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Das Rechnungsbuch der Stadt Düsseldorf aus dem Jahre 1540/41.

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C. von Looz-Corswarem "<strong>Das</strong> <strong>Rechnungsbuch</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Düsseldorf</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>1540</strong>/41" 44<br />

7. Zur Edition des Textes<br />

Die Edition bemüht sich, den Text möglichst buchstabengetreu wie<strong>der</strong>zugeben. 116<br />

Doppelkonsonanten (mm, nn, ff, ss) sind beibehalten, u und v werden <strong>dem</strong> heutigen<br />

Sprachgebrauch entsprechend konsonantisch bzw. vokalisch gebraucht. In <strong>der</strong> Schrift ist <strong>der</strong><br />

Gebrauch von a und o nicht immer klar zu erkennen (baden/boden, karn/korn, kalen/kolen),<br />

sodaß es teilweise <strong>dem</strong> heutigen Sprachgebrauch angepasst wurde. y - j - i werden ohne<br />

erkennbares System gebraucht, ihr Gebrauch ist beibehalten worden. Auch v und f werden<br />

beliebig verwendet (viertel/fiertel, vursceven/furscreven), die Schreibweise ist beibehalten<br />

worden. Die häufige, aber nicht durchgängige Verwendung des Dehnungs-i (z.B. ain = an,<br />

draigen = tragen, dairover = darüber, rait = rat, dairzu = darzu, hait = hat) wurde beibehalten.<br />

Römische Zahlzeichen wurden in arabische umgesetzt, um die Rechnung besser lesbar zu<br />

machen, die wenigen verwendeten arabischen Ziffern sind angemerkt. Abkürzungen wurden bis<br />

auf die Währungseinheiten (mr - Mark, s - Schilling, d - denar) stillschweigend aufgelöst und<br />

<strong>aus</strong>geschrieben. <strong>Das</strong> gilt vor allem für das häufig vorkommende It[em], vursc[reven], vie[rtel],<br />

sum[ber], fac[it], su[mm]a lat[eris] etc. Auch die Kürzel für 'per' und 'pro' wurden<br />

stillschweigend aufgelöst. Eigennamen wurden buchstabengetreu wie<strong>der</strong>gegeben. Die Gleich-<br />

heitszeichen vor den Endbeträgen wurden von mir eingesetzt.<br />

Groß geschrieben wurden nur Satzanfänge und Eigennamen. Die Trennung und Verbindung von<br />

Worten ist <strong>dem</strong> heutigen Sprachgebrauch angeglichen, ebenso ist die Interpunktion den heutigen<br />

Regeln angeglichen.<br />

IV. Der Text des <strong>Rechnungsbuch</strong>es <strong>1540</strong>/41<br />

<strong>Stadt</strong>archiv <strong>Düsseldorf</strong>, Nr. 0-1-1-260 (Alte Sign: I 260)<br />

<strong>Rechnungsbuch</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Düsseldorf</strong> <strong>1540</strong>/41 <strong>aus</strong> Rath<strong>aus</strong>fund 1942<br />

116 Vgl. Johannes Schultze, Richtlinien für die äußere Textgestaltung<br />

bei Her<strong>aus</strong>gabe von Quellen zur neueren deutschen Geschichte, in: Walter<br />

Heinemeyer (Hrsg.), Richtlinien für die Edition Landesgeschichtlicher Quellen<br />

(Gesamtverein <strong>der</strong> Deutschen Geschichts- und Altertumsvereine), Marburg-Köln<br />

1978, S. 25 - 36.

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