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Infozine 3/2003 - Albert Einstein Gymnasium

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Projektwoche<br />

AEG goes international<br />

Fremdsprachiges Theater zur Begrüßung der neuen AEG-Schützen<br />

In der diesjährigen Projektwoche<br />

wurden nicht nur verschiedene<br />

Bereiche des AEG in kleine<br />

Kunstwerke verwandelt, auch<br />

wurde etwas für das kulturelle<br />

Leben an unserer Schule getan. So<br />

gab es gleich drei Projektgruppen,<br />

die sich ausschließlich auf das<br />

Einüben von kleineren Theaterstücken<br />

und Sketchen konzentrierten.<br />

Das Besondere<br />

daran? Nun ja,<br />

jede dieser drei<br />

Gruppen übte<br />

ihre Stücke in<br />

einer anderen<br />

Sprache ein.<br />

Da war zum einen<br />

die Projektgruppe<br />

um<br />

Herrn Krauß<br />

und Frau Frees,<br />

die sich auf<br />

deutsche Theaterstückespezialisiert<br />

hatte.<br />

Doch bevor es<br />

ans große<br />

Theaterspielen<br />

ging, wurden am ersten Tag einige<br />

Aufwärmübungen gemacht. So<br />

musste jeder Einzelne einen Gemütszustand<br />

bzw. eine Charaktereigenschaft<br />

durch ein Standbild so<br />

darstellen, dass der Rest der Gruppe<br />

ihn erraten konnte. Auch wurde<br />

geübt, wie man eine unsichtbare<br />

Mauer per Pantomime so ertastet,<br />

dass man sie regelrecht vor<br />

seinem Auge sieht. Durch solche<br />

Von Jasmin Heermann und Kay Mertens (Jahrgang 13)<br />

Übungen soll den Schülern gezeigt<br />

werden, wie man allein durch<br />

Bewegung, Körperhaltung und<br />

Mimik, ganz ohne Worte oder andere<br />

Hilfsmittel, Gefühle oder<br />

Gemütszustände dem Publikum<br />

sichtbar machen kann.<br />

Am zweiten Tag ging es darum,<br />

verschiedene Stücke durchzulesen<br />

und diejenigen herauszusortieren,<br />

die für den Tag der Präsentation<br />

in Frage kommen würden. Am<br />

Ende schafften es drei Theaterstücke:<br />

Da wären zum einen die Sketche<br />

„Schmeckt’s“ und „Feierabend“<br />

von Loriot und zum anderen<br />

„Hänsel & Gretel“. In<br />

„Schmeckt’s“ möchte ein<br />

Restaurantgast einfach nur das<br />

köstliche Essen genießen, wird<br />

jedoch am laufenden Band von<br />

infozine 3 / <strong>2003</strong>, S. 13<br />

dem Ober oder anderen Gästen<br />

davon abgehalten. Bei dem zweiten<br />

Loriot-Sketch verhält sich eine<br />

Frau ihrem Ehemann gegenüber<br />

so lange derartig penetrant, bis<br />

dieser am Ende ausrastet. Der letzte<br />

Witz handelt von Hänsel und<br />

Gretel, die beim Anwalt sind, um<br />

ihre Mutter zu verklagen. Im weiteren<br />

Verlauf des Stückes treten<br />

noch andere<br />

Märchenfiguren<br />

auf, die sich von<br />

dem Anwalt beraten<br />

lassen. Absolutes<br />

Highlight<br />

ist jedoch das<br />

Ende: Dornröschen,<br />

gekleidet<br />

in Mini und<br />

Highheels, versucht<br />

den Anwalt<br />

zu verführen und<br />

dieser verwandelt<br />

sich, nach<br />

einem Kuss von<br />

Dornröschen, in<br />

eine Kröte.<br />

Nur einen Raum<br />

neben der deutschen Theatergruppe<br />

trafen sich die Schauspieler<br />

vom „English Theatre“, die das<br />

englische Kindergedicht „There<br />

Was An Old Woman“ für ihre Präsentation<br />

ausgewählt hatten. Unter<br />

der Leitung von Frau Schmidt<br />

und Frau Stolte wurde der Text des<br />

Stückes eingeübt. Da der Kurs aus<br />

Schülern der siebten und achten<br />

Klassen bestand, wurde ihnen das

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