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DIE ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

WIRTSCHAFT<br />

Freitag, 16. November 2007 Nr. <strong>46</strong> / 62. Jahrgang<br />

Ganz schön groß...<br />

Am 23. November ist<br />

Kleinunternehmertag<br />

Über 11.000 Vorarlberger Unternehmen sind Kleinunternehmer – ganz<br />

schön groß... die Kleinen. Am kommenden Freitag stehen sie im Mittelpunkt<br />

des Kleinunternehmertages in Götzis. Seite 4<br />

WIRTSCHAFTSSPIONAGE. Bei einer Informationsveranstaltung der Wirtschaftskammer Vorarlberg zum brisanten Thema<br />

„Wirtschaftskriminalität“ berichteten Experten aus dem Polizeibereich über die Auswirkungen dieser globalen Umtriebe auf unseren<br />

Standort und auf die Wettbewerbssituation für unsere Unternehmen. Seite 5<br />

Qualifizierte Einwanderung<br />

Die Wirtschaft benötigt 25.000 Fachkräfte<br />

bis 2009. Ein transparentes Punktesystem<br />

soll bei der Einwanderung helfen. Seite 2<br />

Mehr Kaufkraft durch KV<br />

Der in den verschiedenen KV ausgehandelte<br />

Reallohnzuwachs muss in die Kaufkraft<br />

und nicht ins Staatssäckel fließen. Seite 2<br />

Das größte Angebot an FIAT Nutzfahrzeugen.<br />

Vom Grande Punto bis<br />

zum Ducato. Fuhrpark Management,<br />

Leih- und Ersatzfahrzeuge,<br />

Hol- und Bringservice, komptetente<br />

Beratung und Betreuung, Karosseriecenter<br />

uvm. Weitere Infos unter:


WIRTSCHAFT<br />

Transparentes Punktesystem für<br />

qualifizierte Einwanderung<br />

GS-Stv. Reinhard Mitterlehner für Umdenken in der Zuwanderungspolitik - Österreichs<br />

Wirtschaft benötig 25.000 Fachkräfte bis im Jahr 2009.<br />

D<br />

ie demographische Entwicklung<br />

in Österreich,<br />

wie auch in der gesamten<br />

EU, zwingt uns zu einem Umdenken<br />

in der Migrationspolitik“, sagt<br />

WKÖ-Generalsekretär Reinhold<br />

Mitterlehner. Innerhalb der EU<br />

Wir brauchen<br />

einen Onestop-shop<br />

für Zuwanderung.<br />

Reinhold Mitterlehner, WKÖ-Generalsekretär<br />

wird die Zahl der über 65-jährigen<br />

bis zum Jahr 2050 um 54 Millionen<br />

ansteigen, parallel dazu werden<br />

um 88 Millionen weniger 15bis<br />

65-jährige in Europa leben.<br />

Mitterlehner: „Das positive an<br />

dieser Entwicklung ist, dass wir<br />

alle älter werden, der Wermutstropfen<br />

aber, dass uns in Europa<br />

die Arbeitskräfte ausgehen werden.“<br />

Schon heute suche jedes<br />

vierte Unternehmen in Österreich<br />

qualifizierte Fachkräfte, die zu<br />

E<br />

isen/Metallindustrie: 3,6%<br />

KV, 3,2% IST (+0,3%): Für<br />

den Lohn- und Gehaltsabschluss<br />

in der Metallindustrie einigten<br />

sich die Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />

auf + 3,2% plus 0,3% verpflichtendes<br />

Verteilvolumen bei<br />

IST- und + 3,6 % bei KV-Löhnen<br />

und -Gehältern. Auch in diesem<br />

Jahr wird die Ertragslage der Unternehmen<br />

im Rahmen der Einmalzahlung<br />

berücksichtigt: Vereinbart<br />

wurde eine Staffelung der Einmalzahlungen.<br />

Die kollektivvertraglichen<br />

Zulagen erhöhen sich um<br />

2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />

einem Großteil nicht mehr in<br />

Österreich gefunden werden.<br />

Somit verlange die wirtschaftliche<br />

Notwendigkeit ein Umdenken in<br />

der Einwanderungspolitik - weg<br />

von einer rein quantitativen Quotenregelung,<br />

hin zu einer transparenten<br />

qualitativen Auswahl bei<br />

der Zuwanderung.<br />

„Für einen sinnvollen Schritt<br />

halten wir dabei die Einführung<br />

eines Punktesystems nach kanadischem<br />

Vorbild, das unter anderem<br />

die Qualifikation, Sprachbeherrschung,<br />

das Alter und die berufliche<br />

Erfahrung eines ausländischen<br />

Antragsstellers bewertet.<br />

Bei Erreichen einer entsprechenden<br />

Punktezahl steht der Einwanderung<br />

einer qualifizierten Arbeitskraft<br />

- sofern eine vorgegebene<br />

Anzahl nicht ausgeschöpft ist -<br />

dann nichts mehr im Weg.“,<br />

schlägt Mitterlehner vor.<br />

Die derzeitige Regelung sei unzureichend.<br />

„Die Quote für den<br />

Fachkräftezuzug ist zu niedrig angesetzt,<br />

die Schlüsselkraftver-<br />

3,6%. Die Lehrlingsentschädigung<br />

steigt um 3,6%. Zusätzlich erhalten<br />

Lehrlinge zumindest die Hälfte der<br />

Einmalzahlung.<br />

Die Verhandlungen gestalteten<br />

sich schwierig, es war allerdings<br />

der guten Sozialpartnerschaft zu<br />

danken, dass sich beide Seiten<br />

nicht durch Zurufe von Außen<br />

haben irritieren lassen. „Es wurde<br />

ein Modell des Ausgleichs gefunden“,<br />

meint WKÖ-Präs. Leitl. Allerdings<br />

muss nun darauf geachtet<br />

werden, „dass der Reallohnzuwachs<br />

in die Kaufkraft und nicht in<br />

dienstuntergrenze ist zu hoch bemessen<br />

und das Zuwanderersystem<br />

ist intransparent“, so Mitterlehner,<br />

„wir brauchen einen ‚Onestop-shop'<br />

für Zuwanderung, wie<br />

er in klassischen Einwanderungsländern<br />

wie Australien oder Kanada<br />

schon besteht“.<br />

Schlüsselkraftverdienstgrenze<br />

soll gesenkt werden<br />

Als Zwischenschritt bis zur<br />

Einführung eines Punktesystems<br />

fordert Mitterlehner, damit die<br />

benötigten Fachkräfte aus Drittstaaten<br />

zuwandern können, dass<br />

die Schlüsselkraftverdienstgrenze<br />

gesenkt werde (derzeit 2.304<br />

Euro) und die Quote für Schlüsselkräfte<br />

zumindest erhöht oder<br />

generell abgeschafft werde.<br />

Auf Grund der Undurchschaubarkeit<br />

des Zuwanderersystems für<br />

Fachkräfte, gehe der Großteil der<br />

qualifizierten Arbeitskräfte aus<br />

Drittstaaten in die USA, nach Australien<br />

oder Kanada. Mitterlehner:<br />

„Österreichs Wirtschaft braucht<br />

Leitl: Reallohnzuwachs muss in Kaufkraft fließen<br />

Steuern, Stromkosten und Gebühren<br />

fließt.“<br />

Handel: 3,1% KV: Arbeitgeber<br />

und Arbeitnehmervertreter konnten<br />

sich auf einen Kollektivvertrag<br />

„Angestellte im Handel und verwandten<br />

Berufen“ einigen. Durch<br />

diese Regelung werden insbesondere<br />

die Bezieher niedrigerer Einkommen<br />

bevorzugt. Bestehende Überzahlungen<br />

bleiben aufrecht. Unabhängig<br />

von dieser Neuregelung<br />

werden die gemeinsamen Gespräche<br />

über eine umfassende Reform<br />

des Handelsangestelltenkollektiv-<br />

aber bis 2009 rund 25.000 zusätzliche<br />

Facharbeiter und Schlüsselkräfte<br />

aus dem Ausland.“ Dabei<br />

gehe es keineswegs um das Hereinholen<br />

von billigen ausländischen<br />

Arbeitskräften. Als Beitrag für die<br />

bessere Integration von Zuwanderern<br />

wird die WKÖ ein „Mentorenprogramm“<br />

für bereits hier lebende<br />

Ausländer starten, um diese<br />

besser zu qualifizieren und auf<br />

ihrem Weg zu begleiten.<br />

Zusätzlich setzt die WKÖ einen<br />

Schwerpunkt auf die Sprachausbildung<br />

von ausländischen Kindern.<br />

Weiters soll gemeinsam mit<br />

dem AMS ein Qualifikationsprogramm<br />

für weniger qualifizierte<br />

Personen gestartet werden, die<br />

im Rahmen des Familiennachzugs<br />

nach Österreich kommen.<br />

„Um auch in Zukunft wirtschaftlich<br />

konkurrenzfähig zu bleiben,<br />

müssen wir weg von der derzeit<br />

praktizierten zufälligen Migration<br />

hin zu einer lenkbaren qualifizierten<br />

Zuwanderung kommen“, so<br />

Mitterlehner.<br />

vertrags weitergeführt. (siehe auch<br />

den Bericht auf Seite 5).<br />

Stein- und keramische Industrie:<br />

3,0% KV und IST: Die KV- und Ist-<br />

Gehälter der rund 5.000 Angestellten<br />

werden um 3,0%, mindestens<br />

aber um 55 Euro angehoben. Das<br />

Mindestgrundgehalt, die Lehrlingsentschädigungen<br />

und alle kollektivvertraglichen<br />

Zulagen steigen ebenfalls<br />

um 3,0%.<br />

Der vereinbarte Mindestbetrag<br />

stärkt wie auch im Handel die BezieherInnen<br />

niedriger Einkommen.<br />

Weitere Infos: wko.at


THEMA<br />

Wirtschaftsspionage: „Nur wer<br />

die Risiken kennt, kann sie auch<br />

beherrschen“<br />

Die Analyse der Hauptursachen von Wirtschaftskriminalität zeigt die Wichtigkeit einer<br />

optimalen Prävention. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg lud zu einer Informationsveranstaltung<br />

mit Nachdenkeffekt.<br />

V<br />

on der Öffentlichkeit weitgehend<br />

unbemerkt wächst die<br />

internationale Wirtschaftskriminalität<br />

zu einem der größten,<br />

profitabelsten und alle Systeme<br />

unterwandernden Wirtschaftszweig<br />

heran. Nicht nur die Schäden aus<br />

Betrügereien für den Einzelnen,<br />

sondern auch die daraus resultierenden<br />

Auswirkungen für die gesamte<br />

Wirtschaft sind fatal. Auch<br />

wenn Vorarlberg nicht unbedingt<br />

im Mittelpunkt von Spionageangriffen<br />

steht, tun global agierende Unternehmen<br />

dennoch gut daran, sich<br />

präventiv zu schützen. Zahlreiche<br />

Beispiele belegen, dass viele Nachrichtendienste<br />

noch wie vor bestrebt<br />

sind, den wirtschaftlichen<br />

Rückstand ihres Landes durch Ein-<br />

satz von Spionage wettzumachen.<br />

Nach Schätzungen beläuft sich<br />

das Gefährdungspotenzial durch<br />

Wirtschaftsspionage (unfreundlicher<br />

Informationsabfluss wie es in<br />

der Fachsprache heißt) in Österreich<br />

auf drei bis fünf Milliarden<br />

Euro pro Jahr. Die Höhe der tatsächlichen<br />

Schäden lässt sich allerdings<br />

nicht eruieren.<br />

Weiter im Vormarsch<br />

Wirtschaftskriminalität ist auf<br />

dem Vormarsch. Sicherheit wird in<br />

einer veränderten wirtschaftlichen,<br />

politischen und technischen Welt<br />

zunehmend zu einem Wettbewerbsfaktor.<br />

Daher sind Investitionen in<br />

die Unternehmenssicherheit zur<br />

Zukunftssicherung von Unterneh-<br />

v.l. DI Gerhard Comploi; Dr. Hans-Peter Ludescher, Sicherheitsdirketion; Mag. Gühnter<br />

Lengauer, Harald Woll, Dr. Maximilian Burger-Scheitlin und Chefinspektor Hubert Partl.<br />

men unumgänglich, wie Chefinspektor<br />

Hubert Partl und Mag.<br />

Günther Lengauer vom Bundesamt<br />

für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung<br />

in ihrem Referat<br />

vor rund 50 Vorarlberger Unternehmer<br />

betonten. Um illegal an schützenswerte<br />

Informationen eines Unternehmens<br />

zu gelangen stehen<br />

zahlreiche technische Mittel zur<br />

Verfügung. Die Abhörung von Räumen,<br />

Telefonen, Faxen oder E-<br />

Mails sind nur einige davon. Auch<br />

von Kopierern können längst Daten<br />

entnommen werden. Diese technische<br />

Manipulationen sind meist<br />

aber nur begleitende Mittel, um an<br />

detaillierte Informationen zu kommen.<br />

„Die weitaus größere Gefahr<br />

ist im Fehlverhalten von Mitarbeitern<br />

des eigenen Unternehmens<br />

oder von Geschäfts- und Kooperationspartnern<br />

zu sehen“, so Mag.<br />

Lengauer. Vor allem Frustration im<br />

Unternehmen und Geldgier spielen<br />

dabei eine große Rolle. Gefahr kann<br />

auch durch sogenannte Perspektivenagenten<br />

bestehen, die in den Betrieb<br />

eingeschleust werden.<br />

Traurige Realität<br />

„Das allgegenwärtige Risiko von<br />

Spionage und Lauschangriffen ist<br />

kein Horrorszenario der Medien,<br />

sondern traurige Realität“, bestätigte<br />

auch Dr. Maximilian Burger-<br />

Scheitlin, Leiter der Internationalen<br />

Handelskammer ICC in Wien. „Oft<br />

wird dabei die Schwachstelle<br />

Mensch attackiert. Beispielsweise<br />

nutzen gezielte Trojaner-Attacken<br />

verstärkt die Tricks des Social Engineering“.<br />

ICC Austria berät gezielt<br />

und praxisnah über den besten<br />

Schutz vor wirtschaftskriminellen<br />

Handlungen von denen Unternehmen<br />

auch in Österreich betroffen<br />

sind. Burger-Scheitlin warnt auch<br />

vor zunehmender Produktpiraterie.<br />

„Nur eine vollständige juristische<br />

Implementierung des Produktes,<br />

des Designs, des Patentes oder des<br />

Know-hows gibt Ihnen rechtliche<br />

Chancen im Fall der Fälle“.<br />

Gefahr von China aus<br />

Harald Woll, Leiter des Landesamtes<br />

für Verfassungsschutz in<br />

Baden-Württemberg, sieht die größte<br />

Gefahr von China ausgehend.<br />

„China will die Technologieführerschaft<br />

möglichst rasch erreichen,<br />

dabei kommen auch Mittel der<br />

Spionage zum Tragen.“ Betroffen<br />

sind v.a. innovative Unternehmen,<br />

die in Nischen Weltmarktführer<br />

sind, so Woll, d.h. genauso auch<br />

kleine und mittlere Betriebe. Präventiv<br />

schlägt Woll die Entwicklung<br />

und ständige Weiterentwicklung<br />

eines umfassenden Informationskonzeptes<br />

vor. Dafür müsse im Unternehmen<br />

ein Bewußtsein geschaffen<br />

werden, denn schließlich sollte<br />

man den Informationsschutz als<br />

strategischen Erfolgsfaktor nutzen.<br />

Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 3


KLEINUNTERNEHMERTAG<br />

Ganz schön<br />

groß...die Kleinen!<br />

Kleinunternehmertag der Wirtschaftskammer<br />

am 23. November 2007, AmBach in Götzis<br />

I<br />

n Vorarlberg existieren rund 5.700<br />

Kleinbetriebe, die zwischen 1<br />

und 5 Mitarbeiter beschäftigen<br />

sowie 7.800 Ein-Personen-Unternehmen<br />

(Selbstständige ohne Beschäftigte).<br />

Gerade Ein-Personen-Unternehmen<br />

sind „Einzelkämpfer“ und erledigen<br />

beinahe fast alle strategischen<br />

und operativen Aufgaben und Entscheidungen<br />

alleine.<br />

Zwischen den Großbetrieben, den<br />

„global players“, haben sehr viele<br />

kleine und mittlere Unternehmen<br />

Vorarlberger Kleinunternehmertag<br />

2007<br />

● Fachvorträge (Direktmarketing, Verkauf,<br />

Finanzierung,<br />

● Selbstmanagement, Soziale Absicherung).<br />

● Kennenlernbörse mal anders<br />

● Hauptvortrag “Wie Gefühle den Geschäftserfolg<br />

beeinflussen”<br />

● Info- und Servicepoint der WKV<br />

(Information und Beratung)<br />

Alle Infos und Anmeldung unter<br />

http://wko.at/vlbg/KU-Tag<br />

Auskünfte: Bianca Diem, Tel 05522<br />

305 1144<br />

4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />

Platz gefunden. Sie punkten mit Flexibilität,<br />

Dynamik und spezialisierten<br />

Dienstleistungen, besetzen Marktnischen<br />

und ergänzen das gesamtwirtschaftliche<br />

Leistungsangebot. Für<br />

die Wirtschaftskammer Vorarlberg ist<br />

die Stärkung der Kleinunternehmen<br />

ein zentrales Anliegen.<br />

Für die Zielgruppe der Kleinbetriebe<br />

und Ein-Personen-Unternehmen<br />

veranstaltet die Vorarlberger<br />

Wirtschaftskammer erstmals einen<br />

Kleinunternehmer-Tag. Das Angebot<br />

bei diesem Event ist vielfältig: Im<br />

Vorfeld der Seminare findet eine<br />

„Kennenlernbörse mal anders“ statt.<br />

Moderatorin Mag. Andrea Köck wird<br />

eine kurze Einführung in das Thema<br />

„Elevator Pitch“ geben und anschliessend<br />

haben die TeilnehmerInnen<br />

die Möglichkeit, das Gehörte<br />

gleich umzusetzen und Kontakte zu<br />

knüpfen. Weiters stehen am Nachmittag<br />

Seminare zu fünf verschiedenen<br />

Themen auf dem Programm:<br />

● „Kunden gewinnen und Kunden<br />

binden mit Direktmarketing“<br />

(Klaus Schantz)<br />

● „Verkaufserfolg durch persönliche<br />

Stärke (Gerwin Baier)<br />

● „Selbstmanagement“ (Wolfgang<br />

Allgäuer)<br />

● „Finanzierungs-Tipps – Umgang<br />

mit Banken“ (Akad. FDL Markus<br />

Salzgeber)<br />

● „Soziale Absicherung“ (Dr. Reinhold<br />

Hämmerle, Marlies Schöch)<br />

Abgerundet wird das Halbtages-<br />

Event durch ein Referat von Gerhard<br />

F. Schadler: „Wie Gefühle den<br />

Geschäftserfolg beeinflussen“.<br />

Schadler ist Autor, Wirtschaftstrainer<br />

und Spezialist für Emotionsnutzung.<br />

Im Vortrag geht es darum,<br />

wie Gefühle entstehen, was sie bewirken,<br />

wie man sie beeinflusst<br />

und was das alles mit Erfolg zu tun<br />

hat. Als weiteres Serviceangebot<br />

wird im Foyer ein „Info- und Servicepoint“<br />

der WKV eingerichtet, wo Mitarbeiter<br />

der Wirtschaftskammer bei<br />

Fragen mit Informationen und Auskünften<br />

weiterhelfen. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos. Infos und Anmeldung<br />

unter http://wko.at/vlbg/KU-Tag oder<br />

Bianca Diem, Tel 05522 305 1144.<br />

TIPPS FÜR KLEINUNTERNEHMER SERIE<br />

So wichtig Planung, Finanzierung oder<br />

auch Buchhaltung für ein Unternehmen<br />

sind, wirklich entscheidend für den Erfolg<br />

des Unternehmens ist der Verkauf. In Zeiten<br />

austauschbarer Produkte gewinnt die<br />

Pflege der Beziehungsebene zur Abhebung<br />

vom Mitbewerb zunehmend an Bedeutung.<br />

Die höchste Stufe ist erreicht, wenn der<br />

Kunde von sich aus Werbung für seinen<br />

Lieferanten macht.<br />

Was zeichnet gute Verkäufer aus?<br />

• Detaillierte Kenntnis des eigenen Unternehmens,<br />

der eigenen Produktpalette, der<br />

Preisstaffel, der innerbetrieblichen Organisation,<br />

der Liefertermine etc. ist Grundvoraussetzung,<br />

um im Verkauf tätig werden zu<br />

können. Nichts ist peinlicher, als in der ei-<br />

genen Firma über die selbstverständlichsten<br />

Dinge nicht Bescheid zu wissen.<br />

Das persönliche Verkaufsgespräch<br />

• Genaue Kenntnis der Vorteile und des<br />

Nutzens der eigenen Produkte.<br />

• Freundlichkeit, Höflichkeit, Gesprächsführung,<br />

Gestik und sympathische Mimik sind<br />

Selbstverständlichkeiten, dürfen jedoch keinesfalls<br />

künstlich wirken, sondern sollen die<br />

Authentizität des Verkäufers unterstreichen.<br />

• Der Verkäufer führt den Kunden durch das<br />

Gespräch und nicht umgekehrt. Ein guter<br />

Vekäufer kann feststellen, ob der Kunde<br />

schon „reif“ für einen Verkaufsabschluß ist.<br />

Er kann zuhören, die richtigen Fragen stellen<br />

und somit wichtige Informationen über den<br />

Kunden gewinnen. Ein guter Verkäufer<br />

spricht wenig, fragt jedoch viel. Wichtig ist<br />

auch, die Fragen zu begründen.<br />

Konkrete Tipps<br />

1. Offene Fragen zu Beginn des Gesprächs,<br />

geschlossene Fragen beim Abschluß.<br />

2. Der Kunde muss dem Verkäufer sympathisch<br />

sein – nicht umgekehrt. Der Verkäufer<br />

muss sich auf einen Kontakt mit dem<br />

Kunden freuen.<br />

3. Präsentationshilfen einsetzen.<br />

4. Dem Kunden im Gespräch das Gefühl<br />

der Sicherheit geben – er kauft ja womöglich<br />

das Produkt zum ersten mal.<br />

5. Ausgedehnte Diskussionen über konträre<br />

Standpunkte mit Kunden vermeiden. Es<br />

gilt die Devise: Besser eine Diskussion verlieren<br />

als einen Verkaufsabschluß.<br />

6. Reklamationen sind kein persönliches<br />

Unglück, sondern Chancen zum Neubeginn.<br />

Der Kunde verlangt keine Ausreden<br />

und keine Rechtfertigungen, sondern konstruktive<br />

Lösungen.<br />

7. Jedes Verkaufsgespräch auch unter dem<br />

Gesichtspunkt einer Trainingssituation<br />

sehen. Nach Beendigung des Gesprächs<br />

immer die eigene Leistung, das eigene Verhalten<br />

kurz reflektieren und überlegen, was<br />

das nächste Mal besser gelingen soll.<br />

Mehr Infos zum Thema „Erfolgreich verkaufen“<br />

gibt es am 23. November beim<br />

Klein(st)unternehmertag der Wirtschaftskammer<br />

in Götzis Am Bach.


BRANCHEN<br />

10 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Projekt Stromsparmeister<br />

Stromfressern den Kampf ansagen<br />

Im Elektrohandel, stellt Obmann Reinhard Linder fest, wird eine neue Entwicklung eingeleitet:<br />

Nicht mehr nur der Preis, das Design und die Marke fließen ins Beratungsgespräch<br />

ein, sondern zunehmend auch die Energieeffizienz.<br />

S<br />

o startete kürzlich im Rahmen<br />

einer gemeinsamen<br />

Pressekonferenz der Elektrohandel<br />

mit Umweltminister Josef<br />

Pröll die Klimaschutzinitiative<br />

„Stromsparmeister“. Speziell geschulte<br />

Elektrohändler informieren<br />

künftig über das persönliche<br />

Strom-Einsparungspotenzial und<br />

beraten bei der Neuanschaffung<br />

energieeffizienter Elektrogeräte.<br />

Wer Strom spart, schützt nicht<br />

nur die Umwelt, sondern spart<br />

auch bares Geld: Um bis zu 150<br />

Euro jährlich können die Stromkosten<br />

gesenkt werden, wenn veraltete<br />

Energiefresser im Haushalt<br />

durch neue, energieeffizientere<br />

Elektrogeräte ersetzt werden. Ein<br />

durchschnittlicher österreichischer<br />

Haushalt kommt damit auf ein<br />

Stromspar-Potenzial von bis zu<br />

25 Prozent. Allerdings: Nur wenige<br />

wissen, wie optimal und ohne<br />

Komfortverlust effizient Strom gespart<br />

werden kann.<br />

Kompetente Stromsparberatung<br />

bietet der „Stromsparmeister“: Ab<br />

sofort steht den Konsumenten ein<br />

Handels-Kollektivvertrag: + 3,1 Prozent<br />

N<br />

ach vier Verhandlungsrunden<br />

konnten sich Arbeitgeber<br />

(Verhandlungsführer<br />

Alois Wichtl, Obmann des Bundesgremiums<br />

Lebensmittelhandel) und<br />

Arbeitnehmervertreter (Verhandlungsführer<br />

Felix Hinterwirth, Vorsitzender<br />

des Wirtschaftsbereichs<br />

Handel in der GPA-DJP) am Don-<br />

österreichweites Informations- und<br />

Beratungsnetz des Elektrohandels<br />

mit Rat und Tat bei der Erfassung<br />

und Optimierung ihres Stromverbrauchs<br />

zur Verfügung.<br />

Das Projekt „Stromsparmeister“<br />

des Elektrohandels bietet – in<br />

enger Kooperation mit den heimischenEnergieversorgungsunternehmen<br />

- flächendeckend professionelle<br />

Energieberatung bei Fragen<br />

rund um Elektrogeräte. Unterstützt<br />

wird die Kampagne vom Lebensministerium.<br />

Gemeinsam mit den<br />

nerstag auf einen Kollektivvertrag für<br />

rund 450.000 Angestellte im Handel<br />

und verwandten Berufen einigen.<br />

Demnach werden die kollektivvertraglichen<br />

Mindestgehälter im<br />

Handel ab 1. Jänner 2008 um 3,1 Prozent,<br />

mindestens jedoch um 45 Euro<br />

erhöht. Durch diese Regelung werden<br />

insbesondere die Bezieher nied-<br />

Klima- und<br />

Energieexperten<br />

der Klimaschutzinitiative<br />

klima:aktiv<br />

sowie der<br />

ÖsterreichischenEnergieagentur<br />

leisten<br />

die „Stromsparmeister“<br />

einen wichtigen<br />

Beitrag<br />

zum aktiven<br />

Klimaschutz.<br />

Ziel der groß angelegten Informationsoffensive,<br />

an der sich der<br />

Vorarlberger Elektrohandel sowie<br />

die Energieversorger beteiligen, ist<br />

die signifikante Effizienzsteigerung<br />

beim Energieverbrauch in<br />

Vorarlbergs Haushalten durch Information,<br />

Beratung und vielfältige<br />

Impulse für den Austausch<br />

alter Elektrogeräte.<br />

Bereits seit August werden die<br />

Elektrohändler geschult um die erforderliche<br />

Beratungsqualität zu er-<br />

rigerer Einkommen bevorzugt. Bestehende<br />

Überzahlungen bleiben aufrecht.<br />

Unabhängig von dieser Neuregelung<br />

werden die gemeinsamen Gespräche<br />

über eine umfassende Reform<br />

des Handelsangestelltenkollektivvertrags<br />

weitergeführt. Sowohl<br />

Wichtl als auch Hinterwirth heben<br />

reichen. Diese „zertifizierten“<br />

Händler werden am Schriftzug des<br />

Stromsparmeisters erkennbar sein<br />

und auch auf der Informationsplattform<br />

www.stromsparmeister.at<br />

gelistet.<br />

„Stromsparbuch“<br />

Im Zentrum der Informationsund<br />

Beratungsoffensive steht das<br />

„Stromsparbuch“. In diesem Ratgeber<br />

finden sich neben wertvollen<br />

Strom- und Energiespartipps Tabellen<br />

für jeden Gerätetyp: Darin werden<br />

die aktuellen Elektrogeräte<br />

im Haushalt eingetragen (Type, Verbrauch,<br />

etc.); der Stromsparmeister<br />

im Elektrohandel kann dann einfach<br />

und rasch berechnen, wie viel<br />

Strom, CO 2 und Geld durch den<br />

Austausch eines Gerätes gegen ein<br />

modernes Topp-Produkt eingespart<br />

werden können.<br />

Bereits in den nächsten Tagen<br />

stehen in Vorarlberg diese Stromsparbücher<br />

zur Verfügung und<br />

können bei den über 80 Vorarlberger<br />

Elektrofachhändlern kostenlos<br />

abgeholt werden.<br />

hervor, dass beide Seiten an die<br />

Grenzen der Möglichkeiten gegangen<br />

sind und das erzielte Ergebnis<br />

der Konjunkturentwicklung im Handel<br />

Rechnung trägt. Übereinstimmend<br />

betonen sie auch, dass die harten<br />

Verhandlungen in einem sachlichen<br />

und konstruktiven Klima geführt<br />

wurden.<br />

Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 5


BRANCHEN<br />

Sparte IC: Jung, dynamisch, erfolgreich<br />

Die Wirtschaft hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark gewandelt, die Informationsund<br />

Consultingwirtschaft ist zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden.<br />

A<br />

uch strukturell hat sich vieles verändert, ein<br />

starker Trend geht zu kleinen, flexiblen Organisationseinheiten.<br />

„Die Antwort der<br />

Wirtschaftskammerorganisation auf diesen Wandel<br />

war die Gründung der Sparte Information und Consulting<br />

im Jahr 2002“, so Hermann Metzler, Obmann<br />

der Sparte Information und Consulting in der<br />

WK Vorarlberg. „Damit wurde ein starkes interessenpolitisches<br />

Signal an die Informations-, Kommunikations-<br />

und Consultingwirtschaft ausgesandt. Innovation<br />

und flexible Organisationsformen sind die<br />

entscheidenden Erfolgsfaktoren zur Bewältigung<br />

der Herausforderungen der Zukunft.“<br />

Die Sparte steht ihren zehn Fachorganisationen<br />

als unterstützende Plattform für die Erreichung gemeinsamer<br />

Ziele, zur wirksamen Interessenvertretung<br />

und für zielorientierte Serviceleistungen zur<br />

Verfügung, wobei sie auf die speziellen Bedürfnisse<br />

ihrer dynamischen Branchen eingehen kann.<br />

„Heute können wir sagen, dass die Gründung der<br />

Sparte IC ein Erfolgsprojekt war“, so Metzler.<br />

„Sie war zum richtigen Zeitpunkt die richtige<br />

Antwort auf die wirtschaftliche Entwicklung. Die<br />

Sparte hat die Themen erkannt, die den Unternehmerinnen<br />

und Unternehmern am Herzen liegen<br />

6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />

und hat auch bewiesen,<br />

dass sie stark im Umsetzen<br />

ist. Moderne Wissensvermittlung<br />

sowie Kooperationen<br />

und Netzwerke<br />

sind hier Beispiele. Die<br />

Sparte Information und<br />

Consulting ist zu einem<br />

bedeutenden Wirtschafts-<br />

Spartenobmann Metzler<br />

faktor geworden, dessen<br />

Gewicht in Zukunft noch weiter zunehmen wird“,<br />

ist Metzler überzeugt. „Der Markt wird vor allem<br />

im Beratungsbereich noch stärker wachsen, Information<br />

und Telekommunikation sind die Zukunftsthemen<br />

schlechthin.“<br />

• Mit aktuell 3.198 Mitgliedern ist die Sparte Information<br />

und Consulting einer der Wachstumsmotoren<br />

der Vorarlberger Wirtschaft und stellt rund<br />

15% der Mitglieder der WK Vlbg.<br />

• Über 19% aller Unternehmensneugründungen<br />

in Vorarlberg erfolgten 2006 in der Sparte IC.<br />

Die Branchen der Sparte Information und Consulting<br />

legten die letzten Jahre ein Umsatzplus hin,<br />

das deutlich über dem Wachstum der Gesamtwirt-<br />

schaft liegt. Der Spartenumsatz in Vorarlberg ist um<br />

6,9% gestiegen. Das nominelle Wachstum lag somit<br />

deutlich über der gesamtwirtschaftlichen Wachstumsrate<br />

(4,6%). Für das 1. Halbjahr 2007 rechnen<br />

die Unternehmen in Vorarlberg mit einem Umsatzplus<br />

von 4,5% (Österreich 4,4%) gegenüber dem ersten<br />

Halbjahr 2006.<br />

11,4% des Gesamtumsatzes entfielen 2006 auf<br />

Exporte. Die Sparte IC Vorarlberg liegt damit an erster<br />

Stelle im Bundesländerranking.<br />

Die 10 Fachgruppen in der Sparte IC<br />

• Abfall- und Abwasserwirtschaft<br />

• Finanzdienstleister<br />

• Werbung und Marktkommunikation<br />

• Unternehmensberatung und Informationstechnologie<br />

• Technische Büros, Ingenieurbüros<br />

• Druck<br />

• Immobilien- und Vermögenstreuhänder<br />

• Buch- und Medienwirtschaft<br />

• Versicherungsmakler u. Berater in Versicherungsangelegenheiten<br />

• Telekommunikations- u. Rundfunkunternehmungen<br />

Faktor 10 Sanierungsprojekte mit positiver Bilanz<br />

Im Zuge eines Pilotprojektes sanierte die Vogewosi drei Wohnanlagen, unterstützt durch das<br />

Land Vorarlberg und dem Interreg-Programm, begleitet durch das Energieinstitut Vorarlberg.<br />

Z<br />

iel war, den Energieverbrauch<br />

auf ein Zehntel des Ausgangswertes<br />

zu reduzieren. Es wurden<br />

die drei Wohnanlagen Rankweil<br />

- Übersaxnerstraße 3, Schleipfweg 1<br />

und 1a und Altach - Zippersfeld 2<br />

und 4 mit gesamthaft 42 Wohnungen<br />

mit Faktor 10 saniert. Die Sanierungskosten<br />

beliefen sich auf ca. 2,3 Mio.<br />

Euro. Rechnerisch werden somit<br />

über alle Gebäude ca. 760.000 kWh<br />

Energie oder 76.000 Liter Heizöl im<br />

Jahr eingespart. Bei allen drei Objekten<br />

liegt der Einsparungsfaktor für den<br />

Gesamtenergiebedarf bei durchschnittlich<br />

10,6. Beim Energiebedarf<br />

für die Heizung wird sogar der durchschnittliche<br />

Faktor von 15 erreicht.<br />

Um dieses angestrebte Ziel zu erreichen,<br />

war neben dem Einsatz von<br />

Passivhaustechnologie eine genaue<br />

energietechnische Planung notwendig.<br />

Die dazugehörige Berechnung erfolgte<br />

mit dem Passivhaus-Projektie-<br />

Das Entfernen von Kältebrücken aus Beton (l.): die Darstellung des Energieverbrauchs vor und nach der Sanierung mittels Ölfässern.<br />

rungspaket (PHPP).Folgende Maßnahmen<br />

wurden getroffen: Die Fassade<br />

wurde mit mindestens 25 cm<br />

Dämmstoff, die obere Geschoßdeck<br />

und die Kellerdecken mit mindestens<br />

20 cm Dämmstoff ausgeführt. Sämtliche<br />

Fenster wurden erneuert und<br />

durch Dreifachverglasungen mit<br />

einem Wärmedurchgangswert U von<br />

0,8 W/m_°K ersetzt. Die alten Rollläden<br />

an den Wohnungsfenstern wurden<br />

durch neue, wärmegedämmte<br />

ausgetauscht. Die Balkone wurden<br />

über die gesamte Gebäudehöhe verglast,<br />

um die bestehende Wärmebrükke<br />

zu beseitigen. Grundsätzlich wurden<br />

Maßnahmen getroffen, bestehende<br />

Wärmebrücken wie Dachvorsprünge,<br />

Attika, Kellertreppen, etc. zu<br />

beseitigen bzw. zu minimieren. Die<br />

alten Ölheizungen wurden durch moderne<br />

Gas-Brennwertgeräte mit entsprechend<br />

höherem Wirkungsgrad ersetzt.<br />

Jedes Objekt wurde mit einer So-<br />

laranlage zur Unterstützung der<br />

Warmwasserbereitung ausgestattet.<br />

Der Jahresdeckungsgrad beträgt dabei<br />

ca. 60%. Es wurden zentrale Lüftungsanlagen<br />

zur kontrollierten Beund<br />

Entlüftung eingebaut. Bei zwei<br />

Objekten wurde durch die Unterbringung<br />

der Anlage im Dachraum der<br />

ehemalig für den Öltank verwendeten<br />

Raum im Keller frei und steht den Bewohnern<br />

nun als Allgemeinraum<br />

zur Verfügung.


Know-how-Export aus Vorarlberg<br />

Vorarlberger Know-how unterstützt Regional- und Wirtschaftsentwicklung im Allgäu.<br />

V<br />

orarlberg gilt gemeinhin als<br />

„Exportweltmeister“. Dass Exporte<br />

aber nicht nur Güter sein<br />

können, sondern auch intelligente<br />

Dienstleistungen, das beweist einmal<br />

mehr das in Dornbirn ansässige ISK,<br />

das Institut für Standort-, Regionalund<br />

Kommunalentwicklung. Sein<br />

Know-how kommt nicht nur dem seit<br />

Jahren erfolgreichen „Standort- und<br />

Gründerzentrum Dornbirn“ zugute,<br />

sondern fließt in Projekte verschiedenster<br />

Regionen. Das Jüngste davon fokussiert<br />

die Wirtschaftsentwicklung<br />

des Westallgäus.<br />

Dr. Gerald Mathis und Mag.<br />

Marco Fehr führen das ISK und beschäftigen<br />

sich seit Jahren mit Standortentwicklung,<br />

die sich jenseits<br />

reinen Flächen- und Immobilienmanagements<br />

bewegt. Sie beleuchten<br />

die grundsätzlichen Rahmenbedingungen,<br />

die einen Standort erfolgreich<br />

machen. Und entwickeln daraus<br />

Strategien für die Praxis.<br />

Spezielle Kompetenz<br />

Eine anspruchsvolle Aufgabe hat<br />

das Institut im benachbarten Ausland<br />

erhalten: Die Erarbeitung eines Konzepts<br />

für die Wirtschaftsentwicklung<br />

der gemeinsamen Region von dreizehn<br />

Westallgäuer Gemeinden.<br />

Konzepte dieser Art gibt es nicht<br />

von der Stange. Im Gegenteil: das Involvieren<br />

aller Beteiligten – Gemeinden<br />

und Interessensgruppen – ist<br />

höchstes Gebot, denn nur was von<br />

allen getragen wird, hat anschließend<br />

auch die Chance, umgesetzt zu werden.<br />

Das Konzept entsteht aus einem<br />

Prozess, in dem alle ihre Anliegen<br />

und Visionen einbringen. Das ISK besitzt<br />

für die Initiierung und Moderation<br />

solcher Prozesse Erfahrung und<br />

spezifisches Know-how.<br />

Der Standort als Mesoebene<br />

Dr. Mathis erachtet das Arbeiten in<br />

der wirtschaftlichen „Mesoebene“<br />

der Gemeinden und Regionen als ent-<br />

LIMITIERTE AUFLAGE–UNLIMITIERTE MÖGLICHKEITEN.<br />

CHRYSLER VOYAGER –JETZT NUR � 24.990,-*<br />

Dr. Gerald Mathis, ISK - Institut<br />

„Unser<br />

Credo ist die<br />

subsidiäre<br />

Regionalentwicklung.“.<br />

scheidend. Meistens werden bei öffentlichen<br />

Wirtschaftsprogrammen<br />

nur Unternehmen involviert. Aber die<br />

Kommunen sind es, die wichtige Rahmenbedingungen<br />

für die Wirtschaft<br />

setzen. Umgekehrt können sich Gemeinden<br />

und Regionen standortwirtschaftliche<br />

Vorteile sichern, wenn<br />

sie gezielt und mit einem langfristigen<br />

Konzept vorgehen, statt immer nur<br />

Einzelmaßnahmen zu setzen.<br />

Dr. Mathis dazu: „Unser Credo ist<br />

subsidiäre Regionalentwicklung. Aus<br />

unabhängigen Studien, aber auch aus<br />

unserer Praxis wissen wir, dass darin<br />

der Schlüssel zum Erfolg liegt.“<br />

WERBUNG<br />

Dabei wird das, was Gemeinden<br />

selbst erledigen können, von ihnen<br />

wahrgenommen und was durch übergeordnete<br />

Gremien effizienter umgesetzt<br />

werden kann, von diesen.<br />

Bewusstsein schärfen<br />

Der einjährige Konzeptprozess in<br />

Westallgäu hat das Bewusstsein der<br />

Entscheidungsträger geschärft. Hier<br />

steht die Notwendigkeit von Standortentwicklung<br />

nun für alle außer<br />

Frage, will man im Wettbewerb der<br />

Regionen zu den Gewinnern zählen.<br />

Informationen:<br />

ISK Institut für Standort-, Regional- und<br />

Kommunalentwicklung<br />

Institutsleitung:<br />

Dr. Gerald Mathis, Mag. Marco Fehr<br />

Johann-Georg-Ulmer-Str. 21, 6850 Dornbirn<br />

Telefon +43 5572 372372<br />

www.isk-institut.com<br />

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Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 7


TOURISMUS<br />

MESSEINFORMATION<br />

igeho - Internationale<br />

Fachmesse für Hotellerie,<br />

Gastronomie und<br />

Ausser-Haus-Konsum<br />

Die Igeho ist die bedeutendste<br />

Branchenplattform der Schweiz und<br />

des angrenzenden Auslands für die<br />

Gastronomie und Hotellerie und stellt<br />

Lösungen und Neuheiten vor die auf<br />

die kommenden Trends ausgerichtet<br />

sind, unabhängig von der Anzahl der<br />

Sterne oder der Größe der Betriebe.<br />

Den zukunftsweisenden Konzepten<br />

widmet sich insbesondere die international<br />

beachtete Sonderpräsentation<br />

World of Inspiration. Ein attraktiver<br />

Branchentreffpunkt ist auch das<br />

Igeho Forum, in dem Experten über<br />

Themen der Beherbergung und der<br />

Gastronomie von heute und morgen<br />

diskutieren.<br />

Termin: 17. - 21. November in Basel<br />

Gutscheine für Eintrittskarten:<br />

Für die Mitglieder der Wirtschaftskammer<br />

Feldkirch wurde uns ein Kontingent<br />

an Gutscheinen für kostenlose<br />

Eintrittskarten zur Verfügung gestellt<br />

(max. 2 Stück pro Betrieb). Interessenten<br />

können sich bei uns melden:<br />

05522 / 305-95,<br />

tourismus@wkv.at.<br />

Als die Wiesen am Hochtannberg noch grün waren ...<br />

A<br />

ls kleine Erinnerung an<br />

diesen sonnigen und warmen<br />

Septembertag wurde<br />

uns kürzlich von den Organisatorinnen<br />

des Wandertages, Silke<br />

Moosmann und Ulrike Schlierenzauer,<br />

dieses Foto zugeschickt.<br />

Ende September trafen sich<br />

Gastwirte aus dem Bregenzerwald<br />

zum 1. gemeinsamen Wandertag,<br />

8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />

Webmark Hotellerie:<br />

Alle ziehen an einem Strang<br />

Unter www.hotel-benchmarking.at können Hoteliers ihre Betriebskennzahlen<br />

jederzeit mit den Daten führender Unternehmen der Branche<br />

vergleichen und mit diesem Wissen die eigene Situation bewerten.<br />

U<br />

m die Qualität im heimischen<br />

Tourismus weiter zu verbessern<br />

und sowohl den Ansprüchen<br />

der Gäste als auch den betriebswirtschaftlichen<br />

Anforderungen gerecht<br />

werden zu können, wurde<br />

2006 das Online Benchmarkingsystem<br />

„Webmark Hotellerie“ geschaffen.<br />

Dieses erlaubt Hoteliers den anonymen<br />

Vergleich mit strukturähnlichen<br />

Betrieben und bietet Orientierung<br />

bei strategischen Entscheidungen.<br />

Das mit Unterstützung des<br />

Wirtschaftsministeriums, des Fachverbandes<br />

Hotellerie der WKÖ sowie<br />

dessen Fachgruppen, der Landesförderstellen<br />

und der Tourismusbank<br />

etablierte System forciert die internationale<br />

Wettbewerbsfähigkeit der<br />

Branche. Sechs Tourismusberater unterstützen<br />

als Certified Partner von<br />

Webmark Hotellerie Beherbergungsbetriebe<br />

bei der Eingabe und der Interpretation<br />

der Daten. Wie die bisherigen<br />

Daten der Sommersaison zeigen,<br />

1. Bregenzerwälder<br />

Gastwirte-Wandertag<br />

der zum Hochtannberg führte. Zunächst<br />

ging es auf dem Walser-Wasserweg<br />

vorbei am Abenteuerpark<br />

zur Alpe Felle und über die Gletschermühle<br />

zur Alpe Batzen. Nach<br />

einer Führung durchs Alpmuseum<br />

führte der Weg weiter zum Körbersee.<br />

Bei Weißwurst und Brezel ließen<br />

die Wanderer den Abend im<br />

Gasthof Tannberg in Schröcken gemütlich<br />

ausklingen.<br />

gehören die Webmark Hotellerie-<br />

Teilnehmer zu den führenden Unternehmen<br />

der Branche. Wird etwa die<br />

Zimmerauslastung der Teilnehmer<br />

näher betrachtet, so liegt diese im<br />

Schnitt über 60% (Medianwert). Der<br />

Höhepunkt wurde im August mit<br />

68% Auslastung erreicht. Betrachtet<br />

man den REVPAR (durchschnittlicher<br />

Logiserlös - ohne Verpflegungsanteile<br />

- pro verfügbarem Zimmer), so ist<br />

der August auch bei dieser Kennzahl<br />

mit einem Wert von 48 Euro der erfolgreichste<br />

Monat. In den anderen<br />

Monaten konnten ebenfalls sehr gute<br />

Werte, zwischen 44 u. <strong>46</strong> Euro, erreicht<br />

werden. Diese Kombination<br />

wirkt sich positiv auf den GOP (operativer<br />

Gewinn) der Betriebe aus: Mit<br />

INFORMATION<br />

Ausnahme des Juni wurden jeweils<br />

GOP-Medianwerte von über 22% erreicht.<br />

Im August lag der durchschnittliche<br />

GOP sogar bei 32,2%. Die<br />

Gründe für den niedrigeren Medianwert<br />

im Juni liegen vor allem bei den<br />

Personal-Sonderzahlungen. Werden<br />

ausschließlich die besten 25% der<br />

Teilnehmer analysiert, so erhält man<br />

für deren Top-Monat August eine<br />

Zimmerauslastung von 92,8% und<br />

einen GOP von 40,7%.<br />

Das 2. Webmark Hotellerie-Jahr beginnt<br />

mit November 07. Betriebe, die<br />

sich bis Monatsende anmelden, sparen<br />

die einmalige Bearbeitungsgebühr<br />

von 150 Euro.<br />

www.hotel-benchmarking.at<br />

Vergütungen für die Weiterleitung von Fernsehund<br />

Hörfunkprogrammen in Gästezimmern nicht<br />

an deutsche Urheberrechts-Gesellschaft<br />

Beherbergungsbetriebe im Kleinwalsertal wurden – vermutlich irrtümlich - von<br />

einer deutschen Urheberrechts-Gesellschaft zur Ausfüllung von Formularen bezüglich<br />

einer Vergütung für Radio- oder Fernsehempfangsmöglichkeit in Gästezimmern<br />

angehalten. Die Gemeinde Mittelberg mit ihren drei Ortsteilen ist aber trotz der Verwendung<br />

von deutschen Postleitzahlen österreichisches Hoheitsgebiet und die Zuständigkeit<br />

bezüglich der Urheber- und Verwertungsrechte liegt bei den entsprechenden<br />

österreichischen Gesellschaften<br />

und Organisationen.<br />

Betroffene Unternehmen können<br />

sich gerne an ihre Interessenvertretung<br />

wenden: Sparte Tourismus<br />

und Freizeitwirtschaft sowie<br />

Veranstalterverband,<br />

Geschäftsführer Hubert<br />

Salzgeber,<br />

T 05522 / 305-270 oder<br />

salzgeber.hubert@wkv.at


www.digifoto.cc<br />

Digi Foto von Procine<br />

Ihr Vorarlberger Dienstleister rund um das digitale Bild.<br />

M<br />

it www.digifoto.cc ist ab<br />

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alle Fotoamateure im<br />

Ländle und der Region online.<br />

Neben der klassischen Fotoausarbeitung<br />

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bietet www.digifoto.cc weitere umfangreiche<br />

Möglichkeiten Ihre Lieblingsfotos<br />

professionell zu verarbeiten:<br />

• Fotos und Plakate in diversen<br />

Größen • Leinwandfotos auf Rahmen<br />

gespannt • Originelle Foto-Geschenksartikel<br />

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Wie funktioniert es:<br />

Einfach auf www.digifoto.cc einloggen,<br />

Software gratis herunterladen<br />

und losstarten. Dann können<br />

Sie einfach und schnell zum Beispiel<br />

von Ihrem Traumurlaub, der<br />

Hochzeit, den Flitterwochen ein Fotobuch<br />

in Profiqualität selber erstellen.<br />

Schon nach wenigen Tagen erhalten<br />

Sie Ihr fertig gedrucktes Fotobuch.<br />

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Kalender, Tassen und<br />

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Informationen:<br />

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Obere Härte 24, 6850 Dornbirn<br />

Tel.: 05572 24715<br />

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Informationen<br />

rund<br />

um die Uhr:<br />

wko.at/vlbg<br />

Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 9


WIRTSCHAFTSFORUM/WIFI<br />

Fit im Aufschwung - 24. Vorarlberger<br />

Wirtschaftsforum mit Besucherrekord<br />

Mit rund 680 Teilnehmern aus Wirtschaft,<br />

Politik und Verwaltung ging das 24. Wirtschaftsforum<br />

über die Festspielhausbühne.<br />

F<br />

it im Aufschwung. Gesunde<br />

Mitabeiter in gesunden Unternehmen<br />

- so lautete das Motto<br />

des Wirtschaftsforums, das vergangenen<br />

Donnerstag stattfand.<br />

Reinhard Haller ging auf den konstruktiven<br />

Umgang mit Stress ein,<br />

Sasha Walleczek auf die optimale Ernährung<br />

gegen Stress. Hermann<br />

Simon referierte über gesunde Unternehmen,<br />

genauer gesagt über die Hidden<br />

Champions des 21. Jahrhunderts.<br />

Hans Eberspächer sprach davon<br />

wie wichtig es ist, sich Schleusen zwischen<br />

Büro und Wohnung zu schaffen.<br />

Außerdem sind Sätze wie ‘Was<br />

10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />

wäre wenn...’ nicht effizient. Es geht<br />

vielmehr um die Besinnung auf seine<br />

eigenen Kernkompetenzen.<br />

In Zeiten des Fachkräftemangels<br />

betonte Jörg Knoblauch die Wichtigkeit<br />

der Mitarbeitermotivation bzw. -<br />

beteiligung. Oftmals sind es kleine Gesten<br />

oder Geschenke, durch die Sie<br />

die Mitarbeiter wertschätzen und ins<br />

gemeinsame Boot holen können.<br />

Bernhard Ludwig schloss den<br />

Nachmittag mit seinem Seminarkabarett.<br />

Er setzte fundierte Erkenntnisse<br />

der Wissenschaft gepaart mit seinem<br />

trockenen Humor perfekt in Szene, so<br />

dass im Saal kein Auge trocken blieb.<br />

DIE REFERENTEN<br />

Univ.-Prof. Prim. Dr. Reinhard Haller (Psychiater u. Psychotherapeut): Der<br />

ganz normale Wahnsinn. Konstruktiver Umgang mit Stress und Burnout.<br />

„Psychologische Probleme sind im Gegensatz zu anderen Krankheiten<br />

auch heute noch mit einem Makel behaftet.“<br />

Prof. Dr. Hermann Simon (Univ.-Prof., Berater): Hidden Champions des<br />

21. Jahrhunderts. Erfolgsstrategien unbekannter Weltmarktführer.<br />

„Die Hidden Champions befinden sich in einer Phase massiver Innovationen.<br />

Die Innovationseffizienz ist 5x höher als in Großunternehmen.“<br />

Mag. Sasha Walleczek (Ernährungsexpertin): Essen gegen Stress.<br />

Optimale Ernährung im geschäftlichen Alltag.<br />

„Stress lässt den Blutzuckerspiegel steigen; um diesen zu steuern ist es<br />

wichtig zu frühstücken und öfters kleine Mahlzeiten zu essen.“<br />

Prof. Dr. Hans Eberspächer (Professor f. Sportwissenschaft u. -psychologie):<br />

Gut sein, wenns drauf ankommt. Die Psychologik des Gelingens.<br />

„Man lebt von dem was man kann, deshalb ist es wichtig, sich auf seine<br />

Kernkompetenzen zu besinnen.“<br />

Prof. Dr. Jörg Knoblauch (Unternehmer, Autor): Vom Mitarbeiter zum<br />

Mit-Unternehmer. Motivation und Eigenverantwortung sind kein Zufall.<br />

„Es herrscht Krieg um die Talente. Deshalb ist es wichtig, Mitarbeiter zu<br />

Mitwissern, Mitdenkern, Mitgenießern bis hin zu Mitbesitzern zu machen.“<br />

Bernhard Ludwig (Psychologe und Kabarettist): Anleitung zum Herzinfarkt,<br />

Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit.<br />

„20 Prozent der Bevölkerung leidet an Bluthochdruck. Rund ein Drittel<br />

davon weiß es jedoch gar nicht.“<br />

WIFI-Verkaufsakademie bietet Ausbildung zu geprüften<br />

und diplomierten VerkäuferInnen<br />

D<br />

ie<br />

FAKTEN<br />

neue "Verkaufsakademie" macht Verkäufer/Innen<br />

aus allen Bereichen das Angebot,<br />

die Titel "Geprüfte/r VerkäuferIn", bzw. "Diplomierte/r<br />

Verkäufer/In" zu erwerben. Damit reagiert<br />

das WIFI auf den steigenden Qualifizierungsbedarf<br />

der Wirtschaft ebenso wie auf jenen der Kunden<br />

und Verkaufsmitarbeiter selbst, die auf einen<br />

stetig größeren Konkurrenzdruck reagieren müssen.<br />

Kommunikation und Kundenbindung<br />

Einem Überangebot an Produkten und Dienstleistungen<br />

steht heute eine wachsende Anzahl kritischer<br />

Kund/Innen gegenüber, die nicht zuletzt<br />

durch gesellschaftlichen Wohlstand, größere Mobilität<br />

und steigende Bildung den Angeboten und<br />

ihren Verkäufer besser informiert begegnen. Einstudierte<br />

Hardselling-Methoden haben längst ausge-<br />

dient. Gefragt ist das optimale Kommunizieren. Im<br />

Vordergrund steht die Zufriedenheit der Kunden,<br />

die mit dem Erwerb eines Produktes/einer Dienstleistung<br />

ein bestimmtes Ziel erreichen wollen. Darauf<br />

einzugehen und so eine langfristige, partnerschaftliche<br />

Kundenbindung zu erreichen, ist ein<br />

Ziel der WIFI-Verkaufs-Ausbildung.<br />

Langjährige Trainingserfahrung<br />

Die Philosophie des kundenorientierten Verkaufens<br />

wird im WIFI seit mehr als 15 Jahren vermittelt.<br />

In laufend aktualisierten Trainings wurden bereits<br />

mehrere tausend TeilnehmerInnen in ganz<br />

Österreich auf die Marktgegebenheiten vorbereitet.<br />

Absolventen der Verkaufs-Akademie bekommen<br />

nach bestandener Prüfung das Diplom als "Geprüfte/r<br />

-", bzw. "Diplomierte/r Verkäufer/In".<br />

Start Lehrgang: 21.02.2008 - Infoabend: 13.09.2007<br />

WIFI Dornbirn - Trainerteam: Rolf F. Budinger, Johanna<br />

Christa, Mag. Markus Metzger<br />

Weitere Informationen: Andrea Strauß<br />

T 0043/5572/3894-489 - E strauss.andrea@vlbg.wifi.at


WERBUNG<br />

Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 11


BETRIEBSNACHFOLGE<br />

Serie Betriebsnachfolge - Letzter Teil<br />

Erfolgreiche Betriebsübergabe<br />

durch externe Begleitung...<br />

...am Beispiel der Fa. Elektro Decker GmbH.<br />

VON SANDRA SCHOCH & HERBERT LOOS Unternehmensberater<br />

I<br />

m Herbst 2006 hat die Firma<br />

Montafonerbahn AG die Elektro<br />

Decker GmbH in Weiler gekauft.<br />

Eine für beide Seiten erfolgreiche<br />

Betriebsübergabe.<br />

Wenn jemand sein gut laufendes<br />

Geschäft verkauft, sind damit viele<br />

eigene und betriebsinterne Emotionen<br />

verbunden. Für den neuen Eigentümer<br />

keine leichte Aufgabe, so<br />

einen Betrieb zu übernehmen, es<br />

sind nicht nur die Zahlen, sondern<br />

auch die Menschen die eine Rolle<br />

spielen und den Betrieb aufrechterhalten.<br />

Was dabei gute Beratung erreichen<br />

kann, zeigt Ihnen das Beispiel<br />

der Firma Decker GmbH. Sechs<br />

Monate nach dieser Übernahme<br />

wurde der alte und der neue Eigentümer<br />

der Fa. Elektro Decker interviewt.<br />

Hier ein kleiner Auszug aus<br />

diesem Interview:<br />

„Herr Decker, was waren die Beweggründe,<br />

dass Sie Ihre Firma verkauft<br />

haben?“<br />

Es war ein lang geplantes Ziel.<br />

Als ich mich 1998 mit Mentaltraining<br />

zu beschäftigten begann,<br />

steckte ich mir das Ziel, mit 50 Jahren<br />

auszusteigen und was ganz anderes<br />

zu tun. Diesen runden Geburtstag<br />

habe ich 2006 gefeiert.<br />

Mein Aussteigeprogramm enthielt<br />

natürlich gewisse Bedingungen:<br />

der Verkauf musste eine angemessene<br />

finanzielle Absicherung für<br />

mich und meine Familie garantieren,<br />

der Betrieb musste weitergeführt<br />

werden, der neue Besitzer<br />

musste für die Mitarbeiter einen gesicherten<br />

Arbeitsplatz bieten und<br />

für die Kunden ein angemessener<br />

Partner sein.<br />

12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />

v. l. Betriebsübergeber Reinhard Decker und Bertram Luger, Vorstandsdirektor<br />

Montafonerbahn AG<br />

„Herr Decker, welches waren die<br />

größten Schwierigkeiten, die während<br />

des Firmenverkaufs auf Sie<br />

zukamen?“<br />

Die Transparenz des Verkaufes<br />

gegenüber den Mitarbeitern und<br />

Kunden, obwohl noch kein konkreter<br />

Käufer da war. Das Vertrauen<br />

der Mitarbeiter in die Zukunft der<br />

Firma sollte bestehen bleiben. Das<br />

war sicher eine der schwierigsten<br />

Aufgaben. Die Kunden waren diesem<br />

Thema gegenüber, erstaunlicherweise<br />

positiv gestimmt. Die<br />

Kunden und Mitarbeiter sind mir<br />

treu geblieben. Die Transparenz<br />

und das Vertrauen, das ich mir im<br />

Laufe der Jahre aufgebaut hatte,<br />

kam hier voll zum Tragen.<br />

„Herr Decker, Sie hatten zwei Berater<br />

für den Firmenverkauf - wieso?“<br />

Mir war bewusst, dass es zwei<br />

Themen zu behandeln galt. Das<br />

eine waren die Fakten (Zahlen, Fi-<br />

nanzen, etc.), das andere die Mitarbeiter<br />

und Kunden die Emotionen,<br />

das Loslassen.<br />

Es gab doch eine 25 jährige Beziehung<br />

aufzulösen. Beide Themen<br />

sind schwierig von einem Berater<br />

abzudecken. Kritisch war der<br />

Punkt, das Finanzielle nicht in den<br />

Vordergrund zu stellen. Visuell betrachtet<br />

lieferten beide Berater<br />

einen Rahmen, so konnte ich mich<br />

in dieser Zeit sicher bewegen.<br />

„Herr Decker, Sie würden also aus<br />

Ihrer Erfahrung jedem Unternehmer,<br />

der sich mit dem Gedanken eines<br />

Verkaufes befasst, raten, sich zwei<br />

Berater zu nehmen. Gibt es Besonderheiten,<br />

auf die man achten sollte?“<br />

Ja, den n es gab auf jede Frage<br />

eine Antwort. Sowohl auf die geschäftlichen<br />

als auch auf die privaten<br />

Belange wurde eingegangen.<br />

Dadurch war ich mir in jeder Situation<br />

sicher, das Richtige zu machen.<br />

Denn trotz aller Überzeugung<br />

SERIE<br />

BETRIEBSNACHFOLGE<br />

traten auch Unsicherheiten auf, die<br />

aber dann durch eine Organisationsaufstellung<br />

geklärt wurden.<br />

Auch die Familie sollte in die<br />

Beratung mit einbezogen werden.<br />

Dies ist ein wichtiger Faktor, der sicher<br />

noch stärker zu berücksichtigen<br />

ist. Das Abschiedsritual mit<br />

Hilfe der Berater war eines der<br />

wichtigsten Punkte im Prozess des<br />

Loslassen.<br />

„Herr Luger, warum haben Sie sich<br />

für den Kauf der Fa. Elektro Decker<br />

entschieden?“<br />

Es war eine strategische Entscheidung.<br />

Unser Unternehmen<br />

sollte durch gezieltes Wachstum<br />

abgesichert werden. Dass wir uns<br />

für diesen Betrieb entschieden<br />

haben, war unter anderem auch die<br />

professionelle Vorbereitung, mit<br />

der von Seiten Herrn Deckers an<br />

die Sache heran gegangen wurde.<br />

Der Betrieb sollte ja nicht geschluckt<br />

werden, sondern weiter<br />

laufen. Daher war es auch wichtig,<br />

dass nicht nur die Zahlen stimmten.<br />

Auch die Mitarbeiter mussten<br />

Vertrauen in den neuen Betriebspartner<br />

gleich von Beginn an<br />

haben. Dies ist ganz bestimmt auf<br />

die gute Begleitung der beiden Berater<br />

zurückzuführen. Ein weiterer<br />

positiver Punkt war, die Kaufverhandlungen<br />

mit einem neutralen<br />

Berater führen zu können. So<br />

wurde ein fairer Kaufpreis für<br />

beide Seiten gefunden.<br />

Herr Decker wurde von den Beratern<br />

Sandra Schoch, Bregenz<br />

und Dr. Herbert Loos, Loos & Partner<br />

GmbH, Dornbirn während<br />

des gesamten Firmenverkaufs begleitet.


Sinova Sicherheitstechnik<br />

Mehr Einbrüche denn je zuvor<br />

Etwa sieben Mal pro Tag wird in Vorarlberg eingebrochen und die dabei entstehenden<br />

Schäden haben sich im ersten Quartal 2007 beinahe verdoppelt.<br />

D<br />

as kommt nicht von ungefähr:<br />

Die meisten Objekte setzen<br />

Einbrechern keine ernsthaften<br />

Hindernisse in den Weg und lassen<br />

Kriminellen oft Stunden Zeit, um<br />

alles Verwertbare abzutransportieren.<br />

Veraltete Schließsysteme, nicht vorhandene<br />

Alarmanlagen und ungesicherte<br />

Fenster sind zum Bedauern<br />

der Kriminalpolizei in wenigen Minuten<br />

geknackt.<br />

Danach drehen die Eindringlinge<br />

alles um, durchwühlen Schränke<br />

und Laden, um möglichst viele Wertsachen<br />

zu erbeuten und gehen keinesfalls<br />

zimperlich mit dem Inventar<br />

um - was stört, wird kaputt gemacht.<br />

Neben diesen materiellen Schäden,<br />

die wenigstens zum Teil von der Versicherung<br />

gedeckt sind, haben Einbrüche<br />

oder die ständig zunehmen-<br />

den Vandalenakte oft auch Betriebsausfälle<br />

zur Folge, denn schon ein<br />

nicht zeitgerecht erbrachter Auftrag<br />

kann zu empfindlichen Einbußen<br />

und Pönalzahlungen führen.<br />

Mehr Eigenvorsorge<br />

So rät die Polizei zu mehr vorbeugenden<br />

Maßnahmen, die am besten<br />

von einem Fachbetrieb geplant<br />

und durchgeführt werden. Vor<br />

allem die vermehrt auftretenden<br />

Banden haben mit üblichen Verriegelungen<br />

keine Mühe und so sollten<br />

die verschiedenen Möglichkeiten,<br />

vom zeitgemäßen Schließsystem<br />

über Alarm- und Brandmeldeanlage<br />

bis zur Videoüberwachung, wie<br />

aus einem Guss Ihren Betrieb schützen.<br />

Günter Fiel, Inhaber der Sinova<br />

Sicherheitstechnik, meint: „Die<br />

Günter Fiel bietet seit 1989 Rundum<br />

Schutz mit seinem Betrieb Sinova in<br />

Liechtenstein und Feldkirch.<br />

meisten unserer Kunden kommen<br />

leider erst, wenn sie bereits Opfer<br />

eines Einbruchs geworden sind. In<br />

vielen Fällen übersteigt der Kollateralschaden<br />

die von der Versiche-<br />

WERBUNG<br />

rung gedeckten Schäden um ein<br />

Vielfaches. Es ist die traumatisierende<br />

Erfahrung der psychischen Belastung,<br />

die Menschen - meist eben zu<br />

spät - über zeitgemäße Sicherheit<br />

nachdenken lässt.“<br />

Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

Dabei sind die Kosten für eine<br />

moderne Anlage durchaus überschaubar<br />

und bei fachgerechter Installation<br />

werden auch die Versicherungsprämien<br />

dauerhaft gesenkt.<br />

Noch ist ausreichend Zeit, um eine<br />

noch 2007 aktivierbare Lösung für<br />

die umfassende Sicherheit Ihres Unternehmens<br />

zu planen und die gilt<br />

es zu nutzen, um neben mehr Sicherheit<br />

und gesenkten Prämien<br />

auch Steuern zu sparen.<br />

Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 13


BRANCHEN<br />

Berufsausbildung mit Zukunft<br />

HTL Dornbirn bildet neue Stickerei-<br />

Fachkräfte aus<br />

Einladung zum Tag der offenen Tür am 16. und 17. November 2007.<br />

W<br />

enn die Schule endet,<br />

beginnt für viele Jugendliche<br />

der Ernst des Lebens:<br />

Die Entscheidung für eine<br />

weitere berufliche Ausbildung. In<br />

diesem Bereich hat Vorarlberg eine<br />

Menge zu bieten – unter anderem<br />

auch Ausbildungsplätze in einer<br />

Branche mit Tradition und Zukunft:<br />

der Stickerei. Die Vorarlberger<br />

Stickereiwirtschaft und die<br />

Stickerklasse an der HTL Dornbirn<br />

lädt alle Interessierten zu zwei<br />

Tagen der offenen Tür ein!<br />

Was machen Sticker eigentlich?<br />

Welche Anforderungen werden an<br />

die einzelnen Stickerei-Berufe gestellt?<br />

Und welche beruflichen<br />

Chancen bietet eine Sticker-Ausbildung?<br />

Diese – und viele weitere –<br />

Fragen werden an den beiden<br />

Tagen der offenen Tür – am Freitag,<br />

den 16.11.2007 zwischen 14.00<br />

und 17.00 Uhr und am Samstag,<br />

den 17.11.2007 zwischen 09.00<br />

und 16.00 Uhr – von Lehrern und<br />

Schülern der Stickereiklasse bereit-<br />

Die Absolventen der Stickereiklasse sind<br />

sehr gefragt.<br />

14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />

willig beantwortet. Junge Interessenten<br />

und deren Eltern haben die<br />

Möglichkeit, in diese Zukunftsausbildung<br />

hineinzuschnuppern.<br />

Praxis und Theorie<br />

Die Stickerei hat in Vorarlberg<br />

eine lange Tradition – und dank gestiegener<br />

Nachfrage von internationalen<br />

Modelabels auch eine aussichtsreiche<br />

Zukunft. Der Trend<br />

geht hin zu modernen Designs für<br />

Haute-Couture, Heimtextilien oder<br />

Trendmarken.<br />

Dementsprechend liegen die<br />

Schwerpunkte der dreijährigen<br />

Stickerei-Ausbildung auf Praxis,<br />

Internationalität und Professionalität<br />

in allen Bereichen. Dank tatkräftiger<br />

Unterstützung von Vorarlbergs<br />

Stickereiwirtschaft steht<br />

jedem Schüler ein eigener Computer-Arbeitsplatz<br />

zur Verfügung – die<br />

ideale Voraussetzung, um eigene<br />

Ideen und Kreationen bestmöglich<br />

umzusetzen. Das ist auch der<br />

Grund, warum die Vollzeit-Stickereiklasse<br />

der HTL Dornbirn weit<br />

über Vorarlbergs Grenzen einen<br />

ausgezeichneten Ruf genießt.<br />

Gefragte Absolventen<br />

Den Absolventen der Stickereiklasse<br />

stehen nach der Ausbildung<br />

so gut wie alle Türen offen. Egal ob<br />

Stickereidesigner/in, EDV-Operator/in,<br />

Stickermeister/in oder Stikkereiverkäufer/in:<br />

heimische und<br />

internationale Unternehmen suchen<br />

immer nach bestens ausgebildeten<br />

Fachkräften, die die hohe<br />

Kunst des Stickens beherrschen.<br />

Absolventen der Stickerklasse sind<br />

darüber hinaus auch zum Eintritt<br />

in die Höhere Technische Lehranstalt<br />

mit Matura-Abschluß berechtigt.<br />

Die nächsten Schritte<br />

Voraussetzungen für die Stickereiausbildung<br />

sind der erfolgreiche<br />

Abschluss der 8. Schulstufe: 4.<br />

Klasse HS oder 4. Klasse AHS. Weiters<br />

sind handwerkliches Geschick<br />

Vorarlbergs Sticker-Kreationen genießen<br />

einen hervorragenden Ruf im In- und<br />

Ausland.<br />

und persönliches Interesse an<br />

Technik von Vorteil. Im Umgang<br />

mit Maschinen und am Zeichenblock<br />

sind logisches Denken und<br />

Kreativität gefragt. Nachwuchstalente<br />

und deren Eltern haben<br />

gleich zwei Mal die Möglichkeit, in<br />

die Branche zu schnuppern.<br />

Einerseits bei den Tagen der offenen<br />

Tür in der HTL Dornbirn, andererseits<br />

beim Praxisschnuppertag<br />

in der Albert Bösch GmbH + Co<br />

in Lustenau. Beide Male gibt es viel<br />

Wissenswertes zu erfahren – und<br />

attraktive Preise wie einen iPod<br />

nano 8 GB für bis zu 2.000 Songs,<br />

einen iPod shuffle 1 GB für bis zu<br />

240 Songs sowie Einkaufsgutscheine<br />

für den Media-Markt und Messepark<br />

zu gewinnen!<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

Ort: HTL Dornbirn<br />

Termine: Freitag, 16.11.2007 zwischen<br />

14.00 und 17.00 Uhr<br />

Samstag, 17.11.2007 zwischen 09.00<br />

und 16.00 Uhr<br />

Programm:<br />

- Stickereiklasse kennen lernen<br />

- Schüler und Lehrer befragen<br />

- Gewinnspiel<br />

Eine zusätzliche Möglichkeit praxisnah<br />

hinter die Kulissen der Stickereiwirtschaft<br />

zu sehen, bietet sich beim<br />

Infoabend am 12.12.07 in Lustenau.<br />

Der Stickereibetrieb Albert Bösch öffnet<br />

zwischen 18:00 und 21:00 Uhr<br />

für interessierte Jugendliche und<br />

deren Eltern seine Tür und steht mit<br />

Vertretern der Sti-ckereiwirtschaft für<br />

Fragen zur Verfügung.<br />

Anmeldeschluss für die Stickerei-<br />

Ausbildung: Freitag, 29.02.2008<br />

Infos: Fachlehrer Josef Marte, Stickerklasse<br />

der HTL Dornbirn, T +43<br />

5572 388 30.<br />

Weitere Infos zur Vorarlberger Stickereiwirtschaft<br />

unter www.austrianembroideries.com<br />

oder www.sticker.at.


Iveco goes offroad<br />

Mit dem neuen Daily 4x4 schickt Iveco seinen<br />

kleinsten Offroad-Transporter ins Gelände<br />

D<br />

er Turiner Nutzfahrzeuge-<br />

Spezialist Iveco hat jüngst<br />

den Daily 4x4 präsentiert -<br />

einen leistungsstarken Offroad-<br />

Transporter, der auch abseits befestigter<br />

Straßen wertvolle Dienstleistet.<br />

Im Segment der leichten Nutzfahrzeuge<br />

bietet der Daily 4x4 die<br />

breiteste Palette seiner Kategorie: es<br />

gibt ihn in den Gewichtsvarianten<br />

3,5 Tonnen und 5,5 Tonnen, jeweils<br />

mit den Radständen 3.050 mm und<br />

3.400 mm. Neben der Normalkabine<br />

wird bei dem längeren Radstand<br />

auch eine Doppelkabine angeboten.<br />

Der Allrad-Laster ist mit einem<br />

robusten Euro-4-Motor (176 PS)<br />

ausgestattet und einem Turbolader<br />

mit variabler Geometrie, Intercooler<br />

und AGR. Ein Partikelfilter ist serienmäßig<br />

eingebaut. Der Daily 4x4<br />

verfügt über permanenten Allradantrieb<br />

und hat 24 Vorwärtsgänge (12<br />

für den Normalbetrieb, 12 für das<br />

Gelände) sowie 4 Rückwärtsgänge.<br />

Laufende Weiterentwicklungen<br />

beim Daily<br />

„Seit seiner Einführung im Jahr<br />

1978 wird der Daily laufend weiterentwickelt”,<br />

sagt Gerald Beirer,<br />

Marketingchef von Iveco Austria.<br />

Der Daily ist der Allrounder und Alleskönner<br />

aus der Iveco-Nutzfahrzeugfamilie.<br />

Durch seine äußerst robuste<br />

und einzigartige Konstruktion<br />

mit Leiterrahmen wurde er das<br />

weltweit erfolgreichste Iveco-Modell<br />

überhaupt. Insgesamt 1,7 Millionen<br />

Exemplare wurden bisher<br />

verkauft. Zuletzt hat das Unternehmen<br />

aus der Fiat-Gruppe den Daily<br />

CNG mit Erdgasmotor präsentiert.<br />

„Eine neue Offroad-Variante ist<br />

zeitgemäß und lag auf der Hand”,<br />

meint Beirer.<br />

Der Daily 4x4 ist vor allem für<br />

kommunale Einrichtungen und Unternehmen<br />

gemacht, die auch bei widrigsten<br />

Gelände- und Wetterbedingungen<br />

ein zuverlässiges und leistungsstarkes<br />

Nutzfahrzeug brauchen.<br />

Über Iveco<br />

Iveco ist ein führender Hersteller<br />

und Vermarkter von LKW, Bussen<br />

und Spezialfahrzeugen. Das Unternehmen<br />

zählt zur Fiat-Gruppe und<br />

erzielt mit 32.000 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern an 43 Produktionsstätten<br />

in 18 Ländern einen<br />

Jahresumsatz von 9 Mrd. EUR.<br />

Iveco betreibt fünf Forschungszentren.<br />

Außer in Europa ist Iveco in<br />

China, Russland, der Türkei, Australien,<br />

Argentinien, Brasilien und<br />

Südafrika aktiv.<br />

Die wichtigsten Fahrzeuge sind<br />

der Iveco DAILY, der Allrounder<br />

und Alleskönner für Stadt und<br />

Land im Light-Segment, der STRA-<br />

LIS, der Top-LKW für höchste Ansprüche<br />

im schweren Segment, der<br />

EUROCARGO im mittelschweren<br />

und schweren Segment mit den<br />

vielfältigen Aufbaumöglichkeiten<br />

sowie der TRAKKER, das Bauoder<br />

Offroad-Fahrzeug.<br />

Informationen: www.iveco.at<br />

WERBUNG<br />

FACHÜBERSETZUNGEN von und in alle Sprachen<br />

S.M.S. Rüf OEG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn,<br />

Tel. +43/5572/26748, office@smsruef.com www.smsruef.com<br />

Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 15


SERVICE<br />

WIRTSCHAFTSKAMMER SERVICE<br />

05522/305 Dw.<br />

1 1 2 2<br />

1 1 3 3<br />

1 1 4 4<br />

1 1 5 5<br />

Rechts-Service<br />

Dr. Werner Fellner<br />

Andrea Fend<br />

MMag. Christoph Rümmele<br />

Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />

Dr. Markus Kecht<br />

Christl Marte<br />

Mag. Christian Sailer<br />

Damaris Mörtl<br />

Recht 05522/305-1122<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Förder-Service<br />

Uta Illenberger<br />

Förderung 05522/305-1133<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Gründer-Service<br />

Mag. Miriam Bitschnau<br />

Mag. Manuel Zelzer<br />

Bianca Diem<br />

Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />

Bettina Radlmaier<br />

Telefon 05522/305-1144<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Nachfolge-Service<br />

Mag. Marco Tittler<br />

Telefon 05522/305-1155<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Service im Internet<br />

wko.at/vlbg<br />

wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

wko.at/foerderungen<br />

wko.at/nachfolgeservice<br />

16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />

Umsatzsteuerfreier Touristenexport<br />

Tax free shopping<br />

Wareneinkäufe von Touristen aus Drittländern (z.B. CH, FL) sind unter<br />

bestimmten Voraussetzungen von der Umsatzsteuer befreit.<br />

Mag. Christian Sailer, Steuer-Service der WKV: „Sorgenloser Einkauf auch über die Grenze:<br />

Beachten Sie die Vorschriften, damit es keine Enttäuschungen gibt.“<br />

E<br />

s besteht für den Händler<br />

auch die Möglichkeit, den<br />

Touristenexport über eine<br />

Rückvergütungsorganisation abzuwickeln.<br />

Der Tourist bekommt<br />

die Umsatzsteuer direkt, abzüglich<br />

einer Manipulationsgebühr (in der<br />

Regel beim Grenzübertritt), rückerstattet.<br />

Touristenexport<br />

Ein Touristenexport liegt vor,<br />

wenn der Erwerb des Gegenstandes<br />

für private Zwecke erfolgt und<br />

der Abnehmer den Gegenstand im<br />

persönlichen Reisegepäck ausführt.<br />

Zum persönlichen Reisegepäck<br />

gehören alle Gegenstände, die<br />

ein Reisender beim Grenzübertritt<br />

im Handgepäck oder im Auto mitführt.<br />

Auch Gepäck, welches im<br />

Flugzeug oder in der Bahn getrennt<br />

vom Reisenden transportiert wird,<br />

gilt als Reisegepäck.<br />

Wohnsitz oder gewöhnlicher<br />

Aufenthalt ist der Ort, der im Reisepass<br />

oder sonstigem Grenzübertrittsdokument<br />

(z. B. Personalausweis)<br />

eingetragen ist.<br />

Der Ausfuhrnachweis ist vom<br />

liefernden Unternehmer auszustellen<br />

und kann durch ein voll-<br />

ständig ausgefülltes Formular U34,<br />

ein anderes inhaltlich entsprechendes<br />

Formblatt oder eine<br />

Rechnung erbracht werden. Der<br />

Ausfuhrnachweis ist durch das<br />

Zollamt zu bestätigen.<br />

Abwicklung der Steuerfreiheit<br />

mit dem Kunden<br />

Hier gibt es grundsätzlich zwei<br />

Möglichkeiten: Sie verrechnen<br />

und kassieren von vorn herein nur<br />

den Nettobetrag. In diesem Fall tragen<br />

Sie das Risiko, dass der Abnehmer<br />

die Ware fristgerecht ausführt<br />

und Ihnen nach erfolgter<br />

Ausfuhr den Ausfuhrnachweis<br />

übermittelt. Erfolgt die Ausfuhr<br />

verspätet oder bekommen Sie keinen<br />

Ausfuhrnachweis zurück,<br />

müssen Sie die Lieferung nachversteuern<br />

und die Umsatzsteuer aus<br />

der eigenen Tasche zahlen.<br />

Sie verrechnen und kassieren<br />

vorläufig die Mehrwertsteuer und<br />

zahlen Sie dem Abnehmer nach<br />

Vorlage des Ausfuhrnachweises<br />

zurück. Da es bei offenem Ausweis<br />

der Mehrwertsteuer zur Steuerschuld<br />

aufgrund der Rechnungslegung<br />

kommen kann, wäre es rat-<br />

INFORMATION<br />

Voraussetzungen<br />

für die Umsatzsteuerbefreiung<br />

Lieferungen im Rahmen des Touristenexportes<br />

sind von der Umsatzsteuer<br />

befreit, wenn<br />

● der Abnehmer keinen Wohnsitz<br />

oder gewöhnlichen Aufenthalt in der<br />

EU hat,<br />

● der Gegenstand vor Ablauf des 3.<br />

Kalendermonats, der auf den Monat<br />

der Lieferung folgt, ausgeführt wird<br />

● der Gesamtbetrag der Rechnung<br />

� 75,-- übersteigt und<br />

● ein Ausfuhrnachweis vorliegt.<br />

sam, auf die Rechnung z. B. „Kaution<br />

für Mehrwertsteuer“ zu<br />

schreiben.<br />

Aufzeichnungspflichten und<br />

Buchnachweis<br />

Steuerfreie Umsätze sind gesondert<br />

von den übrigen Umsätzen<br />

aufzuzeichnen. Das jeweils verwendete<br />

Formular stellt eine<br />

Buchhaltungsunterlage des Händlers<br />

dar. Außerdem sind die Voraussetzungen<br />

für die Steuerbefreiung<br />

nachzuweisen. Dies gilt insbesondere<br />

für den Wohnsitz oder gewöhnlichen<br />

Aufenthalt (z.B. durch<br />

Kopie des Reisepasses) und den<br />

Ausfuhrnachweis (zollamtlich bestätigtes<br />

Formular U34 bzw. zollamtlich<br />

bestätigte Rechnung im<br />

Original).<br />

Informationen:<br />

Ein umfangreiches Infoblatt ist unter<br />

http://wko.at/steuern (Infoblätter - Umsatzsteuer)<br />

oder unter<br />

www.wko.at/vlbg/fp abrufbar. Weitere Informationen<br />

erteilt auch das Rechtsservice<br />

– Steuerrecht, Mag. Christian Sailer,<br />

05522/305-310, sailer.christian@wkv.at.


F<br />

irmen, die eine arbeitslose Person<br />

mit Behinderungen einstellen,<br />

erhalten eine Prämie. Unabhängig<br />

von der Lohnhöhe werden<br />

über sechs Monate insgesamt 3.600<br />

Euro ausbezahlt. Mit der Förderung<br />

im Zuge der „Bonusaktion – Aktion<br />

500“, die seit 1. November 2007 auf<br />

Antrag vom Bundessozialamt ausbezahlt<br />

wird, will Sozialminister Dr.<br />

Erwin Buchinger die Arbeitsplatzoffensive<br />

für Menschen mit Behinderungen<br />

in Schwung bringen.<br />

Verlieren Sie keine Zeit<br />

NEU<br />

Informieren Sie sich über das neue Arbeitszeitgesetz und entdecken Sie mehr Spielräume für Ihr Unternehmen.<br />

Mit demneuen Gesetz können Unternehmenbesser auf die Auftragslage reagieren undÜberstundenteilweise vermeiden.<br />

Die wichtigsten Neuerungenab 1. Jänner 2008:<br />

■ Längere Normalarbeitszeit bei Gleitzeit undViertagewoche<br />

■ Bei Bedarf Ausdehnungder Höchstarbeitsgrenzen für alleUnternehmen<br />

■ Zuschlagfür Mehrarbeit, derentschärft wirddurch Gestaltungsmöglichkeiten derUnternehmen<br />

■ Die Arbeitszeitaufzeichnungwirdnoch wichtiger,das Fehlen strengergeahndet<br />

Mehr Informationen zum neuen Arbeitszeitgesetz findenSie: In derWirtschaftskammer-Broschüre„Das Arbeitszeitpaket 2007“<br />

(erhältlich unter 05 90 900-5050 oder mservice@wko.at) undauf unserem Internet-Portal wko.at/arbeitszeit.<br />

BESCHÄFTIGUNG/WKO<br />

„Bonusaktion – Aktion 500“ fördert Neueinstellungen<br />

Beschäftigungsoffensive für Menschen mit Behinderungen setzt verstärkt auf KMU.<br />

„Menschen mit Behinderungen<br />

können von der sinkenden Arbeitslosigkeit<br />

nicht ausreichend profitieren.<br />

Obwohl die Zunahme der Arbeitslosigkeit<br />

von Menschen mit Behinderungen<br />

seit Mai 2007 kontinuierlich<br />

sinkt, ist es notwendig, zusätzlich<br />

zu den in der Folge angeführten<br />

Maßnahmen des Sozialministeriums<br />

zur Umsetzung des Regierungsprogramms<br />

Anreize für weitere Arbeitsund<br />

Ausbildungsplätze zu schaffen.<br />

„Bonusaktion – Aktion 500“<br />

Unternehmen, die in der Zeit vom<br />

1.11.2007 bis 31.7.2008 für Menschen<br />

mit Behinderungen einen zusätzlichen<br />

Arbeitsplatz zur Verfügung stellen,<br />

erhalten auf die Dauer von<br />

sechs Monaten eine Förderung von<br />

600 Euro pro Monat zusätzlich zu<br />

einer allfälligen Integrationsbeihilfe.<br />

Diese Förderung erhalten auch behinderte<br />

Menschen, die in diesem Zeitraum<br />

sich eine selbstständige Existenz<br />

aufbauen. Die Förderung für<br />

einen Ausbildungsplatz beträgt derzeit<br />

400 Euro pro Monat. Dieser Betrag<br />

wird auf 600 Euro pro Monat erhöht.<br />

Mit diesen Anreizen soll es<br />

möglich sein, 500 zusätzliche Arbeitsund<br />

Ausbildungsplätze zu lukrieren.<br />

Die „Bonusaktion – Aktion 500“ ergänzt<br />

das Spektrum bereits bestehender<br />

Förderungen.<br />

Das leicht verständliche und unbürokratische<br />

neue Fördermittel zielt<br />

besonders auf kleine und mittlere Unternehmen<br />

(KMU) ab. Obwohl rund<br />

die Hälfte aller in der Privatwirtschaft<br />

Beschäftigten in Betrieben mit weniger<br />

als 50 Mitarbeitern arbeiten, findet<br />

man behinderte Menschen häufiger<br />

in größeren Unternehmen oder<br />

bei öffentlichen Dienstgebern. Die<br />

Pflicht, vier Prozent der Stellen mit<br />

Menschen mit Behinderungen zu besetzen,<br />

entfällt bei weniger als 25 MitarbeiterInnen.<br />

Die Angst vor dem besonderen<br />

Kündigungsschutz gilt bei<br />

Kleinbetrieben als stärker ausgeprägt.<br />

Dabei wurde 2006 in erster Instanz<br />

nur in 32 Fällen (von 633 Antragsfällen)<br />

die Kündigung behinderter<br />

MitarbeiterInnen untersagt.<br />

Arbeitskräfteüberlassung<br />

Um solche Ängste abzubauen<br />

und noch besser auf die Firmen einzugehen,<br />

ist geplant, Anfang 2008<br />

eine gemeinnützige Arbeitskräfteüberlassung<br />

(„Disability Flexicurity“)<br />

in diesem Bereich einzurichten.<br />

Durch dieses Modell sollen DienstgeberInnen<br />

ermutigt werden, Men-<br />

schen mit Behinderungen zu beschäftigen<br />

und die Leistungsfähigkeit dieser<br />

zu erproben, um letztlich eine<br />

Übernahme in den Betrieb im Rahmen<br />

von sozialversicherungsrechtlich<br />

abgesicherten Dienstverhältnissen<br />

zu erwirken.<br />

Ebenso soll, ausgehend vom Bundessozialamt,<br />

ein „Unternehmerservice“<br />

eingerichtet werden. Dabei<br />

werden die Steuer- und Unternehmensberater<br />

als Schnittstelle zu den<br />

KMU in die Informationsarbeit einbezogen,<br />

erste Gespräche in diese Richtung<br />

haben bereits stattgefunden.<br />

Im Jahre 2006 wurden rund 139<br />

Millionen Euro in die berufliche Integration<br />

und Arbeitsplatzsicherung<br />

für Menschen mit Behinderungen investiert.<br />

Die Mittel stammen aus dem<br />

Ausgleichstaxfonds, vom Europäischen<br />

Sozialfonds und aus der bereits<br />

2001 beschlossenen Beschäftigungsoffensive<br />

für Menschen mit Behinderungen.<br />

Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 17


Baufehler erkennen –<br />

Bauschäden vermeiden<br />

„Die Gebäudehülle“<br />

Teilnehmer/innen<br />

Architekten, Planer, Baumeister, Fachpersonal<br />

von Bauämtern und Wohnbaugenossenschaften,<br />

Bautechniker, Bauleiter<br />

und Poliere<br />

Inhalt<br />

● Ist Beton wirklich der unverwüstliche<br />

Baustoff?<br />

● Kriechen - eine meist wenig<br />

beachtete Eigenschaft von Beton<br />

● Geht es auch ohne Kitt?<br />

● Das Problem der Fuge<br />

● Die drei viel zu wenig beachteten<br />

Sprengstoffe im Bauwesen<br />

● Warum versagen Sichtbetonflächen?<br />

● Quellen, Schwinden und thermisch bedingte<br />

Verformungen<br />

● Außenverputz<br />

● Fassaden<br />

● Wärmedämmverbundsystem<br />

● Sockelzone<br />

● Warum fällt uns der Putz auf die<br />

Decke?<br />

● Gilt weich auf hart immer noch?<br />

● Algen und Pilze - was haben diese<br />

mit Energiesparen zu tun?<br />

● Fogging ein neues Phänomen<br />

● Kann die Architektur zur Schadensvermeidung<br />

beitragen?<br />

Referent<br />

Techn. Rat Ing. Bmstr. Ulrich Ender<br />

Beitrag: � 190,-<br />

Ort: Bauakademie / WIFI Hohenems<br />

Termin<br />

7.12.2007<br />

Fr 9:00 - 16:00 Uhr<br />

Kursnummer: 52241.03<br />

Infos bei<br />

Claudia Peter<br />

T 05572/3894-509<br />

peter.claudia@vlbg.wifi.at<br />

18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />

Beruflich schneller vorankommen?<br />

Jetzt will ich’s wissen!<br />

Konfliktmanagement als<br />

Chance<br />

Ziel<br />

● Ursache und Sinn von Konflikten<br />

verstehen lernen<br />

● Erhöhen der Sozialkompetenz, indem<br />

Konflikte frühzeitig erkannt, unnötige<br />

Konflikte vermieden werden und mit<br />

bestehenden Konflikten konstruktiv<br />

umgegangen wird<br />

● Erhöhen der Professionalität und der<br />

Fähigkeit zur Teamarbeit<br />

Inhalt<br />

● Die Entstehung von Konflikten<br />

● Konflikte erkennen und verstehen<br />

● Kommunikation und Konflikt<br />

● Die Eskalationsstufen von Konflikten<br />

● Unterschiedliche Arten von Konflikten<br />

● Perspektive und Wahrnehmung<br />

● Die eigenen Verhaltensmuster erkennen<br />

und reflektieren<br />

● Mittel und Methoden kennen lernen,<br />

um das eigene Konfliktverhalten zu<br />

verbessern und zur Konfliktprävention<br />

beitragen zu können<br />

● Konfliktmanagement als Führungsaufgabe<br />

reflektieren<br />

Trainerin<br />

Mag. Helga Scheicher Unternehmensberatung,<br />

Trainerin, Coach<br />

Beitrag: � 350,-<br />

Dauer: 2 Tage<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

21. + 22.11.2007<br />

Mi + Do 9:00 - 17:00 Uhr<br />

Kursnummer: 12227.03<br />

Infos bei<br />

Barbara Mathis<br />

T 05572/3894-<strong>46</strong>1<br />

mathis.barbara@vlbg.wifi.at<br />

Europäischer<br />

Computerführerschein<br />

Der ECDL (Europäischer Computerführerschein)<br />

bescheinigt Ihnen umfassende<br />

praktische und theoretische Kenntnisse<br />

der Microsoft Office-Produkte. Mit<br />

diesem Kurs werden Sie optimal auf<br />

das internationale Zertifikat vorbereitet.<br />

Teilnehmer/innen<br />

EDV-Einsteiger/innen,<br />

Büroumsteiger/innen und zukünftige<br />

EDV-Anwender/innen.<br />

Voraussetzungen<br />

Kenntnisse, wie sie im Kurs „PC–<br />

Einsteiger/innen“ vermittelt werden.<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, eMail: Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

L'italiano in ufficio<br />

Italienisch im Büro<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie erwerben Grundfertigkeiten für<br />

den beruflichen Alltag. Die vermittelte<br />

Sprache, z. B. Telefonate, das Verfassen<br />

von eMails und Fax ist authentisch,<br />

lebensnah und direkt an Ihrem<br />

Arbeitsplatz anwendbar. Abwechslungsreiche<br />

Aufgabenstellungen fördern die<br />

Verankerung des Lernstoffes. Ihre<br />

berufliche Erfahrungswelt wird<br />

einbezogen. Freies Sprechen steht im<br />

Vordergrund.<br />

Voraussetzungen<br />

Grundkenntnisse bzw. Corso d'italiano 2.<br />

Einstufungstest auf unserer Homepage<br />

oder auf Anfrage.<br />

Kursleitung<br />

Dr. Laura Luongo<br />

Beitrag: � 245,- + Unterlagen<br />

Dauer: 30 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

11.1. - 1.2.2008<br />

Mo + Mi 18:30 - 21:30 Uhr<br />

Fr 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Kursnummer: 17322.03<br />

Infos bei<br />

Eva Schönherr<br />

T 05572/3894-472<br />

schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />

Inhalt<br />

● Modul 1: Grundlagen der Informationstechnologie<br />

● Modul 2: EDV-Einführung mit<br />

Windows<br />

● Modul 3: Word Grundlagen<br />

● Modul 4: Excel Grundlagen<br />

● Modul 5: Access Grundlagen<br />

● Modul 6: Power Point<br />

● Modul 7: Outlook/Internet<br />

Beitrag: ECDL � 1.420,eLearning:<br />

� 1.278,-<br />

Dauer: 112 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

10.1. – 7.3.2008<br />

Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Kursnummer: 80310.03<br />

Infos bei<br />

Brigitte Sohm<br />

T 05572/3894-<strong>46</strong>2<br />

sohm.brigitte@vlbg.wifi.at


GELBE SEITEN<br />

6 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Diese Woche:<br />

Firmenbuch Neueintragungen<br />

Seite 19<br />

STORCHENGRUND GMBH<br />

Geschäftszweig: Erwerb, Vermietung und Veräußerung von<br />

Liegenschaften<br />

Mariahilfstraße 29, 6900 Bregenz; Kapital: � 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

28.09.2007; GF: (A) Ing Peter Greußing (10.03.1952);<br />

vertritt seit 10.10.2007 gemeinsam mit einem weiteren<br />

Geschäftsführer; (B) Mag Ernst Thurnher (13.04.1962);<br />

vertritt seit 10.10.2007 gemeinsam mit einem weiteren<br />

Geschäftsführer; (C) Dr Ludwig Badura (14.12.1952);<br />

vertritt seit 10.10.2007 gemeinsam mit einem weiteren<br />

Geschäftsführer; GS: (D) Rhomberg Bau GmbH; Einlage<br />

� 35.000; geleistet � 35.000; – LG Feldkirch,<br />

10.10.2007 – FN 300091k.<br />

LABOTEC, OTOPLASTIK LABOR<br />

INH. RIEDMANN THOMAS E.U.<br />

Geschäftszweig: Hörgeräteakustik<br />

Flotzbachstraße 17b, 6922 Wolfurt; INHABER:<br />

(A) Thomas Riedmann (14.01.1973); seit 09.10.2007;<br />

– LG Feldkirch, 09.10.2007 – FN 298091w.<br />

MB STAHLBAU GMBH<br />

Geschäftszweig: Montagetechnik-Stahlbau<br />

Rätikonweg 6, 6780 Bartholomäberg; Kapital:<br />

� 35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />

Gesellschaft vom 20.09.2007; Einbringungsvertrag<br />

vom 20.09.2007; Einbringung des Einzelunternehmens<br />

Michael Bitschnau-Montagetechnik<br />

(FN 195915k); GF: (A) Michael Bitschnau (28.01.1968);<br />

vertritt seit 13.10.2007 selbstständig; GS: (A)<br />

Michael Bitschnau (28.01.1968); Einlage � 35.000;<br />

geleistet � 35.000; – LG Feldkirch, 13.10.2007 –<br />

FN 299415t.<br />

HGS HAUS GARTEN SERVICE E.U.<br />

Geschäftszweig: Hausbetreuung/Reinigungsgewerbe<br />

Terminkalender<br />

Seite 20<br />

FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />

Sandgasse 14, 6850 Dornbirn; INHABER: (A) Dietmar<br />

Ottis (17.08.1965); seit 13.10.2007; – LG Feldkirch,<br />

13.10.2007 – FN 300<strong>46</strong>0d.<br />

PM HOLDING GMBH<br />

Geschäftszweig: Holding und Verwaltung eigenen Vermögens<br />

Runastraße 114a, 6800 Feldkirch; Kapital: � 35.000;<br />

GesV vom 26.09.2007; GF: (A) Peter Martin<br />

(15.07.1964); vertritt seit 19.10.2007 selbstständig;<br />

GS: (A) Peter Martin (15.07.1964); Einlage � 17.500;<br />

geleistet � 17.500; (B) Franz Martin (08.11.1930);<br />

Einlage � 17.500; geleistet � 17.500; – LG Feldkirch,<br />

19.10.2007 – FN 299730f.<br />

HÜTTER HANNES GMBH<br />

Geschäftszweig: Tätigkeitsbereich des Bauträgers, insbesondere<br />

organisatorische und kommerzielle Abwicklung von<br />

Bauvorhaben auf eigene oder fremde Rechnung sowie die<br />

Sanierung von Gebäuden<br />

Schweizerstraße 12b, 6844 Altach; Kapital � 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

12.07.2007; GF: (A) Hannes Hütter (02.07.1965);<br />

vertritt seit 20.10.2007 selbstständig; (B) Ing Heinrich<br />

Nussbaum (14.11.1970); vertritt seit 20.10.2007<br />

gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder<br />

einem Prokuristen; GS: (A) Hannes Hütter<br />

(02.07.1965); Einlage � 35.000; geleistet � 17.500;<br />

– LG Feldkirch, 20.10.2007 – FN 300175i.<br />

TULOT TENNISSCHULE OG<br />

Geschäftszweig: Tennisschule<br />

Kollektivvertrag Handelsangestellte 2008<br />

Seite 21<br />

Brugg 35, 6870 Bezau; GesV vom 03.10.2007; GS:<br />

(A) Drahomir Rozic (22.05.1980); vertritt seit<br />

20.10.2007 gemeinsam mit einem weiteren unbeschränkt<br />

haftenden Gesellschafter; (B) Jan Matus<br />

(22.09.1977); vertritt seit 20.10.2007 gemeinsam mit<br />

einem weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter;<br />

– LG Feldkirch, 20.10.2007 – FN 300244k.<br />

HOTEL OLYMPIA – ELDORADO GMBH<br />

Geschäftszweig: Gastgewerbe<br />

Dorf 174, 6764 Lech; Kapital: � 35.000; Erklärung<br />

über die Errichtung der Gesellschaft vom 04.10.2007;<br />

GF: (A) Alfred Jochum (11.10.1949); vertritt seit<br />

19.10.2007 selbstständig; GS: (A) Alfred Jochum<br />

(11.10.1949); Einlage � 35.000; geleistet � 17.500; –<br />

LG Feldkirch, 19.10.2007 – FN 300273d.<br />

CLARIS HOLDING GMBH CO KG<br />

Geschäftszweig: Beteiligungshandel, Beteiligungsverwaltung,<br />

Beratung, Übernahme der Geschäftsführung<br />

Im Rebgärtle 9, 6900 Bregenz; GesV vom 27.09.2007;<br />

Umwandlungsplan vom 27.09.2007; Die Gesellschaft<br />

ist durch Umwandlung gemäß §§ 1 ff UmwG aus der<br />

CLARIS Holding GmbH (FN 260745z) hervorgegangen;<br />

GS: (A) CLARIS Holding GmbH; vertritt seit 20.10.2007<br />

selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Mag Otto Huber<br />

(13.08.1958); Einlage � 35.000; – LG Feldkirch,<br />

20.10.2007 – FN 299628f.<br />

Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />

Seite 24<br />

CAFE APRIL OG<br />

Geschäftszweig: Führung eines Gastronomiebetriebes<br />

(Cafe April)<br />

Neustadt 39, 6800 Feldkirch; GesV vom 11.10.2007;<br />

GS: (A) Rahel Ess (23.09.1977); vertritt seit 24.10.2007<br />

gemeinsam mit Person B; (B) Ingo Vonbrül<br />

(18.09.1963); vertritt seit 24.10.2007 gemeinsam mit<br />

Person A; – LG Feldkirch, 24.10.2007 – FN 300448k.<br />

ENTRO-SERVICE SANDSTRAHL KG<br />

Geschäftszweig: Entrosten und Entlacken von Metallen<br />

mittels Sandstrahlen<br />

Fischanger 522, 6923 Lauterach; GesV vom<br />

12.10.2007; GS: (A) Claudia Deiringer (22.01.1958);<br />

vertritt seit 24.10.2007 selbstständig; KOMMAN-<br />

DITIST: (B) Rebekka Deiringer (30.10.1981); Einlage<br />

� 2.000; (C) Klaus Peter (03.09.1959); Einlage � 500;<br />

– LG Feldkirch, 24.10.2007 – FN 300535p.<br />

AKTIV TRADING GMBH<br />

Geschäftszweig: Einzel- und Großhandel, insbesondere mit<br />

Schreibwaren und Bürobedarf, Dienstleistungen im Bereich<br />

der Kommunikation, Ausbildung, insbesondere im<br />

Tradingbereich<br />

Rebengasse 6, 6923 Lauterach; Kapital: � 35.000;<br />

GesV vom 21.09.2007; GF: (A) Rene Baltensperger<br />

(27.07.1963); vertritt seit 24.10.2007 selbstständig;<br />

(B) Jörg Ramseier (02.10.1962); vertritt seit<br />

24.10.2007 selbstständig; GS: (A) Rene Baltensperger<br />

(27.07.1963); Einlage � 17.500; geleistet � 17.500;<br />

(B) Jörg Ramseier (02.10.1962); Einlage � 17.500;<br />

geleistet � 17.500; – LG Feldkirch, 24.10.2007 –<br />

FN 300539w.<br />

Abkürzungen<br />

Einlage Stammeinlage<br />

geleistet geleistete Einlage<br />

GesV Gesellschaftsvertrag<br />

GF Geschäftsführer<br />

GS Gesellschafter<br />

GV Generalversammlungsbeschluss<br />

HG Handelsgericht<br />

HV Hauptversammlungsbeschluss<br />

JAb Jahresabschluss<br />

LG Landesgericht<br />

PR Prokurist<br />

Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 19


GELBE SEITEN<br />

TERMINKALENDER<br />

SVA<br />

Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft<br />

● 27.11.2007, 13.30 – 16.00 Uhr in Riezlern, Gemeindeamt, 1. OG, Zimmer 2.15<br />

● 28.11.2007, 8.30 – 11.30 Uhr in Riezlern, Gemeindeamt, 1. OG, Zimmer 2.15<br />

● 4.12.2007, 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK, Heldendankstraße<br />

10; 13.30 – 15.00 Uhr in Hohenems, WIFI, Bahnhofstraße 27, Erdgeschoss<br />

● 5.12.2007, 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße 12<br />

● 11.12.2007, 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße 1039;<br />

13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B<br />

● 12.12.2007, 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße<br />

1/Zi. 106<br />

Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />

sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />

Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />

Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />

zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />

Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer<br />

sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen<br />

Wirtschaft, Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642-0.<br />

BUNDESSOZIALAMT VORARLBERG<br />

Sprechtage in sozialen Angelegenheiten 2007<br />

● Bregenz : Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße 32, 3. Stock<br />

jeweils Montag – Freitag, 8.00 – 15.00 Uhr<br />

● Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt<br />

Support, Bahnhofstraße 16<br />

jeweils Montag – Freitag, 9.00 – 15.00 Uhr<br />

20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />

● Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt<br />

Support, Werdenbergerstraße 40a<br />

jeweils Montag – Mittwoch, 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr und<br />

Donnerstag, 8.00 – 14.00 Uhr<br />

Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg, Herr Alfred Widtmann,<br />

T 05/9988 DW 7235, F 05/9988-7205.<br />

GRÜNDER-SERVICE WORKSHOP<br />

Wirtschaftskammer Feldkirch<br />

14-tägig, jeweils am Donnerstag (13.30 – ca. 16.30 Uhr), kostenlos; Termine auf<br />

Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305-1144, www.wko .at/vlbg/<br />

gruenderservice.<br />

DORNBIRNER MESSE GMBH<br />

Veranstaltungen<br />

BUNDESGESETZBLÄTTER EU-ANTIDUMPING<br />

Teil I vom 24.10.2007<br />

70. Änderung des Immissionsschutzgesetzes-Luft (2 Seiten)<br />

72. Gesellschaftsrechts-Änderungsgesetz 2007 - GesRÄG 2007 (12 Seiten)<br />

Teil II vom 24.10.2007<br />

292. Emissionserklärungsverordnung - EEV (36 Seiten)<br />

293. Dritte Änderung der Bluetongue-Bekämpfungsverordnung (3. BTB-V-<br />

Änderungsverordnung) (1 Seite)<br />

Teil II vom 29.10.2007<br />

296. Änderung der Abfallverbrennungsverordnung (AVV-Novelle 2007) (11 Seiten)<br />

Einzelbestellungen:<br />

Einzelne Exemplare der Bundesgesetzblätter sind bei der Wiener Zeitung digitale<br />

publikationen GmbH, 1239 Wien, Tenschertstraße 7, T 01/206 99 DW 294 und 295<br />

bzw. F 01/206 99 - 442 erhältlich.<br />

WIRTSCHAFTSKAMMER ONLINE<br />

HTTP://WWW.WKO.AT/VLBG<br />

● 33. Frühjahrsmesse: 3. – 6. April 2008<br />

600 Aussteller, Sonderschau „Energie-Zukunft Vorarlberg“, ÖBB-Sonderschau<br />

„Zukunft am Zug“<br />

● Kongress „Interpraevent“: 26. – 30. Mai 2008<br />

Internationale Referenten, Produkteschau zum Schutz vor Naturgefahren<br />

● 8. Kunstmesse „art bodensee“: 31. Juli – 3. August 2008<br />

50 Galerien, 20 Kunst-Institutionen<br />

● 60. Herbstmesse: 3. – 7. September 2008<br />

600 Aussteller, Jubiläumsaktionen, Gaststadt Bludenz<br />

Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305-426,<br />

F 05572/305-335.<br />

Detailliertere Informationen zu den betreffenden Antidumping-News finden Sie im<br />

Internet unter<br />

WWW.WKO.AT (EINGABE IM SUCHFELD: ANTIDUMPING)<br />

News 6.11.2007<br />

Kabel und Seile aus Eisen/Stahl; Russland, Thailand, Türkei<br />

Zubereitete Zitrusfrüchte/Mandarinen; China; zollamtliche Erfassung der Einfuhren<br />

PET-Folien; Indien, Brasilien, Israel<br />

CD-Rs ; Taiwan, Indien<br />

FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN & ZUSÄTZE<br />

IMS MEDIA SERVICES GMBH<br />

Studa 1, 6800 Feldkirch<br />

SITZ nun Bahnhofstraße 36/EG, 6800 Feldkirch; – LG Feldkirch, 14.08.2007 –<br />

FN 283527b.<br />

„DRUCKER & MEHR“ PETER FEURSTEIN UND GEORG BARTENSTEIN<br />

OEG<br />

Dürne 76, 6842 Koblach<br />

SITZ nun Rheinstraße 59, 6900 Bregenz; – LG Feldkirch, 14.08.2007 –<br />

FN 273028m.


KOLLEKTIVVERTRAG FÜR DIE HANDELSANGESTELLTEN ÖSTERREICHS PER 1.1.2008<br />

GEHALTSABSCHLUSS<br />

1. In der Gehaltstafel a) werden im Gehaltsgebiet A die kollektivvertraglichen<br />

Mindestgehälter um 3,1%, mindestens um 45 Euro angehoben. Die<br />

Lehrlingsentschädigung im ersten Lehrjahr steigt um 15 Euro, im zweiten Jahr<br />

um 20 Euro, im dritten und vierten Jahr um je 26 Euro.<br />

2. Die sich aus Punkt 1 ergebende Erhöhung der kollektivvertraglichen<br />

Mindestgehälter und Lehrlingsentschädigungen wird mit dem jeweiligen<br />

Eurosatz auf die korrespondierenden Positionen des Gehaltsgebietes B und<br />

der Gehaltstafeln b) bis g) übertragen.<br />

3. Die sich aus der Berechnung nach 1. bis 2. ergebenden Gehälter und<br />

Lehrlingsentschädigungen werden kaufmännisch auf ganze Euro gerundet.<br />

4. Die am 31.12.2007 bestehenden Überzahlungen werden in euromäßiger Höhe<br />

(centgenau) aufrecht erhalten.<br />

FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />

BPM GROSELJ & PRADE OEG<br />

Bachgasse 52, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142<br />

UGB durch Thomas Prade (11.08.1973); Die Gesellschaft<br />

ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 12.10.2007 –<br />

FN 261181s.<br />

STROLZ ARLBERG COLLECTION GESELL-<br />

SCHAFT M.B.H. & CO KG<br />

HNr. 116, 6764 Lech<br />

FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142<br />

HGB durch STROLZ ARLBERG COLLECTION GESELL-<br />

SCHAFT M.B.H. (FN 17<strong>46</strong>30i); Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 23.10.2007 –<br />

FN 175205f.<br />

HÄUSLE & HOFER ENTSORGUNGS- UND<br />

VERWERTUNGS GMBH.<br />

Königswiese, 6890 Lustenau<br />

FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom<br />

28.09.2007; GV vom 28.09.2007; Diese Gesellschaft<br />

wurde als übertragende Gesellschaft mit der Rupert<br />

Hofer GmbH (FN 66294t) als übernehmender<br />

Gesellschaft verschmolzen; – LG Feldkirch, 23.10.2007<br />

– FN 71164d.<br />

ILSE KAUFMANN, GASTHAUS TAUBE, KEG<br />

Hirschau 21, 6882 Hirschau<br />

FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und<br />

gelöscht; – LG Feldkirch, 19.10.2007 – FN 16189h.<br />

EWB ENTSORGUNGSWIRTSCHAFT AM<br />

BODENSEE GMBH<br />

Königswiesen, 6890 Lustenau<br />

FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom<br />

28.09.2007; GV vom 28.09.2007; Diese Gesellschaft<br />

wurde als übertragende Gesellschaft mit der Häusle<br />

& Hofer Entsorgungs- und Verwertungs GmbH.<br />

(FN 71164d) als übernehmender Gesellschaft verschmolzen;<br />

– LG Feldkirch, 20.10.2007 – FN 208761b.<br />

CLARIS HOLDING GMBH<br />

Im Rebgärtle 9, 6900 Bregenz<br />

FIRMA gelöscht; GV vom 27.09.2007; Umwandlung<br />

gemäß § 5 UmwG unter gleichzeitiger Errichtung der<br />

Personengesellschaft CLARIS Holding GmbH & Co KG<br />

(FN 299628f); Die Gesellschaft ist aufgelöst und<br />

gelöscht; – LG Feldkirch, 20.10.2007 – FN 260745z.<br />

SCHIFFERLI, KRIANGSAK & YOUNG GMBH<br />

Mariahilfstr. 32, p.A. Mag. Bischof-Fuchs, 6900 Bregenz<br />

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG<br />

infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 30.10.2007<br />

– FN 64903x.<br />

„SELM MEDIA“ ROLL-ON-WERBE GMBH<br />

Diepoldsauerstraße 35, 6845 Hohenems<br />

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG<br />

infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 30.10.2007<br />

– FN 274747s.<br />

ÖZKURT REISEN GMBH<br />

Moosmahdstraße 28, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; –<br />

LG Feldkirch, 30.10.2007 – FN 268093f.<br />

EUROJOBS PERSONALDIENSTLEISTUNGEN SA<br />

Gewerbeweg 151, FL-9886 Schaanwald<br />

FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und<br />

gelöscht; – LG Feldkirch, 30.10.2007 – FN 241903s.<br />

GELBE SEITEN<br />

5. Der 8. Dezember ist, auch wenn er auf einen Samstag fällt, kein verkaufsoffener<br />

Samstag im Sinne von Abschnitt VI C 1.5.<br />

6. Für den 8. Dezember gelten die Spezialnormen des Abschnitts XI B und nicht<br />

des Abschnitts VI C 1.5. Punkt 6 tritt am 1. Dezember 2007 in Kraft.<br />

7. Empfehlung: Wird am 24. November 2007 bis 18 Uhr offen gehalten, wird<br />

empfohlen, den im Betrieb Beschäftigten, soweit sie während des Jahres im<br />

Sinne des Abschnitts VI C 1.5 mehr als einmal im Monat nach 13 Uhr beschäftigt<br />

worden sind, ab 13 Uhr einen Zuschlag von 100% zu bezahlen.<br />

8. Die Behaltefrist beträgt 5 Monate. Wurde die Lehrzeit bis zur Hälfte zurückgelegt,<br />

beträgt die Behaltefrist 2,5 Monate.<br />

9. Ein Abschluss in derselben Höhe wird für den KV Pharmagroßhandel nach<br />

Maßgabe des Punktes 9 des Abschlussprotokolls zum Pharmagroßhandel<br />

2007 übernommen.<br />

UNTERBERGER AUTOMOBILE GMBH & CO KG<br />

Hofsteigstraße 118, 6971 Hard<br />

FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142<br />

UGB durch Unterberger Beteiligungs GmbH<br />

(FN 176561z); Die Gesellschaft ist aufgelöst und<br />

gelöscht; – LG Feldkirch, 25.10.2007 – FN 241227x.<br />

SALZGEBER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG<br />

Werdenberger. 16, 6700 Bludenz<br />

FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und<br />

gelöscht; – LG Feldkirch, 07.11.2007 – FN 11688p.<br />

JASMINE SPIESS ISOLIERUNGEN OEG<br />

Die Spinnerei 6, 6845 Hohenems<br />

FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142<br />

UGB durch Jasmine Spiess (21.01.1985); Die<br />

Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,<br />

01.11.2007 – FN 281055t.<br />

BÄUMLER AKTIENGESELLSCHAFT<br />

Friedrich-Ebert-Strasse 86, D-85055 Ingolstadt<br />

FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag vom 24.08.2007;<br />

Einbringung in die Bäumler Retail GmbH (FN 285345a);<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; –<br />

LG Feldkirch, 03.11.2007 – FN 242222i.<br />

DEFLORIAN WOHNBAU GESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Bahngasse 32, 6890 Lustenau<br />

FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom<br />

20.09.2007; GV vom 20.09.2007; Diese Gesellschaft<br />

wurde als übertragende Gesellschaft mit der Deflorian<br />

Baumeister Gesellschaft m.b.H. (FN 72701p) als übertragender<br />

Gesellschaft verschmolzen; – LG Feldkirch,<br />

01.11.2007 – FN 161406m.<br />

Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 21


GELBE SEITEN<br />

FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN & ZUSÄTZE<br />

HYPO IMMOBILIEN GMBH<br />

Rathausplatz 6, 6850 Dornbirn<br />

GF: (I) Mag Reinhard Kaindl (19.06.1967), gelöscht;<br />

(M) Mag Emmerich Schneider (23.11.1961); vertritt seit<br />

13.07.2007 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer;<br />

– LG Feldkirch, 01.08.2007 – FN 7<strong>46</strong>73p.<br />

„IMMOLEAS IV“ LEASINGGESELLSCHAFT<br />

M.B.H.<br />

Rathausplatz 6, 6850 Dornbirn<br />

GF: (F) Mag Reinhard Kaindl (19.06.1967), gelöscht;<br />

(H) Mag Emmerich Schneider (23.11.1961); vertritt seit<br />

12.07.2007 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer;<br />

– LG Feldkirch, 27.07.2007 – FN 66<strong>46</strong>0k.<br />

RHEINTAL – IMMOBILIEN MARTE + ROHRER-<br />

GESMBH.<br />

Bauern 11, 6844 Altach<br />

GF: (A) Helmut Rohrer (04.08.1941), gelöscht; –<br />

LG Feldkirch, 01.08.2007 – FN 65442p.<br />

IMMOLEAS GRUNDSTÜCKSVERWALTUNGS-<br />

GESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Rathausplatz 6, 6850 Dornbirn<br />

GF: (F) Mag Reinhard Kaindl (19.06.1967), gelöscht;<br />

(H) Mag Emmerich Schneider (23.11.1961); vertritt seit<br />

12.07.2007 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer;<br />

– LG Feldkirch, 26.07.2007 – FN 65175x.<br />

RAIFFEISENBANK KLEINWALSERTAL HOLDING<br />

REGISTRIERTE GENOSSENSCHAFT MIT<br />

BESCHRÄNKTER HAFTUNG<br />

Walserstraße 63, 6991 Riezlern im Kleinwalsertal<br />

FIRMA nun Raiffeisenbank Kleinwalsertal Holding<br />

eGen; GV vom 10.07.2007; VORSTAND: Mag Dr Klaus<br />

Kessler (01.12.1949), gelöscht; (H) Dr Herbert Fritz<br />

(14.01.1948); Stellvertreter des Vorsitzenden; vertritt<br />

seit 10.07.2007 gemeinsam mit einem weiteren<br />

Vorstandsmitglied; (K) Mag Willi Fritz (24.02.1951);<br />

Vorsitzender; vertritt seit 10.07.2007 gemeinsam mit<br />

einem weiteren Vorstandsmitglied; – LG Feldkirch,<br />

28.07.2007 – FN 63364h.<br />

HAGENWERBUNG GMBH<br />

Arlbergstraße 7, 6850 Dornbirn<br />

SITZ nun Schweizerstraße 3, 6845 Hohenems; –<br />

LG Feldkirch, 26.07.2007 – FN 62722p.<br />

MEDIZINISCHES ZENTRALLABORATORIUM<br />

GESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Carinagasse 41, 6800 Feldkirch<br />

PR: (Q) Dr Claudia Madlener (17.06.1966); vertritt seit<br />

05.07.2007 gemeinsam mit einem weiteren<br />

Prokuristen; (S) Waltraud Frick (15.02.1953); vertritt<br />

seit 05.07.2007 gemeinsam mit einem weiteren<br />

Prokuristen; – LG Feldkirch, 31.07.2007 – FN 60153k.<br />

22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />

HAGSPIEL HOLZVERARBEITUNGS-<br />

GESELLSCHAFT M.B.H. & CO<br />

Hittisau 321, 6952 Hittisau<br />

FIRMA nun Hagspiel Holzverarbeitungsgesellschaft<br />

m.b.H. & Co KG; – LG Feldkirch, 26.07.2007 – FN 15956s.<br />

JAGSCHITZ GMBH & CO KG<br />

Tannberg 130, 6764 Lech<br />

FIRMA nun Aurelio GmbH & Co KG; – LG Feldkirch,<br />

26.07.2007 – FN 15175t.<br />

PETER GESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Werben 19, 6842 Koblach<br />

GesV mit GV vom 16.07.2007; GF: (A) Urs Peter<br />

(04.01.1966); vertritt seit 16.07.2007 selbstständig;<br />

(B) Christian Maissen (14.02.1963); vertritt seit<br />

16.07.2007 selbstständig; – LG Feldkirch, 01.08.2007 –<br />

FN 75732x.<br />

„WILMA FEINES WOHNEN“ WOHNBAU GMBH<br />

Am Bach 20, 6840 Götzis<br />

FIRMA nun Wilhelm+Mayer Wohn- und Projektbau<br />

GmbH; GV vom 25.07.2007; – LG Feldkirch,<br />

28.07.2007 – FN 253797g.<br />

W & M SALE SERVICE GMBH<br />

Millenniumspark 4, 6890 Lustenau<br />

SITZ nun Konrad-Doppelmayr-Straße 17, 6922 Wolfurt;<br />

GV vom 18.07.2007; – LG Feldkirch, 26.07.2007 –<br />

FN 245528x.<br />

HALBEISEN PHYSIOTHERAPIE KEG<br />

Bürglegasse 18, 6850 Dornbirn<br />

SITZ nun Unterer Kirchweg 4, 6850 Dornbirn; –<br />

LG Feldkirch, 31.07.2007 – FN 200299h.<br />

W. U. E. WERBEAGENTUR GESELLSCHAFT<br />

M.B.H.<br />

Marktstraße 59, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA nun W. u. E. Werbeagentur Gesellschaft m.b.H.<br />

in Liqu.; GV vom 16.07.2007; Die Gesellschaft ist aufgelöst<br />

und tritt in das Stadium der Liquidation;<br />

GF: (A) Josef Wilhelmi (06.11.19<strong>46</strong>), gelöscht; PR:<br />

(C) Elke Wilhelmi (15.07.1947), gelöscht; – LG Feldkirch,<br />

31.07.2007 – FN 59861g.<br />

MUTHER & BÖSCH OEG<br />

Walgaustraße 8, 6833 Klaus<br />

FIRMA nun Muther & Bösch OG; Firma gemäß UGB<br />

angepasst; – LG Feldkirch, 14.08.2007 –<br />

FN 242836m.<br />

„KECKEIS UND HINKE GESELLSCHAFT M.B.H.“<br />

Gartenstraße 15, 6700 Bludenz<br />

FIRMA nun „Keckeis und Hinke Gesellschaft m.b.H.“<br />

in Liqu.; GV vom 31.07.2007; Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst und tritt in das Stadium der Liquidation;<br />

GF: (E) Edith Keckeis (02.08.1963), gelöscht; –<br />

LG Feldkirch, 02.08.2007 – FN 73606w.<br />

FEINJERSEY – GESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Lastenstraße 55, 6840 Götzis<br />

GF: (A) Oskar Büsel (04.01.1947), gelöscht; –<br />

LG Feldkirch, 04.08.2007 – FN 65060b.<br />

A. & H. LOACKER GESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Dürne 76, 6842 Koblach<br />

GF: (A) Alfons Loacker (13.08.1936); vertritt seit<br />

31.07.2007 gemeinsam mit einem weiteren<br />

Geschäftsführer; (E) Hugo Loacker (25.05.1941);<br />

vertritt seit 31.07.2007 gemeinsam mit einem weiteren<br />

Geschäftsführer; – LG Feldkirch, 08.08.2007 –<br />

FN 63233s.<br />

KRAFT FOODS ÖSTERREICH GMBH<br />

Fohrenburgstraße 1, 6700 Bludenz<br />

PR: (BR) DI Wolfgang Schreiber (06.02.1966), gelöscht;<br />

(CB) Christoph Wenisch (02.10.1963); vertritt seit<br />

01.06.2007 gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />

oder einem weiteren Prokuristen; (CC) Philipp<br />

Dickinson (19.03.1962); vertritt seit 01.06.2007<br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem<br />

weiteren Prokuristen; – LG Feldkirch, 02.08.2007 –<br />

FN 61349w.<br />

VOLKSBANK VORARLBERG E. GEN.<br />

Ringstraße 27, 6830 Rankweil<br />

PR: (AP) Alexander Frick (02.08.1970); vertritt seit<br />

02.07.2007 gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied<br />

oder einem weiteren Prokuristen; (AQ) German<br />

Schneider (18.09.1966); vertritt seit 02.07.2007<br />

gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem<br />

weiteren Prokuristen; – LG Feldkirch, 04.08.2007 –<br />

FN 58848t.<br />

FASSADEN-MONTAGEN EBNER KEG<br />

Webbach 18, 6850 Dornbirn<br />

SITZ nun Appenzellerstraße 20, 6845 Hohenems; –<br />

LG Feldkirch, 04.08.2007 – FN 261049x.<br />

„BELLAZZA“ ÖZTÜRK & COSKUN OEG<br />

Marktstraße 37, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA nun „BELLAZZA“ Öztürk OG; – LG Feldkirch,<br />

02.08.2007 – FN 258264a.<br />

GFI IMMOBILIENMANAGEMENT BAUTEIL A<br />

GMBH<br />

Ignaz Rieder-Kai 17, 5020 Salzburg<br />

SITZ nun Mariahilfstraße 29, 6900 Bregenz; GV vom<br />

23.07.2007; – LG Feldkirch, vom 08.08.2007 –<br />

FN 256727s.


FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN & ZUSÄTZE<br />

KÖB & SCHÄFER GMBH<br />

Flotzbachstraße 33, 6922 Wolfurt<br />

FIRMA nun Köb Holzfeuerungen GmbH; Gesellschafterbeschluss<br />

vom 28.02.2007; – LG Feldkirch, 02.08.2007<br />

– FN 253670w.<br />

CAFE LISSY<br />

GASTSTÄTTENBETRIEBSGESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Letten 1, 6842 Koblach<br />

GF: (B) Elfriede Rupp (20.11.1952); vertritt seit<br />

30.07.2007 selbstständig; – LG Feldkirch, 03.08.2007<br />

– FN 277626z.<br />

KFZ-WERKSTÄTTE STRABLER GMBH<br />

Matin 31, 6707 Bürserberg<br />

GF: (A) Angelika Strabler geb. Grünstäudl (23.07.1970),<br />

gelöscht; – LG Feldkirch, 02.08.2007 – FN 266326g.<br />

PPR PETER PERSONAL RENT GMBH<br />

Steinebach 3, 6850 Dornbirn<br />

GF: (B) Michael Peter (26.02.1971), gelöscht; (C) Ingo<br />

Hörburger (13.11.1970); vertritt seit 01.06.2007 selbstständig;<br />

ZWEIGNIEDERLASSUNG: PPR Peter Personal<br />

Rent GmbH Zweigniederlassung Enns; Donaustraße 3,<br />

4470 Enns; TÄTIGKEIT: Überlassung von Arbeitskräften;<br />

– LG Feldkirch, 03.08.2007 – FN 244479d.<br />

HOTEL SALADINA GMBH<br />

HNr. 200, 6793 Gaschurn<br />

GF: (D) Daniel Wohlesser (31.08.1976); vertritt seit<br />

30.07.2007 selbstständig; – LG Feldkirch, 03.08.2007<br />

– FN 210060m.<br />

ING. HASE TISCHLEREI GMBH<br />

Marktstraße 50, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA nun Ing. Hase Tischlerei GmbH in Liqu.; GV vom<br />

11.07.2007; Die Gesellschaft ist aufgelöst und tritt in<br />

das Stadium der Liquidation; GF: (A) Ing Anton Hase<br />

(09.02.1956), gelöscht; – LG Feldkirch, 03.08.2007 –<br />

FN 186395k.<br />

„ATZ“ – BAUPROJEKT GMBH<br />

Hypo-Passage 1, 6900 Bregenz<br />

GF: (E) Mag Reinhard Kaindl (19.06.1967), gelöscht;<br />

(G) Mag Emmerich Schneider (23.11.1961); vertritt seit<br />

12.07.2007 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer;<br />

– LG Feldkirch, 02.08.2007 – FN 185756x.<br />

VORARLBERGER KRANKENHAUS-<br />

BETRIEBSGESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER<br />

HAFTUNG<br />

Carinagasse 41, 6800 Feldkirch<br />

GF: (A) Luis Patsch (27.01.1945), gelöscht; (AT) Dr Till<br />

Hornung (17.08.1971); vertritt seit 01.08.2007 gemeinsam<br />

mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem<br />

Prokuristen; – LG Feldkirch, 09.08.2007 – FN 66251d.<br />

STRACKER MASSIVHOLZ GMBH<br />

Flurgasse 2, 6840 Götzis<br />

GF: (A) Steffen Stracker (29.08.19<strong>46</strong>), gelöscht;<br />

(B) Karl-Heinz Schuler (22.12.1945); vertritt seit<br />

01.08.2007 selbstständig; – LG Feldkirch, 03.08.2007<br />

– FN 184869t.<br />

FACHHOCHSCHULE VORARLBERG GMBH<br />

Hochschulstraße 1, 6850 Dornbirn<br />

AUFSICHTSRAT: Dr Maximilian Fink (23.08.1936);<br />

Mitglied; (S) Dr Hans-Peter Bischof (21.01.1947),<br />

gelöscht; (T) Mag Markus Wallner (20.07.1967);<br />

Stellvertreter des Vorsitzenden; – LG Feldkirch,<br />

02.08.2007 – FN 165415h.<br />

WOHNBAU TEAM ALLGÄUER & WEINGÄRTNER<br />

GMBH<br />

Bundesstraße 32a, 6923 Lauterach<br />

GF: (B) Peter Weingärtner (16.05.1951), gelöscht;<br />

(F) Dr Thomas Allgäuer (03.12.1964); vertritt seit<br />

11.07.2007 selbstständig; – LG Feldkirch, 02.08.2007 –<br />

FN 162894a.<br />

FEINJERSEY BETRIEBSGESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Lastenstraße 55, 6840 Götzis<br />

GF: (A) Oskar Büsel (04.01.1947), gelöscht; –<br />

LG Feldkirch, 04.08.2007 – FN 162733p.<br />

HIRSCHMANN AUTOMOTIVE GMBH<br />

Oberer Paspelsweg 6-8, 6830 Rankweil-Brederis<br />

PR: (O) Ing Elmar Madlener (07.12.1948), gelöscht; –<br />

LG Feldkirch, 07.09.2007 – FN 153103b.<br />

WOBER GESELLSCHAFT MBH<br />

Bundesstraße 115, 6923 Lauterach<br />

GF: (A) Dietmar Bitriol (30.07.1947), gelöscht; –<br />

LG Feldkirch, 04.08.2007 – FN 77329w.<br />

HANS KOHLER BAUUNTERNEHMEN GMBH<br />

Hof Nr. 512, 6866 Andelsbuch<br />

GF: (E) Adalbert Kohler (23.04.1949), gelöscht; (F)<br />

Bertram Dragaschnig (25.07.1970); vertritt seit<br />

19.07.2007 selbstständig; – LG Feldkirch, 04.08.2007<br />

– FN 75003z.<br />

CEB – BLUESHOP VERMÖGENSBERATUNG<br />

GMBH<br />

Schillerstraße 3, 6800 Feldkirch<br />

SITZ nun Feldkreuzweg 13, 6830 Rankweil;<br />

Gesellschafterbeschluss vom 27.07.2007; – LG Feldkirch,<br />

04.08.2007 – FN 292922v.<br />

MONS INVEST GMBH & CO KG<br />

Badstraße 23, 6844 Altach<br />

FIRMA nun Mons Invest I GmbH & Co KG; KOMMAN-<br />

DITIST: (B) MONTFORT Steuerberatungs GmbH,<br />

GELBE SEITEN<br />

gelöscht; (C) Mons Vertriebs GmbH & Co KG; Einlage<br />

� 1.000; Rechtsnachfolge nach MONTFORT<br />

Steuerberatungs GmbH (FN 267822g) nunmehr<br />

Schneider Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung<br />

GmbH; – LG Feldkirch, 04.08.2007 – FN 292824z.<br />

SCHISCHULE FONTANELLA/FASCHINA GMBH<br />

& CO KEG<br />

Kirchberg 23, 6733 Fontanella<br />

FIRMA nun Schischule Fontanella/Faschina GmbH & Co<br />

KG; – LG Feldkirch, 04.08.2007 – FN 270157s.<br />

GRASS BETEILIGUNGS-GMBH<br />

Grassplatz 1, 6973 Höchst<br />

SITZ nun Richard-Strauss-Straße 22, 1232 Wien; GV<br />

vom 05.07.2007; GF: (M) Dr Gerhard Glinzerer<br />

(05.07.1954); vertritt seit 05.07.2007 gemeinsam mit<br />

einem weiteren Geschäftsführer; – LG Feldkirch,<br />

08.08.2007 – FN 77581s.<br />

HOTEL AUSTRIA STROLZ GMBH<br />

Omesberg 287, 6764 Lech am Arlberg<br />

FIRMA nun Hotel Austria Georg Strolz GmbH;<br />

Gesellschafterbeschluss vom 13.07.2007; – LG Feldkirch,<br />

02.08.2007 – FN 211328b.<br />

BODENSEE PRIVATRADIO GESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Angelika-Kaufmann-Straße 5, 6900 Bregenz<br />

SITZ nun Dorf 263, 6858 Schwarzach; GV vom<br />

27.07.2007; – LG Feldkirch, 04.08.2007 – FN 161300g.<br />

EXPOTRADE GROUP HANDELSGES.M.B.H.<br />

Stefan Zweigstraße 9, 6845 Hohenems<br />

SITZ nun Herrschaftswiesen 17, 6842 Koblach; GV vom<br />

26.07.2007; – LG Feldkirch, 04.08.2007 – FN 218216g.<br />

RÖFIX AG<br />

Badstraße 23, 6832 Röthis<br />

PR: (B) Josef Kopf (23.07.19<strong>46</strong>), gelöscht; – LG Feldkirch,<br />

09.08.2007 – FN 68911s.<br />

WALSER GMBH<br />

Radetzkystraße 114, 6845 Hohenems<br />

PR: (F) Walter Jenny (18.05.1968); vertritt seit<br />

01.08.2007 gemeinsam mit Person C; – LG Feldkirch,<br />

09.08.2007 – FN 65038w.<br />

„G’SUND & VITAL“ GASTRO GMBH<br />

Hof 229, 6951 Lingenau<br />

GF: (B) Roland Meyer (16.11.1971), gelöscht; – LG Feldkirch,<br />

11.08.2007 – FN 227543y.<br />

PNEU-TEC HANDELSGMBH.<br />

Bahnhofstraße 4, 6840 Götzis<br />

SITZ nun Im Buch 8, 6840 Götzis; – LG Feldkirch,<br />

15.08.2007 – FN 60408k.<br />

Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 23


Management – Unternehmensführung<br />

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24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />

WIFI-Kursbuch<br />

Jetzt will ich’s wissen!<br />

Personalverrechner – Kongress<br />

Dornbirn, 10.12.2007, Mo 8:30 – 18:30 Uhr, � <strong>46</strong>0,-;<br />

K.Nr. 212<strong>46</strong>.03<br />

Insolvenzrecht<br />

Dornbirn, 22.1.2008, Di 18:30 – 21:30 Uhr, � 110,-;<br />

K.Nr. 27300.03<br />

Vorbereitungslehrgang zur Kostenrechnerprüfung<br />

Hohenems, 25.1. – 11.7.2008, 130 Stunden, lt.<br />

Stundenplan, � 1.400,- + � 300,- Prüfungsgebühr;<br />

K.Nr. 21330.03<br />

Buchhaltung I – Grundkurs<br />

Hohenems, 29.1. – 27.5.2008, Di + fallw. Do 18:30 –<br />

21:30 Uhr, � 590,-; K.Nr. 21300.03<br />

EDV<br />

Europäischer Computerführerschein<br />

Dornbirn, 19.11.2007 – 22.1.2008, Mo + Di 9:00 –<br />

17:00 Uhr, � 1.420,-; K.Nr. 80214.03<br />

Adobe Photoshop Aufbau CS 3<br />

Dornbirn, 20.11. – 7.12.2007, Di + Fr 18:00 –<br />

22:00 Uhr, � 640,-; K.Nr. 80298.03<br />

Word - Formulargestaltung<br />

Dornbirn, 21.11.2007, Mi 13:00 – 17:00 Uhr, � 90,-;<br />

K.Nr. 80281.03<br />

Adobe Photoshop Grundlagen CS 3<br />

Hohenems, 27.11. – 14.12.2007, Di + Fr 18:00 –<br />

22:00 Uhr, � 326,-; K.Nr. 80272.03<br />

Shortcuts – Tastatur effizient nutzen<br />

Dornbirn, 30.11.2007, Fr 13:00 – 17:00 Uhr, � 90,-;<br />

K.Nr. 80215.03<br />

Technik<br />

Infoabend zur Meisterprüfung Schlosser,<br />

Mechatroniker für Maschinen- und<br />

Fertigungstechnik<br />

Dornbirn, 20.11.2007, Di 18:00 Uhr, kostenlos;<br />

K.Nr. 36201.03<br />

Refreshing für Qualitätsbeauftragte und<br />

Verantwortliche für Sicherheit und Umwelt<br />

Dornbirn, 22. + 23.11.2007, Do + Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 340,-; K.Nr. 60201.03<br />

Schweißtechnischer Vortrag Nr. 2 – “Die<br />

Sichtprüfung aus der Sicht der Schweißtechnik”<br />

Dornbirn, 23.11.2007, Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

Anmeldung erforderlich, � 55,-;<br />

K.Nr. 39218.03<br />

AutoCAD 3 (3D-Konstruktion)<br />

Hohenems, 26.11. – 19.12.2007, Mo + Mi 18:00 –<br />

22:00 Uhr, � 513,-; K.Nr. 32230.03<br />

AutoCAD 2 (Aufbaukurs, 2D-Zeichnen)<br />

Hohenems, 27.11. – 18.12.2007, Di + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, � 452,-; K.Nr. 32222.03<br />

EIB/KNX – Kombikurs (mit Zertifikat)<br />

Hohenems, 27. – 30.11.2007, Di – Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 1.115,-; K.Nr. 34201.03<br />

MAG-Schweißen II (Fortbildungskurs)<br />

Dornbirn, 3. – 7.12.2007, Mo – Do 7:45 – 16:45,<br />

Fr 7:45 – 11:45 Uhr, � 595,-; K.Nr. 39214.03<br />

Vorbereitung Rohrschweißerprüfung im<br />

Schweißverfahren „WIG“<br />

Dornbirn, 10. – 14.12.2007, Mo – Do 7:45 – 16:45,<br />

Fr 7:45 – 11:45 Uhr, Prüfung: 14.12.2007 von<br />

7:45 – 11:45 Uhr, � 640,- + Prüfungsgebühr;<br />

K.Nr. 39212.03<br />

Sicherheitsvorschriften und Unfallverhütung<br />

Hohenems, 11. + 12.12.2007, Di + Mi 18:00 –<br />

22:00 Uhr, � 180,- (inkl. Baumappe); K.Nr. 61212.03<br />

Sicherheitsvertrauensperson für das Bau- und<br />

Baunebengewerbe<br />

Dornbirn, 9. – 11.1.2008, Mi – Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 260,-; K.Nr. 61301.03<br />

REFA-Fachlehrgang Kostenwesen<br />

Hohenems, 14.1. – 17.3.2008, Mo, Mi, Fr 17:30 –<br />

21:30 Uhr, � 1.020,-; K.Nr. 37311.03<br />

Fachausbildung von Fachkräften für die<br />

Arbeitssicherheit – Sicherheitsfachkraft<br />

Dornbirn, 17.1. – 4.7.2008, lt. Stundenplan, � 2.990,-;<br />

K.Nr. 61302.03<br />

Gewerbe – Handwerk – Tourismus – Verkehr<br />

Vorbereitungskurse auf die Meisterprüfung<br />

Bäcker<br />

Interessierte können sich bis spät. 1. Dezember 2007<br />

in der Interessentenliste eintragen lassen!<br />

Vorbereitung auf die Meisterprüfung Fleischer<br />

Interessierte können sich bis spät. 1. Dezember 2007<br />

in der Interessentenliste eintragen lassen!<br />

Infoabend – Der/Die geprüfte Kfz-<br />

Elektroniker/in<br />

Hohenems, 16.1.2008, Mi 19.00 – 21.00 Uhr, kostenlos;<br />

K.Nr. 54349.03<br />

Wellness – Gesundheit – Wiedereinstieg<br />

Grundlagen der Ernährung<br />

Hohenems, 26.1. – 26.4.2008, Sa 8:30 – 14:30 Uhr,<br />

56 Stunden, � 880,-; K.Nr. 79300.03<br />

Ausbildung zum/zur Sportmasseur/in<br />

Bludenz, Start Jänner 2008, Blockveranstaltungen,<br />

212 Stunden, � 2.280,-; K.Nr. 76398.03<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, eMail: Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg


MAGAZIN<br />

4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />

Innovation und Planung:<br />

Tecnoplast hat erfolgreiches<br />

Geschäftsjahr hinter sich<br />

Beim Höchster Kunststoff-Spezialisten Tecnoplast wurden die Weichen<br />

für eine erfolgreiche Zukunft gestellt, eine Tochter in der Schweiz<br />

gegründet und die positive Unternehmensentwicklung fortgesetzt.<br />

T<br />

ecnoplast, Spezialist für individuelle<br />

Kundenlösungen<br />

in der Be- und Verarbeitung<br />

von technischen Kunststoffen, hat<br />

sein Geschäftsjahr 2006 äußerst<br />

aktiv und erfolgreich beendet. Mehrere<br />

interne Projekte zur Reorganisation<br />

wurden auf Schiene gebracht,<br />

neue Technologien eingeführt,<br />

die Weichen für eine Aufwertung<br />

des Standortes in Höchst gestellt<br />

und gleichzeitig die<br />

Expansion in die benachbarte<br />

Schweiz umgesetzt. „Bei alldem<br />

konnten wir unser Stammgeschäft<br />

weiter ausbauen und unseren Umsatz<br />

gegenüber dem Vorjahr um<br />

23 % steigern“, ergänzt Ingo Schobel,<br />

Geschäftsführer des Unternehmens<br />

die Liste der Erfolge.<br />

Expansion in die Schweiz<br />

Im Sommer wurde in Widnau die<br />

Tecnoplast Schweiz als 100%ige<br />

Tochtergesellschaft der Tecnoplast<br />

Höchst gegründet. Die Agenden in<br />

der Schweiz werden von Tecnoplast-<br />

Eigentümer Frank Böhler als Geschäftsführer<br />

wahrgenommen. Er<br />

sagt dazu: „Den Markt in der<br />

Schweiz von einer eigenen Niederlassung<br />

aus noch weiter auszubauen,<br />

ist für mich eine willkommene<br />

Herausforderung. Möglich ist dies allerdings<br />

nur, weil mit Ingo Schobel<br />

ein langjähriger Vertrauter die Geschäftsführung<br />

übernommen hat.“<br />

In der Geschäftsleitung unterstützt<br />

wird Ingo Schobel von Prokuristin<br />

Christine Böhler, die für Finanzen<br />

und Controlling zuständig ist.<br />

Ingo Schobel und Frank Böhler arbeiten am Erfolg ihres Unternehmens Tecnoplast.<br />

Die Schweiz ist seit jeher ein interessanter<br />

Markt für Tecnoplast.<br />

Vor allem im Holz-Aluminium-Fensterbau,<br />

dem Maschinen- und<br />

Apparatebau und in der Verpakkungsbranche<br />

hat das Unternehmen<br />

zahlreiche Kunden, die mit<br />

Speziallösungen versorgt werden.<br />

Ein interessanter Zukunftsmarkt<br />

in der Schweiz ist der Bereich Gasund<br />

Trinkwasserversorgung, in dem<br />

Tecnoplast besonders Produkt-<br />

Know-how bei der Substitution von<br />

Metallen durch Kunststofflösungen<br />

im Bereich von Gas- und Wasserschiebern<br />

aufbauen konnte.<br />

Neue Technologien<br />

„Bisher waren wir rein auf<br />

Kunststoff-Spritzguss fokussiert.<br />

Künftig können wir unseren Kunden<br />

auch Lösungen im Bereich der<br />

MIM-Technologie anbieten“, erklärt<br />

Schobel zur Fragen nach neuen<br />

Technologien. MIM oder Metal Injection<br />

Moulding öffnet den metallischen<br />

Werkstoffen die Welt des<br />

Kunststoffspritzgusses. Bereits mit<br />

dem Füllen der Spritzform, wird<br />

dem gesamten Bauteil seine spätere<br />

Geometrie gegeben. Damit werden<br />

schlagartig neue funktionsoptimierte<br />

Komponenten möglich, erklärt<br />

Schobel weiter. Ein erstes<br />

Projekt ist bereits in Umsetzung.<br />

Aktive Zukunftsgestaltung<br />

Bei Tecnoplast arbeitet man in<br />

zahlreichen Projekten aktiv an der<br />

Gestaltung der Unternehmenszukunft:<br />

So wurde das Markenprofil<br />

geschärft, die Marktstrategie überarbeitet,<br />

ein Ausbildungsplan für<br />

alle Mitarbeiter erarbeitet und die<br />

Verkaufsorganisation neu aufgestellt.<br />

Mehr über das erfolgreiche<br />

Höchster Unternehmen unter<br />

www.tecnoplast.com.<br />

ArtDesign Feldkirch<br />

2007 war ein großer<br />

Erfolg<br />

Die erste ArtDesign Feldkirch lockte<br />

Kunstliebhaber und Designfreunde in Scharen<br />

ins Montforthaus Feldkirch. Die heuer<br />

erstmals veranstaltete Messe für Kunst,<br />

Mode und Design war ein großer Publikumserfolg.<br />

Das Publikum hat die neue<br />

Messe begeistert aufgenommen, über<br />

5000 Besucher haben dreieinhalb Tage<br />

lang Kunst und Design genossen. Viele<br />

haben dabei ihr Herzstück entdeckt.<br />

Die Messedauer wurde im Vergleich zur<br />

Vorgängermesse KAMart von sechs auf<br />

drei Messetage verkürzt. Die Besuchergesamtzahl<br />

konnte aber nicht nur gehalten,<br />

sondern sogar ausgebaut werden. Mit<br />

über 5000 Besuchern sind sowohl die<br />

Aussteller als auch die Organisatoren<br />

hochzufrieden.<br />

„Die neue Messe ist für uns ein phan-tastischer<br />

Erfolg. Der eingeschlagene Weg mit<br />

den neuen Schwerpunkten Design und<br />

Mode, einem frischen Erscheinungsbild und<br />

Kooperationen auch über die Landesgrenzen<br />

hinaus wie mit der Hochschule Liechtenstein<br />

hat sich als der richtige erwiesen,“ sagt<br />

Messeleiterin Stefania Pitscheider Soraperra.<br />

„Über 5000 Besucher an drei Messetagen<br />

bedeuten durchschnittlich rund 1700 Besucher<br />

pro Messetag“.<br />

75 Aussteller aus sechs Ländern haben<br />

eine breite Palette an hochwertigen Exponaten<br />

präsentiert: Bildende Kunst aus dem<br />

20. und 21. Jahrhundert, Mode, Schmuck,<br />

Objektkunst und Möbelbau.<br />

Rund 2500 Besucher haben allein am<br />

Samstag die neue Messe besucht.<br />

Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 25


MAGAZIN<br />

BÖRSENKOMMENTAR<br />

3 BG-Immo Fonds<br />

Aktuelle Situation: Sowohl der European<br />

Public Real Estate Index (EPRA), als auch<br />

der österreichische Immobilien Index<br />

IATX setzten in den letzten Wochen ihre<br />

Abwärtsbewegung weiter fort. Dabei notieren<br />

aktuell fast alle im EPRA enthaltenen<br />

Werte deutlich unter ihrem errechneten<br />

Wert (NAV) und auch der IATX ist von<br />

seinem im August markierten Jahrestief<br />

nicht mehr weit entfernt.<br />

Doch so negativ sich die derzeitige Lage<br />

darstellt, so chancenreich kann sie für den<br />

risikofreudigen Anleger sein, der bei sinkenden<br />

Kursen erste antizyklische Investments<br />

wagt.<br />

Fondscharakteristik<br />

Mit 29. Oktober 2007 hat die 3 Banken<br />

Generali KAG ihr Fondsangebot um den<br />

3BG-Immo erweitert und bietet Anlegern<br />

damit die Möglichkeit, breit gestreut in europäische<br />

Immobilienaktien zu investieren.<br />

Dabei baut das Fondsmanagement auf<br />

folgenden Parametern auf:<br />

■ Bis zu 100% Investment in<br />

Immo-Aktien<br />

■ Schwerpunkt auf europäische Immo-<br />

Aktien – vorwiegend Euroland<br />

■ Besondere Bedeutung österreichischer<br />

Immo-Aktien – bis zu 40% des<br />

Fondsvermögens<br />

■ Beimischung von Sonderthemen<br />

(Asien, Special Situations, etc.) – bis<br />

zu 10% des Fondsvermögens<br />

■ Teilweise Exit-Strategie in Form einer<br />

Cash-Quote – bis zu 65% des Fondsvermögens<br />

Für weitere Informationen steht Ihnen Ihr<br />

BTV Betreuer gerne zur Verfügung.<br />

Telefon: 0505 333-6503<br />

E-Mail: feldkirch@btv.at<br />

Eckdaten<br />

ISIN: AT0000A07HD9<br />

BTV Ausgabeaufschlag: 3%<br />

Fondsvolumen: 70 Mio. EUR<br />

Variante: Thesaurierend<br />

Steuer: Blütenweißer Fonds<br />

Stand 29.10.2007<br />

CHRISTOF KOGLER<br />

Regionalleiter BTV<br />

Feldkirch - Villa Menti<br />

26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />

Ländle-Wirtschaft wünscht<br />

Direktflüge nach Italien<br />

Laut einer Umfrage des Bodensee-Airports Friedrichshafen und<br />

der Wirtschaftskammer Vorarlberg haben fast 60% der Vorarlberger<br />

Export-Unternehmen Bedarf nach Italien-Flügen.<br />

M<br />

ehr als 600 Millionen Euro<br />

exportiert Vorarlbergs Wirtschaft<br />

Jahr für Jahr nach Italien.<br />

Eine Umfrage des Bodensee-Airports<br />

Friedrichshafen gemeinsam<br />

mit der Abteilung Außenwirtschaft<br />

der Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

nahm daher den Bedarf nach Italien-<br />

Flügen unter die Lupe – mit einem<br />

eindeutigen Ergebnis: Fast 60% der<br />

57 befragten Exporteure würden Italien-Flüge<br />

ab Friedrichshafen befürworten,<br />

um die Wirtschaftsbeziehungen<br />

in diesem Raum weiter vertiefen<br />

zu können. Für 30% der Befragten<br />

wäre Mailand das bevorzugte Flugziel,<br />

auf den weiteren Plätzen folgen<br />

Rom, Florenz, Bologna und Venedig.<br />

„Bei der Auswahl neuer Flugziele<br />

muss höchster Wert auf die Zusam-<br />

Jubilarehrung bei Kraft Foods Österreich 2007<br />

A<br />

uch dieses Jahr konnte Kraft Foods in Bludenz<br />

wieder Jubilare ehren. Insgesamt 13<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde<br />

für ihren langjährigen Einsatz im Unternehmen gedankt.<br />

Lotta Kuratli als Geschäftsleiterin, Herbert<br />

Hoch als Personalmanager sowie die Vertreter der<br />

Kammern würdigten die Leistungen und Firmentreue<br />

der Jubilare.<br />

Geehrt wurden: Otto Walter 45 Jahre, Josef<br />

Schapler 40 Jahre, Silvana Beber 35 Jahre, Richard<br />

Schwarzhans 35 Jahre, Gertrud Nussbaumer 35<br />

Jahre, Hans-Peter Klotz 35 Jahre, Armin Mair 25<br />

Jahre, Kurt Tschann 25 Jahre, Hermann Bachmann<br />

25 Jahre, Hubert Schilcher 25 Jahre, Hubert Studer,<br />

25 Jahre, Eugen Feuerstein 25 Jahre und Wolfgang<br />

Wagner 25 Jahre.<br />

Heizkostenzuschuss<br />

Für die Vorarlberger Exportwirtschaft<br />

steht Mailand an erster Stelle der<br />

gewünschten Flugziele in Italien.<br />

menarbeit mit der heimischen Wirtschaft<br />

und dem Tourismus gelegt<br />

werden, damit Bedürfnisse erkannt<br />

werden“, erklärt Hans Weiss, Direktor<br />

des Bodensee-Airport Friedrichs-<br />

Die nach wie vor hohen Energiepreise bedeuten für viele Menschen<br />

in unserem Land eine nicht unerhebliche Belastung, etwa bei den<br />

Heizkosten. Die SVA hilft den besonders Betroffenen daher mit einem<br />

Heizkostenzuschuss von 100 Euro. Dieser einmalige Zuschuss aus Mitteln<br />

des Unterstützungsfonds kann von allen Versicherten und Pensionisten,<br />

die von der Rezeptgebühr befreit sind, beantragt werden. Für die<br />

Auszahlung genügt ein formloser Antrag an die zuständige SVA-Landesstelle.<br />

Wir bemühen uns um eine rasche und unbürokratische Hilfe!<br />

hafen. Nach der exakten Auswertung<br />

der Umfrageergebnisse werden Verhandlungen<br />

mit entsprechenden<br />

Fluggesellschaften aufgenommen, so<br />

Weiss weiter.<br />

„Italien ist Vorarlbergs drittwichtigster<br />

Handelspartner“, betont Mag.<br />

Susanne Busswald von der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg. Gerade<br />

der norditalienische Raum sei eine interessante<br />

Wirtschaftsregion, in die<br />

Vorarlberger Firmen Möbel und Beleuchtungskörper,<br />

Maschinen und<br />

Anlagen, Textilien sowie Lebensmittel<br />

erfolgreich exportieren. Busswald:<br />

„Es ist positiv, dass die Verantwortlichen<br />

vom Bodensee-Airport Friedrichshafen<br />

die Vorarlberger Unternehmen<br />

‚ins Flugzeug’ holen, wenn es<br />

um neue Destinationen geht.“<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung:<br />

„Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon<br />

(0 55 22) 305, Fax Dw. 125. – Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet (email:<br />

Scalet.Andreas@wkv.at), Redaktion: Mag. Herbert Motter, Hanna Reiner.<br />

Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft mbH,<br />

Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. – Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />

mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis, Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9.<br />

Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 34 gültig. Auflage 18.000. – Entgeltliche Anzeigen im Textteil<br />

sind mit „Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“ gekennzeichnet. Zl. Nr.:<br />

01Z020406 I –Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg verwendeten<br />

personenbezogenen Bezeichnungen gelten jeweils auch in ihrer weiblichen<br />

Form.


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Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 27


MAGAZIN<br />

MESSE DORNBIRN AKTUELL<br />

Hermann Zwickle,<br />

Zwickle Reinigungstechnik<br />

„Präsenz zeigen, Stammkunden betreuen<br />

und neue Partner finden, innovative Produkte<br />

präsentieren - das sind meine Ziele<br />

anlässlich der Frühjahrs- und Herbstmesse<br />

in Dornbirn. Seit 25 Jahren bin ich nun<br />

mit meiner Firma Messe-Aussteller, die Besucher<br />

schätzen besonders den persönlichen,<br />

freundschaftlichen Kontakt.<br />

Mit meiner Kärcher-Produktpalette<br />

und unseren Dienstleistungen decke ich<br />

den gesamten Bedarf auf dem Reinigungs-<br />

Sektor ab: Hochdruckreiniger, Sauger,<br />

Dampfreiniger, professionelle Bodenreinigungsautomaten<br />

und Kehrmaschinen,<br />

Lieferung, Montage und Reparatur kompletter<br />

SB- und Portalwaschanlagen für<br />

PKW, LKW und Busse durch unser eigenes<br />

Zwickle-Service-Team. Innovative Produkte<br />

für Haushalt, Gewerbe und Industrie,<br />

maßgeschneiderte Lösungen und Sonderanfertigungen<br />

zeichnen unseren Betrieb<br />

aus. Wir sind auf der Messe und natürlich<br />

während des Jahres am Standort Wolfurt<br />

der erste Ansprechpartner, wenn es um<br />

Reinigungs-Lösungen geht.<br />

Nach dem Motto „Reinigen mit System<br />

und Service” werden Betonmischer-Reinigungsanlagen<br />

oder Behälterreinigungssysteme<br />

entwickelt und eingebaut. Auf Grund unserer<br />

langjährigen Erfahrung können wir individuelle<br />

Reinigungslösungen anbieten.<br />

Besonders erfreulich ist, dass während<br />

den intensiven Messetagen viele Gäste aus<br />

dem Oberland, aus dem Montafon und<br />

dem Bregenzerwald nach Dornbirn kommen.<br />

Gemeinsam mit meinem Team im<br />

Verkauf und Service kann ich somit effektiv<br />

das ganze Land ansprechen. Wir freuen<br />

uns auf ein Kennenlernen bei der kommenden<br />

Frühjahrsmesse vom 3. bis 6.<br />

April 2008 in Dornbirn!“<br />

Informationen zur Firma Zwickle unter<br />

www.zwickle.at oder Tel. +43(5574) 74949<br />

28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />

Lustenau live<br />

Lange Nacht der Musik: Bands<br />

und DJs in 16 Lustenauer Lokalen<br />

In Kooperation mit den Wirten, dem Kulturreferat und den Jugendtreffs<br />

veranstaltet Lustenau Marketing am Freitag, den 23. November<br />

2007 erstmals „Lustenau live“, eine lange Nacht der Musik.<br />

O<br />

b die Kilbi, das Szene Open<br />

Air oder Sommer am Platz:<br />

Dass die Lustenauerinnen<br />

und Lustenauer gerne und gut feiern,<br />

ist kein Geheimnis. Am Freitag, den<br />

23. November 2007, trifft sich ganz<br />

Lustenau zur „Langen Nacht der<br />

Musik“ in 16 Lokalen, Bars, Clubs<br />

und Jugendtreffs. Dort werden ab 20<br />

Uhr verschiedenste Live-Bands und<br />

DJs für Unterhaltung sorgen.<br />

„Lustenau live“ ist ein echter Geheimtipp,<br />

denn: „Der Eintritt ist bei<br />

allen 16 Veranstaltungen frei“, erklärt<br />

Mag. Verena Riedl vom Lustenau<br />

Marketing. Außerdem bringen<br />

kostenlose Shuttle-Busse die Besucherinnen<br />

und Besucher im 20-Minuten-Takt<br />

von Lokal zu Lokal. Die<br />

Haltestellen befinden sich direkt vor<br />

dem jeweiligen Lokal. Der erste Bus<br />

startet um 20 Uhr.<br />

Starke Beteiligung der Wirte<br />

„Die starke Beteiligung seitens der<br />

Wirte ist wirklich beachtlich“, zeigt<br />

sich Lustenau Marketing Beirätin und<br />

Wirte-Obfrau Ulrike Fink vom Gasthof<br />

Krönele zufrieden. Darüber, dass<br />

sich mit dem Full House, dem Culture<br />

Factor Y und der Szene Lustenau<br />

(Carinisaal) gleich drei Jugendeinrichtungen<br />

beteiligen, freut sich Szene-<br />

Obmann Hannes Hagen, der im Lustenau<br />

Marketing Beirat für Jugend<br />

und Kultur zuständig ist. Auch der<br />

Jazzclub ist mit von der Partie und<br />

sogar das Café Diana im Seniorenhaus<br />

Hasenfeld hat eine Band engagiert.<br />

Egal ob Enkeltochter oder Ur-<br />

großvater, Hip-Hop-Fan oder Volksmusik-Liebhaber:<br />

Die Stilrichtungen<br />

sind bunt gemischt und es ist für<br />

jede Altersgruppe und jeden Geschmack<br />

die passende Musik dabei.<br />

Landschaft lebt - Fotoarbeiten von<br />

Michael Wodnar und Elmar M. Elbs<br />

S<br />

eit 2006 arbeiten die Fotografen<br />

Wodnar und Elbs kreativ<br />

zusammen – künstlerische<br />

Landschaft lebt<br />

Fotoarbeiten vonMichael Wodnar &Elmar M. Elbs<br />

Auch in den vier Geschossen des Möbelhaus<br />

Luger haben Sie jeden Ort<br />

genau untersucht und in ihre Kom-<br />

Fotografie im engeren Sinne, Arposition<br />

einbezogen.<br />

chitektur-, Industrie-, Event- und<br />

Die Aufnahmen der ausgestellten<br />

Portraitfotografie im Auftrag. Wod-<br />

Bilder entstanden in Österreich, Irnar<br />

und Elbs lassen sich von der<br />

land und viele in Peru, wohin Wod-<br />

Natur inspirieren, von gewachsenar<br />

Forschungsreisen unternahm.<br />

nen Strukturen und einzigartigen<br />

Ob auf dem flachen Land, im Wasser<br />

Landschaf-<br />

oder aus der<br />

ten, von ele-<br />

Luft – ungementarenwöhnliche<br />

Materialien<br />

und archai-<br />

17.11.07—12.1.08<br />

Eröffnung Samstag, 17.11.07, 9—16Uhr<br />

Perspektiven<br />

und eine InschenKultstätten.<br />

Sie<br />

Möbelhaus Luger<br />

A-6850Dornbirn, Bahnhofstr. 3, +43 5572-3770-0<br />

tensität, die<br />

wie selbstver-<br />

inszenieren<br />

Fotografien<br />

landschaftlebt.at wodnar.com elbs.com luger.at<br />

ständlich aus<br />

der Kraft des<br />

und verwandeln<br />

Michael Wodnar.<br />

ren Wohlbefinden in Wohnungen; in<br />

Büros und öffentlichen Räumen wir- Elmar M. Elbs.<br />

Elementaren<br />

schöpft.<br />

diese mit moderner Bildbearbeiken ihre bildnerischen Werke anretung<br />

in oft abstrakte Bildkompogend und motivierend. Die Wechsel- Die Ausstellung ist von 17. Nositionen,<br />

die Kraft, Ästhetik und wirkung der Energie ihrer Bilder mit vember 2007 bis 12. Jänner 2008<br />

anregenden Zauber ausstrahlen. dem Ort, an dem Sie hängen sollen, während der Öffnungszeiten im Mö-<br />

Bilder von Wodnar und Elbs evozie- ist für Wodnar und Elbs sehr wichtig. belhaus Luger zu sehen.


EXTRA INKASSOINSTITUTIONEN<br />

4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN ZUM THEMA INKASSOINSTITUTIONEN.<br />

Damit es am Geld nicht scheitert ...<br />

Inkassobüros sorgen dafür, dass Sie ohne Ärger zu Ihrem Geld kommen. Immer mehr an<br />

Bedeutung gewinnt die außergerichtliche Beratung des Gläubigers, die einen weiterhin<br />

positiven Geschäftskontakt mit dem jeweiligen Schuldner sicherstellen soll.<br />

I<br />

n einem typischen Inkassofall<br />

wird zunächst versucht, den<br />

Schuldner durch briefliche,<br />

telefonische oder persönliche Mahnungen<br />

zur Zahlung zu bewegen.<br />

Zeigt diese Vorgehensweise keinen<br />

Erfolg, werden gerichtliche<br />

Mahn- bzw. Vollstreckungsbescheide<br />

beantragt. Im Falle einer<br />

Zwangsvollstreckung kommt es<br />

mit Hilfe eines Gerichtsvollziehers<br />

zur Pfändung. Hier wird versucht,<br />

das Gehalt oder bewegliche Gegenstände<br />

des Schuldners beziehungsweise<br />

Bargeld zu pfänden. Die Inkassobüros<br />

handeln auch Ratenzahlungen<br />

und Vergleichsvereinbarungen<br />

aus beziehungsweise<br />

wickeln diese dann ab.<br />

Der Großteil der Fälle wird im<br />

vorgerichtlichen Verfahren erledigt.<br />

Dadurch wird ein schneller<br />

Rücklauf zur finanziellen Stabili-<br />

sierung des Unternehmens gewährleistet.<br />

Kompetente Partner<br />

Dadurch sind die Inkassobüros<br />

zu wichtigen Partnern der Wirtschaft<br />

im Bereich des Forderungsmanagements<br />

geworden. Im Vergleich<br />

zu Mahnverfahren, die betriebsintern<br />

geregelt werden, können<br />

Inkassobüros eine deutlich höhere<br />

Erfolgsquote in Verbindung<br />

mit niedrigen Kosten vorweisen.<br />

Einige Inkassobüros arbeiten<br />

mit Privatdetektiven und/oder Anwaltskanzleien<br />

zusammen. Denn<br />

im Gegensatz zu Anwaltskanzleien<br />

dürfen Inkassounternehmen nur<br />

außergerichtlich tätig sein.<br />

Empfehlenswert ist es immer,<br />

unstrittige Forderungen unverzüglich<br />

zu begleichen, um weitere unnötige<br />

Kosten zu vermeiden.<br />

Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 29


INKASSOINSTITUTIONEN<br />

Bei AKZEPTA-GROUP<br />

mit Garantie zum Erfolg!<br />

Positive Zwischenbilanz zwei Jahre nach der Eröffnung der Geschäftsstelle im<br />

„Adolf-Rhomberg Haus.“<br />

M<br />

it unserer „Zufriedenheitsgarantie“<br />

wenden<br />

wir das ansonsten bestehende<br />

Risiko bei einer Testbeauftragung<br />

von unseren Kunden ab und<br />

tragen es selbst.<br />

„Dass diese Garantie bisher noch<br />

nie in Anspruch genommen wurde,<br />

stellt die Besonderheit unseres Inkasso-Systems<br />

wohl am besten<br />

unter Beweis“ merkt Erich Stadler,<br />

Gründer und Inhaber der AKZEP-<br />

TA-GROUP an.<br />

„Wir lösen Ihre Probleme und<br />

das ohne Risiko“, lautet das AKZEP-<br />

TA-Motto. „Bei uns kaufen Sie<br />

keine Mitgliedschaften. Sie gehen<br />

keine vertragliche Bindung ein und<br />

30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />

zahlen keine Bearbeitungsgebühren<br />

oder Provisionen, denn wir überzeugen<br />

Sie durch Leistung und Erfolg<br />

und bieten auch Ihnen etwas<br />

Besonderes mit Zufriedenheitsgarantie!“<br />

Ständige<br />

Systemoptimierung<br />

Das AKZEPTA INKASSOSY-<br />

STEM ist das Resultat jahrelanger<br />

Zusammenarbeit mit erfolgreichen<br />

Firmen und Konzernen in ganz Mitteleuropa.<br />

Innovative Möglichkeiten<br />

zur Verbesserung des Cashflows der<br />

Kunden werden permanent getestet<br />

und bei Erfolg universell zum Einsatz<br />

gebracht.<br />

Ihr Vorteil daraus: Durch die<br />

ständige Optimierung unseres Systems<br />

werden auch Ihre Forderungen<br />

gemäß den neuesten Erkenntnissen<br />

realisiert.<br />

„Optimales Credit Management<br />

soll nicht nur eine Verkürzung der<br />

Debitorenlaufzeiten bewirken, sondern<br />

auch die daraus resultierenden<br />

direkten und indirekten Kosten reduzieren“,<br />

erklärt Stadler. „Unsere<br />

IT-Lösung www.platinum-solution.net<br />

ist ein Garant für die sofortige<br />

Reduktion der Aufwendungen,<br />

die durch das Auslagern der Kommunikation,<br />

der Verwaltung sowie<br />

durch die Dauer des Geldrückflusses<br />

entstehen.“ Die SAP-Version<br />

von Platinum Solution ist mit dem<br />

CONSTANTINUS-PREIS ausgezeichnet<br />

worden und steht somit für<br />

weitere SAP-Anwender kostenlos<br />

zur Verfügung!<br />

Zusätzlich zur Präsenz in der<br />

Mozartstadt gibt es Deutschland -<br />

Standorte in Berlin, München und<br />

Traunstein. „Die Partnerschaft mit<br />

uns ist ein echter Gewinn, hat sich<br />

für mehr als 95 Prozent der Firmen,<br />

die uns getestet haben, herausgestellt“,<br />

beschließt Stadler das Gespräch.<br />

Für Kunden und Interessenten in<br />

Vorarlberg besteht ein eigenes Internetportal<br />

: www.b-s-v.at


S<br />

ie übernehmen quasi die Rolle<br />

einer Bank, indem sie kostenfreie<br />

Finanzierung bieten. Kostenfrei<br />

natürlich nur für die Schuldner,<br />

denn die Verzugszinsen zahlt in<br />

einem solchen Fall der Gläubiger.<br />

INKASSOINSTITUTIONEN<br />

Beim Inkasso gilt: Zeit ist (Ihr) Geld<br />

... nämlich dann, wenn Gläubiger in gutem Glauben als unfreiwillige Kreditgeber ihrer<br />

Schuldner fungieren.<br />

Das ist erstens teuer (siehe Beispiel<br />

im Kasten) und zweitens riskant,<br />

wie Dkfm. Peter Mayer, Leiter<br />

der KSV-Niederlassung Feldkirch,<br />

aus seiner täglichen Praxis weiß:<br />

„Wir beraten laufend unsere Mitglieder<br />

und Kunden, wie sie im<br />

Falle von Außenständen am effizientesten<br />

vorgehen können und<br />

weisen in diesem Zusammenhang<br />

immer wieder auf die Vorteile eines<br />

straffen Debitorenmanagements hin.<br />

Die eigene Bonität steigt allein<br />

durch pünktliches Inkasso der Außenstände,<br />

abgesehen davon, dass<br />

die Gefahr, die Forderung überhaupt<br />

zu verlieren, mit jedem Tag,<br />

der verstreicht, steigt.“ Die Chancen<br />

sinken also, während der organisatorische<br />

Mehraufwand durch dauerndes<br />

Evidenzhalten, wiederholtes<br />

Mahnen und Nachtelefonieren<br />

bleibt - und Zeit und Nerven kostet.<br />

Peter Mayer rät aus diesem<br />

Grund, offene Forderungen rasch<br />

zum Inkasso zu übergeben: „Ein Unternehmen,<br />

das die Bezahlung seiner<br />

Verbindlichkeiten hinauszögert<br />

und vom KSV gemahnt wird, weiß,<br />

dass ihm durch diese Betreibung<br />

eine Verschlechterung seiner Bonität<br />

droht. Und wer will schon seine<br />

Bonität belastet sehen? Nach dem<br />

Motto: je früher, desto besser, betreiben<br />

wir die uns übergebenen<br />

Forderungen freundlich, aber ener-<br />

gisch. Gleichzeitig werfen wir auch<br />

eine Blick auf die Bonität des<br />

Schuldners, um gegebenenfalls die<br />

richtigen Maßnahmen zur rechten<br />

Zeit treffen zu können.“<br />

Als besonderen Service können<br />

KSV-Inkassokunden jederzeit den<br />

aktuellen Stand sowie die Historie<br />

ihrer übergebenen Fälle einsehen,<br />

und das rund um die Uhr. Niederlassungsleiter<br />

Mayer freut sich über<br />

viele positive Reaktionen seiner<br />

Kunden. „Unsere Inkasso-Services<br />

auf www.ksv.at sind ein weiterer<br />

wichtiger Schritt in Richtung bestmögliche<br />

Kundeninformation.“ Er<br />

setzt in seiner Niederlassung sehr<br />

auf den persönlichen, individuellen<br />

Kontakt zu seinen Kunden und<br />

berät gerne in allen Belangen des<br />

Gläubigerschutzes.<br />

Sie haben noch Fragen zum perfekten<br />

Debitorenmanagement? In<br />

der KSV-Niederlassung Feldkirch<br />

beantwortet man sie Ihnen gerne:<br />

Tel. 050 1870-1000<br />

Beispiel:<br />

Offene Forderung EUR 5.000,–<br />

Zinssatz 9 %<br />

Überfälligkeit 180 Tage<br />

entstandener Schaden EUR 225,–<br />

SONDERTHEMEN<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Media-Team GmbH<br />

Interpark Focus 3, 6832 Röthis<br />

Telefon 05523 52392<br />

email: office@media-team.at<br />

homepage: www.media-team.at<br />

Dkfm. Peter Mayer:<br />

Beim Inkasso gilt: Je früher, desto besser.<br />

Leiter der KSV-Niederlassung Feldkirch<br />

REISEN<br />

Erscheinungstermin:<br />

30. November 2007<br />

Anzeigenschluss:<br />

22. November 2007<br />

EINKAUFSLAND VLBG.<br />

Erscheinungstermin:<br />

06. Dezember 2007<br />

Anzeigenschluss:<br />

29. November 2007<br />

Promotion<br />

FFreitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 31


INKASSOINSTITUTIONEN<br />

CC - Schertler, seit knapp 30 Jahren in der Branche!<br />

Seit fünf Jahren erfolgreich selbstständig und zuvor 23 Jahre als Prokurist in einer der größten<br />

Kreditschutzorganisationen Europas.<br />

P<br />

rofitieren Sie von meiner Praxis<br />

im Einzug offener Kundenforderungen<br />

im In- und<br />

Ausland. Wir haben es uns zum Ziel<br />

gemacht, uns so schnell wie möglich<br />

um die Außenstände unserer Klienten<br />

zu kümmern.<br />

Unser Erfolgrezept ist nicht die<br />

Brechstange, sondern die Diplomatie<br />

im Umgang mit Ihren Kunden.<br />

32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />

Ihr Vorteil, unsere drei "K": K eine<br />

Mitgliedschaft, K eine vertragliche<br />

Bindung, K eine Beitragsverpflichtung.<br />

Sie können Ihre Forderungen Online<br />

über unsere Homepage, per e-Mail,<br />

oder per FAX übertragen.<br />

Nach der Ersterfassung Ihrer Daten<br />

erhalten Sie Ihre persönliche<br />

Klientennummer zum Login für<br />

weitere Aufträge.<br />

D<br />

er Zahlungsverzug bei den Österreichern hat sich in den letzten<br />

elf Jahren von 21 auf durchschnittlich elf Tage verringert, so die<br />

KSV-Trendstudie 2007. Dieses Verhalten ist auch bei den Gläubigern<br />

deutlich spürbar. Mit durchschnittlich 14 Tagen, zeigen die Privatkunden<br />

lediglich einen Zahlungsverzug von fünf Tagen und damit<br />

eine Zahlungsdauer von insgesamt 19 Tagen. Es wird angenommen, dass<br />

ein Drittel der Privatkunden die Rechnungen aus Nachlässigkeit nicht<br />

bezahlt, Überschuldung ist für 35% der Grund für den Verzug.<br />

Auch der Zahlungsverzug bei Firmenkunden ist seit 2006 von zwölf<br />

auf nunmehr elf Tage gesunken. Dies sei laut Studie jedoch nicht auf eine<br />

massive Erhöhung des vertraglichen Zahlungszieles zurückzuführen. Dieses<br />

ist nämlich seit 2006 im Schnitt nur um einen einzigen Tag, auf 26<br />

Tage, erhöht worden.<br />

Im Bundesländervergleich sind Vorarlbergs und Oberösterreichs Firmenkunden<br />

die besten Zahler mit acht Tagen Zahlungsverzug, das sind<br />

sogar 2 Tage weniger als im Vorjahr.<br />

Stellen Sie uns auf die Probe bevor<br />

Sie auf Ihren offenen Kundenrechnungen<br />

sitzen bleiben, es lohnt<br />

sich!<br />

Wir freuen uns schon jetzt für Sie<br />

tätig zu sein!<br />

Besuchen Sie uns doch auf unserer<br />

Homepage:<br />

www.collcon.at<br />

Zahlungsmoral in Österreich deutlich gestiegen<br />

Es gibt einen positiven Trend im Zahlungsverhalten<br />

der Österreicher, der für Gläubiger<br />

immer deutlicher spürbar wird.<br />

Informationen:<br />

CC - Collection & Consulting<br />

Inh. Peter Schertler<br />

Belrupstraße 27<br />

6900 Bregenz<br />

Tel. +43 5574 58508<br />

Fax +43 5574 58508-4<br />

office@collcon.at oder<br />

peter@collcon.at


EXTRA<br />

Spam und Malware,<br />

die Seuchen des<br />

digitalen Zeitalters<br />

Die Experten der G DATA Security Labs recherchierten weltweit<br />

und decken auf, wie viel Geld Cyber-Kriminelle für Ihre „Dienstleistung“<br />

in Rechnung stellen.<br />

G<br />

DATA Security Labs recherchierte<br />

die Preisstruktur der<br />

Cybercrime-Industrie. Gezielte<br />

Angriffe auf Webangebote, sogenannte<br />

DDoS-Attacken, oder der<br />

Versand von Millionen Spam sind<br />

bereits für wenige hundert Euro als<br />

Auftragsarbeit möglich. Die Cyber-<br />

Kriminellen operieren hierbei in<br />

Netzwerken, um möglichst viele Facetten<br />

der kriminellen Dienstleistungen<br />

aus einer Hand anbieten zu können.<br />

So fanden die Experten heraus,<br />

dass Kombinationsangebote auf dem<br />

Schwarzmarkt keine Seltenheit sind.<br />

Spam zum Discount-Preis<br />

Der Gemischtwarenhandel der<br />

Bot-Master umfasst ein breit angelegtes<br />

Spektrum von Dienstleistungs-<br />

Schnäppchen bis zur maßgeschneiderten<br />

Auftragsarbeit. Der Versand<br />

von 20 Millionen Spam ist bereits ab<br />

350,- Euro zu haben. Das Starter-<br />

Paket für Preisbewusste gibt es inklusive<br />

Do-It-Yourself-Tool für den<br />

Eigenversand und 5 Millionen<br />

E-Mailadressen zum Schnäppchenpreis<br />

von sogar gerade mal 140,-<br />

Euro.<br />

Ralf Benzmüller, Leiter G DATA<br />

Security Labs: „Die Professionalisierung<br />

der Online-Kriminellen ist<br />

nichts Neues. Wir haben es bereits<br />

seit Jahren mit einer Industrie zu tun,<br />

die im Internet kriminelle Dienstleistungen<br />

im großen Rahmen offerieren.<br />

Aber getreu nach dem Motto<br />

„darf es auch etwas mehr sein“, bieten<br />

die Cyber-Kriminellen ihre<br />

Dienstleistung inzwischen oft in<br />

Kombinationen an: DDoS-Attacke<br />

(Distributed Denial of Service), die<br />

die Server der Mitbewerber lahmlegen<br />

und zeitgleicher Versand von<br />

Spam sind nicht ungewöhnlich. Die<br />

ersten 10 Minuten einer DDoS-Attacke<br />

sind oftmals für den Auftraggeber<br />

sogar kostenlos, so kann er sich<br />

von der Leistungsfähigkeit seines<br />

Dienstleisters überzeugen. Abgerechnet<br />

wird nach Stunden- und Tagessätzen.“<br />

Selbst bei einer Arbeitszeit<br />

von lediglich 20 Stunden pro<br />

Monat können „Mini-Job-Spammer“<br />

mit gerade einmal 20 Aufträgen<br />

pro Monat 400 Millionen Spam-<br />

Mails versenden und problemlos<br />

Monats-Einkünfte von 7.000,- Euro<br />

und mehr erzielen.<br />

IT UND<br />

KOMMUNIKATION<br />

4 SEITEN NEUIGKEITEN ÜBER MODERNE BÜROKOMMUNIKATION<br />

Handelsware E-Mailadresse<br />

und Accounts<br />

Der Handel mit E-Mailadressen floriert<br />

und ist fast schon Massenware im<br />

Produktportfolio der Malware-Industrie -<br />

10 Millionen E-Mailadressen sind bereits<br />

für 100.- Euro zu bekommen. Anders<br />

sieht es bei Accounts für Online-Spiele,<br />

Kreditkarten-Informationen und Paypal<br />

Accounts aus. Top-Seller unter den Online-Spielen<br />

ist nach Erkenntnissen der<br />

G DATA Security Labs World of Warcraft<br />

(WoW) - aktueller Schwarzmarktpreise:<br />

6 Euro pro WoW-Account. Im Vergleich<br />

hierzu sind Kreditkarteninformationen auf<br />

dem Schwarzmarkt mit durchschnittlich<br />

drei Euro geradezu Schnäppchen im<br />

Cybercrime-Supermarkt.<br />

Die „Feinkost“:<br />

Sicherheitslücken und<br />

Auftrags-Trojaner<br />

Höchstpreise erzielen die Cyberkriminellen<br />

mit dem Handel von Sicherheitslücken<br />

(Exploits) und speziell angefertigten<br />

Schadprogrammen: Preise von bis zu<br />

35.000 Euro je Exploit und mehrere<br />

zehntausend Euro für spezielle Trojaner<br />

sind keine Seltenheit. Preisfüchse können<br />

aber auch gleich die Auktionsplattform<br />

von WabiSabiLabi (www.wslabi.com) besuchen:<br />

Ähnlich wie bei Ebay, finden ambitionierte<br />

Kleinkriminelle bereits ab<br />

500.- Euro am laufenden Band aktuelle<br />

Windows- und Linux-Sicherheitslücken.<br />

Vom Geldwäscher<br />

zum Millionär?<br />

Zu den Verlierern im Cybercrime-Business<br />

zählen sicher die abertausend Geldboten.<br />

Angelockt mit Hilfe von Spam-<br />

Mails - die Traumeinkünfte von 5.000.–<br />

Euro im Monat und mehr bei minimaler<br />

Arbeitszeit versprechen - wissen die<br />

meisten dieser Geldboten nicht einmal,<br />

dass sie Geldwäscher für das organisierte<br />

Verbrechen sind. Jedoch lassen die<br />

Traumeinkünfte auf sich warten - im Gegensatz<br />

zur Kriminalpolizei.<br />

Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 33


IT & KOMMUNIKATION<br />

Loacker Recycling GmbH<br />

Aktenvernichtung: Sichere Entsorgung sensibler Daten<br />

I<br />

n jedem Unternehmen fallen<br />

über das Jahr hin vertrauliche<br />

Daten an. Gerade in sensiblen Bereichen,<br />

wie etwa Personalabteilungen,<br />

wird auf eine diskrete Behandlung<br />

von Informationen in Form von<br />

Akten oder auch Datenträgern geachtet.<br />

Doch was geschieht mit Informationen<br />

in Papierform oder auf Datenträgern,<br />

wenn diese entsorgt werden<br />

sollen? Spätestens ab diesem<br />

Zeitpunkt muss man sich mit der<br />

34 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />

Thematik der sicheren Vernichtung<br />

und Entsorgung befassen.<br />

Nicht mehr benötigte, vertrauliche<br />

Akten werden kaum im Papierkorb<br />

landen, wo jeder sie lesen kann.<br />

Selbst ein einfacher Papiershredder<br />

als Büro-Papierkorb bietet oft nicht<br />

den gewünschten Grad der Vernichtung.<br />

Datenträger wie Disketten oder<br />

CDs sind noch einfacher zu lesen.<br />

Genau hier bietet Loacker Recycling<br />

flexible, einfache und vor allem sichere<br />

Lösungen. Mit nur einem<br />

Schlüssel pro Behälter kann vom<br />

Kunden genau bestimmt werden,<br />

wer Zugang zum Inhalt hat. Vor der<br />

Abholung wird der Schlüssel im Behälter<br />

eingesperrt. Das Material wird<br />

dann im geschlossenen LKW auf<br />

unser Entsorgungsareal gebracht, in<br />

der videoüberwachten Halle geleert<br />

und mit der Vernichtung begonnen.<br />

Das Ergebnis dieses Prozesses ist<br />

nicht nur 100% vernichtetes Material,<br />

sondern auch ein Vernichtungs-<br />

zertifikat nach den Bestimmungen<br />

nach DIN 32757 und Ö-Norm S-<br />

2109. Dies bescheinigt die korrekte<br />

Vernichtung der entsorgten Menge.<br />

Auch Mikrofilme und so genannte<br />

Mikrofiches können durch die neue<br />

Vernichtungsstufe V5 laut Datenschutzgesetz<br />

fachgerecht entsorgt<br />

werden. Hier wird das Material zuerst<br />

chemisch aufgelöst und danach<br />

thermisch durch einen Verbrennungsvorgang<br />

verwertet.<br />

Immer mehr Unternehmen gehen<br />

dazu über, ihren gesamten Papierabfall<br />

nach dem Datenschutzgesetz<br />

vernichten zu lassen, um so vertraulichen<br />

Daten durch das geschlossene<br />

System SAVE - schon im Betrieb<br />

- vor unbefugten inner- und außerbetrieblichen<br />

Blicken zu schützen.


Messerle weiß, was wirklich hilft.<br />

„Little Helpers“ fürs Büro<br />

Wir alle wissen: In einem gut bestückten<br />

Büro macht Arbeiten doppelt Spaß. Ein Griff<br />

muss genügen, dann läuft alles rund. Messerle<br />

bietet fürs Büro die richtige Hilfstruppe<br />

an: von Diktier-, Beschriftungs-, Laminier-,<br />

Binde-, Druck-, Kopierer- und Faxgeräten,<br />

bis hin zu Schreibmaschinen, Rechnern,<br />

Aktenvernichtern, Schneidemaschinen und<br />

sämtlichem Zubehör.<br />

Mission: vernichten!<br />

Wenn Papierkörbe „auspacken“<br />

sprich, wenn wichtige Dokumente<br />

mit sensiblem Datenmaterial zerknüllt<br />

im Papierkorb und schließlich<br />

im Papiercontainer landen,<br />

kann dem Unternehmen ein Schaden<br />

entstehen. Moderne Aktenvernichter<br />

beugen dem<br />

Datenmissbrauch vor. Mit der<br />

HSM Bürotechnik bietet Messerle<br />

ein effektives Sortiment verschiedener<br />

Aktenvernichter, die exakt<br />

auf die unterschiedlichsten Anforderungen<br />

zugeschnitten sind. Ob<br />

fürs Home Office, Büro, für EDV-<br />

Abteilungen oder für die professionelle<br />

Aktenvernichtung, die High-<br />

End Geräte „made in Germany“<br />

überzeugen alle durch ihre erstklassige<br />

Qualität. Neu im Programm<br />

bei Messerle ist die Officeserie<br />

SECURIO.<br />

Unsere Fachkräfte beraten Sie<br />

ausführlich und zeigen Ihnen genau<br />

das Gerät, das den Aufgaben in<br />

Ihrem Unternehmen am besten gewachsen<br />

ist. Und sollten wir etwas<br />

nicht gleich am Lager haben, wird<br />

es ruck zuck bestellt.<br />

Service: reparieren<br />

Rundumservice oder eine Reparatur<br />

für Ihr Gerät?<br />

Unsere Service- und Reparaturhotline<br />

unter<br />

0800 82 82 28<br />

hilft Ihnen sicher weiter. Wir reparieren<br />

fast alle marktüblichen<br />

Bürogeräte. Schauen Sie sich unter<br />

www.messerle.at in Ruhe in unserem<br />

Internet-Shop um, oder kommen<br />

Sie einfach in Mäder vorbei.<br />

Hier bekommen Sie neben tollen<br />

Angeboten auch alle Hilfe dieser<br />

(Büro)Welt!<br />

Informationen:<br />

Messerle Shop<br />

Vielfalt auf jedem m 2<br />

Neue Landstraße 91<br />

6841 Mäder<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo bis Fr 8:00 bis 18:00 Uhr<br />

T 05523 5991-0<br />

www.messerle.at<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.messerle.at<br />

oder www.securio.com<br />

IT & KOMMUNIKATION<br />

Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 35


IT & KOMMUNIKATION<br />

VRZ Informatik: IT als Erfolgsfaktor<br />

D<br />

ie Anforderungen an die<br />

Firmen-IT sind heute überaus<br />

komplex. Individuelle<br />

Bedürfnisse optimal abzubilden,<br />

zählt daher zu den Erfolgsfaktoren<br />

jedes Unternehmens. Vorarlbergs<br />

größtes Systemhaus, VRZ Informatik,<br />

ist ein professioneller Partner,<br />

Gregor Hilbrand, VRZ Informatik: „Wir<br />

sehen unsere Aufgabe darin, in diesem umfangreichen<br />

Thema der IT die Komponenten<br />

unternehmensspezifisch optimal zusammenzuführen.“<br />

(Copyright: VRZ Informatik)<br />

36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />

wenn es darum geht, die Unternehmens-IT<br />

in Topform zu halten.<br />

„In den vergangenen 40 Jahren<br />

haben wir auf zwei Dinge gesetzt:<br />

hoch qualifizierte Mitarbeiter und<br />

erprobte Industriestandards“, schildert<br />

Verkaufsleiter Gregor Hilbrand<br />

von VRZ Informatik. Heute liegt das<br />

Dornbirner Unternehmen im Spitzenfeld<br />

der österreichischen Systemhäuser.<br />

Auszeichnungen namhafter<br />

Hersteller wie HP, CISCO oder<br />

Microsoft bestätigen die hohe Professionalität<br />

von VRZ Informatik.<br />

Umfangreiches<br />

Expertenwissen<br />

Mit über 50 Mitarbeitern verfügt<br />

VRZ Informatik über umfangreiches<br />

Expertenwissen in allen IT-<br />

Bereichen: Hardware, Network,<br />

Operating System, Database, Security,<br />

Groupware, CRM und Applications.<br />

Das reicht von einer großen<br />

Auswahl an Qualitätsproduk-<br />

ten in der Hard- und Software über<br />

jahrzehntelange Erfahrung im Management<br />

von IT-Netzwerken bis<br />

hin zur Programmierung oder firmenspezifischen<br />

Anpassung von<br />

Softwarelösungen.<br />

„Aktuelle Themen am Markt<br />

sind die Produktivitätssteigerung<br />

im Büro, die Optimierung der Zusammenarbeit<br />

und das Management<br />

von Kundenbeziehungen“,<br />

weiß Hilbrand. In vielen Unternehmen<br />

werde dieses Potential viel zu<br />

wenig oder gar nicht ausgeschöpft.<br />

VRZ Informatik verfügt über<br />

fundierte Erfahrungen in Industrie,<br />

Großgewerbe und privater wie öffentlicher<br />

Verwaltung. „Von diesem<br />

Fundus an Wissen profitieren<br />

auch zahlreiche kleine und mittlere<br />

Unternehmen“, sagt Hilbrand.<br />

Informationen<br />

www.vrz.net<br />

VRZ INFORMATIK GMBH<br />

Leistungen:<br />

Beratung und Consulting, Implementierung,<br />

Services, Outsourcing<br />

Produkte:<br />

Hardware, Betriebssysteme, Datenbanken,<br />

Groupware, E-Government, Security,<br />

CRM & Office, individuelle Entwicklungen<br />

von Applikationen, Lohnservice<br />

Partnerschaften:<br />

Microsoft Gold Certified Partner<br />

HP Preferred Partner<br />

Cisco Premier Certified Partner<br />

Kontakt:<br />

Poststraße 11, A 6850 Dornbirn<br />

Tel. +43(0)5572/3801<br />

info@vrz.net, www.vrz.net<br />

Niederlassung:<br />

Bluematic AG, CH 9014 St. Gallen


Baufehler - Bauschäden<br />

● Undichte Terrassen und Balkone,<br />

Wohnungskeller die wegen ihrer<br />

hohen Luftfeuchtigkeit nicht geeignet<br />

sind Alltagsgebrauchsgüter im jahreszeitlichen<br />

Wechsel zu lagern weil<br />

diese wegen ihrer Hygroskopizität<br />

kaputt schimmeln,<br />

● durch den Sprengdruck rostender<br />

Armierungseisen geplatzter Sichtbeton,<br />

● frostzerstörter Sockelputz,<br />

● fassadenaußenbündig eingesetzte<br />

Fenster mit durch Korrosion überfließenden<br />

Wassers zerstörten Fensterrahmen<br />

und Glasscheiben,<br />

● die Ausbreitung von Allergieerkrankungen<br />

fördernder Schimmelpilze<br />

durch luftdichte Häuser,<br />

● großflächig verglaste Gebäude in<br />

denen ein Leben und Arbeiten nur<br />

durch einen extrem hohen Aufwand<br />

an Energie für Klimatisierung überhaupt<br />

erst möglich wird,<br />

● Bauphysikalische Berechnungsmethoden<br />

der energetischen Qualität<br />

von Häusern, die mit den tatsächlichen<br />

Verhältnissen nicht übereinstimmen<br />

und daher falsch sind,<br />

● Häuser aus mehrschichtigen hochgedämmtenLeichtbauaußenwänden<br />

in denen es nicht selten an heißen<br />

Sommertagen innen wärmer ist<br />

als außen, seit jeher bekannt als<br />

„Barackenklima“, weil die moderne<br />

ZUR PERSON<br />

Techn. Rat Ing. Baumeister<br />

Ulrich Ender<br />

Allgemein beeideter gerichtlich zertifizierter<br />

Bausachverständiger. Begann<br />

schon in den 70er Jahren mit der<br />

Aufarbeitung von Bauschadenthemen<br />

als Grundlage für Seminare und Veröffentlichungen<br />

mit dem Ziel durch Weiterbildung<br />

das Ausmaß der Bauschäden<br />

und der damit verbundenen volkswirtschaftlichen<br />

Belastungen zu senken und<br />

einen Beitrag zur Erhaltung und Förderung<br />

der Baukultur zu leisten.<br />

Tätigkeit als Seminarleiter und Vortragender<br />

über Bauschäden, Sanierung<br />

und Erhaltung wertvoller Bausubstanz,<br />

Energiesparendes Planen und Bauen, im<br />

Rahmen der von ihm ins Leben gerufenen<br />

und seit Jahren im In - und Ausland<br />

erfolgreichen Seminarreihe über Erkennen<br />

und Vermeiden von Baufehlern als<br />

Ursache für Bauschäden als Folge.<br />

Bauphysik die Speicherfähigkeit<br />

schwerer monolithischer Mauerwerkfassaden<br />

negiert,<br />

● die Liste könnte beliebig fortgesetzt<br />

werden.<br />

Baufehler kosten Unsummen<br />

Baufehler als Ursachen für Bauschäden<br />

als Folge nehmen in einem<br />

erschreckenden Ausmaß zu. Sie<br />

kosten Unsummen an Geld, weil<br />

diese Fehlleistungen in Art und Umfang<br />

weit über das hinausgehen, was<br />

als Ausschuss jeglicher Produktion<br />

durch menschliche Unvollkommenheiten<br />

hinzunehmen ist. Fragt man<br />

nach den Ursachen dieser Bauschäden<br />

erfährt man aus Untersuchungen<br />

und Statistiken, dass mehr<br />

als zwei Drittel davon Planungsfehler<br />

sind.<br />

Während die Medizin wertvolle<br />

Erkenntnisse aus der Pathologie gewinnt<br />

gibt es meines Wissens keine<br />

einzige Ausbildungsstätte für Planen<br />

und Bauen mit einem Lehrstuhl für<br />

Analyse von Bauschäden. Der Erkenntnisgewinn<br />

aus dem Studium<br />

der „Bauleiche“ wird somit den<br />

Sachverständigen überlassen, deren<br />

Schlussfolgerungen den Richtern<br />

zwar wertvolle Entscheidungshilfen<br />

bieten oder zur Schadenliquidierung<br />

beitragen, den Weg in die Aus-<br />

bildung angehender Planer jedoch<br />

meist nicht finden. So kommt es<br />

denn, dass kreatives Gestalten und<br />

baupraktisch taugliches Konstruieren<br />

immer weiter auseinanderdriften.<br />

Amtliche Materialprüfanstalten<br />

als Zulassungsstellen prüfen eingereichte<br />

Stoffe und Systeme nur in öffentlich-rechtlicher<br />

Hinsicht, eine<br />

Aussage über die baupraktische Bewährung<br />

des geprüften Gegenstandes<br />

ist mit der Erteilung der Zulassung<br />

in aller Regel nicht verbunden.<br />

Es bleibt also nicht viel übrig mit<br />

dem man fehlendes konstruktives<br />

Wissen ersetzen kann, außer man<br />

lernt es.<br />

Dauerhaft und zuverlässig<br />

Bauwerke unterscheiden sich<br />

von Bühnenbildern nun einmal dadurch,<br />

dass sie Hüllenschutz sein<br />

müssen, der dauerhaft und zuverlässig,<br />

rentabel und sicher gegen die<br />

Umwelt und deren Einflüsse funktioniert.<br />

Am Erdenwetter mit seinen<br />

erodierenden Kalt-Warm-Nass-Trocken-Wechseln<br />

hat sich seit Jahrtausenden<br />

nichts geändert.<br />

Wie schreibt Johann Wolfgang<br />

von Goethe in „Wilhelm Meisters<br />

Wanderjahre“ so treffend: „Man<br />

mag zwar Fehler begehen, bauen<br />

darf man keine.“ von Ulrich Ender<br />

Wenn am Bau Fehler gemacht werden, dann wird das in den meisten Fällen sehr teuer.<br />

Seminare mit Techn. Rat Ing. Ulrich Ender in der<br />

Vorarlberger Bauakademie<br />

In seinen Ganztagesseminaren vermittelt er Erkenntnisse über Ursachen und Vermeidung<br />

von Baufehlern und Bauschäden vom Keller bis zum Dach unter Einbeziehung elementarer<br />

naturwissenschaftlicher Vorgänge. In absoluter Neutralität, Sachlichkeit und Objektivität,<br />

spannend, eindringlich, ohne Rücksichten und doch unterhaltsam werden die einzelnen<br />

Themen behandelt. Termine unter bauakademie.wkv.at.<br />

LEITLINIE<br />

MAGAZIN<br />

Ludesch: Die Menschen<br />

im Mittelpunkt<br />

Ludesch, 3000 Einwohner zählende<br />

Gemeinde im “Blumenegg“, dem Herzen<br />

des Walgau, hat sich in den letzten Jahren<br />

enorm entwickelt. Einst als Gemüse-<br />

Lieferant für das ganze Land bedeutend,<br />

ist aus dem ehemaligen „Salatdorf“ eine<br />

moderne und attraktive Gemeinde geworden,<br />

die sich über regen Zuzug vor<br />

allem junger Familien aus der ganzen Region<br />

freut. Schlagzeilen machte und<br />

macht Ludesch mit dem für die Seniorenbetreuung<br />

in Vorarlberg beispielgebenden<br />

Sozialzentrum, mit spektakulären<br />

Betriebsansiedlungen (VMZ, Ökofenster<br />

Walch, Rexam, Red-Bull) oder<br />

auch mit dem neuen Gemeindezentrum,<br />

das national und international mit bedeutenden<br />

Preisen bedacht wurde.<br />

„Bei all unseren Initiativen für die wirtschaftliche<br />

Entwicklung, für ein funktionierendes<br />

Sozialwesen oder eine intakte<br />

Umwelt steht der Mensch im Mittelpunkt“,<br />

betont Bgm. Paul Ammann.<br />

Dieser zentrale Gedanke wurde bei<br />

der Neugestaltung des „Corporate Design“<br />

der Gemeinde durch die Ludescher<br />

Werbeagentur TM-Hechenberger aufgegriffen<br />

und umgesetzt: In dem Wort-<br />

Schriftbild integriert ist die Silhouette<br />

von Menschen verschiedenen Alters. Aus<br />

dem geradlinigen modernen und gut<br />

leserlichen Schriftzug der Gemeinde Ludesch<br />

wurden Teile farblich hervorgehoben,<br />

sodass der Wortlaut „Mein Ludesch“<br />

prägnant ins Auge sticht. In einer<br />

ersten Jurysitzung konnte die Werbeagentur<br />

TM-Hechenberger in dem gewählten<br />

Wettbewerbsverfahren schon<br />

mit dem Entwurf ihrer Grafikerin Christine<br />

Schaflinger überzeugen. Vom Endresultat<br />

zeigten sich sowohl die Entscheidungsträger,<br />

als auch die Mitarbeiter im<br />

Gemeindeamt als Anwender begeistert.<br />

Bei der Ludescher Werbeagentur TM-<br />

Hechenberger freut man sich über dieses<br />

positive Feedback, das sich auch mit<br />

den Rückmeldungen aus der Bevölkerung<br />

deckt.<br />

Marion Hechenberger, Christine Schaflinger,<br />

Thomas Hechenberger.<br />

Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 37


AUSSCHREIBUNG<br />

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38 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />

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Vorarlberger gemeinnützige<br />

Wohnungsbau- und<br />

Siedlungsgesellschaft m.b.H.<br />

OFFENES VERFAHREN<br />

Bauausschreibung<br />

Ausschreibende Stelle:<br />

Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH<br />

St. Martinstraße 7, 6850 Dornbirn<br />

TEL. 0(043)5572/3805, FAX 0(043)5572/3805-300<br />

Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort:<br />

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bei der Wohnanlage 103/ Hard - Kiese I (Kiesestraße 1, 3)<br />

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● SCHLOSSERARBEITEN<br />

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bei der Wohnanlage 103/ Hard - Kiese I (Kiesestraße 1, 3) und 187/ Hard - Kiese<br />

II (Kiesestraße 5, 7, 9) sowie für das BVH Lustenau - Untere Aue III (1 MWH - 16<br />

Wo., 8 Carports) - Passivhaus<br />

Angebotsunterlagen:<br />

Die Ausschreibungsunterlagen können ab Dienstag, den 20. November 2007 im<br />

Büro Zimmer Nr.1.04 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit<br />

von 8.00 - 11.30 Uhr, gegen Erlag der Selbstkosten abgeholt werden. Das Angebot<br />

ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für .....arbeiten, Abgabetermin und Uhrzeit”<br />

spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung, zu welcher die Anbotsteller<br />

Zutritt haben, in der Telefonzentrale abzugeben. Sollten Sie die Zusendung<br />

per Nachnahme wünschen, bitten wir um Mitteilung per FAX.


SCHAUPLATZ<br />

WIRTSCHAFT: NEWS, STORIES UND MEINUNG.<br />

56% der Vorarlberger bevorzugen<br />

beim Einkauf heimische Marken<br />

Strahlkraft der Marke nimmt laut Studie aber generell eher ab. Vorarlberger<br />

stehen Interneteinkäufen noch skeptisch gegenüber.<br />

N<br />

ahezu 56% der Vorarlberger<br />

bevorzugen heimische Marken,<br />

besonders bei Lebensmitteln.<br />

Das ergab eine repräsentative<br />

Konsumentenverhaltens-Studie,<br />

die von der Werbeagentur „Team a5“<br />

in Auftrag gegeben wurde. An der<br />

Spitze der Bekanntheitsskala liegen<br />

„Vorarlberg Milch“ und „Rauch<br />

Fruchtsäfte“, die spontan jeder dritte<br />

bzw. jeder vierte Vorarlberger nennen<br />

konnte. Was für die Ländle-Marken<br />

gelte, gelte aber nicht mehr generell<br />

für alle Marken, so Hanno Schuster<br />

von „Team a5“.<br />

Die Strahlkraft der Marke nehme<br />

ganz offensichtlich bei der Mehrheit<br />

der Verbraucher ab, erklärte Schuster.<br />

Nur 33% der Befragten stimmten der<br />

Behauptung zu, mit Marken habe<br />

man sicher gute Qualität gekauft.<br />

Dass Markenprodukte in Konsumententests<br />

gut abschnitten, bestritten<br />

43% der Vorarlberger. Die Aussa-<br />

ge,Lebensmittelhandel-Eigenmarken kämen nicht an die Eigenschaften<br />

von Markenprodukten heran,<br />

lehnten 59% ab. Unterschiede zwischen<br />

Markenartikeln und No-Name-<br />

Produkten sprachen die Vorarlberger<br />

vor allem Milchprodukten (39%),<br />

Mode (38%) und Elektronikartikeln<br />

(35%) zu. „Marken sind teuer“, fanden<br />

93% der Befragten.<br />

Die Kampagnen für den Kauf von<br />

heimischen Lebensmitteln schienen<br />

laut Schuster aber zu greifen: Beim<br />

Fleischkauf war 87% der Konsumenten<br />

wichtig, wie und wo die Produkte<br />

erzeugt wurden, bei Milch waren<br />

dies 75%. Bei den meisten anderen<br />

Artikeln schien die Herkunft kaum<br />

zu zählen. Lebensmittel würden in<br />

Vorarlberg zu 56% im Ort eingekauft,<br />

für Mode bevorzugten 52% das Einkaufszentrum.<br />

Nur 21% entschieden<br />

sich dabei für die Innenstädte. Auf<br />

neue Trends legt der Vorarlberger laut<br />

der Studie bis auf den Bereich Bekleidung<br />

kaum Wert. Das Internet als Einkaufsmöglichkeit<br />

ist laut der Studie<br />

noch nicht jedem Vorarlberger geheuer:<br />

42% der Befragten nutzten ihren<br />

Internetzugang nicht fürs Shopping.<br />

Das sei „unsicher“, wurde begründet.<br />

Der Vorarlberger informiere sich im<br />

Internet aber sehr wohl über Produkte<br />

vor dem Kauf, betonte Schuster.<br />

Fast 44% der Befragten haben schon<br />

einmal einen Urlaub über das Internet<br />

gebucht, jedoch bezeichneten<br />

auch 43% fachliche Beratung beim<br />

Urlaub als „sehr wichtig“, 39% als<br />

„wichtig“.<br />

„Der Vorarlberger ist ein sehr, sehr<br />

kritischer Konsument, dem vielleicht<br />

die Internationalität noch ein<br />

bisschen abgeht“, fasste Schuster zusammen.<br />

Für das kommende Jahr<br />

plane man, die Studie weiter auszubauen.<br />

Dann soll eine gestützte Erhebung<br />

der beliebtesten und bekanntesten<br />

Vorarlberger Marken folgen.<br />

Unternehmensprognosen<br />

sind<br />

unzuverlässig<br />

80 Prozent der befragten Unternehmen<br />

räumen Prognosefehler<br />

von über fünf Prozent (sowohl nach<br />

unten als auch nach oben) ein. Die<br />

Auswirkungen solcher ungenauer<br />

Prognosen dürfen nicht unterschätzt<br />

werden: finanzielle Verluste,<br />

Vertrauensverlust bei Gesellschaftern<br />

oder Aktionären sowie eine eingeschränkteUnternehmensperformance.<br />

Die Studie - erstellt von<br />

KPMG International - zeigt, dass die<br />

durchschnittliche Diskrepanz bei<br />

Prognosen bei dreizehn Prozent<br />

liegt.<br />

PUNKTUM.<br />

MAG. HERBERT<br />

MOTTER<br />

„Die Wirtschaft“ –<br />

Zeitung der<br />

Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg<br />

Aus und von der<br />

Region, warum?<br />

Regionale Märkte können in einigen<br />

Bereichen ein Stück Unabhängigkeit von<br />

globalen Strukturen schaffen. Es geht<br />

aber nicht um Autarkie und Abschottung,<br />

sondern vielmehr um die Frage, wo eine<br />

regionale Schließung von Kreisläufen<br />

möglich und sinnvoll ist. Unser Bürgerinnen<br />

und Bürger haben dies erkannt und<br />

entscheiden sich mehrheitlich für heimische<br />

Produkte. Daher ist es auch einmal<br />

angebracht, für dieses nachhaltige Konsumverhalten<br />

ein großes Kompliment<br />

auszusprechen. Schließlich beeinflussen<br />

die Konsumenten mit ihrem „Ja“ zu Vorarlberg<br />

eine ganze Reihe von wichtigen<br />

Faktoren: Dort wo das Geld hinfließt, dort<br />

wandern auch die Arbeitsplätze hin.<br />

Jeder Arbeitsplatz, der erhalten bzw. neu<br />

geschaffen werden kann, bedeutet einen<br />

Gewinn für die Gemeinde bzw. für die Region.<br />

Sie stärken die Kommunen als lebenswertes<br />

Umfeld und leisten einen wichtigen<br />

Beitrag zum Klimaschutz, aufgrund<br />

der kürzeren Versorgungswege.<br />

Sie stärken die Identifikation mit der eigenen<br />

Region und führen zu einem Imagegewinn<br />

für die Menschen in der Region,<br />

sie kräftigen das soziale Gefüge , was<br />

wiederum dem Bedürfnis nach einer sozialen<br />

Heimat und intensiveren zwischenmenschlichen<br />

Kontakten entspricht.<br />

Aber auch wenn regionale Kreisläufe<br />

nicht für alle Produkte aufgebaut werden<br />

können, die wir brauchen und nutzen, so<br />

ist bei einem Großteil, insbesondere bei<br />

Grundnahrungsmitteln, die regionale Produktion<br />

und Abnahme nicht nur möglich,<br />

sondern für ein nachhaltiges Wirtschaften<br />

auch geboten.<br />

Denn lassen Sie mich den Slogan mal so<br />

sagen: Gehts den Menschen gut, gehts<br />

der Wirtschaft gut!<br />

Freitag, 16. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 39


IT & KOMMUNIKATION<br />

40 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. November 2007<br />

Englisch für<br />

Vorarlberger – Online!<br />

D<br />

as Creative English Center in<br />

Dornbirn hat schon wieder<br />

ein innovatives Produkt entwickelt!<br />

CEC Online ist das offizielle<br />

Online-Magazin des Creative English<br />

Center. Ab Oktober 2007 haben alle<br />

Zugang zu einem Podcast, welches<br />

jeden Monat ein jeweils aktuelles<br />

Thema behandelt. So werden unter<br />

anderem Interviews auf Englisch mit<br />

Geschäftsleuten und Prominenten<br />

aus Vorarlberg und Umgebung durchgeführt.<br />

Außerdem kann sich jeder als<br />

Mitglied von CEC Online eintragen,<br />

um so zusätzliche wöchentliche Podcasts<br />

auf Englisch zu erhalten. Dazu<br />

gibt es noch Tapescripts der Dialoge<br />

sowie Übungen. Und schließlich<br />

werden den Mitgliedern auch noch<br />

Vokabular Cards und “Cultural Cues”<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Seit 2003 stellt das Creative English<br />

Center eine große Anzahl an<br />

Kursen und Ressourcen, in Englisch<br />

bzw. Deutsch und Französisch, zur<br />

Verfügung. Die Spezialgebiete um-<br />

fassen Finanz- u. Technisches Englisch,<br />

Passivhaustechnik, Rechtsenglisch,<br />

Präsentationen, hoch spezialisierte<br />

schriftliche Dokumente<br />

wie Berichte und Verträge aller Art.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

auf www.creative-english.at.<br />

Informationen:<br />

Creative English Center<br />

Mühlegasse 16<br />

6850 Dornbirn<br />

0650 86 19 996<br />

www.creative-english.at<br />

info@creative-english.at<br />

P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M

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