Alle gleich? - think

Typisch BWL?
Titel – Typisch BWL?
Klischees gibt es wie Sand am Meer und auch die Studiengänge
unserer Hochschule bieten hier genug Gesprächsstoff
Klischeebehaftet sind wohl allen voran die BWLer,
auch bekannt als karrierebewusste Mädels und
Jungs, die sich jeden Morgen kleiden, als wären
sie auf dem Weg in ein lebenswichtiges Meeting.
Besonders talentiert können sie ja auch nicht sein,
denn sonst hätten sie sich für etwas Richtiges entschieden.
Er, bzw. sie ist leicht zu erkennen, denn
Laptop und Coffee-To-Go sind stetiger Begleiter.
Die Internationalen Handelsmanager hingegen
müssen natürlich nicht mehr auf
wichtig tun, denn sie stehen ja schon mit
beiden Beinen mitten im Berufsleben.
Die Informatiker muss man schon ein bisschen
länger suchen. Sie halten sich lieber
in geschlossenen Räumen auf und wenn sie
den Platz vor ihrem geliebten PC verlassen,
dann reagieren sie äußert schüchtern auf ihre
Umwelt. Kennst Du den schon: „Woran
erkennt man einen extrovertierten
Informatiker?
Er schaut
beim Reden
auf Deine
Schuhe.“
Den Pulli hat Mama ausgesucht und den einzigen
Körperkontakt hat ER (keine Frauen) zu seiner
Maus.
Wirtschaftsinformatiker wären demnach eine wilde
Kreuzung der beiden Gattungen: Ein Poloshirtträger
mit Hochwasserhose und introvertiertem Charakter?
Das muss eine ganz eigenartige Spezies sein...
Der Wirtschaftsingenieur ist auch so ein Wesen für
sich. Als „nichts Halbes und nichts Ganzes“ wird
der Studiengang beschimpft. Sie selbst sind jedoch
der Meinung, unentbehrlich zu sein: „Hey du BWLer,
dein Studium mach ich nebenbei.“
Der einzige Studiengang, bei dem man sich anstrengen
muss, ist übrigens Maschinenbau. Deswegen
ist allerdings auch die Frauenquote sehr gering
und da müssen die Maschinenbauer natürlich in
ihrer Freizeit nachlegen, besser gesagt, versuchen
nachzulegen.
Über die Elektrotechniker lässt sich leider nicht allzu
viel sagen, denn wenn sie doch einmal etwas
von sich geben, so versteht man sie als Außenstehender
oft nicht. Eigentlich wären sie geeignete
Freunde der Informatiker, aber auch hier ist die
sprachliche Barriere groß.
Natürlich sind diese Stereotypen überzogen. Jedoch
hat man mit ein bisschen Glück vielleicht die Gelegenheit,
dem typischen Wirtschaftler oder Techniker
zu begegnen, und kann sich selbst überzeugen.
Was Deine Kommilitonen über die Klischees ihres
Studiengangs zu sagen haben findest Du in der
nachfolgenden Umfrage.
(kb)
Foto: photocase.de Adel – pixelio.de
Deutschland mit seinen 16 Bundesländern beherbergt
an die zwei Millionen Studenten, einschließlich
der Studenten aus dem Ausland.
Was einem mit Blick auf die Darstellung auffällt,
sind die großen Schwankungen der einzelnen
Studenten zahlen in den jeweiligen Ländern.
Zu den Bundesländern mit der höchsten Anzahl
an Studierenden gehören nach wie vor Bayern und
Baden-Württemberg. Schlusslichter sind hier neben
den Stadtstaaten das Saarland und Mecklenburg-
Vorpommern.
Von weiterem großen Interesse
für unser aktuelles
Titelthema, waren natürlich
die beliebtesten
Studienrichtungen,
die in den einzel-
Anzahl Studierender 481 583, davon
Weiblich: 222 107
Beliebteste Studienrichtungen:
1. Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
2. Ingenieurwissenschaften
3. Mathematik, Naturwissenschaften
Anzahl Studierender 109 845, davon
Weiblich: 55 821
Beliebteste Studienrichtungen:
1. Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
2. Ingenieurwissenschaften
3. Mathematik, Naturwissenschaften
Anzahl Studierender 140 521, davon
Weiblich: 68 209
Beliebteste Studienrichtungen:
1. Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
2. Ingenieurwissenschaften
3. Mathematik, Naturwissenschaften
Anzahl Studierender 21 363, davon
Weiblich: 10 476
Beliebteste Studienrichtungen:
1. Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
2. Ingenieurwissenschaften
3. Humanmedizin/ Gesundheitswissenschaften
NORDRHEIN-
WESTFALEN
RHEINLAND-
PFALZ
SAARLAND
Anzahl Studierender 30 514, davon
Weiblich: 14 480
Beliebteste Studienrichtungen:
1. Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
2. Ingenieurwissenschaften
3. Mathematik, Naturwissenschaften
Anzahl Studierender 237 234, davon
Weiblich: 111 900
Beliebteste Studienrichtungen:
1. Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
2. Ingenieurwissenschaften
3. Mathematik, Naturwissenschaften
Anzahl Studierender 48 740, davon
Weiblich: 22 806
Beliebteste Studienrichtungen:
1. Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
2. Ingenieurwissenschaften
3. Mathematik, Naturwissenschaften
BREMEN
NIEDERSACHSEN
Titel – Statistik
Wer studiert was und vor allem wo?
HESSEN
BADEN-
WÜRTEMBERG
SCHLESWIG-
HOLSTEIN
HAMBURG
Anzahl Studierender 170 017, davon
Weiblich: 80 472
Beliebteste Studienrichtungen:
1. Ingenieurwissenschaften
2. Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
3. Mathematik, Naturwissenschaften
nen Ländern belegt werden, die hier in einer „TOP
3“ aufgezeigt werden. Fast ungeschlagen an allen
Hochschulen im Land setzten sich die Rechts-,
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften durch, zu
denen Studiengänge wie BWL zählen. Direkt an
zweiter Stelle folgten die Ingenieurswissenschaften
mit ihrem wohl bekanntestem Vertreter, dem Maschinenbaustudium.
Den dritten Platz teilten sich
wechselweise die Mathematik, die Naturwissenschaften
oder die Humanmedizin bzw. die Gesundheitswissenschaften.
Einen tieferen Einblick und genauere Zahlen, wer
was und wo in Deutschland studiert, findet Ihr
beim Statistischen Bundesamt Deutschland unter
www.destatis.de
Anzahl Studierender 71 905, davon
Weiblich: 33 595
Beliebteste Studienrichtungen:
1. Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
2. Ingenieurwissenschaften
3. Humanmedizin/ Gesundheitswissenschaften
Anzahl Studierender 51 527, davon
Weiblich: 25 828
Beliebteste Studienrichtungen:
1. Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
2. Ingenieurwissenschaften
3. Mathematik, Naturwissenschaften
THÜRINGEN
SACHEN-ANHALT
BAYERN
MECKLENBURG-
VORPOMMERN
Anzahl Studierender 50 724, davon
Weiblich: 25 025
Beliebteste Studienrichtungen:
1. Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
2. Ingenieurwissenschaften
3. Mathematik, Naturwissenschaften
(cp)
Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland
BERLIN
BRANDENBURG
SACHSEN
Anzahl Studierender 258 839, davon
Weiblich: 126 054
Beliebteste Studienrichtungen:
1. Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
2. Ingenieurwissenschaften
3. Mathematik, Naturwissenschaften
Anzahl Studierender 37 102, davon
Weiblich: 19 098
Beliebteste Studienrichtungen:
1. Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
2. Ingenieurwissenschaften
3. Mathematik, Naturwissenschaften
Anzahl Studierender 133 594, davon
Weiblich: 65 978
Beliebteste Studienrichtungen:
1. Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
2. Ingenieurwissenschaften
3. Mathematik, Naturwissenschaften
Anzahl Studierender 46 809, davon
Weiblich: 23 662
Beliebteste Studienrichtungen:
1 .Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
2. Ingenieurwissenschaften
3. Mathematik, Naturwissenschaften
Anzahl Studierender 105 745, davon
Weiblich: 49 035
Beliebteste Studienrichtungen:
1. Ingenieurwissenschaften
2. Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
3. Mathematik, Naturwissenschaften
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