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Band 4: Schwert des Damokles (pdf) - Star Trek Romane

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während ‚<strong>des</strong> Tages‘ auf. Sie können bestimmt kurz mit ihm sprechen,bevor seine Schicht beginnt.«»Nein«, sagte Jaza, während sie nach dem Gefäß mit der blauenFlüssigkeit griff. »Ich hab einfach nur schlecht geschlafen. In einpaar Minuten geht’s mir wieder gut.«Wieder strahlte sie ihn gutmütig an und reichte ihm das Protolact.Er trank es im Gehen, nahm Schlücke zwischen seinen Schrittenund fühlte sich zunehmend mehr wie er selbst. Er entschied sich,mal im vorderen Beobachtungsraum vorbeizuschauen und seineGedanken zu sammeln, bevor er sich an die Arbeit machte.Die seltsamen Gruppen der Düsterlinge verdunkelten einen Großteil<strong>des</strong> normalen Alls und machten Occultus Ora so zu einer vollkommenschwarzen Leere, aber manchmal schaffte es das Lichteines in der Nähe liegenden Sterns dennoch, durchzukommen.So sehr er es liebte, die Geheimnisse dieser Region auszuloten –allein der Gedanke daran ließ ihn wohlig erschaudern – war es angenehm,ab und an die Sterne zu sehen. Es beruhigte seinen Geist, sieda draußen zu sehen, vielleicht nicht mehr so ewig, wie sie ihm alsKind vorgekommen waren, aber dauerhaft genug für alle praktischenZwecke. So sehr er es liebte, die Grenzen zu erforschen, hattediese Stabilität etwas für sich, selbst wenn sie nur eine Illusionwar, die von seiner eigenen begrenzten Wahrnehmung unterstütztwurde.Bajor war irgendwo dort draußen, weit außerhalb der Reichweitevon Sensoren, selbst denen der Titan. Es war merkwürdig, wie seltener momentan an sein Zuhause dachte. Es gab immer so viel zu sehenund zu tun, dass Gedanken an das Alltagsleben auf Bajor, wie esseinem Vater ging, was seine Kinder so machten, nicht mehr alsBojen auf der weiten Fläche seines Geistes waren.Irgendwie schwamm sein Verstand je<strong>des</strong> Mal, wenn der Traumwieder auftauchte, so schnell wie möglich nach Hause. Es handeltesich eigentlich nicht um Heimweh, er hatte Gründe, nicht zuviel Zeit31

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