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Johann Klauke und Johann Hüser aus Hüsten ... - Adh-mueschede

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Die Müscheder Schuljahrgänge 1925/26 vor der Sakristei der Müscheder St. Hubertuskirche. Foto: Alfons Blöink.<br />

Sitzend (von links unten): Josef Rettler, Rudi Gerke, Georg Kaiser, Theo Bräutigam.<br />

kniend: Hetti Wälter, Heinz Schulte, Else Hömberg, Agnes Padberg, Gertrud Köppikus, Gisela Kramer, Magret Wahle,<br />

Ferdinande Vollmer­Lentmann, Mia Schroer, Alfons Blöink, Irmgard Oberg,<br />

stehend: Annemarie Schlinkmann, Theresia Fabri, Helmut Stodt, Moni Franke, Anneliese Lübke, Fia Gierse, <strong>Johann</strong>es Lübke,<br />

Liselotte Bärenfänger, Gretel Brinkschulte, Lioba Rettler, Theo Stodt, Alfons Jäger, Ingeborg Kinnbacher, Willi Koch,<br />

Helmut Grote, Hubert Schulte, Heinz Michel,<br />

auf der Treppe: Irmgard Grote, Irmgard Daum, Mathilde Stodt, Erich Franke, Marlene Schulte, Hans Walter Brinkschulte,<br />

Franz Vollmer, Agnes Brinkschulte (Theine), Anneliese Stodt, Käthe Kranke, Margret Reuther, Hildegard Danne, Kornele<br />

Blöink, Rudi Voß, Otto Vollmer­Lentmann, Rudi Wältermann. Lehrerin: Frl. Hanisch.<br />

Nette Geschichten<br />

Der H<strong>und</strong> Bismarck<br />

Vikar Rehbaum wurde - wie bereits erwähnt - von Müschede<br />

nach Halberbracht (heute Ortsteil von Lennestadt) versetzt. Der<br />

dortige Ortschronist konnte sich an den Namen Rehbaum nur<br />

schwach erinnern. In besserer Erinnerung habe man im Dorfe<br />

einen seiner Vorgänger. Dieser habe sich nämlich zur Zeit des<br />

Kulturkampfes in seinen Predigten mehrmals mit Bismarck<br />

angelegt. Dafür sei er zu einer dreiwöchigen Gefängnisstrafe<br />

verurteilt worden, allerdings ohne die beabsichtigte Läuterung.<br />

Nach seiner Entlassung habe er sich einen H<strong>und</strong> angeschafft.<br />

Dem armen Tier habe er den Namen Bismarck gegeben <strong>und</strong><br />

Redaktion:<br />

Philipp Daum, Josef Keilig, Hubert Michel, Heinrich Schlinkmann.<br />

Nachdruck ist nur mit Quellenangabe <strong>und</strong> Genehmigung der Re dak -<br />

tion gestattet.<br />

es bei jeder passenden <strong>und</strong> unpassenden Gelegenheit kräftig<br />

ins Hinterteil getreten. Der H<strong>und</strong> hingegen habe für diese<br />

Maßnahmen ein gewisses Verständnis gezeigt.<br />

Ein altes Heilmittel <strong>aus</strong> der "Dreck­<br />

Apotheke"<br />

Der Rentmeister von Hildesheim war unter "Verlierung der<br />

Sprache gichtbrüchig" geworden. Man holte ein bekanntes<br />

heilk<strong>und</strong>iges Weib zu ihm, dieses hielt dem Patienten eine Hand<br />

voll frischem Schweinekot direkt unter die Nase. Daraufhin<br />

soll dieser die Sprache wiedergef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> gerufen haben: "O<br />

Gott wat stinkt dat Sau!"<br />

Quellen: Ortsarchiv Müschede. Pfarrarchiv St. Petri, <strong>Hüsten</strong>.<br />

Bankverbindung: Sparkasse Arnsberg-S<strong>und</strong>ern (BLZ 466 500 05)<br />

Kto.-Nr. 275 072 76.<br />

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