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Logasol - Buderus

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Hinweise für thermische Solaranlagen4Pos.AnlagenkomponentenAllgemeine PlanungshinweiseWeitereHinweiseDie hydraulische Einbindung des Wärmeerzeugers und die einsetzbare Solarregelung sindabhängig vom Kesseltyp und der eingesetzten Regelung.9Konventionelle Nachheizung(Kesselregelung)Folgende Heizkesselgruppen können unterschieden werden:• Wand mit EMS: z. B. Logamax plus GB162 und GB172• Boden mit EMS: z. B. Logano GB125, GB225, GB202, GB212, SB105, G225 undG244Seite 79 ff.• Wand: z. B. Logamax plus GB162• Boden: z. B. Logano G125, G144 und G21510 HeizungspufferDem Pufferteil für die Raumheizung im Kombi- oder Pufferspeicher sollte nur Wärme von derSolaranlage und – wenn vorhanden – von anderen regenerativen Energiequellen zugeführtwerden. Wenn der Pufferbereich des Solarspeichers durch einen konventionellen Kesselerwärmt wird, ist dieser Teil für die Energieaufnahme durch die Solaranlage blockiert.Seite 83 ff.Bei der Einbindung der Raumheizung sind die Heizkörper grundsätzlich so auszulegen, dasseine möglichst niedrige Rücklauftemperatur erreicht wird.11Auslegung undEinregulierung derHeizflächenBesonderes Augenmerk gilt neben der Dimensionierung der Heizflächen auch ihrer vorschriftsmäßigenEinregulierung. Je niedriger die Rücklauftemperatur gewählt werden kann,desto höher sind die zu erwartenden solaren Erträge.Wichtig ist hierbei, dass alle Heizflächen nach den geltenden Vorschriften (VOB Teil C:DIN 18380) einreguliert werden. Ein einziger falsch einregulierter Heizkörper kann den solarenErtrag für die Raumheizung erheblich verringern.Seite 48Seite 65 f.12 Regelung HeizkreiseDie Einsatzmöglichkeit der Regelung muss hinsichtlich der Anzahl der Heizkreise geprüftwerden.Seite 48 ff.13Puffer-Bypass-Schaltungund RücklaufwächterDie Einbindung der Solarwärme zur Unterstützung der Raumheizung erfolgt über eine Puffer-Bypass-Schaltung.Bei hohen Rücklauftemperaturen des Heizkreises wird mit einemUmschaltventil verhindert, dass der Solarspeicher über den Heizungsrücklauf erwärmt wird.Seite 65 f.Seite 83 ff.Gelegentliche BeheizungWenn ein Holz-Kaminheizeinsatz oder Festbrennstoffkessel nur gelegentlich betrieben wird,lässt sich die erzeugte Wärme sofort in den solaren Heizungspufferspeicher oder Kombispeichereinspeisen. In diesem Zeitraum ist der Solarertrag jedoch eingeschränkt. Um denSolarertrag nur zeitweise zu mindern, ist der gleichzeitige Betrieb des solarthermischenAnlagenteils und der Festbrennstofffeuerung zu minimieren. Das setzt eine sachgemäßeAnlagenplanung voraus.14 FestbrennstoffkesselPermanente BeheizungSoll ein Holz-Kaminheizeinsatz oder Festbrennstoffkessel permanent im gelegentlichenWechselbrandbetrieb mit einem Öl-Brennwertkessel/Gas-Brennwertgerät zur Raumheizunggenutzt werden, ist in der Übergangszeit aufgrund der höheren Temperaturen im Pufferteilmit einer Minderung des Solarertrags zu rechnen.Seite 88 ff.Die aktuelle Planungsunterlage zu den Festbrennstoffkesseln muss unbedingtbeachtet werden.Tab. 30Allgemeine Planungshinweise für thermische SolaranlagenPlanungsunterlage Solartechnik <strong>Logasol</strong> – 6 720 803 657 (2012/03) 77

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