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Band 4: Schwert des Damokles (pdf) - Star Trek Romane

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auf ihn konzentrierte. »Das ist nicht die Art wie ich …« Der Rest gingin einen blutigen Hustenanfall über. Seine Stimme klang sowiesonicht mehr wie seine eigene. Sie war rau und verschleimt, als hätteer sie gegen den gleichen Fels geschmettert, an dem der Kopf derKreatur gelandet war.Als sich langsam ein schwarz-samtener Vorhang über die Weltlegte, bemerkte er, dass sich ihm der goldene Eindringling, derSieger, näherte.Mit jedem Schritt vorwärts schien sein Körper zu schmelzenund sich zu verändern. Die breiten, muskulösen Arme verloren anUmfang und Kontur, wurden mit jedem Schritt kleiner und zarter.Der Körper verschluckte seine harte Panzerung und wurde zu einemDing mit geschwungenen, muskulösen Kurven. Die langen, gefährlichwirkenden Stacheln, die von seinem Nasenrücken über seinenKopf und den Rücken hinunter verliefen, schrumpften zusammenund wurden entweder komplett in den Körper eingezogen oder soweich, dass sie wie eine Masse von dicken, geflochtenen Zöpfenwirkte. Ein Haarschopf? Ein Mund erschien und eine Nase und plötzlichwar da eine Frau, eine goldene Frau, die sich neben ihn kniete.War dies hier tatsächlich Wirklichkeit oder nur eine weitereHalluzination, erschaffen von der Explosion von Endorphinen, diesein Gehirn in der Hoffnung entfesselt hatte, ihm einen möglichstsanften Abgang zu bereiten?»Sie werden mir nicht wegsterben, Jaza«, sagte die Frau. »Ichverlasse mich darauf, dass Sie uns retten werden.«Dann wiegte sie ihn in ihrem Armen und er sah auf in ihre türkisfarbenenAugen. Augen die immer zu lächeln schienen. Er kanntesie. Er erinnerte sich an ihr Gesicht und er erinnerte sich an ihrenNamen.»Y’lira?«, krächzte er und wusste dabei kaum, ob dies alles nur eineletzte Wahnvorstellung war, bevor sein Pagh frei sein würde.»Schhh«, sagte sie sanft und beugte sich näher heran, wie zu einemKuss, der keiner war. Die Tentakel auf ihrem Kopf, nicht Haare, wie23

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