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DEHOGA Magazin Nr. 6 November/Dezember 2012

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aktuell<br />

H 70429 · Ausgabe 6 · <strong>November</strong> / <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Offizielles Organ des <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen<br />

Disco-Auszeichnung Azubi-Werbung Kreisverbandstag<br />

für Meyers Tanzpalast Zahlreiche Aktionen Erfahrungsaustausch<br />

www.dehoga-niedersachsen.de<br />

Carlsberg Preis <strong>2012</strong><br />

Ahrenshof in Bad Zwischenahn<br />

hat bestes Gastronomiekonzept


INHALT<br />

Carlsberg Preis / Karrieretage 4<br />

Landesverbandstag 5<br />

Disco-Auszeichnung / Termine 6<br />

Seminar „kompetent ausbilden“ 7<br />

Schwarzgastronomie 9<br />

Bettensteuer / Hotelprospekte 10<br />

<strong>DEHOGA</strong> Shop 11<br />

G-Klassifizierung 12<br />

Tag der Kreisverbände 13<br />

Website <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen 15<br />

Bezirk Hannover 16<br />

Bezirk Hildesheim 22<br />

Bezirk Lüneburg 24<br />

Bezirk Ostfriesland 27<br />

Bezirk Braunschweig-Harz 28<br />

Bezirk Stade 30<br />

Bezirk Weser-Ems 33<br />

Bezirk Osnabrück 37<br />

Buchtipp 38<br />

Recht und Rat 41<br />

Immobilien/Verkäufe 42<br />

Editorial<br />

Landesverbandstag in Goslar<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

vom 18. bis 20. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

wird der <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen<br />

seinen alljährlichen<br />

Landesverbandstag in Goslar<br />

ausrichten. Strategisch günstig<br />

ist die Auseinandersetzung<br />

unserer Delegierten mit den<br />

einschlägigen Branchenthemen<br />

kurz vor die niedersächsische<br />

Landtagswahl am<br />

20. Januar 2013 gelegt worden. Ich bin<br />

guter Hoffnung, dass wir zumindest<br />

an einem unserer Veranstaltungstage<br />

die Wahrnehmung der niedersächsischen<br />

Politik auf uns ziehen werden.<br />

Wir haben Vertreter der maßgeblichen<br />

Parteien des Niedersächsischen Landtages<br />

zu einer gemeinsamen Podiumsdiskussion<br />

eingeladen. Wir werden sie<br />

in dieser Diskussion mit einigen unserer<br />

Branchenprobleme konfrontieren.<br />

Werden die geladenen Politiker von<br />

CDU, FDP, SPD und Grünen sich zu einer<br />

Beibehaltung der abgesenkten Hotelmehrwertsteuer<br />

bekennen? Werden<br />

sie einsehen, dass die Absenkung der<br />

Mehrwertsteuer für den Verkauf von<br />

Lebensmitteln auch in der Gastronomie<br />

nur die Chancengleichheit mit den<br />

Bäckern und Schlachtern herstellt und<br />

keine unzulässige Subvention darstellt?<br />

Wir dürfen gespannt sein, wie die Politiker<br />

sich schlagen werden. Ich hoffe,<br />

dass unsere Delegierten selbstbewusst<br />

in die Diskussion mit den Politikern<br />

eingreifen werden. Unsere Gaststätten<br />

sind gesellschaftliche Sammelpunkte.<br />

An kaum einem anderen Ort wird<br />

so intensiv und leidenschaftlich über<br />

Politik diskutiert wie bei uns. Häufig<br />

werden wir von unseren Gästen als<br />

Moderatoren dieser Diskussionen gesehen.<br />

Den meisten Kollegen mag das<br />

noch gar nicht aufgefallen sein, aber<br />

unbewußt bestimmen wir durch unsere<br />

Moderatorenrolle gegenüber unseren<br />

Gästen die Wahrnehmung von Politik<br />

mit. Wer mag es uns da verübeln, wenn<br />

wir auch auf unsere Themen hinweisen.<br />

Um uns dies zu erleichtern, werden<br />

wir zur Delegiertenversammlung eine<br />

kleine Wahlcheckliste erarbeiten, die in<br />

lesbarer Weise einige unserer Branchenthemen<br />

aufbereitet. Ich hoffe,<br />

dass diese Checkliste uns in die Lage<br />

versetzt, auch die zahlreichen Wahlkandidaten<br />

der Parteien in den Wahlkreisen<br />

zu Festlegungen zu unseren<br />

Themen zu zwingen.<br />

Einer meiner Vorgänger hat einmal<br />

treffend formuliert: „Wer nicht Politik<br />

macht, mit dem wird Politik gemacht.“<br />

Ich fordere Sie alle in diesem Sinne<br />

auf, machen Sie Politik, indem Sie Ihre<br />

Parteivertreter vor Ort mit unseren<br />

Gewerbeforderungen konfrontieren.<br />

Nur wenn wir uns deutlich artikulieren,<br />

werden wir gehört. Mögen wir nach<br />

dem 20. Januar 2013 eine Landesregierung<br />

haben, die alle unsere Forderungen<br />

erfüllt.<br />

Ihr<br />

Hermann Kröger<br />

Präsident


Aktuelle Nachrichten 4 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />

Ahrenshof mit dem Carlsberg Preis ausgezeichnet<br />

Regionale Küche landet auf dem Teller in Bad Zwischenahn<br />

Der Ahrenshof bietet das passende Ambiente für echte<br />

Ammerländer Küche.<br />

Was sind die spannendsten Trends der<br />

Hotel- und Gastrobranche? Wer bedient<br />

seinen Gast wie einen König? Wo ist Tradition<br />

ein Markenzeichen, wo Pioniergeist<br />

vorbildlich? Antworten hat die Carlsberg<br />

Deutschland Gruppe gemeinsam mit einer<br />

Fachjury gefunden: Wer beim „treffpunkt<br />

nord“ der <strong>DEHOGA</strong>-Landesverbände Hamburg,<br />

Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern<br />

und Niedersachsen<br />

mit dem Carlsberg Preis geehrt wird, gehört<br />

zu den besten Gastronomen des Nordens.<br />

1200 Gastronomen und Hoteliers aus<br />

ganz Norddeutschland verfolgten in der<br />

Fischauktionshalle die Verleihung des<br />

Carlsberg Preises <strong>2012</strong>. Die Auszeichnung<br />

wurde in vier Kategorien<br />

vergeben.<br />

Der Ahrenshof in Bad Zwischenahn<br />

wurde in der Kategorie<br />

„Bestes Gastronomiekonzept“ ausgezeichnet.<br />

In einem der ältesten Bauernhäuser<br />

Niedersachsens ist<br />

der Betrieb beheimatet. Die Küche<br />

wartet wahlweise mit einem<br />

mehrgängigen Feinschmeckermenü<br />

oder typischen Ammerländer<br />

Gerichten auf. Regionale<br />

Karte meint hier auch<br />

regionale Produkte. Küchenchef<br />

Holger Oestmann hat sich ganz<br />

der regionalen Küche verschrieben.<br />

Flusskrebse statt Hummer,<br />

regionale Moorschnucke statt<br />

Lammfleisch aus Übersee –<br />

„Ich koche, wie ich lebe.“, sagt<br />

Oestmann. Doch nicht nur das:<br />

Kräuterführungen werden angeboten,<br />

ein regionales Kochbuch<br />

hat Oestmann geschrieben – re-<br />

gionale Küche wird hier konsequent<br />

gelebt.<br />

Der Ahrenshof unter der<br />

Leitung von Eigentümer Hans-<br />

Suchen Sie Mitarbeiter?<br />

Georg Brinkmeyer bietet den passenden<br />

Rahmen für die Ammerländer Küche.<br />

„Viele Gäste kommen aufgrund des Ambientes<br />

und der regionalen Küche zu uns.“,<br />

erläutert der Vollblut-Gastronom. Das Restaurant<br />

mit offenem Kamin ist in einem<br />

ehemaligen Bauernhaus aus dem Jahr<br />

1866 beheimatet und bietet Platz für bis zu<br />

150 Personen. In der angrenzenden Scheune<br />

sind Veranstaltungen bis 180 Personen<br />

möglich. Gastronom Hans-Georg Brinkmeyer<br />

hatte den Ahrenhof 1995 übernommen.<br />

Das Bad Zwischenahner 4-Sterne-<br />

Hotel Fährhaus wird ebenfalls von ihm<br />

gemeinsam mit seiner Frau Susanne geführt.<br />

�<br />

Kontaktmöglichkeiten auf der INTERNORGA geboten<br />

Fachkräftemangel adé kann es bald<br />

schon für alle Hotel- und Gastronomiebetriebe<br />

heißen, die sich während der IN-<br />

TERNORGA vom 8. bis 13. März 2013 auf den<br />

Karrieretagen präsentieren. Zum ersten<br />

Mal bietet die INTERNORGA als Partner der<br />

Gastronomie mit diesem Karriereforum allen<br />

Betrieben die einzigartige Möglichkeit,<br />

genügend qualifizierte Mitarbeiter zu rekrutieren.<br />

Wer kennt das nicht: Die Suche nach<br />

geeignetem Fachpersonal wird immer<br />

schwieriger. Da kommen die Karrieretage<br />

auf der INTERNORGA wie gerufen.<br />

Der Carlsberg Preis wird in fröhlicher Runde gefeiert (v.l.):<br />

Eigentümerpaar Hans-Georg Brinkmeyer und Susanne<br />

Brinkmeyer, Hermann Kröger (Präsident <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen),<br />

Küchenchef Holger Oestmann, Rainer Balke<br />

(Hauptgeschäftsführer <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen)<br />

Hier können sich die Unternehmen ganz<br />

gezielt allen Job-Interessierten vorstellen,<br />

Bewerber gleich vor Ort persönlich kennenlernen<br />

und mit viel Glück schon den<br />

Top-Mitarbeiter von morgen begrüßen. �<br />

INFO-SERVICE<br />

Wer die Chance nutzen und Aussteller<br />

auf den Karrieretagen werden möchte,<br />

meldet sich bei: Hamburg Messe und<br />

Congress GmbH, Yvonne Reinshagen,<br />

Tel. 040 3569 2432, E-Mail: yvonne.reinshagen@hamburg-messe.de,<br />

http://www.karriere-tage.de/


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 5 Aktuelle Nachrichten<br />

Landesverbandstag<br />

<strong>2012</strong><br />

18. bis 20. <strong>November</strong> <strong>2012</strong> in Goslar<br />

Vom 18. bis 20. <strong>November</strong> <strong>2012</strong> wird der diesjährige Landesverbandstag<br />

vom Bezirksverband Land Braunschweig-Harz in der<br />

Stadt Goslar durchgeführt. Die Organisation des Verbandstages<br />

liegt in den Händen des Vorstandsmitgliedes Wilhelm Robben aus<br />

Goslar.<br />

Der Landesverbandstag wird am Sonntag, dem 18. <strong>November</strong><br />

<strong>2012</strong>, mit einem Begrüßungsabend im Rammelsberger Bergbaumuseum<br />

beginnen.<br />

Die Delegiertenversammlung selber wird in den Tagungsräumlichkeiten<br />

des Hotels Der Achtermann in Goslar stattfinden.<br />

Interessant werden wird der Vortrag des Geschäftsführers<br />

der Goslar Marketing Gesellschaft, der seine Erfahrungen mit einer<br />

privatwirtschaftlich organisierten Tourismus GmbH an der<br />

Schnittstelle zur politischen Vertretung der Stadt Goslar kund<br />

tun wird.<br />

Der <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen hofft, dass ihm die Aufmerksamkeit<br />

der niedersächsischen Politiker zuteil wird, wenn am<br />

Montag mit namhaften Vertretern der Parteien über das Gastgewerbe<br />

besonders bedrängende Themen diskutieren wird.<br />

Nach den Rechenschaftsberichten der gewählten Vertreter unseres<br />

Verbandes am Montagnachmittag werden wir uns am Montagabend<br />

zu einem festlichen Abend im Hotel Der Achtermann<br />

treffen. Der Dienstag unserer Delegiertenversammlung wird<br />

wiederum vom Rechenschaftsbericht des Schatzmeisters sowie<br />

den Wahlen bestimmt sein.<br />

Die Stadt Goslar ist sich sicher, dass einige der Delegierten<br />

die Reize der Stadt nutzen werden und ihren Aufenthalt im Anschluss<br />

an die Delegiertenversammlung verlängern werden. �<br />

Tagungsort der Delegiertenversammlung <strong>2012</strong>: Hotel Der Achtermann<br />

Seite 3


Aktuelle Nachrichten 6 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />

Discothekenunternehmerpreis<br />

<strong>2012</strong> geht nach Niedersachsen<br />

Hilke und Peter Meyer, Inhaber u.a. der Discothek<br />

„Meyers Tanzpalast“ in Wehldorf wurden ausgezeichnet<br />

Der Bundesverband deutscher Discotheken<br />

und Tanzbetriebe e.V. (BDT im<br />

<strong>DEHOGA</strong> Bundesverband) hat auf dem<br />

Branchenmeeting „disco contact“ in Ibbenbüren<br />

die höchste Ehrung der Branche,<br />

den Discothekenunternehmerpreis für das<br />

Jahr <strong>2012</strong>, verliehen. BDT-Präsident Ulrich<br />

Weber zeichnete Hilke und Peter Meyer,<br />

Inhaber von drei Großdiscotheken in Niedersachen,<br />

mit dem begehrten Branchen-<br />

Award aus.<br />

Die heute 48 und 50 Jahre alten Hilke<br />

und Peter Meyer, beide seit über 30 Jahren<br />

in der Discothekenbranche tätig, haben<br />

ihre Wurzeln in einer traditionellen<br />

Gastronomiefamilie. Die Eltern von Hilke<br />

Meyer haben den heute immer noch bestehenden<br />

Betrieb „Meyers Tanzpalast“ in<br />

Wehldorf zwischen Bremen und Hamburg<br />

bereits 1967 eröffnet. Die Discothek feiert<br />

somit in diesem Jahr das 45-jährige Bestehen,<br />

in der Discothekenbranche eine außergewöhnlich<br />

lange Zeit.<br />

Im Laufe der Jahre wurde der Betrieb<br />

mehrfach vergrößert und beträgt heute<br />

rund 1.800 Quadratmeter mit drei Dance-<br />

Areas, einer Cocktail-Lounge, einem Bistro<br />

und einem Café. Das Ehepaar Meyer<br />

hat das Discothekengeschäft von der Pieke<br />

auf gelernt. Zunächst waren beide als<br />

Servicekräfte tätig, dann als Betriebslei-<br />

ter, schließlich als Geschäftsführer und<br />

Inhaber.<br />

Zum Familienunternehmen zählen zwei<br />

weitere Großdiscotheken: Das 1975 eröffnete<br />

„Pam Pam“ in Hagen kurz vor Bremerhaven<br />

umfasst rund 1.600 Quadratmeter<br />

und bietet drei Dance-Areas, eine Cocktail-<br />

Lounge und ein Bistro. Das im Jahr 2001<br />

eröffnete „Planet Dance“ in Debstedt hinter<br />

Bremerhaven bietet ebenfalls auf gut<br />

1.600 Quadratmetern zwei Dance-Areas,<br />

eine Cocktail-Lounge und ein Bistro. Alle<br />

Betriebe sind am Markt sehr gut aufgestellt<br />

und zählen in der Region zu den so genannten<br />

„Kult-Discotheken“.<br />

Peter Meyer sieht den unternehmerischen<br />

Erfolg im gut abgestimmten Event-<br />

und Marketingmix, der stabile Besucherzahlen<br />

und eine konstante Beliebtheit bei<br />

seinen Gästen bringt. Durch gute, kreative<br />

Arbeit, die in der Entwicklung eigener,<br />

abwechslungsreicher Partykonzepte zum<br />

Ausdruck kommt, gelingt es Meyer immer<br />

wieder, sich von seinen Mitbewerbern abzuheben.<br />

Hinzu kommen diszipliniertes<br />

Arbeiten und eine sehr intensive Kommunikation<br />

mit den Angestellten und Gästen.<br />

Die Mitarbeitermotivation und die damit<br />

verbundene Bindung an und Identifizierung<br />

mit dem Unternehmen sind für die<br />

Meyers wichtige Erfolgsfaktoren. �<br />

Der Preisträger Peter Meyer freut sich auch stellvertretend für seine Frau Hilke über die Discothekenunternehmerpreis-Auszeichnung,<br />

hier mit BDT-Präsident Uli Weber (l.) und BDT-Geschäftsführer<br />

RA Stephan Büttner (r.)<br />

Foto: Niester<br />

ServiceQ-Seminare<br />

� Qualitäts-Coach, Stufe 1:<br />

04./05. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>, Norden<br />

07./08. Februar 2013, Hannover<br />

04./05. März 2013, Bremerhaven<br />

� Qualitäts-Trainer, Stufe 2:<br />

28./29. <strong>November</strong> <strong>2012</strong>, Bad Bevensen<br />

04./05. April 2013, Oldenburg<br />

Weitere Termine und Informationen:<br />

ServiceQualität Niedersachsen<br />

Agnetha Gläß, Tel. 0511/270488-24<br />

glaess@tourismusniedersachsen.de<br />

Seminare <strong>DEHOGA</strong> Akademie<br />

� Mehr Umsatz durch gezielte<br />

Aktionen<br />

27. <strong>November</strong> <strong>2012</strong>, Hannover<br />

Weitere Termine und Informationen:<br />

<strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen<br />

Manuela Heuser, Tel. 0511/3370633<br />

heuser@dehoga-niedersachsen.de<br />

weitere Termine<br />

� Pro Mensch Forum<br />

13./14. <strong>November</strong> <strong>2012</strong>, Bremen<br />

www.promensch.de<br />

� Landesverbandstag<br />

18.-20. <strong>November</strong> <strong>2012</strong>, Goslar<br />

Tel. 0511/33706-0<br />

� Fachtage des Gastgewerbes<br />

19./20. Februar 2013 in Wolfsburg<br />

� INTERNORGA<br />

08.-13. März 2013, Hamburg<br />

www.internorga.com<br />

Seite 14


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 7 Aktuelle Nachrichten<br />

Auszubildende von<br />

heute sind Fachkräfte<br />

von morgen<br />

Seminar „Qualifizierte Fachkräfte<br />

kompetent ausbilden“<br />

Nur durch eine qualifizierte und motivierte Ausbildung können<br />

gute Nachwuchskräfte für den Betrieb gewonnen werden. Dieser<br />

Erkenntnis wurde mit einem Seminar der <strong>DEHOGA</strong> Akademie, das<br />

als Wegweiser für alle Ausbildungsbetriebe gedacht ist, Rechnung<br />

getragen.<br />

15 Ausbilder besuchten das Seminar der <strong>DEHOGA</strong> Akademie<br />

zur Fachkräfte-Ausbildung<br />

Denn es wird zukünftig immer schwieriger werden, Ausbildungsplätze<br />

mit geeigneten Bewerbern zu besetzen. Der Wettbewerb<br />

der Branchen um talentierte Nachwuchskräfte wird aller<br />

Voraussicht nach in den nächsten Jahren weiter zunehmen.<br />

15 Ausbilder haben im Rahmen des Seminars erfahren, wie sie<br />

die betriebliche Ausbildung effektiv gestalten können und welche<br />

inhaltlichen und rechtlichen Aspekte dabei zu beachten sind.<br />

Ziel des Seminars war es, den Teilnehmern Tipps und Hilfen<br />

für den Ausbilderalltag an die Hand zu geben und aufzuzeigen,<br />

wie sie Auszubildende finden und bis zu einer erfolgreichen Prüfung<br />

begleiten.<br />

Zu den weiteren Seminarinhalten gehörten:<br />

� Grundlagen und Trends in der Ausbildung<br />

� Aktuelles zu Ausbildungsberufen und relevanten Prüfungsanforderungen<br />

� Umgang mit Bewerbern: So ticken die Jugendlichen heute<br />

� Schulungspflichten und Verantwortlichkeiten<br />

� Die optimale Prüfungsvorbereitung<br />

� Förderprogramme für Ausbildungsbetriebe<br />

� Der BiG-Ausbildungsweg und Karrierechancen<br />

� Die dualen Ausbildungspartner<br />

Das Seminar wird auch in 2013 wieder angeboten. �


Aktuelle Nachrichten 8 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong>


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 9 Aktuelle Nachrichten<br />

Fachgruppe Gaststätten<br />

im Gespräch mit der Stadt Salzgitter<br />

Gastgewerbe leidet unter Schwarzgastronomie<br />

Das Thema ist so alt wie das Gewerbe<br />

selbst. Die schwarzgastronomischen Tätigkeiten<br />

setzen der Gastronomie stark zu<br />

und führen in vielen Fällen zur Schließung<br />

des Betriebes. Dabei sind die Arten der<br />

Schwarzgastronomie vielfältig. Das können<br />

sowohl Vereine, als auch Privatpersonen<br />

sein, Feuerwehren oder Elternvereine,<br />

die Mensen betreiben.<br />

Beschwerden aus Mitgliedskreisen über<br />

die Zunahme solcher Aktivitäten in und<br />

um Salzgitter haben Benno Eisermann<br />

als Vorsitzender der Fachgruppe Gaststätten<br />

des <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen mit Geschäftsführerin<br />

Renate Mitulla veranlasst,<br />

ein persönliches Gespräch mit Vertretern<br />

der Stadt Salzgitter, der Berufsfeuerwehr<br />

und dem Stadtbrandmeister zu führen.<br />

Die Stadtvertreter erklärten, dass am<br />

09.09.<strong>2012</strong> anlässlich des Stadtfeuerwehrtages<br />

eine Zusammenkunft aller Feuerwehren<br />

stattgefunden hat. Dieser Termin<br />

wurde dazu genutzt, noch einmal auf die<br />

Problematik der Nutzung von Feuerwehrgerätehäusern<br />

hinzuweisen. Insbesondere<br />

die Einhaltung des Niedersächsischen<br />

Nichtraucherschutzgesetzes und des Jugendschutzgesetzes<br />

wurden dort angesprochen.<br />

Es wurde darauf hin gewiesen,<br />

dass die Einhaltung auch im Eigeninteresse<br />

der Stadt liegt und wichtig ist, dass sich<br />

die Feuerwehren und auch die Vereine darüber<br />

im Klaren sind.<br />

Herr Eisermann wies im weiteren Gespräch<br />

darauf hin, dass es sich bei dem<br />

Problem der Schwarzgastronomie um ein<br />

bundesweites Problem handelt. Überall<br />

versuchen Vereine und Feuerwehren,<br />

neue finanzielle Mittel zu erhalten. Dadurch<br />

wandern viele Veranstaltungen aus<br />

der klassischen Gastronomie in die Paragastronomie,<br />

so dass das Gastronomiesterben<br />

vor Ort verstärkt wird.<br />

Renate Mitulla wies auf die Problematik<br />

der Schulmensen und Betriebskantinen<br />

hin, die auch nach außen öffnen. Die<br />

Stadtvertreter bestätigten, dass Mensen<br />

verstärkt in den letzten 2 Jahren zur Schul-<br />

verpflegung installiert wurden. Allerdings<br />

liegen bisher keine Erkenntnisse vor, dass<br />

die von den Elternvereinen gemanagten<br />

Mensen für Privatveranstaltungen genutzt<br />

werden. Die Mensen seien von der<br />

Schulraum nutzung aus Hygienegründen<br />

ausdrücklich ausgenommen.<br />

Benno Eisermann schlug vor, dass die<br />

Vereine und Feuerwehren persönlichen<br />

Kontakt zu den örtlichen Gastronomen<br />

aufnehmen, um günstige Angebote für<br />

Feiern oder die Ausrichtung von Geburtstagen<br />

etc. zu vereinbaren. Hier könnte der<br />

Ansatz „Verein sucht Gastwirt“ wieder aufgenommen<br />

werden.<br />

Beide Parteien erklärten, dass sie zukünftig<br />

in Kontakt bleiben wollen und bei<br />

konkreten Verstößen die Stadt das Gewebe<br />

unterstützt. �<br />

Seite 7


Aktuelle Nachrichten 10 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />

Entwicklung der Bettensteuer in Niedersachsen<br />

Demgegenüber<br />

haben der Rat der<br />

Stadt Oldenburg<br />

sowie der Rat der<br />

Stadt Osnabrück<br />

Schwierigkeiten<br />

mit der ersatzlosen<br />

Aufhebung<br />

ihrer nach der<br />

Entscheidung<br />

des Bundesverwaltungsgerichts<br />

unrechtmäßigen<br />

Bettensteuersatzungen.<br />

Die Stadt<br />

Oldenburg hat<br />

zwischenzeitlich<br />

Nachweis: surrender/fotolia.com ihre Bettensteuersatzungrück-<br />

Nach dem Urteil des Bundesverwalwirkend aufgehoben und wird auch die<br />

tungsgerichts im Juli <strong>2012</strong> haben die nie- zu Unrecht vereinnahmten Bettensteuern<br />

dersächsischen Städte Göttingen und inklusive der vereinbarten Zinsen an die<br />

Hildesheim sofort ihre Bettensteuersat- Hoteliers zurückzahlen. Mit demselben<br />

zungen aufgehoben und den betroffenen Beschluss hat der Rat der Stadt Oldenburg<br />

Hoteliers die zu Unrecht vereinnahmte aber auch festgelegt, dass mit Wirkung auf<br />

Bettensteuer zurückgezahlt.<br />

den 1. Januar 2013 eine neue Bettensteu-<br />

Pro Mensch-<br />

Forum<br />

13./14. <strong>November</strong> in Bremen<br />

Wie schaffe ich für meine Gäste eine besondere<br />

Erlebniswelt? Was kann ich besser<br />

machen als die Mitbewerber? Wie bekomme<br />

ich mehr Freude an meiner Arbeit und<br />

dadurch mehr Geld?<br />

Wertvolle Anregungen auf diese und<br />

weitere Fragen gibt das Pro Mensch-Forum<br />

am 13./14. <strong>November</strong> in Bremen.<br />

Jeder Teilnehmer zahlt nur 95 Euro inkl.<br />

aller Dokumentationen, Checklisten und<br />

Verpflegung. Der <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen<br />

ist auf dem Pro Mensch-Forum mit<br />

einem Informationsstand vertreten. Die<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Mitarbeiter vor Ort freuen sich<br />

auf zahlreiche Besucher. �<br />

E-SERVICE<br />

Infos und Anmeldung:<br />

www.promensch.de<br />

ersatzung erlassen wird, mit der zukünftig<br />

private Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben<br />

in Oldenburg belastet<br />

werden sollen. Ein parallel laufender Diskussionsprozess<br />

ist in der Stadt Osnabrück<br />

im Gang. Hier ist allerdings noch keine<br />

abschließende Entscheidung getroffen, ob<br />

nach Aufhebung der rechtswidrigen Bettensteuersatzung<br />

eine neue Bettensteuersatzung<br />

erlassen werden soll.<br />

Vollkommen neu hat die Stadt Goslar<br />

entschieden, eine Bettensteuersatzung<br />

mit Wirkung für das nächste Jahr zu erlassen.<br />

Der <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen hat<br />

beschlossen, auch diese neuen Bettensteuersatzungen<br />

der Kommunen mit<br />

Normenkontrollverfahren vor dem Oberverwaltungsgericht<br />

Lüneburg überprüfen<br />

zu lassen. �<br />

Individuelle Qualitätsprospekte<br />

im Komplettservice<br />

Individualität schafft Identität – Hantermann<br />

unterstützt die Branche dabei mit der<br />

professionellen Herstellung anspruchsvoller<br />

Drucksachen für ein unverwechselbares<br />

Image. Unter Berücksichtigung der individuellen<br />

Wünsche und in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Kunden übernimmt Hantermann<br />

im Teamwork mit einem Partner die<br />

Gestaltung, erstellt Fotos und entwirft den<br />

Text – das alles zu attraktiven Paketpreisen.<br />

Ihr Zusatznutzen: die Bilder stehen Ihnen<br />

für jede weitere Verwendung kostenfrei<br />

zur Verfügung, z.B. für Ihre Homepage, Buchungsportale<br />

etc.<br />

Der von Hantermann angebotene<br />

Hausprospekt ist das Werbemittel, Gäste<br />

zu gewinnen und auf sich aufmerksam<br />

zu machen. Die langjährige Erfahrung<br />

in der Hotellerie und Gastronomie qualifiziert<br />

Hantermann als den kompetenten<br />

Partner für alle individuellen Papier- und<br />

Druckartikel. �<br />

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Weitere Informationen:<br />

www.hantermann.eu<br />

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<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 11 Aktuelle Nachrichten<br />

Wegweiser für Ausbilder<br />

Der Wegweiser Ausbildung ist gerade brandneu im <strong>DEHOGA</strong> Shop erschienen!<br />

Er enthält neben knapp gefassten fachlichen und rechtlichen Informationen zu allen Themen<br />

rund um Nachwuchsgewinnung, Ausbildungsorganisation und Karriereplanung vor allem<br />

jede Menge praktische Arbeitshilfen: Die zahlreichen Muster (im Word-Format) und Checklisten<br />

finden sich alle auch auf der beiliegenden CD-ROM. Alle Praxis-Tipps erfolgreicher Ausbilder<br />

für ihre Kollegen sind praxiserprobt und bewährt. So wird beispielsweise erklärt, wie<br />

man als Ausbilder ein erfolgreiches Schnupperpraktikum für Schüler gestaltet oder wie das<br />

Auswahlverfahren organisiert und bewertet wird.<br />

Der Wegweiser ist geeignet für Betriebe, die neu mit der Ausbildung beginnen sowie für junge<br />

Fachkräfte, die erstmals in Ausbildungsverantwortung gelangen. Er richtet sich gleichermaßen<br />

an die „alten Hasen“ unter den Ausbildern.<br />

Preis für <strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder 19,90 Euro inkl. MwSt. zzgl. Versand<br />

Profis kaufen im<br />

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Hotline (030) 590 099 850<br />

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Aktuelle Nachrichten 12 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />

Rund 880 Gasthöfe,Gasthäuser<br />

und Pensionen nehmen derzeit an der<br />

„kleinen Schwester“ der Deutschen Hotelklassifizierung<br />

der sogenannten G-Klassifizierung<br />

teil. Gerade kleineren Betrieben eröffnet<br />

diese Klassifizierung den Zugang für<br />

ein professionelles Marketing. Der überarbeitete<br />

Außenauftritt der G-Klassifizierung<br />

zeigt sich in frischen Farben und einem verjüngten<br />

Design und geht weit über das reine<br />

Informationsangebot hinaus.<br />

Die Betriebssuche wurde direkt an die<br />

Datenbank der G-Klassifizierung angeschlossen<br />

und zeigt damit immer aktuell<br />

die gültig klassifizierten Betriebe an.<br />

G-Klassifizierung<br />

wirbt mit neuer Homepage<br />

Website glänzt mit stilvollem Layout, übersichtlicherer Struktur<br />

und aktueller Betriebssuche<br />

Die Gäste haben den Vorteil, die Betriebe<br />

nicht nur nach Land, Ort oder Sternekategorie<br />

zu suchen, sondern können auch gezielt<br />

die klassifizierten Betriebe für eine<br />

Ferienregion erkennen. Der neue Ferienkalender<br />

auf der Website zeigt dazu die<br />

Schulferien und Feiertage in den einzelnen<br />

Bundesländern und hilft somit den<br />

Gästen bei der Planung ihrer Reise.<br />

Natürlich wartet die Website auch mit<br />

einem umfangreichen Informationsangebot<br />

zur G-Klassifizierung sowie Bildmaterial<br />

und Logos zum Download auf.<br />

„Wir würden uns sehr freuen, wenn<br />

auch Niedersachsen mit vielen Betrie-<br />

FÜR DEN HOTELIER UND SEINE GÄSTE:<br />

ben im Bereich der Gasthöfe, Gasthäuser<br />

und Pensionen diesen Marketingweg<br />

beschreitet und den Gästen damit eine<br />

verlässliche Entscheidungshilfe bei der<br />

Wahl ihrer Unterkunft aufzeigt“, so Lutz<br />

Feldtmann, Vorsitzender Fachgruppe<br />

Hotels im <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen. „Damit<br />

können die teilnehmenden Betriebe<br />

die Vorteile der Klassifizierung mit einer<br />

deutlicheren Positionierung, verbesserten<br />

Absatzchancen und zusätzlichem<br />

Marketing nutzen“.<br />

Alle Informationen zur G-Klassifizierung<br />

sind auf www.g-klassifizierung.de<br />

verfügbar. �<br />

DIE WELT DER HOTELSTERNE<br />

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Deutschen Hotelklassifi zierung.


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 13 Aktuelle Nachrichten<br />

Tag der Kreisverbände<br />

80 Teilnehmer tagten am 6. September in Walsrode<br />

Für den 6. September <strong>2012</strong> hatte das Präsidium<br />

die 66 Kreisverbände im <strong>DEHOGA</strong><br />

Landesverband Niedersachsen zu einem<br />

„Tag der Kreisverbände“ nach Walsrode ins<br />

Mercure Hotel eingeladen. 35 der eingeladenen<br />

Kreisverbände leisteten dieser Einladung<br />

mit insgesamt 80 Teilnehmern Folge.<br />

Zustande gekommen war dieses Treffen<br />

auf Bitte einiger Kreisverbände, die<br />

außerhalb von vorgegebenen Tagesordnungen<br />

einmal die Gelegenheit haben<br />

wollten, sich schwerpunktmäßig zu ihren<br />

eigenen Themen auszutauschen. An<br />

den Beginn der Sitzung stellte Präsident<br />

Hermann Kröger Informationen der<br />

Kreisverbandsvertreter zu den aktuellen<br />

Verbandsthemen wie Mehrwertsteuerreduzierung<br />

und Lebensmittelhygienekennzeichnung.<br />

Im Anschluss daran stellte der<br />

Landesverbandsschatzmeister Helmut<br />

Uhl die Aktivitäten des Landesverbandes<br />

in Sachen Mitgliederwerbung dar.<br />

80 Teilnehmer tauschten sich auf dem Tag der Kreisverbände in Walsrode aus.<br />

Nach einer kurzen Pause stiegen die<br />

Kreisverbände in ihren Meinungsaustausch<br />

ein. Herausgestellt wurde von<br />

einigen Kreisverbänden, welche mitgliederorientierten<br />

Aktivitäten innerhalb des<br />

Jahres entfaltet werden. Dem Landesverband<br />

wurden Anregungen für seine weitere<br />

Arbeit mitgegeben.<br />

Interessierte Fragen aus dem Publikum beantwortete<br />

Präsident Kröger (Mitte, hier mit Schatzmeister<br />

Helmut Uhl und Hauptgeschäftsführer<br />

Rainer Balke) gern.<br />

Einhellige Meinung der Teilnehmer<br />

war, den „Tag der Kreisverbände“ zu einem<br />

festen Termin im Kalender des DE-<br />

HOGA Niedersachsen zu machen.<br />

Präsident Kröger verabschiedete die<br />

Anwesenden mit der Zusicherung, auch<br />

im Jahre 2013 ein gemeinsames Treffen<br />

aller Kreisverbände zu organisieren.<br />

Gerne griff er die Anregung auf, dieses<br />

Treffen vor die Sommerurlaubsphase zu<br />

ziehen. �<br />

Seite 11


einfach immer besser<br />

ServiceQualität Deutschland belohnt<br />

Service Wiese statt Service Wüste<br />

Wir planen nicht am grünen Tisch, sondern handeln auf der grünen Wiese.<br />

Informationen und Seminartermine<br />

ServiceQualität Deutschland in Niedersachsen:<br />

TourismusMarketing Niedersachsen GmbH<br />

Agnetha Gläß<br />

Essener Straße 1, 30173 Hannover<br />

Telefon: 0511/270 488-24<br />

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In Niedersachsen<br />

wird Service<br />

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Heike Strüwe und Alexander Kasseroler, Inhaber<br />

ServiceQualität<br />

Deutschland –<br />

eine Initiative für<br />

erfolgreiche Gastgeber.


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 15 Aktuelle Nachrichten<br />

Website des <strong>DEHOGA</strong><br />

Niedersachsen aufpoliert<br />

www.dehoga-niedersachsen.de<br />

Die Website www.dehoga-niedersachsen.de<br />

wurde komplett überarbeitet und<br />

präsentiert sich in frischem Design und<br />

mit einer übersichtlicheren Struktur. Im<br />

passwortgeschützten Bereich „Infos für<br />

Mitglieder“ stehen unseren Mitgliedern<br />

eine Vielzahl von Informationen zur Verfügung<br />

– von Vertragsentwürfen, ETV<br />

und MTV über Sachinformationen bis<br />

zum Vertriebshandbuch.<br />

Wir hoffen, dass<br />

Ihnen die neue Seite<br />

gefällt und stehen für<br />

Fragen und Anregungen<br />

gerne unter Tel.<br />

0511-33 706 20 zur Verfügung.<br />

�<br />

Seite 9


Hannover 16 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />

BEZIRKSVERBAND HANNOVER „Internetpranger“ droht bei<br />

Geschäftsführerin<br />

Kirsten Jordan<br />

Yorckstr. 3<br />

30161 Hannover<br />

Tel. (0511) 33 706-31<br />

Fax (0511) 33 706-30<br />

Email: jordan@dehoga-hannover.de<br />

Der neue alte Vorstand Gunnar Meier, Manfred<br />

Bullerdieck, Gabriele Güse, Geschäftsführerin<br />

Kirsten Jordan, Cord Busche, Jörg Lange (v.l.)<br />

Hygieneverstößen ab 350 Euro<br />

Delegiertenversammlung des<br />

<strong>DEHOGA</strong> Bezirksverbandes Hannover<br />

Eine Fülle von Informationen lieferte<br />

die Delegiertenversammlung des <strong>DEHOGA</strong><br />

Bezirksverbandes Hannover im Landhaus<br />

Nordloh in Sulingen.<br />

Die 1. Vorsitzende Gabriele Güse erläuterte<br />

die aktuellen Schwerpunkte der Verbandsarbeit.<br />

Sie gelten der Mehrwertsteuersenkung<br />

für die Gastronomie zur Schaffung<br />

einer steuerlichen Gleichbehandlung. Auf<br />

dem Hygienesektor droht ein „Internetpranger“,<br />

wenn ein Bußgeld über 350 Euro<br />

von der Überwachungsbehörde festgesetzt<br />

wird. Der Kampf geht weiter gegen<br />

die neue Tarifstruktur der GEMA ab 2013.<br />

Edo Diekmann von der Oberfinanzdirektion<br />

Hannover erläuterte die neue Kassen-<br />

Richtlinie des Bundesfinanzministeriums.<br />

Claudia Diekmeier schließlich berichtete<br />

über das Bestreben, den<br />

Bundesbürgern den „Veggietag“<br />

schmackhaft zu<br />

machen, bei dem es ein<br />

Zusatzangebot an vegetarischen<br />

Gerichten gibt.<br />

Nach Begrüßung von<br />

Mitgliedern und Referenten<br />

durch Frau Güse<br />

billigten die Delegierten<br />

den Kassenbericht<br />

2011 von Cord Busche.<br />

Sie entlasteten ihren<br />

Vorstand einstimmig<br />

und genehmigten den<br />

Haushaltsplan für 2013.<br />

Die erforderlichen Wahlen ergaben die erneute<br />

Bestätigung für Gunnar Meier (Bad<br />

Münder) als Vorsitzenden der Fachgruppe<br />

Gaststätten und Jörg Lange (Hannover)<br />

als seinen Stellvertreter. Schatzmeister<br />

Cord Busche (Marklohe) bleibt bewährter<br />

Schatzmeister. Sein neuer Stellvertreter ist<br />

Konrad Bruns (Springe). Die nächste Kassenprüfung<br />

übernehmen wieder Renate<br />

Wilkening und Friedhelm Olpe.<br />

Von der „Bargeldbranche“ wie dem Gastgewerbe<br />

erwartet der Betriebsprüfungsreferent<br />

der Oberfinanzdirektion Niedersachsen,<br />

Edo Diekmann, einen Wettbewerb,<br />

bei dem der „Ehrliche nicht der Dumme<br />

ist“. Generell bestehe zwar kein Zwang zur<br />

Benutzung einer Registrierkasse. Wer sich<br />

allerdings der Kasse als Hilfsmittel bedient,<br />

hat dafür zu sorgen, dass „Wahrheit, Klarheit<br />

und Unwandelbarkeit“ sichergestellt<br />

sind. Die am Markt befindlichen Registrierkassen<br />

sollten ab 2010 die Anforderungen<br />

der Finanzverwaltung erfüllen und<br />

nicht mehr zu manipulieren sein. Ältere<br />

Modelle sind nachzurüsten, damit sie die<br />

Einzelaufzeichnungspflicht erfüllen. „Ein<br />

Excel-Datenbuch werden die Finanzprüfer<br />

verwerfen“, so Diekmann. Die Gastronomen<br />

forderte er auf, „jede Preisänderung zu<br />

dokumentieren“. Künftig werde das Finanzamt<br />

neuen Betrieben innerhalb des ersten<br />

Jahres einen „Antrittsbesuch“ abstatten.<br />

Die Teilnehmer der Versammlung erhielten<br />

die Merkblätter der OFD zum Thema<br />

Kassenrichtlinie.<br />

Vorsitzende Güse machte noch auf die<br />

KfW-geförderte Einzelberatung auf dem<br />

Energiesektor aufmerksam. Sie wies außerdem<br />

auf die seit <strong>Dezember</strong> 2011 landesweit<br />

durchgesetzte Allgemeinverbindlichkeit<br />

für die beiden untersten Entgeltgruppen<br />

hin. Derzeit werde ein Eingruppierungsrechtsstreit<br />

geführt, da die Gewerkschaft<br />

NGG Klage beim Landesarbeitsgericht Niedersachsen<br />

eingereicht hat. In dem Streit<br />

geht es um die Eingruppierung von Mitarbeitern<br />

ohne gastgewerbliche Berufsausbildung.<br />

Der Mitgliederbestand des Bezirksverbandes<br />

Hannover beträgt gegenwärtig<br />

1207. Nach den hervorragend besuchten<br />

Hygieneseminaren bietet der Verband 2013<br />

ein Arbeitsrechtsseminar an.<br />

Claudia Diekmeier vom Umweltzentrum<br />

Hannover machte auf den „Veggietag“<br />

aufmerksam. Eine Reihe von gastgewerblichen<br />

Betrieben in Hannover – unter anderem<br />

die „Genussmacher“ – bieten donnerstags<br />

der Gesundheit und dem Klimaschutz<br />

zuliebe ein Gericht ohne Fleisch an. Dafür<br />

bietet die Organisation Anregungen und<br />

Hilfestellung. �


Bildnachweis: IHK Hannover<br />

<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 17 Hannover<br />

Lehrertournee in Gastronomie und Hotellerie<br />

Gemeinsame Aktion von IHK und <strong>DEHOGA</strong><br />

Küchenchef Oliver Rasper mit seinem Auszubildenden, <strong>DEHOGA</strong>-Vertreterinnen und Lehrern<br />

Was macht ein Fachmann für Systemgastronomie?<br />

Welchen Anforderungen<br />

muss sich ein Koch stellen? – Wenn Lehrer<br />

ihre Schüler bei der Berufsorientierung<br />

kompetent begleiten sollen, brauchen sie<br />

Unterstützung aus der Praxis. Die Lehrertournee<br />

durch Unternehmen setzt genau<br />

hier an. Beim Auftakt am 20. September<br />

konnten sich Lehrer über die Ausbildung<br />

zum Koch bei der Nord/LB informieren<br />

und einen Einblick in eine der modernsten<br />

Küchen Deutschlands erhalten. Ziel der<br />

Lehrertournee, die von der IHK in diesem<br />

Jahr zusammen mit dem <strong>DEHOGA</strong> Region<br />

Hannover e.V. durchgeführt wird, ist es, die<br />

Berufsorientierung an Schulen zu fördern.<br />

„In jedem Jahr werden neue Berufe<br />

ins Leben gerufen und alte Berufe aktualisiert.<br />

Lehrer, die die aktuellen Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in Unternehmen<br />

kennen und wissen, was hinter den Berufen<br />

steckt, können ihre Schüler besser<br />

auf das Arbeitsleben vorbereiten. Hinzu<br />

kommt, dass durch die persönlichen Kontakte<br />

im Idealfall bereits Kooperationen<br />

zwischen Schulen und Unternehmen entstehen.“,<br />

erklärt Heinz Orlob, stv. Hauptgeschäftsführer<br />

der IHK Hannover.<br />

„Unsere Ausbildungsberufe sind so vielseitig<br />

und interessant, dass wir froh sind,<br />

diese den Lehrern sozusagen hautnah<br />

vorstellen zu können“, so Nicole Rösler,<br />

Berufsbildungsbeauftragte des <strong>DEHOGA</strong>.<br />

„Berufsorientierung ist der erste Schritt,<br />

junge Menschen für unsere Branche zu<br />

begeistern. Die Lehretournee bietet eine<br />

hervorragende Möglichkeit, die unterschiedlichen<br />

Betriebsarten und Berufsfelder<br />

kennenzulernen.“<br />

Von September bis <strong>Dezember</strong> werden<br />

25 Lehrer aller Schulformen, mehrheitlich<br />

von Schulen aus der Region Hannover,<br />

sechs Unternehmen besuchen, um Berufe<br />

und Ausbildungen vor Ort zu erkunden<br />

und sich im Gespräch mit Ausbildern und<br />

Auszubildenden aus erster Hand zu informieren.<br />

Die Teilnehmer der Lehrertournee<br />

können Berufe der Gastronomie und Hotellerie<br />

realistisch und praxisnah erleben<br />

und die Anforderungen an zukünftige<br />

Auszubildende kennenlernen. Die Lehrertournee<br />

bietet auch eine Plattform, um<br />

Strategien zu diskutieren, die den Übergang<br />

von der Schul- in die Arbeitswelt erleichtern.<br />

Die IHK-Lehrertournee wird in den<br />

kommenden Jahren mit jeweils anderen<br />

Schwerpunktbranchen fortgesetzt. �<br />

Die Termine der Lehrertournee <strong>2012</strong>:<br />

� 20. September: Nord/LB, Hannover<br />

� 27. September: Zoo Gastronomie,<br />

Hannover<br />

� 11. Oktober: GOP Gastronomie,<br />

Hannover<br />

� 6. <strong>November</strong>: Zwischenzeit–Das<br />

Restaurant im Werkhof, Hannover<br />

� 21. <strong>November</strong>: McDonald´s im Großraum<br />

Hannover<br />

� 5. <strong>Dezember</strong>: Maritim Airport<br />

Hotel, Hannover<br />

Seite 13


Hannover 18 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />

IMA <strong>2012</strong> – Gastgewerbe stellt sich in Hameln vor<br />

Die IMA ist die<br />

Informationsmesse<br />

über aktuelle Job-<br />

und Ausbildungsangebote<br />

aus dem<br />

Weserbergland. Die<br />

Messe soll es sowohl<br />

Schülern und Berufseinsteigern als auch<br />

Jobsuchenden generell erleichtern, in Kontakt<br />

mit den Unternehmen im Wirtschaftsraum<br />

Weserbergland zu treten und sich Informationen<br />

über die unterschiedlichsten<br />

Berufsbilder einzuholen. Gemeinsam mit<br />

den Unternehmen vor Ort werden so Anbieter<br />

und Nachfrager eines Jobs oder einer<br />

Ausbildungsstelle praxisbezogen und<br />

informativ zusammengebracht.<br />

Vom 21. bis 22. September <strong>2012</strong> hatten<br />

Schüler die Gelegenheit, in der Rattenfän-<br />

gerhalle <strong>DEHOGA</strong>-Betriebe aus den Kreisverbänden<br />

Hameln und Bad Pyrmont kennenzulernen.<br />

Am Freitag waren unter den Besuchern<br />

vor allem Schulklassen aus Hameln und<br />

Umgebung. Die Rattenfängerhalle war am<br />

Morgen stark besucht und das Interesse<br />

am <strong>DEHOGA</strong>-Stand war sehr gut.<br />

Das Informationsmaterial der DEHO-<br />

GA-Ausbildungskampagne, u.a. Postkarten<br />

und Bierdeckel, lag für die Besucher<br />

bereit. Sehr gut angenommen wurde die<br />

Broschüre „Ausbildung und Karriere“.<br />

Der Stand war unter anderem besetzt<br />

mit Azubis aus den Berufen Hotelfachfrau/mann,<br />

Restaurantfachfrau/mann<br />

und Koch/Köchin. Die Azubis waren im<br />

Wechsel stundenweise am Stand und ha-<br />

ben sich sehr gut mit den Schülern unterhalten<br />

und Auskunft über das Berufsbild<br />

gegeben.<br />

Am Samstag besuchten die Messe vorrangig<br />

Eltern mit ihren Kindern, die gezielt<br />

auf die Stände zugingen. Es wurden<br />

viele Gespräche geführt, bei denen auch<br />

die Eltern konkret Fragen stellten und<br />

sich über die verschiedenen Berufe in der<br />

Gastronomie informierten. Die Aussteller<br />

konnten feststellen, dass großes Interesse<br />

an gastronomischen Berufen besteht. Leider<br />

scheitert eine Einstellung zur Ausbildung<br />

am Alter der Schüler. Viele Betriebe<br />

möchten nur Azubis ab 18 Jahren einstellen.<br />

Die Schüler sind aber oft jünger, wenn<br />

sie die Schule verlassen. Außerdem finden<br />

viele Betriebe auf dem Land keine Azubis,<br />

weil die Fahrgelegenheiten fehlen. �<br />

Parkhotel Bilm im Glück erhält den 4. Stern<br />

Erstes Hotel in Sehnde mit 4 Sternen klassifiziert<br />

Mit großer Freude überreichte die Geschäftsführerin<br />

des Bezirksverbandes<br />

Hannover, Kirsten Jordan, das Schild zur<br />

4-Sterne-Klassifizierung an die Inhaber des<br />

Parkhotels Bilm im Glück. Familie Budde<br />

und ihre Geschäftsführerin Sylvia Hatesuer<br />

können sehr stolz auf die Auszeichnung<br />

sein. Ebenfalls stolz sind Sehndes Bürgermeister<br />

Carl Jürgen Lehrke und Bilms Ortsbürgermeister<br />

Bernd Ostermeier, die dem<br />

Parkhotel herzlich gratulierten. Sie lobten<br />

den Betrieb als Aushängeschild für Sehnde<br />

und die Region.<br />

Um den 4. Stern zu erlangen, hat das<br />

Parkhotel einige Neuerungen eingeführt.<br />

So wurde zum Beispiel der Wellnessbereich<br />

komplett erneuert. Alle Kriterien der<br />

Hotelklassifizierung wurden erfüllt. Dies<br />

stellte auch die Prüfungskommission, die<br />

das Parkhotel Ende August genau unter<br />

die Lupe genommen hatte, fest.<br />

Für Besonderheiten ist das Parkhotel<br />

Bilm im Glück schon lange ein Garant.<br />

Nun bietet das Hotel eine sogenannte<br />

Kopfkissenbar für seine Gäste. Hier können<br />

die Hotelbewohner unter anderem<br />

zwischen energetisierten Kräuterkissen,<br />

Körnerkissen, Nackenrollen, Kissen mit<br />

Federfüllung und Anfertigungen für Allergiker<br />

wählen.<br />

In Sachen Hotelklassifizierung ist das<br />

Parkhotel Bilm im Glück schon ein „alter<br />

Hase“. Zum 1. August 1996 wurde die Deutsche<br />

Hotelklassifizierung eingeführt, nur<br />

10 Monate später, im Juni 1997, wurde das<br />

Parkhotel zum 1. Mal nach den Kriterien<br />

der Hotelklassifizierung bewertet und mit<br />

3 Sternen ausgezeichnet. Im Jahre 2004 erfolgte<br />

zum 1. Mal eine Höherstufung und<br />

das Parkhotel Bilm im Glück erhielt die<br />

Auszeichnung 3 Sterne Superior. Schon zu<br />

dieser Zeit wurde also ein sehr hoher Wert<br />

an den Service für den Gast angelegt.<br />

Stetige Investitionen, hohe Dienstleistungsbereitschaft<br />

und ein super Team<br />

führen nun, 15 Jahre nach der ersten Klassifizierung,<br />

zu der Auszeichnung 4 Sterne<br />

First Class.<br />

Der <strong>DEHOGA</strong> ist stolz, solche Betriebe<br />

in seinen Mitgliederkreisen zu haben und<br />

wünscht Familie Budde und dem ganzen<br />

Team weiterhin viel Glück! �<br />

Bildnachweis: Hellerling/Sehnde-News


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 19 Hannover<br />

Gastgewerbe präsentiert Ausbildungsberufe<br />

Jugendliche informierten sich auf unterhaltsame Weise<br />

Die Landeshauptstadt Hannover hat<br />

mit einigen Partnern am 21. September<br />

<strong>2012</strong> ihre „6. Lange Nacht der Berufe“ veranstaltet.<br />

Von dieser modernen Berufsinformationsveranstaltung<br />

profitieren alle<br />

Teilnehmer. Junge Leute konnten sich über<br />

verschiedene Ausbildungsberufe und Studiengänge<br />

informieren, im Umkehrschluss<br />

konnten Unternehmen Jugendliche für<br />

ihre Branche begeistern.<br />

Die Suche nach geeigneten Auszubildenden<br />

ist eine zentrale Herausforderung<br />

der Wirtschaft angesichts des sich aus demografischen<br />

Gründen abzeichnenden<br />

Fachkräftemangels. Aus diesem Grund<br />

hat der <strong>DEHOGA</strong> Region Hannover e.V.<br />

die Chance ergriffen, sich ebenfalls mit<br />

seinen Mitgliedsbetrieben auf der Veranstaltung<br />

im Neuen Rathaus in Hannover<br />

zu präsentieren.<br />

Das Parkhotel Bilm im Glück, das Restaurant<br />

„Der Gartensaal“, das MARITIM<br />

Hotel Hannover Airport, die Accor-Gruppe,<br />

Marché International und das Courtyard<br />

Hotel Hannover haben zahlreiche<br />

Mitmachangebote für die Jugendlichen<br />

auf die Beine gestellt und über die gastgewerblichen<br />

Ausbildungsberufe informiert.<br />

Mitarbeiter der <strong>DEHOGA</strong>-Geschäftsstelle<br />

sowie der Betriebe standen jederzeit für<br />

Fragen rund um die Ausbildung im Gastgewerbe<br />

zur Verfügung.<br />

Ziel der Teilnahme des <strong>DEHOGA</strong> war<br />

es, Jugendliche für die Vielfältigkeit einer<br />

Ausbildung in der Gastronomie und Hotellerie<br />

zu begeistern. Die Schüler erhielten<br />

viele Tipps, worauf es in einer Bewerbung<br />

oder einem Vorstellungsgespräch ankommt<br />

und welche Anforderungen an den<br />

Bewerber gestellt sind. Dank der kreativen<br />

Ideen und des großen Einsatzes der oben<br />

genannten Restaurants und Hotels war<br />

der Abend ein voller Erfolg. �<br />

Viele Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen nutzten die Gelegenheit, sich bei der Langen Nacht der Berufe zu präsentieren.<br />

Seite 17<br />

Bildnachweis: Stadt Hannover


Hannover 20 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />

17. Hamelner Dämmerschoppen<br />

Mit Musical und Rattenfängerspielen auf Erfolgskurs<br />

Die Weserstadt Hameln befindet sich<br />

mit dem Musical „Die Päpstin“ und den<br />

Rattenfängerspielen auf Erfolgskurs. Darauf<br />

machte die 1. Vorsitzende Gabriele<br />

Güse vom gastgebenden <strong>DEHOGA</strong> Hameln<br />

die Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft<br />

und Verwaltung beim 17. Dämmerschoppen<br />

aufmerksam. Bürgermeisterin Ursula<br />

Wehrmann führte die positive Entwicklung<br />

auf den „hervorragenden Job des<br />

Gastgewerbes zurück“. Landrat Rüdiger<br />

Butte vom Landkreis Hameln-Pyrmont forderte<br />

das Gastgewerbe auf, das aktuelle<br />

Thema Wandern zu nutzen und auf das im<br />

Aufschwung befindliche Weserbergland<br />

zu setzen.<br />

Niedersachsens <strong>DEHOGA</strong>-Präsident<br />

Hermann Kröger informierte im Hof<br />

Gabriele Güse, Hermann Kröger,<br />

Ursula Wehrmann und Landrat Rüdiger Butte<br />

des Ringhotels Stadt Hameln die Politiker<br />

über die positiven Auswirkungen der<br />

Mehrwertsteuersenkung für die Hotellerie<br />

auf sieben Prozent. Dadurch waren die<br />

Hotels in der Lage, Investitionen von über<br />

939 Mio. Euro zu tätigen und zusätzliche<br />

9.000 Arbeitsplätze zu schaffen. Beträchtliche<br />

Summen davon sind Bankdarlehen,<br />

daher müsse die derzeitige Regelung<br />

über die gegenwärtige Legislaturperiode<br />

erhalten bleiben. Für die Gastronomie<br />

verlangte Kröger eine Absenkung der<br />

Mehrwertsteuer für die Speisen, damit die<br />

steuerlich ungleiche Behandlung gegenüber<br />

Bäckern, Fleischern und Cateringunternehmen<br />

aufhört.<br />

Bei der Bettensteuer haben nach dem<br />

Urteil des Bundesverwaltungsgerichts<br />

viele Städte in Niedersachsen eine Kehrtwende<br />

gemacht und die erhobenen<br />

Beträge zurückgezahlt. „In Hameln<br />

hat es niemals eine Ratsmehrheit<br />

für ihre Einführung gegeben“, betonte<br />

Bürgermeisterin Wehrmann.<br />

„Zu reformieren ist das Urheberrecht“<br />

erwähnte Kröger. Die Erhöhung<br />

der Gema-Tarife um 800 bis<br />

1.600 Prozent sei einfach nicht tragbar.<br />

Niedersachsens Ministerpräsident<br />

David McAllister setze sich<br />

öffentlich für den Erhalt der kleinen<br />

Discotheken ein. Abschließend lud<br />

Gabriele Güse ihre über 200 Gäste<br />

zu erstklassigen Speisen und Getränken<br />

ein. Der Veranstaltungs-<br />

Sommerfest in Nienburg<br />

<strong>DEHOGA</strong> feierte mit 80 Gästen<br />

Bei bestem Wetter konnte der 1. Vorsitzende<br />

des <strong>DEHOGA</strong> Kreisverbandes Nienburg,<br />

Friedrich Wilhelm Gallmeyer, rund<br />

80 Gäste aus Hotellerie, Gastronomie,<br />

Politik und Lieferanten auf der sonnengefluteten<br />

Weserterrasse des Hasbergschen<br />

Hof´s in Nienburg begrüßen.<br />

Gastgeberin Petra Rasper verwöhnte<br />

ihre Gäste an diesem Abend mit einem<br />

umfangreichen Grillbuffet und köstlichen<br />

kühlen Getränken.<br />

Alle Gäste freuten sich über einen<br />

rundum gelungenen Abend an der Weser.<br />

Der 1. Vorsitzende erinnerte seine<br />

Kollegen an die nächsten Höhepunkte<br />

des Kreisverbandes: die Endverlosung<br />

der <strong>DEHOGA</strong> Radtouren im Oktober sowie<br />

den Wirteball am 5. <strong>November</strong> im<br />

Lindenhof, Deblinghausen.<br />

Das leckere Büffet fand reißenden Absatz<br />

Service „evenza“ aus Hannover sorgte mit<br />

seinen beiden Ensembles „Tourage“ sowie<br />

„Lady Sunshine & Mister Moon“ für ausgezeichnete<br />

musikalische Unterhaltung an<br />

diesem kommunikativen Abend. �<br />

Dämmerschoppen im Atrium des<br />

Hotels Stadt Hameln<br />

Bildnachweis: Pusen<br />

Gefeiert wurde nach „Wirte Art“ bis<br />

zum nächsten Tag. � Rund 80 Gäste feierten das <strong>DEHOGA</strong>-Sommerfest<br />

in Nienburg<br />

Bildnachweis: Michael Heidemann


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 21 Hannover<br />

Einfach, bewusst, regional und saisonal genießen<br />

Die Genussmacher präsentierten 15 x 15 = Genuss<br />

Die Genussmacher beteiligten sich auch<br />

in diesem Jahr wieder an den bundesweit<br />

stattfindenden Geschmackstagen. 15 Genussmacher<br />

haben eigens hierfür jeweils<br />

ein 3-Gang-Menü nach dem Motto „einfach,<br />

bewusst, regional<br />

und saisonal genießen“<br />

kreiert, die vom 29. September<br />

bis 14. Oktober<br />

<strong>2012</strong> für 15 Euro angeboten<br />

wurden.<br />

Ein Motto – 15 Interpretationen.<br />

So wie die<br />

Genussmacher eben sind<br />

- einfallsreich und vielfältig,<br />

jeder präsentiert sich<br />

seinem eigenen Stil entsprechend.<br />

Kreationen<br />

aus Kürbis, Nüssen, heimischen<br />

Pilzen, Äpfel,<br />

Birnen und andere regionale<br />

Spezialitäten machten<br />

Lust auf den Herbst.<br />

Eine weitere Aktion veranstaltete der<br />

Marketingverbund am 7. Oktober <strong>2012</strong>:<br />

Beim verkaufsoffenen Sonntag präsentierten<br />

die Genussmacher in Hannovers Innenstadt<br />

die „Gewürzstraße“. An 10 Stand-<br />

„Kulinarische Rundreise“ in Cuxhaven<br />

<strong>DEHOGA</strong> Nienburg auf Tour<br />

Der erweiterte Vorstand des DEHO-<br />

GA Kreisverbandes Nienburg unternahm<br />

kürzlich einen dreitägigen Ausflug nach<br />

Cuxhaven.<br />

An diesen Tagen durfte natürlich Essen<br />

und Trinken nicht zu kurz kommen,<br />

man wollte doch sehen, was die Kollegen<br />

an der Küste so zu bieten haben.<br />

Am ersten Tag hieß es erst einmal<br />

ankommen. Dann wurde die Gegend<br />

mit dem Fahrrad erkundet, was sich im<br />

Laufe der Erkundungsfahrt zu einer kleinen<br />

Tour von ca. 20 km entwickelte. Am<br />

Abend stand gemütliches Beisammensein<br />

mit Essen und Trinken auf dem<br />

Programm, wobei Fisch in allen Variationen<br />

der Renner war.<br />

Am nächsten Tag wurde eine Stadtrundfahrt<br />

mit dem „Cuxliner“ anvisiert,<br />

bei der es viele neue Sachen zu entdecken<br />

gab. Selbst für die „alten Hasen“,<br />

Mit einer Gewürzstraße präsentierten sich die Genussmacher beim<br />

verkaufsoffenen Sonntag<br />

die dachten schon alles zu kennen, war<br />

es ein Erlebnis.<br />

Das Wetter war bescheiden. Nach<br />

dem Motto „es gibt nicht das falsche<br />

Wetter, sondern nur die falsche Kleidung,<br />

ging es aber fröhlich weiter. Statt<br />

der geplanten Wattwagenfahrt nach<br />

Neuwerk, die wetterbedingt ausfallen<br />

musste, unternahm man eine kulina-<br />

orten konnten die Passanten insgesamt<br />

20 verschiedene Gewürze erraten – durch<br />

Sehen, Schmecken und Riechen. Schon bei<br />

acht richtig erkannten Gewürzen gab es<br />

tolle Preise zu gewinnen. Die Citygemeinschaft<br />

Hannover stellte<br />

den Hauptgewinn zur<br />

Verfügung: Eine Schlemmerreise<br />

für 2 Personen<br />

nach Istanbul im Wert<br />

von 2.000 Euro. Weitere<br />

Preise waren Gutscheine<br />

für das Menühopping der<br />

Genussmacher und für<br />

die 3-Gang-Menüs. �<br />

Auf kulinarischer Rundreise: Vorstand des <strong>DEHOGA</strong> Kreisverbandes Nienburg<br />

rische Rundreise durch die verschiedenen<br />

Fischlokale am Hafen. Am Abend<br />

gab es wieder einmal leckeres Essen<br />

und gepflegte Getränke, eben das, was<br />

zu Hause durch den Betrieb oft auf der<br />

Strecke bleibt. Es waren im ganzen wie<br />

jedes Jahr drei sehr schöne und erholsame<br />

Tage, die nicht immer mit einem<br />

vollen Programm gefüllt sein müssen.<br />

Darin waren sich alle einig. �


Hildesheim 22 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />

BEZIRKSVERBAND HILDESHEIM Kreisvorsitzende trafen<br />

Geschäftsführerin<br />

Renate Mitulla<br />

Yorckstr. 3<br />

30161 Hannover<br />

Tel. (0511) 33 706-25<br />

Fax (0511) 33 706-30<br />

Email: mitulla@dehoga-niedersachsen.de<br />

sich in Brunkensen<br />

Am 4. Oktober <strong>2012</strong> trafen sich die<br />

Kreisvorstände aus dem <strong>DEHOGA</strong> Bezirksverband<br />

Hildesheim im Pöttchen Peine in<br />

Alfeld-Brunkensen.<br />

Der Tagungssort wurde gewählt, da<br />

sich Christian Peine als Vorsitzender<br />

des neu gegründeten Kreisverbandes<br />

Hildesheim-Land zur Verfügung gestellt<br />

hatte. Herr Peine nutzte die Gelegenheit,<br />

seinen Mitgliedern für die gelungene<br />

Fusion der Kreisverbände Alfeld und<br />

Gronau-Elze zu danken und freute sich<br />

darüber, dass nunmehr die Mitglieder<br />

zusammenfinden und schon einige Aktivitäten<br />

gemeinsam durchgeführt haben.<br />

Heike Kühne informierte die Delegierten<br />

über den Sachstand der Themen<br />

Mehrwertsteuer, Bettensteuer, Nichtraucherschutzgesetz<br />

sowie Lebensmittelkennzeichnung.<br />

Darüber hinaus erläuterte<br />

sie die Forderungen des Gewerbes<br />

zur Landtagswahl 2013.<br />

Auf der Bezirksversammlung in Brunkensen trafen sich die Kreisvorstände aus dem <strong>DEHOGA</strong> Bezirk Hildesheim.<br />

Mit großer Freude konnte sie auf das<br />

erfolgreich durchgeführte Lebensmittelhygiene-Seminar<br />

in Hildesheim hinweisen.<br />

Aufgrund der großen Nachfrage ist<br />

für Februar 2013 in Göttingen wieder ein<br />

Seminar geplant.<br />

Darüber hinaus informierte Frau<br />

Kühne über die Aktivitäten des Bezirksverbandes<br />

anlässlich der Ausbildungskampagne<br />

und wies darauf hin, dass es<br />

sehr wichtig ist, dass die Kreisvorstände<br />

Kontakt zu ihren jeweiligen allgemeinbildenden<br />

Schulen halten, um hier zukünftig<br />

Potential für die Berufe des Gastgewerbes<br />

zu finden.<br />

Die Kreisvorsitzenden nutzten die Gelegenheit,<br />

ihre Aktivitäten vor Ort vorzustellen<br />

und wiesen darauf hin, dass<br />

es immer schwieriger wird, ausreichend<br />

Mitglieder für Aktivitäten zu gewinnen.<br />

Daher wurde vereinbart, z. B. Kreisfahrten<br />

überregional auszuschreiben, um<br />

damit allen Mitgliedern des Bezirksverbandes<br />

die Möglichkeit zu geben, an solchen<br />

Veranstaltungen teilzunehmen.<br />

Ausführlich diskutiert wurde auch<br />

über das Thema von Nachfolgeproblemen,<br />

das zukünftig immer verstärkter<br />

auftreten wird.<br />

Alle Kreisvorsitzenden tauschten<br />

sich über die Erfahrung anlässlich des<br />

Kreisverbandstages<br />

im September aus.<br />

Thema war die Mitgliederwerbung<br />

und<br />

alle Kreisvorsitzenden<br />

erklärten übereinstimmend,<br />

dass<br />

dies ein ganz wichtiges<br />

Thema ist, das<br />

dauerhaft auf der Tagesordnung<br />

stehen<br />

muss.<br />

Anschließend berichteteGeschäftsführerin<br />

Renate<br />

Mitulla über die Arbeit<br />

auf Bezirks- und<br />

Landesebene. Insbesondere<br />

die Neustruktur der GEMA, die<br />

neue GEZ-Gebühr sowie die Energieberatung<br />

des Verbandes.<br />

Frau Kühne wies darauf hin, dass die<br />

nächste Bezirksverbandsversammlung<br />

Ende April/Anfang Mai 2013 in Adensen<br />

stattfinden wird. �


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 23 Hildesheim<br />

Nacht der Bewerber<br />

<strong>DEHOGA</strong> informierte über Ausbildungsberufe<br />

Der <strong>DEHOGA</strong> Hildesheim beteiligte sich<br />

am 7. Oktober an der „Nacht der Bewerber“.<br />

Rund 50 Unternehmen präsentierten sich in<br />

der Zeit von 18 bis 23 Uhr und informierten<br />

über die Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

Rund 50 Unternehmen informierten bei der<br />

„Nacht der Bewerber“ über Ausbildungsberufe<br />

Ausbilder und Auszubildende, zum<br />

großen Teil in typischer Berufskleidung,<br />

erklärten ihren Arbeitsplatz, gaben detaillierte<br />

Auskünfte und beantworteten offen<br />

Fragen zum Unternehmen, zu den Ausbildungsmöglichkeiten<br />

sowie zu Aufstiegschancen<br />

und Verdienstmöglichkeiten.<br />

Über 6.000 Schüler interessierten<br />

sich für eine Ausbildung<br />

und auch für die Berufe<br />

des Gastgewerbes. Die Ausbildungskampagne<br />

des <strong>DEHOGA</strong><br />

traf auf sehr positive Resonanz.<br />

Insbesondere der QR Code mit<br />

den hinterlegten Videofilmen<br />

und das Quiz sorgten für gute<br />

Gespräche und positive Kontaktaufnahmen.<br />

Auch im nächsten Jahr soll<br />

die erfolgreiche Präsentation<br />

fortgesetzt werden. �<br />

Lebensmittelhygieneverordnung<br />

<strong>DEHOGA</strong> Hildesheim informierte<br />

Der <strong>DEHOGA</strong> Bezirksverband Hildesheim<br />

hat seinen Mitgliedern kürzlich die<br />

Möglichkeit gegeben, sich in einem Seminar<br />

über den aktuellen Stand der Lebensmittelhygieneverordnung<br />

und die Hygieneanforderungen<br />

aus Sicht einer Behörde<br />

zu informieren.<br />

Heike Kühne, Vorsitzende des Bezirksverbandes<br />

Hildesheim, konnte an diesem<br />

Tag 45 Personen im Van der Valk Hotel<br />

Hildesheim begrüßen.<br />

Ursula Müller, Fachtierärztin für Öffentliches<br />

Veterinärwesen, Zusatzbezeichnung<br />

Qualitätsmanagement und<br />

Umwelthygiene im Lebensmittelbereich<br />

und Amtstierärztin in der kommunalen<br />

Lebensmittelüberwachung, referierte ausführlich<br />

zu den Themen<br />

45 Gastwirte bildeten sich mit dem Seminar zur Lebensmittelhygieneverordnung fort.<br />

Großer Andrang herrschte auch am Stand des<br />

<strong>DEHOGA</strong> während der „Nacht der Bewerber“<br />

� Risikobeurteilung<br />

� Verbraucherinformationsgesetz (VIG)<br />

� Lebensmittelwarnung<br />

� Lebensmittelhygiene<br />

� Rechtsgrundlagen<br />

� Pflichten des Lebensmittel-<br />

unternehmers<br />

� Betriebliches Eigenkontrollsystem<br />

(HACCP- Grundsätze)<br />

Aktuelle Fallbeispiele rundeten das gesamte<br />

Schulungspaket ab.<br />

Am Ende des Tages konnten die Teilnehmer<br />

eine Vielzahl von Empfehlungen<br />

und Informationen mit nach Hause nehmen.<br />

Frau Müller wies in ihrem Vortrag<br />

auch darauf hin, dass der <strong>DEHOGA</strong> Hygiene-Check-Ordner<br />

eine hilfreiche Unterstützung<br />

bei der Umsetzung der Lebensmittelhygieneverordnung<br />

darstellt. Das<br />

nächste Seminar zur Lebensmittelhygiene<br />

findet am 4. Februar 2013 im Hotel Freizeit<br />

In in Göttingen statt. Weitere Informationen<br />

unter Tel. 0511/33706-0. �


Lüneburg 24 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />

BEZIRKSVERBAND LÜNEBURG<br />

Geschäftsführer RA<br />

Heinz-Georg Frieling<br />

Parkstr. 7<br />

21337 Lüneburg<br />

Tel. (04131) 8 28 24<br />

Fax (04131) 8 34 16<br />

Email: ehv-Lueneburg@einzelhandel.de<br />

Hanseviertel Lüneburg erhält<br />

attraktives Stadtteilzentrum<br />

Neue Möglichkeiten für Gastronomie und Beherbergung<br />

in Lüneburgs modernem Osten<br />

Auf dem Gelände der ehemaligen<br />

Schlieffenkaserne östlich der Lüneburger<br />

Altstadt 209entsteht<br />

das Hanseviertel in moderner<br />

Architektur. Rund 1.500 Bewohner<br />

AS<br />

werden hier in Einfamilien-, Reihen- und<br />

Doppelhäusern, in Stadtvillen sowie in<br />

Eigentums- oder Mietwohnungen im Geschosswohnungsbau<br />

ihr neues Zuhause<br />

finden.<br />

Angebote wünschen sich auch die bereits<br />

im Umfeld vorhandene Wohnbevölkerung<br />

und die etwa 500 Mitarbeiter im Behördenzentrum.<br />

Das Arbeits-, Sozial- und<br />

Verwaltungsgericht, der Niedersächsische<br />

Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten-<br />

und Naturschutz, das Landesamt für<br />

Geoinformation und Landesentwicklung<br />

und das Jobcenter sorgen werktags für viel<br />

zusätzlichen Publikumsverkehr. Das moderne<br />

K53Hanseviertel<br />

soll zudem Besucher<br />

und Touristen neugierig machen.<br />

ó Rathaus<br />

Innenstadt<br />

ó Bahnhof<br />

ó ZOB<br />

ó<br />

Stadtteilzentrum<br />

4/209<br />

AS<br />

Das Nutzungskonzept für 2.000 bis<br />

3.000 Quadratmeter Handels- und Dienstleistungsflächen<br />

zielt auf Kreativität, pragmatische<br />

und hochwertige Versorgung<br />

sowie Ausbau Aufenthaltsqualität. zur<br />

Gastronomische<br />

A39 geplant Angebote sind im Stadtteilzentrum<br />

auf Flächen von 80 bis 350 Quadratmetern<br />

vorstellbar. Und natürlich sitzt jeder<br />

bei tollem Wetter gern draußen. Der Lauf<br />

der Sonne während des Tages lässt deshalb<br />

die Ostseite der Tartuer Straße, die<br />

Ecklagen auf der Westseite und die Lage<br />

am Kreisel zur Lübecker Straße besonders<br />

Im Osten Lüneburgs liegt das Hanseviertel.<br />

V_Lüneburg_90x50_4c.indd 1<br />

attraktiv erscheinen. Für die Planung der<br />

Die aufgelockerte<br />

Gymnasium<br />

Bebauung<br />

ó<br />

216<br />

entlang der Gehwege soll es ein gutes Nebeneinander<br />

Anschluss-Stelle AS<br />

Hansestraße verdichtet sich nach Süden, von sonnigen Sitzgelegenheiten und unge-<br />

25.09.12 12:36<br />

wo entlang der Lübecker und Tartuer Strazwungenem Freiraum für Fußgänger und<br />

ße das neue Stadtteilzentrum in Nachbarschaft<br />

zum Behördenzentrum Ost entsteht.<br />

Radfahrer geben.<br />

Hier geht es um eine gute Nahversorgung, Gastronomen, vielleicht mit neuen<br />

die durch Büros, Praxen, Gastronomie- und Angeboten für kurz- oder mittelfristige<br />

Freizeitangebote ergänzt wird. Attraktive umdiente Beherbergung, können ihre<br />

re<br />

ó Universität<br />

Hamburger<br />

Straße<br />

Ilmenau<br />

-Straße<br />

Willy-Brandt<br />

Schießgrabenstraße<br />

INFO-SERVICE<br />

Weitere Informationen gibt es bei:<br />

Heinrich Wilke, Süderelbe AG<br />

Leiter Immobilien<br />

Tel.: 040 - 355 10 33 10<br />

wilke@suederelbe.de<br />

www.hanseviertel-lueneburg.de<br />

30 Minuten nach Hamburg<br />

Lüner Weg<br />

Meisterweg<br />

Dahlenburger<br />

Erbstorfer Landstr.<br />

AS<br />

Bleckeder Landstraße<br />

Landstraße<br />

500 m 500 m<br />

Bockelmannstraße<br />

So könnte Flanieren auf der Tartuer Straße aussehen.


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 25 Lüneburg<br />

Ideen, wirtschaftlichen Interessen und<br />

baulichen Wünsche jetzt einbringen. Für<br />

Bewohner und Nachbarn, für den Eigentümer<br />

idb und die Investoren ist Vieles<br />

wünschenswert und vorstellbar: ein Café<br />

mit Eisdiele, entspannte Mittagspausen in<br />

der gediegenen Speisewirtschaft, im Feinkostladen<br />

mit Mittagstisch oder im Bistro-<br />

Schnellimbiss, ein Club- oder Ausflugslokal<br />

für sonnige Abende, Wochenenden<br />

und Familienfeiern usw.<br />

Das Hanseviertel Lüneburg wird entwickelt<br />

von der idb Grundstücksentwicklung<br />

Immobilien, Development und Beteiligungsgesellschaft<br />

mbH & Co. KG, eine<br />

Tochtergesellschaft der Sparkasse Lüneburg.<br />

Bereits zum Erschließungsbeginn<br />

für das mit 20.000 Quadratmetern Bauland<br />

große Kernquartier können potentielle<br />

Nutzer ihr Interesse anmelden. Sie<br />

können sich so in die laufenden Planungen<br />

einbringen und für willkommene Synergien<br />

verschiedener Branchen und Sortimente<br />

in einer angenehmen Mischung,<br />

für Vielseitigkeit und gute Nachbarschaft<br />

Modeshooting: BU: Das Hanseviertel als Kulisse beim Modeshooting von Roy Robson.<br />

sorgen. Frischemarkt und Sparkassen-<br />

Filiale als Frequenzbringer sind bereits<br />

gesetzt. 2013 wird der Hochbau beginnen.<br />

Interessenten können sich an Heinrich<br />

Werben für die Vielseitigkeit des Berufes<br />

<strong>DEHOGA</strong> will Berufsinformationstag wiederholen<br />

Nicht gerade überfüllt war der Saal im<br />

Salzhäuser Gasthaus Rüters beim <strong>DEHOGA</strong><br />

Berufsinformationstag. Aber die jungen<br />

Menschen, die vorbeischauten, um sich<br />

über die Berufsaussichten im Gastgewerbe<br />

zu erkundigen, waren interessiert. So kam<br />

Hans-Peter Ebeling, Schriftführer des DE-<br />

HOGA Kreisverbandes Landkreis Harburg<br />

noch vor Ort zu dem Ergebnis: „Nächstes<br />

Jahr wird es wieder einen Infotag geben.“<br />

Koch/Köchin, Hotelfachmann/-frau,<br />

Restaurantfachmann/-frau, Hotelkaufmann<br />

/-frau, Fachmann/-frau für Systemgastronomie,<br />

Fachkraft im Gastgewerbe – das<br />

sind die Berufe, über die sich die Interessierten<br />

informieren konnten. Dabei hätten<br />

sich die Organisatoren mehr Zuspruch<br />

gewünscht, auch aus den eigenen Reihen.<br />

Von den 50 ausbildenden Betrieben im<br />

Landkreis nutzten nur sieben die Chance,<br />

sich zu präsentieren.<br />

Dennoch herrschte keine Unzufriedenheit:<br />

„Die Jugendlichen, die kommen,<br />

sind zu 100 Prozent interessiert. Wer da<br />

ist, hat sich mit dem Thema auseinandergesetzt“,<br />

so Jürgen Niehoff, stellvertretender<br />

Geschäftsführer des <strong>DEHOGA</strong> Kreisverbandes<br />

Landkreis Harburg.<br />

Wer kam, erhielt Informationen aus<br />

erster Hand. So von Tjark Schumacher,<br />

der im zweiten Lehrjahr Koch lernt. Der<br />

18-jährige berichtete aus eigener Anschauung,<br />

auch wie er zu seinem Beruf gekommen<br />

ist; „Weil ich schon immer etwas mit<br />

Lebensmitteln machen wollte“, bekannte<br />

er sich. So stand er für sich vor der Wahl<br />

zwischen den Berufen Koch und Bäcker.<br />

Letztendlich gaben die aus seiner Sicht<br />

günstigeren Arbeitszeiten den Ausschlag<br />

für seinen Weg.<br />

Die Arbeitszeiten im Gastgewerbe sind<br />

vielleicht auch ein Grund für den Nachwuchsmangel.<br />

„Es wird anders gearbeitet“,<br />

sagte Hans-Peter Ebeling. Aber: „Man<br />

arbeitet nicht mehr, sondern zu anderen<br />

Zeiten.“ Darüber hinaus verweist er auf<br />

die Chancen, die junge Leute in der Branche<br />

finden können, gerade, wenn sie reise-<br />

Wilke, Gewerbespezialist der Süderelbe<br />

AG wenden. Die Süderelbe AG ist Projektpartner<br />

der idb und der Sparkasse Lüneburg<br />

für gewerbliche Immobilien im Hanseviertel.<br />

�<br />

freudig sind. „Wer in der Gastronomie ausgebildet<br />

wurde, ist weltweit gesucht.“ Über<br />

einen Arbeitsplatz dürfte man sich in Zukunft<br />

kaum Gedanken machen müssen,<br />

denn auch in dieser Branche mache sich<br />

der Fachkräftemangel bereits bemerkbar.<br />

„Wir werden weiter für unsere Vielfalt<br />

werben“, steht deshalb für Ebeling fest. �<br />

Organisierten den Berufsinfotag: Jürgen Niehoff,<br />

Cordula Niehoff, Hans-Peter Ebeling (v.l.) vom<br />

<strong>DEHOGA</strong> Kreisverband Harburg


Lüneburg 26 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />

Termine BV Lüneburg<br />

Kreisverband Celle<br />

� 10.11.<strong>2012</strong><br />

Tag des Restaurants zugunsten des<br />

Onkologischen Forums Celle<br />

Anmeldung zur Teilnahme bei<br />

Claudia Perchner Kreisgeschäftstelle<br />

info@dehoga-celle.de oder direkt<br />

beim Onkologischen Forum.<br />

� 04.12.<strong>2012</strong>, 15.00 Uhr<br />

Seniorenweihnachtsfeier<br />

im Gasthof „Sülzer Hof“,<br />

Salzstraße 13, 29303 Bergen/Sülze.<br />

Anmeldung zur Teilnahme<br />

bei Claudia Perchner unter<br />

Tel. 05143 - 6209 oder<br />

info@dehoga-celle.de<br />

Kreisverband Lüchow-Dannenberg<br />

� 24.09.<strong>2012</strong>, Beginn 19 Uhr<br />

Stammtisch im „Wendenknüppel“<br />

in Woltersdorf<br />

� 12.11.<strong>2012</strong>, 15.00 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

mit Frau Mitulla, in der „Inselküche“,<br />

Hauptstr. 26, 29456 Hitzacker<br />

Kreisverband Fallingbostel<br />

� 06.01.2013, 18.30 Uhr<br />

Gänseessen des Kreisverbandes<br />

Fallingbostel im Hotel Forellenhof,<br />

Meisenweg 3, 29664 Walsrode.<br />

Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Klassifizierung BV Lüneburg<br />

August <strong>2012</strong><br />

� 4 Sterne<br />

- Golf- & Wellnesshotel „Zur Amtsheide“,<br />

Bad Bevensen<br />

� 3 Sterne Superior<br />

- Landhasthof Stössel, Altenmedingen<br />

� 3 Sterne<br />

- Hotel „Im Wiesengrund“,<br />

Hermannsburg-Weesen<br />

- Hotel Ilmenautal, Bad Bevensen<br />

- Hotel „Das Haus am Walde“,<br />

Bad Bevensen<br />

Kostenfreie Weiterbildung<br />

Fachkraft für internationales Marketing<br />

Das Thema Weiterbildung spielt für den<br />

<strong>DEHOGA</strong> Bezirksverband Lüneburg auch<br />

im nächsten Jahr wieder eine große Rolle.<br />

Mit seinem Kooperationspartner - dem<br />

Einzelhandelsverband Harz-Heide e.V.<br />

- führt er im Januar 2013 erneut eine kostenfreie<br />

Weiterbildung zur Fachkraft für<br />

internationales Marketing durch.<br />

„Gerade für die mittelständischen Betriebe<br />

im Gastgewerbe ist es wichtig, die<br />

eigenen Leute zu stärken. Mit unserer kostenfreien<br />

Weiterbildung leisten wir einen<br />

wichtigen Beitrag zur Stärkung des gastgewerblichen<br />

Mittelstandes.“ so Heinz-Georg<br />

Frieling, Geschäftsführer des DEHO-<br />

GA Bezirksverbandes Lüneburg sowie des<br />

Einzelhandelsverbandes Harz-Heide e. V..<br />

Immer wichtiger wird die sprachliche<br />

Weiterbildung, denn immer mehr internationale<br />

Gäste besuchen die Lüneburger<br />

Heide und erwarten meist, dass Hotel-<br />

und Restaurantmitarbeiter Englisch beherrschen.<br />

Gefördert durch den Europäischen Sozialfonds<br />

ist diese Weiterbildung voll und<br />

ganz auf den Berufsalltag in Hotel und<br />

Meinungsaustausch<br />

mit der Volkswagen AG<br />

Rainer Balke, Hauptgeschäftsführer<br />

<strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen und Benno Eisermann<br />

aus Celle, Vorsitzender Fachgruppe<br />

Gaststätten im <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen,<br />

trafen kürzlich den Leiter der Gastronomie,<br />

Hotellerie und Verkauf der Volkswagen<br />

Service Factory und Vorstandsvorsitzenden<br />

des Institute of Culinary Art,<br />

Martin Friedrich Cordes, in Wolfsburg.<br />

Herr Cordes ist weltweit für den gastronomischen<br />

Bereich der Volkswagen AG tätig.<br />

Rainer Balke, Martin Friedrich Cordes, Benno<br />

Eisermann (v.l.) trafen sich zum Meinungsaustausch<br />

Restaurant ausgerichtet. In verschiedenen<br />

Englisch-Modulen lernen die Teilnehmer/<br />

-innen Gastgespräche zu führen, wichtiges<br />

Vokabular für Restaurant und Hotel<br />

und die Bearbeitung der täglichen Korrespondenz.<br />

In einem separaten Modul<br />

wird Ihnen durch erfahrene Dozenten die<br />

Entwicklung, Planung und Durchführung<br />

einzelner Marketingmaßnahmen vermittelt.<br />

Alle Teilnehmer erhalten umfangreiche<br />

Seminarunterlagen und ein Zertifikat.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

über das Büro des <strong>DEHOGA</strong> Bezirksverbandes<br />

Lüneburg, Tel. 04131/82824. �<br />

© DOC RABE Media - Fotolia.com<br />

Die drei Herren tauschten sich über die<br />

Gastronomie und die <strong>DEHOGA</strong> Verbandsarbeit<br />

aus. Zukünftig soll die Zusammenarbeit<br />

weiter intensiviert werden. �


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 27 Ostfriesland<br />

Ausbildungsmesse<br />

in Emden mit Besucherrekord<br />

<strong>DEHOGA</strong> informiert über Ausbildung im Gastgewerbe<br />

Der <strong>DEHOGA</strong> Bezirksverband Ostfriesland informierte<br />

über die Ausbildungsberufe im Gastgewerbe<br />

Mehr als 1.000 Besucher haben sich auf<br />

der diesjährigen Ausbildungsmesse in den<br />

Berufsbildenden Schulen II in Emden über<br />

das aktuelle Ausbildungsangebot in der<br />

Region informiert.<br />

Die Industrie- und Handelskammer für<br />

Ostfriesland und Papenburg (IHK) hatte in<br />

Kooperation mit dem Landkreis Leer und<br />

der Stadt Emden zu der Veranstaltung eingeladen.<br />

„Dieser neue Besucherrekord zeigt<br />

uns, dass die Ausbildungsmesse mittlerweile<br />

zu einer festen Institution in der Region<br />

geworden ist“, sagt der IHK-Abteilungsleiter<br />

für Aus- und Weiterbildung, Timo Weise.<br />

Von insgesamt 90 Unternehmen waren<br />

auch fünf gastronomische Betriebe aus<br />

der Region gemeinsam mit dem <strong>DEHOGA</strong><br />

Bezirksverband Ostfriesland mit eigenen<br />

Ständen bei der Jobbörse vertreten. Rund<br />

150 Ausbildungsberufe werden im IHK-<br />

Bezirk angeboten. Gerade in Zeiten des demografischen<br />

Wandels und des steigenden<br />

Fachkräftebedarfs sieht auch der <strong>DEHOGA</strong><br />

es als eine seiner vordringlichen Aufgaben,<br />

über das vielfältige Berufsangebot der Gastronomie<br />

zu informieren. �<br />

BEZIRKSVERBAND OSTFRIESLAND &<br />

BEZIRKSVERBAND WESER-EMS<br />

Geschäftsführerin<br />

RAin. Hildegard Kuhlen<br />

Ammerländer Heerstraße<br />

231<br />

26129 Oldenburg<br />

Tel. (0441) 7 10 86<br />

Fax (04 41) 7 10 87<br />

Email: ostfriesland@dehoga-<br />

Bezirksverband.de<br />

Das Hotel „ Alte Werft“ in Papenburg präsentierte<br />

sich als Ausbildungsbetrieb<br />

Seite 21


Braunschweig 28 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />

BEZIRKSVERBAND<br />

BRAUNSCHWEIG-HARZ<br />

Geschäftsführer<br />

Mark Alexander Krack<br />

Jasperallee 7<br />

38102 Braunschweig<br />

Tel. (0531) 4 35 03<br />

Fax (0531) 419 78<br />

Email: dehoga.bs.harz@t-online.de<br />

Azubitag <strong>2012</strong> – ein voller Erfolg<br />

Azubis übernahmen Regie<br />

im Mövenpick Hotel Braunschweig<br />

Erfolgreich für alle Beteiligten war der<br />

diesjährige Azubitag am 16. Oktober <strong>2012</strong><br />

im Mövenpick Hotel Braunschweig. Während<br />

die Abteilungsleiter einen Tag lang<br />

außer Haus bei der Apfelernte auf dem<br />

Obsthof Riess mithalfen, übernahmen die<br />

Azubis die Abteilungen ihrer Chefs.<br />

Für einen Tag übernahmen die Azubis Regie im Mövenpick Hotel Braunschweig.<br />

So schlüpften<br />

sie in die<br />

Rollen des Hoteldirektors,<br />

des<br />

Restaurant- und<br />

Empfangsleiters,<br />

aber auch<br />

der Küchenchef<br />

und die Hausdame<br />

blieben<br />

nicht unbesetzt.<br />

Den ganzen Tag<br />

über konnten<br />

sie auf diese<br />

Weise Erfahrungen sammeln, die einem<br />

sonst verborgen bleiben - und das nicht nur<br />

für die Auszubildenden, sondern auch sicherlich<br />

für die Abteilungsleiter.<br />

Darüber hinaus wurden letzte Planungen<br />

und Vorbereitungen für die von den<br />

Azubis organisierte Abschlussveranstaltung<br />

am Abend getroffen, zu der Eltern, Freunde<br />

und Angehörige eingeladen waren. Hierbei<br />

wurde mit Köstlichkeiten aus der Küche<br />

gemeinsam auf das am Tag Erlebte zurückgeblickt,<br />

aber auch kleine Aufgaben mussten<br />

von den Gästen gemeistert werden.<br />

Dadurch sollten Einblicke in die Arbeit der<br />

Azubis bereitet werden, beispielsweise das<br />

korrekte Eindecken eines Festtisches oder<br />

die Zubereitung verschiedener Cocktails.<br />

Aufgrund der von allen gesammelten Erfahrungen<br />

und der großen Begeisterung ist<br />

eine Wiederholung im nächsten Jahr bestimmt<br />

nicht ausgeschlossen. �<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Kreisverband Region Wolfsburg-Helmstedt<br />

Mitglied Fritz Hoffmann feierte 90. Geburtstag<br />

Das lässt sich auch der Präsident<br />

des <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen nicht<br />

nehmen! Hermann Kröger gratulierte<br />

dem Ehrenvorsitzenden des<br />

<strong>DEHOGA</strong> Kreisverbandes Region<br />

Wolfsburg-Helmstedt, Fritz Hoffmann,<br />

kürzlich persönlich zu seinem<br />

90. Geburtstag und wünschte<br />

ihm und Ehefrau Margrit weiterhin<br />

Gesundheit und viel Glück.<br />

Fritz Hoffmann wurde am<br />

2. September 1922 in Arys/Ostpreußen<br />

geboren. Als Wirt des Föhrenkrugs<br />

in Wolfsburg trat er 1978<br />

in den <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverband Wolfsburg<br />

ein, den er später ab 1985 auch 18 Jahre<br />

lang als Vorsitzender führte. Am 1. Juli<br />

2003 wurde Hoffmann zum Ehrenvorsitzenden<br />

des Kreisverbandes ernannt.<br />

Hoffmann selbst war nie ein Kind von<br />

Traurigkeit. Er leitete viele Jahre den Kar-<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Präsident Hermann Kröger (l.) gratulierte Urgestein<br />

Fritz Hoffmann in Wolfsburg zu seinem 90. Geburtstag.<br />

nevalsverein als Präsident und diente der<br />

Stadt Wolfsburg auch als Gästeführer. Am<br />

12. April feierte das Ehepaar Hoffmann in<br />

Wolfsburg ihre Diamantene Hochzeit. Die<br />

Geburtstagsfeier fand mit rund 60 Gästen<br />

im Hotel-Restaurant Conni statt. Unter<br />

ihnen auch Vorsfeldes Bürgermeister und<br />

Bundestagsabgeordneter Günter Lach so-<br />

Foto: Glasow<br />

wie Kolleginnen und Kollegen aus<br />

dem Hotel- und Gaststättenverband.<br />

Auch heute noch nehmen er und<br />

Ehefrau Margrit an allen Versammlungen<br />

des <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverbandes<br />

teil, wenn es die Gesundheit erlaubt.<br />

Und manchmal setzt er sich sogar<br />

noch ans Steuer, um Besorgungen<br />

zu machen. <strong>DEHOGA</strong>-Kreisvorsitzender<br />

Wolfgang Strijewski würdigte<br />

die langjährigen Verdienste des<br />

Wolfsburger Urgesteins und sprach<br />

die besten Glückwünsche aus. „Wer<br />

Fritz Hoffmann kennt, verbindet den<br />

Namen unweigerlich mit dem stets gut<br />

aufgelegten ehemaligen Gastronomen der<br />

Volkswagenstadt, der viel für Land und<br />

Leute getan hat und schon ein paar Jahre<br />

mit Ehefrau Margrit seinen wohlverdienten<br />

Ruhestand genießt“, so Strijewski. �


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 29 Braunschweig<br />

Goslar –<br />

kulinarische<br />

Kaiserstadt<br />

Die kulinarische Seite der Kaiserstadt<br />

präsentiert sich in der Neuauflage der Gastronomie<br />

Tipps in neuem Layout. Die vielfältige<br />

Goslarer Gastronomie Szene zeigt<br />

darin ihre schönsten Seiten.<br />

Goslar bietet neben abwechslungsreichen<br />

Veranstaltungen und kulturellen<br />

Highlights auch zahlreiche regionale Spezialitäten<br />

und gastronomische Vielfalt.<br />

Der 24-seitige Gastroführer begleitet<br />

alle, die auf kulinarische Entdeckungsreise<br />

gehen möchten. Von Tipps zu Harzer<br />

Spezialitäten, über raffinierte internationale<br />

Küche bis hin zum kleinen aber feinen<br />

Goslarer Nachtleben, zeigen die Gastronomie<br />

Tipps Goslars geschmackvollste<br />

Ecken, die zum Schlemmen und Genießen<br />

in mittelalterlicher Kulisse einladen.<br />

Das Produkt entstand mit freundlicher<br />

Unterstützung des <strong>DEHOGA</strong> und der Interessengemeinschaft<br />

Goslarer Gastgeber.<br />

Willi Robben (Vorsitzender <strong>DEHOGA</strong> Goslar)<br />

freut sich über die Neuauflage: „nicht<br />

nur optisch, sondern auch inhaltlich ein<br />

Appetizer“.<br />

e.V.<br />

| Gastronomie-Tipps<br />

Goslar – kulinarische Kaiserstadt<br />

IGG<br />

Interessengemeinschaft<br />

Goslarer Gastgeber e.V.<br />

Die Gastronomie Tipps liegen ab<br />

sofort kostenlos in der Tourist-Information,<br />

Markt 7, 38640 Goslar aus<br />

und stehen unter www.goslar.de zum<br />

Download bereit. �<br />

Auf die Kleber,<br />

fertig, los!<br />

Vier flotte Aufkleber mit<br />

neuem Goslar Logo erhältlich<br />

Ob nobel in Gold auf transparent, in<br />

flottem Pink, klassischem Schwarz oder<br />

dezentem Weiß findet jeder seinen Goslar<br />

Aufkleber und den dafür passenden Platz.<br />

Nancy Cebulla, zuständig für den Einkauf<br />

der GOSLAR marketing gmbh, freut<br />

sich auch aufgrund der vielen Anfragen<br />

über den ersten Verkaufsartikel im neuen<br />

Look: „Endlich haben wir ein sympathisches<br />

Logo, das auf den verschiedensten<br />

Produkten Anwendung findet, das hatten<br />

wir vorher nicht“.<br />

Unter www.facebook.com/UNESCO.<br />

Weltkulturerbe.Goslar kann über den Favoriten<br />

abgestimmt werden.<br />

Die Aufkleber sind ab sofort für jeweils<br />

0,70 Euro in der Tourist-Information,<br />

Markt 7, 38640 Goslar erhältlich. �<br />

Seite 15


Stade 30 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />

BEZIRKSVERBAND STADE Cuxhaven ist eine Reise wert!<br />

Geschäftsführer<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Rolf Knetemann<br />

Bahnhofstraße 3<br />

21682 Stade<br />

Tel. (04141) 4 76 70<br />

Fax (04141) 4 66 15<br />

Email: kontakt@dehoga-stade.de<br />

Bezirksdelegiertenversammlung<br />

Als sich die Delegierten des <strong>DEHOGA</strong><br />

Bezirksverbandes Stade zum vierten Mal<br />

in diesem Jahr versammelten, waren sie<br />

eingeladen, die netten Menschen mitzubringen,<br />

die ihnen auch sonst zur Seite<br />

stehen, wenn sie die Geschicke ihrer Unternehmen<br />

leiten.<br />

Begrüßt wurden sie vom Bezirksverbands-Vorsitzenden<br />

John Weber und<br />

von Kristian Kamp, der den <strong>DEHOGA</strong>-<br />

Stadtverband Cuxhaven ehrenamtlich<br />

leitet. Nach einem Frühstücksbuffet im<br />

„Kurpark-Café Wiener Symphonie“ wurde<br />

heftig diskutiert: Über die vor Gericht<br />

gescheiterte Bettensteuer einiger Kommunen,<br />

die Angleichung der Mehrwertsteuer<br />

auch für die Gastronomie an die Sätze der<br />

europäischen Nachbarländer sowie über<br />

die untauglichen Versuche von Politikern,<br />

eine Plakatierung der Hygienestandards<br />

für gastronomische Betriebe einzuführen.<br />

Dabei waren sich die Wirte darin einig,<br />

Start zum Ausflug mit Begleitung nach erfolgreicher Versammlung in Cuxhaven<br />

dass man nicht Schmuddelbetriebe schützen,<br />

sondern praxisferne Bürokratie verhindern<br />

wolle. Bei manchem Frust über<br />

die Politik(er) gab es aber auch Grund zur<br />

Freude, denn die intensiven Bemühungen<br />

der Kreisverbände um steigende Mitgliederzahlen<br />

tragen Früchte.<br />

Währenddessen besichtigten die<br />

Partner(innen) bei strahlendem Sonnenschein<br />

das Fort Kugelbake. Mit einem<br />

Gläschen Sekt wurde dann der „Ausflug<br />

mit Begleitung“ von der Aussichtsplattform<br />

„Alte Liebe“ aus begonnen. Bei einer<br />

Bootsfahrt auf der „Störtebeker“ konnten<br />

die Gastwirte zehn Sorten Bier einer Stralsunder<br />

Braumanufaktur verkosten, die<br />

ihnen von einem diplomierten Bier-Sommelier<br />

kredenzt wurden. Das sachkundige<br />

Publikum probierte und kommentierte.<br />

Aus Hamburg kommende Containerriesen<br />

kreuzten die Fahrt zu Sandbänken,<br />

die bei Niedrigwasser aus der Nordsee herausragen.<br />

Hier waren Seehunde in freier<br />

Natur zu beobachten, die sich in der Sonne<br />

rekelten. Mit ihren Knopfaugen und<br />

Schnauzbärten gaben sie Anlass zu manchem<br />

scherzhaften Vergleich mit Kollegen.<br />

Auch die Einrichtungen zur Herstellung<br />

und Verschiffung gigantischer offshore-Windanlagen,<br />

die später von der<br />

Landseite aus mit dem knallroten Cuxliner-Doppeldecker-Bus<br />

erkundet wurden,<br />

fanden großes Interesse. Zu guter Letzt<br />

gab´s Leckeres. Weil Gastwirte gutes Essen<br />

lieben und es zu schätzen wissen,<br />

wenn sie es mal nicht selbst zubereiten<br />

müssen, aber auch, weil sie von so vielen<br />

Eindrücken überwältigt waren, freuten<br />

sich alle auf das gemeinsame Abschlussessen.<br />

Im ansprechenden Ambiente des Restaurants<br />

„Meeresfrüchte“ wurden sie mit<br />

einem Menü verwöhnt.<br />

Kristian Kamp versprach, ihnen „beim<br />

nächsten Mal“ auch Cuxhaven-Duhnen zu<br />

zeigen. Als John Weber bei der Verabschiedung<br />

von einer Veranstaltung sprach, die<br />

in Herzen und Köpfen nachwirken wird,<br />

fand er großen Beifall, denn die Hoteliers<br />

und Gastwirte waren mächtig beeindruckt<br />

von dieser Stadt und ihren Menschen. �


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 31 Stade<br />

Neptun wacht im Mühlenteich<br />

Gut Deinster Mühle tauft Wassergott<br />

In typisch norddeutscher Geest-Landschaft<br />

liegt seit etwa 800 Jahren das Gut<br />

Deinster Mühle. Seit 1634 wird es von der<br />

Familie Steffens bewirtschaftet. Seit der<br />

Stilllegung des Mühlenbetriebes vor mehr<br />

als 40 Jahren werden hier in eigenem<br />

Quellwasser Forellen gezüchtet und als<br />

Spezialität in einem Restaurant angeboten,<br />

dem inzwischen auch ein Drei-Sterne<br />

Superior Hotel und eine Golfanlage angegliedert<br />

worden sind. Im Sommer können<br />

sich Angler ihre Fische sogar selbst fangen.<br />

Weil dieser Betrieb nun seit Jahrhunderten<br />

von den Wäldern, dem Wasser und<br />

der Natur rund um den Hof gelebt habe, ist<br />

in der Inhaber-Familie über längere Zeit<br />

der Wunsch gereift, der Natur symbolisch<br />

zu danken und den Gästen zur Freude<br />

eine Wassermann-Statue in den Mühlenteich<br />

setzen zu lassen.<br />

Der Künstler Jonas Kötz hat aus dem<br />

kernigen Holz eines alten Dalben (Pfahl<br />

zum Festmachen von Schiffen) aus dem<br />

Hamburger Hafen mit Hammer und Meißel<br />

einen „Neptun“ herausgeschnitzt. Mit<br />

Kupferplatten beschlagen ist so die Figur<br />

eines Wassergottes entstanden. Dieser<br />

sitzt nun oben auf dem Dalben, der mit einigen<br />

Mühen wieder im Wasser versenkt<br />

worden ist. Diesmal aber in den Mühlenteich,<br />

wo hunderte Zuschauer, die zum<br />

Deinster Fischmarkt gekommen waren,<br />

der Taufe zusahen. Julia Steffens, die jetzt<br />

verantwortliche Inhaberin, begoss den<br />

Wassergott mitten im Teich von einem<br />

Boot aus mit kräftigem Korn und gab dabei<br />

der Hoffnung Ausdruck, dass Neptun von<br />

nun an Hüter des Platzes sein und alle, die<br />

ihn betrachten, erfreuen möge.<br />

Ihren Berufs-Kollegen und -Kolleginnen<br />

Neptun wacht über das Gut Deinster Mühle<br />

ist Julia Steffens aus ihrem Engagement für<br />

den Jungen <strong>DEHOGA</strong> bekannt. Mit ihrem<br />

Betrieb ist sie bereits mit dem Gütesiegel<br />

Servicequalität Deutschland Stufe II sowie<br />

im Jahr 2007 branchenübergreifend als Arbeitgeber<br />

des Jahres im Bereich Vision und<br />

Führung ausgezeichnet worden. Mit Neptuns<br />

Hilfe ist zu hoffen, dass dem Motto des<br />

Hauses entsprechend auch künftig „alles ist<br />

GUT DEINSTER MÜHLE“ bleiben wird. �<br />

Seite 19


Stade 32 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />

Feste feiern in der Festung Stade<br />

An einem der schönsten Tage des Jahres<br />

haben die Mitglieder des Kreisverbandes<br />

Stade unter dem Motto „Wer immer feste<br />

arbeitet, soll auch mal Feste feiern“ gefeiert.<br />

Die Kolleginnen und Kollegen und ihre<br />

Partner und Partnerinnen trafen sich zu<br />

einem besonderen Vergnügen: Viele Wirte<br />

aus Moor und Geest, aus dem Kehdinger<br />

und dem Alten Land lernten Stade, wo<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Bezirks- und Kreisverband ihren<br />

Sitz haben, erstmalig von der Wasserseite<br />

aus kennen.<br />

Zunächst gab es ein Wiedersehens-<br />

Hallo, bei dem alle vom Kreisverbandsvorsitzenden<br />

Lutz Feldtmann im „ Schönsten<br />

Teil Deutschlands“ begrüßt wurden, was<br />

ja auch im Kfz-Kennzeichen STD zum Ausdruck<br />

komme. Im Café im Goeben-Haus,<br />

dessen Wirtin schon mehr als 25 Jahre<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Mitglied ist, ließen sich alle die<br />

weithin bekannten, hausgemachten Torten<br />

schmecken. Ein kurzer Stadtrundgang<br />

durch die malerische Altstadt bot die Gelegenheit<br />

zum Erinnerungsfoto vor dem<br />

„Museum Schwedenspeicher“.<br />

Bei einer Bootsfahrt in zwei mit Elektromotoren<br />

ausgerüsteten Kähnen AURO-<br />

RA und AUGUST umfuhren die Wirte die<br />

einst als Festung gebaute und noch heute<br />

von einem breiten Burggraben und Bastionen<br />

umschlossene Altstadt. So gab es<br />

vielfältige neue Eindrücke von der alten<br />

Gruppenfoto am Schwedenspeicher<br />

Hansestadt Stade, deren Geschichte die<br />

Bootsführer mit Anekdoten zum Schmunzeln<br />

wieder aufleben ließen.<br />

Je weiter hinaus die Fahrt in den Oberlauf<br />

durch die Schwinge-Wiesen ging, desto<br />

beschwingter wurden die Wirte. Die<br />

warme Sonne war wohl schuld am steigenden<br />

Durst und die unterschiedlichen Bemühungen,<br />

die Bierbestände in den beiden<br />

Booten einander anzugleichen, trugen zur<br />

guten Stimmung aller Beteiligten bei. Als<br />

dabei auch einige Bierdosen vom einen ins<br />

andere Boot geworfen wurden, wobei auch<br />

mal welche aus dem Fluss gefischt werden<br />

mussten, meinte der erschrockene Bootsführer,<br />

an einem Bombardement aus dem<br />

nordischen Krieg von 1712 teilzunehmen.<br />

In fröhlicher Ausgelassenheit wurden<br />

alle ausgebootet und begaben sich direkt<br />

zur Ratsbrauerei Stade, einem der ältesten<br />

Ratskeller Deutschlands, wo sie Schweinshaxn<br />

und andere Köstlichkeiten vom Buffet<br />

im Biergarten genießen konnten. Mit<br />

launigen Worten wandte sich Lutz Feldtmann<br />

noch einmal an die Versammelten<br />

und animierte die „runden“ Geburtstagskinder<br />

und die Fördermitglieder zum<br />

großzügigen Sponsoring des Getränkeverzehrs.<br />

Unter nächtlich dunklem Himmel<br />

vor den erleuchteten Fassaden der Fachwerkhäuser<br />

inmitten der Altstadt wurde<br />

in fröhlicher Runde noch bis spät in die<br />

Nacht in Erinnerungen geschwelgt, und<br />

am frühen Morgen waren sich alle einig:<br />

Die Mitgliedschaft im <strong>DEHOGA</strong> lohnt<br />

sich auch, weil sie in herzlicher Kollegialität<br />

nette Menschen miteinander verbindet.<br />

�<br />

Bei der Bootstour lernten die Teilnehmer Stade<br />

aus anderer Perspektive kennen


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 33 Weser-Ems<br />

Schüleraustausch der Berufsschule<br />

Oldenburg<br />

Azubis besuchten neue Partnerschule in Frankreich<br />

19 Berufsschüler/innen der Berufbildenden<br />

Schulen 3, Oldenburg, Abteilung Gastronomie<br />

besuchten im Rahmen eines Austauschprogramms<br />

die französische Stadt<br />

Bergerac. Höhepunkte einer dreiwöchigen<br />

Reise waren die Teilnahme an einer Weinlese<br />

und eine Bootsfahrt bei strahlendem<br />

Sonnenschein auf der Dordogne.<br />

In einem vorausgehenden Sprachkurs<br />

erweiterten die Teilnehmer mit großem<br />

Eifer ihre Französischkenntnisse und bereiteten<br />

sich so auf das zweiwöchige Praktikum<br />

in französischen Gastronomiebetrieben<br />

vor.<br />

19 Berufsschüler sammelten beim Frankreich-<br />

Austausch wertvolle Erfahrungen<br />

Nichts ist besser geeignet, den eigenen<br />

Horizont zu erweitern, als ein mutiger<br />

Schritt über die Grenzen des eigenen Landes,<br />

der eigenen Sprache und der eigenen<br />

Kultur. Durch einen Austausch mit dem<br />

Lycee Jean Capelle, der neuen französischen<br />

Partnerschule in Bergerac, wollte<br />

die BBS 3 Oldenburg Auszubildende der<br />

gastronomischen Ausbildungsberufe<br />

zu diesem<br />

Schritt ermutigen.<br />

Der <strong>DEHOGA</strong> unterstützte<br />

dieses Vorhaben,<br />

denn in der Gastronomie<br />

gewinnen<br />

Auslandserfahrungen<br />

Die Auszubildenden bei der<br />

Weinlese in Frankreich<br />

und Fremdsprachenkenntnisse im Zuge<br />

der voranschreitenden Globalisierung und<br />

eines zusammenwachsenden Europas immer<br />

mehr an Bedeutung.<br />

Flankierend wurden berufsbezogene<br />

Besichtigungen und Aktionen vorgenommen.<br />

So hatten die Auszubildenden beispielsweise<br />

Gelegenheit, einen Tag lang<br />

im Weinberg die Weinlese mitzuerleben.<br />

Der Gegenbesuch der französischen<br />

Partnerschule wurde anschließend in<br />

Oldenburg durchgeführt. Bei einer vierwöchigen<br />

Aufenthaltsdauer haben die<br />

französischen gastgewerblichen<br />

Hotelfachschüler an vier<br />

Wochentagen im Ausbildungsbetrieb<br />

des Austauschpartners<br />

gearbeitet und an einem<br />

Wochentag die Berufsschule<br />

besucht. Begleitet wurde der<br />

Aufenthalt jeweils von einem<br />

Lehrer und einem Sprachbegleiter.<br />

Da dieses Austauschprogramm<br />

vom Deutsch-Französischen<br />

Sekretariat in Saarbrücken<br />

finanziert wurde, betrugen<br />

die Teilnahmekosten für die Auszubildenden<br />

lediglich 50 Euro. Den Ausbildungsbetrieben<br />

entstanden keine Kosten. Die<br />

BBS 3 und der <strong>DEHOGA</strong> bedanken sich bei<br />

den Ausbildungsbetrieben, dass sie ihre<br />

Auszubildenden zur beruflichen Mobilität<br />

ermutigt und ihnen die Möglichkeit eingeräumt<br />

haben, an dieser wertvollen Weiterbildungsmaßnahme<br />

teilzunehmen. �<br />

Bilder: Marion Oetken und Ilse Meinen<br />

BEZIRKSVERBAND OSTFRIESLAND &<br />

BEZIRKSVERBAND WESER-EMS<br />

Geschäftsführerin<br />

RAin. Hildegard Kuhlen<br />

Ammerländer Heerstraße<br />

231<br />

26129 Oldenburg<br />

Tel. (0441) 7 10 86<br />

Fax (04 41) 7 10 87<br />

Email: ostfriesland@dehoga-<br />

Bezirksverband.de<br />

Die künftige<br />

Arbeitskleidung<br />

Probe tragen<br />

<strong>DEHOGA</strong> präsentiert Ausbildungsberufe<br />

bei Jobmesse<br />

Infos aus erster Hand von Auszubildenden<br />

für den Berufsnachwuchs - das stand<br />

auch in diesem Jahr im Mittelpunkt auf der<br />

„job4u“ Messe in Oldenburg. Ganze Schulklassen<br />

informierten sich über das vielfache<br />

Angebot an Ausbildungsplätzen in der<br />

Region Oldenburg.<br />

Auch am Stand des <strong>DEHOGA</strong> versuchte<br />

man, Jugendliche zu begeistern. Alles<br />

drehte sich um die einzelnen Ausbildungsberufe<br />

des Gastgewerbes und deren Ausbildungsinhalte.<br />

Viele Schüler waren auffällig aufmerksam,<br />

mit Fragebogen unterwegs und auch<br />

inhaltlich gut vorbereitet. Dazu trugen engagierte<br />

Lehrer bei, die bereits im Vorfeld<br />

mit ihren Schülern das Thema „Berufsorientierung“<br />

besprochen hatten, damit den<br />

Jugendlichen gezielt Auskunft gegeben<br />

werden konnte. „Diese Messen sind eine<br />

gute Möglichkeit für die Jugendlichen,<br />

sich über mögliche Berufe zu informieren“,<br />

fand auch der niedersächsische Kultusminister<br />

Dr. Bernd Althusmann, der<br />

die Messe in diesem Jahr in der Weser-<br />

Ems-Halle offiziell eröffnete. �


Weser-Ems 34 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />

Bettensteuer in Oldenburg wird neu aufgelegt<br />

Mehrheit des Rates will an der Abgabe festhalten / Geschäftsleute werden befreit<br />

Die alte Bettensteuer ist beerdigt, die<br />

Weichen für eine neue sind gestellt: Eine<br />

Mehrheit aus SPD, Grünen sowie der Gruppe<br />

Linke/Piraten hat bei einer Ratssitzung<br />

deutlich gemacht, dass sie trotz des Gegenwinds<br />

des Bundesverwaltungsgerichts<br />

am Plan festhält, eine Abgabe auf Hotelübernachtungen<br />

zu erheben. ,,Wir brauchen<br />

dieses Geld, wir können nicht immer<br />

nur kürzen“, sagte SPD-Fraktionschef<br />

Bernd Bischoff.<br />

Das Bundesverwaltungsgericht hatte<br />

die Bettensteuer mehrerer Kommunen in<br />

Rheinland-Pfalz im Juli für rechtswidrig<br />

erklärt. Sie dürfe nur für touristische und<br />

private Übernachtungen erhoben werden,<br />

Seite 20<br />

nicht für berufsbedingte, so das Urteil. Die<br />

Oldenburger Verwaltung sah die Steuer<br />

als ,,gestorben“ an, die politische Mehrheit<br />

nicht. Künftig soll die Steuer nur auf Privatübernachtungen<br />

erhoben werden.<br />

Linken-Fraktionschef Hans-Henning<br />

Adler schlug vor, die Trennung von geschäftlichen<br />

und Privatübernachtungen<br />

den Hoteliers zu überlassen - oder die<br />

Steuer pauschal einzuziehen. Geschäftsleute<br />

könnten sie dann am Ende des Jahres<br />

mit ihren Belegen zurückverlangen.<br />

Zunächst hob der Rat die alte Satzung<br />

einstimmig auf, damit die Verwaltung mit<br />

der Rückzahlung der rechtswidrig ein-<br />

genommenen Steuern in Höhe von etwa<br />

70.000 Euro an die Hoteliers beginnen<br />

kann. Die Verwaltung will der Politik nun<br />

schnellstmöglich einen neuen Satzungsentwurf<br />

vorlegen. CDU/FW-BFO und<br />

FDP/ WFO lehnen die Steuer grundsätzlich<br />

ab. �


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 35 Weser-Ems<br />

100 Jahre „Lindenhof“ Oldenburg<br />

Am 9. Juli <strong>2012</strong> war es so weit. 100 Jahre<br />

Gastronomie im „Zum Lindenhof“ im<br />

Stadtteil Bloherfelde sollte groß gefeiert<br />

werden.<br />

Und so war es denn auch: Nahezu 200<br />

ausgewählte Gäste waren eingeladen, um<br />

dieses wohl eher seltene Fest gemeinsam<br />

mit den Inhabern zu feiern. Natürlich war<br />

auch der Unternehmerverband des Gastgewerbes<br />

mit dabei. Die stellvertretende<br />

Vorsitzende des <strong>DEHOGA</strong> Stadtverbandes<br />

Oldenburg, Gesa Wieting-Mühlhausen,<br />

überreichte aus diesem Anlass der Ehefrau<br />

des Inhabers, Doris Lorenzen, einen<br />

dicken Blumenstrauß und der Mitarbeiter<br />

Hans Jürgen Ahlmann aus der Geschäftsstelle<br />

des Bezirksverbandes Weser-Ems<br />

überreichte zusätzlich eine Treueurkunde<br />

und Ehrennadel des Verbandes.<br />

1912 fing alles in Oldenburg-Bloherfelde<br />

an. Die Konzession wurde auf<br />

Antrag von Heinrich Brüggemann zur<br />

beschränkten Schenkwirtschaft vom<br />

Großherzoglichen Amt Oldenburg erteilt.<br />

Manfred Lorenzen, Gesa Wieting-Mühlhausen,<br />

Hans Jürgen Ahlmann, Doris Lorenzen<br />

Große Hoffnungen, die er in seine<br />

neue Existenz setzte, erfüllten sich ihm<br />

leider nicht, er starb den Soldatentod bereits<br />

1915 im ersten Weltkrieg. So führte<br />

seine Witwe Meta die Gastwirtschaft<br />

weiter und überstand die schwierigen<br />

Zeiten des Krieges aber auch die der<br />

Weimarer Republik und des nationalsozialistischen<br />

Regimes.<br />

Nach Rückkehr ihres Sohnes Heinrich<br />

Johann August aus der Gefangenschaft<br />

des verlorenen zweiten Weltkrieges übernahm<br />

dieser als Alleinerbe den Betrieb<br />

mit seiner Ehefrau Ella Sophie und führte<br />

die Gaststätte „Zum Lindenhof“ mit Saalbetrieb<br />

und Kegelbahn bis 1972.<br />

Im gleichen Jahr übernahm nun deren<br />

Tochter Doris Lorenzen in dritter<br />

Generation mit ihrem Mann Manfred<br />

den Betrieb, den sie 1994 um ein 3-Sterne-Hotel<br />

erweiterten und bis zum heutigen<br />

Tage professionell mit Herz und<br />

Geschick meistern. Längst sind sie in<br />

ihrem neuen Beruf aufgegangen und<br />

1994 errichtetes 3-Sterne-Hotel mit 26 Zimmern<br />

haben sich nicht nur in der Oldenburger<br />

Vereinswelt einen Namen gemacht. Sie<br />

sind auch mit ihrem Festzelt auf dem Oldenburger<br />

Kramermarkt inzwischen fester<br />

Bestandteil und als Anlaufpunkt für<br />

die Besucher der „Fünften Oldenburger<br />

Jahreszeit“ nicht mehr wegzudenken<br />

Mit den Kindern Kerstin und Mark<br />

wächst inzwischen die vierte Generation<br />

nach. Mit Tochter Kerstin ist – übrigens<br />

zum ersten Mal in der langen Geschichte<br />

des Hauses – eine Fachfrau im Geschäft<br />

tätig. Kerstin Kreutzmann ist gelernte<br />

Hotelfachfrau.<br />

Heute stehen dem Traditionshaus neben<br />

dem Hotel mit 52 Betten in 26 Zimmern<br />

im Restaurant und im Gasthof vier<br />

Veranstaltungsräume für bis zu 200 Personen<br />

zur Verfügung – ein großer Saal<br />

mit Bühne für 200 Personen, ein kleiner<br />

Saal für 80 Personen, ein großes Clubzimmer<br />

und ein kleines Clubzimmer<br />

für diverse Veranstaltungen zur Verfügung.<br />

�<br />

v.l.: Tochter Kerstin, Mutter Doris, Sohn Mark und Enkelkinder


Weser-Ems 36 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />

Messestand mit Beraterteam<br />

173 Aussteller hatten sich zur zweiten<br />

Jobmesse für das Oldenburger Münsterland<br />

angemeldet. Das waren 70 mehr als<br />

auf der ersten Jobmesse im vergangenen<br />

Jahr in Cloppenburg.<br />

Eingeladen waren alle Schulklassen<br />

ab der neunten Klasse, nach Angaben des<br />

Veranstalters rund 14.000 Schüler.<br />

Um Kontakte mit eventuellen Bewer-<br />

Klassifizierung BV Weser-Ems<br />

August <strong>2012</strong><br />

� 4 Sterne<br />

- Komfort-Hotel Butjadinger Tor,<br />

Nordenham<br />

- Hotel Altera, Oldenburg<br />

- Hotel Residenz, Wilhelmshaven<br />

- Hotel Villa am Park, Bad Zwischenahn<br />

� 3 Sterne Superior<br />

- Ringhotel Am Badepark,<br />

Bad Zwischenahn<br />

- Ringhotel Amsterdam,<br />

Bad Zwischenahn<br />

� 3 Sterne<br />

- Hotel-Pension Heike, Bad Zwischenahn<br />

- City-Hotel, Friesoythe<br />

- Kurhotel Strandhof, Tossens/Butjadingen<br />

- Hotel Zum Gesundbrunnen,<br />

Bad Zwischenahn<br />

- Hotel Huntetal, Wildeshausen<br />

- Hotel Petersen, Bad Zwischenahn<br />

- Park-Hotel, Bad Zwischenahn<br />

� 2 Sterne<br />

- Hotel-Bier-Café Hülsmann, Rodenkirchen<br />

Job-Messe startet in Vechta<br />

<strong>DEHOGA</strong> wirbt mit Messestand um Nachwuchstalente<br />

bern zu knüpfen, hat sich der <strong>DEHOGA</strong><br />

Kreisverband Vechta gemeinsam mit dem<br />

Vertragspartner ERGO Versicherung und<br />

Auszubildenden des Mitgliedes Nasch Systemgastronomie<br />

GmbH präsentiert. „Sie<br />

können am besten selbst sagen, was ihnen<br />

an der Ausbildung Spaß macht“, so der DE-<br />

HOGA Vorsitzende Ulli Steinkamp.<br />

Der Spaßfaktor ist in der Gastronomie<br />

zugegebenermaßen nicht so sehr<br />

hoch, weiß Gastronomieberater Hans<br />

Jürgen Ahlmann vom Bezirksverband<br />

Weser-Ems. Grund sei unter anderem<br />

der Schichtdienst und die nicht immer<br />

erfreulichen Arbeitszeiten. „Doch vieles<br />

hat sich bei der Ausbildung zum Positiven<br />

gewendet“, sagt er. „Davon wollen wir die<br />

Besucher auf dieser Messe überzeugen“, so<br />

Ahlmann.<br />

Nach Ende der Veranstaltung waren<br />

sich die Veranstalter einig: Im nächsten<br />

Jahr wird es eine dritte Jobmesse geben.<br />

Das ist jedenfalls sicher. �<br />

<strong>DEHOGA</strong> Vorsitzender Ulli Steinkamp (zweiter<br />

von rechts) mit Schirmherrn Björn Thümler<br />

(zweiter von links)<br />

Sommerfest des <strong>DEHOGA</strong> Vechta<br />

Der Vorstand des <strong>DEHOGA</strong> Kreisverbandes<br />

Vechta mit Visbek und Nordkreis<br />

hatte einen Ausflug mit anschließendem<br />

Sommerfest für insgesamt 45 Teilnehmer<br />

organisiert.<br />

Los ging es beim Kollegen Heinrich<br />

Muhle, Gasthaus Hogeback in Erlte/Visbek.<br />

Mit dem Fahrrad fuhr die Truppe zum<br />

Ferienhof Hubertusmühle Visbek. Die<br />

Inhaberin, Frau Hubbermann, führte die<br />

Teilnehmer durch eine restaurierten Mühle<br />

und eine Ferienanlage mit insgesamt 20<br />

Ferienwohnungen. Anschließend<br />

radelten die<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder zur<br />

Familie Heying, Inhaber<br />

der Bullmühle in Visbek,<br />

die mit einer Kaffeetafel<br />

auf die Gäste wartete.<br />

Auch hier wurde eine<br />

Betriebsführung der sehr<br />

schön renovierten Bullmühle<br />

angeboten.<br />

Nach ungefähr 18 km<br />

wurde der Abschluss der<br />

Radtour mit einem Sommerfest<br />

bei Familie Olber-<br />

ding im Schützenhof Rechterfeld gefeiert.<br />

Nach der Begrüßung durch den 1.Vorsitzenden<br />

Ulrich Steinkamp und einigen aktuellen<br />

Nachrichten aus der Branche und<br />

vom <strong>DEHOGA</strong> Landesverband Niedersachsen<br />

gab es zum Abend ein deftiges Buffet.<br />

Bis zum späten Abend war Gelegenheit<br />

für einen interessanten Erfahrungsaustausch<br />

mit netten Gesprächen untereinander.<br />

�<br />

Per Pedale unterwegs: <strong>DEHOGA</strong> Vechta unternahm Sommerausflug


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 37 Osnabrück<br />

Das Emsland ist gut aufgestellt<br />

Hotels bei Übernachtungszahlen<br />

bundesweit im gehobenen Mittelfeld<br />

„Mit dem Jahr <strong>2012</strong> sind wir bislang zufrieden.<br />

Der Tourismus entwickelt sich im<br />

Emsland nach wie vor stabil positiv.“ Der<br />

Vorsitzende des <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverbandes<br />

Meppen, Wolfgang Hackmann, freut sich,<br />

dass sich die Attraktivität der emsländischen<br />

Ausflugs- und Ferienziele immer<br />

weiter herumspricht. Insbesondere aus<br />

dem Ruhrgebiet und den nahen Niederlanden<br />

würden immer mehr Übernachtungsgäste<br />

ins Emsland kommen. Besonders<br />

angesagt sei die Region wegen der landschaftlich<br />

reizvollen und leicht zu fahrenden<br />

Strecken bei Fahrrad-Touristen.<br />

Bei der Auslastung der Hotelbetten<br />

liegen die Betriebe im bundesweiten Vergleich<br />

„erfreulicherweise im gehobenen<br />

Bernhard Kuhr ist mit der Hotelauslastung in<br />

Papenburg zufrieden<br />

Mittelfeld“, berichtet Wolfgang Hackmann.<br />

Der Hotelier hat vor kurzem zusätzlich zu<br />

den von ihm geführten Hotels in Meppen<br />

und Lingen auch das 49 Zimmer-Komfort-<br />

Hotel Stadt Papenburg übernommen und<br />

modernisiert. Auch das sei eine unternehmerische<br />

Entscheidung, die für den Hotel-<br />

Standort Emsland spreche.<br />

„In Papenburg haben wir entgegen dem<br />

Bundestrend nach wie vor sehr erfreuliche<br />

Zuwachsraten“. Als Grund verweist<br />

auch Bernhard Kuhr vom Papenburger<br />

Hotel Restaurant Kuhr auf einen gelungenen<br />

Mix von besonderer Gastfreundlichkeit<br />

und Besuchermagneten wie der<br />

in Papenburg ansässigen Meyer<br />

Werft. An 365 Tagen des Jahres<br />

locke die Meyer-Werft viele Besucher<br />

an, die sich für die dort<br />

gebauten Kreuzfahrtschiffe der<br />

Luxusklasse interessieren.<br />

Wichtig sei noch ein anderer<br />

Punkt: „Die Gäste wissen das<br />

familiäre Ambiente in unserer<br />

schönen Region zu schätzen“,<br />

berichtet der Inhaber des Familienbetriebs.<br />

Die 30.000-Einwohner-Stadt<br />

Papenburg habe<br />

in Sachen Gastfreundschaft<br />

eine Menge zu bieten. So verfügen<br />

die rund zwei Dutzend Ho-<br />

Neue Hotels in Osnabrück<br />

Zwei Neubauten in der Nähe des Hauptbahnhofs 2013 geplant<br />

In der Stadt Osnabrück sollen 2013 in<br />

der Nähe des Hauptbahnhofs gleich zwei<br />

große neue Hotels entstehen. Über einen<br />

dritten Neubau, der auf dem Gelände des<br />

ehemaligen Gewerkschaftshauses im Zentrum<br />

entstehen könnte, wird derzeit noch<br />

verhandelt.<br />

Die größte Investition soll gleich neben<br />

der Gaststätte Alando entstehen. Dessen<br />

Inhaber möchten ein Holiday Inn Express<br />

mit 156 Zimmern erstellen. Ebenfalls 2013<br />

soll in unmittelbarer Nähe des Osnabrü-<br />

cker Hauptbahnhofs ein Etap Hotel mit<br />

140 Zimmern fertiggestellt werden.<br />

Mit den neuen Hotels wird sich das bereits<br />

gute Angebot an Übernachtungszimmern<br />

in der Stadt Osnabrück kurzfristig<br />

weiter verbessern, betont <strong>DEHOGA</strong>-Geschäftsführer<br />

Dieter Westerkamp. Andererseits<br />

könne das neue Angebot auch zu<br />

einem Verdrängungswettbewerb führen.<br />

Sicher sei, dass <strong>2012</strong> von den Umsatzzahlen<br />

her ein „gutes Jahr für die heimi-<br />

BEZIRKSVERBAND OSNABRÜCK-<br />

EMSLAND/GRAFSCHAFT BENTHEIM<br />

Geschäftsführer<br />

Dipl.-Kfm. Dieter<br />

M. F. Westerkamp<br />

Weberstr. 111<br />

49084 Osnabrück<br />

Tel. (0541) 7 39 21<br />

Fax (0541) 70 87 77<br />

Email: dieter.westerkamp@t-online.de<br />

tels im Stadtgebiet über insgesamt etwa<br />

1.700 Übernachtungsbetten. Mit einer<br />

Auslastung von gut 40 Prozent im Jahresmittel<br />

könne man sich auch bundesweit<br />

sehen lassen, betont Bernhard Kuhr: „Die<br />

Betriebe im Emsland sind insgesamt gut<br />

aufgestellt für die Zukunft“. �<br />

Das Komfort-Hotel Stadt Papenburg wurde<br />

modernisiert.<br />

sche Gastronomie und Hotellerie war“.<br />

Allerdings müsse man auch Negativentwicklungen,<br />

wie vor allem die stetig steigenden<br />

Kosten, im Blick haben. Eine Prognose<br />

für 2013 sei wegen der zahlreichen<br />

Unbekannten sehr schwierig. Wohin der<br />

Weg für die heimischen Betriebe gehen<br />

wird, werde man erst gegen Ende des<br />

kommenden Jahres sagen können. �


Osnabrück 38 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />

„Das würde uns mehr<br />

Spielraum geben“<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Kreisvorsitzende begrüßen geplante Anhebung<br />

der Minijob-Verdienstgrenzen<br />

Gastronomen und Hoteliers im Osnabrücker<br />

Land begrüßen die von der Bundesregierung<br />

zum 1. Januar geplanten<br />

Änderungen für geringfügige Beschäftigungsverhältnisse.<br />

Demnach sollen die<br />

Verdienstgrenzen für steuerfreie Minijobs<br />

von 400 auf 450 Euro angehoben werden.<br />

Mitarbeiter mit einer Gleitzonen-Beschäftigung<br />

- den so genannten Midijobs - sollen<br />

850 statt 800 Euro verdienen dürfen.<br />

Zugleich soll bei der gesetzlichen Rentenversicherumg<br />

für geringfügig Beschäftigte<br />

das bisherige Prinzip der Opt-in-Regelung<br />

zur Opt-out-Regelung umgekehrt<br />

werden. Das bedeutet, dass Minijobber<br />

den pauschalen Rentenversicherungsbeitragsanteil<br />

des Arbeitgebers künftig aus<br />

seinem eigenen Entgelt auf den vollen<br />

Rentenversicherungsbeitrag aufstocken<br />

müssen, berichtet der Osnabrücker DE-<br />

HOGA-Geschäftsführer Dieter Westerkamp<br />

in einer Mitteilung an die Mitglieder<br />

des Berufsverbands. Wesentlicher Vorteil<br />

für den Versicherten sei, dass er - wenn er<br />

es selbst wünscht - somit in vollem Umfang<br />

in der Rentenversicherung abgesichert<br />

ist. Das neue Regelungspaket wurde<br />

Mitte September vom Bundeskabinett gebilligt<br />

und soll nun zur Beschlussfassung<br />

in den Bundestag eingebracht werden.<br />

„Das Ganze würde uns mehr Spielraum<br />

geben und entspricht auch dem Wunsch<br />

vieler Mitarbeiter“. Die Vorsitzenden der<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Kreisverbände Wittlage sowie<br />

Osnabrück Stadt und Land, Friedrich-Wilhelm<br />

Asshorn und Christian Kortlüke-Bellin,<br />

sind sich einig, dass die Neureglungen<br />

positiv für die Gastronomie wären. Die<br />

Betriebe könnten ihre Mitarbeiter dann<br />

unter anderem in Spitzenzeiten flexibler<br />

einsetzen. Die Mitarbeiter hätten die Möglichkeit,<br />

etwas mehr Geld fürs Haushaltskonto<br />

dazu zu verdienen.<br />

„Der Bedarf ist zweifellos vorhanden.<br />

Viele von uns als Aushilfen beschäftigte<br />

Mitarbeiter haben darauf gewartet, dass<br />

sich in diesem Bereich etwas tut“, betonen<br />

die beiden Kreisvorsitzenden. Auch<br />

die Bersenbrücker <strong>DEHOGA</strong>-Kreisvorsitzende<br />

Ulrike Fänger ist davon überzeugt,<br />

dass die Regelungen mit den neuen Verdienstgrenzen<br />

besser an die Erfordernisse<br />

der Praxis angepasst werden würden.<br />

Gleichzeitig warnt sie aber davor, dass damit<br />

- etwa durch erhöhte Abgaben für die<br />

Sozialversicherungen - nicht noch weitere<br />

Lasten für die Arbeitgeber entstehen. �<br />

„15 Prozent Provision sind viel zu viel“<br />

Im Emsland regt sich Widerstand gegen Internet-Buchungsportale<br />

„Das können wir uns nicht gefallen lassen“.<br />

Der Vorsitzende des <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverbands<br />

Meppen, Wolfgang Hackmann,<br />

hat inzwischen die Verträge mit verschiedenen<br />

Hotel-Buchungsportalen gekündigt.<br />

Der Grund: Internet-Anbieter wie HRS<br />

verlangen eine Vermittlungsprovision von<br />

15 Prozent des Zimmer- und Frühstückspreises.<br />

„Das ist viel zu viel und steht in<br />

keinem Verhältnis zu der dafür erbrachten<br />

Leistung“, betont Wolfgang Hackmann.<br />

Die mit den Buchungsportalen zusammenarbeitenden<br />

Hoteliers hätten<br />

nur zwei beiderseits unerfreuliche<br />

Alternativen, um die 15 Prozent Buchungsgebühr<br />

erwirtschaften zu können.<br />

Die Gebühr aus dem Zimmerpreis<br />

zu entnehmen, sei in der Regel nicht<br />

machbar, weil die Verdienstmarge dafür<br />

bei weitem nicht ausreiche. Aus<br />

diesem Grund bleibe den Hoteliers gar<br />

nichts anderes übrig, als die 15 Prozent<br />

auf den Zimmerpreis aufzuschlagen, so<br />

Wolfgang Hackmann: „Das führt wiederum<br />

zur Verärgerung des Gastes, der<br />

sich dann mitunter zwei Mal überlegt,<br />

ob er wiederkommt“.<br />

Werder-Trikot<br />

zum<br />

60. Geburtstag<br />

Zu seinem 60. Geburtstag konnte sich<br />

Ernst-August Rothert aus dem <strong>DEHOGA</strong>-<br />

Kreisverband Bersenbrück über eine ganz<br />

besondere Überraschung freuen: Seine<br />

Vorstandsmitglieder um die Vorsitzende<br />

Ulrike Fänger überreichten dem langjährigen<br />

Werder Bremen-Fan ein schmuckes<br />

Trikot seines favorisierten Vereins mit<br />

der zum Ehrentag passenden Nummer.<br />

Ernst-August Rothert war in Bersenbrück<br />

neun Jahre Kreisvorsitzender und arbeitet<br />

im Kreisvorstand weiterhin mit großem<br />

Engagement und Erfolg als Schatzmeister<br />

mit. Über das SVW-Trikot freute er sich<br />

sehr und versprach, die Nummer 60 bei<br />

seinem nächsten Besuch im Bremer Weserstadion<br />

anzuziehen. �<br />

Jubilar Ernst-August Rothert mit Werder-Trikot<br />

inmitten seiner Vorstandskollegen.<br />

Er und andere Berufskollegen aus<br />

dem Emsland hätten sich daher entschieden,<br />

die Zusammenarbeit mit einigen<br />

Buchungsportalen zu kündigen.<br />

Um auch weiterhin im Internet präsent<br />

zu sein, habe er nunmehr mit einer eigenen<br />

Internet-Präsenz einen neuen Vertriebsweg<br />

geschaffen, der unabhängig<br />

von zentralen Buchungsportalen funktioniert.<br />

Weitere Informationen dazu gibt<br />

es unter www.parkhotel-emsland.de �


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 39 Osnabrück<br />

GASTRO ESSENTIALS<br />

Top-Fachvorträge in Osnabrück<br />

In einer Zeit, in der ständig neue und<br />

moderne Hotels und Restaurants entstehen,<br />

andererseits die Bereitschaft der<br />

Gäste, Geld auszugeben, eher sinkt, ist es<br />

umso wichtiger, die Kunden zu halten und<br />

an den Betrieb zu binden. Die Qualität der<br />

angebotenen Dienstleistung spielt dabei<br />

eine wichtige Rolle. Aber auch die Wirtschaftlichkeit<br />

und Effizienz des eigenen<br />

Betriebes darf man nicht aus dem Auge<br />

verlieren.<br />

Wie meistern Sie in Ihrem Betrieb diese<br />

Herausforderungen?<br />

Lassen Sie uns zusammen über den<br />

Tellerrand schauen. Gemeinsam mit den<br />

referierenden Firmen laden wir Sie zu einem<br />

informativen Erfahrungsaustausch<br />

unter Kollegen ein:<br />

In Osnabrück sind Kinder willkommen<br />

Zertifikate für besonders familienfreundliche Betriebe verliehen<br />

Zusammen mit dem Osnabrücker Familienbündnis<br />

hat der <strong>DEHOGA</strong> Kreisverband<br />

Osnabrück Stadt und Land das Steigenberger<br />

Hotel Remarque und das Cafe Bagel´s<br />

(beide in Osnabrück) als besonders familienfreundlich<br />

ausgezeichnet. Die Auszeichnung<br />

wird dort jeweils an prominenter<br />

Stelle gleich im Eingangsbereich darauf<br />

hinweisen, dass Kinder willkommen sind.<br />

Das Remarque Hotel und das Bagel´s in<br />

Osnabrück können sich mit der Auszeichnung<br />

„besonders familienfreundlich“ schmücken.<br />

GASTRO ESSENTIALS<br />

Dienstag, 13. <strong>November</strong> <strong>2012</strong>, 09.00 bis ca. 13.00 Uhr<br />

advena Hotel Hohenzollern City Spa Osnabrück, Theodor Heus Platz 5, 49074 Osnabrück<br />

Das Programm:<br />

� 09.30 Uhr<br />

<strong>DEHOGA</strong> Forderungsinkasso<br />

für Mitglieder<br />

RAe Panhorst-Gutendorf, Osnabrück<br />

� 10.00 Uhr<br />

Attraktivitäts- und Standortanalyse<br />

Hotel und Gastronomie<br />

Geschäftsleitung west consulting,<br />

Osnabrück<br />

Prüfstand: Investitionen Osnabrück<br />

Stadt + Landkreis<br />

� 10.45 Uhr Pause<br />

� 11.00 Uhr<br />

Aktuelle Einrichtungstrends in der<br />

Hotellerie<br />

Geschäftsleitung Voglauer, Salzburg-<br />

Österreich<br />

Über entsprechende Zertifikate können<br />

sich in nächster Zeit auch das Gasthaus<br />

Beckmann in Wallenhorst, das Landgasthaus<br />

und Hotel Kortlüke in Vehrte,<br />

die Westerwieder Bauernstuben in Bad<br />

Laer-Westerwiede und das Restaurant-Cafe<br />

Waldesruh in Georgsmarienhütte freuen.<br />

Insgesamt werden in der Stadt und im<br />

Landkreis Osnabrück somit inzwischen<br />

mehr als ein Dutzend gastronomische Betriebe<br />

von unabhängigen Fachleuten als<br />

besonders geeignet für einen Besuch mit<br />

Kindern empfohlen.<br />

� 11.30 Uhr<br />

KfW-geförderte Energieberatung<br />

Mittelstand<br />

C. Mücke, Energieberatung Osnabrück<br />

� 12.00 Uhr<br />

Der Dachs...und plötzlich kostet Strom<br />

fast nichts mehr ...<br />

senertec GmbH, Hagen a.T.W<br />

� Kostenbeitrag 20,00 Euro p.P. bei<br />

freien Speisen und Getränken<br />

� Zahlung vor Ort<br />

� beschränkte Teilnehmerzahl<br />

� Anmeldung erforderlich:<br />

<strong>DEHOGA</strong> Bezirksverband Osanbrück-<br />

Emsland/Grafschaft Bentheim,<br />

Tel. 0541 – 73921 oder<br />

Email. dehoga-welcome@t-online.de<br />

„Wir freuen uns sehr, dass so viele Mitgliedsunternehmen<br />

dabei sind. Kinder sind<br />

unsere Gäste von morgen und Familien<br />

sind eine wichtige Zielgruppe für uns“,<br />

betont Nils Westerkamp für den <strong>DEHOGA</strong><br />

Kreisverband Osnabrück Stadt und Land.<br />

Um das Zertifikat zu bekommen, müssen<br />

die Betriebe unter anderem nachweisen,<br />

dass sie ausreichend kindgerechte Gerichte<br />

auf der Speisekarte haben, über eine gut<br />

ausgestattete Spielecke verfügen und auf<br />

die Wünsche von Familien mit Kindern<br />

eingehen. �


Osnabrück 40 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />

Praxis-Tipps gegen Diebstahl<br />

Polizei informiert <strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder: Vorsicht bei plötzlichen Remplern<br />

Ein voller Erfolg war eine Info-Veranstaltung<br />

zur Diebstahlprävention für das<br />

Gastgewerbe, zu der die Osnabrücker Polizei<br />

und die Osnabrücker Bezirks- und Kreisverbände<br />

gemeinsam eingeladen hatten.<br />

Rund 40 <strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder konnten sich<br />

aus erster Hand darüber informieren, wie<br />

Diebe einzeln oder in der Gruppe vorgehen<br />

und wie man sich und seine Gäste dagegen<br />

schützen kann.<br />

In der Praxis geschulte Ermittler der<br />

Polizei demonstrierten in anschaulichen<br />

Vorführungen typische Beispiele für Dieb-<br />

Rund 40 <strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder nahmen an einer Veranstaltung zur<br />

Diebstahlprävention in der Gastronomie in Osnabrück teil.<br />

stähle in Gaststätten und Hotels. „Viele<br />

Tricks sind immer wieder gleich, haben<br />

aber leider auch immer wieder den gleichen<br />

Erfolg für die Diebe“, berichtete Polizeisprecher<br />

Ralf Bosse. Diebstähle seien<br />

in der Regel gut geplant und setzen insbesondere<br />

auf den Ablenkungsprozess.<br />

Wer zum Beispiel beim Kaffee holen<br />

durch die überraschende Ansprache eines<br />

Fremden oder einen Rempler abgelenkt<br />

werde, achte nicht mehr so sehr auf seine<br />

Brieftasche, die dann schnell verloren gehen<br />

könne. Mit Hilfe eines oder mehrerer<br />

Komplizen seien Geld und Papiere dann<br />

oft in Sekundenschnelle über alle Berge,<br />

ohne dass man dem Dieb etwas nachweisen<br />

könne. Das gleiche gelte für den Diebstahl<br />

der EC-Karte samt Pin-Nummer. Viele<br />

Diebe beobachten ihr Opfer schon sehr<br />

frühzeitig und nehmen die Geheimnummer<br />

der EC-Karte mit der Händekamera<br />

aus sicherer Entfernung auf, um dann<br />

später die EC-Karte zu entwenden. In<br />

wenigen Stunden können die Täter dann<br />

viele Tausend Euro vom Konto abgehoben<br />

haben, ohne dass das Opfer etwas davon<br />

ahnt. Wer den EC-Karten-Diebstahl bemerkt<br />

habe, könne diese über eine spezielle<br />

Servicenummer sofort sperren lassen.<br />

Schützen könne man sich und seine<br />

Gäste zum einen durch einige Vorsichtsmaßnahmen<br />

für die eigene Geldbörse, indem<br />

man zum Beispiel nicht in die hintere<br />

Hosentasche, sondern in eine per Reißver-<br />

schluss gesicherte Innentasche steckt. Mit<br />

einem gezielten Blick könne man zudem<br />

Verdächtige mitunter schnell ausfindig<br />

machen, erklären die Polizei-Fachleute. So<br />

sollte man zum Beispiel genauer auf Gäste<br />

achten, die nichts bestellen und sich nur<br />

auffällig im Lokal umschauen. Es könne<br />

auch nicht schaden, diese Besucher anzusprechen<br />

und ihnen mitzuteilen, dass<br />

man sie im Auge habe.<br />

Wer selbst einen Dieb ertappt, sei berechtigt,<br />

ihn bis zur Ankunft der Polizei<br />

an Ort und Stelle festzuhalten. Selbst die<br />

Personalien feststellen oder das Handy<br />

des Verdächtigen als Pfand einbehalten,<br />

dürfe man aber nicht, betont Ralf Bosse.<br />

„Man sollte zudem darauf achten, sich<br />

nicht selbst in Gefahr zu bringen“. In der<br />

Regel sei die Polizei innerhalb weniger<br />

Minuten vor Ort, um das Ganze aufzuklären.<br />

„Das war eine sehr wichtige Veranstaltung,<br />

weil wir so einmal gesehen haben,<br />

wie Diebe wirklich vorgehen“, betonte<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Geschäftsführer Dieter Westerkamp.<br />

Auch er habe nun die Möglichkeit,<br />

etwas besser auf mögliche Gefahrensituationen<br />

vorbereitet zu sein. Die Polizei<br />

empfahl den Anwesenden die neuen Plakate<br />

mit Präventionstipps gegen Taschendiebstähle<br />

in ihren Betrieben möglichst<br />

gut sichtbar aufzuhängen: „Auch das zeigt<br />

potenziellen Tätern, dass sie sich nicht so<br />

sicher fühlen können und hält sie dann<br />

möglicherweise von der Tat ab“. �<br />

Fachleute der Polizei demonstrierten, wie Diebe in der<br />

Praxis vorgehen.<br />

Herbstball der-<br />

Gastronomie<br />

Der <strong>DEHOGA</strong> Kreisverband Bersenbrück<br />

lädt am 12. <strong>November</strong> zu seinem<br />

traditionellen Herbstball der Gastronomie<br />

ein. In der Gaststätte Reinersmann<br />

in Schwagstorf können sich die Besucher<br />

ab 19 Uhr auf Live-Musik mit der Band<br />

Montana und ein leckeres abwechslungsreiches<br />

Buffet freuen, berichtet die<br />

Kreisvorsitzende Ulrike Fänger: „Das<br />

schönste ist, dass wir an diesem Abend<br />

einmal Zeit haben, in entspannter Atmosphäre<br />

zu feiern und in aller Ruhe lockere<br />

Gespräche mit Berufskollegen führen<br />

zu können“. �


Bildnachweis: Fotolia.com<br />

<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 41 Recht und Rat<br />

Änderungen im Bereich der<br />

Glücksspielbestimmungen<br />

In einem Gespräch mit dem <strong>DEHOGA</strong><br />

Niedersachsen informierte der Automatenverband<br />

Niedersachsen über Veränderungen<br />

im Bereich der Glücksspielbestimmungen.<br />

Hier ist zum 1. Juli <strong>2012</strong> der erste<br />

Änderungsvertrag zum Glücksspielstaatsvertrag<br />

in Kraft getreten. Diese Änderungen<br />

haben zum Teil auch Auswirkungen<br />

auf Gaststättenunternehmen, in denen<br />

Glücksspielautomaten aufgestellt sind. So<br />

sollen Gaststättenbetreiber zukünftig verpflichtet<br />

sein, ihr Personal in der Früherkennung<br />

problematischen Spielverhaltens<br />

zu schulen.<br />

Sicherzustellen ist, dass Jugendliche<br />

vom Spiel an Glücksspielautomaten ausgeschlossen<br />

werden.<br />

Zu Informationszwecken hat die Deutsche<br />

Automatenwirtschaft einen Folder<br />

entwickelt, in dem in Kurzform über die<br />

gesetzlichen Bestimmungen<br />

für den Betrieb von<br />

Geldgewinnspielgeräten<br />

informiert wird<br />

In der Gastronomie<br />

dürfen danach höchstens<br />

3 Geldspielgewinngeräte<br />

aufgestellt werden. Bei bis<br />

zu 2 aufgestellten Geldgewinnspielgeräten<br />

ist die<br />

Einhaltung des Jugendschutzes<br />

zu überwachen.<br />

Bei 3 aufgestellten Geldgewinnspielgeräten<br />

müssen<br />

technische Jugendschutzsicherungsmaßnahmen<br />

an den Geräten eingerichtet sein.<br />

Das Spielen an Geldgewinnspielgeräten<br />

ist nur Personen ab 18 Jahren erlaubt<br />

und Verstöße gegen die Regeln werden mit<br />

Geldstrafen geahndet.<br />

Internetpranger<br />

auch in Niedersachsen<br />

Zurückgehend auf<br />

eine Änderung des Verbraucherinformationsgesetzes<br />

sowie des Lebensmittel-, Futtermittel-<br />

und Bedarfsgegenständegesetzes<br />

ist auch in Niedersachsen mit Wirkung<br />

auf den 1. Oktober <strong>2012</strong> ein Internetportal<br />

unter der Webadresse http://www.verstoesse.lebensmittel-futtermittel-sicherheit.<br />

niedersachsen.de/startseite/lebensmittel/<br />

eröffnet worden.<br />

Die Lebensmittelüberwachungsbehörden<br />

der Landkreise sind gesetzlich verpflichtet,<br />

bei dringendem Verdacht einer<br />

Ordnungswidrigkeit in Sachen Lebensmittelhygiene,<br />

soweit der nachgewiesene<br />

Verstoß mit einem Bußgeld von 350 Euro<br />

und mehr zu ahnden wäre, diesen Vorfall<br />

im Internetportal zu veröffentlichen. Der<br />

<strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen steht diesem „Internetpranger“<br />

sehr kritisch gegenüber.<br />

Aus rechtsstaatlichen Gründen darf es<br />

nicht sein, dass allein der Verdacht des<br />

Verstoßes in der besagten Form ausreicht,<br />

um eine Internetveröffentlichung vorzunehmen.<br />

Sollte sich der Verdacht als nicht<br />

gegenständlich erweisen, wird die Interneteintragung<br />

zwar sofort gelöscht, wir<br />

alle wissen aber, dass das Internet nicht<br />

vergisst. Auch wenn die Löschung an einer<br />

Stelle im Netz vorgenommen worden<br />

ist, hat sich diese Information in der Regel<br />

aber über Verweisungen auch auf anderen<br />

Websides festgesetzt, so dass sie nach Belieben<br />

auch nach einer Lösung in einem<br />

Portal weiter abgerufen werden kann.<br />

Dies kann zu einer dauerhaften Stigmatisierung<br />

von Betrieben führen, die existenzielle<br />

Bedrohung auslösen kann.<br />

Es ist zu erwarten, dass betroffene<br />

Betriebe, sei es in Niedersachsen oder<br />

in anderen Bundesländern, vor die Gerichte<br />

ziehen werden, um die Rechtmäßigkeit<br />

dieser Maßnahme überprüfen zu<br />

lassen. �<br />

Der Jugendschutz spielt in der deutschen<br />

Automatenwirtschaft eine große<br />

Rolle. Aktionspakete mit mehreren Materialien<br />

können seitens der Gastronomie<br />

kostenfrei beim Automatenverband Niedersachsen<br />

abgefordert werden. �<br />

IMPRESSUM<br />

Bildnachweis: Fotolia.com/c #6265217<br />

Herausgeber:<br />

<strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen<br />

Förderungsgesellschaft des niedersächsischen<br />

Hotel- und Gaststättengewerbes<br />

mbH<br />

Yorckstraße 3, 30161 Hannover<br />

Tel. 0511 - 337 06-0<br />

Fax 0511 - 337 06-29<br />

info@dehoga-niedersachsen.de<br />

Redaktion:<br />

Rainer Balke, Renate Mitulla, Sabine<br />

Strachalla, Sarah Schulz, Klaus Hilkmann<br />

presse@dehoga-niedersachsen.de<br />

Anzeigen:<br />

Verlagshaus Fachzeitungen Teegen GmbH<br />

Holger Teegen, Tel. 04551 - 1450<br />

www.vht.de<br />

Gestaltung:<br />

Karena Weiß, Tel. 04183 - 989 081<br />

Druck:<br />

Compact Media GmbH, Hamburg<br />

www.compactmedia.de<br />

Die Ausgabe 1/2013 des <strong>DEHOGA</strong> aktuell<br />

<strong>Magazin</strong>s erscheint am 16. Januar 2013.


Immobilien | Verkäufe 42 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />

Mit Fingerspitzengefühl und Expertise<br />

Handfiletierte Fischportionen von „Deutsche See“: Serviceleistung für Gastronomen<br />

1.000 frische Portionen Eismeerlachsforelle,<br />

exakt in Form und Gewicht, auf Kundenwunsch<br />

sorgfältig von Hand filetiert<br />

und schnellstens ausgeliefert – diesen<br />

Service bietet „Deutsche See“ Fischmanufaktur<br />

für Gastronomen im gesamten<br />

Bundesgebiet an.<br />

„Das neue Sortiment ist flächendeckend<br />

erhältlich und das ist deutschlandweit<br />

einmalig. Dafür filetieren unsere Mitarbeiter<br />

in der Manufaktur die Fische in präziser<br />

Handarbeit und portionieren die<br />

besten Stücke genau nach Kundenwunsch“,<br />

sagt Frank Helpap, Produktmanager für<br />

den Bereich Gastronomie bei „Deutsche<br />

See“. Sowohl exklusive Speisefische wie<br />

Weißer Heilbutt und Wolfsbarsch als auch<br />

gängige wie Zander und Lachs können<br />

Kunden bedarfsgenau als frische Fischportionen<br />

bestellen. Der auftragsbezogene<br />

Einkauf der Rohware sorgt für optimale<br />

Frische und Transparenz. Die Ware kann<br />

vom Fang bis zur Lieferung zurückverfolgt<br />

werden.<br />

Die neue Serviceleistung kommt den Bedürfnissen<br />

der Hotellerie, der gehobenen<br />

Gastronomie, der Betriebsgastronomie<br />

und dem Catering entgegen. Denn die<br />

Gastronomen, Küchenchefs und Caterer<br />

profitieren von den handfiletierten Fischportionen:<br />

Die extra zugeschnitten Filets<br />

werden punktgenau geliefert und sind<br />

sofort einsetzbar. Damit bieten die Fischexperten<br />

von „Deutsche See“ den Gastronomen<br />

ein Optimum an Sicherheit. Das<br />

Angebot ermöglicht eine schnelle, verlässliche<br />

Pro-Kopf- Kalkulation. Der Kunde hat<br />

die Kosten für seinen Fisch-Gang im Blick<br />

Seite 22<br />

und muss keine Parierverluste,<br />

Abfälle oder zusätzliche Personalstunden<br />

berücksichtigen.<br />

„Dies ist gerade bei großen Veranstaltungen<br />

mit strikten Budgetvorgaben<br />

immens wichtig.<br />

Denn gehen die Gästezahlen in<br />

die Hunderte oder gar Tausende,<br />

können unvorhergesehene<br />

Schwierigkeiten leicht zu einem<br />

echten Rentabilitätsproblem<br />

werden, ganz zu schweigen von<br />

engen Timings und unzufriedenen Gästen“,<br />

verdeutlicht Frank Helpap.<br />

Von der Kundenbestellung bis zur Ankunft<br />

der frischen Ware beim Gastronomen vergehen<br />

in der Regel nicht mehr als drei Tage.<br />

Steht eine Großveranstaltung an, ist es<br />

allerdings sinnvoll, die Bestellung frühzeitiger<br />

aufzugeben. Sobald der Auftrag eingeht,<br />

kümmern sich die Einkaufsexperten<br />

von „Deutsche See“ darum. Ihr Ziel: Ausgewählte<br />

Ware speziell für die Bestellung<br />

zu besorgen, zum Beispiel Eismeerlachsforelle<br />

für 1.000 handfiletierte Portionen.<br />

Kommt der Fisch in der Manufaktur in<br />

Bremerhaven an, unterziehen ihn die Mitarbeiter<br />

des Qualitätsmanagements einer<br />

gründlichen sensorischen Prüfung. Mit<br />

Expertenblick überprüfen sie die Frische<br />

des Fisches, unter anderem anhand der<br />

Festigkeit seines Fleisches, des Geruchs und<br />

dem Zustand des Schuppenkleides. Nur<br />

wenn die Fische den hohen Qualitätsansprüchen<br />

genügen, nach Meer und Jodsalz<br />

duften, gelangen sie zu den Filetierprofis.<br />

Sorgfältig machen sie sich an die<br />

Arbeit – lediglich mit einem scharfen<br />

Messer und einem Brett. Nur die besten<br />

Teile des Filets werden zu den handfiletierten<br />

Portionen. Die Mitarbeiter wurden<br />

speziell für dieses neue Angebot geschult.<br />

Die Vorgaben im Zuschnitt sind streng,<br />

damit die bestellten Portionen gleich<br />

schwer, gleich dick und gleich groß sind<br />

und das Ergebnis beim Kunden immer und<br />

überall möglichst gleich ist. „Unsere geübten<br />

Mitarbeiter schaffen es, dass die Portionen<br />

maximal fünf Gramm voneinander<br />

abweichen, ohne Waage, aber mit viel<br />

Erfahrung und Fingerspitzengefühl“, erklärt<br />

Produktmanager Frank Helpap. Sind<br />

die 1.000 Eismeerlachsforellen-Filets von<br />

Hand zugeschnitten, werden sie Portion<br />

für Portion auf Eis gelegt, für den Transport<br />

vorbereitet und gehen danach unverzüglich<br />

an die mehr als 20 Niederlassungen<br />

von „Deutsche See“ von Hamburg bis<br />

Freiburg. Dort sorgen die Servicemitarbeiter<br />

dafür, dass die 1.000 bestellten Eismeerlachsforellen-Filets<br />

pünktlich beim<br />

Kunden sind – für einen sofortigen Einsatz<br />

beim Gastronomen und genussvolle<br />

Momente für seine Gäste.<br />

Anzeigenannahme:<br />

Telefon 04551/1450, Telefax 04551/2504<br />

Mail: dna@vht.de


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 43 Immobilien | Verkäufe<br />

Eine Akademie zum Anfassen<br />

Der Startschuss war vor<br />

fast einem Jahr. Unter<br />

dem Motto „Die Zukunft<br />

der Gastronomie beginnt<br />

in der Küche“ startete im<br />

Oktober 2011 die Chef<br />

Akademie Zarrentin. Mit<br />

einem frisch gedruckten<br />

Seminarprogramm, einer<br />

modernen Showküche<br />

und einladenden Präsentationsräumen<br />

präsentierte sich das Team<br />

der Chef Akademie Zarrentin zum Auftaktseminar<br />

„Der Koch zwischen Leidenschaft<br />

und Lebensqualität“.<br />

Viele Kollegen im Gastgewerbe sind immer<br />

noch der Meinung: „Man kann zukünftig<br />

nur ein erfolgreicher Koch sein oder ein<br />

erfolgreicher Gastronom.“ Genau hier setzt<br />

Tobias Arnold mit seinem Dozententeam<br />

an und zeigt, wie man eine qualitätsorientierte<br />

Küche unter gleichzeitiger Beachtung<br />

der betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten<br />

erfolgreich umsetzt.<br />

Themen wie zunehmende<br />

Köcheknappheit,<br />

wachsender Kostendruck,<br />

Attraktivität des Kochberufs,<br />

Küchenmanagement<br />

im a la carte und Bankett<br />

werden u.a. aufgegriffen<br />

und in sechs Seminaren<br />

veranschaulicht.<br />

Seminar 1: Der Koch zwischen<br />

Leidenschaft und Lebensqualität -<br />

Wie sichere ich mir die Fachkräfte von morgen?,<br />

Wie bekomme ich Zeitmanagement,<br />

Personalkosten und Warenwirtschaft ins<br />

Gleichgewicht?, Kalkulationsvergleiche mit<br />

unterschiedlichem Convenience-Anteil,<br />

modernes Kochen mit Convenience-Produkten<br />

Seminar 2: Convenience neu erleben - In<br />

welcher Qualität und Beschaffenheit werden<br />

Convenience-Produkte angeboten und<br />

eingesetzt?<br />

Seminar 3: Vom Koch zum Küchenmana-<br />

ger - Convenience, Warenwirtschaft, Personalkosten,<br />

Zeitmanagement, Kalkulationsvergleiche,<br />

modernes Kochen mit Convenience-Produkten<br />

Seminar 4: Innovatives Kochen mit Menükomponenten<br />

- Anspruchsvolle Gäste,<br />

herausragende Gastronomie - wie setzt<br />

der Koch Frische Produkte ein und welche<br />

Rolle können sie in der kreativen, hochklassigen<br />

Küche spielen?<br />

Seminar 5: Der Bankett Manager - Kreativität<br />

im Bankettbereich, Tellerregeneration,<br />

richtige Produktauswahl, Arbeitsabläufe<br />

optimieren, Standards einführen<br />

Seminar 6: Consulting – Chef Akademie<br />

live – persönliche Beratung vor Ort<br />

„Langfristig muss es unser Ziel sein, den Kochberuf<br />

attraktiver zu machen und jungen Menschen<br />

wieder eine Perspektive in der Gastronomie<br />

zu geben“, sagt Tobias Arnold.<br />

www.chef-akademie-zarrentin.de<br />

Zukunft: Staatlich geprüfter Hotelbetriebswirt<br />

Schlüssel zum Erfolg im Gastronomie- und Hotelmanagement:<br />

Endspurt zur Einschreibung für Februar 2013<br />

An der staatlich anerkannten privaten<br />

Fachschule für das Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

in Garmisch-Partenkirchen<br />

beginnt die Schlussphose für die Einschreibung<br />

in das Februarschuljahr, das am 18.<br />

Februar 2013 beginnt.<br />

Die zweijährige berufliche Fortbildung an<br />

der traditionsreichen Fachschule ist ein<br />

ideales Sprungbrett bei Erfolgslaufbahn<br />

für das Berufsleben. Managementorientierte<br />

Fachdisziplinen befähigen nach erfolgreichem<br />

Abschluss zur Übernahme von<br />

Führungsaufgaben in allen Funktionsbereichen<br />

der Gastronomie und Hotellerie<br />

und sind gleichzeitig solide Basis für eine<br />

gastgewerbliche Existenzgründung;<br />

daneben wird der Weg zum Studium an<br />

einer Hochschule frei. Die Fachschule für<br />

das Hotel- und Gaststättengewerbe in<br />

Garmisch-Partenkirchen kann besuchen,<br />

wer einen gastgewerblichen Berufsbildungsabschluss<br />

und mindestens ein Jahr<br />

einschlägige berufliche Praxis aufweist.<br />

Mit 2680 Unterrichtsstunden ist in den<br />

beiden Studienjahren ein umfangreiches<br />

Pensum zu bewältigen. Wenn sich auch<br />

anfangs der eine oder andere nicht ganz<br />

so leicht tut, ist die Erfolgsquote nahezu<br />

100 Prozent. Verantwortlich hierfür ist vor<br />

allem auch der persönliche überschaubare<br />

Schulcharakter, die individuelle Förderung<br />

und Betreuung, die Erfahrung und vor allem<br />

auch die Fachkompetenz der Dozenten.<br />

Interessenten schickt die Schule gerne<br />

Bereits im 1. Schulhalbjahr können die Studierenden<br />

die Qualifikation als Betrieblicher Ausbilder erwerben –<br />

ein wertvoller Vorteil im Wettbewerb um herausragende<br />

berufliche Positionen.<br />

ihre ausführliche Informationsbroschüre.<br />

Einfach anrufen, faxen oder mailen genügt:<br />

Telefon 08821/71088, Fax 08821/34 46 oder<br />

mail@hotelfachschule-garmisch.de. Sie<br />

finden die Schule auch im Internet:<br />

www.hotelfachschule-garmisch.de<br />

Seite 23


Immobilien | Verkäufe 44 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />

30 Jahre Fluhrer Speisekarten<br />

Im September 1982 gründete<br />

Thomas Fluhrer den Fluhrer Speisekarten<br />

Verlag und entwickelte<br />

das Fluhrer-System: Flexible<br />

Angebots-Abheftung mittels des<br />

Fluhrer Spezial-Gummibandes.<br />

Seit 1991 führen er und seine Frau<br />

Heike Fluhrer gemeinsam die Geschäfte<br />

der GmbH. Von Beginn an hat sich Fluhrer<br />

auf die Konzeption und Herstellung von<br />

Speise- & Getränkekarten aus hochwertigen<br />

veredelten Kartonagen spezialisiert.<br />

Die Gastronomie verlangte bereits damals<br />

– vor dem Siegeszug des PCs – nach einer<br />

schnellen, einfachen Austauschbarkeit des<br />

Angebotes. Früher waren alle Karten aus<br />

PALUX Touch ‚n‚ Steam<br />

Die neuen PALUX Heißluft-Dämpfer gehören<br />

zu den vielseitigsten Geräten im Krankenhaus,<br />

Gemeinschafts- und Sozialverpflegung.<br />

Sie vereinigen alle Anforderungen<br />

an ein leistungsstarkes, intuitiv zu bedienendes<br />

Multifunktionsgerät.<br />

Kochen einfach per „Touch“<br />

Die geniale Touch-Technologie bedeutet<br />

berühren und bedienen einfach per Fingertipp.<br />

Schnell, zuverlässig und sicher<br />

werden dem Anwender die Vielfalt an schonenden<br />

Zubereitungsarten auf einer Touchscreen-Bedienoberfläche<br />

angeboten. Der<br />

hochauflösende TFT-Farbbildschirm ist<br />

vollständig in das Hygiene-Glaspanel integriert.<br />

Zur Auswahl stehen zwei Bedi-<br />

Seite 24<br />

Kartonagen fest geheftet und<br />

somit nicht veränderbar. Korrigierte<br />

Preise, Aufkleber oder<br />

handschriftliche Zusätze waren<br />

bis dato an der Tagesordnung.<br />

Der Kundenwunsch nach<br />

mehr Flexibilität führte zur Entwicklung<br />

des inzwischen europaweit eingeführten<br />

und bewährten Fluhrer-Systems. Heute<br />

wird es in vielen innovativen Varianten angeboten.<br />

Das Fluhrer-Team mit seinen langjährigen<br />

Mitarbeitern ist der Garant für<br />

Kontinuität bei absoluter Kundenorientierung:<br />

Individuelle Beratung, schnelle zuverlässige<br />

Auftragsbearbeitung und Qua-<br />

enversionen: Die Basic-Version hat alle<br />

wichtigen Zubereitungsfunktionen wie<br />

Dämpfen, Heißluft-Dämpfen, Heißluft und<br />

Vitalisieren. Bei der Comfort-Ausführung<br />

ist für jeden das passende Programm<br />

dabei: neun verschiedene Bedien- und Programmoberflächen,<br />

vom manuellen bis<br />

zum automatischen SmartCooking-Betrieb.<br />

Der umfangreiche Programmspeicher<br />

als Kochbuch mit Standardprogrammen<br />

erleichtert die Bedienung für den<br />

schnellen Abruf. Über die USB-Schnittstelle<br />

können anwenderspezifischen Bilder, Garprogramme<br />

und HACCP-Daten problemlos<br />

abgespeichert werden.<br />

Bewährte Technik – optimierte Details<br />

lität auf höchstem Niveau. Eine eigene<br />

Buchbinderei, in der auch Einzelanfertigungen<br />

nach Kunden-Wunschmaß gefertigt<br />

werden, runden das Angebot ab.<br />

Die Bedürfnisse der Gastronomie liegen<br />

dem Hersteller am Herzen. Auf Gastro-<br />

Fachmessen und in persönlichen Gesprächen<br />

werden die Wünsche der Kunden<br />

aufgenommen und fließen so in die Produkte<br />

ein. Auch ausgewählte Fluhrer-<br />

Stützpunkthändler beraten kompetent<br />

und zuverlässig.<br />

Fluhrer Speisekarten Verlag GmbH<br />

Hermannstraße 29A, 33602 Bielefeld,<br />

Tel.0521 69432, www.fluhrer-verlag.de<br />

info@fluhrer-verlag.de<br />

Die PALUX Touch ‚n‚<br />

Steam-Serie ist die Lösung<br />

für den Zeit- und<br />

Arbeitsdruck in den<br />

meisten Küchen. Sie<br />

garantiert perfekte<br />

Garergebnisse mit<br />

höchster Qualität, Ergonomie und Flexibilität.<br />

Die Großserie QL mit dem 4-in-1-<br />

Einschubsystem und dem bewährten<br />

Steam-Eco-Frischdampf-System erzeugt<br />

den Dampf genau dort, wo er gebraucht<br />

wird im Garinnenraum. Das spart Energie<br />

und Wasser, reduziert die Betriebskosten<br />

und schont wertvolle Ressourcen.<br />

www.palux.de


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 45 Immobilien | Verkäufe<br />

Seite 25


Immobilien | Verkäufe 46 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />

Seite 26


<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 47 Immobilien | Verkäufe<br />

Seite 27


Seminartermine<br />

Jan. - April 2013 in Niedersachsen<br />

1<br />

Erfolgreiche Positionierung durch Weiterbildung<br />

in Kooperation mit der <strong>DEHOGA</strong> Akademie Bad Überkingen!<br />

Der Einkaufs-Profi<br />

So haben Sie Ihre Warenkosten im Griff<br />

In unserem Seminar zeigen wir Ihnen ungeahnte Einsparpotenziale,<br />

die Sie beim Einkauf von Waren und<br />

Materialien ausschöpfen können. Durch die schlaue<br />

Auswahl von Lieferanten, intelligente Liefervereinbarungen<br />

und geschickte Preisverhandlungen können<br />

Sie Ihre Ausgaben deutlich senken. Orientieren Sie<br />

sich dabei an den wichtigen Branchenkennzahlen und<br />

erlernen Sie notwendige Kalkulationskenntnisse. So<br />

steigern Sie Ihren Gewinn!<br />

Termin: 28. Januar 2013 Ort: Raum Hannover<br />

Referent: Frank Rüschenbaum<br />

Gebühren*: 195 e Mitglieder / 280 e Standard zzgl. Mwst.<br />

3 Work-Life-Balance kann man erlernen<br />

Effektives Zeitmanagement für entspanntes Arbeiten<br />

Das Leben wird immer schneller, kurzatmiger und<br />

stressiger. Unmengen an Herausforderungen stürmen<br />

täglich auf uns ein. Stellt sich die Frage, wie lange wir<br />

das aushalten. Oft sind völlige Erschöpfung oder sogar<br />

Burn-out die Folge. Das muss nicht sein! Tom Bader<br />

erklärt, wie Sie Ihren ganz persönlichen Wohlfühl-<br />

Rhythmus finden. So organisieren Sie Ihren Tag bestmöglich<br />

– und zwar auch in stressigen Phasen. Mit<br />

dem Resultat: Sie werden effizienter und gelassener.<br />

Termin: 11. März 2013 Ort: Raum Hannover<br />

Referent: Tom Bader<br />

Gebühren*: 195 e Mitglieder / 280 e Standard zzgl. Mwst.<br />

* Alle Seminare inklusive Verpflegung<br />

Anmeldung / Informationen<br />

Bitte senden Sie mir für die Seminar-<strong>Nr</strong>: mehr Informationen zu.<br />

Ich melde mich verbindlich an für Seminar-<strong>Nr</strong>:<br />

Name Geburtstag<br />

Firma, Funktion<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Tel./Fax E-Mail<br />

2<br />

Kreative Auszeiten: Arrangements<br />

So schnüren Sie attraktive Angebotspakete für Ihre Gäste<br />

Viele Urlauber wollen sich nicht die Mühe machen, unzählige<br />

Einzelleistungen mühsam selbst zusammenzustellen.<br />

Sie setzen auf attraktive Pauschalangebote<br />

und auf einen ortskundigen Hotelier! Jetzt sind Sie<br />

gefragt: Sorgen Sie dafür, dass an Arrangements und<br />

Pauschalreisen Interessierte bei Ihnen auch fündig<br />

werden! Kalkulieren Sie individuelle Arrangements<br />

gewinnbringend und erfahren Sie, wie Sie diese erfolgreich<br />

durchführen.<br />

Termin: 11. Februar 2013 Ort: Raum Hannover<br />

Referent: Ralf Hummel<br />

Gebühren*: 195 e Mitglieder / 280 e Standard zzgl. Mwst.<br />

Professioneller Umgang mit Gästen<br />

Detaillierte Seminarbeschreibungen finden Sie auch unter http://dehoga-niedersachsen.de/seminare-weiterbildung.<br />

Förderungsgesellschaft des nieders. Hotel- und Gaststättengewerbes mbH<br />

Abteilung: Bildungszentrum Gastgewerbe<br />

Yorckstraße 3 • 30161 Hannover<br />

Ihre Ansprechpartnerin: Manuela Heuser<br />

E-mail: heuser@dehoga-niedersachsen.de, Tel: 0511/3370633 • Fax: 0511/3370629<br />

4<br />

Die Rezeption mit Schlüsselfunktion<br />

Der Rezeptionist vermittelt den allerersten Eindruck,<br />

wenn er einen Gast willkommen heißt. Im Idealfall ist er<br />

außerdem während des kompletten Aufenthalts kompetenter<br />

Ansprechpartner für die Gäste. Im hektischen Alltag<br />

heißt das für jeden Rezeptionisten: sich unzähligen<br />

Herausforderungen gleichzeitig zu stellen. In unserem<br />

Seminar zeigen wir Ihnen, wie Sie Gäste durch positive<br />

Ausstrahlung für sich gewinnen und alle Anforderungen<br />

serviceorientiert lösen.<br />

Termin: 29. April 2013 Ort: Raum Hannover<br />

Referentin: Anja Waterstradt<br />

Gebühren*: 195 e Mitglieder / 280 e Standard zzgl. Mwst.<br />

www.dehoga-akademie.de

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