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Johann Klauke und Johann Hüser aus Hüsten ... - Adh-mueschede

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Der nördliche Bereich des späteren Baugebietes Ümcke. Im Hintergr<strong>und</strong> (v.l.), das alte Schulgebäude, die alte Kapelle, die Gebäude<br />

Fabri, Rocholl, Schulte, Prumbaum, Daum, Wälter, Voss­Kötter, Wiesehof u. Vollmer­Lentmann. Der Buschstreifen links im Bild<br />

markiert den Verlauf des Hohlweges. Aufnahme kurz nach 1900.<br />

1926 ­ vor 75 Jahren<br />

11. Juli (Schützenfestsamstag / Stangenabend). Gr<strong>und</strong>steinlegung<br />

für das neue Ehrenmal. Es stand nur 45<br />

Jahre, 1971 wurde es im Zuge der Straßenverbreiterung<br />

abgerissen (s. Müscheder Blätter, 1996, 15. Folge).<br />

1901 ­ vor 100 Jahren<br />

31. März. Vier<strong>und</strong>zwanzig Müscheder Bürger gründeten<br />

die Müscheder Spar- <strong>und</strong> Darlehnskasse. Vorsitzender<br />

wurde Julius Cronenberg, sein Vertreter Joseph Wortmann.<br />

Die ersten Geschäftsräume befanden sich im<br />

H<strong>aus</strong>e des Lehrers Pingel, dem heutigen H<strong>aus</strong> Fabri.<br />

1914 übernahm Ferdinand Hoffmann die Aufgaben des<br />

Rendanten, die er bis zu seinem Tode im Jahre 1961<br />

<strong>aus</strong>übte.<br />

Der Müscheder Gemeinderat beschloss den Bau einer<br />

Quellfassung am Fuße des Müssenbergs <strong>und</strong> den dazu<br />

erforderlichen Gr<strong>und</strong>stücksankauf von dem Landwirt<br />

<strong>Johann</strong> Voss-Kötter. Im folgenden Jahr wurde die Quellfassung<br />

fertiggestellt, der Hochbehälter am Steinbrink<br />

erbaut <strong>und</strong> das Leitungsnetz verlegt.<br />

Unter Vikar <strong>Johann</strong> Schreckenberg wurde - nach dem<br />

Erwerb des Gr<strong>und</strong>stücks von dem Landwirt Vollmer-<br />

Lentmann - die Vikarie erbaut.<br />

1826 ­ vor 175 Jahren<br />

Auflösung der St. Hubertus-Bruderschaft.<br />

29. Januar. Die "3 Parzellen Ackerlandes" der St. Hubertus<br />

- Bruderschaft, die sog. "Bruderländer", wurden<br />

eingezogen <strong>und</strong> dem Schullehrer zur Nutzung überlassen.<br />

Der jährliche Gegenwert von 10 rth. wurde auf das "Salair"<br />

des Lehrers angerechnet. Die Arnsberger Regierung<br />

bestätigte diesen Akt am 3. März 1826. Die Neugründung<br />

erfolgte im Jahre 1850. In der Versammlung am<br />

13. Juni lassen sich 66 Personen als Hubertusbrüder<br />

einschreiben.<br />

1726 ­ vor 275 Jahren<br />

12. September. Margareta Katharina von Wrede zu<br />

Reigern, Witwe des Bernhard von Ledebur zu Wicheln,<br />

verkaufte das Gut Wicheln an den Kölner Kurfürsten.<br />

Die Verkäuferin wohnte danach auf ihrem Gut in Reigern.<br />

Die Hes sische Regierung übernahm Wicheln 1802<br />

<strong>und</strong> ver kaufte es später an Franz Anton Vernholz <strong>aus</strong><br />

Altendorf bei Wormbach. Von dessen Erben kam es an<br />

die Familie Hen se <strong>aus</strong> Wallen, dann an den Arnsberger<br />

Kaufmann Benjamin Nordwald <strong>und</strong> schließlich an die<br />

Familie Henne <strong>aus</strong> Büecke, in deren Besitz es sich bis<br />

heute befindet.<br />

Heinrich Schlinkmann

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