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QUEEN MARY 2 – ROTE FLORAQRQUEEN MARY 2 Lieblingsobjekt absurderBerechnungen: In einer wird theoretischmit ihrem jährlichen Klopapierverbrauchfünfmal die Erde umwickelt, in einer anderenreicht die Energie ihrer Motoren undTurbinen, um ihre Heimatstadt Southamptonmit Strom zu versorgen. Dass sie dasmit 345 Metern längste und mit 870 MillionenEuro teuerste Kreuzfahrtschiff derWelt ist, sind die verlässlichen Fakten. AberFakten sind ohnehin weniger beeindruckendals ihre Erscheinung. Wenn ihr Hornhalb <strong>Hamburg</strong> aufweckt und sie mit ihren13 Decks fast jedes Gebäude an der Elbeüberragt, dann stehen in der HansestadtZehntausende zur Begrüßung bereit, selbstim Morgengrauen. Am 30. Juli 2008 wirdes wieder so weit sein, dann legt sie als Auftaktdes neuen Kreuzfahrtschiff-Treffens„<strong>Hamburg</strong> Cruise Days“ bereits zum zehntenMal in der Hansestadt an.» www.qm2-day.dewww.hamburg-tourismus.deREEPERBAHN 930 Meter misst die berühmtesteStraße der Stadt. Der Senat tat inden letzten Jahren viel dafür, die roteMeile schöner und grüner zu machen.Bäume wurdengepflanzt und auf dem Spielbudenplatzentstanden zwei Bühnen. Die Schönheitskurscheint zu wirken: 12 000 Gäste kamenzum zweiten Reeperbahnfestival, um möglichstviele der 130 Bands zu sehen, die dreiTage hier spielten. Auch an einem normalenWochenende ist das Angebot so gewaltig,dass selbst <strong>Hamburg</strong>er immer Neuesentdecken können: Rund 60 Liveclubs undTanzbars gibt es in ganz St. Pauli und entlangder Reeperbahn, deren Leuchtreklamencharmeden Times Square „aussehenlässt wie Disneyland“, wie die „New YorkTimes“ kürzlich schrieb. 20 Millionen Menschenbesuchen im Jahr die Reeperbahn,die früher übrigens keine Ausgehmeile war,sondern eine Straße, in der ReepschlägerTaue herstellten. Heute ist die Straße einlebendiger Mythos, der jede Nacht angeschaltetwird wie die vielen bunten Lichter.Udo Lindenberg (›Helden) besang sie als„geile Meile“. Die <strong>Hamburg</strong>er bedanktensich und ließen einen Stern mit seinem Namenins Pflaster der Straße einsetzen, dieheller strahlt als alle anderen.REGEN Böse Zungen behaupten ja, dassman in <strong>Hamburg</strong> gar nicht ohne Regenschirmaus dem Haus zu gehen brauche.Das ist natürlich Blödsinn. Tatsächlich fällt,über das Jahr verteilt, in der Hansestadtnicht mehr, sondern sogar weniger Niederschlagals zum Beispiel in Köln oder München.Wer es nicht glaubt, kann das in denStatistikbüchern des Deutschen Wetterdienstesnachlesen. Während <strong>Hamburg</strong> imJahr auf rund 790 Milliliter Niederschlagkommt, sind es in Köln gut 800 und inMünchen gar knapp 1000. Allerdings sorgtder Seewind in der Hansestadt dafür, dassHAMBURG – DAS MAGAZIN DER HANSESTADT 20

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