Heft 2 / August 2011 - Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V.

DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT - 2/2011 

Mitteilungsorgan des Landes� schereiverbandes Rheinland-Pfalz e.V. 

Verband zum Schutz der Gewässer und der Natur - anerkannt nach § 60 BNatSchG 

Verband zur Förderung des Casting- und Turnierwurfsports 

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Der LANDesFIsCHereIVerBAND INFOrmIerT 

Informationsschrift des Landesfischereiverbandes 

Rheinland-Pfalz e.V. im Verband Deutscher 

Sportfischer e.V. (VDSF) 

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Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V. 

Gaulsheimer Straße 11A 

55437 Ockenheim 

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redaktion: 



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2 - Der LanDesfischereiverbanD informiert - heft 2 / 2011 

reFerATsVerTeILuNg Im LFV-rLp.e.V. 

geschäftsführerendes präsidium 

Präsident: Heinz Günster 

Herlesweiden 6, 55543 Bad Kreuznach 

Tel. priv.: 0671-67678, Fax: 0671-7961862 

Tel.+AB: 0671 - 7961863, Mob.: 0175-5274259 

e-mail: h.guenster@lfvrlp.de 

1.Vizepräsident: Gustav Pade 

Hetzelstraße 3; 67346 Speyer 

Tel 06232 - 36737; Fax 36737 

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2.Vizepräsident: Peter Gaukler 

Am Schottenhof 2; 55116 Mainz 

Tel 06131 - 6223039; Fax 6223040 

e-mail: peter.gaukler@onlinehome.de 

Geschäftsführer: Ralf Päßler 

Mühlenstraße 53; 55559 Bretzenheim 

Tel 0671 - 35919; Fax 47054 

e-mail: paessler.ralf@t-online.de 

Schatzmeister: Jürgen Rosenthal 

Becherhöllstraße 7; 56112 Lahnstein 

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FACHreFereNTeN 

Fischen: Herbert Kühn 

Friedlandstraße 7; 55411 Bingen 

Tel. 06721 - 46382, Fax 06721 - 995267 

e-mail: kuehn-herbert@t-online.de 

Casting u. Turnierwurfsport: Otmar Balles 

Bachstraße 13; 56829 Pommern 

Tel 02672 - 7560; Fax 7581 

e-mail: CastingBalles@gmx.de 

Jugend: Elmar Zicklam 

Gotterbach 3; 57537 Hövels 

Tel 02742 - 71111 

e-mail: ElmarZicklam@t-online.de 

Ausbildung: Peter Gaukler 

Am Schottenhof 2; 55116 Mainz 

Tel 06131 - 6223039; Fax 6223040 

e-mail: peter.gaukler@onlinehome.de 

Rechtsfragen: Lothar Breitenach 

Stegemannstraße 5-7; 56068 Koblenz 

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Gewässer- u. Umweltschutz, Presse und 

Öffentlichkeit: Dr. Horst Koßmann 

LFV Informationszentrum; 

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Tel 06725 - 95996; Fax 95 997 

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Siemensstr. 11-13; 63071 Offenbach 

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Gaulsheimer Präsident: Heinz 

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Herlesweiden 

Ockenheim 

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Verein: Tel.: 06324 – 81240; Fax: 925579 (priv.) 

- Ausbildung und Rechtsfragen 

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2. Vizepräsident: Norbert Mauer 

Kirchberger Str. 2 A, 55490 Gemünden 

derjahressand und schriftlich Bearbeitung gekündigt - Euro werden, 13,00. wobei eine 

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Münsterstr. 8, 55116 Mainz 

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Der LanDesfischereiverbanD informiert - heft 2 / 2011 - 3 

DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT – Heft4 /Dezember 2005 - 3 - 


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Tacheles aus dem Präsidium! 

Liebe Mitglieder, 

Sie halten heute das 1. Exemplar von unserem Verbands-Info „Fischerei und Gewässer in Rheinland-Pfalz“ 

in neuer Aufmachung in Ihren Händen, doch leider müssen wir diesen Neubeginn mit einer schlechten 

Nachricht aus Mainz verbinden. 

Am 28. Mai 2011 bei unserer Hauptversammlung war vormittags für unsere Delegierten „die Welt noch 

in Ordnung“. Wir haben das Grußwort der neuen Umweltministerin, Frau Ulrike Höfken, gehört, die für 

unseren Verband Verständnis und auch Unterstützung gerade bei der Herstellung der Durchgängigkeit 

versprochen hat. Jeder der an der Versammlung nachmittags teilgenommen hat, wird sich aber auch 

sicherlich an meine Worte bezüglich der Kormoranverordnung erinnern. 

Wir müssen Sie heute bedauerlicherweise darüber informieren, dass die Landesverordnung zur kontrollierten 

Entwicklung der Kormoranbestände in Rheinland-Pfalz vom 09. Februar 2009 augenscheinlich 

wieder rückgängig gemacht werden soll. Auf jeden Fall sind die ersten Schritte dazu gegen diese von unserem 

Ministerpräsidenten Kurt Beck unterschriebene Verordnung im Ministerium schon diskutiert worden. 

Es ist unglaublich, in welch kurzer Zeit das Umweltministerium nach so einer kurzen Einarbeitungszeit 

einen solchen Schritt überhaupt abwägen kann. Es sollte ursprünglich kontrolliert werden inwieweit 

die Kormoranbestände unter den Abschüssen leiden oder ob die Zahl der geschossenen Vögel keine 

Auswirkung auf den Gesamtbestand hat. Bisher gibt es keine Antwort auf diese Frage und es erscheint, 

als würde nach Gefühl und nach Druck von außen gehandelt. Die angewachsene Kormoranpopulation, 

generell im Sommer, ist bereits ein großes Problem dazu kommen aber noch die Winterzuzügler, d.h. 

wenn zusätzlich weitere fast 2500 Vögel über unsere Fischbestände herfallen. 

Es sind in unserer Kulturlandschaft doch die natürlichen Bedingungen zur Selbstregulation der Arten 

überhaupt nicht mehr gegeben, soweit die natürlichen Fressfeinde letztendlich fehlen. Deshalb ist ein 

hegerisches regulierendes Eingreifen wie in anderen Fällen auch unbedingt nötig, um die Gefährdung 

einzelner Arten zu verhindern. Die Problematik der ungeregelten Vermehrung und Ausbreitung betrifft 

den Kormoran genau so, wie beispielsweise das Wildschwein oder das Reh und da handelt man seit vielen 

Jahren. Es wurden in Rheinland-Pfalz, schon jährlich, und das aus gutem Grund bis zu 80.000 Wildschweine 

erlegt, warum wohl? 

Nahezu 80 Prozent aller Süßwasser-Fischarten stehen auf der „Roten Liste“ und es ist ein „Für dumm 

verkaufen“, dass die Kormorane lediglich „wirtschaftlich unbedeutende Weißfische wie Rotaugen und 

Brassen“ oder nur kleine für die Angelfischerei völlig uninteressante Fische fressen würden. Aus der Sicht 

des Artenschutzes gilt es, Tierarten gleichwertig zu betrachten. Geht es doch um die Erhaltung der Biodiversität 

(Artenvielfalt), und es ist nicht vertretbar, einzelne Arten höher zu bewerten als andere. 

Wir haben keine Erklärung und kein Verständnis, wenn nun seitens des Umweltministeriums uns die 

Möglichkeit zum Schutz der Fischbestände entrissen werden sollte. Unsere Bemühungen um die Wiedereinbürgerung 

von Lachs und Meerforelle werden erschwert, wenn nicht gar unterlaufen. So werden 

bisher jährlich vom Land Rheinland-Pfalz für die Wiedereinbürgerung von Lachs und Meerforelle viele 

zehntausende von Euros ausgegeben. Auch das länderübergreifende Wanderfischprogramm mit Nordrhein-Westfalen 

und die entsprechende biologische Begleitung, kostenmäßig nicht gerade billig, werden 

nicht den erwartenden Erfolg bringen. Die EU-Aalverordnung zur Rettung des europäischen Aals wird 

ebenfalls beeinträchtigt. Aufgrund der Initiative der EU bezüglich des europäischen Aals haben unsere 

Vereine auf eigene Kosten jährlich bis zu 25.000 Jungaale ausgesetzt. Dieser Besatz ist in der Ausführung 

dadurch schon gefährdet, da nach Aussagen der Vorstände dann kein Geld für Kormoranfutter mehr 

ausgegeben wird. Unsere Anstrengungen zur Unterstützung der bedrohten Fische, insbesondere der 

Kleinfischarten, werden anscheinend in diesem Zusammenhang auch nicht anerkannt. Die wichtigen 

Aufgaben unserer Vereine im Rahmen der Landesfischereiordnung, gemäß § 4 Abs. 1 welcher die Hege 

und Pflege einheimischer artenreicher Fischbestände vorschreibt, sind nicht mehr zu erfüllen. 

Die Befürworter einer Aufkündigung der Landesverordnung zur kontrollierten Entwicklung der Kormoranbestände 

in Rheinland-Pfalz sind sich über die verheerenden Folgen für die Fischfauna hoffentlich im 

Klaren. 

Heinz Günster 

-Präsident- 



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Protokoll der Hauptversammlung des 

Landesfischereiverbandes Rheinland-Pfalz 

am 28.05.2011 in der Rotenfelshalle 

09.06.2011 

Protokoll der Hauptversammlung des Landesfischereiverbandes 

Rheinland-Pfalz am 28.05.2011 in der Rotenfelshalle, 

Bürgermeister- Kirsch - Anlage 3, 55585 Norheim 

Teilnehmer: siehe anliegende Delegiertenlisten Beginn: 10.00 Uhr 

Ende: 14.45 Uhr 

Sitzung am 28.05.2011 Beginn 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr - öffentlicher Teil 

in Norheim Ende 13.20 Uhr bis 14.45 Uhr – nicht öffentlicher Teil 

Leitung Präsident des LFV Rheinland-Pfalz, Heinz Günster 

Tagesordnungspunkte des öffentlichen Teils der Hauptversammlung: 

· Eröffnung und Begrüßungsworte durch den Präsidenten des LFV RLP, Heinz Günster 

· Begrüßung durch den Vorsitzenden des gastgebenden Vereins, Ludwig Wilhelm 

· Grußworte und Ansprachen der Ehrengäste 

· Ehrungen 

· Fachvortrag von Otmar Balles, Referent Casting und WTS B+M 

· Dank und Schlusswort 

Der Präsident des LFV Rheinland-Pfalz, Heinz Günster eröffnet die Hauptversammlung 2011 und 

begrüßt die nachfolgend geladenen Ehrengäste: 

- Frau Ulrike Höfken, Staatsministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten 

Rheinland-Pfalz 

- Frau Julia Klöckner, Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion und Mitglied des Landtages Rheinland- 

Pfalz 

- Herr Carsten Pörksen, Landtagsabgeordneter im rheinland-pfälzischen Landtag, SPD 

- Herr Werner Theis, Ministerialdirigent Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau 

und Forsten Rheinland-Pfalz 

- Herr Dr. Tomás Brenner, Ministerialrat 

- Herr Kurt Alexander Michael, Präsident des Landesjagdverbandes (LJV) Rheinland-Pfalz 

- Herr Franz Joseph Diel, Landrat für den Kreis Bad Kreuznach 

- Herr Ludwig Wilhelm, Bürgermeister Norheim und Verbandsbürgermeister Bad Münster am Stein 

Ebernburg 

- Dr. Horst Koßmann, Fischereibiologe LFV Rheinland-Pfalz und die 

- Presse 

sowie diverse geladene Ehrenratsmitglieder und die anwesenden Delegierten. In seinem Vorbericht 

weist Heinz Günster auf verschiedene Probleme und Themen hin, die den LFV und die angeschlossenen 

Vereine sehr beschäftigen, wie z.B. die Kleine Wasserkraft, Problem der Fischauf- und 

abstiegsanlagen – Negativbeispiele am Glan, Aalbesatzmaßnahmen durch den LFV und die 

angeschlossenen Vereine, Vereinbarung mit dem Ministerium hinsichtlich der Ausbildungen, Chaos 

im Mainzer Industriehafen, Nachenliegeplatz am Lingenfelder Altrheinarm und Nachteile der 

Erwärmung der Gewässer durch Wasserkraftanlagen. 


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Folgende Ehrengäste wurden eingeladen konnten aber wegen anderweitiger Termine nicht der 

Einladung des LFV folgen. Es liegen Grußworte in schriftlicher Form vor von: 

Fritz Rudolf Körper, Mitglied des Deutschen Bundestages, SPD. 

Grußworte des Gastgebers, Ludwig Wilhelm, Vorsitzender des ASV Norheim 

Grußworte Staatsministerin Ulrike Höfken 

Grußworte Kurt Alexander Michael. 

Ehrungen der Jugendmeister / Damenmeister auf Landes- und Bundesebene wurden dankenswerter 

Weise von Frau Staatsministerin Ulrike Höfken und Landes- und Fraktionsvorsitzender der CDU RLP 

Frau Julia Klöckner vorgenommen. 

Ebenfalls geehrt wurden wegen außerordentlicher Verdienste Frau Rita Breitenbach und Willi 

Schweikart (beide BSV Koblenz). 

Anschließend präsentiert Herr Ottmar Balles, Referent Casting und WTS B+M seinen Fachvortrag 

„Casting und Turnierwurfsport“. 

Der öffentliche Teil der Jahreshauptversammlung des LFV Rheinland-Pfalz ist gegen 12.00 Uhr 

beendet. Der Präsident bedankt sich und schließt den öffentlichen Teil der Hauptversammlung. 

Tagesordnungspunkte des nicht öffentlichen Teils der Hauptversammlung: 

1. Wiedereröffnung der Hauptversammlung durch den Präsidenten 

2. Totenehrung 

3. Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einberufung und Genehmigung bzw. Ergänzung der 

Tagesordnung gemäß § 11 der Satzung 

4. Wahl eines Protokollführers mit Stellvertreter gemäß § 14 der Satzung 

5. Wahl einer Mandatsprüfungskommission 

6. Berichte des Präsidiums (liegen in schriftlicher Form vor) 

7. Aussprache zu den Berichten 

8. Bericht der Revisoren 

9. Antrag der Revisoren auf Entlastung des Präsidiums gemäß § 20 der Satzung 

10. Behandlung eingegangener Anträge gemäß § 13 der Satzung 

11. Vorstellung und Genehmigung des Haushaltsvoranschlags 2012 

12. Verschiedenes 

13. Schlusswort des Präsidenten 

TOP 1 Der Präsident des LFV Rheinland-Pfalz, Heinz Günster eröffnet den nichtöffentlichen Teil 

der Hauptversammlung um 13.20 Uhr und bedankt sich gesättigt beim Küchenpersonal für 

das wiederum hervorragende Menü. 

TOP 2 Es wird der verstorbenen und erkrankten Mitglieder gedacht. 

TOP 3 Der Präsident Heinz Günster stellt die Ordnungsmäßigkeit der Einberufung zur 

Hauptversammlung fest und befragt die Anwesenden, ob die Tagesordnung so genehmigt 

angenommen wird oder ob Änderungswünsche bestehen. Es wird seitens eines 

Delegierten beantragt, die Resolution in Bezug auf die Reform der Wasser- und 

Schifffahrtsverwaltung des Bundes und deren Auswirkungen z.B. auf die Lahn mit in die 

Tagesordnung aufzunehmen. Die Delegierten stimmen darüber ab. 

Abstimmungsergebnis: Die Tagesordnung wird einstimmig so genehmigt, angenommen 

und um den Tagesordnungspunkt der Resolution ergänzt. 

TOP 4 Für die Wahl des Protokollführers und seines Stellvertreters werden der Geschäftsführer 

Ralf Päßler und als Stellvertreter Eberhard Weingarth vorgeschlagen. Beide nehmen im 

Falle einer Wahl diese Funktion an. 

Abstimmungsergebnis: Ralf Päßler wird einstimmig zum Protokollführer gewählt; 

Eberhard Weingarth wird einstimmig zum Stellvertreter des Protokollführers gewählt. 

Beide Gewählten nehmen die Wahl an. 


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TOP 5 Für die Mandatsprüfungskommission werden folgende Delegierten vorgeschlagen: 

- Rita Breitenbach 

- Rolf Lüdecke 

- Rainer Holler 

- Bernhard Dietershagen und 

- Hans-Werner Müller. 

Die Vorgeschlagenen werden befragt, ob sie im Falle einer Wahl, die Wahl annehmen. Alle 

stimmen dem zu. Daneben wird die Frage gestellt, ob alle 5 Vorgeschlagenen in einer Wahl 

gewählt werden können. Dies wird einstimmig bejaht. 

Abstimmungsergebnis: Für die Mandatsprüfungskommission werden alle Vorgeschlagenen 

einstimmig gewählt. Alle Gewählten nehmen die Wahl an und beginnen mit 

ihrer Funktion. 

TOP 6 Sämtliche Berichte des Präsidiums liegen in schriftlicher Form den Delegiertenunterlagen 

bei. 

TOP 7 Es werden darüber hinaus keine weiteren Aussprachen zu den Berichten erforderlich bzw. 

gewünscht. 

Manfred Schmitz stellt eine Frage zum Abschuss von Kormoranen an stehenden 

Gewässern. Hierzu wird erläutert, dass an derartigen Gewässern ein Abfluss vorhanden 

sein muss. In diesem Zusammenhang erwähnt Heinz Günster nochmals deutlich den 

30.03. eines jeden Jahres als letzten Abgabetermin der Meldungen für die Kormoran- 

Abschüsse. Dieser Termin muss in Zukunft ernsthaft eingehalten werden, sonst wird keine 

Abschussgenehmigung mehr erteilt. 

Im Anschluss an diesen TOP erfolgt der Bericht der Mandatsprüfungskommision. Nach 

einem Bericht von Rita Breitenbach wären 124 Delegierte grundsätzlich stimmberechtigt. 

Davon sind tatsächlich 88 Delegierte anwesend und stimmberechtigt. 

TOP 8 Der Bericht der Revisoren Rita Breitenbach und Manfred Schmitz wird von Manfred 

Schmitz vorgetragen. Er stellt klar, dass es aufgrund des Umfangs der zu prüfenden Belege 

nur schwer möglich ist, die Prüfung an einem Tag zu bewerkstelligen. Hinweise zur 

Kassenführung - nicht grundsätzlicher Art - werden von Manfred Schmitz gegeben. 

Schatzmeister Jürgen Rosenthal und Heinz Günster geben ergänzende Erläuterungen zu 

einzelnen Hinweisen bzw. Feststellungen. 

Insgesamt gesehen konnte abermals ein gutes Prüfungsergebnis nach stichprobenhafter 

Überprüfung der Belege sowie vollständiger Prüfung der Konten und der Kassenführung 

bestätigt werden. Es waren keine Unstimmigkeiten in der Kassenführung festzustellen. 

TOP 9 Der Revisor Manfred Schmitz stellt aufgrund des guten Prüfungsergebnisses der 

Verbandskasse gemäß § 20 der Satzung den Antrag, den Schatzmeister sowie das 

Präsidium des Landesfischereiverbandes Rheinland-Pfalz für das Geschäftsjahr 2010 zu 

entlasten. 

Abstimmungsergebnis: Die Delegierten der Hauptversammlung stimmen einstimmig für 

eine Entlastung des Schatzmeisters und des Präsidiums des Landesfischereiverbandes für 

das Geschäftsjahr 2010. 

Der Präsident bedankt sich beim Schatzmeister und beim Präsidium für die im 

Geschäftsjahr 2010 geleistete gute Arbeit. 

TOP 10 Es sind schriftliche Anträge gemäß § 13 der Satzung eingegangen. Heinz Günster übergibt 

Klemens Breitenbach das Wort. Er erläutert den Delegierten die Situation in Bezug auf die 

Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes und deren Auswirkungen z.B. 

auf die Lahn. Da auf der Lahn kein Güterverkehr mehr stattfindet, soll die Lahn keine 

Bundeswasserstraße mehr sein, mit dem Ergebnis, dass alle Nutzer, also auch 

Campingplatzbetreiber, Angler usw. für die Unterhaltung der Lahn kostenmäßig aufzukommen 

haben. Der Vollzug der Lahnabstufung ist noch nicht beschlossen. Klemens 

Breitenbach bittet die Delegierten der Resolution zuzustimmen und um Unterstützung 

seitens des LFV RLP.. 

Abstimmungsergebnis: Die Delegierten stimmen einstimmig der Resolution zu und der 

Landesfischereiverband RLP bietet seine volle Unterstützung in dieser Angelegenheit an. 

3 



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Der zweite schriftliche Antrag betrifft die Heraufsetzung des Schonmaßes für den Hecht. 

Der Sportfischer- zweite schriftliche und Fischzuchtverein Antrag betrifft die e.V. Heraufsetzung Wörth beantragt, des das Schonmaßes Schonmaß für für den Hecht. Hecht 

Der von 50 Sportfischer- cm auf 60 und cm generell Fischzuchtverein im Land Rheinland-Pfalz e.V. Wörth beantragt, ab dem das 01.01.2012 Schonmaß zu für erhöhen. den Hecht 

von Manfred 50 cm Schmitz auf 60 gibt cm generell dazu nähere im Land Erläuterungen. Rheinland-Pfalz ab dem 01.01.2012 zu erhöhen. 

Manfred Der Präsident Schmitz Heinz gibt Günster dazu nähere berichtet Erläuterungen. den Delegierten, dass über den Antrag ausführlich in 

Der der Präsident Präsidiumssitzung Heinz Günster des berichtet Vorabends den diskutiert Delegierten, wurde. dass über Er verweist den Antrag dazu ausführlich auch auf in 

der wissenschaftliche Präsidiumssitzung Untersuchungen des Vorabends sowie diskutiert die wurde. Schonmaße Er verweist von dazu benachbarten auch auf 

wissenschaftliche Bundesländern, die Untersuchungen als Schonmaß für sowie den Hecht die ebenfalls Schonmaße 50 cm von haben. benachbarten Das Land 

Bundesländern, Rheinland-Pfalz würde die als bei Schonmaß Anhebung für auf den ein Schonmaß Hecht ebenfalls von 60 50 cm cm eine haben. Vorreiterstellung Das Land 

Rheinland-Pfalz einnehmen, was würde eigentlich bei so Anhebung nicht gewollt auf ein ist. Schonmaß von 60 cm eine Vorreiterstellung 

einnehmen, Abstimmungsergebnis: 

was eigentlich so nicht gewollt ist. 

Abstimmungsergebnis: 

Es erfolgt eine Abstimmung, ob das Schonmaß für den Hecht ab 01.01.2012 von 50 cm auf 

Es 60 cm erfolgt erhöht eine werden Abstimmung, soll. Die ob Delegierten das Schonmaß stimmen für den wie Hecht folgt ab: ab 01.01.2012 von 50 cm auf 

60 Ja-Stimmen cm erhöht = werden 12 soll. Die Delegierten stimmen wie folgt ab: 

Ja-Stimmen Nein-Stimmen = 12 = 76. 

Nein-Stimmen Danach ist der = Antrag 76. abgelehnt. 

TOP 11 Danach Der Haushaltsvoranschlag ist der Antrag abgelehnt. – Anlage zu den Delegiertenunterlagen - für das Jahr 2012 wird 

TOP 11 Der vorgestellt. Haushaltsvoranschlag Es ergeben sich – keine Anlage weiteren zu den Fragen. Delegiertenunterlagen - für das Jahr 2012 wird 

vorgestellt. Abstimmungsergebnis: 

Es ergeben sich keine weiteren Fragen. 

Abstimmungsergebnis: 

Die Delegierten stimmen einstimmig für die Genehmigung des Haushaltsvoranschlags 

Die 2012. Delegierten stimmen einstimmig für die Genehmigung des Haushaltsvoranschlags 

TOP 12 2012. Zum Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ liegen keine Wortmeldungen vor. 

TOP 12 13 Zum Der Präsident Tagesordnungspunkt gibt einen Hinweis „Verschiedenes“ auf die Seminarangebote liegen keine Wortmeldungen des LFV RLP vor. und bittet um 

TOP 13 Der Anmeldungen. Präsident gibt Danach einen schließt Hinweis er auf um 14.45 die Seminarangebote Uhr die Hauptversammlung, des LFV RLP bedankt und bittet sich um für 

Anmeldungen. die Teilnahme und Danach wünscht schließt allen er Delegierten um 14.45 eine Uhr die gute Hauptversammlung, Heimfahrt und weiterhin bedankt alles sich Gute. für 

die Teilnahme und wünscht allen Delegierten eine gute Heimfahrt und weiterhin alles Gute. 

Heinz Günster Ralf Päßler 

Heinz Präsident Günster Geschäftsführer 

Ralf Päßler 

Präsident Geschäftsführer 

Fischereireferent Min.-Rat Dr. Tomàs Brenner; Umweltministerin Ulrike Höfken; Ltd. Min.-Rat Werner Theis; Frak- 4 

tionsvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz Julia Klöckner, MdL. 

4 



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Ehrung für besondere Verdienste von 

Rita Breitenbach (BSV Koblenz) 

Casting-Referent Otmar Balles 

bei seinem Fachvortrag 

Bilder: H. Koßmann / R. Päßler 

Grußwort der 

Umweltministerin 

Urike Höfken 

Präsident des LJV Kurt Alexander Michael im 

Gespräch mit Landrat des Lkr. Bad Kreuznach, 

Franz Joseph Diel und Ludwig Wilhelm 

Ehrung für besondere Verdienste 

von Willi Schweikart (BSV Koblenz) 

Ehrung der Casting-Jugend/Damenmeister 

durch Umweltministerin Ulrike Höfken und 

Landesvors. der CDU, Julia Klöckner 

Dank an den 1. Vors. des gastgebenden 

Vereins, Ludwig Wilhelm 

Dank an Umweltministerin Ulrike Höfken durch 

LFV-Gfr. Ralf Päßler und Heinz Günster 



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Bezirks-Sportfischerverband (BSV) Koblenz 

- Geschäftsstelle - 

Rita Breitenbach 

Im Lag 14, 56112 Lahnstein 

PRESSEBERICHT 

Informative Jahreshauptversammlung 

des BSV-Koblenz 

Abstufung der Lahn ein 

Thema 

Koblenz. Dem Bezirks-Sportfischerverband 

Koblenz (BSV) gehören 73 

Mitgliedsvereine mit knapp 3.800 

Mitgliedern im nördlichen Rheinland- 

Pfalz an. Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung 

hatte der Präsident 

des BSV, Klemens Breitenbach 

(Lahnstein), die Delegierten der Mitgliedsvereine 

eingeladen und viele 

sind der Einladung gefolgt. 

Die Grüße des Verbandes Deutscher 

Sportfischer (VDSF), Landesfischereiverband 

(LFV) Rheinland-Pfalz, überbrachte, 

in Vertretung von LFV-Präsident 

Heinz Günster (Bad Kreuznach), 

LFV-Schatzmeister Jürgen Rosenthal 

(Lahnstein). 

Im seinem Bericht ging BSV-Präsident 

Klemens Breitenbach auf aktuelle 

Themen der Angelfischerei sowohl in 

Rheinland-Pfalz als auch im Bezirksverband 

Koblenz ein. 

Ein Thema waren dabei die Neozoen, 

sogenannte „Neubürger“ in unseren 

Gewässern. Neben der weit verbreiteten 

Wollhandkrabbe, dem Weißflossen-gründling, 

Wasserschnecken, 

Muscheln, Krebsen und scheinbar 

einheimischen Fischarten wie Zander 

und Karpfen, lag sein Schwerpunkt 

aber auf den neu eingewanderten 

Grundelarten, die aus dem Schwarzen 

Meer bzw. aus dem Donaumündungsgebiet 

stammen. Diese werden 

in letzter Zeit immer wieder von einheimischen 

Anglern gefangen und 

ungläubig bestaunt, weil unbekannt. 

Ein zweiter Schwerpunkt in seinem 

Bericht waren die Bemühungen des 

Verbandes zur Herstellung der Durchgängigkeit 

von Mosel und Lahn für 


den Fischauf- und -abstieg. Hier konnte 

er auf Informationen zurückgreifen, 

die Günther Werner von der Wasser- 

und Schifffahrtsverwaltung des 

Bundes/Wasser- und Schifffahrtsamt 

Koblenz anlässlich der 16. Lahnsteiner 

Gespräche zu den Themen: 

Neu- bzw. Umbau der Stauhaltungen 

an Lahn und Mosel (beides Bundeswasserstraßen) 

gegeben hatte. Dieser 

hatte in seinen Ausführungen im 

Hinblick auf geplante Maßnahmen 

auch eine eventuelle Abstufung 

der bisherigen Bundeswasserstraße 

Lahn ins Spiel gebracht. Diese sieht 

Breitenbach aber als äußerst problematisch 

an. Wenn nicht regelmäßig 

aufwändige Unterhaltungs- und Pflegemaßnahmen 

an der Lahn durchgeführt 

werden, wird sich die Qualität 

der Lahn als attraktives Fischgewässer 

mit einer großen Artenvielfalt an 

Fischen und anderen Wasserlebewesen 

sehr schnell verschlechtern. In 

diesem Punkt sieht er gemeinsame 

Interessen mit den Vertretern der übrigen 

touristischen Nutzung der Lahn. 

Es folgten die Jahresberichte aller Abteilungsleiter: 

Geschäftführung (Rita 

Breitenbach, Lahnstein), Fischen (Peter 

Speier, Bendorf), Meeresfischen 

(Klaus Schupp, Rüber), Jugend (Kurt 

Pacyna, Bendorf), Umwelt (Bernd 

Simon, Koblenz), Gewässer (Dieter 

Himmighofen, Lahnstein), Ausbildung 

(Werner Kern, Kleinmaischeid), 

Kreisfischereiverband Westerwald 

(Peter Wingender, Wirges) und Kasse 

(Jürgen Rosenthal, Lahnstein). 

Anschließend stand die Wahl der Delegierten 

für die am Samstag, dem 28. 

Mai 2011 anstehende Jahreshauptversammlung 

des LFV in Norheim bei 

Bad Kreuznach auf der Tagesordnung. 

In seinem Schlusswort bedankte sich 

BSV-Präsident Klemens Breitenbach 

bei den Delegierten für ihr Kommen, 

für den harmonischen Verlauf, die 

rege Diskussion und die große Disziplin 

und Geschlossenheit des BSV, 

die damit dem Präsidenten und den 

Abteilungsleitern den Rücken stärkt 

für die Arbeit in den übergeordneten 

Organisationen und Gremien. Er gab 

seiner Hoffnung Ausdruck, dass auch 

die BSV-Veranstaltungen der einzelnen 

Ressorts im Jahr 2011 auf die gleiche 

Resonanz stoßen. 

Seit 16 Jahren bereits 

„Lahnsteiner Gespräche“ 

BSV-Präsident Klemens 

Breitenbach hatte 

eingeladen 

KOBLENZ. Etwa 300 Mitglieder sind 

im Angler-Club Niederlahnstein (ACN) 

organisiert. Zusammen mit dem Angler-Club 

Oberlahnstein (ACO) und 

dem Sportfischer-Club (SFC) Rhein- 

Lahn gibt es knapp 500 Angler, die im 

Stadtverband der Lahnsteiner Angelvereine 

organisiert sind. Dem Bezirks- 

Sportfischerverband Koblenz (BSV) 

gehören ca. 70 Mitgliedsvereine mit 

ca. 4.000 Mitgliedern, und dem Sport- 

Fischerverband Rheinland (SFVR) ca. 

170 Vereine mit knapp 9.000 Mitgliedern 

an. Zum 16. Mal hatte der Vorsitzende 

des ACN, Klemens Breitenbach, 

der in Personalunion auch Präsident 

des BSV-Koblenz und Vorsitzender 

des SFVR ist, zu den Lahnsteiner Gesprächen 

eingeladen und viele sind 

der Einladung gefolgt. 

Mit am Tisch der Landrat des Rhein- 

Lahn-Kreises Günter Kern, der SPD- 

Landtagsabgeordnete David Langner 

und der SPD-Landtagsabgeordnete 

Frank Puchtler, der CDU-Landtagsabgeordnete 

Matthias Lammert, der 

Lahnsteiner Oberbürgermeister Peter 

Labonte, der Lahnsteiner Bürgermeister 

Paul Arzheimer sowie der Beigeordnete 

der Stadt Lahnstein Gerd 

Förster, für die FBL-Stadtratsfraktion 

Lahnstein deren Vorsitzender Edi Wolf 

und die beiden Mitglieder der Lahnsteiner 

FDP-Stadtratsfraktion Sascha 

Weinbach und Wilhelm Lenz, der auch 

Geschäftsführer des ACO ist, der Leiter 

des Wasser- und Schifffahrtsamtes 

(WSA) Koblenz Günther Werner, der 

Leiter des Lahnsteiner Forstamtes Leo 

Cremer, die Präsidenten der benachbarten 

Bezirksverbände: Bruno Schüller 

(Trier), Otmar Balles ( in Vertretung 

für Rheinland-Rheinhessen und als 

stellvertretender Vorsitzender des 

SFVR), Hans-Werner Isenböck (We- 


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sterwald-Sieg), Dr. Horst Koßmann, 

der Fischereibiologe des Landesfischereiverbandes 

Rheinland-Pfalz, 

die Geschäftsführerin des Bezirks- 

Sportfischerverbandes (BSV) Koblenz 

Rita Breitenbach, der BSV-Referent 

für Gewässer- und Umweltschutz, 

der auch Lachswart der IG-Lahn ist, 

Dieter Himmighofen, Winfried Klein 

Vorsitzender der länderübergreifenden 

Arbeitsgemeinschaft IG-Lahn, 

Michael Körner der Vorsitzende des 

ACO, sowie Mitglieder des geschäftsführenden 

Vorstandes des ACN und 

Mitglieder des geschäftsführenden 

Präsidiums des BSV-Koblenz. 

Unter der Leitung des ACN- und 

SFVR-Vorsitzenden und BSV-Präsidenten 

Klemens Breitenbach kamen 

die Gäste mit den Anglern schnell ins 

Gespräch. 

In einem ersten Referat ging Dr. Horst 

Koßmann sehr anschaulich auf Neozoen, 

sogenannte „Neubürger“ in 

unseren Gewässern ein. Neben der 

weit verbreiteten Wollhandkrabbe, 

dem Weißflossengründling, Wasserschnecken, 

Krebsen und scheinbar 

einheimischen Fischarten wie Zander 

und Karpfen, lag sein Schwerpunkt 

aber auf den neu eingewanderten 

Grundelarten, die aus dem Schwarzen 

Meer bzw. aus dem Donaumündungsgebiet 

stammen. Diese werden 

in letzter Zeit immer wieder von einheimischen 

Anglern gefangen und 

ungläubig bestaunt, weil unbekannt. 

Günther Werner von der Wasser- und 

Schifffahrtsverwaltung des Bundes/ 

Wasser- und Schifffahrtsamt Koblenz 

informierte in einem zweiten sehr 

umfassenden Referat über den Sachstand 

zu den Themen: Neu-/Umbau 

der Stauhaltungen an der Lahn und 

der Mosel (beides Bundeswasserstraßen). 

In sehr anschaulicher Präsentation 

erläuterte er die aktuelle Prioritätenliste 

der geplanten Maßnahmen, 

den Finanzierungsbedarf und den 

voraus-sichtlichen Zeitplan. Am Ende 

seiner Ausführungen ging er auch auf 

Reformpläne die Wasser- und Schiff- 

fahrtsverwaltung selbst betreffend 

ein und stellte angedachte Reformansätze 

vor. 

Die Herstellung von funktionierenden 

Fischauf- und Fischabstiegsmöglich- 

keiten durch den Bau entsprechender 

Systeme an Lahn und Mosel zur Herstellung 

der ökologischen Durchgängigkeit 

der Flusssysteme war bei der 

sich anschließenden Gesprächsrunde 

auch in diesem Jahr ein Schwerpunktthema. 

Nach Auffassung von Klemens Breitenbach 

wurden den Teilnehmern 

im Rahmen der 16. Lahnsteiner Gespräche 

2011 erneut, durch die zwei 

in diesem Jahr im Mittelpunkt ste- 

henden Themen, viele neue Informationen 

vermittelt. Dafür bedankte 

er sich bei den Referenten Dr. Horst 

Koßmann und Günther Werner ausdrücklich. 

Klemens Breitenbach bedankte sich 

anschließend bei allen, die seiner 

Einladung gefolgt und damit ihre 

Verbundenheit mit und ihr Interesse 

an den Problemen der Freizeitfischereiorganisationen 

gezeigt haben. Er 

hoffe, dass durch diese Gespräche 

eine weitere Sensibilisierung für die 

angesprochenen Themen erreicht 

werde und bei anstehenden Entscheidungen, 

auf welcher Ebene auch immer, 

Berücksichtigung finden. 

Bild1: Ein Blick ins Publikum, im Vordergrund 

Fischereibiologe Dr. Horst 

Koßmann. 

Bild 2: Der Leiter des Wasser- und 

Schifffahrtsamtes Koblenz Günther 

Werner bei seinem Referat. 

Bilder: BSV Koblenz 



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RESOLUTION 

gegen die Abstufung der Bundeswasserstraße Lahn 

Der Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V. 

spricht sich für die uneingeschränkte 

Unterhaltung der Wasserstraße Lahn im 

bisherigen Umfang aus. 

Begründung: 

Bei der Lahn handelt es sich um ein ökologisch äußerst 

wertvolles Gewässer bzw. Flusssystem. Der Landesfischereiverband 

Rheinland-Pfalz, der Bezirks-Sportfischerverband 

Koblenz und die länderübergreifende IG-Lahn weisen 

auf diese ökologisch besondere Bedeutung der Lahn 

bereits seit Jahrzehnten hin. Durch erheblichen ehrenamtlichen 

Einsatz ist es den Fischereivereinen und -verbänden 

in jahrelanger Arbeit gelungen, Wiederansiedlungsprogramme 

für z.B. Lachs und Meerforelle erfolgreich umzusetzen. 

Der Lachs als Indikator für gute Wasserqualität ist 

wieder in die Lahn zurückgekommen! 

Die Wiederherstellung von Fischauf- und -abstiegsmöglichkeiten 

an den vielen Stauhaltungen der Lahn wurde 

von den Fischereivereinen und -verbänden mit Nachdruck 

gefordert und mit erheblichen finanziellen Mitteln, insbesondere 

auch aus Steuermitteln, in den letzten Jahren 

erfolgreich begonnen. 

Die europäische Wasserrahmenrichtlinie fordert die Herstellung 

der linearen Durchwanderbarkeit. Das bedeutet, 

den Fischaufstieg sowie den tötungs- und verletzungsfreien 

Fischabstieg zu sichern. Seit dem 01.03.2010 liegt 

diese Umsetzung der EG-WRRL in der Hand des Bundes, 

der hier seiner Pflicht nachkommen muss. 

Nachruf 

Am 20. April 2011 ist unser 

Gründungs- und Ehrenmitglied, 

sowie Ehrenvorsitzender 

Peter Bamberg 

im Alter von 88 Jahren 

verstorben. 

Ein halbes Jahrhundert bis 

zu seinem Ausscheiden im 

Jahre 2003 setzte er sich 

unermüdlich ein zum Wohle der Angler in der Fischerei, 

für den Schutz der Gewässer und bei der Vereins- und 

Verbandsarbeit. Während seinen langjährigen ehrenamtlichen 

Tätigkeiten war er nicht nur Mitbegründer 

seines Heimatvereins SFV Rotfeder Wasserliesch e.V., 

des VDSF Bezirks-Sportfischerverband Trier e.V., vom 

Sportfischerverband Rheinland e.V., sondern war viele 

Jahre dort als Vorsitzender die treibende Kraft. 

Er gehörte dem Präsidium des VDSF Landesfischereiverband 

Rheinland-Pfalz e.V. an und wurde aufgrund 


Durch die massive Verbauung der Lahn wurden Fakten geschaffen, 

die es nicht zulassen, die Lahn sich jetzt einfach 

selbst zu überlassen. Die Reduzierung der Fließgeschwindigkeit 

der Lahn durch die vielen Wehre und Schleusen 

fördert die Schlammablagerung. Diese führt dauerhaft, 

wird die Lahn sich selbst überlassen, unweigerlich zu einer 

ökologischen Verschlechterung. Demgegenüber steht 

das Verschlechterungsverbot der EG-WRRL. Nur durch 

regelmäßig durchgeführte Gewässerunterhaltungsmaßnahmen 

zum Erhalt der Wassertiefe und Fließgeschwindigkeit 

der Lahn im bisherigen Umfang, kann die Lahn als 

ökologisch wertvolles Gewässer erhalten werden. Wenn es 

kein Leben mehr in der Lahn gibt, haben auch die Fischereivereine 

ihre Existenzgrundlage verloren. Dies darf nicht 

zugelassen werden! 

Es kann ebenfalls nicht akzeptiert werden, dass die bisherigen 

Nutzer der Wasserkraft und der Lahn als Bundeswasserstraße, 

sich Ihrer Pflichten entledigen und Städte und 

Kommunen die Unterhaltungslast aufgebürdet bekommen, 

indem sie sich zu Körperschaften des Öffentlichen 

Rechts formieren sollen, um die notwendigen Gelder für 

die Unterhaltungsmaßnahmen von Anliegern einzutreiben. 

Diese Resolution richtet sich an den Bundesminister 

für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung 

sowie an die für die Region an der Lahn zuständigen 

Abgeordneten des Deutschen Bundestages 

und des rheinland-pfälzischen Landtages. 

seiner herausragenden Aktivitäten so sehr geschätzt, 

dass er im Jahre 2005 zum Ehrenmitglied ernannt wurde. 

Wir verlieren mit Peter Bamberg einen sehr verlässlichen, 

mit großem Fachwissen, überaus engagierten, 

geradlinigen und geschätzten Angelkameraden. 

Unser besonderes Mitgefühl gilt seiner Frau Inge und 

seiner Familie. 

In großer Dankbarkeit werden wir Peter ein ehrendes 

Andenken bewahren. 


Heinz Günster, Präsident 

VDSF Bezirks-Sportfischerverband Trier e.V. 

Bruno Schüller, Präsident 

Sportfischerverband Rheinland e.V. 

Klemens Breitenbach, Vorsitzender 

SFV Rotfeder Wasserliesch e.V. 

Johannes Ludwig, Vorsitzender 


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Klemens Breitenbach erhält Bundesverdienstorden – 

Hohe Auszeichnung für SFVR-Vorsitzenden 

Ministerpräsident Beck würdigt verdiente Rheinland-Pfälzer 

Mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland 

werden herausragende Persönlichkeiten und verdienstvolles 

Wirken für die Allgemeinheit ausgezeichnet. Im 

Festsaal der Staatskanzlei in Mainz überreichte Ministerpräsident 

Kurt Beck das Verdienstkreuz am Bande unter 

anderen auch an Klemens Breitenbach aus Lahnstein, 

den Vorsitzenden des Sport-Fischerverbandes Rheinland 

(SFVR). 

Alle Preisträger haben Großartiges auf ihrem Gebiet geleistet 

und sich mit Ausdauer und Willenskraft an die Spitze 

gekämpft. Im Sport, in der Wirtschaft, in der Wissenschaft 

und im gesellschaftlichen Engagement haben sie ihre 

Klemens Breitenbach mit Familie 

Ideen mit Ehrgeiz, Leidenschaft und Geschick zum Erfolg 

geführt“, sagte der Ministerpräsident bei der Feierstunde 

im Festsaal der Staatskanzlei. Rheinland-Pfalz lebe von den 

Impulsen und Initiativen seiner Bürgerinnen und Bürger. 

Es sei daher wichtig, gute Ideen und Vorhaben zu fördern 

sowie den Köpfen und tragenden Kräften dahinter Dank 

und Anerkennung zu bekunden. 

Mit zwölf Jahren trat Klemens Breitenbach dem Angler- 

Club 1933 Niederlahnstein e.V. bei, 1987 übernahm er 

dessen Vorsitz. Zudem hält er zahlreiche weitere Ämter 

und Funktionen inne: Unter anderem ist er Vorsitzender 

des Sport-Fischereiverbandes Rheinland und Präsident 

des Bezirks-Sportfischerverbandes Koblenz. „In all diesen 

Funktionen gilt Klemens Breitenbach als engagierter und 

kompetenter Vertreter der Interessen der Sportfischer, die 

er mit Kompetenz, Offenheit und Bestimmtheit in der Sache 

vertritt“, sagte Beck anerkennend. Darüber hinaus ist 

Breitenbach seit vielen Jahren kommunalpolitisch aktiv: 

von 1984 bis 1989 und wieder seit 1994 ist er Mitglied im 

Rat der Stadt Lahnstein. 

Von Beruf ist Breitenbach seit 2005 Schulleiter des Koblenzer 

Hilda-Gymnasiums. Zudem ist er Sprecher der „Koblenzer 

Schulleiterrunde“, d.h. Sprecher der Schulleiterinnen 

und Schulleiter an Gymnasien und der IGS in Koblenz. 

Der Lahnsteiner Oberbürgermeister Peter Labonte dankte 

Klemens Breitenbach persönlich wie auch im Namen 

des Rates und der Bürgerschaft der Stadt ganz herzlich 

und gratulierte ihm zu dieser hohen und verdienten Auszeichnung. 

Dabei würdigte er die vielseitige und breit gefächerte 

ehrenamtliche Tätigkeit für das Allgemeinwohl 

in den verschiedenen Bereichen des öffentlichen Lebens. 

Labonte dankte Breitenbach für sein Engagement im Land 

Rheinland-Pfalz und vor allem in seiner Heimatstadt Lahnstein. 

Besonders erwähnte der Oberbürgermeister Breitenbachs 

Initiative zur Durchführung der „Lahnsteiner Gespräche“, 

bei denen immer wieder wichtige und allgemein 

interessierende Fragestellungen im Zusammenhang mit 

dem Fischereiwesen sowie dem Arten- und Naturschutz 

erörtert werden. Labonte zeigte sich stolz, solch verdiente 

und weit über die Grenzen ihrer Stadt hinaus geachtete 

Persönlichkeiten, so wie Klemens Breitenbach, als Bürger 

in Lahnstein zu wissen. „Solche Vorbilder braucht jede 

Stadt und jede Gemeinde“, so Labonte. 

Breitenbach versprach in seiner Dankesrede, die hohe Auszeichnung 

als Ansporn für weitere Aktivitäten im ehrenamtlichen 

Bereich zu nehmen, denn unser demokratisches 

Gemeinwesen lebt von aktivem Mitmachen. 

v.l.: Staatssekretär Roger Lewentz, die Kreisbeigeordnete des Rhein-Lahn-Kreises Gisela Bertram, Klemens Breitenbach, 

Minsterpräsident Kurt Beck, der Lahnsteiner Oberbürgermeister Peter Labonte. Bilder: Heinz Günster 



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50 jähriges Jubiläum der Angel- und Naturfreunde Planig 1961 e.V. 

Am 10. April 2011 feierten die Angel- 

und Naturfreunde Planig e.V. in der 

Nahetalhalle in Planig ihr fünfzigstes 

Vereinsjubiläum. Der Name wurde 

zeitgemäß von Angelsportverein Planig 

e.V. im Jahr 2004 in den aktuellen 

Namen geändert, um die Bedeutung 

des Gewässer- und Umweltschutzes 

hervorzuheben. Nachdem der 1. 

Vorsitzende Reinhold Gaul schon als 

Gewässer- und Umweltschutzwart 

bei uns ausgebildet worden war und 

mittlerweile drei andere Gewässer- 

und Umweltschutzwarte hinzugekommen 

sind, zeigt dies auch die 

Ernsthaftigkeit der Namensänderung. 

Einer der vier Gewässerwarte ist Reiner 

Kreis, der gleichzeitig im Bezirksfischereiverband 

Nahe-Glan-Hunsrück 

e.V. zweiter Vorsitzender ist und das 

Ehrenamt des Referenten für Gewässer- 

und Umweltschutz ausführt. 

Zahlreiche Ehrungen wurden am Jubiläumstag 

vorgenommen, unter anderem 

wurde ein Gründungsmitglied 

und drei Ehrenmitglieder geehrt. 

Die Jubiläumsfeier bekam ihren würdigen 

Rahmen durch die großartige 

Bühnendekoration, die vom Vereinsmitglied 

und Deko-Spezialisten Dieter 

Schwarz umgesetzt worden war. 

Die Vereinsaktivitäten im Umwelt- 

und Gewässerschutz sowie die Jugendarbeit 

sind vorbildlich und 

wurden in der Festansprache unseres 

Präsidenten Heinz Günster besonders 

hervorgehoben. 


Die Gründungs- und Ehrenmitglieder: v.l. Johann Schneider, Rudi Löwe, Werner 

Ingebrand, Heinz Schweickhard. 

Präsident Heinz Günster mit seinem Grußwort vor prächtigem Hintergrund 

Hintere Reihe: Markus Auer; Heidi Rudershausen, Rainer Rutzen, Ronald Kleinz, Eckhard Gaul, Hans Koch, Friedel Kraft. 

Vordere Reihe: Heinz Günster, Harald Mußmächer, Dieter Schwarz, Michael Gaul, Reinhold Gaul, Reiner Kreis Bilder: Alexandra Rudershausen 


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Gewässer- und Umweltschutzwartelehrgang 2011 

in Bad Kreuznach 

In unserer neuen Ausbildungsstätte, im Gutsausschank Rosenhof bei Bad Kreuznach wurden in diesem Jahr 15 Gewässer- 

und Umweltschutzwarte/in ausgebildet: 

Teil 1: 14.05. + 15.05. -Teil 2: 21.05. + 22.05. -Teil 3: 04.06. + 05.06.2011. 

Die Kursleitung lag in Händen von Dr. Horst Koßmann. 

Folgende Teilnehmer/in werden in Zukunft die ehrenamtliche Tätigkeit des Gewässer- und Umweltschutzwartes übernehmen: 

Anicker Christian ASV Neustadt/W e.V.; PF 

Brandt Heike AV 1924 e.V. Worms; RHH. 

Diedrich Karl-Rudolf ANV Greimerath 1992 e.V.; TR 

Finck Wilhelm KFV 1895 e.V. Simmern; NGH 

Franzen Matthias ASV Greimerath1992 e.V.; TR 

Göller Jürgen KFV 1895 e.V. Simmern; NGH 

Heß Alexander ANF Planig e. V. ; NGH 

Luzius Marco ASV Niederhausen e.V. ; NGH 

Pohl Norbert AV Wittlich e.V. ; TR 

Bild: Dr. Horst Koßmann 

Vorsicht vor Forellenseuche! 

Aus gegebenem Anlass weisen wir darauf hin, dass erhöhte 

Vorsicht beim Einkauf von Besatzfischen gegeben 

ist. In einigen Fällen in Rheinland-Pfalz und auch in Hessen 

wurde von den Kreisveterinären die Forellenseuche VHS 

(Virale Hämorrhagische Septikämie) festgestellt und hat 

in einem Fall, in Rheinland-Pfalz zum Ablassen der Teiche 

und zur Vernichtung des gesamten Fischbestandes geführt. 

Eine bittere Erfahrung für den Verein. 

Unser Ratschlag: Fragen Sie nach, wo Ihre Besatzfische 

herkommen, am besten jedoch ist es, sich die gekauften 

Fische selbst anzusehen. Bevorzugen Sie zertifizierte Betriebe, 

die in kürzeren Abständen untersucht werden. In 

Salle Tom ASV Nackenheim e.V. 

RHH. 

Schenten Helmut SFV „Rotfeder“ 

Wasserliesch e.V. ; TR 

Schmidt Sebastian ASC Landstuhl e.V. ; PF 

Schwarz-Müller Alexander ANF Planig e. V. ; NGH 

Ward Timo ASC Landstuhl e.V.; PF 

Wilhelm Hans Josef ASV „Früh Auf“ 

Nieder-Olm e.V. ; RHH. 

den angesprochenen Fällen kamen die Fische aus zwei 

Fischzuchten in Frankreich und wurden von deutschen 

Fischhändlern weiterverkauft. Lassen Sie sich von ihrem 

Fischhändler ein Gesundheitszeugnis des liefernden Betriebes 

vorlegen. 

Diese Virus-Erkrankung bricht nur bei Temperaturen um 10 

Grad Celsius aus, d.h. in den Sommermonaten ist augenscheinlich 

kein Schaden aufgetreten. Absolute Sicherheit 

vor der VHS gibt es jedoch nicht, denn die Erreger sind sehr 

weit verbreitet und können auch von äußerlich gesunden 

Forellen, die als Überträger dienen, übertragen werden. 




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Falsch verstandene Hege 

In der Frühjahrsschonzeit haben die meisten Fischarten in 

bestimmten Gewässern vor dem Zugriff des Berufsfischers 

und auch der Angler, ihre Ruhe. Friedfische dürfen geangelt 

werden, die Künstliche Fliege darf eingesetzt werden, 

wobei jedoch die speziellen Artenschonzeiten weiterhin 

bestehen bleiben und zwingend respektiert werden müssen. 

Am meisten profitieren in dieser Schonzeit die Raubfische. 

Nun ist der Wels jedoch ein Raubfisch, der mittlerweile 

aufgrund seiner fast explosionsartigen Entwicklung 

in seinem nicht ursprünglichen Lebensraum Rhein mit 

seinen Seitengewässern, keine Schonzeit und auch kein 

Mindestmaß mehr hat. Es wird nun zur Umgehung der 

Frühjahrsschonzeit in Bezug auf den Wels, das Argument 

vorgebracht, dass genau in der Zeit der Wels am meisten 

frisst und deswegen am Besten zu Angeln wäre. Nachdem 

66 Tonnen Fisch gerettet! 

Offizielle Abschusszahlen zu 

Kormoran-Abschüssen 

Seitens des Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, 

Weinbau und Forsten (MULEWF) wurden folgende 

Zahlen zu getätigten Abschüssen veröffentlicht: 

Für die Abschuss-Saison 15.08.2010 bis 15.02.2011 wurden 

der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord 747 

(in Saison 2009/2010 => 510 Korm.) abgeschossene Kormorane 

gemeldet. Im Bereich der Struktur- und Genehmigungsdirektion 

Süd wurden 166 (2009/2010 => 93 Korm.) 

Kormorane getötet. Zusammen sind dies 913 Kormorane 

(2009/2010 => 603 Kormorane). 

Bei einem durchschnittlichen Tagesverzehr von 400 gr. 

Fisch pro Kormoran, ergeben sich auf die Abschuss-Saison 

von 6 Monaten bezogen folgende Mengen an Fisch, die 

nicht mehr gefressen werden konnten. 

913 Kormorane * 180 Tage (6 Monate) * 0,4 kg (Fisch/Tag) 

= 65 736 kg Fisch. 

Gerundet ergibt dies rein rechnerisch 66 Tonnen Fisch. 

Dass diese Zahl auf die Abschuss-Zeit bezogen nicht völlig 

haltbar ist, leuchtet ein, da nicht bekannt ist, wann der 

einzelne Vogel geschossen wurde. Jedoch verdeutlicht diese 

Zahl die Menge an Fisch, die in einem halben Jahr von 

den genannten 913 Kormoranen gefressen wird, wobei 

unberücksichtigt geblieben ist, was durch Schnabelhiebe 

Verletzungen und anschließende Verpilzung an Fischen 

verludert ist. Diese Zahl liegt nach wissenschaftlichen Untersuchungen 

bei ca. 40 bis 60% der gefressenen Fische. 

Vor solchen Mengen kann auch ein Vogelfreund nicht die 

Augen verschließen und uns die Harmlosigkeit der Kormorane 

einreden wollen. Das sind harte Fakten. 



künstliche Systeme und Blinker, Wobbler usw. verboten 

sind, müsste man deswegen den toten Köderfisch in entsprechender 

Größe verwenden, damit weder Zander noch 

Hecht den Köder annehmen würden. Wo bitte liegt hier 

die Grenze der Köderfischgröße und wer bitte kontrolliert 

die toten Köderfische am Haken? Es wird dem Leser hoffentlich 

selbst auffallen, dass damit die Frühjahrsschonzeit 

unsinnig wird. 

Aus unserer Sicht und die ist an das Fischereirecht gebunden, 

können hier keine Schlupflöcher für die Befischung 

des Welses erhofft oder sogar geschaffen werden. Würde 

der Wels außerhalb der Frühjahrsschonzeit verstärkt befischt 

und auch tatsächlich entnommen werden, so wäre 

schon sehr viel aus hegerischer Sicht geholfen. 

Dr. Horst Koßman 

Das ist Fliegenfischen 

Meine Favoriten - Die ,,Ritz D“ 

Einer der größten Pioniere der Fliegenfischerei war Charles 

Ritz. Charles Ritz wurde am 1.August 1891 am Schweizer 

Nationalfeiertag und dem 600. Jahr des Bestehens der 

Schweizer Eidgenossenschaft geboren. 

Sein Vater schickte Charles Ritz zur Ausbildung im Hotelgewerbe 

in das Charlton – Ritz Hotel nach New York. Da sein 

Gehalt äußert knapp bemessen war, konnte Charles Ritz 

sich keine großen Sprünge leisten. Sodass er die Lehrjahre 

in New York dazu nutzte, Trödelmärkte und Leihhäuser abzuklappern 

und Beschäftigte und gebrauchte Angelruten 

zu erwerben. 

In seiner Freizeit baute er die Angelruten neu auf und 

verkaufte sie anschließend weiter, um so sein Gehalt aufzubessern. 

So kam es, dass im ersten Weltkrieg einer der 

größten Vordenker der Fliegenfischerei auf der Fliegenfischerbühne 

auftrat. 

Nun aber zu der Ritz D Nymphe. 

Charles Ritz gab seinen Fliegen keine Namen, sondern benannte 

sie mit den Buchstaben A, B, C usw. 

Für mich zählt die „Ritz D“ als eine der besten Gruppenmuster 

die es gibt. Eigentlich stellt sie in verschiedenen Größen 

gebunden eine große Bandbreite an Eintagsfliegen 

dar. Egal an welches Gewässer ich fahre, beim Nymphenfischen 

ist die ,,Ritz D“ meine absolute Nummer 1. 

Also los geht Fliegenfischen, es macht richtig Spaß. 

Stefan Herkenroth 


www.lfvrlp.de 

XXX 

Wichtige Information an Alle! 

Angeln ist sooo schön – 

aber Sie sollten etwas über 

Zecken wissen 

Praktische Tipps und Infos 

Die kleinen Blutsauger 

sind das ganze Jahr aktiv 

und können auch 

als blinde Passagiere 

in unser Heim gelangen. 

WERNER 

J O H A N SS O N , 

ehrenamtlicher 

Zeckenforscher, 

hat in mühevoller 

Kleinarbeit Zecken im Haus und in 

der Natur seit 7 Jahren auf „Herz und 

Nieren“ untersucht um in erster Linie 

über die Borrelioseprophylaxe aufklären 

zu können. Hier Johanssons 

aktuellste Erfahrungen und Tipps: 

Zeckengefahr beim Angeln 

minimieren 

Der Zeckenbefall ist von einem Angelplatz 

zum anderen sehr unterschiedlich, 

genau wie die Ansteckungsgefahr. 

Am besten Plätze mit niedrigem Gras 

aussuchen. An einem Fluss entlang 

durch das Unterholz zu gehen, erhöht 

die Gefahr enorm und fordert erhöhte 

Wachsamkeit. Daher am besten Wanderwege 

benutzen und nach jeden Platzwechsel 

die Hosen abstreifen sowie optische 

Kontrolle und spätestens abends 

eine Vollkontrolle durchführen. 

Bei auftretender Rötung, auch wenn diese 

wieder verschwindet, sollte unbedingt ein 

Arzt aufgesucht werden. 

10 1/2011 Bayerns Fischerei+Gewässer 

Aufgepasst bei Juckreiz. Statt Kratzen 

sollte man die Stelle mit einem Vergrößerungsglas 

absuchen. Ein schwarzer 

Punkt in der Mitte ist wahrscheinlich 

eine kleine Zecke, ab ca. 0,4 mm 

Größe. Viele Zeckenstiche bleiben unbemerkt, 

da der Zeckenkörper unbewusst 

weggekratzt wird ! Ist eine Rötung 

(Wanderröte) sichtbar, die größer 

als eine 2-€-Münze ist, sollte man sofort 

einen Arzt aufsuchen, um sich behandeln 

zu lassen. Es besteht akute Infektionsgefahr 

mit Borreliose! 

Folgende wohlgemeinte Empfehlungen 

sind mit Vorsicht zu genießen: 

Hut tragen, Hemd mit langen Armen, 

langen Hosen helfen nicht. Dies kümmert 

die Zecke kaum. Sie sucht stundenlang 

bis sie einen noch so kleinen Eingang 

zur Haut gefunden hat. So dicht 

kann man nicht verpackt sein, dass die 

Zecke keinen Eingang findet. 

Handelsübliche Abwehrsprays die ich 

getestet habe bieten meiner Meinung 

nach keinen sicheren Schutz! 

Entfernung 

Habe ich eine Zecke 

am Körper entdeckt, entferne 

ich sie schnell und 

komplett ohne den Blutsauger 

zu quetschen 

oder zu stressen! Da sich 

Widerhaken am Saugrohr 

befinden empfehle ich 

Drehen. Unnötige Gewalt, 

wie herauszerren, wackeln, 

hebeln, betropfen 

oder besprühen mit chemischen 

Substanzen, versetzt 

die Zecke in Stress 

und erhöht das Übertragungsrisiko. Ich 

verwende nur eine Zeckenschlinge aus 

Schweden, die für die sanfte Drehtechnik 

entwickelt wurde. Durch das Drehen, 

entfernt man die Zecke schneller und 

schmerzloser. Anerkannte Fachleute teilen 

diese Meinung mit mir und praktizieren 

diese schonende Methode. 

Zeckentest 

Nach dem Entfernen lasse ich die 

Zecke auf Erreger testen. In Deutschland 

wird jede dritte Zecke positiv auf Borrelien 

getestet und davon infiziert jede 

dritte einen Menschen! 

Was ist Borreliose? 

Es handelt sich hier um eine bös artige 

bakterielle Infektion, bei der verschiedene 

Krankheitssymptome auftreten 

und dies oftmals zu falscher Diagnose 

und Behandlung führt. Zecken können 

auch viele weitere Krankheits erreger 

Im "Zeckenlabor" entstehen mit einfachsten 

Mitteln, erstaunliche Ergebnisse. 

wie FSME-Viren (FSME = Frühsommer 

Meningoencephalitis) übertragen. Die 

Borreliosegefahr ist nicht übertrieben. 

Tatsache ist, dass allein bei den ca. 6,7 

Millionen TK-Versicherten im Jahr 2008 

bei über 61.000 Patienten die Diagnose 

„Borreliose“ festgestellt wurde. Diagnosen 

nach ICD-10: A 69.2. Hochgerechnet 

auf Deutschland sind dies ca. 743.000 

Fälle, 2009 ca. 798 400 Fälle. Quelle: Pressemappe 

Borreliose und FSME Bund 

Deutschland. 

Zeckenschutzimpfung: 

Eine Impfung gibt es lediglich gegen 

FSME. In Deutschland erkranken ca. 240 

Menschen jährlich, 30% davon schwer. 

Quelle: Robert Koch Institut, Stand 

04/2008. 

Wann sind Zecken aktiv? 

Zecken sind aktiv, sobald ihre Körpertemperatur 

ca. 6 °C übersteigt. Dies ist 

auch im Winter der Fall. Deshalb sollte 

man das ganze Jahr über wachsam sein. 



www.lfvrlp.de 

Überlebenschancen 

Hungrige Zecken suchen auch im 

Haus nach ihren Opfern. Eine Testzecke, 

mein „Roadrunner“ beobachtete 

ich zwei Stunden freilaufend am Boden. 

Sie versteckte sich nicht, sondern patrouillierte 

zum Schluss genau dort, wo 

ich mich hauptsächlich bewegte, im 

Bereich der Eingangstür. Die Laufgeschwindigkeit 

betrug etwa fünf bis acht 

Meter pro Stunde, ohne Unterbrechung. 

Ihre Überlebenszeit reicht aus, um 

ein Opfer zu finden. Sie überleben z. B. 

im: 

● Wäschehaufen: Überlebenschance 

meh rere Wochen; vor allem bei feuchten 

Kleidungsstücken. 

● Kleiderschrank: Drei bis fünf Tage. 

● Kopfkissen: Drei bis fünf Tage. 

● Bad: Überlebenschance mehrere Wochen. 

Insbesondere, wenn hier ein Badteppich 

liegt, der täglich feucht wird. 

Zecken, die ich in meinem „Labor-WC“ 

ausgesetzt habe, legten ihre Eier in die 

Bodenritzen ab. 

● Auto: Mehrere Wochen! Angler sollten 

aufpassen und ihre Kleidung, wenn 

möglich wechseln und im Müllsack 

transportieren. 

● Ohne zu fressen: Bei mir starben die 

Larven nach ca. vier Jahren. In der Literatur 

las ich sogar von einer 7-jährigen 

Überlebenszeit. 

● Im Wasser: Zecken können bis zu vier 

Wochen unter Wasser überleben. 

Wie kann man Zecken in der 

Kleidung töten? 

● Waschmaschine: Die Kleidung sollte 

bei mindestens 50 °C gewaschen werden, 

da die unerwünschten Mitbring- 

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sel erst bei genau 42 °C Körpertemperatur 

sterben. 

● Ofen: Bei 110 °C Umluft, vorgeheizt, 

lebten die Tiere noch nach fünf Minuten 

auf einer dünnen Trachtenjacke. 

● Im Trockner: Erst nach eineinhalb 

Stunden Betrieb, mit der Einstellung: 

„schranktrocken und schonend“ waren 

alle Zecken tot. 

● Mikrowelle: Alle Zecken waren erst 

nach etwa zwei Minuten tot. 

Fazit: Ein Waschgang bei mindestens 

50 °C oder eine Runde im Trockner 

tötet Zecken am zuverlässigsten ab! 

Irrtümer 

Zecken soll man nicht herausdrehen, 

weil sie kein Gewinde haben: Sie sollten 

unbedingt herausgedreht werden, da sie 

Widerhaken haben. Die Richtung ist egal. 

Zecken werden erst bei über 10 °C 

Außentemperatur aktiv: Irreführend! 

Zecken werden aktiv, wenn ihre Körper- 

ZeckenSchlinge 

Das Original 

effektiv 

einfach 

schnell 

schmerzlos 

XXX 

temperatur etwa 6 °C übersteigt. Dies ist 

auch im Winter der Fall. 3–4 % alle Stiche 

passieren im Winter. 

Keine Behandlung ohne Symptome 

wenn die Zecke positiv auf Borrelien getestet 

ist: Deutliche Symptome treten 

nicht immer auf oder werden falsch interpretiert. 

Man kann trotzdem infiziert sein. 

Nicht grundlos übernehmen die Krankenkassen 

die Behandlung in dem Fall. 

Helle Kleidung empfohlen: Zecken 

sind nicht blind, sie nehmen Lichtveränderungen 

wahr. Helle Kleidung zieht 

laut einer Studie Zecken sogar an. Besser 

ist eine halbdunkle Tarn-Kleidung, 

was beim Angeln sowieso besser ist. 

Zecken fallen nicht von Bäumen: Larven 

aus Vogelnestern suchen Feuchtigkeit 

und lassen sich herunterfallen. 

Zecken und Haustiere 

Hunde und Katzen, die weite Strecken 

zurücklegen sind besonders gefährlich! 

Sie tragen die Schädlinge in die 

Wohnräume evtl. auch ins Kinderbett 

(bitte unbedingt vermeiden!) oder auf 

das Sofa. Plätze der Tiere bitte regelmäßig 

absuchen und die Tiere nicht ins 

Kinderbett lassen! 

Zecken im Garten 

Oft sitzt das Grauen direkt vor der 

Haustür im eigenen Garten, denn Igel, 

Mäuse und andere „Gartenbesucher“ 

transportieren befruchtete Zeckenweibchen, 

so dass Zeckennester im Garten 

auftreten können. Tipp: Rasen stets kurz 

halten. 

Copyright Werner Johansson, 

Anfragen bitte an www.zeckenschlinge.de 

Nur das Original aus Schweden, 

hat 10 Jahre Herstellergarantie 

und gehört in jede Angeltasche ! 

Von Ärzten und Veterinären 

empfohlen! 

Sammelbestellungen ab 12 Stück 

über Ihren Angelverein 

zum Sonderpreis 

unter www.zeckenschlinge.de 

Zeckentestformular beiliegend ! 

Stück: 8,- C + 2,- C Versand, 12 Stück 90,- C inkl. Versand 

1/2011 Bayerns Fischerei+Gewässer 11 

Quelle: Landesfischereiverband Bayern Ansprechpartner: Werner Johansson, 08208-959565 


www.lfvrlp.de 

LFV Fließwassergemeinschaftsfischen 2011 

An der Rheinstrecke bei Guntersblum/Rheinhessen fand am 19.06.2011 unser Fließwassergemeinschaftsfischen statt. Bei 

stürmischem Wetter versuchten 66 Angler/innen ihr Können unter Beweis zu stellen. 

Nach Ende der Barbenschonzeit hatte man sich erhofft, 

einige schöne Exemplare an Land ziehen zu 

können. Aber weder sie noch die Brassen wollten 

richtig beißen. Rotaugen gingen überhaupt nicht 

an den Haken, so bestand der Hauptfang aus gefräßigen 

Grundelarten. Die Fische wurden von der 

Gaststätte „Am Rheindamm“ übernommen und dem 

menschlichen Verzehr zugeführt. Nach dem gemeinsamen 

Essen erfolgte die Bewertung. 

Alle Teilnehmer erhielten vom LFV eine Ehrengabe. 

Die besten Einzelangler waren: 

Ernst Heidenreiter BV Koblenz 

Mike Spohn BV Rheinland-Rheinhessen 

Peter Schaust BV Koblenz 

Auf dem Foto sind die erfolgreichen Mannschaften 

dargestellt: Glantal II, BV Nahe-Glan-Hunsrück, 

Glantal I, BV Nahe-Glan-Hunsrück, ASV Koblenz, BV 

Rheinland-Rheinhessen. 

Bild: Herbert Kühn 

Buchbesprechungen 

Invasion 

Wie fremde Tiere und Pflanzen unsere Welt erobern. Mario Ludwig 

2010. 190 S., 51 Farbf., geb. ISBN 978-3-8001-6947-4. € 14,90. Ulmer Verlag Stuttgart. 

Was machen die denn hier? Nordamerikanische Waschbären plündern unsere Mülltonnen, winzige Pharaoameisen 

lehren uns das Fürchten, die Ambrosie lässt Allergiker zittern, afrikanische Dromedare tummeln 

sich Down Under und riesige asiatische Würgeschlangen machen das Ferienparadies Florida unsicher. Woher 

kommen diese Tiere und Pflanzen? Wie konnten sie so weit reisen? Warum machen sie sich an ihrem 

Reiseziel breit? Stören sie die Ureinwohner. 

Kuriose und brisante Geschichten von 31 wanderlustigen Tier- und Pflanzenarten. 

Anmerkung der Redaktion: Der Autor versteht es in interessante Daten und Hintergrundinformationen in 

sehr angenehm zu lesender Schreibweise zusammenzufügen. 

Impressionen aus der Vogelwelt der Pfalz Rosl Rössner /Hans-Wolfgang Helb 

Pollichia Sonderveröffentlichung Nr 19; ISBN: 978-3-925754-59-3; Im Format 22 x 20 cm (fester Umschlag, Fadenbindung) werden auf 

296 Seiten mit ca. 300 einmaligen Farbfotos 106 heimische Vogelarten vorgestellt. 

Sie haben die Möglichkeit bei der POLLICHIA zu bestellen (Ladenpreis 19,80 €, zzgl. Porto und Versandkosten). Einfach Postkarte ausfüllen 

und an folgende Adresse schicken: POLLICHIA – Verein für Naturforschung und Landespflege e.V., Bismarckstraße 33, 67433 

Neustadt a. d. Weinstraße. 

ROSL RÖSSNER zählt zu den Shootingstars der Vogelfotografen in Deutschland. Die im Pfälzerwald 

lebende Hobbyfotografin hat innerhalb weniger Jahre mit ihren beeindruckenden Aufnahmen die 

Titelseiten von so mancher Naturkunde- oder Naturschutzzeitschrift erobert. Um die freilebenden gefiederten 

Schönheiten immer besser kennen zu lernen und vor die Kamera zu bekommen, scheut sie 

keinen Aufwand, weder weite Reisen noch Wind und Wetter. Doch weshalb in die Ferne schweifen? 

Für die POLLICHIA hat ROSL RÖSSNER ihre schönsten und interessantesten, überwiegend in der 

Pfalz und angrenzenden Gebieten aufgenommenen Vogelfotografien in einem 296 Seiten umfassenden 

Buch zusammengestellt. Die Vogelfotografin mit dem Blick für das Besondere hat den in 

diesem Werk erstmals veröffentlichten Aufnahmen kurze Texte beigefügt, die nicht nur über die gezeigte 

Vogelart, sondern auch über die Entstehung der Aufnahmen berichten. HANS-WOLFGANG 

HELB, Präsident der POLLICHIA, ist ein bundesweit anerkannter Vogelkundler. 35 Jahre lang hat er 

an der Technischen Universität Kaiserslautern Zoologie, Ökologie, Verhaltens¬biologie und Ornithologie 

gelehrt. Dabei spielten Vogelstimmen stets eine zentrale Rolle. Neben der Naturforschung 

engagiert er sich seit vielen Jahren auf dem Gebiet Naturschutz und Ethik. Von seinen pädagogischen 

und didaktischen Fähigkeiten profitieren viele Naturfreunde. HANS-WOLFGANG HELB hat 

den hervorragenden Vogelfotografien spannende und informative Texte rund um die regionale 

Vogelforschung, Beobachtungsmöglichkeiten in der Pfalz, Vogelstimmen-Dialekte und vieles mehr 

beigefügt, wodurch das vorliegende Werk eine weitere besondere Note erhält. 



www.lfvrlp.de 


Wir freuen uns sehr, dass wir als einer der ersten Fischzuchtbetriebe 

in Deutschland und als erster seiner Art 

überhaupt in Rheinland-Pfalz und dem Saarland vom 

„Deutschen Institut für Nachhaltigkeit“ nach erfolgtem 

Nachhaltigkeits-Prüfungsverfahren die Prüfsiegel für 

„gesicherte Nachhaltigkeit“ 

„aus nachhaltiger Zucht“ 

„aus nachhaltiger Produktion“ 

erhalten haben. 

Dies untermauert, wie sehr wir uns unserer ökologischen 

und sozialen Verantwortung bewusst sind und 

die hohen Qualitätsanforderungen an eine nachhaltige 

Produktion in unserer Fischzucht konsequent umsetzen. 

Zum Wohle der Natur, der Fische und und nicht zuletzt 

für die Zukunft unserer Kinder! 

Forellengut Rosengarten 

Inhaber: Marc Rosengarten 

Untere Neumühle 48-57 

54441 Trassem 

Tel.: + 49 6581 91990 

Fax.: + 49 6581 919914 

www.fischversender.de 

www.fisch-rosengarten.de 

eMail: info@fisch-rosengarten.de 

Noch buchbare Lehrgänge und Seminare 2011 

Anmeldeformulare finden Sie unter: http://www.lfvrlp.de/AUSBILDUNG/Anmeldeformular 

Lehrgänge beginnen um 9:00 Uhr, sofern in der Einladung nichts anderes festgelegt ist. 

Nr Lehrgang / Seminar Gebühr Normal Mitglied 

05 Jugendwarte Einschl. Kaffee und Mittagessen! 60,-- € 20,-- € 

Termin: Sonntag, 21.08.2011 Meldeschluss: 07.08.2011 

Ort: Bad Kreuznach Teilnehmer: mindestens 8, maximal 25 

Gesetzes und Versicherungsfragen, Organisation und Durchführung von Jugend-Veranstaltungen, 

Erfahrungsaustausch, etc. 

06 Sinnvolle Fischverwertung Einschl. Kaffee und großes Fischmenü mit Wein! 90,-- € 30,-- € 

Termin: Samstag, 20.08.2011 Meldeschluss: 07.08.2011 

Ort: Niederhausen / Nahe Teilnehmer: mindestens 10, maximal 16 

Zugelassen werden max. 3 Teilnehmer pro Verein! 

Einheimische Fische besonders lecker, vom Meisterkoch unterhaltsam demonstriert: Vorbereitung und Zubereitung schmackhafter 

Fischgerichte von Aal bis Zander, und dann: Genuss wie im Gourmet-Restaurant in mehreren Gängen 

07a Fischen auf Großwaller vom Boot Einschl. Getränke und Packlunch! 90,-- € 30,-- € 


Ort: Rhein bei Oppenheim Teilnehmer: mindestens 6, maximal 8 

Angeln auf große Rheinwelse vom Boot aus unter Anleitung eines erfahrenen Wallerfischers! 

Getränke und Packlunch an Bord! Inkl. Tageserlaubnisschein. 

07b Fischen auf Großwaller vom Boot Einschl. Getränke und Packlunch! 90,-- € 30,-- € 


Ort, Teilnehmer, Verlauf: wie Lehrtgang 07a 

08 Ausbilder für die Fischerprüfung Einschl. Kaffee und Mittagessen! Mitglieder 350,-- € 

Termine: Teil 1: 03. + 04.09.2011 -Teil 2: 10. + 11.09.2011 -Teil 3: 17. + 18.09.2011 

Ort: Ockenheim Meldeschluss: 21.08.2011 Teilnehmer: mindestens 8, maximal 25 

Teilnahmebedingung: Abschluss des Lehrgangs für Gewässer- und Umweltschutzwarte! 

Erforderliche Kenntnisse in Rhetorik, Methodik und Didaktik sowie für Planung und Organisation 

von Schulungen zur Fischerprüfung. Weiterführendes Wissen in allen Fachbereichen! 

Zum Erhalt der Ausbilderlizenz ist die Teilnahme an allen Lehrgangstagen erforderlich! 

Zuzüglich Übernachtung (falls gewünscht) inkl. Frühstück + Abendessen Mitglieder 150,-- € 

09 Vereinsvorstände Einschl. Kaffee und Mittagessen! 60,-- € 20,-- € 


Ort: Ockenheim Teilnehmer: mindestens 10, maximal 25 

Gesetzes und Versicherungsfragen, Vereinsorganisation, etc. 

10 Auffrischungslehrgang für Gewässerwarte Einschl. Kaffee und Mittagessen! 60,-- € 20,-- € 


Ort: Ockenheim Teilnehmer: mindestens 10, maximal 25 

Lizenzierte Gewässer- und Umweltschutzwarte erneuern und ergänzen Kenntnisse in biologischer und 

chemischer Untersuchung stehender und fließender Gewässer, Gesetzesgrundlagen, etc. 


www.lfvrlp.de 

Lehrgangszulassung und reduzierte Gebühr nur, wenn dieser Antrag mit allen Unterschriften, 

insbesondere des zuständigen Bezirksverbandsvorsitzenden versehen ist! 

Bitte in DRUCKBUCHSTABEN und gut leserlich ausfüllen. 

Sofern vorhanden bitte E-Mail Adresse des Teilnehmers oder Vereins eintragen! 

Anmeldung zum Lehrgang 


Referat Ausbildung 

Peter Gaukler 

Am Schottenhof 2 

55116 Mainz 

Anmeldung und Einzugsermächtigung zum 

Tel.: 06131 / 6223039 

Fax: 06131 / 6223040 

E-Mail: petergaukler@online.de 

Lehrgang für. Nr. 

Hiermit melden wir: 

(Name des anmeldenden Vereins) 

Mitglied im BV: 

(KO, NGH, PF, RH, RLRH, TR, WWS) 

Frau / Herrn 

(Name und Vorname des Teilnehmers) 

wohnhaft 

(Anschrift des Teilnehmers - Straße, PLZ, Ort) 

(E-Mail-Adresse des Teilnehmers oder Vereins) (Telefonnummer(n) des Teilnehmers) 

(Datum, Ort, Unterschrift Teilnehmer) 

(Datum, Ort, Unterschrift Vereinsvorsitzender) 

für den obigen Lehrgang verbindlich an und erteilen folgende Einzugsermächtigung: 

Hiermit wird dem Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V. die Ermächtigung erteilt für den 

Lehrgang (Nr. ) mit / ohne * Übernachtung die Gesamtgebühr von * €, einzuziehen von dem 

* nicht zutreffendes bitte durchstreichen * Gesamtgebühr evtl. inkl. Übernachtung 

Konto Nr.: BLZ: 

bei der Bank: 

Konto-Inhaber: 

(Name und Vorname des Kontoinhabers) 

(Datum, Ort, Unterschrift des Kontoinhabers) 

Genehmigung des Bezirksverbandsvorsitzenden: 

Datum / Unterschrift BV-Vorsitzender Stempel BV 

Anmeldung nur gültig mit dieser Genehmigung des Bezirksverbandes! 



� 

www.lfvrlp.de 


Mitglied der Landesaktionsgemeinschaft Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz e.V. 

Anerkannter Verband nach § 60 Bundesnaturschutzgesetz 

Verband zum Schutz der Gewässer und der Natur 

Verband zur Förderung des Castingsports 


Geschäftsstelle 




Rückantwort per Post oder Fax: 06725 - 95997 


Geschäftsstelle 



Bestellung für Satzaale / 2011 

Der Verein: …………………………………………………………………………………. 

Vorsitzender: …………………………………………………………………………………. 

Name Vorname 

Straße: ……………………………………………………………………………….… 

PLZ: ……………………………………………………………………………….… 

Ort: ……………………………………………………………………………….… 

Telefon: …………………………….. Mobiltelefon: …………………………… 

bestellt hiermit verbindlich bei der SGD Nord über den Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V. 

………….. kg Satzaale 

……………… …………………………………… 

Datum Unterschrift Vorsitzender 

Stückgewicht der Satzaale: ca. 10 gr.; 100 Stck. = ein Kilogramm = ca.60.- € 

Telefon 0 67 25 / 95 996 

Fax: 067 25 / 95 997 

E-Mail: info@lfvrlp.de 

Sparda-Bank Südwest 

BLZ: 550 905 00 

Konto-Nr.: 950 769 


www.lfvrlp.de 

Mitteilung Jahr 2011/12 über Kormoranabschuss gemäß 

Kormoranverordnung RLP 

über den Landesfischereiverband RLP zu melden 

Verein: ……………………………………………………………………………………… 

1. Vors. ……………………………………………………………………………………… 

Vorname Name (bitte in Druckbuchstaben schreiben) 

……………………………………………………………………………………… 

Straße PLZ/Wohnort 

Telefon:………………………………………….Handy……………………………………………. 

Bezirksverband:……………………………………………………………………………………. 

Gewässer: ……………………………………………………………………………………… 

Gemarkung: ……………………………………………………………………………………… 

Begründung zum Abschuss: 

… Durchgeführte Besatzmaßnahmen mit bedrohten FFH- Fischarten 

(Steinbeißer, Europ. Schlammpeitzger, Bitterling, Lachs, Meerforelle) 

Besetzte Arten:………………………………………………………....................... 

Aalbesatz über den LFV Rhld.-Pfalz in den vergangenen 2 Jahren durchgeführt 

Mitglied der ARGE Nahe-Lachs 

Mitglied der ARGE Ahr-Lachs 

Mitglied der IG Lahn 

Mitglied der ARGE Nette 

Gewässer im System „Pfälzer Bachforelle“ 

Gewässer im System „Eifeler Bachforelle“ 

Jagdausübungs- bzw. beauftragte Abschussberechtigte: 

Vorname Name Straße PLZ Wohnort 

Ort Datum Unterschrift d. Vereinsvorsitzenden 



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Mo.+Di. 9:00-18:30 Uhr 

Mi. 14:00-18:30 Uhr 

Do.+Fr. 9:00-19:00 Uhr 

Sa. 9:00-16:00 Uhr 

mail@heckmann-angeln.de • www.heckmann-angeln.de • www.fishermans-partner.de

Heft 2 / August 2011 - Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V.

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