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Datum: Sonntag, 26. April 2009 - Metzerlen-Mariastein

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Kreti, Pleti gseht me über dr roti Teppich go.<br />

S’söt immer e so si, S’söt immer e so si.<br />

Das Chrüz sammt Personal stoht allewiel uf Hochglanz do.<br />

Stramm stöhn sie, stramm stöhn alli do.<br />

Mit em Bäse macht der Martin dr Anita jetzt dr Hof.<br />

S’ Joohrhundertfescht söt’s wärde, grad in eusem chline Dorf.<br />

Regierigsrööt und schrägi Gescht, -- jä mir si au derby.<br />

Sin immer und überall derby.<br />

Dr Christian vom Hingerdorf, -- dä weiss wie’s Läbe lauft.<br />

S’ isch immer e so gsi, s’wird immer e so si.<br />

Häät’s Gmeiniland und s Land vom Ivo am liebschte alles kauft<br />

Will halt dr Gröscht, will halt dr Gröschti sy.<br />

Jetzt pflanzt er überall die allerschönschte Blume-Felder.<br />

Er jaagd mit edle Herrä -- in dä grosse Waggis-Wälder.<br />

Dr Kirsch vom Schwarze-Bueb verkauft dr Réne no elay.<br />

S’ wird nümme, S’ wird nümme lang so sy.<br />

Denn d’Fläschli, -- die Fläschli sin so chly.<br />

Dy Auto dörfsch bim Röbi uf dr Poscht nüm anestelle.<br />

Das isch no nie so gsi, das isch no nie so gsi.<br />

Und d’ Fasnacht hei die Deppe uf de Samschtig schiebe welle.<br />

Do mache mir, do mache mir nit mit.<br />

Dr Emmenegger schlicht sich als Gemein-Hand-Werker i.<br />

S’ Dorfläbe muess bald ohni ihre Chef dr Andi si.<br />

Im Mais do haage d’ Buure sälber -- fremdi Wildsäu i.<br />

S’ isch nümme, wie’s albe no isch gsi.<br />

Neuschtens duet dr Dreier Robi am Dorf-Friede rybe.<br />

Was dänggt er au derby, er dänngt nit viel derby.<br />

Er will, so sait er, ohni Grund nüm by dä Schwarze blybe.<br />

Er will nüm by dä Schwarze s’Schwarz-Schof sy.<br />

Er got, jo mir verstehn das nit und bringe’s nit uff d’Reihe,<br />

zu där Partei, wo Wärbig macht mit<br />

Hüehner, Schof und Chräie.<br />

Au wenn mir hüte Gwääger syn, -- mir<br />

ghöre nit derzue,<br />

mir gwääge und ghöre nit derzue.<br />

Fernseh, Radio, Medie, -- wär Bei het,<br />

fahrt in Stei.<br />

S’ isch früjer e so gsi, s’ wird immer e<br />

so si.<br />

Doch d’Wahl vom Abt die cha's nit si, --<br />

die isch doch erscht im Mai.<br />

Was chas denn anders, chas denn<br />

anders si.<br />

D’Lüt wänn viel mehr das Plätzli gseh<br />

mit Glattis näbem Egge,<br />

Wo dr Basler saudumm do het, -- als<br />

würd er grad veregge.<br />

Mir sälber wänn au schnell ans Gäld, -- drum fliege mir in Stei.<br />

Uns isch das Schissebibi einerlei, bye bye bye.<br />

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