Diwi 46-1.ps
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DIE ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />
WIRTSCHAFT<br />
Freitag, 16. November 2007 Nr. <strong>46</strong> / 62. Jahrgang<br />
Ganz schön groß...<br />
Am 23. November ist<br />
Kleinunternehmertag<br />
Über 11.000 Vorarlberger Unternehmen sind Kleinunternehmer – ganz<br />
schön groß... die Kleinen. Am kommenden Freitag stehen sie im Mittelpunkt<br />
des Kleinunternehmertages in Götzis. Seite 4<br />
WIRTSCHAFTSSPIONAGE. Bei einer Informationsveranstaltung der Wirtschaftskammer Vorarlberg zum brisanten Thema<br />
„Wirtschaftskriminalität“ berichteten Experten aus dem Polizeibereich über die Auswirkungen dieser globalen Umtriebe auf unseren<br />
Standort und auf die Wettbewerbssituation für unsere Unternehmen. Seite 5<br />
Qualifizierte Einwanderung<br />
Die Wirtschaft benötigt 25.000 Fachkräfte<br />
bis 2009. Ein transparentes Punktesystem<br />
soll bei der Einwanderung helfen. Seite 2<br />
Mehr Kaufkraft durch KV<br />
Der in den verschiedenen KV ausgehandelte<br />
Reallohnzuwachs muss in die Kaufkraft<br />
und nicht ins Staatssäckel fließen. Seite 2<br />
Das größte Angebot an FIAT Nutzfahrzeugen.<br />
Vom Grande Punto bis<br />
zum Ducato. Fuhrpark Management,<br />
Leih- und Ersatzfahrzeuge,<br />
Hol- und Bringservice, komptetente<br />
Beratung und Betreuung, Karosseriecenter<br />
uvm. Weitere Infos unter:
WIRTSCHAFT<br />
Transparentes Punktesystem für<br />
qualifizierte Einwanderung<br />
GS-Stv. Reinhard Mitterlehner für Umdenken in der Zuwanderungspolitik - Österreichs<br />
Wirtschaft benötig 25.000 Fachkräfte bis im Jahr 2009.<br />
D<br />
ie demographische Entwicklung<br />
in Österreich,<br />
wie auch in der gesamten<br />
EU, zwingt uns zu einem Umdenken<br />
in der Migrationspolitik“, sagt<br />
WKÖ-Generalsekretär Reinhold<br />
Mitterlehner. Innerhalb der EU<br />
Wir brauchen<br />
einen Onestop-shop<br />
für Zuwanderung.<br />
Reinhold Mitterlehner, WKÖ-Generalsekretär<br />
wird die Zahl der über 65-jährigen<br />
bis zum Jahr 2050 um 54 Millionen<br />
ansteigen, parallel dazu werden<br />
um 88 Millionen weniger 15bis<br />
65-jährige in Europa leben.<br />
Mitterlehner: „Das positive an<br />
dieser Entwicklung ist, dass wir<br />
alle älter werden, der Wermutstropfen<br />
aber, dass uns in Europa<br />
die Arbeitskräfte ausgehen werden.“<br />
Schon heute suche jedes<br />
vierte Unternehmen in Österreich<br />
qualifizierte Fachkräfte, die zu<br />
E<br />
isen/Metallindustrie: 3,6%<br />
KV, 3,2% IST (+0,3%): Für<br />
den Lohn- und Gehaltsabschluss<br />
in der Metallindustrie einigten<br />
sich die Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />
auf + 3,2% plus 0,3% verpflichtendes<br />
Verteilvolumen bei<br />
IST- und + 3,6 % bei KV-Löhnen<br />
und -Gehältern. Auch in diesem<br />
Jahr wird die Ertragslage der Unternehmen<br />
im Rahmen der Einmalzahlung<br />
berücksichtigt: Vereinbart<br />
wurde eine Staffelung der Einmalzahlungen.<br />
Die kollektivvertraglichen<br />
Zulagen erhöhen sich um<br />
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />
einem Großteil nicht mehr in<br />
Österreich gefunden werden.<br />
Somit verlange die wirtschaftliche<br />
Notwendigkeit ein Umdenken in<br />
der Einwanderungspolitik - weg<br />
von einer rein quantitativen Quotenregelung,<br />
hin zu einer transparenten<br />
qualitativen Auswahl bei<br />
der Zuwanderung.<br />
„Für einen sinnvollen Schritt<br />
halten wir dabei die Einführung<br />
eines Punktesystems nach kanadischem<br />
Vorbild, das unter anderem<br />
die Qualifikation, Sprachbeherrschung,<br />
das Alter und die berufliche<br />
Erfahrung eines ausländischen<br />
Antragsstellers bewertet.<br />
Bei Erreichen einer entsprechenden<br />
Punktezahl steht der Einwanderung<br />
einer qualifizierten Arbeitskraft<br />
- sofern eine vorgegebene<br />
Anzahl nicht ausgeschöpft ist -<br />
dann nichts mehr im Weg.“,<br />
schlägt Mitterlehner vor.<br />
Die derzeitige Regelung sei unzureichend.<br />
„Die Quote für den<br />
Fachkräftezuzug ist zu niedrig angesetzt,<br />
die Schlüsselkraftver-<br />
3,6%. Die Lehrlingsentschädigung<br />
steigt um 3,6%. Zusätzlich erhalten<br />
Lehrlinge zumindest die Hälfte der<br />
Einmalzahlung.<br />
Die Verhandlungen gestalteten<br />
sich schwierig, es war allerdings<br />
der guten Sozialpartnerschaft zu<br />
danken, dass sich beide Seiten<br />
nicht durch Zurufe von Außen<br />
haben irritieren lassen. „Es wurde<br />
ein Modell des Ausgleichs gefunden“,<br />
meint WKÖ-Präs. Leitl. Allerdings<br />
muss nun darauf geachtet<br />
werden, „dass der Reallohnzuwachs<br />
in die Kaufkraft und nicht in<br />
dienstuntergrenze ist zu hoch bemessen<br />
und das Zuwanderersystem<br />
ist intransparent“, so Mitterlehner,<br />
„wir brauchen einen ‚Onestop-shop'<br />
für Zuwanderung, wie<br />
er in klassischen Einwanderungsländern<br />
wie Australien oder Kanada<br />
schon besteht“.<br />
Schlüsselkraftverdienstgrenze<br />
soll gesenkt werden<br />
Als Zwischenschritt bis zur<br />
Einführung eines Punktesystems<br />
fordert Mitterlehner, damit die<br />
benötigten Fachkräfte aus Drittstaaten<br />
zuwandern können, dass<br />
die Schlüsselkraftverdienstgrenze<br />
gesenkt werde (derzeit 2.304<br />
Euro) und die Quote für Schlüsselkräfte<br />
zumindest erhöht oder<br />
generell abgeschafft werde.<br />
Auf Grund der Undurchschaubarkeit<br />
des Zuwanderersystems für<br />
Fachkräfte, gehe der Großteil der<br />
qualifizierten Arbeitskräfte aus<br />
Drittstaaten in die USA, nach Australien<br />
oder Kanada. Mitterlehner:<br />
„Österreichs Wirtschaft braucht<br />
Leitl: Reallohnzuwachs muss in Kaufkraft fließen<br />
Steuern, Stromkosten und Gebühren<br />
fließt.“<br />
Handel: 3,1% KV: Arbeitgeber<br />
und Arbeitnehmervertreter konnten<br />
sich auf einen Kollektivvertrag<br />
„Angestellte im Handel und verwandten<br />
Berufen“ einigen. Durch<br />
diese Regelung werden insbesondere<br />
die Bezieher niedrigerer Einkommen<br />
bevorzugt. Bestehende Überzahlungen<br />
bleiben aufrecht. Unabhängig<br />
von dieser Neuregelung<br />
werden die gemeinsamen Gespräche<br />
über eine umfassende Reform<br />
des Handelsangestelltenkollektiv-<br />
aber bis 2009 rund 25.000 zusätzliche<br />
Facharbeiter und Schlüsselkräfte<br />
aus dem Ausland.“ Dabei<br />
gehe es keineswegs um das Hereinholen<br />
von billigen ausländischen<br />
Arbeitskräften. Als Beitrag für die<br />
bessere Integration von Zuwanderern<br />
wird die WKÖ ein „Mentorenprogramm“<br />
für bereits hier lebende<br />
Ausländer starten, um diese<br />
besser zu qualifizieren und auf<br />
ihrem Weg zu begleiten.<br />
Zusätzlich setzt die WKÖ einen<br />
Schwerpunkt auf die Sprachausbildung<br />
von ausländischen Kindern.<br />
Weiters soll gemeinsam mit<br />
dem AMS ein Qualifikationsprogramm<br />
für weniger qualifizierte<br />
Personen gestartet werden, die<br />
im Rahmen des Familiennachzugs<br />
nach Österreich kommen.<br />
„Um auch in Zukunft wirtschaftlich<br />
konkurrenzfähig zu bleiben,<br />
müssen wir weg von der derzeit<br />
praktizierten zufälligen Migration<br />
hin zu einer lenkbaren qualifizierten<br />
Zuwanderung kommen“, so<br />
Mitterlehner.<br />
vertrags weitergeführt. (siehe auch<br />
den Bericht auf Seite 5).<br />
Stein- und keramische Industrie:<br />
3,0% KV und IST: Die KV- und Ist-<br />
Gehälter der rund 5.000 Angestellten<br />
werden um 3,0%, mindestens<br />
aber um 55 Euro angehoben. Das<br />
Mindestgrundgehalt, die Lehrlingsentschädigungen<br />
und alle kollektivvertraglichen<br />
Zulagen steigen ebenfalls<br />
um 3,0%.<br />
Der vereinbarte Mindestbetrag<br />
stärkt wie auch im Handel die BezieherInnen<br />
niedriger Einkommen.<br />
Weitere Infos: wko.at
THEMA<br />
Wirtschaftsspionage: „Nur wer<br />
die Risiken kennt, kann sie auch<br />
beherrschen“<br />
Die Analyse der Hauptursachen von Wirtschaftskriminalität zeigt die Wichtigkeit einer<br />
optimalen Prävention. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg lud zu einer Informationsveranstaltung<br />
mit Nachdenkeffekt.<br />
V<br />
on der Öffentlichkeit weitgehend<br />
unbemerkt wächst die<br />
internationale Wirtschaftskriminalität<br />
zu einem der größten,<br />
profitabelsten und alle Systeme<br />
unterwandernden Wirtschaftszweig<br />
heran. Nicht nur die Schäden aus<br />
Betrügereien für den Einzelnen,<br />
sondern auch die daraus resultierenden<br />
Auswirkungen für die gesamte<br />
Wirtschaft sind fatal. Auch<br />
wenn Vorarlberg nicht unbedingt<br />
im Mittelpunkt von Spionageangriffen<br />
steht, tun global agierende Unternehmen<br />
dennoch gut daran, sich<br />
präventiv zu schützen. Zahlreiche<br />
Beispiele belegen, dass viele Nachrichtendienste<br />
noch wie vor bestrebt<br />
sind, den wirtschaftlichen<br />
Rückstand ihres Landes durch Ein-<br />
satz von Spionage wettzumachen.<br />
Nach Schätzungen beläuft sich<br />
das Gefährdungspotenzial durch<br />
Wirtschaftsspionage (unfreundlicher<br />
Informationsabfluss wie es in<br />
der Fachsprache heißt) in Österreich<br />
auf drei bis fünf Milliarden<br />
Euro pro Jahr. Die Höhe der tatsächlichen<br />
Schäden lässt sich allerdings<br />
nicht eruieren.<br />
Weiter im Vormarsch<br />
Wirtschaftskriminalität ist auf<br />
dem Vormarsch. Sicherheit wird in<br />
einer veränderten wirtschaftlichen,<br />
politischen und technischen Welt<br />
zunehmend zu einem Wettbewerbsfaktor.<br />
Daher sind Investitionen in<br />
die Unternehmenssicherheit zur<br />
Zukunftssicherung von Unterneh-<br />
v.l. DI Gerhard Comploi; Dr. Hans-Peter Ludescher, Sicherheitsdirketion; Mag. Gühnter<br />
Lengauer, Harald Woll, Dr. Maximilian Burger-Scheitlin und Chefinspektor Hubert Partl.<br />
men unumgänglich, wie Chefinspektor<br />
Hubert Partl und Mag.<br />
Günther Lengauer vom Bundesamt<br />
für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung<br />
in ihrem Referat<br />
vor rund 50 Vorarlberger Unternehmer<br />
betonten. Um illegal an schützenswerte<br />
Informationen eines Unternehmens<br />
zu gelangen stehen<br />
zahlreiche technische Mittel zur<br />
Verfügung. Die Abhörung von Räumen,<br />
Telefonen, Faxen oder E-<br />
Mails sind nur einige davon. Auch<br />
von Kopierern können längst Daten<br />
entnommen werden. Diese technische<br />
Manipulationen sind meist<br />
aber nur begleitende Mittel, um an<br />
detaillierte Informationen zu kommen.<br />
„Die weitaus größere Gefahr<br />
ist im Fehlverhalten von Mitarbeitern<br />
des eigenen Unternehmens<br />
oder von Geschäfts- und Kooperationspartnern<br />
zu sehen“, so Mag.<br />
Lengauer. Vor allem Frustration im<br />
Unternehmen und Geldgier spielen<br />
dabei eine große Rolle. Gefahr kann<br />
auch durch sogenannte Perspektivenagenten<br />
bestehen, die in den Betrieb<br />
eingeschleust werden.<br />
Traurige Realität<br />
„Das allgegenwärtige Risiko von<br />
Spionage und Lauschangriffen ist<br />
kein Horrorszenario der Medien,<br />
sondern traurige Realität“, bestätigte<br />
auch Dr. Maximilian Burger-<br />
Scheitlin, Leiter der Internationalen<br />
Handelskammer ICC in Wien. „Oft<br />
wird dabei die Schwachstelle<br />
Mensch attackiert. Beispielsweise<br />
nutzen gezielte Trojaner-Attacken<br />
verstärkt die Tricks des Social Engineering“.<br />
ICC Austria berät gezielt<br />
und praxisnah über den besten<br />
Schutz vor wirtschaftskriminellen<br />
Handlungen von denen Unternehmen<br />
auch in Österreich betroffen<br />
sind. Burger-Scheitlin warnt auch<br />
vor zunehmender Produktpiraterie.<br />
„Nur eine vollständige juristische<br />
Implementierung des Produktes,<br />
des Designs, des Patentes oder des<br />
Know-hows gibt Ihnen rechtliche<br />
Chancen im Fall der Fälle“.<br />
Gefahr von China aus<br />
Harald Woll, Leiter des Landesamtes<br />
für Verfassungsschutz in<br />
Baden-Württemberg, sieht die größte<br />
Gefahr von China ausgehend.<br />
„China will die Technologieführerschaft<br />
möglichst rasch erreichen,<br />
dabei kommen auch Mittel der<br />
Spionage zum Tragen.“ Betroffen<br />
sind v.a. innovative Unternehmen,<br />
die in Nischen Weltmarktführer<br />
sind, so Woll, d.h. genauso auch<br />
kleine und mittlere Betriebe. Präventiv<br />
schlägt Woll die Entwicklung<br />
und ständige Weiterentwicklung<br />
eines umfassenden Informationskonzeptes<br />
vor. Dafür müsse im Unternehmen<br />
ein Bewußtsein geschaffen<br />
werden, denn schließlich sollte<br />
man den Informationsschutz als<br />
strategischen Erfolgsfaktor nutzen.<br />
Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 3
KLEINUNTERNEHMERTAG<br />
Ganz schön<br />
groß...die Kleinen!<br />
Kleinunternehmertag der Wirtschaftskammer<br />
am 23. November 2007, AmBach in Götzis<br />
I<br />
n Vorarlberg existieren rund 5.700<br />
Kleinbetriebe, die zwischen 1<br />
und 5 Mitarbeiter beschäftigen<br />
sowie 7.800 Ein-Personen-Unternehmen<br />
(Selbstständige ohne Beschäftigte).<br />
Gerade Ein-Personen-Unternehmen<br />
sind „Einzelkämpfer“ und erledigen<br />
beinahe fast alle strategischen<br />
und operativen Aufgaben und Entscheidungen<br />
alleine.<br />
Zwischen den Großbetrieben, den<br />
„global players“, haben sehr viele<br />
kleine und mittlere Unternehmen<br />
Vorarlberger Kleinunternehmertag<br />
2007<br />
● Fachvorträge (Direktmarketing, Verkauf,<br />
Finanzierung,<br />
● Selbstmanagement, Soziale Absicherung).<br />
● Kennenlernbörse mal anders<br />
● Hauptvortrag “Wie Gefühle den Geschäftserfolg<br />
beeinflussen”<br />
● Info- und Servicepoint der WKV<br />
(Information und Beratung)<br />
Alle Infos und Anmeldung unter<br />
http://wko.at/vlbg/KU-Tag<br />
Auskünfte: Bianca Diem, Tel 05522<br />
305 1144<br />
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />
Platz gefunden. Sie punkten mit Flexibilität,<br />
Dynamik und spezialisierten<br />
Dienstleistungen, besetzen Marktnischen<br />
und ergänzen das gesamtwirtschaftliche<br />
Leistungsangebot. Für<br />
die Wirtschaftskammer Vorarlberg ist<br />
die Stärkung der Kleinunternehmen<br />
ein zentrales Anliegen.<br />
Für die Zielgruppe der Kleinbetriebe<br />
und Ein-Personen-Unternehmen<br />
veranstaltet die Vorarlberger<br />
Wirtschaftskammer erstmals einen<br />
Kleinunternehmer-Tag. Das Angebot<br />
bei diesem Event ist vielfältig: Im<br />
Vorfeld der Seminare findet eine<br />
„Kennenlernbörse mal anders“ statt.<br />
Moderatorin Mag. Andrea Köck wird<br />
eine kurze Einführung in das Thema<br />
„Elevator Pitch“ geben und anschliessend<br />
haben die TeilnehmerInnen<br />
die Möglichkeit, das Gehörte<br />
gleich umzusetzen und Kontakte zu<br />
knüpfen. Weiters stehen am Nachmittag<br />
Seminare zu fünf verschiedenen<br />
Themen auf dem Programm:<br />
● „Kunden gewinnen und Kunden<br />
binden mit Direktmarketing“<br />
(Klaus Schantz)<br />
● „Verkaufserfolg durch persönliche<br />
Stärke (Gerwin Baier)<br />
● „Selbstmanagement“ (Wolfgang<br />
Allgäuer)<br />
● „Finanzierungs-Tipps – Umgang<br />
mit Banken“ (Akad. FDL Markus<br />
Salzgeber)<br />
● „Soziale Absicherung“ (Dr. Reinhold<br />
Hämmerle, Marlies Schöch)<br />
Abgerundet wird das Halbtages-<br />
Event durch ein Referat von Gerhard<br />
F. Schadler: „Wie Gefühle den<br />
Geschäftserfolg beeinflussen“.<br />
Schadler ist Autor, Wirtschaftstrainer<br />
und Spezialist für Emotionsnutzung.<br />
Im Vortrag geht es darum,<br />
wie Gefühle entstehen, was sie bewirken,<br />
wie man sie beeinflusst<br />
und was das alles mit Erfolg zu tun<br />
hat. Als weiteres Serviceangebot<br />
wird im Foyer ein „Info- und Servicepoint“<br />
der WKV eingerichtet, wo Mitarbeiter<br />
der Wirtschaftskammer bei<br />
Fragen mit Informationen und Auskünften<br />
weiterhelfen. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos. Infos und Anmeldung<br />
unter http://wko.at/vlbg/KU-Tag oder<br />
Bianca Diem, Tel 05522 305 1144.<br />
TIPPS FÜR KLEINUNTERNEHMER SERIE<br />
So wichtig Planung, Finanzierung oder<br />
auch Buchhaltung für ein Unternehmen<br />
sind, wirklich entscheidend für den Erfolg<br />
des Unternehmens ist der Verkauf. In Zeiten<br />
austauschbarer Produkte gewinnt die<br />
Pflege der Beziehungsebene zur Abhebung<br />
vom Mitbewerb zunehmend an Bedeutung.<br />
Die höchste Stufe ist erreicht, wenn der<br />
Kunde von sich aus Werbung für seinen<br />
Lieferanten macht.<br />
Was zeichnet gute Verkäufer aus?<br />
• Detaillierte Kenntnis des eigenen Unternehmens,<br />
der eigenen Produktpalette, der<br />
Preisstaffel, der innerbetrieblichen Organisation,<br />
der Liefertermine etc. ist Grundvoraussetzung,<br />
um im Verkauf tätig werden zu<br />
können. Nichts ist peinlicher, als in der ei-<br />
genen Firma über die selbstverständlichsten<br />
Dinge nicht Bescheid zu wissen.<br />
Das persönliche Verkaufsgespräch<br />
• Genaue Kenntnis der Vorteile und des<br />
Nutzens der eigenen Produkte.<br />
• Freundlichkeit, Höflichkeit, Gesprächsführung,<br />
Gestik und sympathische Mimik sind<br />
Selbstverständlichkeiten, dürfen jedoch keinesfalls<br />
künstlich wirken, sondern sollen die<br />
Authentizität des Verkäufers unterstreichen.<br />
• Der Verkäufer führt den Kunden durch das<br />
Gespräch und nicht umgekehrt. Ein guter<br />
Vekäufer kann feststellen, ob der Kunde<br />
schon „reif“ für einen Verkaufsabschluß ist.<br />
Er kann zuhören, die richtigen Fragen stellen<br />
und somit wichtige Informationen über den<br />
Kunden gewinnen. Ein guter Verkäufer<br />
spricht wenig, fragt jedoch viel. Wichtig ist<br />
auch, die Fragen zu begründen.<br />
Konkrete Tipps<br />
1. Offene Fragen zu Beginn des Gesprächs,<br />
geschlossene Fragen beim Abschluß.<br />
2. Der Kunde muss dem Verkäufer sympathisch<br />
sein – nicht umgekehrt. Der Verkäufer<br />
muss sich auf einen Kontakt mit dem<br />
Kunden freuen.<br />
3. Präsentationshilfen einsetzen.<br />
4. Dem Kunden im Gespräch das Gefühl<br />
der Sicherheit geben – er kauft ja womöglich<br />
das Produkt zum ersten mal.<br />
5. Ausgedehnte Diskussionen über konträre<br />
Standpunkte mit Kunden vermeiden. Es<br />
gilt die Devise: Besser eine Diskussion verlieren<br />
als einen Verkaufsabschluß.<br />
6. Reklamationen sind kein persönliches<br />
Unglück, sondern Chancen zum Neubeginn.<br />
Der Kunde verlangt keine Ausreden<br />
und keine Rechtfertigungen, sondern konstruktive<br />
Lösungen.<br />
7. Jedes Verkaufsgespräch auch unter dem<br />
Gesichtspunkt einer Trainingssituation<br />
sehen. Nach Beendigung des Gesprächs<br />
immer die eigene Leistung, das eigene Verhalten<br />
kurz reflektieren und überlegen, was<br />
das nächste Mal besser gelingen soll.<br />
Mehr Infos zum Thema „Erfolgreich verkaufen“<br />
gibt es am 23. November beim<br />
Klein(st)unternehmertag der Wirtschaftskammer<br />
in Götzis Am Bach.
BRANCHEN<br />
10 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Projekt Stromsparmeister<br />
Stromfressern den Kampf ansagen<br />
Im Elektrohandel, stellt Obmann Reinhard Linder fest, wird eine neue Entwicklung eingeleitet:<br />
Nicht mehr nur der Preis, das Design und die Marke fließen ins Beratungsgespräch<br />
ein, sondern zunehmend auch die Energieeffizienz.<br />
S<br />
o startete kürzlich im Rahmen<br />
einer gemeinsamen<br />
Pressekonferenz der Elektrohandel<br />
mit Umweltminister Josef<br />
Pröll die Klimaschutzinitiative<br />
„Stromsparmeister“. Speziell geschulte<br />
Elektrohändler informieren<br />
künftig über das persönliche<br />
Strom-Einsparungspotenzial und<br />
beraten bei der Neuanschaffung<br />
energieeffizienter Elektrogeräte.<br />
Wer Strom spart, schützt nicht<br />
nur die Umwelt, sondern spart<br />
auch bares Geld: Um bis zu 150<br />
Euro jährlich können die Stromkosten<br />
gesenkt werden, wenn veraltete<br />
Energiefresser im Haushalt<br />
durch neue, energieeffizientere<br />
Elektrogeräte ersetzt werden. Ein<br />
durchschnittlicher österreichischer<br />
Haushalt kommt damit auf ein<br />
Stromspar-Potenzial von bis zu<br />
25 Prozent. Allerdings: Nur wenige<br />
wissen, wie optimal und ohne<br />
Komfortverlust effizient Strom gespart<br />
werden kann.<br />
Kompetente Stromsparberatung<br />
bietet der „Stromsparmeister“: Ab<br />
sofort steht den Konsumenten ein<br />
Handels-Kollektivvertrag: + 3,1 Prozent<br />
N<br />
ach vier Verhandlungsrunden<br />
konnten sich Arbeitgeber<br />
(Verhandlungsführer<br />
Alois Wichtl, Obmann des Bundesgremiums<br />
Lebensmittelhandel) und<br />
Arbeitnehmervertreter (Verhandlungsführer<br />
Felix Hinterwirth, Vorsitzender<br />
des Wirtschaftsbereichs<br />
Handel in der GPA-DJP) am Don-<br />
österreichweites Informations- und<br />
Beratungsnetz des Elektrohandels<br />
mit Rat und Tat bei der Erfassung<br />
und Optimierung ihres Stromverbrauchs<br />
zur Verfügung.<br />
Das Projekt „Stromsparmeister“<br />
des Elektrohandels bietet – in<br />
enger Kooperation mit den heimischenEnergieversorgungsunternehmen<br />
- flächendeckend professionelle<br />
Energieberatung bei Fragen<br />
rund um Elektrogeräte. Unterstützt<br />
wird die Kampagne vom Lebensministerium.<br />
Gemeinsam mit den<br />
nerstag auf einen Kollektivvertrag für<br />
rund 450.000 Angestellte im Handel<br />
und verwandten Berufen einigen.<br />
Demnach werden die kollektivvertraglichen<br />
Mindestgehälter im<br />
Handel ab 1. Jänner 2008 um 3,1 Prozent,<br />
mindestens jedoch um 45 Euro<br />
erhöht. Durch diese Regelung werden<br />
insbesondere die Bezieher nied-<br />
Klima- und<br />
Energieexperten<br />
der Klimaschutzinitiative<br />
klima:aktiv<br />
sowie der<br />
ÖsterreichischenEnergieagentur<br />
leisten<br />
die „Stromsparmeister“<br />
einen wichtigen<br />
Beitrag<br />
zum aktiven<br />
Klimaschutz.<br />
Ziel der groß angelegten Informationsoffensive,<br />
an der sich der<br />
Vorarlberger Elektrohandel sowie<br />
die Energieversorger beteiligen, ist<br />
die signifikante Effizienzsteigerung<br />
beim Energieverbrauch in<br />
Vorarlbergs Haushalten durch Information,<br />
Beratung und vielfältige<br />
Impulse für den Austausch<br />
alter Elektrogeräte.<br />
Bereits seit August werden die<br />
Elektrohändler geschult um die erforderliche<br />
Beratungsqualität zu er-<br />
rigerer Einkommen bevorzugt. Bestehende<br />
Überzahlungen bleiben aufrecht.<br />
Unabhängig von dieser Neuregelung<br />
werden die gemeinsamen Gespräche<br />
über eine umfassende Reform<br />
des Handelsangestelltenkollektivvertrags<br />
weitergeführt. Sowohl<br />
Wichtl als auch Hinterwirth heben<br />
reichen. Diese „zertifizierten“<br />
Händler werden am Schriftzug des<br />
Stromsparmeisters erkennbar sein<br />
und auch auf der Informationsplattform<br />
www.stromsparmeister.at<br />
gelistet.<br />
„Stromsparbuch“<br />
Im Zentrum der Informationsund<br />
Beratungsoffensive steht das<br />
„Stromsparbuch“. In diesem Ratgeber<br />
finden sich neben wertvollen<br />
Strom- und Energiespartipps Tabellen<br />
für jeden Gerätetyp: Darin werden<br />
die aktuellen Elektrogeräte<br />
im Haushalt eingetragen (Type, Verbrauch,<br />
etc.); der Stromsparmeister<br />
im Elektrohandel kann dann einfach<br />
und rasch berechnen, wie viel<br />
Strom, CO 2 und Geld durch den<br />
Austausch eines Gerätes gegen ein<br />
modernes Topp-Produkt eingespart<br />
werden können.<br />
Bereits in den nächsten Tagen<br />
stehen in Vorarlberg diese Stromsparbücher<br />
zur Verfügung und<br />
können bei den über 80 Vorarlberger<br />
Elektrofachhändlern kostenlos<br />
abgeholt werden.<br />
hervor, dass beide Seiten an die<br />
Grenzen der Möglichkeiten gegangen<br />
sind und das erzielte Ergebnis<br />
der Konjunkturentwicklung im Handel<br />
Rechnung trägt. Übereinstimmend<br />
betonen sie auch, dass die harten<br />
Verhandlungen in einem sachlichen<br />
und konstruktiven Klima geführt<br />
wurden.<br />
Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 5
BRANCHEN<br />
Sparte IC: Jung, dynamisch, erfolgreich<br />
Die Wirtschaft hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark gewandelt, die Informationsund<br />
Consultingwirtschaft ist zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden.<br />
A<br />
uch strukturell hat sich vieles verändert, ein<br />
starker Trend geht zu kleinen, flexiblen Organisationseinheiten.<br />
„Die Antwort der<br />
Wirtschaftskammerorganisation auf diesen Wandel<br />
war die Gründung der Sparte Information und Consulting<br />
im Jahr 2002“, so Hermann Metzler, Obmann<br />
der Sparte Information und Consulting in der<br />
WK Vorarlberg. „Damit wurde ein starkes interessenpolitisches<br />
Signal an die Informations-, Kommunikations-<br />
und Consultingwirtschaft ausgesandt. Innovation<br />
und flexible Organisationsformen sind die<br />
entscheidenden Erfolgsfaktoren zur Bewältigung<br />
der Herausforderungen der Zukunft.“<br />
Die Sparte steht ihren zehn Fachorganisationen<br />
als unterstützende Plattform für die Erreichung gemeinsamer<br />
Ziele, zur wirksamen Interessenvertretung<br />
und für zielorientierte Serviceleistungen zur<br />
Verfügung, wobei sie auf die speziellen Bedürfnisse<br />
ihrer dynamischen Branchen eingehen kann.<br />
„Heute können wir sagen, dass die Gründung der<br />
Sparte IC ein Erfolgsprojekt war“, so Metzler.<br />
„Sie war zum richtigen Zeitpunkt die richtige<br />
Antwort auf die wirtschaftliche Entwicklung. Die<br />
Sparte hat die Themen erkannt, die den Unternehmerinnen<br />
und Unternehmern am Herzen liegen<br />
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />
und hat auch bewiesen,<br />
dass sie stark im Umsetzen<br />
ist. Moderne Wissensvermittlung<br />
sowie Kooperationen<br />
und Netzwerke<br />
sind hier Beispiele. Die<br />
Sparte Information und<br />
Consulting ist zu einem<br />
bedeutenden Wirtschafts-<br />
Spartenobmann Metzler<br />
faktor geworden, dessen<br />
Gewicht in Zukunft noch weiter zunehmen wird“,<br />
ist Metzler überzeugt. „Der Markt wird vor allem<br />
im Beratungsbereich noch stärker wachsen, Information<br />
und Telekommunikation sind die Zukunftsthemen<br />
schlechthin.“<br />
• Mit aktuell 3.198 Mitgliedern ist die Sparte Information<br />
und Consulting einer der Wachstumsmotoren<br />
der Vorarlberger Wirtschaft und stellt rund<br />
15% der Mitglieder der WK Vlbg.<br />
• Über 19% aller Unternehmensneugründungen<br />
in Vorarlberg erfolgten 2006 in der Sparte IC.<br />
Die Branchen der Sparte Information und Consulting<br />
legten die letzten Jahre ein Umsatzplus hin,<br />
das deutlich über dem Wachstum der Gesamtwirt-<br />
schaft liegt. Der Spartenumsatz in Vorarlberg ist um<br />
6,9% gestiegen. Das nominelle Wachstum lag somit<br />
deutlich über der gesamtwirtschaftlichen Wachstumsrate<br />
(4,6%). Für das 1. Halbjahr 2007 rechnen<br />
die Unternehmen in Vorarlberg mit einem Umsatzplus<br />
von 4,5% (Österreich 4,4%) gegenüber dem ersten<br />
Halbjahr 2006.<br />
11,4% des Gesamtumsatzes entfielen 2006 auf<br />
Exporte. Die Sparte IC Vorarlberg liegt damit an erster<br />
Stelle im Bundesländerranking.<br />
Die 10 Fachgruppen in der Sparte IC<br />
• Abfall- und Abwasserwirtschaft<br />
• Finanzdienstleister<br />
• Werbung und Marktkommunikation<br />
• Unternehmensberatung und Informationstechnologie<br />
• Technische Büros, Ingenieurbüros<br />
• Druck<br />
• Immobilien- und Vermögenstreuhänder<br />
• Buch- und Medienwirtschaft<br />
• Versicherungsmakler u. Berater in Versicherungsangelegenheiten<br />
• Telekommunikations- u. Rundfunkunternehmungen<br />
Faktor 10 Sanierungsprojekte mit positiver Bilanz<br />
Im Zuge eines Pilotprojektes sanierte die Vogewosi drei Wohnanlagen, unterstützt durch das<br />
Land Vorarlberg und dem Interreg-Programm, begleitet durch das Energieinstitut Vorarlberg.<br />
Z<br />
iel war, den Energieverbrauch<br />
auf ein Zehntel des Ausgangswertes<br />
zu reduzieren. Es wurden<br />
die drei Wohnanlagen Rankweil<br />
- Übersaxnerstraße 3, Schleipfweg 1<br />
und 1a und Altach - Zippersfeld 2<br />
und 4 mit gesamthaft 42 Wohnungen<br />
mit Faktor 10 saniert. Die Sanierungskosten<br />
beliefen sich auf ca. 2,3 Mio.<br />
Euro. Rechnerisch werden somit<br />
über alle Gebäude ca. 760.000 kWh<br />
Energie oder 76.000 Liter Heizöl im<br />
Jahr eingespart. Bei allen drei Objekten<br />
liegt der Einsparungsfaktor für den<br />
Gesamtenergiebedarf bei durchschnittlich<br />
10,6. Beim Energiebedarf<br />
für die Heizung wird sogar der durchschnittliche<br />
Faktor von 15 erreicht.<br />
Um dieses angestrebte Ziel zu erreichen,<br />
war neben dem Einsatz von<br />
Passivhaustechnologie eine genaue<br />
energietechnische Planung notwendig.<br />
Die dazugehörige Berechnung erfolgte<br />
mit dem Passivhaus-Projektie-<br />
Das Entfernen von Kältebrücken aus Beton (l.): die Darstellung des Energieverbrauchs vor und nach der Sanierung mittels Ölfässern.<br />
rungspaket (PHPP).Folgende Maßnahmen<br />
wurden getroffen: Die Fassade<br />
wurde mit mindestens 25 cm<br />
Dämmstoff, die obere Geschoßdeck<br />
und die Kellerdecken mit mindestens<br />
20 cm Dämmstoff ausgeführt. Sämtliche<br />
Fenster wurden erneuert und<br />
durch Dreifachverglasungen mit<br />
einem Wärmedurchgangswert U von<br />
0,8 W/m_°K ersetzt. Die alten Rollläden<br />
an den Wohnungsfenstern wurden<br />
durch neue, wärmegedämmte<br />
ausgetauscht. Die Balkone wurden<br />
über die gesamte Gebäudehöhe verglast,<br />
um die bestehende Wärmebrükke<br />
zu beseitigen. Grundsätzlich wurden<br />
Maßnahmen getroffen, bestehende<br />
Wärmebrücken wie Dachvorsprünge,<br />
Attika, Kellertreppen, etc. zu<br />
beseitigen bzw. zu minimieren. Die<br />
alten Ölheizungen wurden durch moderne<br />
Gas-Brennwertgeräte mit entsprechend<br />
höherem Wirkungsgrad ersetzt.<br />
Jedes Objekt wurde mit einer So-<br />
laranlage zur Unterstützung der<br />
Warmwasserbereitung ausgestattet.<br />
Der Jahresdeckungsgrad beträgt dabei<br />
ca. 60%. Es wurden zentrale Lüftungsanlagen<br />
zur kontrollierten Beund<br />
Entlüftung eingebaut. Bei zwei<br />
Objekten wurde durch die Unterbringung<br />
der Anlage im Dachraum der<br />
ehemalig für den Öltank verwendeten<br />
Raum im Keller frei und steht den Bewohnern<br />
nun als Allgemeinraum<br />
zur Verfügung.
Know-how-Export aus Vorarlberg<br />
Vorarlberger Know-how unterstützt Regional- und Wirtschaftsentwicklung im Allgäu.<br />
V<br />
orarlberg gilt gemeinhin als<br />
„Exportweltmeister“. Dass Exporte<br />
aber nicht nur Güter sein<br />
können, sondern auch intelligente<br />
Dienstleistungen, das beweist einmal<br />
mehr das in Dornbirn ansässige ISK,<br />
das Institut für Standort-, Regionalund<br />
Kommunalentwicklung. Sein<br />
Know-how kommt nicht nur dem seit<br />
Jahren erfolgreichen „Standort- und<br />
Gründerzentrum Dornbirn“ zugute,<br />
sondern fließt in Projekte verschiedenster<br />
Regionen. Das Jüngste davon fokussiert<br />
die Wirtschaftsentwicklung<br />
des Westallgäus.<br />
Dr. Gerald Mathis und Mag.<br />
Marco Fehr führen das ISK und beschäftigen<br />
sich seit Jahren mit Standortentwicklung,<br />
die sich jenseits<br />
reinen Flächen- und Immobilienmanagements<br />
bewegt. Sie beleuchten<br />
die grundsätzlichen Rahmenbedingungen,<br />
die einen Standort erfolgreich<br />
machen. Und entwickeln daraus<br />
Strategien für die Praxis.<br />
Spezielle Kompetenz<br />
Eine anspruchsvolle Aufgabe hat<br />
das Institut im benachbarten Ausland<br />
erhalten: Die Erarbeitung eines Konzepts<br />
für die Wirtschaftsentwicklung<br />
der gemeinsamen Region von dreizehn<br />
Westallgäuer Gemeinden.<br />
Konzepte dieser Art gibt es nicht<br />
von der Stange. Im Gegenteil: das Involvieren<br />
aller Beteiligten – Gemeinden<br />
und Interessensgruppen – ist<br />
höchstes Gebot, denn nur was von<br />
allen getragen wird, hat anschließend<br />
auch die Chance, umgesetzt zu werden.<br />
Das Konzept entsteht aus einem<br />
Prozess, in dem alle ihre Anliegen<br />
und Visionen einbringen. Das ISK besitzt<br />
für die Initiierung und Moderation<br />
solcher Prozesse Erfahrung und<br />
spezifisches Know-how.<br />
Der Standort als Mesoebene<br />
Dr. Mathis erachtet das Arbeiten in<br />
der wirtschaftlichen „Mesoebene“<br />
der Gemeinden und Regionen als ent-<br />
LIMITIERTE AUFLAGE–UNLIMITIERTE MÖGLICHKEITEN.<br />
CHRYSLER VOYAGER –JETZT NUR � 24.990,-*<br />
Dr. Gerald Mathis, ISK - Institut<br />
„Unser<br />
Credo ist die<br />
subsidiäre<br />
Regionalentwicklung.“.<br />
scheidend. Meistens werden bei öffentlichen<br />
Wirtschaftsprogrammen<br />
nur Unternehmen involviert. Aber die<br />
Kommunen sind es, die wichtige Rahmenbedingungen<br />
für die Wirtschaft<br />
setzen. Umgekehrt können sich Gemeinden<br />
und Regionen standortwirtschaftliche<br />
Vorteile sichern, wenn<br />
sie gezielt und mit einem langfristigen<br />
Konzept vorgehen, statt immer nur<br />
Einzelmaßnahmen zu setzen.<br />
Dr. Mathis dazu: „Unser Credo ist<br />
subsidiäre Regionalentwicklung. Aus<br />
unabhängigen Studien, aber auch aus<br />
unserer Praxis wissen wir, dass darin<br />
der Schlüssel zum Erfolg liegt.“<br />
WERBUNG<br />
Dabei wird das, was Gemeinden<br />
selbst erledigen können, von ihnen<br />
wahrgenommen und was durch übergeordnete<br />
Gremien effizienter umgesetzt<br />
werden kann, von diesen.<br />
Bewusstsein schärfen<br />
Der einjährige Konzeptprozess in<br />
Westallgäu hat das Bewusstsein der<br />
Entscheidungsträger geschärft. Hier<br />
steht die Notwendigkeit von Standortentwicklung<br />
nun für alle außer<br />
Frage, will man im Wettbewerb der<br />
Regionen zu den Gewinnern zählen.<br />
Informationen:<br />
ISK Institut für Standort-, Regional- und<br />
Kommunalentwicklung<br />
Institutsleitung:<br />
Dr. Gerald Mathis, Mag. Marco Fehr<br />
Johann-Georg-Ulmer-Str. 21, 6850 Dornbirn<br />
Telefon +43 5572 372372<br />
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Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 7
TOURISMUS<br />
MESSEINFORMATION<br />
igeho - Internationale<br />
Fachmesse für Hotellerie,<br />
Gastronomie und<br />
Ausser-Haus-Konsum<br />
Die Igeho ist die bedeutendste<br />
Branchenplattform der Schweiz und<br />
des angrenzenden Auslands für die<br />
Gastronomie und Hotellerie und stellt<br />
Lösungen und Neuheiten vor die auf<br />
die kommenden Trends ausgerichtet<br />
sind, unabhängig von der Anzahl der<br />
Sterne oder der Größe der Betriebe.<br />
Den zukunftsweisenden Konzepten<br />
widmet sich insbesondere die international<br />
beachtete Sonderpräsentation<br />
World of Inspiration. Ein attraktiver<br />
Branchentreffpunkt ist auch das<br />
Igeho Forum, in dem Experten über<br />
Themen der Beherbergung und der<br />
Gastronomie von heute und morgen<br />
diskutieren.<br />
Termin: 17. - 21. November in Basel<br />
Gutscheine für Eintrittskarten:<br />
Für die Mitglieder der Wirtschaftskammer<br />
Feldkirch wurde uns ein Kontingent<br />
an Gutscheinen für kostenlose<br />
Eintrittskarten zur Verfügung gestellt<br />
(max. 2 Stück pro Betrieb). Interessenten<br />
können sich bei uns melden:<br />
05522 / 305-95,<br />
tourismus@wkv.at.<br />
Als die Wiesen am Hochtannberg noch grün waren ...<br />
A<br />
ls kleine Erinnerung an<br />
diesen sonnigen und warmen<br />
Septembertag wurde<br />
uns kürzlich von den Organisatorinnen<br />
des Wandertages, Silke<br />
Moosmann und Ulrike Schlierenzauer,<br />
dieses Foto zugeschickt.<br />
Ende September trafen sich<br />
Gastwirte aus dem Bregenzerwald<br />
zum 1. gemeinsamen Wandertag,<br />
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />
Webmark Hotellerie:<br />
Alle ziehen an einem Strang<br />
Unter www.hotel-benchmarking.at können Hoteliers ihre Betriebskennzahlen<br />
jederzeit mit den Daten führender Unternehmen der Branche<br />
vergleichen und mit diesem Wissen die eigene Situation bewerten.<br />
U<br />
m die Qualität im heimischen<br />
Tourismus weiter zu verbessern<br />
und sowohl den Ansprüchen<br />
der Gäste als auch den betriebswirtschaftlichen<br />
Anforderungen gerecht<br />
werden zu können, wurde<br />
2006 das Online Benchmarkingsystem<br />
„Webmark Hotellerie“ geschaffen.<br />
Dieses erlaubt Hoteliers den anonymen<br />
Vergleich mit strukturähnlichen<br />
Betrieben und bietet Orientierung<br />
bei strategischen Entscheidungen.<br />
Das mit Unterstützung des<br />
Wirtschaftsministeriums, des Fachverbandes<br />
Hotellerie der WKÖ sowie<br />
dessen Fachgruppen, der Landesförderstellen<br />
und der Tourismusbank<br />
etablierte System forciert die internationale<br />
Wettbewerbsfähigkeit der<br />
Branche. Sechs Tourismusberater unterstützen<br />
als Certified Partner von<br />
Webmark Hotellerie Beherbergungsbetriebe<br />
bei der Eingabe und der Interpretation<br />
der Daten. Wie die bisherigen<br />
Daten der Sommersaison zeigen,<br />
1. Bregenzerwälder<br />
Gastwirte-Wandertag<br />
der zum Hochtannberg führte. Zunächst<br />
ging es auf dem Walser-Wasserweg<br />
vorbei am Abenteuerpark<br />
zur Alpe Felle und über die Gletschermühle<br />
zur Alpe Batzen. Nach<br />
einer Führung durchs Alpmuseum<br />
führte der Weg weiter zum Körbersee.<br />
Bei Weißwurst und Brezel ließen<br />
die Wanderer den Abend im<br />
Gasthof Tannberg in Schröcken gemütlich<br />
ausklingen.<br />
gehören die Webmark Hotellerie-<br />
Teilnehmer zu den führenden Unternehmen<br />
der Branche. Wird etwa die<br />
Zimmerauslastung der Teilnehmer<br />
näher betrachtet, so liegt diese im<br />
Schnitt über 60% (Medianwert). Der<br />
Höhepunkt wurde im August mit<br />
68% Auslastung erreicht. Betrachtet<br />
man den REVPAR (durchschnittlicher<br />
Logiserlös - ohne Verpflegungsanteile<br />
- pro verfügbarem Zimmer), so ist<br />
der August auch bei dieser Kennzahl<br />
mit einem Wert von 48 Euro der erfolgreichste<br />
Monat. In den anderen<br />
Monaten konnten ebenfalls sehr gute<br />
Werte, zwischen 44 u. <strong>46</strong> Euro, erreicht<br />
werden. Diese Kombination<br />
wirkt sich positiv auf den GOP (operativer<br />
Gewinn) der Betriebe aus: Mit<br />
INFORMATION<br />
Ausnahme des Juni wurden jeweils<br />
GOP-Medianwerte von über 22% erreicht.<br />
Im August lag der durchschnittliche<br />
GOP sogar bei 32,2%. Die<br />
Gründe für den niedrigeren Medianwert<br />
im Juni liegen vor allem bei den<br />
Personal-Sonderzahlungen. Werden<br />
ausschließlich die besten 25% der<br />
Teilnehmer analysiert, so erhält man<br />
für deren Top-Monat August eine<br />
Zimmerauslastung von 92,8% und<br />
einen GOP von 40,7%.<br />
Das 2. Webmark Hotellerie-Jahr beginnt<br />
mit November 07. Betriebe, die<br />
sich bis Monatsende anmelden, sparen<br />
die einmalige Bearbeitungsgebühr<br />
von 150 Euro.<br />
www.hotel-benchmarking.at<br />
Vergütungen für die Weiterleitung von Fernsehund<br />
Hörfunkprogrammen in Gästezimmern nicht<br />
an deutsche Urheberrechts-Gesellschaft<br />
Beherbergungsbetriebe im Kleinwalsertal wurden – vermutlich irrtümlich - von<br />
einer deutschen Urheberrechts-Gesellschaft zur Ausfüllung von Formularen bezüglich<br />
einer Vergütung für Radio- oder Fernsehempfangsmöglichkeit in Gästezimmern<br />
angehalten. Die Gemeinde Mittelberg mit ihren drei Ortsteilen ist aber trotz der Verwendung<br />
von deutschen Postleitzahlen österreichisches Hoheitsgebiet und die Zuständigkeit<br />
bezüglich der Urheber- und Verwertungsrechte liegt bei den entsprechenden<br />
österreichischen Gesellschaften<br />
und Organisationen.<br />
Betroffene Unternehmen können<br />
sich gerne an ihre Interessenvertretung<br />
wenden: Sparte Tourismus<br />
und Freizeitwirtschaft sowie<br />
Veranstalterverband,<br />
Geschäftsführer Hubert<br />
Salzgeber,<br />
T 05522 / 305-270 oder<br />
salzgeber.hubert@wkv.at
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Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 9
WIRTSCHAFTSFORUM/WIFI<br />
Fit im Aufschwung - 24. Vorarlberger<br />
Wirtschaftsforum mit Besucherrekord<br />
Mit rund 680 Teilnehmern aus Wirtschaft,<br />
Politik und Verwaltung ging das 24. Wirtschaftsforum<br />
über die Festspielhausbühne.<br />
F<br />
it im Aufschwung. Gesunde<br />
Mitabeiter in gesunden Unternehmen<br />
- so lautete das Motto<br />
des Wirtschaftsforums, das vergangenen<br />
Donnerstag stattfand.<br />
Reinhard Haller ging auf den konstruktiven<br />
Umgang mit Stress ein,<br />
Sasha Walleczek auf die optimale Ernährung<br />
gegen Stress. Hermann<br />
Simon referierte über gesunde Unternehmen,<br />
genauer gesagt über die Hidden<br />
Champions des 21. Jahrhunderts.<br />
Hans Eberspächer sprach davon<br />
wie wichtig es ist, sich Schleusen zwischen<br />
Büro und Wohnung zu schaffen.<br />
Außerdem sind Sätze wie ‘Was<br />
10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />
wäre wenn...’ nicht effizient. Es geht<br />
vielmehr um die Besinnung auf seine<br />
eigenen Kernkompetenzen.<br />
In Zeiten des Fachkräftemangels<br />
betonte Jörg Knoblauch die Wichtigkeit<br />
der Mitarbeitermotivation bzw. -<br />
beteiligung. Oftmals sind es kleine Gesten<br />
oder Geschenke, durch die Sie<br />
die Mitarbeiter wertschätzen und ins<br />
gemeinsame Boot holen können.<br />
Bernhard Ludwig schloss den<br />
Nachmittag mit seinem Seminarkabarett.<br />
Er setzte fundierte Erkenntnisse<br />
der Wissenschaft gepaart mit seinem<br />
trockenen Humor perfekt in Szene, so<br />
dass im Saal kein Auge trocken blieb.<br />
DIE REFERENTEN<br />
Univ.-Prof. Prim. Dr. Reinhard Haller (Psychiater u. Psychotherapeut): Der<br />
ganz normale Wahnsinn. Konstruktiver Umgang mit Stress und Burnout.<br />
„Psychologische Probleme sind im Gegensatz zu anderen Krankheiten<br />
auch heute noch mit einem Makel behaftet.“<br />
Prof. Dr. Hermann Simon (Univ.-Prof., Berater): Hidden Champions des<br />
21. Jahrhunderts. Erfolgsstrategien unbekannter Weltmarktführer.<br />
„Die Hidden Champions befinden sich in einer Phase massiver Innovationen.<br />
Die Innovationseffizienz ist 5x höher als in Großunternehmen.“<br />
Mag. Sasha Walleczek (Ernährungsexpertin): Essen gegen Stress.<br />
Optimale Ernährung im geschäftlichen Alltag.<br />
„Stress lässt den Blutzuckerspiegel steigen; um diesen zu steuern ist es<br />
wichtig zu frühstücken und öfters kleine Mahlzeiten zu essen.“<br />
Prof. Dr. Hans Eberspächer (Professor f. Sportwissenschaft u. -psychologie):<br />
Gut sein, wenns drauf ankommt. Die Psychologik des Gelingens.<br />
„Man lebt von dem was man kann, deshalb ist es wichtig, sich auf seine<br />
Kernkompetenzen zu besinnen.“<br />
Prof. Dr. Jörg Knoblauch (Unternehmer, Autor): Vom Mitarbeiter zum<br />
Mit-Unternehmer. Motivation und Eigenverantwortung sind kein Zufall.<br />
„Es herrscht Krieg um die Talente. Deshalb ist es wichtig, Mitarbeiter zu<br />
Mitwissern, Mitdenkern, Mitgenießern bis hin zu Mitbesitzern zu machen.“<br />
Bernhard Ludwig (Psychologe und Kabarettist): Anleitung zum Herzinfarkt,<br />
Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit.<br />
„20 Prozent der Bevölkerung leidet an Bluthochdruck. Rund ein Drittel<br />
davon weiß es jedoch gar nicht.“<br />
WIFI-Verkaufsakademie bietet Ausbildung zu geprüften<br />
und diplomierten VerkäuferInnen<br />
D<br />
ie<br />
FAKTEN<br />
neue "Verkaufsakademie" macht Verkäufer/Innen<br />
aus allen Bereichen das Angebot,<br />
die Titel "Geprüfte/r VerkäuferIn", bzw. "Diplomierte/r<br />
Verkäufer/In" zu erwerben. Damit reagiert<br />
das WIFI auf den steigenden Qualifizierungsbedarf<br />
der Wirtschaft ebenso wie auf jenen der Kunden<br />
und Verkaufsmitarbeiter selbst, die auf einen<br />
stetig größeren Konkurrenzdruck reagieren müssen.<br />
Kommunikation und Kundenbindung<br />
Einem Überangebot an Produkten und Dienstleistungen<br />
steht heute eine wachsende Anzahl kritischer<br />
Kund/Innen gegenüber, die nicht zuletzt<br />
durch gesellschaftlichen Wohlstand, größere Mobilität<br />
und steigende Bildung den Angeboten und<br />
ihren Verkäufer besser informiert begegnen. Einstudierte<br />
Hardselling-Methoden haben längst ausge-<br />
dient. Gefragt ist das optimale Kommunizieren. Im<br />
Vordergrund steht die Zufriedenheit der Kunden,<br />
die mit dem Erwerb eines Produktes/einer Dienstleistung<br />
ein bestimmtes Ziel erreichen wollen. Darauf<br />
einzugehen und so eine langfristige, partnerschaftliche<br />
Kundenbindung zu erreichen, ist ein<br />
Ziel der WIFI-Verkaufs-Ausbildung.<br />
Langjährige Trainingserfahrung<br />
Die Philosophie des kundenorientierten Verkaufens<br />
wird im WIFI seit mehr als 15 Jahren vermittelt.<br />
In laufend aktualisierten Trainings wurden bereits<br />
mehrere tausend TeilnehmerInnen in ganz<br />
Österreich auf die Marktgegebenheiten vorbereitet.<br />
Absolventen der Verkaufs-Akademie bekommen<br />
nach bestandener Prüfung das Diplom als "Geprüfte/r<br />
-", bzw. "Diplomierte/r Verkäufer/In".<br />
Start Lehrgang: 21.02.2008 - Infoabend: 13.09.2007<br />
WIFI Dornbirn - Trainerteam: Rolf F. Budinger, Johanna<br />
Christa, Mag. Markus Metzger<br />
Weitere Informationen: Andrea Strauß<br />
T 0043/5572/3894-489 - E strauss.andrea@vlbg.wifi.at
WERBUNG<br />
Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 11
BETRIEBSNACHFOLGE<br />
Serie Betriebsnachfolge - Letzter Teil<br />
Erfolgreiche Betriebsübergabe<br />
durch externe Begleitung...<br />
...am Beispiel der Fa. Elektro Decker GmbH.<br />
VON SANDRA SCHOCH & HERBERT LOOS Unternehmensberater<br />
I<br />
m Herbst 2006 hat die Firma<br />
Montafonerbahn AG die Elektro<br />
Decker GmbH in Weiler gekauft.<br />
Eine für beide Seiten erfolgreiche<br />
Betriebsübergabe.<br />
Wenn jemand sein gut laufendes<br />
Geschäft verkauft, sind damit viele<br />
eigene und betriebsinterne Emotionen<br />
verbunden. Für den neuen Eigentümer<br />
keine leichte Aufgabe, so<br />
einen Betrieb zu übernehmen, es<br />
sind nicht nur die Zahlen, sondern<br />
auch die Menschen die eine Rolle<br />
spielen und den Betrieb aufrechterhalten.<br />
Was dabei gute Beratung erreichen<br />
kann, zeigt Ihnen das Beispiel<br />
der Firma Decker GmbH. Sechs<br />
Monate nach dieser Übernahme<br />
wurde der alte und der neue Eigentümer<br />
der Fa. Elektro Decker interviewt.<br />
Hier ein kleiner Auszug aus<br />
diesem Interview:<br />
„Herr Decker, was waren die Beweggründe,<br />
dass Sie Ihre Firma verkauft<br />
haben?“<br />
Es war ein lang geplantes Ziel.<br />
Als ich mich 1998 mit Mentaltraining<br />
zu beschäftigten begann,<br />
steckte ich mir das Ziel, mit 50 Jahren<br />
auszusteigen und was ganz anderes<br />
zu tun. Diesen runden Geburtstag<br />
habe ich 2006 gefeiert.<br />
Mein Aussteigeprogramm enthielt<br />
natürlich gewisse Bedingungen:<br />
der Verkauf musste eine angemessene<br />
finanzielle Absicherung für<br />
mich und meine Familie garantieren,<br />
der Betrieb musste weitergeführt<br />
werden, der neue Besitzer<br />
musste für die Mitarbeiter einen gesicherten<br />
Arbeitsplatz bieten und<br />
für die Kunden ein angemessener<br />
Partner sein.<br />
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />
v. l. Betriebsübergeber Reinhard Decker und Bertram Luger, Vorstandsdirektor<br />
Montafonerbahn AG<br />
„Herr Decker, welches waren die<br />
größten Schwierigkeiten, die während<br />
des Firmenverkaufs auf Sie<br />
zukamen?“<br />
Die Transparenz des Verkaufes<br />
gegenüber den Mitarbeitern und<br />
Kunden, obwohl noch kein konkreter<br />
Käufer da war. Das Vertrauen<br />
der Mitarbeiter in die Zukunft der<br />
Firma sollte bestehen bleiben. Das<br />
war sicher eine der schwierigsten<br />
Aufgaben. Die Kunden waren diesem<br />
Thema gegenüber, erstaunlicherweise<br />
positiv gestimmt. Die<br />
Kunden und Mitarbeiter sind mir<br />
treu geblieben. Die Transparenz<br />
und das Vertrauen, das ich mir im<br />
Laufe der Jahre aufgebaut hatte,<br />
kam hier voll zum Tragen.<br />
„Herr Decker, Sie hatten zwei Berater<br />
für den Firmenverkauf - wieso?“<br />
Mir war bewusst, dass es zwei<br />
Themen zu behandeln galt. Das<br />
eine waren die Fakten (Zahlen, Fi-<br />
nanzen, etc.), das andere die Mitarbeiter<br />
und Kunden die Emotionen,<br />
das Loslassen.<br />
Es gab doch eine 25 jährige Beziehung<br />
aufzulösen. Beide Themen<br />
sind schwierig von einem Berater<br />
abzudecken. Kritisch war der<br />
Punkt, das Finanzielle nicht in den<br />
Vordergrund zu stellen. Visuell betrachtet<br />
lieferten beide Berater<br />
einen Rahmen, so konnte ich mich<br />
in dieser Zeit sicher bewegen.<br />
„Herr Decker, Sie würden also aus<br />
Ihrer Erfahrung jedem Unternehmer,<br />
der sich mit dem Gedanken eines<br />
Verkaufes befasst, raten, sich zwei<br />
Berater zu nehmen. Gibt es Besonderheiten,<br />
auf die man achten sollte?“<br />
Ja, den n es gab auf jede Frage<br />
eine Antwort. Sowohl auf die geschäftlichen<br />
als auch auf die privaten<br />
Belange wurde eingegangen.<br />
Dadurch war ich mir in jeder Situation<br />
sicher, das Richtige zu machen.<br />
Denn trotz aller Überzeugung<br />
SERIE<br />
BETRIEBSNACHFOLGE<br />
traten auch Unsicherheiten auf, die<br />
aber dann durch eine Organisationsaufstellung<br />
geklärt wurden.<br />
Auch die Familie sollte in die<br />
Beratung mit einbezogen werden.<br />
Dies ist ein wichtiger Faktor, der sicher<br />
noch stärker zu berücksichtigen<br />
ist. Das Abschiedsritual mit<br />
Hilfe der Berater war eines der<br />
wichtigsten Punkte im Prozess des<br />
Loslassen.<br />
„Herr Luger, warum haben Sie sich<br />
für den Kauf der Fa. Elektro Decker<br />
entschieden?“<br />
Es war eine strategische Entscheidung.<br />
Unser Unternehmen<br />
sollte durch gezieltes Wachstum<br />
abgesichert werden. Dass wir uns<br />
für diesen Betrieb entschieden<br />
haben, war unter anderem auch die<br />
professionelle Vorbereitung, mit<br />
der von Seiten Herrn Deckers an<br />
die Sache heran gegangen wurde.<br />
Der Betrieb sollte ja nicht geschluckt<br />
werden, sondern weiter<br />
laufen. Daher war es auch wichtig,<br />
dass nicht nur die Zahlen stimmten.<br />
Auch die Mitarbeiter mussten<br />
Vertrauen in den neuen Betriebspartner<br />
gleich von Beginn an<br />
haben. Dies ist ganz bestimmt auf<br />
die gute Begleitung der beiden Berater<br />
zurückzuführen. Ein weiterer<br />
positiver Punkt war, die Kaufverhandlungen<br />
mit einem neutralen<br />
Berater führen zu können. So<br />
wurde ein fairer Kaufpreis für<br />
beide Seiten gefunden.<br />
Herr Decker wurde von den Beratern<br />
Sandra Schoch, Bregenz<br />
und Dr. Herbert Loos, Loos & Partner<br />
GmbH, Dornbirn während<br />
des gesamten Firmenverkaufs begleitet.
Sinova Sicherheitstechnik<br />
Mehr Einbrüche denn je zuvor<br />
Etwa sieben Mal pro Tag wird in Vorarlberg eingebrochen und die dabei entstehenden<br />
Schäden haben sich im ersten Quartal 2007 beinahe verdoppelt.<br />
D<br />
as kommt nicht von ungefähr:<br />
Die meisten Objekte setzen<br />
Einbrechern keine ernsthaften<br />
Hindernisse in den Weg und lassen<br />
Kriminellen oft Stunden Zeit, um<br />
alles Verwertbare abzutransportieren.<br />
Veraltete Schließsysteme, nicht vorhandene<br />
Alarmanlagen und ungesicherte<br />
Fenster sind zum Bedauern<br />
der Kriminalpolizei in wenigen Minuten<br />
geknackt.<br />
Danach drehen die Eindringlinge<br />
alles um, durchwühlen Schränke<br />
und Laden, um möglichst viele Wertsachen<br />
zu erbeuten und gehen keinesfalls<br />
zimperlich mit dem Inventar<br />
um - was stört, wird kaputt gemacht.<br />
Neben diesen materiellen Schäden,<br />
die wenigstens zum Teil von der Versicherung<br />
gedeckt sind, haben Einbrüche<br />
oder die ständig zunehmen-<br />
den Vandalenakte oft auch Betriebsausfälle<br />
zur Folge, denn schon ein<br />
nicht zeitgerecht erbrachter Auftrag<br />
kann zu empfindlichen Einbußen<br />
und Pönalzahlungen führen.<br />
Mehr Eigenvorsorge<br />
So rät die Polizei zu mehr vorbeugenden<br />
Maßnahmen, die am besten<br />
von einem Fachbetrieb geplant<br />
und durchgeführt werden. Vor<br />
allem die vermehrt auftretenden<br />
Banden haben mit üblichen Verriegelungen<br />
keine Mühe und so sollten<br />
die verschiedenen Möglichkeiten,<br />
vom zeitgemäßen Schließsystem<br />
über Alarm- und Brandmeldeanlage<br />
bis zur Videoüberwachung, wie<br />
aus einem Guss Ihren Betrieb schützen.<br />
Günter Fiel, Inhaber der Sinova<br />
Sicherheitstechnik, meint: „Die<br />
Günter Fiel bietet seit 1989 Rundum<br />
Schutz mit seinem Betrieb Sinova in<br />
Liechtenstein und Feldkirch.<br />
meisten unserer Kunden kommen<br />
leider erst, wenn sie bereits Opfer<br />
eines Einbruchs geworden sind. In<br />
vielen Fällen übersteigt der Kollateralschaden<br />
die von der Versiche-<br />
WERBUNG<br />
rung gedeckten Schäden um ein<br />
Vielfaches. Es ist die traumatisierende<br />
Erfahrung der psychischen Belastung,<br />
die Menschen - meist eben zu<br />
spät - über zeitgemäße Sicherheit<br />
nachdenken lässt.“<br />
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
Dabei sind die Kosten für eine<br />
moderne Anlage durchaus überschaubar<br />
und bei fachgerechter Installation<br />
werden auch die Versicherungsprämien<br />
dauerhaft gesenkt.<br />
Noch ist ausreichend Zeit, um eine<br />
noch 2007 aktivierbare Lösung für<br />
die umfassende Sicherheit Ihres Unternehmens<br />
zu planen und die gilt<br />
es zu nutzen, um neben mehr Sicherheit<br />
und gesenkten Prämien<br />
auch Steuern zu sparen.<br />
Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 13
BRANCHEN<br />
Berufsausbildung mit Zukunft<br />
HTL Dornbirn bildet neue Stickerei-<br />
Fachkräfte aus<br />
Einladung zum Tag der offenen Tür am 16. und 17. November 2007.<br />
W<br />
enn die Schule endet,<br />
beginnt für viele Jugendliche<br />
der Ernst des Lebens:<br />
Die Entscheidung für eine<br />
weitere berufliche Ausbildung. In<br />
diesem Bereich hat Vorarlberg eine<br />
Menge zu bieten – unter anderem<br />
auch Ausbildungsplätze in einer<br />
Branche mit Tradition und Zukunft:<br />
der Stickerei. Die Vorarlberger<br />
Stickereiwirtschaft und die<br />
Stickerklasse an der HTL Dornbirn<br />
lädt alle Interessierten zu zwei<br />
Tagen der offenen Tür ein!<br />
Was machen Sticker eigentlich?<br />
Welche Anforderungen werden an<br />
die einzelnen Stickerei-Berufe gestellt?<br />
Und welche beruflichen<br />
Chancen bietet eine Sticker-Ausbildung?<br />
Diese – und viele weitere –<br />
Fragen werden an den beiden<br />
Tagen der offenen Tür – am Freitag,<br />
den 16.11.2007 zwischen 14.00<br />
und 17.00 Uhr und am Samstag,<br />
den 17.11.2007 zwischen 09.00<br />
und 16.00 Uhr – von Lehrern und<br />
Schülern der Stickereiklasse bereit-<br />
Die Absolventen der Stickereiklasse sind<br />
sehr gefragt.<br />
14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />
willig beantwortet. Junge Interessenten<br />
und deren Eltern haben die<br />
Möglichkeit, in diese Zukunftsausbildung<br />
hineinzuschnuppern.<br />
Praxis und Theorie<br />
Die Stickerei hat in Vorarlberg<br />
eine lange Tradition – und dank gestiegener<br />
Nachfrage von internationalen<br />
Modelabels auch eine aussichtsreiche<br />
Zukunft. Der Trend<br />
geht hin zu modernen Designs für<br />
Haute-Couture, Heimtextilien oder<br />
Trendmarken.<br />
Dementsprechend liegen die<br />
Schwerpunkte der dreijährigen<br />
Stickerei-Ausbildung auf Praxis,<br />
Internationalität und Professionalität<br />
in allen Bereichen. Dank tatkräftiger<br />
Unterstützung von Vorarlbergs<br />
Stickereiwirtschaft steht<br />
jedem Schüler ein eigener Computer-Arbeitsplatz<br />
zur Verfügung – die<br />
ideale Voraussetzung, um eigene<br />
Ideen und Kreationen bestmöglich<br />
umzusetzen. Das ist auch der<br />
Grund, warum die Vollzeit-Stickereiklasse<br />
der HTL Dornbirn weit<br />
über Vorarlbergs Grenzen einen<br />
ausgezeichneten Ruf genießt.<br />
Gefragte Absolventen<br />
Den Absolventen der Stickereiklasse<br />
stehen nach der Ausbildung<br />
so gut wie alle Türen offen. Egal ob<br />
Stickereidesigner/in, EDV-Operator/in,<br />
Stickermeister/in oder Stikkereiverkäufer/in:<br />
heimische und<br />
internationale Unternehmen suchen<br />
immer nach bestens ausgebildeten<br />
Fachkräften, die die hohe<br />
Kunst des Stickens beherrschen.<br />
Absolventen der Stickerklasse sind<br />
darüber hinaus auch zum Eintritt<br />
in die Höhere Technische Lehranstalt<br />
mit Matura-Abschluß berechtigt.<br />
Die nächsten Schritte<br />
Voraussetzungen für die Stickereiausbildung<br />
sind der erfolgreiche<br />
Abschluss der 8. Schulstufe: 4.<br />
Klasse HS oder 4. Klasse AHS. Weiters<br />
sind handwerkliches Geschick<br />
Vorarlbergs Sticker-Kreationen genießen<br />
einen hervorragenden Ruf im In- und<br />
Ausland.<br />
und persönliches Interesse an<br />
Technik von Vorteil. Im Umgang<br />
mit Maschinen und am Zeichenblock<br />
sind logisches Denken und<br />
Kreativität gefragt. Nachwuchstalente<br />
und deren Eltern haben<br />
gleich zwei Mal die Möglichkeit, in<br />
die Branche zu schnuppern.<br />
Einerseits bei den Tagen der offenen<br />
Tür in der HTL Dornbirn, andererseits<br />
beim Praxisschnuppertag<br />
in der Albert Bösch GmbH + Co<br />
in Lustenau. Beide Male gibt es viel<br />
Wissenswertes zu erfahren – und<br />
attraktive Preise wie einen iPod<br />
nano 8 GB für bis zu 2.000 Songs,<br />
einen iPod shuffle 1 GB für bis zu<br />
240 Songs sowie Einkaufsgutscheine<br />
für den Media-Markt und Messepark<br />
zu gewinnen!<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
Ort: HTL Dornbirn<br />
Termine: Freitag, 16.11.2007 zwischen<br />
14.00 und 17.00 Uhr<br />
Samstag, 17.11.2007 zwischen 09.00<br />
und 16.00 Uhr<br />
Programm:<br />
- Stickereiklasse kennen lernen<br />
- Schüler und Lehrer befragen<br />
- Gewinnspiel<br />
Eine zusätzliche Möglichkeit praxisnah<br />
hinter die Kulissen der Stickereiwirtschaft<br />
zu sehen, bietet sich beim<br />
Infoabend am 12.12.07 in Lustenau.<br />
Der Stickereibetrieb Albert Bösch öffnet<br />
zwischen 18:00 und 21:00 Uhr<br />
für interessierte Jugendliche und<br />
deren Eltern seine Tür und steht mit<br />
Vertretern der Sti-ckereiwirtschaft für<br />
Fragen zur Verfügung.<br />
Anmeldeschluss für die Stickerei-<br />
Ausbildung: Freitag, 29.02.2008<br />
Infos: Fachlehrer Josef Marte, Stickerklasse<br />
der HTL Dornbirn, T +43<br />
5572 388 30.<br />
Weitere Infos zur Vorarlberger Stickereiwirtschaft<br />
unter www.austrianembroideries.com<br />
oder www.sticker.at.
Iveco goes offroad<br />
Mit dem neuen Daily 4x4 schickt Iveco seinen<br />
kleinsten Offroad-Transporter ins Gelände<br />
D<br />
er Turiner Nutzfahrzeuge-<br />
Spezialist Iveco hat jüngst<br />
den Daily 4x4 präsentiert -<br />
einen leistungsstarken Offroad-<br />
Transporter, der auch abseits befestigter<br />
Straßen wertvolle Dienstleistet.<br />
Im Segment der leichten Nutzfahrzeuge<br />
bietet der Daily 4x4 die<br />
breiteste Palette seiner Kategorie: es<br />
gibt ihn in den Gewichtsvarianten<br />
3,5 Tonnen und 5,5 Tonnen, jeweils<br />
mit den Radständen 3.050 mm und<br />
3.400 mm. Neben der Normalkabine<br />
wird bei dem längeren Radstand<br />
auch eine Doppelkabine angeboten.<br />
Der Allrad-Laster ist mit einem<br />
robusten Euro-4-Motor (176 PS)<br />
ausgestattet und einem Turbolader<br />
mit variabler Geometrie, Intercooler<br />
und AGR. Ein Partikelfilter ist serienmäßig<br />
eingebaut. Der Daily 4x4<br />
verfügt über permanenten Allradantrieb<br />
und hat 24 Vorwärtsgänge (12<br />
für den Normalbetrieb, 12 für das<br />
Gelände) sowie 4 Rückwärtsgänge.<br />
Laufende Weiterentwicklungen<br />
beim Daily<br />
„Seit seiner Einführung im Jahr<br />
1978 wird der Daily laufend weiterentwickelt”,<br />
sagt Gerald Beirer,<br />
Marketingchef von Iveco Austria.<br />
Der Daily ist der Allrounder und Alleskönner<br />
aus der Iveco-Nutzfahrzeugfamilie.<br />
Durch seine äußerst robuste<br />
und einzigartige Konstruktion<br />
mit Leiterrahmen wurde er das<br />
weltweit erfolgreichste Iveco-Modell<br />
überhaupt. Insgesamt 1,7 Millionen<br />
Exemplare wurden bisher<br />
verkauft. Zuletzt hat das Unternehmen<br />
aus der Fiat-Gruppe den Daily<br />
CNG mit Erdgasmotor präsentiert.<br />
„Eine neue Offroad-Variante ist<br />
zeitgemäß und lag auf der Hand”,<br />
meint Beirer.<br />
Der Daily 4x4 ist vor allem für<br />
kommunale Einrichtungen und Unternehmen<br />
gemacht, die auch bei widrigsten<br />
Gelände- und Wetterbedingungen<br />
ein zuverlässiges und leistungsstarkes<br />
Nutzfahrzeug brauchen.<br />
Über Iveco<br />
Iveco ist ein führender Hersteller<br />
und Vermarkter von LKW, Bussen<br />
und Spezialfahrzeugen. Das Unternehmen<br />
zählt zur Fiat-Gruppe und<br />
erzielt mit 32.000 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern an 43 Produktionsstätten<br />
in 18 Ländern einen<br />
Jahresumsatz von 9 Mrd. EUR.<br />
Iveco betreibt fünf Forschungszentren.<br />
Außer in Europa ist Iveco in<br />
China, Russland, der Türkei, Australien,<br />
Argentinien, Brasilien und<br />
Südafrika aktiv.<br />
Die wichtigsten Fahrzeuge sind<br />
der Iveco DAILY, der Allrounder<br />
und Alleskönner für Stadt und<br />
Land im Light-Segment, der STRA-<br />
LIS, der Top-LKW für höchste Ansprüche<br />
im schweren Segment, der<br />
EUROCARGO im mittelschweren<br />
und schweren Segment mit den<br />
vielfältigen Aufbaumöglichkeiten<br />
sowie der TRAKKER, das Bauoder<br />
Offroad-Fahrzeug.<br />
Informationen: www.iveco.at<br />
WERBUNG<br />
FACHÜBERSETZUNGEN von und in alle Sprachen<br />
S.M.S. Rüf OEG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn,<br />
Tel. +43/5572/26748, office@smsruef.com www.smsruef.com<br />
Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 15
SERVICE<br />
WIRTSCHAFTSKAMMER SERVICE<br />
05522/305 Dw.<br />
1 1 2 2<br />
1 1 3 3<br />
1 1 4 4<br />
1 1 5 5<br />
Rechts-Service<br />
Dr. Werner Fellner<br />
Andrea Fend<br />
MMag. Christoph Rümmele<br />
Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />
Dr. Markus Kecht<br />
Christl Marte<br />
Mag. Christian Sailer<br />
Damaris Mörtl<br />
Recht 05522/305-1122<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Förder-Service<br />
Uta Illenberger<br />
Förderung 05522/305-1133<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Gründer-Service<br />
Mag. Miriam Bitschnau<br />
Mag. Manuel Zelzer<br />
Bianca Diem<br />
Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />
Bettina Radlmaier<br />
Telefon 05522/305-1144<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Nachfolge-Service<br />
Mag. Marco Tittler<br />
Telefon 05522/305-1155<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Service im Internet<br />
wko.at/vlbg<br />
wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
wko.at/foerderungen<br />
wko.at/nachfolgeservice<br />
16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />
Umsatzsteuerfreier Touristenexport<br />
Tax free shopping<br />
Wareneinkäufe von Touristen aus Drittländern (z.B. CH, FL) sind unter<br />
bestimmten Voraussetzungen von der Umsatzsteuer befreit.<br />
Mag. Christian Sailer, Steuer-Service der WKV: „Sorgenloser Einkauf auch über die Grenze:<br />
Beachten Sie die Vorschriften, damit es keine Enttäuschungen gibt.“<br />
E<br />
s besteht für den Händler<br />
auch die Möglichkeit, den<br />
Touristenexport über eine<br />
Rückvergütungsorganisation abzuwickeln.<br />
Der Tourist bekommt<br />
die Umsatzsteuer direkt, abzüglich<br />
einer Manipulationsgebühr (in der<br />
Regel beim Grenzübertritt), rückerstattet.<br />
Touristenexport<br />
Ein Touristenexport liegt vor,<br />
wenn der Erwerb des Gegenstandes<br />
für private Zwecke erfolgt und<br />
der Abnehmer den Gegenstand im<br />
persönlichen Reisegepäck ausführt.<br />
Zum persönlichen Reisegepäck<br />
gehören alle Gegenstände, die<br />
ein Reisender beim Grenzübertritt<br />
im Handgepäck oder im Auto mitführt.<br />
Auch Gepäck, welches im<br />
Flugzeug oder in der Bahn getrennt<br />
vom Reisenden transportiert wird,<br />
gilt als Reisegepäck.<br />
Wohnsitz oder gewöhnlicher<br />
Aufenthalt ist der Ort, der im Reisepass<br />
oder sonstigem Grenzübertrittsdokument<br />
(z. B. Personalausweis)<br />
eingetragen ist.<br />
Der Ausfuhrnachweis ist vom<br />
liefernden Unternehmer auszustellen<br />
und kann durch ein voll-<br />
ständig ausgefülltes Formular U34,<br />
ein anderes inhaltlich entsprechendes<br />
Formblatt oder eine<br />
Rechnung erbracht werden. Der<br />
Ausfuhrnachweis ist durch das<br />
Zollamt zu bestätigen.<br />
Abwicklung der Steuerfreiheit<br />
mit dem Kunden<br />
Hier gibt es grundsätzlich zwei<br />
Möglichkeiten: Sie verrechnen<br />
und kassieren von vorn herein nur<br />
den Nettobetrag. In diesem Fall tragen<br />
Sie das Risiko, dass der Abnehmer<br />
die Ware fristgerecht ausführt<br />
und Ihnen nach erfolgter<br />
Ausfuhr den Ausfuhrnachweis<br />
übermittelt. Erfolgt die Ausfuhr<br />
verspätet oder bekommen Sie keinen<br />
Ausfuhrnachweis zurück,<br />
müssen Sie die Lieferung nachversteuern<br />
und die Umsatzsteuer aus<br />
der eigenen Tasche zahlen.<br />
Sie verrechnen und kassieren<br />
vorläufig die Mehrwertsteuer und<br />
zahlen Sie dem Abnehmer nach<br />
Vorlage des Ausfuhrnachweises<br />
zurück. Da es bei offenem Ausweis<br />
der Mehrwertsteuer zur Steuerschuld<br />
aufgrund der Rechnungslegung<br />
kommen kann, wäre es rat-<br />
INFORMATION<br />
Voraussetzungen<br />
für die Umsatzsteuerbefreiung<br />
Lieferungen im Rahmen des Touristenexportes<br />
sind von der Umsatzsteuer<br />
befreit, wenn<br />
● der Abnehmer keinen Wohnsitz<br />
oder gewöhnlichen Aufenthalt in der<br />
EU hat,<br />
● der Gegenstand vor Ablauf des 3.<br />
Kalendermonats, der auf den Monat<br />
der Lieferung folgt, ausgeführt wird<br />
● der Gesamtbetrag der Rechnung<br />
� 75,-- übersteigt und<br />
● ein Ausfuhrnachweis vorliegt.<br />
sam, auf die Rechnung z. B. „Kaution<br />
für Mehrwertsteuer“ zu<br />
schreiben.<br />
Aufzeichnungspflichten und<br />
Buchnachweis<br />
Steuerfreie Umsätze sind gesondert<br />
von den übrigen Umsätzen<br />
aufzuzeichnen. Das jeweils verwendete<br />
Formular stellt eine<br />
Buchhaltungsunterlage des Händlers<br />
dar. Außerdem sind die Voraussetzungen<br />
für die Steuerbefreiung<br />
nachzuweisen. Dies gilt insbesondere<br />
für den Wohnsitz oder gewöhnlichen<br />
Aufenthalt (z.B. durch<br />
Kopie des Reisepasses) und den<br />
Ausfuhrnachweis (zollamtlich bestätigtes<br />
Formular U34 bzw. zollamtlich<br />
bestätigte Rechnung im<br />
Original).<br />
Informationen:<br />
Ein umfangreiches Infoblatt ist unter<br />
http://wko.at/steuern (Infoblätter - Umsatzsteuer)<br />
oder unter<br />
www.wko.at/vlbg/fp abrufbar. Weitere Informationen<br />
erteilt auch das Rechtsservice<br />
– Steuerrecht, Mag. Christian Sailer,<br />
05522/305-310, sailer.christian@wkv.at.
F<br />
irmen, die eine arbeitslose Person<br />
mit Behinderungen einstellen,<br />
erhalten eine Prämie. Unabhängig<br />
von der Lohnhöhe werden<br />
über sechs Monate insgesamt 3.600<br />
Euro ausbezahlt. Mit der Förderung<br />
im Zuge der „Bonusaktion – Aktion<br />
500“, die seit 1. November 2007 auf<br />
Antrag vom Bundessozialamt ausbezahlt<br />
wird, will Sozialminister Dr.<br />
Erwin Buchinger die Arbeitsplatzoffensive<br />
für Menschen mit Behinderungen<br />
in Schwung bringen.<br />
Verlieren Sie keine Zeit<br />
NEU<br />
Informieren Sie sich über das neue Arbeitszeitgesetz und entdecken Sie mehr Spielräume für Ihr Unternehmen.<br />
Mit demneuen Gesetz können Unternehmenbesser auf die Auftragslage reagieren undÜberstundenteilweise vermeiden.<br />
Die wichtigsten Neuerungenab 1. Jänner 2008:<br />
■ Längere Normalarbeitszeit bei Gleitzeit undViertagewoche<br />
■ Bei Bedarf Ausdehnungder Höchstarbeitsgrenzen für alleUnternehmen<br />
■ Zuschlagfür Mehrarbeit, derentschärft wirddurch Gestaltungsmöglichkeiten derUnternehmen<br />
■ Die Arbeitszeitaufzeichnungwirdnoch wichtiger,das Fehlen strengergeahndet<br />
Mehr Informationen zum neuen Arbeitszeitgesetz findenSie: In derWirtschaftskammer-Broschüre„Das Arbeitszeitpaket 2007“<br />
(erhältlich unter 05 90 900-5050 oder mservice@wko.at) undauf unserem Internet-Portal wko.at/arbeitszeit.<br />
BESCHÄFTIGUNG/WKO<br />
„Bonusaktion – Aktion 500“ fördert Neueinstellungen<br />
Beschäftigungsoffensive für Menschen mit Behinderungen setzt verstärkt auf KMU.<br />
„Menschen mit Behinderungen<br />
können von der sinkenden Arbeitslosigkeit<br />
nicht ausreichend profitieren.<br />
Obwohl die Zunahme der Arbeitslosigkeit<br />
von Menschen mit Behinderungen<br />
seit Mai 2007 kontinuierlich<br />
sinkt, ist es notwendig, zusätzlich<br />
zu den in der Folge angeführten<br />
Maßnahmen des Sozialministeriums<br />
zur Umsetzung des Regierungsprogramms<br />
Anreize für weitere Arbeitsund<br />
Ausbildungsplätze zu schaffen.<br />
„Bonusaktion – Aktion 500“<br />
Unternehmen, die in der Zeit vom<br />
1.11.2007 bis 31.7.2008 für Menschen<br />
mit Behinderungen einen zusätzlichen<br />
Arbeitsplatz zur Verfügung stellen,<br />
erhalten auf die Dauer von<br />
sechs Monaten eine Förderung von<br />
600 Euro pro Monat zusätzlich zu<br />
einer allfälligen Integrationsbeihilfe.<br />
Diese Förderung erhalten auch behinderte<br />
Menschen, die in diesem Zeitraum<br />
sich eine selbstständige Existenz<br />
aufbauen. Die Förderung für<br />
einen Ausbildungsplatz beträgt derzeit<br />
400 Euro pro Monat. Dieser Betrag<br />
wird auf 600 Euro pro Monat erhöht.<br />
Mit diesen Anreizen soll es<br />
möglich sein, 500 zusätzliche Arbeitsund<br />
Ausbildungsplätze zu lukrieren.<br />
Die „Bonusaktion – Aktion 500“ ergänzt<br />
das Spektrum bereits bestehender<br />
Förderungen.<br />
Das leicht verständliche und unbürokratische<br />
neue Fördermittel zielt<br />
besonders auf kleine und mittlere Unternehmen<br />
(KMU) ab. Obwohl rund<br />
die Hälfte aller in der Privatwirtschaft<br />
Beschäftigten in Betrieben mit weniger<br />
als 50 Mitarbeitern arbeiten, findet<br />
man behinderte Menschen häufiger<br />
in größeren Unternehmen oder<br />
bei öffentlichen Dienstgebern. Die<br />
Pflicht, vier Prozent der Stellen mit<br />
Menschen mit Behinderungen zu besetzen,<br />
entfällt bei weniger als 25 MitarbeiterInnen.<br />
Die Angst vor dem besonderen<br />
Kündigungsschutz gilt bei<br />
Kleinbetrieben als stärker ausgeprägt.<br />
Dabei wurde 2006 in erster Instanz<br />
nur in 32 Fällen (von 633 Antragsfällen)<br />
die Kündigung behinderter<br />
MitarbeiterInnen untersagt.<br />
Arbeitskräfteüberlassung<br />
Um solche Ängste abzubauen<br />
und noch besser auf die Firmen einzugehen,<br />
ist geplant, Anfang 2008<br />
eine gemeinnützige Arbeitskräfteüberlassung<br />
(„Disability Flexicurity“)<br />
in diesem Bereich einzurichten.<br />
Durch dieses Modell sollen DienstgeberInnen<br />
ermutigt werden, Men-<br />
schen mit Behinderungen zu beschäftigen<br />
und die Leistungsfähigkeit dieser<br />
zu erproben, um letztlich eine<br />
Übernahme in den Betrieb im Rahmen<br />
von sozialversicherungsrechtlich<br />
abgesicherten Dienstverhältnissen<br />
zu erwirken.<br />
Ebenso soll, ausgehend vom Bundessozialamt,<br />
ein „Unternehmerservice“<br />
eingerichtet werden. Dabei<br />
werden die Steuer- und Unternehmensberater<br />
als Schnittstelle zu den<br />
KMU in die Informationsarbeit einbezogen,<br />
erste Gespräche in diese Richtung<br />
haben bereits stattgefunden.<br />
Im Jahre 2006 wurden rund 139<br />
Millionen Euro in die berufliche Integration<br />
und Arbeitsplatzsicherung<br />
für Menschen mit Behinderungen investiert.<br />
Die Mittel stammen aus dem<br />
Ausgleichstaxfonds, vom Europäischen<br />
Sozialfonds und aus der bereits<br />
2001 beschlossenen Beschäftigungsoffensive<br />
für Menschen mit Behinderungen.<br />
Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 17
Baufehler erkennen –<br />
Bauschäden vermeiden<br />
„Die Gebäudehülle“<br />
Teilnehmer/innen<br />
Architekten, Planer, Baumeister, Fachpersonal<br />
von Bauämtern und Wohnbaugenossenschaften,<br />
Bautechniker, Bauleiter<br />
und Poliere<br />
Inhalt<br />
● Ist Beton wirklich der unverwüstliche<br />
Baustoff?<br />
● Kriechen - eine meist wenig<br />
beachtete Eigenschaft von Beton<br />
● Geht es auch ohne Kitt?<br />
● Das Problem der Fuge<br />
● Die drei viel zu wenig beachteten<br />
Sprengstoffe im Bauwesen<br />
● Warum versagen Sichtbetonflächen?<br />
● Quellen, Schwinden und thermisch bedingte<br />
Verformungen<br />
● Außenverputz<br />
● Fassaden<br />
● Wärmedämmverbundsystem<br />
● Sockelzone<br />
● Warum fällt uns der Putz auf die<br />
Decke?<br />
● Gilt weich auf hart immer noch?<br />
● Algen und Pilze - was haben diese<br />
mit Energiesparen zu tun?<br />
● Fogging ein neues Phänomen<br />
● Kann die Architektur zur Schadensvermeidung<br />
beitragen?<br />
Referent<br />
Techn. Rat Ing. Bmstr. Ulrich Ender<br />
Beitrag: � 190,-<br />
Ort: Bauakademie / WIFI Hohenems<br />
Termin<br />
7.12.2007<br />
Fr 9:00 - 16:00 Uhr<br />
Kursnummer: 52241.03<br />
Infos bei<br />
Claudia Peter<br />
T 05572/3894-509<br />
peter.claudia@vlbg.wifi.at<br />
18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />
Beruflich schneller vorankommen?<br />
Jetzt will ich’s wissen!<br />
Konfliktmanagement als<br />
Chance<br />
Ziel<br />
● Ursache und Sinn von Konflikten<br />
verstehen lernen<br />
● Erhöhen der Sozialkompetenz, indem<br />
Konflikte frühzeitig erkannt, unnötige<br />
Konflikte vermieden werden und mit<br />
bestehenden Konflikten konstruktiv<br />
umgegangen wird<br />
● Erhöhen der Professionalität und der<br />
Fähigkeit zur Teamarbeit<br />
Inhalt<br />
● Die Entstehung von Konflikten<br />
● Konflikte erkennen und verstehen<br />
● Kommunikation und Konflikt<br />
● Die Eskalationsstufen von Konflikten<br />
● Unterschiedliche Arten von Konflikten<br />
● Perspektive und Wahrnehmung<br />
● Die eigenen Verhaltensmuster erkennen<br />
und reflektieren<br />
● Mittel und Methoden kennen lernen,<br />
um das eigene Konfliktverhalten zu<br />
verbessern und zur Konfliktprävention<br />
beitragen zu können<br />
● Konfliktmanagement als Führungsaufgabe<br />
reflektieren<br />
Trainerin<br />
Mag. Helga Scheicher Unternehmensberatung,<br />
Trainerin, Coach<br />
Beitrag: � 350,-<br />
Dauer: 2 Tage<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
21. + 22.11.2007<br />
Mi + Do 9:00 - 17:00 Uhr<br />
Kursnummer: 12227.03<br />
Infos bei<br />
Barbara Mathis<br />
T 05572/3894-<strong>46</strong>1<br />
mathis.barbara@vlbg.wifi.at<br />
Europäischer<br />
Computerführerschein<br />
Der ECDL (Europäischer Computerführerschein)<br />
bescheinigt Ihnen umfassende<br />
praktische und theoretische Kenntnisse<br />
der Microsoft Office-Produkte. Mit<br />
diesem Kurs werden Sie optimal auf<br />
das internationale Zertifikat vorbereitet.<br />
Teilnehmer/innen<br />
EDV-Einsteiger/innen,<br />
Büroumsteiger/innen und zukünftige<br />
EDV-Anwender/innen.<br />
Voraussetzungen<br />
Kenntnisse, wie sie im Kurs „PC–<br />
Einsteiger/innen“ vermittelt werden.<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, eMail: Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
L'italiano in ufficio<br />
Italienisch im Büro<br />
Ihr Nutzen<br />
Sie erwerben Grundfertigkeiten für<br />
den beruflichen Alltag. Die vermittelte<br />
Sprache, z. B. Telefonate, das Verfassen<br />
von eMails und Fax ist authentisch,<br />
lebensnah und direkt an Ihrem<br />
Arbeitsplatz anwendbar. Abwechslungsreiche<br />
Aufgabenstellungen fördern die<br />
Verankerung des Lernstoffes. Ihre<br />
berufliche Erfahrungswelt wird<br />
einbezogen. Freies Sprechen steht im<br />
Vordergrund.<br />
Voraussetzungen<br />
Grundkenntnisse bzw. Corso d'italiano 2.<br />
Einstufungstest auf unserer Homepage<br />
oder auf Anfrage.<br />
Kursleitung<br />
Dr. Laura Luongo<br />
Beitrag: � 245,- + Unterlagen<br />
Dauer: 30 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
11.1. - 1.2.2008<br />
Mo + Mi 18:30 - 21:30 Uhr<br />
Fr 14:00 - 17:00 Uhr<br />
Kursnummer: 17322.03<br />
Infos bei<br />
Eva Schönherr<br />
T 05572/3894-472<br />
schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />
Inhalt<br />
● Modul 1: Grundlagen der Informationstechnologie<br />
● Modul 2: EDV-Einführung mit<br />
Windows<br />
● Modul 3: Word Grundlagen<br />
● Modul 4: Excel Grundlagen<br />
● Modul 5: Access Grundlagen<br />
● Modul 6: Power Point<br />
● Modul 7: Outlook/Internet<br />
Beitrag: ECDL � 1.420,eLearning:<br />
� 1.278,-<br />
Dauer: 112 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
10.1. – 7.3.2008<br />
Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Kursnummer: 80310.03<br />
Infos bei<br />
Brigitte Sohm<br />
T 05572/3894-<strong>46</strong>2<br />
sohm.brigitte@vlbg.wifi.at
GELBE SEITEN<br />
6 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Diese Woche:<br />
Firmenbuch Neueintragungen<br />
Seite 19<br />
STORCHENGRUND GMBH<br />
Geschäftszweig: Erwerb, Vermietung und Veräußerung von<br />
Liegenschaften<br />
Mariahilfstraße 29, 6900 Bregenz; Kapital: � 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
28.09.2007; GF: (A) Ing Peter Greußing (10.03.1952);<br />
vertritt seit 10.10.2007 gemeinsam mit einem weiteren<br />
Geschäftsführer; (B) Mag Ernst Thurnher (13.04.1962);<br />
vertritt seit 10.10.2007 gemeinsam mit einem weiteren<br />
Geschäftsführer; (C) Dr Ludwig Badura (14.12.1952);<br />
vertritt seit 10.10.2007 gemeinsam mit einem weiteren<br />
Geschäftsführer; GS: (D) Rhomberg Bau GmbH; Einlage<br />
� 35.000; geleistet � 35.000; – LG Feldkirch,<br />
10.10.2007 – FN 300091k.<br />
LABOTEC, OTOPLASTIK LABOR<br />
INH. RIEDMANN THOMAS E.U.<br />
Geschäftszweig: Hörgeräteakustik<br />
Flotzbachstraße 17b, 6922 Wolfurt; INHABER:<br />
(A) Thomas Riedmann (14.01.1973); seit 09.10.2007;<br />
– LG Feldkirch, 09.10.2007 – FN 298091w.<br />
MB STAHLBAU GMBH<br />
Geschäftszweig: Montagetechnik-Stahlbau<br />
Rätikonweg 6, 6780 Bartholomäberg; Kapital:<br />
� 35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />
Gesellschaft vom 20.09.2007; Einbringungsvertrag<br />
vom 20.09.2007; Einbringung des Einzelunternehmens<br />
Michael Bitschnau-Montagetechnik<br />
(FN 195915k); GF: (A) Michael Bitschnau (28.01.1968);<br />
vertritt seit 13.10.2007 selbstständig; GS: (A)<br />
Michael Bitschnau (28.01.1968); Einlage � 35.000;<br />
geleistet � 35.000; – LG Feldkirch, 13.10.2007 –<br />
FN 299415t.<br />
HGS HAUS GARTEN SERVICE E.U.<br />
Geschäftszweig: Hausbetreuung/Reinigungsgewerbe<br />
Terminkalender<br />
Seite 20<br />
FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />
Sandgasse 14, 6850 Dornbirn; INHABER: (A) Dietmar<br />
Ottis (17.08.1965); seit 13.10.2007; – LG Feldkirch,<br />
13.10.2007 – FN 300<strong>46</strong>0d.<br />
PM HOLDING GMBH<br />
Geschäftszweig: Holding und Verwaltung eigenen Vermögens<br />
Runastraße 114a, 6800 Feldkirch; Kapital: � 35.000;<br />
GesV vom 26.09.2007; GF: (A) Peter Martin<br />
(15.07.1964); vertritt seit 19.10.2007 selbstständig;<br />
GS: (A) Peter Martin (15.07.1964); Einlage � 17.500;<br />
geleistet � 17.500; (B) Franz Martin (08.11.1930);<br />
Einlage � 17.500; geleistet � 17.500; – LG Feldkirch,<br />
19.10.2007 – FN 299730f.<br />
HÜTTER HANNES GMBH<br />
Geschäftszweig: Tätigkeitsbereich des Bauträgers, insbesondere<br />
organisatorische und kommerzielle Abwicklung von<br />
Bauvorhaben auf eigene oder fremde Rechnung sowie die<br />
Sanierung von Gebäuden<br />
Schweizerstraße 12b, 6844 Altach; Kapital � 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
12.07.2007; GF: (A) Hannes Hütter (02.07.1965);<br />
vertritt seit 20.10.2007 selbstständig; (B) Ing Heinrich<br />
Nussbaum (14.11.1970); vertritt seit 20.10.2007<br />
gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder<br />
einem Prokuristen; GS: (A) Hannes Hütter<br />
(02.07.1965); Einlage � 35.000; geleistet � 17.500;<br />
– LG Feldkirch, 20.10.2007 – FN 300175i.<br />
TULOT TENNISSCHULE OG<br />
Geschäftszweig: Tennisschule<br />
Kollektivvertrag Handelsangestellte 2008<br />
Seite 21<br />
Brugg 35, 6870 Bezau; GesV vom 03.10.2007; GS:<br />
(A) Drahomir Rozic (22.05.1980); vertritt seit<br />
20.10.2007 gemeinsam mit einem weiteren unbeschränkt<br />
haftenden Gesellschafter; (B) Jan Matus<br />
(22.09.1977); vertritt seit 20.10.2007 gemeinsam mit<br />
einem weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter;<br />
– LG Feldkirch, 20.10.2007 – FN 300244k.<br />
HOTEL OLYMPIA – ELDORADO GMBH<br />
Geschäftszweig: Gastgewerbe<br />
Dorf 174, 6764 Lech; Kapital: � 35.000; Erklärung<br />
über die Errichtung der Gesellschaft vom 04.10.2007;<br />
GF: (A) Alfred Jochum (11.10.1949); vertritt seit<br />
19.10.2007 selbstständig; GS: (A) Alfred Jochum<br />
(11.10.1949); Einlage � 35.000; geleistet � 17.500; –<br />
LG Feldkirch, 19.10.2007 – FN 300273d.<br />
CLARIS HOLDING GMBH CO KG<br />
Geschäftszweig: Beteiligungshandel, Beteiligungsverwaltung,<br />
Beratung, Übernahme der Geschäftsführung<br />
Im Rebgärtle 9, 6900 Bregenz; GesV vom 27.09.2007;<br />
Umwandlungsplan vom 27.09.2007; Die Gesellschaft<br />
ist durch Umwandlung gemäß §§ 1 ff UmwG aus der<br />
CLARIS Holding GmbH (FN 260745z) hervorgegangen;<br />
GS: (A) CLARIS Holding GmbH; vertritt seit 20.10.2007<br />
selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Mag Otto Huber<br />
(13.08.1958); Einlage � 35.000; – LG Feldkirch,<br />
20.10.2007 – FN 299628f.<br />
Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />
Seite 24<br />
CAFE APRIL OG<br />
Geschäftszweig: Führung eines Gastronomiebetriebes<br />
(Cafe April)<br />
Neustadt 39, 6800 Feldkirch; GesV vom 11.10.2007;<br />
GS: (A) Rahel Ess (23.09.1977); vertritt seit 24.10.2007<br />
gemeinsam mit Person B; (B) Ingo Vonbrül<br />
(18.09.1963); vertritt seit 24.10.2007 gemeinsam mit<br />
Person A; – LG Feldkirch, 24.10.2007 – FN 300448k.<br />
ENTRO-SERVICE SANDSTRAHL KG<br />
Geschäftszweig: Entrosten und Entlacken von Metallen<br />
mittels Sandstrahlen<br />
Fischanger 522, 6923 Lauterach; GesV vom<br />
12.10.2007; GS: (A) Claudia Deiringer (22.01.1958);<br />
vertritt seit 24.10.2007 selbstständig; KOMMAN-<br />
DITIST: (B) Rebekka Deiringer (30.10.1981); Einlage<br />
� 2.000; (C) Klaus Peter (03.09.1959); Einlage � 500;<br />
– LG Feldkirch, 24.10.2007 – FN 300535p.<br />
AKTIV TRADING GMBH<br />
Geschäftszweig: Einzel- und Großhandel, insbesondere mit<br />
Schreibwaren und Bürobedarf, Dienstleistungen im Bereich<br />
der Kommunikation, Ausbildung, insbesondere im<br />
Tradingbereich<br />
Rebengasse 6, 6923 Lauterach; Kapital: � 35.000;<br />
GesV vom 21.09.2007; GF: (A) Rene Baltensperger<br />
(27.07.1963); vertritt seit 24.10.2007 selbstständig;<br />
(B) Jörg Ramseier (02.10.1962); vertritt seit<br />
24.10.2007 selbstständig; GS: (A) Rene Baltensperger<br />
(27.07.1963); Einlage � 17.500; geleistet � 17.500;<br />
(B) Jörg Ramseier (02.10.1962); Einlage � 17.500;<br />
geleistet � 17.500; – LG Feldkirch, 24.10.2007 –<br />
FN 300539w.<br />
Abkürzungen<br />
Einlage Stammeinlage<br />
geleistet geleistete Einlage<br />
GesV Gesellschaftsvertrag<br />
GF Geschäftsführer<br />
GS Gesellschafter<br />
GV Generalversammlungsbeschluss<br />
HG Handelsgericht<br />
HV Hauptversammlungsbeschluss<br />
JAb Jahresabschluss<br />
LG Landesgericht<br />
PR Prokurist<br />
Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 19
GELBE SEITEN<br />
TERMINKALENDER<br />
SVA<br />
Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft<br />
● 27.11.2007, 13.30 – 16.00 Uhr in Riezlern, Gemeindeamt, 1. OG, Zimmer 2.15<br />
● 28.11.2007, 8.30 – 11.30 Uhr in Riezlern, Gemeindeamt, 1. OG, Zimmer 2.15<br />
● 4.12.2007, 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK, Heldendankstraße<br />
10; 13.30 – 15.00 Uhr in Hohenems, WIFI, Bahnhofstraße 27, Erdgeschoss<br />
● 5.12.2007, 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße 12<br />
● 11.12.2007, 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße 1039;<br />
13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B<br />
● 12.12.2007, 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße<br />
1/Zi. 106<br />
Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />
sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />
Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />
Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />
zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />
Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer<br />
sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen<br />
Wirtschaft, Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642-0.<br />
BUNDESSOZIALAMT VORARLBERG<br />
Sprechtage in sozialen Angelegenheiten 2007<br />
● Bregenz : Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße 32, 3. Stock<br />
jeweils Montag – Freitag, 8.00 – 15.00 Uhr<br />
● Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt<br />
Support, Bahnhofstraße 16<br />
jeweils Montag – Freitag, 9.00 – 15.00 Uhr<br />
20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />
● Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt<br />
Support, Werdenbergerstraße 40a<br />
jeweils Montag – Mittwoch, 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr und<br />
Donnerstag, 8.00 – 14.00 Uhr<br />
Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg, Herr Alfred Widtmann,<br />
T 05/9988 DW 7235, F 05/9988-7205.<br />
GRÜNDER-SERVICE WORKSHOP<br />
Wirtschaftskammer Feldkirch<br />
14-tägig, jeweils am Donnerstag (13.30 – ca. 16.30 Uhr), kostenlos; Termine auf<br />
Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305-1144, www.wko .at/vlbg/<br />
gruenderservice.<br />
DORNBIRNER MESSE GMBH<br />
Veranstaltungen<br />
BUNDESGESETZBLÄTTER EU-ANTIDUMPING<br />
Teil I vom 24.10.2007<br />
70. Änderung des Immissionsschutzgesetzes-Luft (2 Seiten)<br />
72. Gesellschaftsrechts-Änderungsgesetz 2007 - GesRÄG 2007 (12 Seiten)<br />
Teil II vom 24.10.2007<br />
292. Emissionserklärungsverordnung - EEV (36 Seiten)<br />
293. Dritte Änderung der Bluetongue-Bekämpfungsverordnung (3. BTB-V-<br />
Änderungsverordnung) (1 Seite)<br />
Teil II vom 29.10.2007<br />
296. Änderung der Abfallverbrennungsverordnung (AVV-Novelle 2007) (11 Seiten)<br />
Einzelbestellungen:<br />
Einzelne Exemplare der Bundesgesetzblätter sind bei der Wiener Zeitung digitale<br />
publikationen GmbH, 1239 Wien, Tenschertstraße 7, T 01/206 99 DW 294 und 295<br />
bzw. F 01/206 99 - 442 erhältlich.<br />
WIRTSCHAFTSKAMMER ONLINE<br />
HTTP://WWW.WKO.AT/VLBG<br />
● 33. Frühjahrsmesse: 3. – 6. April 2008<br />
600 Aussteller, Sonderschau „Energie-Zukunft Vorarlberg“, ÖBB-Sonderschau<br />
„Zukunft am Zug“<br />
● Kongress „Interpraevent“: 26. – 30. Mai 2008<br />
Internationale Referenten, Produkteschau zum Schutz vor Naturgefahren<br />
● 8. Kunstmesse „art bodensee“: 31. Juli – 3. August 2008<br />
50 Galerien, 20 Kunst-Institutionen<br />
● 60. Herbstmesse: 3. – 7. September 2008<br />
600 Aussteller, Jubiläumsaktionen, Gaststadt Bludenz<br />
Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305-426,<br />
F 05572/305-335.<br />
Detailliertere Informationen zu den betreffenden Antidumping-News finden Sie im<br />
Internet unter<br />
WWW.WKO.AT (EINGABE IM SUCHFELD: ANTIDUMPING)<br />
News 6.11.2007<br />
Kabel und Seile aus Eisen/Stahl; Russland, Thailand, Türkei<br />
Zubereitete Zitrusfrüchte/Mandarinen; China; zollamtliche Erfassung der Einfuhren<br />
PET-Folien; Indien, Brasilien, Israel<br />
CD-Rs ; Taiwan, Indien<br />
FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN & ZUSÄTZE<br />
IMS MEDIA SERVICES GMBH<br />
Studa 1, 6800 Feldkirch<br />
SITZ nun Bahnhofstraße 36/EG, 6800 Feldkirch; – LG Feldkirch, 14.08.2007 –<br />
FN 283527b.<br />
„DRUCKER & MEHR“ PETER FEURSTEIN UND GEORG BARTENSTEIN<br />
OEG<br />
Dürne 76, 6842 Koblach<br />
SITZ nun Rheinstraße 59, 6900 Bregenz; – LG Feldkirch, 14.08.2007 –<br />
FN 273028m.
KOLLEKTIVVERTRAG FÜR DIE HANDELSANGESTELLTEN ÖSTERREICHS PER 1.1.2008<br />
GEHALTSABSCHLUSS<br />
1. In der Gehaltstafel a) werden im Gehaltsgebiet A die kollektivvertraglichen<br />
Mindestgehälter um 3,1%, mindestens um 45 Euro angehoben. Die<br />
Lehrlingsentschädigung im ersten Lehrjahr steigt um 15 Euro, im zweiten Jahr<br />
um 20 Euro, im dritten und vierten Jahr um je 26 Euro.<br />
2. Die sich aus Punkt 1 ergebende Erhöhung der kollektivvertraglichen<br />
Mindestgehälter und Lehrlingsentschädigungen wird mit dem jeweiligen<br />
Eurosatz auf die korrespondierenden Positionen des Gehaltsgebietes B und<br />
der Gehaltstafeln b) bis g) übertragen.<br />
3. Die sich aus der Berechnung nach 1. bis 2. ergebenden Gehälter und<br />
Lehrlingsentschädigungen werden kaufmännisch auf ganze Euro gerundet.<br />
4. Die am 31.12.2007 bestehenden Überzahlungen werden in euromäßiger Höhe<br />
(centgenau) aufrecht erhalten.<br />
FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />
BPM GROSELJ & PRADE OEG<br />
Bachgasse 52, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142<br />
UGB durch Thomas Prade (11.08.1973); Die Gesellschaft<br />
ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 12.10.2007 –<br />
FN 261181s.<br />
STROLZ ARLBERG COLLECTION GESELL-<br />
SCHAFT M.B.H. & CO KG<br />
HNr. 116, 6764 Lech<br />
FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142<br />
HGB durch STROLZ ARLBERG COLLECTION GESELL-<br />
SCHAFT M.B.H. (FN 17<strong>46</strong>30i); Die Gesellschaft ist<br />
aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 23.10.2007 –<br />
FN 175205f.<br />
HÄUSLE & HOFER ENTSORGUNGS- UND<br />
VERWERTUNGS GMBH.<br />
Königswiese, 6890 Lustenau<br />
FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom<br />
28.09.2007; GV vom 28.09.2007; Diese Gesellschaft<br />
wurde als übertragende Gesellschaft mit der Rupert<br />
Hofer GmbH (FN 66294t) als übernehmender<br />
Gesellschaft verschmolzen; – LG Feldkirch, 23.10.2007<br />
– FN 71164d.<br />
ILSE KAUFMANN, GASTHAUS TAUBE, KEG<br />
Hirschau 21, 6882 Hirschau<br />
FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 19.10.2007 – FN 16189h.<br />
EWB ENTSORGUNGSWIRTSCHAFT AM<br />
BODENSEE GMBH<br />
Königswiesen, 6890 Lustenau<br />
FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom<br />
28.09.2007; GV vom 28.09.2007; Diese Gesellschaft<br />
wurde als übertragende Gesellschaft mit der Häusle<br />
& Hofer Entsorgungs- und Verwertungs GmbH.<br />
(FN 71164d) als übernehmender Gesellschaft verschmolzen;<br />
– LG Feldkirch, 20.10.2007 – FN 208761b.<br />
CLARIS HOLDING GMBH<br />
Im Rebgärtle 9, 6900 Bregenz<br />
FIRMA gelöscht; GV vom 27.09.2007; Umwandlung<br />
gemäß § 5 UmwG unter gleichzeitiger Errichtung der<br />
Personengesellschaft CLARIS Holding GmbH & Co KG<br />
(FN 299628f); Die Gesellschaft ist aufgelöst und<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 20.10.2007 – FN 260745z.<br />
SCHIFFERLI, KRIANGSAK & YOUNG GMBH<br />
Mariahilfstr. 32, p.A. Mag. Bischof-Fuchs, 6900 Bregenz<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG<br />
infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 30.10.2007<br />
– FN 64903x.<br />
„SELM MEDIA“ ROLL-ON-WERBE GMBH<br />
Diepoldsauerstraße 35, 6845 Hohenems<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG<br />
infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 30.10.2007<br />
– FN 274747s.<br />
ÖZKURT REISEN GMBH<br />
Moosmahdstraße 28, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; –<br />
LG Feldkirch, 30.10.2007 – FN 268093f.<br />
EUROJOBS PERSONALDIENSTLEISTUNGEN SA<br />
Gewerbeweg 151, FL-9886 Schaanwald<br />
FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 30.10.2007 – FN 241903s.<br />
GELBE SEITEN<br />
5. Der 8. Dezember ist, auch wenn er auf einen Samstag fällt, kein verkaufsoffener<br />
Samstag im Sinne von Abschnitt VI C 1.5.<br />
6. Für den 8. Dezember gelten die Spezialnormen des Abschnitts XI B und nicht<br />
des Abschnitts VI C 1.5. Punkt 6 tritt am 1. Dezember 2007 in Kraft.<br />
7. Empfehlung: Wird am 24. November 2007 bis 18 Uhr offen gehalten, wird<br />
empfohlen, den im Betrieb Beschäftigten, soweit sie während des Jahres im<br />
Sinne des Abschnitts VI C 1.5 mehr als einmal im Monat nach 13 Uhr beschäftigt<br />
worden sind, ab 13 Uhr einen Zuschlag von 100% zu bezahlen.<br />
8. Die Behaltefrist beträgt 5 Monate. Wurde die Lehrzeit bis zur Hälfte zurückgelegt,<br />
beträgt die Behaltefrist 2,5 Monate.<br />
9. Ein Abschluss in derselben Höhe wird für den KV Pharmagroßhandel nach<br />
Maßgabe des Punktes 9 des Abschlussprotokolls zum Pharmagroßhandel<br />
2007 übernommen.<br />
UNTERBERGER AUTOMOBILE GMBH & CO KG<br />
Hofsteigstraße 118, 6971 Hard<br />
FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142<br />
UGB durch Unterberger Beteiligungs GmbH<br />
(FN 176561z); Die Gesellschaft ist aufgelöst und<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 25.10.2007 – FN 241227x.<br />
SALZGEBER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG<br />
Werdenberger. 16, 6700 Bludenz<br />
FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 07.11.2007 – FN 11688p.<br />
JASMINE SPIESS ISOLIERUNGEN OEG<br />
Die Spinnerei 6, 6845 Hohenems<br />
FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142<br />
UGB durch Jasmine Spiess (21.01.1985); Die<br />
Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
01.11.2007 – FN 281055t.<br />
BÄUMLER AKTIENGESELLSCHAFT<br />
Friedrich-Ebert-Strasse 86, D-85055 Ingolstadt<br />
FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag vom 24.08.2007;<br />
Einbringung in die Bäumler Retail GmbH (FN 285345a);<br />
Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; –<br />
LG Feldkirch, 03.11.2007 – FN 242222i.<br />
DEFLORIAN WOHNBAU GESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Bahngasse 32, 6890 Lustenau<br />
FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom<br />
20.09.2007; GV vom 20.09.2007; Diese Gesellschaft<br />
wurde als übertragende Gesellschaft mit der Deflorian<br />
Baumeister Gesellschaft m.b.H. (FN 72701p) als übertragender<br />
Gesellschaft verschmolzen; – LG Feldkirch,<br />
01.11.2007 – FN 161406m.<br />
Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 21
GELBE SEITEN<br />
FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN & ZUSÄTZE<br />
HYPO IMMOBILIEN GMBH<br />
Rathausplatz 6, 6850 Dornbirn<br />
GF: (I) Mag Reinhard Kaindl (19.06.1967), gelöscht;<br />
(M) Mag Emmerich Schneider (23.11.1961); vertritt seit<br />
13.07.2007 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer;<br />
– LG Feldkirch, 01.08.2007 – FN 7<strong>46</strong>73p.<br />
„IMMOLEAS IV“ LEASINGGESELLSCHAFT<br />
M.B.H.<br />
Rathausplatz 6, 6850 Dornbirn<br />
GF: (F) Mag Reinhard Kaindl (19.06.1967), gelöscht;<br />
(H) Mag Emmerich Schneider (23.11.1961); vertritt seit<br />
12.07.2007 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer;<br />
– LG Feldkirch, 27.07.2007 – FN 66<strong>46</strong>0k.<br />
RHEINTAL – IMMOBILIEN MARTE + ROHRER-<br />
GESMBH.<br />
Bauern 11, 6844 Altach<br />
GF: (A) Helmut Rohrer (04.08.1941), gelöscht; –<br />
LG Feldkirch, 01.08.2007 – FN 65442p.<br />
IMMOLEAS GRUNDSTÜCKSVERWALTUNGS-<br />
GESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Rathausplatz 6, 6850 Dornbirn<br />
GF: (F) Mag Reinhard Kaindl (19.06.1967), gelöscht;<br />
(H) Mag Emmerich Schneider (23.11.1961); vertritt seit<br />
12.07.2007 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer;<br />
– LG Feldkirch, 26.07.2007 – FN 65175x.<br />
RAIFFEISENBANK KLEINWALSERTAL HOLDING<br />
REGISTRIERTE GENOSSENSCHAFT MIT<br />
BESCHRÄNKTER HAFTUNG<br />
Walserstraße 63, 6991 Riezlern im Kleinwalsertal<br />
FIRMA nun Raiffeisenbank Kleinwalsertal Holding<br />
eGen; GV vom 10.07.2007; VORSTAND: Mag Dr Klaus<br />
Kessler (01.12.1949), gelöscht; (H) Dr Herbert Fritz<br />
(14.01.1948); Stellvertreter des Vorsitzenden; vertritt<br />
seit 10.07.2007 gemeinsam mit einem weiteren<br />
Vorstandsmitglied; (K) Mag Willi Fritz (24.02.1951);<br />
Vorsitzender; vertritt seit 10.07.2007 gemeinsam mit<br />
einem weiteren Vorstandsmitglied; – LG Feldkirch,<br />
28.07.2007 – FN 63364h.<br />
HAGENWERBUNG GMBH<br />
Arlbergstraße 7, 6850 Dornbirn<br />
SITZ nun Schweizerstraße 3, 6845 Hohenems; –<br />
LG Feldkirch, 26.07.2007 – FN 62722p.<br />
MEDIZINISCHES ZENTRALLABORATORIUM<br />
GESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Carinagasse 41, 6800 Feldkirch<br />
PR: (Q) Dr Claudia Madlener (17.06.1966); vertritt seit<br />
05.07.2007 gemeinsam mit einem weiteren<br />
Prokuristen; (S) Waltraud Frick (15.02.1953); vertritt<br />
seit 05.07.2007 gemeinsam mit einem weiteren<br />
Prokuristen; – LG Feldkirch, 31.07.2007 – FN 60153k.<br />
22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />
HAGSPIEL HOLZVERARBEITUNGS-<br />
GESELLSCHAFT M.B.H. & CO<br />
Hittisau 321, 6952 Hittisau<br />
FIRMA nun Hagspiel Holzverarbeitungsgesellschaft<br />
m.b.H. & Co KG; – LG Feldkirch, 26.07.2007 – FN 15956s.<br />
JAGSCHITZ GMBH & CO KG<br />
Tannberg 130, 6764 Lech<br />
FIRMA nun Aurelio GmbH & Co KG; – LG Feldkirch,<br />
26.07.2007 – FN 15175t.<br />
PETER GESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Werben 19, 6842 Koblach<br />
GesV mit GV vom 16.07.2007; GF: (A) Urs Peter<br />
(04.01.1966); vertritt seit 16.07.2007 selbstständig;<br />
(B) Christian Maissen (14.02.1963); vertritt seit<br />
16.07.2007 selbstständig; – LG Feldkirch, 01.08.2007 –<br />
FN 75732x.<br />
„WILMA FEINES WOHNEN“ WOHNBAU GMBH<br />
Am Bach 20, 6840 Götzis<br />
FIRMA nun Wilhelm+Mayer Wohn- und Projektbau<br />
GmbH; GV vom 25.07.2007; – LG Feldkirch,<br />
28.07.2007 – FN 253797g.<br />
W & M SALE SERVICE GMBH<br />
Millenniumspark 4, 6890 Lustenau<br />
SITZ nun Konrad-Doppelmayr-Straße 17, 6922 Wolfurt;<br />
GV vom 18.07.2007; – LG Feldkirch, 26.07.2007 –<br />
FN 245528x.<br />
HALBEISEN PHYSIOTHERAPIE KEG<br />
Bürglegasse 18, 6850 Dornbirn<br />
SITZ nun Unterer Kirchweg 4, 6850 Dornbirn; –<br />
LG Feldkirch, 31.07.2007 – FN 200299h.<br />
W. U. E. WERBEAGENTUR GESELLSCHAFT<br />
M.B.H.<br />
Marktstraße 59, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA nun W. u. E. Werbeagentur Gesellschaft m.b.H.<br />
in Liqu.; GV vom 16.07.2007; Die Gesellschaft ist aufgelöst<br />
und tritt in das Stadium der Liquidation;<br />
GF: (A) Josef Wilhelmi (06.11.19<strong>46</strong>), gelöscht; PR:<br />
(C) Elke Wilhelmi (15.07.1947), gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
31.07.2007 – FN 59861g.<br />
MUTHER & BÖSCH OEG<br />
Walgaustraße 8, 6833 Klaus<br />
FIRMA nun Muther & Bösch OG; Firma gemäß UGB<br />
angepasst; – LG Feldkirch, 14.08.2007 –<br />
FN 242836m.<br />
„KECKEIS UND HINKE GESELLSCHAFT M.B.H.“<br />
Gartenstraße 15, 6700 Bludenz<br />
FIRMA nun „Keckeis und Hinke Gesellschaft m.b.H.“<br />
in Liqu.; GV vom 31.07.2007; Die Gesellschaft ist<br />
aufgelöst und tritt in das Stadium der Liquidation;<br />
GF: (E) Edith Keckeis (02.08.1963), gelöscht; –<br />
LG Feldkirch, 02.08.2007 – FN 73606w.<br />
FEINJERSEY – GESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Lastenstraße 55, 6840 Götzis<br />
GF: (A) Oskar Büsel (04.01.1947), gelöscht; –<br />
LG Feldkirch, 04.08.2007 – FN 65060b.<br />
A. & H. LOACKER GESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Dürne 76, 6842 Koblach<br />
GF: (A) Alfons Loacker (13.08.1936); vertritt seit<br />
31.07.2007 gemeinsam mit einem weiteren<br />
Geschäftsführer; (E) Hugo Loacker (25.05.1941);<br />
vertritt seit 31.07.2007 gemeinsam mit einem weiteren<br />
Geschäftsführer; – LG Feldkirch, 08.08.2007 –<br />
FN 63233s.<br />
KRAFT FOODS ÖSTERREICH GMBH<br />
Fohrenburgstraße 1, 6700 Bludenz<br />
PR: (BR) DI Wolfgang Schreiber (06.02.1966), gelöscht;<br />
(CB) Christoph Wenisch (02.10.1963); vertritt seit<br />
01.06.2007 gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />
oder einem weiteren Prokuristen; (CC) Philipp<br />
Dickinson (19.03.1962); vertritt seit 01.06.2007<br />
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem<br />
weiteren Prokuristen; – LG Feldkirch, 02.08.2007 –<br />
FN 61349w.<br />
VOLKSBANK VORARLBERG E. GEN.<br />
Ringstraße 27, 6830 Rankweil<br />
PR: (AP) Alexander Frick (02.08.1970); vertritt seit<br />
02.07.2007 gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied<br />
oder einem weiteren Prokuristen; (AQ) German<br />
Schneider (18.09.1966); vertritt seit 02.07.2007<br />
gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem<br />
weiteren Prokuristen; – LG Feldkirch, 04.08.2007 –<br />
FN 58848t.<br />
FASSADEN-MONTAGEN EBNER KEG<br />
Webbach 18, 6850 Dornbirn<br />
SITZ nun Appenzellerstraße 20, 6845 Hohenems; –<br />
LG Feldkirch, 04.08.2007 – FN 261049x.<br />
„BELLAZZA“ ÖZTÜRK & COSKUN OEG<br />
Marktstraße 37, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA nun „BELLAZZA“ Öztürk OG; – LG Feldkirch,<br />
02.08.2007 – FN 258264a.<br />
GFI IMMOBILIENMANAGEMENT BAUTEIL A<br />
GMBH<br />
Ignaz Rieder-Kai 17, 5020 Salzburg<br />
SITZ nun Mariahilfstraße 29, 6900 Bregenz; GV vom<br />
23.07.2007; – LG Feldkirch, vom 08.08.2007 –<br />
FN 256727s.
FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN & ZUSÄTZE<br />
KÖB & SCHÄFER GMBH<br />
Flotzbachstraße 33, 6922 Wolfurt<br />
FIRMA nun Köb Holzfeuerungen GmbH; Gesellschafterbeschluss<br />
vom 28.02.2007; – LG Feldkirch, 02.08.2007<br />
– FN 253670w.<br />
CAFE LISSY<br />
GASTSTÄTTENBETRIEBSGESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Letten 1, 6842 Koblach<br />
GF: (B) Elfriede Rupp (20.11.1952); vertritt seit<br />
30.07.2007 selbstständig; – LG Feldkirch, 03.08.2007<br />
– FN 277626z.<br />
KFZ-WERKSTÄTTE STRABLER GMBH<br />
Matin 31, 6707 Bürserberg<br />
GF: (A) Angelika Strabler geb. Grünstäudl (23.07.1970),<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 02.08.2007 – FN 266326g.<br />
PPR PETER PERSONAL RENT GMBH<br />
Steinebach 3, 6850 Dornbirn<br />
GF: (B) Michael Peter (26.02.1971), gelöscht; (C) Ingo<br />
Hörburger (13.11.1970); vertritt seit 01.06.2007 selbstständig;<br />
ZWEIGNIEDERLASSUNG: PPR Peter Personal<br />
Rent GmbH Zweigniederlassung Enns; Donaustraße 3,<br />
4470 Enns; TÄTIGKEIT: Überlassung von Arbeitskräften;<br />
– LG Feldkirch, 03.08.2007 – FN 244479d.<br />
HOTEL SALADINA GMBH<br />
HNr. 200, 6793 Gaschurn<br />
GF: (D) Daniel Wohlesser (31.08.1976); vertritt seit<br />
30.07.2007 selbstständig; – LG Feldkirch, 03.08.2007<br />
– FN 210060m.<br />
ING. HASE TISCHLEREI GMBH<br />
Marktstraße 50, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA nun Ing. Hase Tischlerei GmbH in Liqu.; GV vom<br />
11.07.2007; Die Gesellschaft ist aufgelöst und tritt in<br />
das Stadium der Liquidation; GF: (A) Ing Anton Hase<br />
(09.02.1956), gelöscht; – LG Feldkirch, 03.08.2007 –<br />
FN 186395k.<br />
„ATZ“ – BAUPROJEKT GMBH<br />
Hypo-Passage 1, 6900 Bregenz<br />
GF: (E) Mag Reinhard Kaindl (19.06.1967), gelöscht;<br />
(G) Mag Emmerich Schneider (23.11.1961); vertritt seit<br />
12.07.2007 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer;<br />
– LG Feldkirch, 02.08.2007 – FN 185756x.<br />
VORARLBERGER KRANKENHAUS-<br />
BETRIEBSGESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER<br />
HAFTUNG<br />
Carinagasse 41, 6800 Feldkirch<br />
GF: (A) Luis Patsch (27.01.1945), gelöscht; (AT) Dr Till<br />
Hornung (17.08.1971); vertritt seit 01.08.2007 gemeinsam<br />
mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem<br />
Prokuristen; – LG Feldkirch, 09.08.2007 – FN 66251d.<br />
STRACKER MASSIVHOLZ GMBH<br />
Flurgasse 2, 6840 Götzis<br />
GF: (A) Steffen Stracker (29.08.19<strong>46</strong>), gelöscht;<br />
(B) Karl-Heinz Schuler (22.12.1945); vertritt seit<br />
01.08.2007 selbstständig; – LG Feldkirch, 03.08.2007<br />
– FN 184869t.<br />
FACHHOCHSCHULE VORARLBERG GMBH<br />
Hochschulstraße 1, 6850 Dornbirn<br />
AUFSICHTSRAT: Dr Maximilian Fink (23.08.1936);<br />
Mitglied; (S) Dr Hans-Peter Bischof (21.01.1947),<br />
gelöscht; (T) Mag Markus Wallner (20.07.1967);<br />
Stellvertreter des Vorsitzenden; – LG Feldkirch,<br />
02.08.2007 – FN 165415h.<br />
WOHNBAU TEAM ALLGÄUER & WEINGÄRTNER<br />
GMBH<br />
Bundesstraße 32a, 6923 Lauterach<br />
GF: (B) Peter Weingärtner (16.05.1951), gelöscht;<br />
(F) Dr Thomas Allgäuer (03.12.1964); vertritt seit<br />
11.07.2007 selbstständig; – LG Feldkirch, 02.08.2007 –<br />
FN 162894a.<br />
FEINJERSEY BETRIEBSGESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Lastenstraße 55, 6840 Götzis<br />
GF: (A) Oskar Büsel (04.01.1947), gelöscht; –<br />
LG Feldkirch, 04.08.2007 – FN 162733p.<br />
HIRSCHMANN AUTOMOTIVE GMBH<br />
Oberer Paspelsweg 6-8, 6830 Rankweil-Brederis<br />
PR: (O) Ing Elmar Madlener (07.12.1948), gelöscht; –<br />
LG Feldkirch, 07.09.2007 – FN 153103b.<br />
WOBER GESELLSCHAFT MBH<br />
Bundesstraße 115, 6923 Lauterach<br />
GF: (A) Dietmar Bitriol (30.07.1947), gelöscht; –<br />
LG Feldkirch, 04.08.2007 – FN 77329w.<br />
HANS KOHLER BAUUNTERNEHMEN GMBH<br />
Hof Nr. 512, 6866 Andelsbuch<br />
GF: (E) Adalbert Kohler (23.04.1949), gelöscht; (F)<br />
Bertram Dragaschnig (25.07.1970); vertritt seit<br />
19.07.2007 selbstständig; – LG Feldkirch, 04.08.2007<br />
– FN 75003z.<br />
CEB – BLUESHOP VERMÖGENSBERATUNG<br />
GMBH<br />
Schillerstraße 3, 6800 Feldkirch<br />
SITZ nun Feldkreuzweg 13, 6830 Rankweil;<br />
Gesellschafterbeschluss vom 27.07.2007; – LG Feldkirch,<br />
04.08.2007 – FN 292922v.<br />
MONS INVEST GMBH & CO KG<br />
Badstraße 23, 6844 Altach<br />
FIRMA nun Mons Invest I GmbH & Co KG; KOMMAN-<br />
DITIST: (B) MONTFORT Steuerberatungs GmbH,<br />
GELBE SEITEN<br />
gelöscht; (C) Mons Vertriebs GmbH & Co KG; Einlage<br />
� 1.000; Rechtsnachfolge nach MONTFORT<br />
Steuerberatungs GmbH (FN 267822g) nunmehr<br />
Schneider Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung<br />
GmbH; – LG Feldkirch, 04.08.2007 – FN 292824z.<br />
SCHISCHULE FONTANELLA/FASCHINA GMBH<br />
& CO KEG<br />
Kirchberg 23, 6733 Fontanella<br />
FIRMA nun Schischule Fontanella/Faschina GmbH & Co<br />
KG; – LG Feldkirch, 04.08.2007 – FN 270157s.<br />
GRASS BETEILIGUNGS-GMBH<br />
Grassplatz 1, 6973 Höchst<br />
SITZ nun Richard-Strauss-Straße 22, 1232 Wien; GV<br />
vom 05.07.2007; GF: (M) Dr Gerhard Glinzerer<br />
(05.07.1954); vertritt seit 05.07.2007 gemeinsam mit<br />
einem weiteren Geschäftsführer; – LG Feldkirch,<br />
08.08.2007 – FN 77581s.<br />
HOTEL AUSTRIA STROLZ GMBH<br />
Omesberg 287, 6764 Lech am Arlberg<br />
FIRMA nun Hotel Austria Georg Strolz GmbH;<br />
Gesellschafterbeschluss vom 13.07.2007; – LG Feldkirch,<br />
02.08.2007 – FN 211328b.<br />
BODENSEE PRIVATRADIO GESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Angelika-Kaufmann-Straße 5, 6900 Bregenz<br />
SITZ nun Dorf 263, 6858 Schwarzach; GV vom<br />
27.07.2007; – LG Feldkirch, 04.08.2007 – FN 161300g.<br />
EXPOTRADE GROUP HANDELSGES.M.B.H.<br />
Stefan Zweigstraße 9, 6845 Hohenems<br />
SITZ nun Herrschaftswiesen 17, 6842 Koblach; GV vom<br />
26.07.2007; – LG Feldkirch, 04.08.2007 – FN 218216g.<br />
RÖFIX AG<br />
Badstraße 23, 6832 Röthis<br />
PR: (B) Josef Kopf (23.07.19<strong>46</strong>), gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
09.08.2007 – FN 68911s.<br />
WALSER GMBH<br />
Radetzkystraße 114, 6845 Hohenems<br />
PR: (F) Walter Jenny (18.05.1968); vertritt seit<br />
01.08.2007 gemeinsam mit Person C; – LG Feldkirch,<br />
09.08.2007 – FN 65038w.<br />
„G’SUND & VITAL“ GASTRO GMBH<br />
Hof 229, 6951 Lingenau<br />
GF: (B) Roland Meyer (16.11.1971), gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
11.08.2007 – FN 227543y.<br />
PNEU-TEC HANDELSGMBH.<br />
Bahnhofstraße 4, 6840 Götzis<br />
SITZ nun Im Buch 8, 6840 Götzis; – LG Feldkirch,<br />
15.08.2007 – FN 60408k.<br />
Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 23
Management – Unternehmensführung<br />
Mitarbeiter/innengespräche motivierend<br />
führen<br />
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24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />
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Jetzt will ich’s wissen!<br />
Personalverrechner – Kongress<br />
Dornbirn, 10.12.2007, Mo 8:30 – 18:30 Uhr, � <strong>46</strong>0,-;<br />
K.Nr. 212<strong>46</strong>.03<br />
Insolvenzrecht<br />
Dornbirn, 22.1.2008, Di 18:30 – 21:30 Uhr, � 110,-;<br />
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Vorbereitungslehrgang zur Kostenrechnerprüfung<br />
Hohenems, 25.1. – 11.7.2008, 130 Stunden, lt.<br />
Stundenplan, � 1.400,- + � 300,- Prüfungsgebühr;<br />
K.Nr. 21330.03<br />
Buchhaltung I – Grundkurs<br />
Hohenems, 29.1. – 27.5.2008, Di + fallw. Do 18:30 –<br />
21:30 Uhr, � 590,-; K.Nr. 21300.03<br />
EDV<br />
Europäischer Computerführerschein<br />
Dornbirn, 19.11.2007 – 22.1.2008, Mo + Di 9:00 –<br />
17:00 Uhr, � 1.420,-; K.Nr. 80214.03<br />
Adobe Photoshop Aufbau CS 3<br />
Dornbirn, 20.11. – 7.12.2007, Di + Fr 18:00 –<br />
22:00 Uhr, � 640,-; K.Nr. 80298.03<br />
Word - Formulargestaltung<br />
Dornbirn, 21.11.2007, Mi 13:00 – 17:00 Uhr, � 90,-;<br />
K.Nr. 80281.03<br />
Adobe Photoshop Grundlagen CS 3<br />
Hohenems, 27.11. – 14.12.2007, Di + Fr 18:00 –<br />
22:00 Uhr, � 326,-; K.Nr. 80272.03<br />
Shortcuts – Tastatur effizient nutzen<br />
Dornbirn, 30.11.2007, Fr 13:00 – 17:00 Uhr, � 90,-;<br />
K.Nr. 80215.03<br />
Technik<br />
Infoabend zur Meisterprüfung Schlosser,<br />
Mechatroniker für Maschinen- und<br />
Fertigungstechnik<br />
Dornbirn, 20.11.2007, Di 18:00 Uhr, kostenlos;<br />
K.Nr. 36201.03<br />
Refreshing für Qualitätsbeauftragte und<br />
Verantwortliche für Sicherheit und Umwelt<br />
Dornbirn, 22. + 23.11.2007, Do + Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
� 340,-; K.Nr. 60201.03<br />
Schweißtechnischer Vortrag Nr. 2 – “Die<br />
Sichtprüfung aus der Sicht der Schweißtechnik”<br />
Dornbirn, 23.11.2007, Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
Anmeldung erforderlich, � 55,-;<br />
K.Nr. 39218.03<br />
AutoCAD 3 (3D-Konstruktion)<br />
Hohenems, 26.11. – 19.12.2007, Mo + Mi 18:00 –<br />
22:00 Uhr, � 513,-; K.Nr. 32230.03<br />
AutoCAD 2 (Aufbaukurs, 2D-Zeichnen)<br />
Hohenems, 27.11. – 18.12.2007, Di + Do 18:00 –<br />
22:00 Uhr, � 452,-; K.Nr. 32222.03<br />
EIB/KNX – Kombikurs (mit Zertifikat)<br />
Hohenems, 27. – 30.11.2007, Di – Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
� 1.115,-; K.Nr. 34201.03<br />
MAG-Schweißen II (Fortbildungskurs)<br />
Dornbirn, 3. – 7.12.2007, Mo – Do 7:45 – 16:45,<br />
Fr 7:45 – 11:45 Uhr, � 595,-; K.Nr. 39214.03<br />
Vorbereitung Rohrschweißerprüfung im<br />
Schweißverfahren „WIG“<br />
Dornbirn, 10. – 14.12.2007, Mo – Do 7:45 – 16:45,<br />
Fr 7:45 – 11:45 Uhr, Prüfung: 14.12.2007 von<br />
7:45 – 11:45 Uhr, � 640,- + Prüfungsgebühr;<br />
K.Nr. 39212.03<br />
Sicherheitsvorschriften und Unfallverhütung<br />
Hohenems, 11. + 12.12.2007, Di + Mi 18:00 –<br />
22:00 Uhr, � 180,- (inkl. Baumappe); K.Nr. 61212.03<br />
Sicherheitsvertrauensperson für das Bau- und<br />
Baunebengewerbe<br />
Dornbirn, 9. – 11.1.2008, Mi – Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
� 260,-; K.Nr. 61301.03<br />
REFA-Fachlehrgang Kostenwesen<br />
Hohenems, 14.1. – 17.3.2008, Mo, Mi, Fr 17:30 –<br />
21:30 Uhr, � 1.020,-; K.Nr. 37311.03<br />
Fachausbildung von Fachkräften für die<br />
Arbeitssicherheit – Sicherheitsfachkraft<br />
Dornbirn, 17.1. – 4.7.2008, lt. Stundenplan, � 2.990,-;<br />
K.Nr. 61302.03<br />
Gewerbe – Handwerk – Tourismus – Verkehr<br />
Vorbereitungskurse auf die Meisterprüfung<br />
Bäcker<br />
Interessierte können sich bis spät. 1. Dezember 2007<br />
in der Interessentenliste eintragen lassen!<br />
Vorbereitung auf die Meisterprüfung Fleischer<br />
Interessierte können sich bis spät. 1. Dezember 2007<br />
in der Interessentenliste eintragen lassen!<br />
Infoabend – Der/Die geprüfte Kfz-<br />
Elektroniker/in<br />
Hohenems, 16.1.2008, Mi 19.00 – 21.00 Uhr, kostenlos;<br />
K.Nr. 54349.03<br />
Wellness – Gesundheit – Wiedereinstieg<br />
Grundlagen der Ernährung<br />
Hohenems, 26.1. – 26.4.2008, Sa 8:30 – 14:30 Uhr,<br />
56 Stunden, � 880,-; K.Nr. 79300.03<br />
Ausbildung zum/zur Sportmasseur/in<br />
Bludenz, Start Jänner 2008, Blockveranstaltungen,<br />
212 Stunden, � 2.280,-; K.Nr. 76398.03<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, eMail: Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg
MAGAZIN<br />
4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />
Innovation und Planung:<br />
Tecnoplast hat erfolgreiches<br />
Geschäftsjahr hinter sich<br />
Beim Höchster Kunststoff-Spezialisten Tecnoplast wurden die Weichen<br />
für eine erfolgreiche Zukunft gestellt, eine Tochter in der Schweiz<br />
gegründet und die positive Unternehmensentwicklung fortgesetzt.<br />
T<br />
ecnoplast, Spezialist für individuelle<br />
Kundenlösungen<br />
in der Be- und Verarbeitung<br />
von technischen Kunststoffen, hat<br />
sein Geschäftsjahr 2006 äußerst<br />
aktiv und erfolgreich beendet. Mehrere<br />
interne Projekte zur Reorganisation<br />
wurden auf Schiene gebracht,<br />
neue Technologien eingeführt,<br />
die Weichen für eine Aufwertung<br />
des Standortes in Höchst gestellt<br />
und gleichzeitig die<br />
Expansion in die benachbarte<br />
Schweiz umgesetzt. „Bei alldem<br />
konnten wir unser Stammgeschäft<br />
weiter ausbauen und unseren Umsatz<br />
gegenüber dem Vorjahr um<br />
23 % steigern“, ergänzt Ingo Schobel,<br />
Geschäftsführer des Unternehmens<br />
die Liste der Erfolge.<br />
Expansion in die Schweiz<br />
Im Sommer wurde in Widnau die<br />
Tecnoplast Schweiz als 100%ige<br />
Tochtergesellschaft der Tecnoplast<br />
Höchst gegründet. Die Agenden in<br />
der Schweiz werden von Tecnoplast-<br />
Eigentümer Frank Böhler als Geschäftsführer<br />
wahrgenommen. Er<br />
sagt dazu: „Den Markt in der<br />
Schweiz von einer eigenen Niederlassung<br />
aus noch weiter auszubauen,<br />
ist für mich eine willkommene<br />
Herausforderung. Möglich ist dies allerdings<br />
nur, weil mit Ingo Schobel<br />
ein langjähriger Vertrauter die Geschäftsführung<br />
übernommen hat.“<br />
In der Geschäftsleitung unterstützt<br />
wird Ingo Schobel von Prokuristin<br />
Christine Böhler, die für Finanzen<br />
und Controlling zuständig ist.<br />
Ingo Schobel und Frank Böhler arbeiten am Erfolg ihres Unternehmens Tecnoplast.<br />
Die Schweiz ist seit jeher ein interessanter<br />
Markt für Tecnoplast.<br />
Vor allem im Holz-Aluminium-Fensterbau,<br />
dem Maschinen- und<br />
Apparatebau und in der Verpakkungsbranche<br />
hat das Unternehmen<br />
zahlreiche Kunden, die mit<br />
Speziallösungen versorgt werden.<br />
Ein interessanter Zukunftsmarkt<br />
in der Schweiz ist der Bereich Gasund<br />
Trinkwasserversorgung, in dem<br />
Tecnoplast besonders Produkt-<br />
Know-how bei der Substitution von<br />
Metallen durch Kunststofflösungen<br />
im Bereich von Gas- und Wasserschiebern<br />
aufbauen konnte.<br />
Neue Technologien<br />
„Bisher waren wir rein auf<br />
Kunststoff-Spritzguss fokussiert.<br />
Künftig können wir unseren Kunden<br />
auch Lösungen im Bereich der<br />
MIM-Technologie anbieten“, erklärt<br />
Schobel zur Fragen nach neuen<br />
Technologien. MIM oder Metal Injection<br />
Moulding öffnet den metallischen<br />
Werkstoffen die Welt des<br />
Kunststoffspritzgusses. Bereits mit<br />
dem Füllen der Spritzform, wird<br />
dem gesamten Bauteil seine spätere<br />
Geometrie gegeben. Damit werden<br />
schlagartig neue funktionsoptimierte<br />
Komponenten möglich, erklärt<br />
Schobel weiter. Ein erstes<br />
Projekt ist bereits in Umsetzung.<br />
Aktive Zukunftsgestaltung<br />
Bei Tecnoplast arbeitet man in<br />
zahlreichen Projekten aktiv an der<br />
Gestaltung der Unternehmenszukunft:<br />
So wurde das Markenprofil<br />
geschärft, die Marktstrategie überarbeitet,<br />
ein Ausbildungsplan für<br />
alle Mitarbeiter erarbeitet und die<br />
Verkaufsorganisation neu aufgestellt.<br />
Mehr über das erfolgreiche<br />
Höchster Unternehmen unter<br />
www.tecnoplast.com.<br />
ArtDesign Feldkirch<br />
2007 war ein großer<br />
Erfolg<br />
Die erste ArtDesign Feldkirch lockte<br />
Kunstliebhaber und Designfreunde in Scharen<br />
ins Montforthaus Feldkirch. Die heuer<br />
erstmals veranstaltete Messe für Kunst,<br />
Mode und Design war ein großer Publikumserfolg.<br />
Das Publikum hat die neue<br />
Messe begeistert aufgenommen, über<br />
5000 Besucher haben dreieinhalb Tage<br />
lang Kunst und Design genossen. Viele<br />
haben dabei ihr Herzstück entdeckt.<br />
Die Messedauer wurde im Vergleich zur<br />
Vorgängermesse KAMart von sechs auf<br />
drei Messetage verkürzt. Die Besuchergesamtzahl<br />
konnte aber nicht nur gehalten,<br />
sondern sogar ausgebaut werden. Mit<br />
über 5000 Besuchern sind sowohl die<br />
Aussteller als auch die Organisatoren<br />
hochzufrieden.<br />
„Die neue Messe ist für uns ein phan-tastischer<br />
Erfolg. Der eingeschlagene Weg mit<br />
den neuen Schwerpunkten Design und<br />
Mode, einem frischen Erscheinungsbild und<br />
Kooperationen auch über die Landesgrenzen<br />
hinaus wie mit der Hochschule Liechtenstein<br />
hat sich als der richtige erwiesen,“ sagt<br />
Messeleiterin Stefania Pitscheider Soraperra.<br />
„Über 5000 Besucher an drei Messetagen<br />
bedeuten durchschnittlich rund 1700 Besucher<br />
pro Messetag“.<br />
75 Aussteller aus sechs Ländern haben<br />
eine breite Palette an hochwertigen Exponaten<br />
präsentiert: Bildende Kunst aus dem<br />
20. und 21. Jahrhundert, Mode, Schmuck,<br />
Objektkunst und Möbelbau.<br />
Rund 2500 Besucher haben allein am<br />
Samstag die neue Messe besucht.<br />
Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 25
MAGAZIN<br />
BÖRSENKOMMENTAR<br />
3 BG-Immo Fonds<br />
Aktuelle Situation: Sowohl der European<br />
Public Real Estate Index (EPRA), als auch<br />
der österreichische Immobilien Index<br />
IATX setzten in den letzten Wochen ihre<br />
Abwärtsbewegung weiter fort. Dabei notieren<br />
aktuell fast alle im EPRA enthaltenen<br />
Werte deutlich unter ihrem errechneten<br />
Wert (NAV) und auch der IATX ist von<br />
seinem im August markierten Jahrestief<br />
nicht mehr weit entfernt.<br />
Doch so negativ sich die derzeitige Lage<br />
darstellt, so chancenreich kann sie für den<br />
risikofreudigen Anleger sein, der bei sinkenden<br />
Kursen erste antizyklische Investments<br />
wagt.<br />
Fondscharakteristik<br />
Mit 29. Oktober 2007 hat die 3 Banken<br />
Generali KAG ihr Fondsangebot um den<br />
3BG-Immo erweitert und bietet Anlegern<br />
damit die Möglichkeit, breit gestreut in europäische<br />
Immobilienaktien zu investieren.<br />
Dabei baut das Fondsmanagement auf<br />
folgenden Parametern auf:<br />
■ Bis zu 100% Investment in<br />
Immo-Aktien<br />
■ Schwerpunkt auf europäische Immo-<br />
Aktien – vorwiegend Euroland<br />
■ Besondere Bedeutung österreichischer<br />
Immo-Aktien – bis zu 40% des<br />
Fondsvermögens<br />
■ Beimischung von Sonderthemen<br />
(Asien, Special Situations, etc.) – bis<br />
zu 10% des Fondsvermögens<br />
■ Teilweise Exit-Strategie in Form einer<br />
Cash-Quote – bis zu 65% des Fondsvermögens<br />
Für weitere Informationen steht Ihnen Ihr<br />
BTV Betreuer gerne zur Verfügung.<br />
Telefon: 0505 333-6503<br />
E-Mail: feldkirch@btv.at<br />
Eckdaten<br />
ISIN: AT0000A07HD9<br />
BTV Ausgabeaufschlag: 3%<br />
Fondsvolumen: 70 Mio. EUR<br />
Variante: Thesaurierend<br />
Steuer: Blütenweißer Fonds<br />
Stand 29.10.2007<br />
CHRISTOF KOGLER<br />
Regionalleiter BTV<br />
Feldkirch - Villa Menti<br />
26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />
Ländle-Wirtschaft wünscht<br />
Direktflüge nach Italien<br />
Laut einer Umfrage des Bodensee-Airports Friedrichshafen und<br />
der Wirtschaftskammer Vorarlberg haben fast 60% der Vorarlberger<br />
Export-Unternehmen Bedarf nach Italien-Flügen.<br />
M<br />
ehr als 600 Millionen Euro<br />
exportiert Vorarlbergs Wirtschaft<br />
Jahr für Jahr nach Italien.<br />
Eine Umfrage des Bodensee-Airports<br />
Friedrichshafen gemeinsam<br />
mit der Abteilung Außenwirtschaft<br />
der Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
nahm daher den Bedarf nach Italien-<br />
Flügen unter die Lupe – mit einem<br />
eindeutigen Ergebnis: Fast 60% der<br />
57 befragten Exporteure würden Italien-Flüge<br />
ab Friedrichshafen befürworten,<br />
um die Wirtschaftsbeziehungen<br />
in diesem Raum weiter vertiefen<br />
zu können. Für 30% der Befragten<br />
wäre Mailand das bevorzugte Flugziel,<br />
auf den weiteren Plätzen folgen<br />
Rom, Florenz, Bologna und Venedig.<br />
„Bei der Auswahl neuer Flugziele<br />
muss höchster Wert auf die Zusam-<br />
Jubilarehrung bei Kraft Foods Österreich 2007<br />
A<br />
uch dieses Jahr konnte Kraft Foods in Bludenz<br />
wieder Jubilare ehren. Insgesamt 13<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde<br />
für ihren langjährigen Einsatz im Unternehmen gedankt.<br />
Lotta Kuratli als Geschäftsleiterin, Herbert<br />
Hoch als Personalmanager sowie die Vertreter der<br />
Kammern würdigten die Leistungen und Firmentreue<br />
der Jubilare.<br />
Geehrt wurden: Otto Walter 45 Jahre, Josef<br />
Schapler 40 Jahre, Silvana Beber 35 Jahre, Richard<br />
Schwarzhans 35 Jahre, Gertrud Nussbaumer 35<br />
Jahre, Hans-Peter Klotz 35 Jahre, Armin Mair 25<br />
Jahre, Kurt Tschann 25 Jahre, Hermann Bachmann<br />
25 Jahre, Hubert Schilcher 25 Jahre, Hubert Studer,<br />
25 Jahre, Eugen Feuerstein 25 Jahre und Wolfgang<br />
Wagner 25 Jahre.<br />
Heizkostenzuschuss<br />
Für die Vorarlberger Exportwirtschaft<br />
steht Mailand an erster Stelle der<br />
gewünschten Flugziele in Italien.<br />
menarbeit mit der heimischen Wirtschaft<br />
und dem Tourismus gelegt<br />
werden, damit Bedürfnisse erkannt<br />
werden“, erklärt Hans Weiss, Direktor<br />
des Bodensee-Airport Friedrichs-<br />
Die nach wie vor hohen Energiepreise bedeuten für viele Menschen<br />
in unserem Land eine nicht unerhebliche Belastung, etwa bei den<br />
Heizkosten. Die SVA hilft den besonders Betroffenen daher mit einem<br />
Heizkostenzuschuss von 100 Euro. Dieser einmalige Zuschuss aus Mitteln<br />
des Unterstützungsfonds kann von allen Versicherten und Pensionisten,<br />
die von der Rezeptgebühr befreit sind, beantragt werden. Für die<br />
Auszahlung genügt ein formloser Antrag an die zuständige SVA-Landesstelle.<br />
Wir bemühen uns um eine rasche und unbürokratische Hilfe!<br />
hafen. Nach der exakten Auswertung<br />
der Umfrageergebnisse werden Verhandlungen<br />
mit entsprechenden<br />
Fluggesellschaften aufgenommen, so<br />
Weiss weiter.<br />
„Italien ist Vorarlbergs drittwichtigster<br />
Handelspartner“, betont Mag.<br />
Susanne Busswald von der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg. Gerade<br />
der norditalienische Raum sei eine interessante<br />
Wirtschaftsregion, in die<br />
Vorarlberger Firmen Möbel und Beleuchtungskörper,<br />
Maschinen und<br />
Anlagen, Textilien sowie Lebensmittel<br />
erfolgreich exportieren. Busswald:<br />
„Es ist positiv, dass die Verantwortlichen<br />
vom Bodensee-Airport Friedrichshafen<br />
die Vorarlberger Unternehmen<br />
‚ins Flugzeug’ holen, wenn es<br />
um neue Destinationen geht.“<br />
Impressum<br />
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung:<br />
„Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon<br />
(0 55 22) 305, Fax Dw. 125. – Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet (email:<br />
Scalet.Andreas@wkv.at), Redaktion: Mag. Herbert Motter, Hanna Reiner.<br />
Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft mbH,<br />
Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. – Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />
mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis, Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9.<br />
Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 34 gültig. Auflage 18.000. – Entgeltliche Anzeigen im Textteil<br />
sind mit „Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“ gekennzeichnet. Zl. Nr.:<br />
01Z020406 I –Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg verwendeten<br />
personenbezogenen Bezeichnungen gelten jeweils auch in ihrer weiblichen<br />
Form.
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WERBUNG<br />
Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 27
MAGAZIN<br />
MESSE DORNBIRN AKTUELL<br />
Hermann Zwickle,<br />
Zwickle Reinigungstechnik<br />
„Präsenz zeigen, Stammkunden betreuen<br />
und neue Partner finden, innovative Produkte<br />
präsentieren - das sind meine Ziele<br />
anlässlich der Frühjahrs- und Herbstmesse<br />
in Dornbirn. Seit 25 Jahren bin ich nun<br />
mit meiner Firma Messe-Aussteller, die Besucher<br />
schätzen besonders den persönlichen,<br />
freundschaftlichen Kontakt.<br />
Mit meiner Kärcher-Produktpalette<br />
und unseren Dienstleistungen decke ich<br />
den gesamten Bedarf auf dem Reinigungs-<br />
Sektor ab: Hochdruckreiniger, Sauger,<br />
Dampfreiniger, professionelle Bodenreinigungsautomaten<br />
und Kehrmaschinen,<br />
Lieferung, Montage und Reparatur kompletter<br />
SB- und Portalwaschanlagen für<br />
PKW, LKW und Busse durch unser eigenes<br />
Zwickle-Service-Team. Innovative Produkte<br />
für Haushalt, Gewerbe und Industrie,<br />
maßgeschneiderte Lösungen und Sonderanfertigungen<br />
zeichnen unseren Betrieb<br />
aus. Wir sind auf der Messe und natürlich<br />
während des Jahres am Standort Wolfurt<br />
der erste Ansprechpartner, wenn es um<br />
Reinigungs-Lösungen geht.<br />
Nach dem Motto „Reinigen mit System<br />
und Service” werden Betonmischer-Reinigungsanlagen<br />
oder Behälterreinigungssysteme<br />
entwickelt und eingebaut. Auf Grund unserer<br />
langjährigen Erfahrung können wir individuelle<br />
Reinigungslösungen anbieten.<br />
Besonders erfreulich ist, dass während<br />
den intensiven Messetagen viele Gäste aus<br />
dem Oberland, aus dem Montafon und<br />
dem Bregenzerwald nach Dornbirn kommen.<br />
Gemeinsam mit meinem Team im<br />
Verkauf und Service kann ich somit effektiv<br />
das ganze Land ansprechen. Wir freuen<br />
uns auf ein Kennenlernen bei der kommenden<br />
Frühjahrsmesse vom 3. bis 6.<br />
April 2008 in Dornbirn!“<br />
Informationen zur Firma Zwickle unter<br />
www.zwickle.at oder Tel. +43(5574) 74949<br />
28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />
Lustenau live<br />
Lange Nacht der Musik: Bands<br />
und DJs in 16 Lustenauer Lokalen<br />
In Kooperation mit den Wirten, dem Kulturreferat und den Jugendtreffs<br />
veranstaltet Lustenau Marketing am Freitag, den 23. November<br />
2007 erstmals „Lustenau live“, eine lange Nacht der Musik.<br />
O<br />
b die Kilbi, das Szene Open<br />
Air oder Sommer am Platz:<br />
Dass die Lustenauerinnen<br />
und Lustenauer gerne und gut feiern,<br />
ist kein Geheimnis. Am Freitag, den<br />
23. November 2007, trifft sich ganz<br />
Lustenau zur „Langen Nacht der<br />
Musik“ in 16 Lokalen, Bars, Clubs<br />
und Jugendtreffs. Dort werden ab 20<br />
Uhr verschiedenste Live-Bands und<br />
DJs für Unterhaltung sorgen.<br />
„Lustenau live“ ist ein echter Geheimtipp,<br />
denn: „Der Eintritt ist bei<br />
allen 16 Veranstaltungen frei“, erklärt<br />
Mag. Verena Riedl vom Lustenau<br />
Marketing. Außerdem bringen<br />
kostenlose Shuttle-Busse die Besucherinnen<br />
und Besucher im 20-Minuten-Takt<br />
von Lokal zu Lokal. Die<br />
Haltestellen befinden sich direkt vor<br />
dem jeweiligen Lokal. Der erste Bus<br />
startet um 20 Uhr.<br />
Starke Beteiligung der Wirte<br />
„Die starke Beteiligung seitens der<br />
Wirte ist wirklich beachtlich“, zeigt<br />
sich Lustenau Marketing Beirätin und<br />
Wirte-Obfrau Ulrike Fink vom Gasthof<br />
Krönele zufrieden. Darüber, dass<br />
sich mit dem Full House, dem Culture<br />
Factor Y und der Szene Lustenau<br />
(Carinisaal) gleich drei Jugendeinrichtungen<br />
beteiligen, freut sich Szene-<br />
Obmann Hannes Hagen, der im Lustenau<br />
Marketing Beirat für Jugend<br />
und Kultur zuständig ist. Auch der<br />
Jazzclub ist mit von der Partie und<br />
sogar das Café Diana im Seniorenhaus<br />
Hasenfeld hat eine Band engagiert.<br />
Egal ob Enkeltochter oder Ur-<br />
großvater, Hip-Hop-Fan oder Volksmusik-Liebhaber:<br />
Die Stilrichtungen<br />
sind bunt gemischt und es ist für<br />
jede Altersgruppe und jeden Geschmack<br />
die passende Musik dabei.<br />
Landschaft lebt - Fotoarbeiten von<br />
Michael Wodnar und Elmar M. Elbs<br />
S<br />
eit 2006 arbeiten die Fotografen<br />
Wodnar und Elbs kreativ<br />
zusammen – künstlerische<br />
Landschaft lebt<br />
Fotoarbeiten vonMichael Wodnar &Elmar M. Elbs<br />
Auch in den vier Geschossen des Möbelhaus<br />
Luger haben Sie jeden Ort<br />
genau untersucht und in ihre Kom-<br />
Fotografie im engeren Sinne, Arposition<br />
einbezogen.<br />
chitektur-, Industrie-, Event- und<br />
Die Aufnahmen der ausgestellten<br />
Portraitfotografie im Auftrag. Wod-<br />
Bilder entstanden in Österreich, Irnar<br />
und Elbs lassen sich von der<br />
land und viele in Peru, wohin Wod-<br />
Natur inspirieren, von gewachsenar<br />
Forschungsreisen unternahm.<br />
nen Strukturen und einzigartigen<br />
Ob auf dem flachen Land, im Wasser<br />
Landschaf-<br />
oder aus der<br />
ten, von ele-<br />
Luft – ungementarenwöhnliche<br />
Materialien<br />
und archai-<br />
17.11.07—12.1.08<br />
Eröffnung Samstag, 17.11.07, 9—16Uhr<br />
Perspektiven<br />
und eine InschenKultstätten.<br />
Sie<br />
Möbelhaus Luger<br />
A-6850Dornbirn, Bahnhofstr. 3, +43 5572-3770-0<br />
tensität, die<br />
wie selbstver-<br />
inszenieren<br />
Fotografien<br />
landschaftlebt.at wodnar.com elbs.com luger.at<br />
ständlich aus<br />
der Kraft des<br />
und verwandeln<br />
Michael Wodnar.<br />
ren Wohlbefinden in Wohnungen; in<br />
Büros und öffentlichen Räumen wir- Elmar M. Elbs.<br />
Elementaren<br />
schöpft.<br />
diese mit moderner Bildbearbeiken ihre bildnerischen Werke anretung<br />
in oft abstrakte Bildkompogend und motivierend. Die Wechsel- Die Ausstellung ist von 17. Nositionen,<br />
die Kraft, Ästhetik und wirkung der Energie ihrer Bilder mit vember 2007 bis 12. Jänner 2008<br />
anregenden Zauber ausstrahlen. dem Ort, an dem Sie hängen sollen, während der Öffnungszeiten im Mö-<br />
Bilder von Wodnar und Elbs evozie- ist für Wodnar und Elbs sehr wichtig. belhaus Luger zu sehen.
EXTRA INKASSOINSTITUTIONEN<br />
4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN ZUM THEMA INKASSOINSTITUTIONEN.<br />
Damit es am Geld nicht scheitert ...<br />
Inkassobüros sorgen dafür, dass Sie ohne Ärger zu Ihrem Geld kommen. Immer mehr an<br />
Bedeutung gewinnt die außergerichtliche Beratung des Gläubigers, die einen weiterhin<br />
positiven Geschäftskontakt mit dem jeweiligen Schuldner sicherstellen soll.<br />
I<br />
n einem typischen Inkassofall<br />
wird zunächst versucht, den<br />
Schuldner durch briefliche,<br />
telefonische oder persönliche Mahnungen<br />
zur Zahlung zu bewegen.<br />
Zeigt diese Vorgehensweise keinen<br />
Erfolg, werden gerichtliche<br />
Mahn- bzw. Vollstreckungsbescheide<br />
beantragt. Im Falle einer<br />
Zwangsvollstreckung kommt es<br />
mit Hilfe eines Gerichtsvollziehers<br />
zur Pfändung. Hier wird versucht,<br />
das Gehalt oder bewegliche Gegenstände<br />
des Schuldners beziehungsweise<br />
Bargeld zu pfänden. Die Inkassobüros<br />
handeln auch Ratenzahlungen<br />
und Vergleichsvereinbarungen<br />
aus beziehungsweise<br />
wickeln diese dann ab.<br />
Der Großteil der Fälle wird im<br />
vorgerichtlichen Verfahren erledigt.<br />
Dadurch wird ein schneller<br />
Rücklauf zur finanziellen Stabili-<br />
sierung des Unternehmens gewährleistet.<br />
Kompetente Partner<br />
Dadurch sind die Inkassobüros<br />
zu wichtigen Partnern der Wirtschaft<br />
im Bereich des Forderungsmanagements<br />
geworden. Im Vergleich<br />
zu Mahnverfahren, die betriebsintern<br />
geregelt werden, können<br />
Inkassobüros eine deutlich höhere<br />
Erfolgsquote in Verbindung<br />
mit niedrigen Kosten vorweisen.<br />
Einige Inkassobüros arbeiten<br />
mit Privatdetektiven und/oder Anwaltskanzleien<br />
zusammen. Denn<br />
im Gegensatz zu Anwaltskanzleien<br />
dürfen Inkassounternehmen nur<br />
außergerichtlich tätig sein.<br />
Empfehlenswert ist es immer,<br />
unstrittige Forderungen unverzüglich<br />
zu begleichen, um weitere unnötige<br />
Kosten zu vermeiden.<br />
Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 29
INKASSOINSTITUTIONEN<br />
Bei AKZEPTA-GROUP<br />
mit Garantie zum Erfolg!<br />
Positive Zwischenbilanz zwei Jahre nach der Eröffnung der Geschäftsstelle im<br />
„Adolf-Rhomberg Haus.“<br />
M<br />
it unserer „Zufriedenheitsgarantie“<br />
wenden<br />
wir das ansonsten bestehende<br />
Risiko bei einer Testbeauftragung<br />
von unseren Kunden ab und<br />
tragen es selbst.<br />
„Dass diese Garantie bisher noch<br />
nie in Anspruch genommen wurde,<br />
stellt die Besonderheit unseres Inkasso-Systems<br />
wohl am besten<br />
unter Beweis“ merkt Erich Stadler,<br />
Gründer und Inhaber der AKZEP-<br />
TA-GROUP an.<br />
„Wir lösen Ihre Probleme und<br />
das ohne Risiko“, lautet das AKZEP-<br />
TA-Motto. „Bei uns kaufen Sie<br />
keine Mitgliedschaften. Sie gehen<br />
keine vertragliche Bindung ein und<br />
30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />
zahlen keine Bearbeitungsgebühren<br />
oder Provisionen, denn wir überzeugen<br />
Sie durch Leistung und Erfolg<br />
und bieten auch Ihnen etwas<br />
Besonderes mit Zufriedenheitsgarantie!“<br />
Ständige<br />
Systemoptimierung<br />
Das AKZEPTA INKASSOSY-<br />
STEM ist das Resultat jahrelanger<br />
Zusammenarbeit mit erfolgreichen<br />
Firmen und Konzernen in ganz Mitteleuropa.<br />
Innovative Möglichkeiten<br />
zur Verbesserung des Cashflows der<br />
Kunden werden permanent getestet<br />
und bei Erfolg universell zum Einsatz<br />
gebracht.<br />
Ihr Vorteil daraus: Durch die<br />
ständige Optimierung unseres Systems<br />
werden auch Ihre Forderungen<br />
gemäß den neuesten Erkenntnissen<br />
realisiert.<br />
„Optimales Credit Management<br />
soll nicht nur eine Verkürzung der<br />
Debitorenlaufzeiten bewirken, sondern<br />
auch die daraus resultierenden<br />
direkten und indirekten Kosten reduzieren“,<br />
erklärt Stadler. „Unsere<br />
IT-Lösung www.platinum-solution.net<br />
ist ein Garant für die sofortige<br />
Reduktion der Aufwendungen,<br />
die durch das Auslagern der Kommunikation,<br />
der Verwaltung sowie<br />
durch die Dauer des Geldrückflusses<br />
entstehen.“ Die SAP-Version<br />
von Platinum Solution ist mit dem<br />
CONSTANTINUS-PREIS ausgezeichnet<br />
worden und steht somit für<br />
weitere SAP-Anwender kostenlos<br />
zur Verfügung!<br />
Zusätzlich zur Präsenz in der<br />
Mozartstadt gibt es Deutschland -<br />
Standorte in Berlin, München und<br />
Traunstein. „Die Partnerschaft mit<br />
uns ist ein echter Gewinn, hat sich<br />
für mehr als 95 Prozent der Firmen,<br />
die uns getestet haben, herausgestellt“,<br />
beschließt Stadler das Gespräch.<br />
Für Kunden und Interessenten in<br />
Vorarlberg besteht ein eigenes Internetportal<br />
: www.b-s-v.at
S<br />
ie übernehmen quasi die Rolle<br />
einer Bank, indem sie kostenfreie<br />
Finanzierung bieten. Kostenfrei<br />
natürlich nur für die Schuldner,<br />
denn die Verzugszinsen zahlt in<br />
einem solchen Fall der Gläubiger.<br />
INKASSOINSTITUTIONEN<br />
Beim Inkasso gilt: Zeit ist (Ihr) Geld<br />
... nämlich dann, wenn Gläubiger in gutem Glauben als unfreiwillige Kreditgeber ihrer<br />
Schuldner fungieren.<br />
Das ist erstens teuer (siehe Beispiel<br />
im Kasten) und zweitens riskant,<br />
wie Dkfm. Peter Mayer, Leiter<br />
der KSV-Niederlassung Feldkirch,<br />
aus seiner täglichen Praxis weiß:<br />
„Wir beraten laufend unsere Mitglieder<br />
und Kunden, wie sie im<br />
Falle von Außenständen am effizientesten<br />
vorgehen können und<br />
weisen in diesem Zusammenhang<br />
immer wieder auf die Vorteile eines<br />
straffen Debitorenmanagements hin.<br />
Die eigene Bonität steigt allein<br />
durch pünktliches Inkasso der Außenstände,<br />
abgesehen davon, dass<br />
die Gefahr, die Forderung überhaupt<br />
zu verlieren, mit jedem Tag,<br />
der verstreicht, steigt.“ Die Chancen<br />
sinken also, während der organisatorische<br />
Mehraufwand durch dauerndes<br />
Evidenzhalten, wiederholtes<br />
Mahnen und Nachtelefonieren<br />
bleibt - und Zeit und Nerven kostet.<br />
Peter Mayer rät aus diesem<br />
Grund, offene Forderungen rasch<br />
zum Inkasso zu übergeben: „Ein Unternehmen,<br />
das die Bezahlung seiner<br />
Verbindlichkeiten hinauszögert<br />
und vom KSV gemahnt wird, weiß,<br />
dass ihm durch diese Betreibung<br />
eine Verschlechterung seiner Bonität<br />
droht. Und wer will schon seine<br />
Bonität belastet sehen? Nach dem<br />
Motto: je früher, desto besser, betreiben<br />
wir die uns übergebenen<br />
Forderungen freundlich, aber ener-<br />
gisch. Gleichzeitig werfen wir auch<br />
eine Blick auf die Bonität des<br />
Schuldners, um gegebenenfalls die<br />
richtigen Maßnahmen zur rechten<br />
Zeit treffen zu können.“<br />
Als besonderen Service können<br />
KSV-Inkassokunden jederzeit den<br />
aktuellen Stand sowie die Historie<br />
ihrer übergebenen Fälle einsehen,<br />
und das rund um die Uhr. Niederlassungsleiter<br />
Mayer freut sich über<br />
viele positive Reaktionen seiner<br />
Kunden. „Unsere Inkasso-Services<br />
auf www.ksv.at sind ein weiterer<br />
wichtiger Schritt in Richtung bestmögliche<br />
Kundeninformation.“ Er<br />
setzt in seiner Niederlassung sehr<br />
auf den persönlichen, individuellen<br />
Kontakt zu seinen Kunden und<br />
berät gerne in allen Belangen des<br />
Gläubigerschutzes.<br />
Sie haben noch Fragen zum perfekten<br />
Debitorenmanagement? In<br />
der KSV-Niederlassung Feldkirch<br />
beantwortet man sie Ihnen gerne:<br />
Tel. 050 1870-1000<br />
Beispiel:<br />
Offene Forderung EUR 5.000,–<br />
Zinssatz 9 %<br />
Überfälligkeit 180 Tage<br />
entstandener Schaden EUR 225,–<br />
SONDERTHEMEN<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
Media-Team GmbH<br />
Interpark Focus 3, 6832 Röthis<br />
Telefon 05523 52392<br />
email: office@media-team.at<br />
homepage: www.media-team.at<br />
Dkfm. Peter Mayer:<br />
Beim Inkasso gilt: Je früher, desto besser.<br />
Leiter der KSV-Niederlassung Feldkirch<br />
REISEN<br />
Erscheinungstermin:<br />
30. November 2007<br />
Anzeigenschluss:<br />
22. November 2007<br />
EINKAUFSLAND VLBG.<br />
Erscheinungstermin:<br />
06. Dezember 2007<br />
Anzeigenschluss:<br />
29. November 2007<br />
Promotion<br />
FFreitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 31
INKASSOINSTITUTIONEN<br />
CC - Schertler, seit knapp 30 Jahren in der Branche!<br />
Seit fünf Jahren erfolgreich selbstständig und zuvor 23 Jahre als Prokurist in einer der größten<br />
Kreditschutzorganisationen Europas.<br />
P<br />
rofitieren Sie von meiner Praxis<br />
im Einzug offener Kundenforderungen<br />
im In- und<br />
Ausland. Wir haben es uns zum Ziel<br />
gemacht, uns so schnell wie möglich<br />
um die Außenstände unserer Klienten<br />
zu kümmern.<br />
Unser Erfolgrezept ist nicht die<br />
Brechstange, sondern die Diplomatie<br />
im Umgang mit Ihren Kunden.<br />
32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />
Ihr Vorteil, unsere drei "K": K eine<br />
Mitgliedschaft, K eine vertragliche<br />
Bindung, K eine Beitragsverpflichtung.<br />
Sie können Ihre Forderungen Online<br />
über unsere Homepage, per e-Mail,<br />
oder per FAX übertragen.<br />
Nach der Ersterfassung Ihrer Daten<br />
erhalten Sie Ihre persönliche<br />
Klientennummer zum Login für<br />
weitere Aufträge.<br />
D<br />
er Zahlungsverzug bei den Österreichern hat sich in den letzten<br />
elf Jahren von 21 auf durchschnittlich elf Tage verringert, so die<br />
KSV-Trendstudie 2007. Dieses Verhalten ist auch bei den Gläubigern<br />
deutlich spürbar. Mit durchschnittlich 14 Tagen, zeigen die Privatkunden<br />
lediglich einen Zahlungsverzug von fünf Tagen und damit<br />
eine Zahlungsdauer von insgesamt 19 Tagen. Es wird angenommen, dass<br />
ein Drittel der Privatkunden die Rechnungen aus Nachlässigkeit nicht<br />
bezahlt, Überschuldung ist für 35% der Grund für den Verzug.<br />
Auch der Zahlungsverzug bei Firmenkunden ist seit 2006 von zwölf<br />
auf nunmehr elf Tage gesunken. Dies sei laut Studie jedoch nicht auf eine<br />
massive Erhöhung des vertraglichen Zahlungszieles zurückzuführen. Dieses<br />
ist nämlich seit 2006 im Schnitt nur um einen einzigen Tag, auf 26<br />
Tage, erhöht worden.<br />
Im Bundesländervergleich sind Vorarlbergs und Oberösterreichs Firmenkunden<br />
die besten Zahler mit acht Tagen Zahlungsverzug, das sind<br />
sogar 2 Tage weniger als im Vorjahr.<br />
Stellen Sie uns auf die Probe bevor<br />
Sie auf Ihren offenen Kundenrechnungen<br />
sitzen bleiben, es lohnt<br />
sich!<br />
Wir freuen uns schon jetzt für Sie<br />
tätig zu sein!<br />
Besuchen Sie uns doch auf unserer<br />
Homepage:<br />
www.collcon.at<br />
Zahlungsmoral in Österreich deutlich gestiegen<br />
Es gibt einen positiven Trend im Zahlungsverhalten<br />
der Österreicher, der für Gläubiger<br />
immer deutlicher spürbar wird.<br />
Informationen:<br />
CC - Collection & Consulting<br />
Inh. Peter Schertler<br />
Belrupstraße 27<br />
6900 Bregenz<br />
Tel. +43 5574 58508<br />
Fax +43 5574 58508-4<br />
office@collcon.at oder<br />
peter@collcon.at
EXTRA<br />
Spam und Malware,<br />
die Seuchen des<br />
digitalen Zeitalters<br />
Die Experten der G DATA Security Labs recherchierten weltweit<br />
und decken auf, wie viel Geld Cyber-Kriminelle für Ihre „Dienstleistung“<br />
in Rechnung stellen.<br />
G<br />
DATA Security Labs recherchierte<br />
die Preisstruktur der<br />
Cybercrime-Industrie. Gezielte<br />
Angriffe auf Webangebote, sogenannte<br />
DDoS-Attacken, oder der<br />
Versand von Millionen Spam sind<br />
bereits für wenige hundert Euro als<br />
Auftragsarbeit möglich. Die Cyber-<br />
Kriminellen operieren hierbei in<br />
Netzwerken, um möglichst viele Facetten<br />
der kriminellen Dienstleistungen<br />
aus einer Hand anbieten zu können.<br />
So fanden die Experten heraus,<br />
dass Kombinationsangebote auf dem<br />
Schwarzmarkt keine Seltenheit sind.<br />
Spam zum Discount-Preis<br />
Der Gemischtwarenhandel der<br />
Bot-Master umfasst ein breit angelegtes<br />
Spektrum von Dienstleistungs-<br />
Schnäppchen bis zur maßgeschneiderten<br />
Auftragsarbeit. Der Versand<br />
von 20 Millionen Spam ist bereits ab<br />
350,- Euro zu haben. Das Starter-<br />
Paket für Preisbewusste gibt es inklusive<br />
Do-It-Yourself-Tool für den<br />
Eigenversand und 5 Millionen<br />
E-Mailadressen zum Schnäppchenpreis<br />
von sogar gerade mal 140,-<br />
Euro.<br />
Ralf Benzmüller, Leiter G DATA<br />
Security Labs: „Die Professionalisierung<br />
der Online-Kriminellen ist<br />
nichts Neues. Wir haben es bereits<br />
seit Jahren mit einer Industrie zu tun,<br />
die im Internet kriminelle Dienstleistungen<br />
im großen Rahmen offerieren.<br />
Aber getreu nach dem Motto<br />
„darf es auch etwas mehr sein“, bieten<br />
die Cyber-Kriminellen ihre<br />
Dienstleistung inzwischen oft in<br />
Kombinationen an: DDoS-Attacke<br />
(Distributed Denial of Service), die<br />
die Server der Mitbewerber lahmlegen<br />
und zeitgleicher Versand von<br />
Spam sind nicht ungewöhnlich. Die<br />
ersten 10 Minuten einer DDoS-Attacke<br />
sind oftmals für den Auftraggeber<br />
sogar kostenlos, so kann er sich<br />
von der Leistungsfähigkeit seines<br />
Dienstleisters überzeugen. Abgerechnet<br />
wird nach Stunden- und Tagessätzen.“<br />
Selbst bei einer Arbeitszeit<br />
von lediglich 20 Stunden pro<br />
Monat können „Mini-Job-Spammer“<br />
mit gerade einmal 20 Aufträgen<br />
pro Monat 400 Millionen Spam-<br />
Mails versenden und problemlos<br />
Monats-Einkünfte von 7.000,- Euro<br />
und mehr erzielen.<br />
IT UND<br />
KOMMUNIKATION<br />
4 SEITEN NEUIGKEITEN ÜBER MODERNE BÜROKOMMUNIKATION<br />
Handelsware E-Mailadresse<br />
und Accounts<br />
Der Handel mit E-Mailadressen floriert<br />
und ist fast schon Massenware im<br />
Produktportfolio der Malware-Industrie -<br />
10 Millionen E-Mailadressen sind bereits<br />
für 100.- Euro zu bekommen. Anders<br />
sieht es bei Accounts für Online-Spiele,<br />
Kreditkarten-Informationen und Paypal<br />
Accounts aus. Top-Seller unter den Online-Spielen<br />
ist nach Erkenntnissen der<br />
G DATA Security Labs World of Warcraft<br />
(WoW) - aktueller Schwarzmarktpreise:<br />
6 Euro pro WoW-Account. Im Vergleich<br />
hierzu sind Kreditkarteninformationen auf<br />
dem Schwarzmarkt mit durchschnittlich<br />
drei Euro geradezu Schnäppchen im<br />
Cybercrime-Supermarkt.<br />
Die „Feinkost“:<br />
Sicherheitslücken und<br />
Auftrags-Trojaner<br />
Höchstpreise erzielen die Cyberkriminellen<br />
mit dem Handel von Sicherheitslücken<br />
(Exploits) und speziell angefertigten<br />
Schadprogrammen: Preise von bis zu<br />
35.000 Euro je Exploit und mehrere<br />
zehntausend Euro für spezielle Trojaner<br />
sind keine Seltenheit. Preisfüchse können<br />
aber auch gleich die Auktionsplattform<br />
von WabiSabiLabi (www.wslabi.com) besuchen:<br />
Ähnlich wie bei Ebay, finden ambitionierte<br />
Kleinkriminelle bereits ab<br />
500.- Euro am laufenden Band aktuelle<br />
Windows- und Linux-Sicherheitslücken.<br />
Vom Geldwäscher<br />
zum Millionär?<br />
Zu den Verlierern im Cybercrime-Business<br />
zählen sicher die abertausend Geldboten.<br />
Angelockt mit Hilfe von Spam-<br />
Mails - die Traumeinkünfte von 5.000.–<br />
Euro im Monat und mehr bei minimaler<br />
Arbeitszeit versprechen - wissen die<br />
meisten dieser Geldboten nicht einmal,<br />
dass sie Geldwäscher für das organisierte<br />
Verbrechen sind. Jedoch lassen die<br />
Traumeinkünfte auf sich warten - im Gegensatz<br />
zur Kriminalpolizei.<br />
Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 33
IT & KOMMUNIKATION<br />
Loacker Recycling GmbH<br />
Aktenvernichtung: Sichere Entsorgung sensibler Daten<br />
I<br />
n jedem Unternehmen fallen<br />
über das Jahr hin vertrauliche<br />
Daten an. Gerade in sensiblen Bereichen,<br />
wie etwa Personalabteilungen,<br />
wird auf eine diskrete Behandlung<br />
von Informationen in Form von<br />
Akten oder auch Datenträgern geachtet.<br />
Doch was geschieht mit Informationen<br />
in Papierform oder auf Datenträgern,<br />
wenn diese entsorgt werden<br />
sollen? Spätestens ab diesem<br />
Zeitpunkt muss man sich mit der<br />
34 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />
Thematik der sicheren Vernichtung<br />
und Entsorgung befassen.<br />
Nicht mehr benötigte, vertrauliche<br />
Akten werden kaum im Papierkorb<br />
landen, wo jeder sie lesen kann.<br />
Selbst ein einfacher Papiershredder<br />
als Büro-Papierkorb bietet oft nicht<br />
den gewünschten Grad der Vernichtung.<br />
Datenträger wie Disketten oder<br />
CDs sind noch einfacher zu lesen.<br />
Genau hier bietet Loacker Recycling<br />
flexible, einfache und vor allem sichere<br />
Lösungen. Mit nur einem<br />
Schlüssel pro Behälter kann vom<br />
Kunden genau bestimmt werden,<br />
wer Zugang zum Inhalt hat. Vor der<br />
Abholung wird der Schlüssel im Behälter<br />
eingesperrt. Das Material wird<br />
dann im geschlossenen LKW auf<br />
unser Entsorgungsareal gebracht, in<br />
der videoüberwachten Halle geleert<br />
und mit der Vernichtung begonnen.<br />
Das Ergebnis dieses Prozesses ist<br />
nicht nur 100% vernichtetes Material,<br />
sondern auch ein Vernichtungs-<br />
zertifikat nach den Bestimmungen<br />
nach DIN 32757 und Ö-Norm S-<br />
2109. Dies bescheinigt die korrekte<br />
Vernichtung der entsorgten Menge.<br />
Auch Mikrofilme und so genannte<br />
Mikrofiches können durch die neue<br />
Vernichtungsstufe V5 laut Datenschutzgesetz<br />
fachgerecht entsorgt<br />
werden. Hier wird das Material zuerst<br />
chemisch aufgelöst und danach<br />
thermisch durch einen Verbrennungsvorgang<br />
verwertet.<br />
Immer mehr Unternehmen gehen<br />
dazu über, ihren gesamten Papierabfall<br />
nach dem Datenschutzgesetz<br />
vernichten zu lassen, um so vertraulichen<br />
Daten durch das geschlossene<br />
System SAVE - schon im Betrieb<br />
- vor unbefugten inner- und außerbetrieblichen<br />
Blicken zu schützen.
Messerle weiß, was wirklich hilft.<br />
„Little Helpers“ fürs Büro<br />
Wir alle wissen: In einem gut bestückten<br />
Büro macht Arbeiten doppelt Spaß. Ein Griff<br />
muss genügen, dann läuft alles rund. Messerle<br />
bietet fürs Büro die richtige Hilfstruppe<br />
an: von Diktier-, Beschriftungs-, Laminier-,<br />
Binde-, Druck-, Kopierer- und Faxgeräten,<br />
bis hin zu Schreibmaschinen, Rechnern,<br />
Aktenvernichtern, Schneidemaschinen und<br />
sämtlichem Zubehör.<br />
Mission: vernichten!<br />
Wenn Papierkörbe „auspacken“<br />
sprich, wenn wichtige Dokumente<br />
mit sensiblem Datenmaterial zerknüllt<br />
im Papierkorb und schließlich<br />
im Papiercontainer landen,<br />
kann dem Unternehmen ein Schaden<br />
entstehen. Moderne Aktenvernichter<br />
beugen dem<br />
Datenmissbrauch vor. Mit der<br />
HSM Bürotechnik bietet Messerle<br />
ein effektives Sortiment verschiedener<br />
Aktenvernichter, die exakt<br />
auf die unterschiedlichsten Anforderungen<br />
zugeschnitten sind. Ob<br />
fürs Home Office, Büro, für EDV-<br />
Abteilungen oder für die professionelle<br />
Aktenvernichtung, die High-<br />
End Geräte „made in Germany“<br />
überzeugen alle durch ihre erstklassige<br />
Qualität. Neu im Programm<br />
bei Messerle ist die Officeserie<br />
SECURIO.<br />
Unsere Fachkräfte beraten Sie<br />
ausführlich und zeigen Ihnen genau<br />
das Gerät, das den Aufgaben in<br />
Ihrem Unternehmen am besten gewachsen<br />
ist. Und sollten wir etwas<br />
nicht gleich am Lager haben, wird<br />
es ruck zuck bestellt.<br />
Service: reparieren<br />
Rundumservice oder eine Reparatur<br />
für Ihr Gerät?<br />
Unsere Service- und Reparaturhotline<br />
unter<br />
0800 82 82 28<br />
hilft Ihnen sicher weiter. Wir reparieren<br />
fast alle marktüblichen<br />
Bürogeräte. Schauen Sie sich unter<br />
www.messerle.at in Ruhe in unserem<br />
Internet-Shop um, oder kommen<br />
Sie einfach in Mäder vorbei.<br />
Hier bekommen Sie neben tollen<br />
Angeboten auch alle Hilfe dieser<br />
(Büro)Welt!<br />
Informationen:<br />
Messerle Shop<br />
Vielfalt auf jedem m 2<br />
Neue Landstraße 91<br />
6841 Mäder<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo bis Fr 8:00 bis 18:00 Uhr<br />
T 05523 5991-0<br />
www.messerle.at<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.messerle.at<br />
oder www.securio.com<br />
IT & KOMMUNIKATION<br />
Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 35
IT & KOMMUNIKATION<br />
VRZ Informatik: IT als Erfolgsfaktor<br />
D<br />
ie Anforderungen an die<br />
Firmen-IT sind heute überaus<br />
komplex. Individuelle<br />
Bedürfnisse optimal abzubilden,<br />
zählt daher zu den Erfolgsfaktoren<br />
jedes Unternehmens. Vorarlbergs<br />
größtes Systemhaus, VRZ Informatik,<br />
ist ein professioneller Partner,<br />
Gregor Hilbrand, VRZ Informatik: „Wir<br />
sehen unsere Aufgabe darin, in diesem umfangreichen<br />
Thema der IT die Komponenten<br />
unternehmensspezifisch optimal zusammenzuführen.“<br />
(Copyright: VRZ Informatik)<br />
36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />
wenn es darum geht, die Unternehmens-IT<br />
in Topform zu halten.<br />
„In den vergangenen 40 Jahren<br />
haben wir auf zwei Dinge gesetzt:<br />
hoch qualifizierte Mitarbeiter und<br />
erprobte Industriestandards“, schildert<br />
Verkaufsleiter Gregor Hilbrand<br />
von VRZ Informatik. Heute liegt das<br />
Dornbirner Unternehmen im Spitzenfeld<br />
der österreichischen Systemhäuser.<br />
Auszeichnungen namhafter<br />
Hersteller wie HP, CISCO oder<br />
Microsoft bestätigen die hohe Professionalität<br />
von VRZ Informatik.<br />
Umfangreiches<br />
Expertenwissen<br />
Mit über 50 Mitarbeitern verfügt<br />
VRZ Informatik über umfangreiches<br />
Expertenwissen in allen IT-<br />
Bereichen: Hardware, Network,<br />
Operating System, Database, Security,<br />
Groupware, CRM und Applications.<br />
Das reicht von einer großen<br />
Auswahl an Qualitätsproduk-<br />
ten in der Hard- und Software über<br />
jahrzehntelange Erfahrung im Management<br />
von IT-Netzwerken bis<br />
hin zur Programmierung oder firmenspezifischen<br />
Anpassung von<br />
Softwarelösungen.<br />
„Aktuelle Themen am Markt<br />
sind die Produktivitätssteigerung<br />
im Büro, die Optimierung der Zusammenarbeit<br />
und das Management<br />
von Kundenbeziehungen“,<br />
weiß Hilbrand. In vielen Unternehmen<br />
werde dieses Potential viel zu<br />
wenig oder gar nicht ausgeschöpft.<br />
VRZ Informatik verfügt über<br />
fundierte Erfahrungen in Industrie,<br />
Großgewerbe und privater wie öffentlicher<br />
Verwaltung. „Von diesem<br />
Fundus an Wissen profitieren<br />
auch zahlreiche kleine und mittlere<br />
Unternehmen“, sagt Hilbrand.<br />
Informationen<br />
www.vrz.net<br />
VRZ INFORMATIK GMBH<br />
Leistungen:<br />
Beratung und Consulting, Implementierung,<br />
Services, Outsourcing<br />
Produkte:<br />
Hardware, Betriebssysteme, Datenbanken,<br />
Groupware, E-Government, Security,<br />
CRM & Office, individuelle Entwicklungen<br />
von Applikationen, Lohnservice<br />
Partnerschaften:<br />
Microsoft Gold Certified Partner<br />
HP Preferred Partner<br />
Cisco Premier Certified Partner<br />
Kontakt:<br />
Poststraße 11, A 6850 Dornbirn<br />
Tel. +43(0)5572/3801<br />
info@vrz.net, www.vrz.net<br />
Niederlassung:<br />
Bluematic AG, CH 9014 St. Gallen
Baufehler - Bauschäden<br />
● Undichte Terrassen und Balkone,<br />
Wohnungskeller die wegen ihrer<br />
hohen Luftfeuchtigkeit nicht geeignet<br />
sind Alltagsgebrauchsgüter im jahreszeitlichen<br />
Wechsel zu lagern weil<br />
diese wegen ihrer Hygroskopizität<br />
kaputt schimmeln,<br />
● durch den Sprengdruck rostender<br />
Armierungseisen geplatzter Sichtbeton,<br />
● frostzerstörter Sockelputz,<br />
● fassadenaußenbündig eingesetzte<br />
Fenster mit durch Korrosion überfließenden<br />
Wassers zerstörten Fensterrahmen<br />
und Glasscheiben,<br />
● die Ausbreitung von Allergieerkrankungen<br />
fördernder Schimmelpilze<br />
durch luftdichte Häuser,<br />
● großflächig verglaste Gebäude in<br />
denen ein Leben und Arbeiten nur<br />
durch einen extrem hohen Aufwand<br />
an Energie für Klimatisierung überhaupt<br />
erst möglich wird,<br />
● Bauphysikalische Berechnungsmethoden<br />
der energetischen Qualität<br />
von Häusern, die mit den tatsächlichen<br />
Verhältnissen nicht übereinstimmen<br />
und daher falsch sind,<br />
● Häuser aus mehrschichtigen hochgedämmtenLeichtbauaußenwänden<br />
in denen es nicht selten an heißen<br />
Sommertagen innen wärmer ist<br />
als außen, seit jeher bekannt als<br />
„Barackenklima“, weil die moderne<br />
ZUR PERSON<br />
Techn. Rat Ing. Baumeister<br />
Ulrich Ender<br />
Allgemein beeideter gerichtlich zertifizierter<br />
Bausachverständiger. Begann<br />
schon in den 70er Jahren mit der<br />
Aufarbeitung von Bauschadenthemen<br />
als Grundlage für Seminare und Veröffentlichungen<br />
mit dem Ziel durch Weiterbildung<br />
das Ausmaß der Bauschäden<br />
und der damit verbundenen volkswirtschaftlichen<br />
Belastungen zu senken und<br />
einen Beitrag zur Erhaltung und Förderung<br />
der Baukultur zu leisten.<br />
Tätigkeit als Seminarleiter und Vortragender<br />
über Bauschäden, Sanierung<br />
und Erhaltung wertvoller Bausubstanz,<br />
Energiesparendes Planen und Bauen, im<br />
Rahmen der von ihm ins Leben gerufenen<br />
und seit Jahren im In - und Ausland<br />
erfolgreichen Seminarreihe über Erkennen<br />
und Vermeiden von Baufehlern als<br />
Ursache für Bauschäden als Folge.<br />
Bauphysik die Speicherfähigkeit<br />
schwerer monolithischer Mauerwerkfassaden<br />
negiert,<br />
● die Liste könnte beliebig fortgesetzt<br />
werden.<br />
Baufehler kosten Unsummen<br />
Baufehler als Ursachen für Bauschäden<br />
als Folge nehmen in einem<br />
erschreckenden Ausmaß zu. Sie<br />
kosten Unsummen an Geld, weil<br />
diese Fehlleistungen in Art und Umfang<br />
weit über das hinausgehen, was<br />
als Ausschuss jeglicher Produktion<br />
durch menschliche Unvollkommenheiten<br />
hinzunehmen ist. Fragt man<br />
nach den Ursachen dieser Bauschäden<br />
erfährt man aus Untersuchungen<br />
und Statistiken, dass mehr<br />
als zwei Drittel davon Planungsfehler<br />
sind.<br />
Während die Medizin wertvolle<br />
Erkenntnisse aus der Pathologie gewinnt<br />
gibt es meines Wissens keine<br />
einzige Ausbildungsstätte für Planen<br />
und Bauen mit einem Lehrstuhl für<br />
Analyse von Bauschäden. Der Erkenntnisgewinn<br />
aus dem Studium<br />
der „Bauleiche“ wird somit den<br />
Sachverständigen überlassen, deren<br />
Schlussfolgerungen den Richtern<br />
zwar wertvolle Entscheidungshilfen<br />
bieten oder zur Schadenliquidierung<br />
beitragen, den Weg in die Aus-<br />
bildung angehender Planer jedoch<br />
meist nicht finden. So kommt es<br />
denn, dass kreatives Gestalten und<br />
baupraktisch taugliches Konstruieren<br />
immer weiter auseinanderdriften.<br />
Amtliche Materialprüfanstalten<br />
als Zulassungsstellen prüfen eingereichte<br />
Stoffe und Systeme nur in öffentlich-rechtlicher<br />
Hinsicht, eine<br />
Aussage über die baupraktische Bewährung<br />
des geprüften Gegenstandes<br />
ist mit der Erteilung der Zulassung<br />
in aller Regel nicht verbunden.<br />
Es bleibt also nicht viel übrig mit<br />
dem man fehlendes konstruktives<br />
Wissen ersetzen kann, außer man<br />
lernt es.<br />
Dauerhaft und zuverlässig<br />
Bauwerke unterscheiden sich<br />
von Bühnenbildern nun einmal dadurch,<br />
dass sie Hüllenschutz sein<br />
müssen, der dauerhaft und zuverlässig,<br />
rentabel und sicher gegen die<br />
Umwelt und deren Einflüsse funktioniert.<br />
Am Erdenwetter mit seinen<br />
erodierenden Kalt-Warm-Nass-Trocken-Wechseln<br />
hat sich seit Jahrtausenden<br />
nichts geändert.<br />
Wie schreibt Johann Wolfgang<br />
von Goethe in „Wilhelm Meisters<br />
Wanderjahre“ so treffend: „Man<br />
mag zwar Fehler begehen, bauen<br />
darf man keine.“ von Ulrich Ender<br />
Wenn am Bau Fehler gemacht werden, dann wird das in den meisten Fällen sehr teuer.<br />
Seminare mit Techn. Rat Ing. Ulrich Ender in der<br />
Vorarlberger Bauakademie<br />
In seinen Ganztagesseminaren vermittelt er Erkenntnisse über Ursachen und Vermeidung<br />
von Baufehlern und Bauschäden vom Keller bis zum Dach unter Einbeziehung elementarer<br />
naturwissenschaftlicher Vorgänge. In absoluter Neutralität, Sachlichkeit und Objektivität,<br />
spannend, eindringlich, ohne Rücksichten und doch unterhaltsam werden die einzelnen<br />
Themen behandelt. Termine unter bauakademie.wkv.at.<br />
LEITLINIE<br />
MAGAZIN<br />
Ludesch: Die Menschen<br />
im Mittelpunkt<br />
Ludesch, 3000 Einwohner zählende<br />
Gemeinde im “Blumenegg“, dem Herzen<br />
des Walgau, hat sich in den letzten Jahren<br />
enorm entwickelt. Einst als Gemüse-<br />
Lieferant für das ganze Land bedeutend,<br />
ist aus dem ehemaligen „Salatdorf“ eine<br />
moderne und attraktive Gemeinde geworden,<br />
die sich über regen Zuzug vor<br />
allem junger Familien aus der ganzen Region<br />
freut. Schlagzeilen machte und<br />
macht Ludesch mit dem für die Seniorenbetreuung<br />
in Vorarlberg beispielgebenden<br />
Sozialzentrum, mit spektakulären<br />
Betriebsansiedlungen (VMZ, Ökofenster<br />
Walch, Rexam, Red-Bull) oder<br />
auch mit dem neuen Gemeindezentrum,<br />
das national und international mit bedeutenden<br />
Preisen bedacht wurde.<br />
„Bei all unseren Initiativen für die wirtschaftliche<br />
Entwicklung, für ein funktionierendes<br />
Sozialwesen oder eine intakte<br />
Umwelt steht der Mensch im Mittelpunkt“,<br />
betont Bgm. Paul Ammann.<br />
Dieser zentrale Gedanke wurde bei<br />
der Neugestaltung des „Corporate Design“<br />
der Gemeinde durch die Ludescher<br />
Werbeagentur TM-Hechenberger aufgegriffen<br />
und umgesetzt: In dem Wort-<br />
Schriftbild integriert ist die Silhouette<br />
von Menschen verschiedenen Alters. Aus<br />
dem geradlinigen modernen und gut<br />
leserlichen Schriftzug der Gemeinde Ludesch<br />
wurden Teile farblich hervorgehoben,<br />
sodass der Wortlaut „Mein Ludesch“<br />
prägnant ins Auge sticht. In einer<br />
ersten Jurysitzung konnte die Werbeagentur<br />
TM-Hechenberger in dem gewählten<br />
Wettbewerbsverfahren schon<br />
mit dem Entwurf ihrer Grafikerin Christine<br />
Schaflinger überzeugen. Vom Endresultat<br />
zeigten sich sowohl die Entscheidungsträger,<br />
als auch die Mitarbeiter im<br />
Gemeindeamt als Anwender begeistert.<br />
Bei der Ludescher Werbeagentur TM-<br />
Hechenberger freut man sich über dieses<br />
positive Feedback, das sich auch mit<br />
den Rückmeldungen aus der Bevölkerung<br />
deckt.<br />
Marion Hechenberger, Christine Schaflinger,<br />
Thomas Hechenberger.<br />
Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 37
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spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung, zu welcher die Anbotsteller<br />
Zutritt haben, in der Telefonzentrale abzugeben. Sollten Sie die Zusendung<br />
per Nachnahme wünschen, bitten wir um Mitteilung per FAX.
SCHAUPLATZ<br />
WIRTSCHAFT: NEWS, STORIES UND MEINUNG.<br />
56% der Vorarlberger bevorzugen<br />
beim Einkauf heimische Marken<br />
Strahlkraft der Marke nimmt laut Studie aber generell eher ab. Vorarlberger<br />
stehen Interneteinkäufen noch skeptisch gegenüber.<br />
N<br />
ahezu 56% der Vorarlberger<br />
bevorzugen heimische Marken,<br />
besonders bei Lebensmitteln.<br />
Das ergab eine repräsentative<br />
Konsumentenverhaltens-Studie,<br />
die von der Werbeagentur „Team a5“<br />
in Auftrag gegeben wurde. An der<br />
Spitze der Bekanntheitsskala liegen<br />
„Vorarlberg Milch“ und „Rauch<br />
Fruchtsäfte“, die spontan jeder dritte<br />
bzw. jeder vierte Vorarlberger nennen<br />
konnte. Was für die Ländle-Marken<br />
gelte, gelte aber nicht mehr generell<br />
für alle Marken, so Hanno Schuster<br />
von „Team a5“.<br />
Die Strahlkraft der Marke nehme<br />
ganz offensichtlich bei der Mehrheit<br />
der Verbraucher ab, erklärte Schuster.<br />
Nur 33% der Befragten stimmten der<br />
Behauptung zu, mit Marken habe<br />
man sicher gute Qualität gekauft.<br />
Dass Markenprodukte in Konsumententests<br />
gut abschnitten, bestritten<br />
43% der Vorarlberger. Die Aussa-<br />
ge,Lebensmittelhandel-Eigenmarken kämen nicht an die Eigenschaften<br />
von Markenprodukten heran,<br />
lehnten 59% ab. Unterschiede zwischen<br />
Markenartikeln und No-Name-<br />
Produkten sprachen die Vorarlberger<br />
vor allem Milchprodukten (39%),<br />
Mode (38%) und Elektronikartikeln<br />
(35%) zu. „Marken sind teuer“, fanden<br />
93% der Befragten.<br />
Die Kampagnen für den Kauf von<br />
heimischen Lebensmitteln schienen<br />
laut Schuster aber zu greifen: Beim<br />
Fleischkauf war 87% der Konsumenten<br />
wichtig, wie und wo die Produkte<br />
erzeugt wurden, bei Milch waren<br />
dies 75%. Bei den meisten anderen<br />
Artikeln schien die Herkunft kaum<br />
zu zählen. Lebensmittel würden in<br />
Vorarlberg zu 56% im Ort eingekauft,<br />
für Mode bevorzugten 52% das Einkaufszentrum.<br />
Nur 21% entschieden<br />
sich dabei für die Innenstädte. Auf<br />
neue Trends legt der Vorarlberger laut<br />
der Studie bis auf den Bereich Bekleidung<br />
kaum Wert. Das Internet als Einkaufsmöglichkeit<br />
ist laut der Studie<br />
noch nicht jedem Vorarlberger geheuer:<br />
42% der Befragten nutzten ihren<br />
Internetzugang nicht fürs Shopping.<br />
Das sei „unsicher“, wurde begründet.<br />
Der Vorarlberger informiere sich im<br />
Internet aber sehr wohl über Produkte<br />
vor dem Kauf, betonte Schuster.<br />
Fast 44% der Befragten haben schon<br />
einmal einen Urlaub über das Internet<br />
gebucht, jedoch bezeichneten<br />
auch 43% fachliche Beratung beim<br />
Urlaub als „sehr wichtig“, 39% als<br />
„wichtig“.<br />
„Der Vorarlberger ist ein sehr, sehr<br />
kritischer Konsument, dem vielleicht<br />
die Internationalität noch ein<br />
bisschen abgeht“, fasste Schuster zusammen.<br />
Für das kommende Jahr<br />
plane man, die Studie weiter auszubauen.<br />
Dann soll eine gestützte Erhebung<br />
der beliebtesten und bekanntesten<br />
Vorarlberger Marken folgen.<br />
Unternehmensprognosen<br />
sind<br />
unzuverlässig<br />
80 Prozent der befragten Unternehmen<br />
räumen Prognosefehler<br />
von über fünf Prozent (sowohl nach<br />
unten als auch nach oben) ein. Die<br />
Auswirkungen solcher ungenauer<br />
Prognosen dürfen nicht unterschätzt<br />
werden: finanzielle Verluste,<br />
Vertrauensverlust bei Gesellschaftern<br />
oder Aktionären sowie eine eingeschränkteUnternehmensperformance.<br />
Die Studie - erstellt von<br />
KPMG International - zeigt, dass die<br />
durchschnittliche Diskrepanz bei<br />
Prognosen bei dreizehn Prozent<br />
liegt.<br />
PUNKTUM.<br />
MAG. HERBERT<br />
MOTTER<br />
„Die Wirtschaft“ –<br />
Zeitung der<br />
Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg<br />
Aus und von der<br />
Region, warum?<br />
Regionale Märkte können in einigen<br />
Bereichen ein Stück Unabhängigkeit von<br />
globalen Strukturen schaffen. Es geht<br />
aber nicht um Autarkie und Abschottung,<br />
sondern vielmehr um die Frage, wo eine<br />
regionale Schließung von Kreisläufen<br />
möglich und sinnvoll ist. Unser Bürgerinnen<br />
und Bürger haben dies erkannt und<br />
entscheiden sich mehrheitlich für heimische<br />
Produkte. Daher ist es auch einmal<br />
angebracht, für dieses nachhaltige Konsumverhalten<br />
ein großes Kompliment<br />
auszusprechen. Schließlich beeinflussen<br />
die Konsumenten mit ihrem „Ja“ zu Vorarlberg<br />
eine ganze Reihe von wichtigen<br />
Faktoren: Dort wo das Geld hinfließt, dort<br />
wandern auch die Arbeitsplätze hin.<br />
Jeder Arbeitsplatz, der erhalten bzw. neu<br />
geschaffen werden kann, bedeutet einen<br />
Gewinn für die Gemeinde bzw. für die Region.<br />
Sie stärken die Kommunen als lebenswertes<br />
Umfeld und leisten einen wichtigen<br />
Beitrag zum Klimaschutz, aufgrund<br />
der kürzeren Versorgungswege.<br />
Sie stärken die Identifikation mit der eigenen<br />
Region und führen zu einem Imagegewinn<br />
für die Menschen in der Region,<br />
sie kräftigen das soziale Gefüge , was<br />
wiederum dem Bedürfnis nach einer sozialen<br />
Heimat und intensiveren zwischenmenschlichen<br />
Kontakten entspricht.<br />
Aber auch wenn regionale Kreisläufe<br />
nicht für alle Produkte aufgebaut werden<br />
können, die wir brauchen und nutzen, so<br />
ist bei einem Großteil, insbesondere bei<br />
Grundnahrungsmitteln, die regionale Produktion<br />
und Abnahme nicht nur möglich,<br />
sondern für ein nachhaltiges Wirtschaften<br />
auch geboten.<br />
Denn lassen Sie mich den Slogan mal so<br />
sagen: Gehts den Menschen gut, gehts<br />
der Wirtschaft gut!<br />
Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 39
IT & KOMMUNIKATION<br />
40 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />
Englisch für<br />
Vorarlberger – Online!<br />
D<br />
as Creative English Center in<br />
Dornbirn hat schon wieder<br />
ein innovatives Produkt entwickelt!<br />
CEC Online ist das offizielle<br />
Online-Magazin des Creative English<br />
Center. Ab Oktober 2007 haben alle<br />
Zugang zu einem Podcast, welches<br />
jeden Monat ein jeweils aktuelles<br />
Thema behandelt. So werden unter<br />
anderem Interviews auf Englisch mit<br />
Geschäftsleuten und Prominenten<br />
aus Vorarlberg und Umgebung durchgeführt.<br />
Außerdem kann sich jeder als<br />
Mitglied von CEC Online eintragen,<br />
um so zusätzliche wöchentliche Podcasts<br />
auf Englisch zu erhalten. Dazu<br />
gibt es noch Tapescripts der Dialoge<br />
sowie Übungen. Und schließlich<br />
werden den Mitgliedern auch noch<br />
Vokabular Cards und “Cultural Cues”<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Seit 2003 stellt das Creative English<br />
Center eine große Anzahl an<br />
Kursen und Ressourcen, in Englisch<br />
bzw. Deutsch und Französisch, zur<br />
Verfügung. Die Spezialgebiete um-<br />
fassen Finanz- u. Technisches Englisch,<br />
Passivhaustechnik, Rechtsenglisch,<br />
Präsentationen, hoch spezialisierte<br />
schriftliche Dokumente<br />
wie Berichte und Verträge aller Art.<br />
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P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M