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Miss gesucht - Aktuelle Ausgabe

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25. September 2013 Region Seite 13Dritter 600er-Meistertitel gesichertWYNAU Pascal Nadalet trotz Schrecksekunde erneut MeisterAuswasserungIm grossen Finale auf dem Hockenheimring,fuhr der WynauerPascal Nadalet nach2010 und 2012, in Lauf 1seinendritten Schweizermeistertitelin der Klasse Superstock 600ein und vergoldete ihn in Lauf2mit einem weiteren Sieg.Dem 28-jährigen Kawasaki-PilotenPascal Nadalet fehlten zumdritten Titel nach 2010 und2012 nur noch neun Punkte.Dennoch wog sich der Titelverteidigernoch nicht in Sicherheit.Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit,dass es nichtklappt, sehr klein. Aber es kannimmer alles passieren; ein heftigerSturz im Training, ein technischerDefekt, irgendwas eben.Ich weiss nur, dass ich nochneun Punkte brauche, und die willich bereits im ersten der beidenRennen sicherstellen», sagt er. Nadaletsollte recht behalten. Dennbereits nach zwei Kurven, imersten Qualifikationstraining aufnoch feuchter Strecke, lag er nebender Strecke. «Das Hinterradist schlagartig weggerutscht»,erzählte der Berner.«Zum Glück ist mir nichts passiert,auch die Kawasaki hat nichtsehr viel abgekriegt. Hoffen wir,dass es im zweiten Training trockenbleibt, sonst kriege ich echtProbleme mit der Qualifikationszeit.»Nadalet hatte Glück, esblieb trocken. Und mit der mit Abstandschnellsten Zeit (1:31,2 min,mehr als eine Sekunde schneller alsdie gesamte Konkurrenz), stellte erauch klar, dass der Sturz keinerleiSpurenhinterlassenhatte.«Das Bike istwieder perfekt,undauch bei mirim Kopf ist alleswieder amrichtigenPlatz», atmetePascal Nadalet: glücklicherNadalet er-Sieger. leichtertauf.Pascal Nadalet mit seinem Team.Nadalet lässt Leu ziehenLeu liess im ersten Rennen nichtsanbrennen. Nadalet erwischte zwarden besten Start, aber bereits vorder zweiten Kurve packte ihnLeu aus dem Windschatten herausund fuhr sofort vorne weg.Nach drei Runden betrug sein Vorsprungbereits zwei Sekunden, nurder nicht in der SMR-Wertung fahrendePole Sebastien Zielinskikonnte ihm folgen und ihn amSchluss noch kurz vor dem Ziel abfangen.«Mein erster SMR-Sieg»,jubelte Leu im Ziel, «es ist garnicht so einfach, alleine an derSpitze zu fahren und die Konzentrationzu bewahren. Das istviel schwieriger, als wenn du irgendwoim Pulk steckst und dichnach hinten und vorne wehrenmusst.»Nadalet fuhr ein taktisches klugesRennen. Seine Rundenzeitenwaren mehr als eine Sekundelangsamer als im Training.«Ich habe Leu kampflos ziehen lassen,ich wollte in diesem erstenLauf alles klar machen, was dieMeisterschaft betrifft. Ich binnach der Boxentafel gefahrenund habe mich Mitte des Rennensvom Tschechen Prasek gelöst.Als man mir Mitte des Rennensgenug Abstand zu den Verfolgernanzeigte, habe ich denRhythmus weiter gesenkt und dasDing nach Hause gefahren.» Nadaletmachte sich selber einganz besonderes Titelgeschenk:Bilder: z.V.g.«Ich bleibe am Montag undDienstag hier in Hockenheim undkann eine Moto2-IAMT testen.Ich bin echt gespannt, wie ichmit dem Teil zurecht kommenwerde. Ich habe vom IAMT-Teamsogar ein sehr anständiges Angebotbekommen, die letzten zweiRennen zur spanischen Meisterschaftzu fahren und noch dazuweitere vier Testtage, aber meinBudget für diese Saison ist aufgebraucht.»2. Lauf: Nadalets MeisterstückBryan Leu, Sieger des erstens Rennens,kam erneut am besten vomStart weg, Meister Nadalet reihtesich brav hinter ihm an zweiterStelle ein. Doch schon nach zweiRunden packte er den Romandund setzte sich sofort nach vorneab. Als Nadalet knapp zehnSekunden Vorsprung hatte,drehte er den Gashahn zu undfuhr die letzten Runden lockerdurch bis ins Ziel. «Das war sozusagenmeine Ehrerbietung an denMeistertitel», grinste Nadalet imZiel. «Im ersten Rennen hatte ichnoch Druck, jetzt konnte ich völligunbeschwert ans Werk gehen.»Über den Sieg in diesem zweitenLauf freute sich Pascal Nadaletsichtlich und konnte so dieSaison 2013 als würdiger undverdienter Meister beenden. MehrInfos unter: www.swiss-motoracing.chund www.pnadalet.ch.sfWANGEN A./A. Der Pontonier-Sportverein Wangen an der Aarehat seine offizielle Wettkampfsaison2013 mit der Auswasserung derPontos nach einer recht guten Saisonund dem vielbeachteten Fischessen,zusammen mit dem Chnüppu-Cupabgeschlossen. Kürzlichtrafen sich die Pontoniere bei ihremDepot und nach der Auswasserungder Pontos und nach derenReinigung hatten die Anwesendendie Möglichkeit sich bei einem Umtrunkund vielen Gedanken nacheiner recht guten Saison zu erholen.Alfons SchallerWerschlägt Roggliswil?MELCHNAU Am kommenden Wochenendevom 28./29. September2013 ist es wieder soweit. Die TurnvereineAltbüron, Roggliswil, Zellund St. Urban (nur Jugend) sowiedie Turner/-innen aus dem bernischenMelchnau, kämpfen beimtraditionellen MARZUR-Schlussturnenum Punkte und Meter. AlsGastsektion tritt der TurnvereinReiden an. Der Turnwettkampf, erbildet für die Vereine den Abschlussder Freiluftsaison, findetdieses Jahr auf den SportanlagenMelchnau statt.Am Samstag gilt es für die Aktivenernst. Etwa 150 Turnerinnen(Vierkampf) und Turner (Fünf- undAchtkampf) werden in Melchnausportliche Leckerbissen aus demLeichtathletik, Geräte- und Nationalturnbereichbieten. AmSchluss der Einzelwettkämpfe finden,auch beim Nachwuchs amSonntag, die stimmungsvollen Vereinsstafettenstatt. Am Sonntagmorgenwerden gegen 250 Jugibubenund -mädchen in die Turnhosensteigen. Sie absolvieren einengemischten Einzelmehrkampfaus Geräteturnen und Leichtathletik.Wer inMelchnau siegen will–Einzel- und Vereinswettkampf –muss voraussichtlich die Turnendenaus Roggliswil schlagen, bevorer jubeln kann. Die starken KunstundGeräteturner sowie Leichtathletenaus dem Luzerner Hinterlandgehen in Melchnau als Favoritenan den Start. Bei den Frauenist das Rennen offen.sfProgrammSamstag, 28. September– Wettkampfbeginn Frauen:13.30 Uhr– Rangverkündigung Frauen:18.30 Uhr– WettkampfbeginnMänner:12Uhr– Rangverkündigung Männer:18.30 UhrSonntag, 29. September– Wettkampfbeginn Jugend: 10Uhr– Rangverkündigung Jugend:16 UhrHerbstausstellungAUSWIL Bei der S. Flückiger AGstieg am Wochenende die beliebteHerbstaustellung. Nebstder Präsentation ihrer Modelleführte die Garage einen Wettbewerbund eine Gratis-Tomboladurch, welche bei den Besucherngrossen Anklang fanden.Für Sie war unterwegs: Nick Hafner

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