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Johann Klauke und Johann Hüser aus Hüsten ... - Adh-mueschede

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Rückblick 2001<br />

1991 ­ vor 10 Jahren<br />

7. März. Dr. Franz Dameris starb in Menden. Er wurde<br />

am 14. November 1902 in Schmallenberg geboren, studierte<br />

an der Universität Bonn Kunstgeschichte <strong>und</strong> Philosophie,<br />

wechselte später nach Paderborn <strong>und</strong> studierte<br />

dort Theologie. Wegen seiner künstlerischen Begabung<br />

bildete er sich neben seinem Studium als Kunstmaler<br />

<strong>aus</strong>. Im Jahre 1938 malte Dr. Dameris die Müscheder<br />

St. Hubertus Kirche <strong>aus</strong> <strong>und</strong> gestaltete danach die heute<br />

im Kirchenraum nicht mehr vorhandenen, den älteren<br />

Müschedern aber noch bekannten Kreuzwegbilder. Sein<br />

Bruder (nicht er selbst wie früher angegeben) war verheiratet<br />

mit Josefine Wortmann <strong>aus</strong> Müschede (s. auch<br />

Müscheder Blätter 1988/3).<br />

1951 ­ vor 50 Jahren<br />

In Müschede begann eine rege Bautätigkeit. Auf der<br />

Ümcke wurden die ersten Wohnhäuser errichtet. Den<br />

Anfang machten die Häuser Henseler, Goßmann, Josef<br />

Vollmer (im Bereich der früheren Badeanstalt), Heinrich<br />

Vollmer <strong>und</strong> Bader, denen bald weitere folgten. Ein Jahr<br />

später wurde mit dem Siedlungsbau auf dem Bornhohl<br />

begonnen <strong>und</strong> Albert Hoffmann legte den Gr<strong>und</strong>stein für<br />

das Geschäftsh<strong>aus</strong> am Krakeloh. Theo Känzler erweiterte<br />

seinen Laden <strong>und</strong> auf dem Kötterschen Gelände wurden<br />

die Gemeindehäuser erbaut.<br />

1941 ­ vor 60 Jahren<br />

9. Mai. Das Fabrikgebäude der Firma Böhmer & Co. an<br />

der Rönkh<strong>aus</strong>er Straße wurde durch einen Brand schwer<br />

beschädigt. Ursache des Feuers war Brandstiftung durch<br />

einen jungen Mann <strong>aus</strong> Wennigloh.<br />

1931 ­ vor 70 Jahren<br />

27. März. Vikar Constantin Rehbaum, ab 1929 in Müschede,<br />

informierte nach der Messe die Gemeinde über<br />

seine Versetzung nach Halberbracht (heute Ortsteil von<br />

Lennestadt). Am 19. April wurde er mit einem Fackelzug<br />

verabschiedet. Für ihn kam Vikar Clemens Holth<strong>aus</strong> <strong>aus</strong><br />

Hovestadt. Am 27. Mai hielt er seinen ersten Gottesdienst<br />

in der alten Kirche.<br />

28. November. Die Firma Gebrüder Michel schlug den<br />

Winkel für den Neubau der heutigen St. Hubertuskirche.<br />

Anwesend waren Architekt Verfuß <strong>aus</strong> <strong>Hüsten</strong>, Julius<br />

Cronenberg <strong>und</strong> Vikar Holth<strong>aus</strong>.<br />

Das Fabrikgebäude der Firma Böhmer & Co. nach dem Brand am 9. Mai 1941. Foto: Heinz Rehbein.

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