Robin Lange - Penig

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Peniger Amtsblatt 19. Oktober 2012 Ausgabe 10 Dank des Engagements der Mitglieder des Fördervereins Penig kann sich der Köbepark über einen vierbeinigen Neuzugang – eine schwarz-weiße Schwarzhalsziege – freuen. Foto: Uwe Schönberner Doch damit ist es nicht getan. Für das Zicklein wird ein Name durch den Förderverein Penig gesucht. Herr Herrmann vom Verein möchte dazu die Kinder der beiden Grundschulen aufrufen, Vorschläge für die Namensvergabe zu machen. Wir rufen daher auch heute wieder auf, Vorschläge beim Förderverein einzureichen. Wir freuen uns sehr, dass der Förderverein neben seinen aktuellen Aktivitäten – der Rekonstruktion des Torhauses an der Chemnitzer Straße – erneut unserem Naturpark zu einer höheren Attraktion verhelfen wird. Unsere vielen Besucher werden sich an die Wippe in unserem Tierpark erinnern, die uns 2010 ebenso vom Förderverein gestiftet wurde. Nur durch solch zahlreiches und freiwilliges Engagement Vieler ist es möglich, solche Schritte zur Erweiterung der Freizeitangebote zu gehen. Und es zeigt deutlich, dass unsere Aufrufe zur Unterstützung erfolgreich und unsere Intentionen zur weiteren Verbesserung des Naturparkes Köbe nicht falsch sind. Dies sollte für uns alle eine Motivation sein, weiter am Ausbau unserer Köbe mitzuwirken. Der Förderverein des Naturparkes Köbe plant für das nächste Jahr einige bauliche Maßnahmen zur Verbesserung der Attraktivität der Köbe. Wir werden in einer der nächsten Ausgaben darüber berichten. Aber auch über die weniger angenehmen Momente in unserem Tierpark möchten wir an dieser Stelle informieren. Immer häufiger ist festzustellen, dass einige Hundebesitzer das Durchgangsverbot missachten. Es ist nicht nur unschön und unhygienisch, wenn die Vierbeiner im Sandkasten, der als Spieloase unseren kleinsten Besuchern vorbehalten sein soll, ihr Geschäft verrichten. Bereits mehrfach kamen durch nicht angeleinte Hunde einige unserer Geflügeltiere zu Tode. Weder für unsere Tiere, Besucher noch Mitarbeiter sind dies schöne Momente. Jeder Besucher weiß, dass insbesondere die Enten im ganzen Tierpark frei herumlaufen. Es ist einfach schade, dass durch den Leichtsinn einiger Weniger das Engagement vieler engagierter Bürger und Firmen für unseren Tierpark zunichte gemacht wird. Daher nochmals die Bitte, die Hinweise an den Tafeln am Eingang stets zu beachten. Ein wichtiges Thema möchten wir heute erneut vorstellen: Der Förderverein Naturpark Köbe ist – neben der Unterstützung zahlreicher Sponsoren und der Stadt Penig – insbesondere auf die -22- engagierte und ehrenamtliche Tätigkeit unserer Mitglieder angewiesen. Wir suchen weiterhin naturbegeisterte Bürger aus Penig und der Umgebung, die bereit sind, Mitglied bei uns zu werden und uns bei unserer Vereinsarbeit zu unterstützen. Neben neuen Vereinsmitgliedern ist es natürlich auch auf viele andere Arten möglich, unsere Köbe zu unterstützen: „Für mich – und für andere!“. Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bietet jungen Menschen zwischen 16 und 27 Jahren die Chance, etwas für sich und andere Menschen zu tun. Auch im Bundesfreiwilligendienst (BFD) können sich junge Menschen – ebenso wie ältere Generationen – für die Gesellschaft einsetzen und ihre Biografie bereichern. Die Arbeitszeit während des Dienstes richtet sich nach den Gegebenheiten der Einsatzstelle, ist allerdings durch die in öffentlichen Tarifen vereinbarten Wochenstundenregelungen begrenzt. Eine finanzielle Vergütung gibt es ebenso. Wer sich also naturverbunden fühlt und ein Stück der regionalen Natur erhalten, mitgestalten und pflegen möchte sowie sich an der ehrenamtlichen Vereinsarbeit oder in einem Freiwilligen Sozialen Jahr in unserer Köbe begeistern kann, sei daher hier aufgerufen, sich an die Vorstandsmitglieder oder auch an die Mitarbeiter, welche täglich in der Köbe anzutreffen sind, zu wenden. Alles Weitere können wir dann gern im kleinen Kreis besprechen. Wir wünschen an dieser Stelle allen Sponsoren, Mitgliedern, Helfern und Freunden des Naturparkes Köbe eine schöne Herbstzeit und wir hoffen, Sie in unserem Naturpark bald wieder begrüßen zu dürfen. Die nächsten Termine für unsere Vereinsmitglieder: • 07.11.2012 – Mitgliederversammlung im „Elysium“ in Zinnberg/Penig, • 01. und 02.12. – Weihnachtsmarkt in Penig und • 12.12.2012 – Mitgliederweihnachtsfeier in den Peniger Kellerbergen. Liebe Naturfreunde – bleibt unserem Naturpark Köbe und unseren Tieren wohl gesonnen. Im Auftrag des Vorstands Daniel Just FÖRDERVEREIN PENIG E.V. „FÜR EINE ATTRAKTIVERE STADT“ Tag des offenen Denkmals 2012 – Rückblick Der Naturbaustoff Holz hat mehr als 60 Personen nach Penig und insbesondere zur Besichtigung des Dachstuhles des Peniger Rathauses geführt. Besichtigung des Dachstuhles im Rathaus der Stadt Penig zum Tag des offenen Denkmals. Thomas Eulenberger, Bürgermeister der Stadt Penig, und Hans-Hermann Strobel, Vorsitzender des Fördervereins Penig e.V. und ehemaliger Bauamtsleiter, gaben dazu die notwendigen und für alle Teilnehmer interessanten Erläuterungen. Die Freie Presse berichtete bereits ausführlich. An drei weiteren Führungen, die der Förderverein durchführte, nahmen weitere 25 Besucher u. a. aus Döbeln, Riesa, Chemnitz, Augustusburg, Annaberg und Hohenstein-Ernstthal teil. Am Rathaus vorbei wurde das Sudhaus der Peniger Spezialitäten Brauerei, insbesondere das Holzfachwerk als Tragkonstruktion des Gebäudes, erwähnt. Besonders interessant war der hölzerne Laubengang am Lutherplatz 10, ein sonst wenig beachtetes historisches Detail der Stadt. Torhaus und Kirche waren weitere Punkte. An der Muldenbrücke informierten wir die Besucher über die gesamte Entwicklung der Brücke -> von einer Holzbrücke im Jahr 1380 bis zur heutigen Stahlbetonbrücke, errichtet in den Jahren 2001/2002. Das Muldenwehr war anfänglich auch mit Holzschützen ausgerüstet und hat dann weitere Veränderungen bis 2004 erfahren. So konnten wir den Besuchern den Einsatz des Naturbaustoffes Holz in unserer Stadt aus der Historie heraus deutlich vor Augen führen. Torhaus Das Torhaus erfuhr bei den Führungen zum Tag des offenen Denkmals einen besonderen Stellenwert. Den Besuchern wurden die dringend erforderlichen Instandsetzungs- und Sanierungsarbeiten erläutert, sodass die meisten Besucher zum Füllen der mitgeführte Sammelbüchse beigetragen haben. Torhaus. Die Spendenbox ist noch nicht entleert. Das Ergebnis aus der Sammlung wird in einer der nächsten Ausgaben bekannt gegeben.
Peniger Amtsblatt 19. Oktober 2012 Ausgabe 10 Der Spendenstand zum 30.09.2012 beläuft sich auf 2.485,60 EUR. In einem Aufruf an seine Geschäftspartner anlässlich seines 75. Geburtstages und 20 Jahre Reisewitz Beschichtungsgesellschaft mbH hat Werner Lorenz gebeten, von Geburtstagsgeschenken abzusehen und dafür Spenden zur Instandsetzung und Restaurierung des Torhauses zu geben. Mit dem Ergebnis von 790,00 EUR hatte keiner in den kühnsten Träumen gerechnet. Für diese Initiative unseren herzlichen Dank und unsere Wünsche für weiteres persönliches und geschäftliches Wohlergehen. Für weitere Spenden haben dankenswerter Weise u. a. beigetragen: - Gunter Wiest: 100,00 EUR, - Dietrich Weisbach, Kriebstein: 60,00 EUR, - Firma Krempel GmbH: 100,00 EUR, - Dr. A. Heilmann: 30,00 EUR und - Firma Senoplast Klebsch & Co. GmbH: 200,00 EUR. So füllt sich unser Spendenkonto monatlich und der Beginn der Sanierungsarbeiten, besonders am Dach des Torhauses, wird langsam Realität. Wir nehmen gern weitere Spenden entgegen: Spendenkonto: Förderverein Penig e.V. Verwendungszweck: Torhaus Konto-Nr. 311 000 3316 BLZ: 8705 2000 Sparkasse Mittelsachen. Unsere Spendendosen stehen weiterhin an folgenden Orten: - Gaststätte Elysium, Zinnberg, Dorfstr. 8, - Büro des Bürgermeisters, Markt 6, - Bäckerei Käferstein, Brückenstr. 9, - Zahnarztpraxis Dr. Lorenz, Bahnhofstr. 10, - Elektro-Nitzsche und Telekommunikation & Dienstleistungen Ingo Schmidt, Zöllnergasse 1, - Pils-Pub-Paradise, Chemnitzer Str. 13, - RHG (früher BayWa), Kreisel 32, - Kosmetik Swirbul, Chemnitz Str. 33, - Café Winkler, Schlossplatz 7, - Optiker Halir, Lutherplatz 11 und - Büro-Computer-Center Penig, Heinrich- Heine-Straße 11. Naturpark Köbe Seit vielen Jahren fühlt sich der Verein mit dem Köbepark verbunden. Das äußert sich besonders in den zwei Spielgeräten, die vom Förderverein Penig e.V. „für eine attraktivere Stadt“ gestiftet wurden. Nun haben wir eine weitere Attraktion geschaffen, indem wir gemeinsam mit Herrn Michael Andreas zur Auffrischung des Tierbestandes eine wallisische Schwarzhalsziege von Herrn Steffen Schmidt, Schäfer, gekauft und dem Köbeverein am 18. September 2012 übergeben haben. Die Mitglieder des Fördervereins Penig e.V. übergaben dem Köbepark eine wallisische Schwarzhalsziege. Foto: M. Hösel Wir hoffen nun, dass sich das Tier in die Gemeinschaft der anderen Tiere einordnet und damit lange Zeit für die Besucher, besonders für Kinder, eine bleibende Attraktion darstellt. Aufruf! Wir rufen alle Schüler der Peniger Schulen, Erich Kästner Grundschule, Grundschule Langenleuba-Oberhain, Friedrich-Eduard-Bilz-Mittelschule und Freien Gymnasium, auf, uns Namensvorschläge für diese Ziege zu geben, damit die Namensweihe zum Köbefest im Mai 2013 erfolgen kann und auch Tierpatenschaften abgeschlossen werden können. Die Namensvorschläge können in den Schulen oder bei Johannes Herrmann Tel. 037381 83238 abgegeben werden. Im Auftrag des Vorstandes Johannes Herrmann HEIMAT- U. GESCHICHTS- VEREIN PENIG UND UMGEBUNG E.V. Die weiße Zunft – 500 Jahre Bäckerinnung Penig Unsere Ausstellung „Die weiße Zunft“ – 500 Jahre Bäckerinnung Penig ist beendet. Wir konnten uns über 325 Besucher freuen. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen bedanken, die durch Leihgaben und Geschenke unsere Ausstellung bereicherten. Besonderer Dank geht an - Bäckermeister Martin Agsten, - Bäckermeister Kurt Türschmann, - Bäckermeister Siegfried Löscher, - Bäckerei Käferstein, - Familie Volker Kießig, - Monika Hofmann und - Pension Winkler. Liebe Karsta, ein herzliches Dankeschön für dein Engagement für unsere Ausstellung „Die weiße Zunft“ – 500 Jahre Bäckerinnung Penig. Wir konnten nicht nur deine Ausstellungsräume nutzen, du hast die Gäste der Ausstellung bestens betreut – sehr fachkundig und liebevoll, oft mit Kaffee und Kuchen. Besonders möchten wir dir danken für die interessanten Beiträge im Amtsblatt und deine Recherchen dazu. Wir wünschen dir für noch viele weitere Ausstellungen viel Erfolg. Die Mitglieder des Heimat- und Geschichtsvereins Penig und Umgebung e.V. KLEINGARTENVEREIN „FROHSINN“ E.V. PENIG 2. Erntedankfest 2012 der Kleingärtner in der Großen Kreisstadt Borna erfolgreich beendet Zahlreiche Besucher kamen zum 2. Erntedankfest des „Regionalverbandes der Kleingärtner“ e.V. der Gebiete Borna, Geithain, Rochlitz und Umgebungen (RV) auf den Volksplatz in Borna. Es fand am 2. Septemberwochenende am 8. und 9. September 2012 statt. Aufgerufen hatte dazu der RV der Kleingärtner Borna in Zusammenarbeit mit dem Volksplatzverein. Das Fest wurde durch den Landrat des Landkreises Leipzig – Dr. Gerhard Gey und den Vorsitzenden und Geschäftsführer des RV der Kleingärtner – Rolf Steinert feierlich eröffnet. Veronika Savincova, eine junge tschechische Sängerin aus dem tschechischen Ostrov, und ihr Vater Peter sorgten mit ihrer Musik für gute Stimmung. 17 KGV aus dem RV Borna, Geithain, Rochlitz und Umgebungen haben eine anspruchsvolle Präsentation ihrer diesjährigen Gartenprodukte gezeigt – wie Obst, Gemüse, Küchenkräuter sowie eine Vielfalt der Blumenwelt aus dem heimischen Kleingarten. Aber auch eigene Verarbeitungsprodukte wie Honig und Konfitüre wurden gezeigt und den Besuchern zur Verkostung angeboten. Hervorzuheben ist, dass bereits zum 2. Mal das Frauenaktiv des RV der Kleingärtner mit einer Ausstellung von Handarbeiten, wie Tischdecken mit verschiedenen Motiven, Topflappen, Socken und Hardanger präsent war. Die Besucher staunten über das Können der Frauen. Mit einem Info-Stand über den Anbau von Obst und Gemüse sowie Mischkulturen war der Regionalfachberater des RV der Kleingärtner Bernd Döhler präsent. Die Besucher hatten am Samstag, dem 08.09., die Möglichkeit, die Stände der Kleingärtner zu bewerten. Die Siegerehrung wurde durch die neue sächsische Erntekönigin 2012 – 2014 Tina Kissmann im Beisein des Vorsitzenden und Geschäftsführers des RV der Kleingärtner Rolf Steinert sowie Eberhard Schneidenbach und Bernd Döhler vorgenommen. Der KGV „Sachsenburg 1“ e.V. Borna nahm zum 1. Mal teil und belegte den 1. Platz mit einer anspruchsvollen Ausstellung. Ein geschmückter Handwagen mit Ernteprodukten war ein Hingucker. Eigene Verarbeitungsprodukte kamen zur Verkostung. -23-
Seite 1 und 2: Jahrgang 22 FREITAG, 19. Oktober 20
Seite 3 und 4: Peniger Amtsblatt 19. Oktober 2012
Seite 21: Peniger Amtsblatt 19. Oktober 2012

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