DEHOGA Magazin Nr. 6 November/Dezember 2012
DEHOGA Magazin Nr. 6 November/Dezember 2012
DEHOGA Magazin Nr. 6 November/Dezember 2012
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aktuell<br />
H 70429 · Ausgabe 6 · <strong>November</strong> / <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Offizielles Organ des <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen<br />
Disco-Auszeichnung Azubi-Werbung Kreisverbandstag<br />
für Meyers Tanzpalast Zahlreiche Aktionen Erfahrungsaustausch<br />
www.dehoga-niedersachsen.de<br />
Carlsberg Preis <strong>2012</strong><br />
Ahrenshof in Bad Zwischenahn<br />
hat bestes Gastronomiekonzept
INHALT<br />
Carlsberg Preis / Karrieretage 4<br />
Landesverbandstag 5<br />
Disco-Auszeichnung / Termine 6<br />
Seminar „kompetent ausbilden“ 7<br />
Schwarzgastronomie 9<br />
Bettensteuer / Hotelprospekte 10<br />
<strong>DEHOGA</strong> Shop 11<br />
G-Klassifizierung 12<br />
Tag der Kreisverbände 13<br />
Website <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen 15<br />
Bezirk Hannover 16<br />
Bezirk Hildesheim 22<br />
Bezirk Lüneburg 24<br />
Bezirk Ostfriesland 27<br />
Bezirk Braunschweig-Harz 28<br />
Bezirk Stade 30<br />
Bezirk Weser-Ems 33<br />
Bezirk Osnabrück 37<br />
Buchtipp 38<br />
Recht und Rat 41<br />
Immobilien/Verkäufe 42<br />
Editorial<br />
Landesverbandstag in Goslar<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
vom 18. bis 20. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
wird der <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen<br />
seinen alljährlichen<br />
Landesverbandstag in Goslar<br />
ausrichten. Strategisch günstig<br />
ist die Auseinandersetzung<br />
unserer Delegierten mit den<br />
einschlägigen Branchenthemen<br />
kurz vor die niedersächsische<br />
Landtagswahl am<br />
20. Januar 2013 gelegt worden. Ich bin<br />
guter Hoffnung, dass wir zumindest<br />
an einem unserer Veranstaltungstage<br />
die Wahrnehmung der niedersächsischen<br />
Politik auf uns ziehen werden.<br />
Wir haben Vertreter der maßgeblichen<br />
Parteien des Niedersächsischen Landtages<br />
zu einer gemeinsamen Podiumsdiskussion<br />
eingeladen. Wir werden sie<br />
in dieser Diskussion mit einigen unserer<br />
Branchenprobleme konfrontieren.<br />
Werden die geladenen Politiker von<br />
CDU, FDP, SPD und Grünen sich zu einer<br />
Beibehaltung der abgesenkten Hotelmehrwertsteuer<br />
bekennen? Werden<br />
sie einsehen, dass die Absenkung der<br />
Mehrwertsteuer für den Verkauf von<br />
Lebensmitteln auch in der Gastronomie<br />
nur die Chancengleichheit mit den<br />
Bäckern und Schlachtern herstellt und<br />
keine unzulässige Subvention darstellt?<br />
Wir dürfen gespannt sein, wie die Politiker<br />
sich schlagen werden. Ich hoffe,<br />
dass unsere Delegierten selbstbewusst<br />
in die Diskussion mit den Politikern<br />
eingreifen werden. Unsere Gaststätten<br />
sind gesellschaftliche Sammelpunkte.<br />
An kaum einem anderen Ort wird<br />
so intensiv und leidenschaftlich über<br />
Politik diskutiert wie bei uns. Häufig<br />
werden wir von unseren Gästen als<br />
Moderatoren dieser Diskussionen gesehen.<br />
Den meisten Kollegen mag das<br />
noch gar nicht aufgefallen sein, aber<br />
unbewußt bestimmen wir durch unsere<br />
Moderatorenrolle gegenüber unseren<br />
Gästen die Wahrnehmung von Politik<br />
mit. Wer mag es uns da verübeln, wenn<br />
wir auch auf unsere Themen hinweisen.<br />
Um uns dies zu erleichtern, werden<br />
wir zur Delegiertenversammlung eine<br />
kleine Wahlcheckliste erarbeiten, die in<br />
lesbarer Weise einige unserer Branchenthemen<br />
aufbereitet. Ich hoffe,<br />
dass diese Checkliste uns in die Lage<br />
versetzt, auch die zahlreichen Wahlkandidaten<br />
der Parteien in den Wahlkreisen<br />
zu Festlegungen zu unseren<br />
Themen zu zwingen.<br />
Einer meiner Vorgänger hat einmal<br />
treffend formuliert: „Wer nicht Politik<br />
macht, mit dem wird Politik gemacht.“<br />
Ich fordere Sie alle in diesem Sinne<br />
auf, machen Sie Politik, indem Sie Ihre<br />
Parteivertreter vor Ort mit unseren<br />
Gewerbeforderungen konfrontieren.<br />
Nur wenn wir uns deutlich artikulieren,<br />
werden wir gehört. Mögen wir nach<br />
dem 20. Januar 2013 eine Landesregierung<br />
haben, die alle unsere Forderungen<br />
erfüllt.<br />
Ihr<br />
Hermann Kröger<br />
Präsident
Aktuelle Nachrichten 4 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />
Ahrenshof mit dem Carlsberg Preis ausgezeichnet<br />
Regionale Küche landet auf dem Teller in Bad Zwischenahn<br />
Der Ahrenshof bietet das passende Ambiente für echte<br />
Ammerländer Küche.<br />
Was sind die spannendsten Trends der<br />
Hotel- und Gastrobranche? Wer bedient<br />
seinen Gast wie einen König? Wo ist Tradition<br />
ein Markenzeichen, wo Pioniergeist<br />
vorbildlich? Antworten hat die Carlsberg<br />
Deutschland Gruppe gemeinsam mit einer<br />
Fachjury gefunden: Wer beim „treffpunkt<br />
nord“ der <strong>DEHOGA</strong>-Landesverbände Hamburg,<br />
Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern<br />
und Niedersachsen<br />
mit dem Carlsberg Preis geehrt wird, gehört<br />
zu den besten Gastronomen des Nordens.<br />
1200 Gastronomen und Hoteliers aus<br />
ganz Norddeutschland verfolgten in der<br />
Fischauktionshalle die Verleihung des<br />
Carlsberg Preises <strong>2012</strong>. Die Auszeichnung<br />
wurde in vier Kategorien<br />
vergeben.<br />
Der Ahrenshof in Bad Zwischenahn<br />
wurde in der Kategorie<br />
„Bestes Gastronomiekonzept“ ausgezeichnet.<br />
In einem der ältesten Bauernhäuser<br />
Niedersachsens ist<br />
der Betrieb beheimatet. Die Küche<br />
wartet wahlweise mit einem<br />
mehrgängigen Feinschmeckermenü<br />
oder typischen Ammerländer<br />
Gerichten auf. Regionale<br />
Karte meint hier auch<br />
regionale Produkte. Küchenchef<br />
Holger Oestmann hat sich ganz<br />
der regionalen Küche verschrieben.<br />
Flusskrebse statt Hummer,<br />
regionale Moorschnucke statt<br />
Lammfleisch aus Übersee –<br />
„Ich koche, wie ich lebe.“, sagt<br />
Oestmann. Doch nicht nur das:<br />
Kräuterführungen werden angeboten,<br />
ein regionales Kochbuch<br />
hat Oestmann geschrieben – re-<br />
gionale Küche wird hier konsequent<br />
gelebt.<br />
Der Ahrenshof unter der<br />
Leitung von Eigentümer Hans-<br />
Suchen Sie Mitarbeiter?<br />
Georg Brinkmeyer bietet den passenden<br />
Rahmen für die Ammerländer Küche.<br />
„Viele Gäste kommen aufgrund des Ambientes<br />
und der regionalen Küche zu uns.“,<br />
erläutert der Vollblut-Gastronom. Das Restaurant<br />
mit offenem Kamin ist in einem<br />
ehemaligen Bauernhaus aus dem Jahr<br />
1866 beheimatet und bietet Platz für bis zu<br />
150 Personen. In der angrenzenden Scheune<br />
sind Veranstaltungen bis 180 Personen<br />
möglich. Gastronom Hans-Georg Brinkmeyer<br />
hatte den Ahrenhof 1995 übernommen.<br />
Das Bad Zwischenahner 4-Sterne-<br />
Hotel Fährhaus wird ebenfalls von ihm<br />
gemeinsam mit seiner Frau Susanne geführt.<br />
�<br />
Kontaktmöglichkeiten auf der INTERNORGA geboten<br />
Fachkräftemangel adé kann es bald<br />
schon für alle Hotel- und Gastronomiebetriebe<br />
heißen, die sich während der IN-<br />
TERNORGA vom 8. bis 13. März 2013 auf den<br />
Karrieretagen präsentieren. Zum ersten<br />
Mal bietet die INTERNORGA als Partner der<br />
Gastronomie mit diesem Karriereforum allen<br />
Betrieben die einzigartige Möglichkeit,<br />
genügend qualifizierte Mitarbeiter zu rekrutieren.<br />
Wer kennt das nicht: Die Suche nach<br />
geeignetem Fachpersonal wird immer<br />
schwieriger. Da kommen die Karrieretage<br />
auf der INTERNORGA wie gerufen.<br />
Der Carlsberg Preis wird in fröhlicher Runde gefeiert (v.l.):<br />
Eigentümerpaar Hans-Georg Brinkmeyer und Susanne<br />
Brinkmeyer, Hermann Kröger (Präsident <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen),<br />
Küchenchef Holger Oestmann, Rainer Balke<br />
(Hauptgeschäftsführer <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen)<br />
Hier können sich die Unternehmen ganz<br />
gezielt allen Job-Interessierten vorstellen,<br />
Bewerber gleich vor Ort persönlich kennenlernen<br />
und mit viel Glück schon den<br />
Top-Mitarbeiter von morgen begrüßen. �<br />
INFO-SERVICE<br />
Wer die Chance nutzen und Aussteller<br />
auf den Karrieretagen werden möchte,<br />
meldet sich bei: Hamburg Messe und<br />
Congress GmbH, Yvonne Reinshagen,<br />
Tel. 040 3569 2432, E-Mail: yvonne.reinshagen@hamburg-messe.de,<br />
http://www.karriere-tage.de/
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 5 Aktuelle Nachrichten<br />
Landesverbandstag<br />
<strong>2012</strong><br />
18. bis 20. <strong>November</strong> <strong>2012</strong> in Goslar<br />
Vom 18. bis 20. <strong>November</strong> <strong>2012</strong> wird der diesjährige Landesverbandstag<br />
vom Bezirksverband Land Braunschweig-Harz in der<br />
Stadt Goslar durchgeführt. Die Organisation des Verbandstages<br />
liegt in den Händen des Vorstandsmitgliedes Wilhelm Robben aus<br />
Goslar.<br />
Der Landesverbandstag wird am Sonntag, dem 18. <strong>November</strong><br />
<strong>2012</strong>, mit einem Begrüßungsabend im Rammelsberger Bergbaumuseum<br />
beginnen.<br />
Die Delegiertenversammlung selber wird in den Tagungsräumlichkeiten<br />
des Hotels Der Achtermann in Goslar stattfinden.<br />
Interessant werden wird der Vortrag des Geschäftsführers<br />
der Goslar Marketing Gesellschaft, der seine Erfahrungen mit einer<br />
privatwirtschaftlich organisierten Tourismus GmbH an der<br />
Schnittstelle zur politischen Vertretung der Stadt Goslar kund<br />
tun wird.<br />
Der <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen hofft, dass ihm die Aufmerksamkeit<br />
der niedersächsischen Politiker zuteil wird, wenn am<br />
Montag mit namhaften Vertretern der Parteien über das Gastgewerbe<br />
besonders bedrängende Themen diskutieren wird.<br />
Nach den Rechenschaftsberichten der gewählten Vertreter unseres<br />
Verbandes am Montagnachmittag werden wir uns am Montagabend<br />
zu einem festlichen Abend im Hotel Der Achtermann<br />
treffen. Der Dienstag unserer Delegiertenversammlung wird<br />
wiederum vom Rechenschaftsbericht des Schatzmeisters sowie<br />
den Wahlen bestimmt sein.<br />
Die Stadt Goslar ist sich sicher, dass einige der Delegierten<br />
die Reize der Stadt nutzen werden und ihren Aufenthalt im Anschluss<br />
an die Delegiertenversammlung verlängern werden. �<br />
Tagungsort der Delegiertenversammlung <strong>2012</strong>: Hotel Der Achtermann<br />
Seite 3
Aktuelle Nachrichten 6 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />
Discothekenunternehmerpreis<br />
<strong>2012</strong> geht nach Niedersachsen<br />
Hilke und Peter Meyer, Inhaber u.a. der Discothek<br />
„Meyers Tanzpalast“ in Wehldorf wurden ausgezeichnet<br />
Der Bundesverband deutscher Discotheken<br />
und Tanzbetriebe e.V. (BDT im<br />
<strong>DEHOGA</strong> Bundesverband) hat auf dem<br />
Branchenmeeting „disco contact“ in Ibbenbüren<br />
die höchste Ehrung der Branche,<br />
den Discothekenunternehmerpreis für das<br />
Jahr <strong>2012</strong>, verliehen. BDT-Präsident Ulrich<br />
Weber zeichnete Hilke und Peter Meyer,<br />
Inhaber von drei Großdiscotheken in Niedersachen,<br />
mit dem begehrten Branchen-<br />
Award aus.<br />
Die heute 48 und 50 Jahre alten Hilke<br />
und Peter Meyer, beide seit über 30 Jahren<br />
in der Discothekenbranche tätig, haben<br />
ihre Wurzeln in einer traditionellen<br />
Gastronomiefamilie. Die Eltern von Hilke<br />
Meyer haben den heute immer noch bestehenden<br />
Betrieb „Meyers Tanzpalast“ in<br />
Wehldorf zwischen Bremen und Hamburg<br />
bereits 1967 eröffnet. Die Discothek feiert<br />
somit in diesem Jahr das 45-jährige Bestehen,<br />
in der Discothekenbranche eine außergewöhnlich<br />
lange Zeit.<br />
Im Laufe der Jahre wurde der Betrieb<br />
mehrfach vergrößert und beträgt heute<br />
rund 1.800 Quadratmeter mit drei Dance-<br />
Areas, einer Cocktail-Lounge, einem Bistro<br />
und einem Café. Das Ehepaar Meyer<br />
hat das Discothekengeschäft von der Pieke<br />
auf gelernt. Zunächst waren beide als<br />
Servicekräfte tätig, dann als Betriebslei-<br />
ter, schließlich als Geschäftsführer und<br />
Inhaber.<br />
Zum Familienunternehmen zählen zwei<br />
weitere Großdiscotheken: Das 1975 eröffnete<br />
„Pam Pam“ in Hagen kurz vor Bremerhaven<br />
umfasst rund 1.600 Quadratmeter<br />
und bietet drei Dance-Areas, eine Cocktail-<br />
Lounge und ein Bistro. Das im Jahr 2001<br />
eröffnete „Planet Dance“ in Debstedt hinter<br />
Bremerhaven bietet ebenfalls auf gut<br />
1.600 Quadratmetern zwei Dance-Areas,<br />
eine Cocktail-Lounge und ein Bistro. Alle<br />
Betriebe sind am Markt sehr gut aufgestellt<br />
und zählen in der Region zu den so genannten<br />
„Kult-Discotheken“.<br />
Peter Meyer sieht den unternehmerischen<br />
Erfolg im gut abgestimmten Event-<br />
und Marketingmix, der stabile Besucherzahlen<br />
und eine konstante Beliebtheit bei<br />
seinen Gästen bringt. Durch gute, kreative<br />
Arbeit, die in der Entwicklung eigener,<br />
abwechslungsreicher Partykonzepte zum<br />
Ausdruck kommt, gelingt es Meyer immer<br />
wieder, sich von seinen Mitbewerbern abzuheben.<br />
Hinzu kommen diszipliniertes<br />
Arbeiten und eine sehr intensive Kommunikation<br />
mit den Angestellten und Gästen.<br />
Die Mitarbeitermotivation und die damit<br />
verbundene Bindung an und Identifizierung<br />
mit dem Unternehmen sind für die<br />
Meyers wichtige Erfolgsfaktoren. �<br />
Der Preisträger Peter Meyer freut sich auch stellvertretend für seine Frau Hilke über die Discothekenunternehmerpreis-Auszeichnung,<br />
hier mit BDT-Präsident Uli Weber (l.) und BDT-Geschäftsführer<br />
RA Stephan Büttner (r.)<br />
Foto: Niester<br />
ServiceQ-Seminare<br />
� Qualitäts-Coach, Stufe 1:<br />
04./05. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>, Norden<br />
07./08. Februar 2013, Hannover<br />
04./05. März 2013, Bremerhaven<br />
� Qualitäts-Trainer, Stufe 2:<br />
28./29. <strong>November</strong> <strong>2012</strong>, Bad Bevensen<br />
04./05. April 2013, Oldenburg<br />
Weitere Termine und Informationen:<br />
ServiceQualität Niedersachsen<br />
Agnetha Gläß, Tel. 0511/270488-24<br />
glaess@tourismusniedersachsen.de<br />
Seminare <strong>DEHOGA</strong> Akademie<br />
� Mehr Umsatz durch gezielte<br />
Aktionen<br />
27. <strong>November</strong> <strong>2012</strong>, Hannover<br />
Weitere Termine und Informationen:<br />
<strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen<br />
Manuela Heuser, Tel. 0511/3370633<br />
heuser@dehoga-niedersachsen.de<br />
weitere Termine<br />
� Pro Mensch Forum<br />
13./14. <strong>November</strong> <strong>2012</strong>, Bremen<br />
www.promensch.de<br />
� Landesverbandstag<br />
18.-20. <strong>November</strong> <strong>2012</strong>, Goslar<br />
Tel. 0511/33706-0<br />
� Fachtage des Gastgewerbes<br />
19./20. Februar 2013 in Wolfsburg<br />
� INTERNORGA<br />
08.-13. März 2013, Hamburg<br />
www.internorga.com<br />
Seite 14
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 7 Aktuelle Nachrichten<br />
Auszubildende von<br />
heute sind Fachkräfte<br />
von morgen<br />
Seminar „Qualifizierte Fachkräfte<br />
kompetent ausbilden“<br />
Nur durch eine qualifizierte und motivierte Ausbildung können<br />
gute Nachwuchskräfte für den Betrieb gewonnen werden. Dieser<br />
Erkenntnis wurde mit einem Seminar der <strong>DEHOGA</strong> Akademie, das<br />
als Wegweiser für alle Ausbildungsbetriebe gedacht ist, Rechnung<br />
getragen.<br />
15 Ausbilder besuchten das Seminar der <strong>DEHOGA</strong> Akademie<br />
zur Fachkräfte-Ausbildung<br />
Denn es wird zukünftig immer schwieriger werden, Ausbildungsplätze<br />
mit geeigneten Bewerbern zu besetzen. Der Wettbewerb<br />
der Branchen um talentierte Nachwuchskräfte wird aller<br />
Voraussicht nach in den nächsten Jahren weiter zunehmen.<br />
15 Ausbilder haben im Rahmen des Seminars erfahren, wie sie<br />
die betriebliche Ausbildung effektiv gestalten können und welche<br />
inhaltlichen und rechtlichen Aspekte dabei zu beachten sind.<br />
Ziel des Seminars war es, den Teilnehmern Tipps und Hilfen<br />
für den Ausbilderalltag an die Hand zu geben und aufzuzeigen,<br />
wie sie Auszubildende finden und bis zu einer erfolgreichen Prüfung<br />
begleiten.<br />
Zu den weiteren Seminarinhalten gehörten:<br />
� Grundlagen und Trends in der Ausbildung<br />
� Aktuelles zu Ausbildungsberufen und relevanten Prüfungsanforderungen<br />
� Umgang mit Bewerbern: So ticken die Jugendlichen heute<br />
� Schulungspflichten und Verantwortlichkeiten<br />
� Die optimale Prüfungsvorbereitung<br />
� Förderprogramme für Ausbildungsbetriebe<br />
� Der BiG-Ausbildungsweg und Karrierechancen<br />
� Die dualen Ausbildungspartner<br />
Das Seminar wird auch in 2013 wieder angeboten. �
Aktuelle Nachrichten 8 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong>
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 9 Aktuelle Nachrichten<br />
Fachgruppe Gaststätten<br />
im Gespräch mit der Stadt Salzgitter<br />
Gastgewerbe leidet unter Schwarzgastronomie<br />
Das Thema ist so alt wie das Gewerbe<br />
selbst. Die schwarzgastronomischen Tätigkeiten<br />
setzen der Gastronomie stark zu<br />
und führen in vielen Fällen zur Schließung<br />
des Betriebes. Dabei sind die Arten der<br />
Schwarzgastronomie vielfältig. Das können<br />
sowohl Vereine, als auch Privatpersonen<br />
sein, Feuerwehren oder Elternvereine,<br />
die Mensen betreiben.<br />
Beschwerden aus Mitgliedskreisen über<br />
die Zunahme solcher Aktivitäten in und<br />
um Salzgitter haben Benno Eisermann<br />
als Vorsitzender der Fachgruppe Gaststätten<br />
des <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen mit Geschäftsführerin<br />
Renate Mitulla veranlasst,<br />
ein persönliches Gespräch mit Vertretern<br />
der Stadt Salzgitter, der Berufsfeuerwehr<br />
und dem Stadtbrandmeister zu führen.<br />
Die Stadtvertreter erklärten, dass am<br />
09.09.<strong>2012</strong> anlässlich des Stadtfeuerwehrtages<br />
eine Zusammenkunft aller Feuerwehren<br />
stattgefunden hat. Dieser Termin<br />
wurde dazu genutzt, noch einmal auf die<br />
Problematik der Nutzung von Feuerwehrgerätehäusern<br />
hinzuweisen. Insbesondere<br />
die Einhaltung des Niedersächsischen<br />
Nichtraucherschutzgesetzes und des Jugendschutzgesetzes<br />
wurden dort angesprochen.<br />
Es wurde darauf hin gewiesen,<br />
dass die Einhaltung auch im Eigeninteresse<br />
der Stadt liegt und wichtig ist, dass sich<br />
die Feuerwehren und auch die Vereine darüber<br />
im Klaren sind.<br />
Herr Eisermann wies im weiteren Gespräch<br />
darauf hin, dass es sich bei dem<br />
Problem der Schwarzgastronomie um ein<br />
bundesweites Problem handelt. Überall<br />
versuchen Vereine und Feuerwehren,<br />
neue finanzielle Mittel zu erhalten. Dadurch<br />
wandern viele Veranstaltungen aus<br />
der klassischen Gastronomie in die Paragastronomie,<br />
so dass das Gastronomiesterben<br />
vor Ort verstärkt wird.<br />
Renate Mitulla wies auf die Problematik<br />
der Schulmensen und Betriebskantinen<br />
hin, die auch nach außen öffnen. Die<br />
Stadtvertreter bestätigten, dass Mensen<br />
verstärkt in den letzten 2 Jahren zur Schul-<br />
verpflegung installiert wurden. Allerdings<br />
liegen bisher keine Erkenntnisse vor, dass<br />
die von den Elternvereinen gemanagten<br />
Mensen für Privatveranstaltungen genutzt<br />
werden. Die Mensen seien von der<br />
Schulraum nutzung aus Hygienegründen<br />
ausdrücklich ausgenommen.<br />
Benno Eisermann schlug vor, dass die<br />
Vereine und Feuerwehren persönlichen<br />
Kontakt zu den örtlichen Gastronomen<br />
aufnehmen, um günstige Angebote für<br />
Feiern oder die Ausrichtung von Geburtstagen<br />
etc. zu vereinbaren. Hier könnte der<br />
Ansatz „Verein sucht Gastwirt“ wieder aufgenommen<br />
werden.<br />
Beide Parteien erklärten, dass sie zukünftig<br />
in Kontakt bleiben wollen und bei<br />
konkreten Verstößen die Stadt das Gewebe<br />
unterstützt. �<br />
Seite 7
Aktuelle Nachrichten 10 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />
Entwicklung der Bettensteuer in Niedersachsen<br />
Demgegenüber<br />
haben der Rat der<br />
Stadt Oldenburg<br />
sowie der Rat der<br />
Stadt Osnabrück<br />
Schwierigkeiten<br />
mit der ersatzlosen<br />
Aufhebung<br />
ihrer nach der<br />
Entscheidung<br />
des Bundesverwaltungsgerichts<br />
unrechtmäßigen<br />
Bettensteuersatzungen.<br />
Die Stadt<br />
Oldenburg hat<br />
zwischenzeitlich<br />
Nachweis: surrender/fotolia.com ihre Bettensteuersatzungrück-<br />
Nach dem Urteil des Bundesverwalwirkend aufgehoben und wird auch die<br />
tungsgerichts im Juli <strong>2012</strong> haben die nie- zu Unrecht vereinnahmten Bettensteuern<br />
dersächsischen Städte Göttingen und inklusive der vereinbarten Zinsen an die<br />
Hildesheim sofort ihre Bettensteuersat- Hoteliers zurückzahlen. Mit demselben<br />
zungen aufgehoben und den betroffenen Beschluss hat der Rat der Stadt Oldenburg<br />
Hoteliers die zu Unrecht vereinnahmte aber auch festgelegt, dass mit Wirkung auf<br />
Bettensteuer zurückgezahlt.<br />
den 1. Januar 2013 eine neue Bettensteu-<br />
Pro Mensch-<br />
Forum<br />
13./14. <strong>November</strong> in Bremen<br />
Wie schaffe ich für meine Gäste eine besondere<br />
Erlebniswelt? Was kann ich besser<br />
machen als die Mitbewerber? Wie bekomme<br />
ich mehr Freude an meiner Arbeit und<br />
dadurch mehr Geld?<br />
Wertvolle Anregungen auf diese und<br />
weitere Fragen gibt das Pro Mensch-Forum<br />
am 13./14. <strong>November</strong> in Bremen.<br />
Jeder Teilnehmer zahlt nur 95 Euro inkl.<br />
aller Dokumentationen, Checklisten und<br />
Verpflegung. Der <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen<br />
ist auf dem Pro Mensch-Forum mit<br />
einem Informationsstand vertreten. Die<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Mitarbeiter vor Ort freuen sich<br />
auf zahlreiche Besucher. �<br />
E-SERVICE<br />
Infos und Anmeldung:<br />
www.promensch.de<br />
ersatzung erlassen wird, mit der zukünftig<br />
private Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben<br />
in Oldenburg belastet<br />
werden sollen. Ein parallel laufender Diskussionsprozess<br />
ist in der Stadt Osnabrück<br />
im Gang. Hier ist allerdings noch keine<br />
abschließende Entscheidung getroffen, ob<br />
nach Aufhebung der rechtswidrigen Bettensteuersatzung<br />
eine neue Bettensteuersatzung<br />
erlassen werden soll.<br />
Vollkommen neu hat die Stadt Goslar<br />
entschieden, eine Bettensteuersatzung<br />
mit Wirkung für das nächste Jahr zu erlassen.<br />
Der <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen hat<br />
beschlossen, auch diese neuen Bettensteuersatzungen<br />
der Kommunen mit<br />
Normenkontrollverfahren vor dem Oberverwaltungsgericht<br />
Lüneburg überprüfen<br />
zu lassen. �<br />
Individuelle Qualitätsprospekte<br />
im Komplettservice<br />
Individualität schafft Identität – Hantermann<br />
unterstützt die Branche dabei mit der<br />
professionellen Herstellung anspruchsvoller<br />
Drucksachen für ein unverwechselbares<br />
Image. Unter Berücksichtigung der individuellen<br />
Wünsche und in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Kunden übernimmt Hantermann<br />
im Teamwork mit einem Partner die<br />
Gestaltung, erstellt Fotos und entwirft den<br />
Text – das alles zu attraktiven Paketpreisen.<br />
Ihr Zusatznutzen: die Bilder stehen Ihnen<br />
für jede weitere Verwendung kostenfrei<br />
zur Verfügung, z.B. für Ihre Homepage, Buchungsportale<br />
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Der von Hantermann angebotene<br />
Hausprospekt ist das Werbemittel, Gäste<br />
zu gewinnen und auf sich aufmerksam<br />
zu machen. Die langjährige Erfahrung<br />
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<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 11 Aktuelle Nachrichten<br />
Wegweiser für Ausbilder<br />
Der Wegweiser Ausbildung ist gerade brandneu im <strong>DEHOGA</strong> Shop erschienen!<br />
Er enthält neben knapp gefassten fachlichen und rechtlichen Informationen zu allen Themen<br />
rund um Nachwuchsgewinnung, Ausbildungsorganisation und Karriereplanung vor allem<br />
jede Menge praktische Arbeitshilfen: Die zahlreichen Muster (im Word-Format) und Checklisten<br />
finden sich alle auch auf der beiliegenden CD-ROM. Alle Praxis-Tipps erfolgreicher Ausbilder<br />
für ihre Kollegen sind praxiserprobt und bewährt. So wird beispielsweise erklärt, wie<br />
man als Ausbilder ein erfolgreiches Schnupperpraktikum für Schüler gestaltet oder wie das<br />
Auswahlverfahren organisiert und bewertet wird.<br />
Der Wegweiser ist geeignet für Betriebe, die neu mit der Ausbildung beginnen sowie für junge<br />
Fachkräfte, die erstmals in Ausbildungsverantwortung gelangen. Er richtet sich gleichermaßen<br />
an die „alten Hasen“ unter den Ausbildern.<br />
Preis für <strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder 19,90 Euro inkl. MwSt. zzgl. Versand<br />
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Hotline (030) 590 099 850<br />
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Aktuelle Nachrichten 12 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />
Rund 880 Gasthöfe,Gasthäuser<br />
und Pensionen nehmen derzeit an der<br />
„kleinen Schwester“ der Deutschen Hotelklassifizierung<br />
der sogenannten G-Klassifizierung<br />
teil. Gerade kleineren Betrieben eröffnet<br />
diese Klassifizierung den Zugang für<br />
ein professionelles Marketing. Der überarbeitete<br />
Außenauftritt der G-Klassifizierung<br />
zeigt sich in frischen Farben und einem verjüngten<br />
Design und geht weit über das reine<br />
Informationsangebot hinaus.<br />
Die Betriebssuche wurde direkt an die<br />
Datenbank der G-Klassifizierung angeschlossen<br />
und zeigt damit immer aktuell<br />
die gültig klassifizierten Betriebe an.<br />
G-Klassifizierung<br />
wirbt mit neuer Homepage<br />
Website glänzt mit stilvollem Layout, übersichtlicherer Struktur<br />
und aktueller Betriebssuche<br />
Die Gäste haben den Vorteil, die Betriebe<br />
nicht nur nach Land, Ort oder Sternekategorie<br />
zu suchen, sondern können auch gezielt<br />
die klassifizierten Betriebe für eine<br />
Ferienregion erkennen. Der neue Ferienkalender<br />
auf der Website zeigt dazu die<br />
Schulferien und Feiertage in den einzelnen<br />
Bundesländern und hilft somit den<br />
Gästen bei der Planung ihrer Reise.<br />
Natürlich wartet die Website auch mit<br />
einem umfangreichen Informationsangebot<br />
zur G-Klassifizierung sowie Bildmaterial<br />
und Logos zum Download auf.<br />
„Wir würden uns sehr freuen, wenn<br />
auch Niedersachsen mit vielen Betrie-<br />
FÜR DEN HOTELIER UND SEINE GÄSTE:<br />
ben im Bereich der Gasthöfe, Gasthäuser<br />
und Pensionen diesen Marketingweg<br />
beschreitet und den Gästen damit eine<br />
verlässliche Entscheidungshilfe bei der<br />
Wahl ihrer Unterkunft aufzeigt“, so Lutz<br />
Feldtmann, Vorsitzender Fachgruppe<br />
Hotels im <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen. „Damit<br />
können die teilnehmenden Betriebe<br />
die Vorteile der Klassifizierung mit einer<br />
deutlicheren Positionierung, verbesserten<br />
Absatzchancen und zusätzlichem<br />
Marketing nutzen“.<br />
Alle Informationen zur G-Klassifizierung<br />
sind auf www.g-klassifizierung.de<br />
verfügbar. �<br />
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<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 13 Aktuelle Nachrichten<br />
Tag der Kreisverbände<br />
80 Teilnehmer tagten am 6. September in Walsrode<br />
Für den 6. September <strong>2012</strong> hatte das Präsidium<br />
die 66 Kreisverbände im <strong>DEHOGA</strong><br />
Landesverband Niedersachsen zu einem<br />
„Tag der Kreisverbände“ nach Walsrode ins<br />
Mercure Hotel eingeladen. 35 der eingeladenen<br />
Kreisverbände leisteten dieser Einladung<br />
mit insgesamt 80 Teilnehmern Folge.<br />
Zustande gekommen war dieses Treffen<br />
auf Bitte einiger Kreisverbände, die<br />
außerhalb von vorgegebenen Tagesordnungen<br />
einmal die Gelegenheit haben<br />
wollten, sich schwerpunktmäßig zu ihren<br />
eigenen Themen auszutauschen. An<br />
den Beginn der Sitzung stellte Präsident<br />
Hermann Kröger Informationen der<br />
Kreisverbandsvertreter zu den aktuellen<br />
Verbandsthemen wie Mehrwertsteuerreduzierung<br />
und Lebensmittelhygienekennzeichnung.<br />
Im Anschluss daran stellte der<br />
Landesverbandsschatzmeister Helmut<br />
Uhl die Aktivitäten des Landesverbandes<br />
in Sachen Mitgliederwerbung dar.<br />
80 Teilnehmer tauschten sich auf dem Tag der Kreisverbände in Walsrode aus.<br />
Nach einer kurzen Pause stiegen die<br />
Kreisverbände in ihren Meinungsaustausch<br />
ein. Herausgestellt wurde von<br />
einigen Kreisverbänden, welche mitgliederorientierten<br />
Aktivitäten innerhalb des<br />
Jahres entfaltet werden. Dem Landesverband<br />
wurden Anregungen für seine weitere<br />
Arbeit mitgegeben.<br />
Interessierte Fragen aus dem Publikum beantwortete<br />
Präsident Kröger (Mitte, hier mit Schatzmeister<br />
Helmut Uhl und Hauptgeschäftsführer<br />
Rainer Balke) gern.<br />
Einhellige Meinung der Teilnehmer<br />
war, den „Tag der Kreisverbände“ zu einem<br />
festen Termin im Kalender des DE-<br />
HOGA Niedersachsen zu machen.<br />
Präsident Kröger verabschiedete die<br />
Anwesenden mit der Zusicherung, auch<br />
im Jahre 2013 ein gemeinsames Treffen<br />
aller Kreisverbände zu organisieren.<br />
Gerne griff er die Anregung auf, dieses<br />
Treffen vor die Sommerurlaubsphase zu<br />
ziehen. �<br />
Seite 11
einfach immer besser<br />
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Wir planen nicht am grünen Tisch, sondern handeln auf der grünen Wiese.<br />
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Telefon: 0511/270 488-24<br />
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<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 15 Aktuelle Nachrichten<br />
Website des <strong>DEHOGA</strong><br />
Niedersachsen aufpoliert<br />
www.dehoga-niedersachsen.de<br />
Die Website www.dehoga-niedersachsen.de<br />
wurde komplett überarbeitet und<br />
präsentiert sich in frischem Design und<br />
mit einer übersichtlicheren Struktur. Im<br />
passwortgeschützten Bereich „Infos für<br />
Mitglieder“ stehen unseren Mitgliedern<br />
eine Vielzahl von Informationen zur Verfügung<br />
– von Vertragsentwürfen, ETV<br />
und MTV über Sachinformationen bis<br />
zum Vertriebshandbuch.<br />
Wir hoffen, dass<br />
Ihnen die neue Seite<br />
gefällt und stehen für<br />
Fragen und Anregungen<br />
gerne unter Tel.<br />
0511-33 706 20 zur Verfügung.<br />
�<br />
Seite 9
Hannover 16 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />
BEZIRKSVERBAND HANNOVER „Internetpranger“ droht bei<br />
Geschäftsführerin<br />
Kirsten Jordan<br />
Yorckstr. 3<br />
30161 Hannover<br />
Tel. (0511) 33 706-31<br />
Fax (0511) 33 706-30<br />
Email: jordan@dehoga-hannover.de<br />
Der neue alte Vorstand Gunnar Meier, Manfred<br />
Bullerdieck, Gabriele Güse, Geschäftsführerin<br />
Kirsten Jordan, Cord Busche, Jörg Lange (v.l.)<br />
Hygieneverstößen ab 350 Euro<br />
Delegiertenversammlung des<br />
<strong>DEHOGA</strong> Bezirksverbandes Hannover<br />
Eine Fülle von Informationen lieferte<br />
die Delegiertenversammlung des <strong>DEHOGA</strong><br />
Bezirksverbandes Hannover im Landhaus<br />
Nordloh in Sulingen.<br />
Die 1. Vorsitzende Gabriele Güse erläuterte<br />
die aktuellen Schwerpunkte der Verbandsarbeit.<br />
Sie gelten der Mehrwertsteuersenkung<br />
für die Gastronomie zur Schaffung<br />
einer steuerlichen Gleichbehandlung. Auf<br />
dem Hygienesektor droht ein „Internetpranger“,<br />
wenn ein Bußgeld über 350 Euro<br />
von der Überwachungsbehörde festgesetzt<br />
wird. Der Kampf geht weiter gegen<br />
die neue Tarifstruktur der GEMA ab 2013.<br />
Edo Diekmann von der Oberfinanzdirektion<br />
Hannover erläuterte die neue Kassen-<br />
Richtlinie des Bundesfinanzministeriums.<br />
Claudia Diekmeier schließlich berichtete<br />
über das Bestreben, den<br />
Bundesbürgern den „Veggietag“<br />
schmackhaft zu<br />
machen, bei dem es ein<br />
Zusatzangebot an vegetarischen<br />
Gerichten gibt.<br />
Nach Begrüßung von<br />
Mitgliedern und Referenten<br />
durch Frau Güse<br />
billigten die Delegierten<br />
den Kassenbericht<br />
2011 von Cord Busche.<br />
Sie entlasteten ihren<br />
Vorstand einstimmig<br />
und genehmigten den<br />
Haushaltsplan für 2013.<br />
Die erforderlichen Wahlen ergaben die erneute<br />
Bestätigung für Gunnar Meier (Bad<br />
Münder) als Vorsitzenden der Fachgruppe<br />
Gaststätten und Jörg Lange (Hannover)<br />
als seinen Stellvertreter. Schatzmeister<br />
Cord Busche (Marklohe) bleibt bewährter<br />
Schatzmeister. Sein neuer Stellvertreter ist<br />
Konrad Bruns (Springe). Die nächste Kassenprüfung<br />
übernehmen wieder Renate<br />
Wilkening und Friedhelm Olpe.<br />
Von der „Bargeldbranche“ wie dem Gastgewerbe<br />
erwartet der Betriebsprüfungsreferent<br />
der Oberfinanzdirektion Niedersachsen,<br />
Edo Diekmann, einen Wettbewerb,<br />
bei dem der „Ehrliche nicht der Dumme<br />
ist“. Generell bestehe zwar kein Zwang zur<br />
Benutzung einer Registrierkasse. Wer sich<br />
allerdings der Kasse als Hilfsmittel bedient,<br />
hat dafür zu sorgen, dass „Wahrheit, Klarheit<br />
und Unwandelbarkeit“ sichergestellt<br />
sind. Die am Markt befindlichen Registrierkassen<br />
sollten ab 2010 die Anforderungen<br />
der Finanzverwaltung erfüllen und<br />
nicht mehr zu manipulieren sein. Ältere<br />
Modelle sind nachzurüsten, damit sie die<br />
Einzelaufzeichnungspflicht erfüllen. „Ein<br />
Excel-Datenbuch werden die Finanzprüfer<br />
verwerfen“, so Diekmann. Die Gastronomen<br />
forderte er auf, „jede Preisänderung zu<br />
dokumentieren“. Künftig werde das Finanzamt<br />
neuen Betrieben innerhalb des ersten<br />
Jahres einen „Antrittsbesuch“ abstatten.<br />
Die Teilnehmer der Versammlung erhielten<br />
die Merkblätter der OFD zum Thema<br />
Kassenrichtlinie.<br />
Vorsitzende Güse machte noch auf die<br />
KfW-geförderte Einzelberatung auf dem<br />
Energiesektor aufmerksam. Sie wies außerdem<br />
auf die seit <strong>Dezember</strong> 2011 landesweit<br />
durchgesetzte Allgemeinverbindlichkeit<br />
für die beiden untersten Entgeltgruppen<br />
hin. Derzeit werde ein Eingruppierungsrechtsstreit<br />
geführt, da die Gewerkschaft<br />
NGG Klage beim Landesarbeitsgericht Niedersachsen<br />
eingereicht hat. In dem Streit<br />
geht es um die Eingruppierung von Mitarbeitern<br />
ohne gastgewerbliche Berufsausbildung.<br />
Der Mitgliederbestand des Bezirksverbandes<br />
Hannover beträgt gegenwärtig<br />
1207. Nach den hervorragend besuchten<br />
Hygieneseminaren bietet der Verband 2013<br />
ein Arbeitsrechtsseminar an.<br />
Claudia Diekmeier vom Umweltzentrum<br />
Hannover machte auf den „Veggietag“<br />
aufmerksam. Eine Reihe von gastgewerblichen<br />
Betrieben in Hannover – unter anderem<br />
die „Genussmacher“ – bieten donnerstags<br />
der Gesundheit und dem Klimaschutz<br />
zuliebe ein Gericht ohne Fleisch an. Dafür<br />
bietet die Organisation Anregungen und<br />
Hilfestellung. �
Bildnachweis: IHK Hannover<br />
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 17 Hannover<br />
Lehrertournee in Gastronomie und Hotellerie<br />
Gemeinsame Aktion von IHK und <strong>DEHOGA</strong><br />
Küchenchef Oliver Rasper mit seinem Auszubildenden, <strong>DEHOGA</strong>-Vertreterinnen und Lehrern<br />
Was macht ein Fachmann für Systemgastronomie?<br />
Welchen Anforderungen<br />
muss sich ein Koch stellen? – Wenn Lehrer<br />
ihre Schüler bei der Berufsorientierung<br />
kompetent begleiten sollen, brauchen sie<br />
Unterstützung aus der Praxis. Die Lehrertournee<br />
durch Unternehmen setzt genau<br />
hier an. Beim Auftakt am 20. September<br />
konnten sich Lehrer über die Ausbildung<br />
zum Koch bei der Nord/LB informieren<br />
und einen Einblick in eine der modernsten<br />
Küchen Deutschlands erhalten. Ziel der<br />
Lehrertournee, die von der IHK in diesem<br />
Jahr zusammen mit dem <strong>DEHOGA</strong> Region<br />
Hannover e.V. durchgeführt wird, ist es, die<br />
Berufsorientierung an Schulen zu fördern.<br />
„In jedem Jahr werden neue Berufe<br />
ins Leben gerufen und alte Berufe aktualisiert.<br />
Lehrer, die die aktuellen Ausbildungsmöglichkeiten<br />
in Unternehmen<br />
kennen und wissen, was hinter den Berufen<br />
steckt, können ihre Schüler besser<br />
auf das Arbeitsleben vorbereiten. Hinzu<br />
kommt, dass durch die persönlichen Kontakte<br />
im Idealfall bereits Kooperationen<br />
zwischen Schulen und Unternehmen entstehen.“,<br />
erklärt Heinz Orlob, stv. Hauptgeschäftsführer<br />
der IHK Hannover.<br />
„Unsere Ausbildungsberufe sind so vielseitig<br />
und interessant, dass wir froh sind,<br />
diese den Lehrern sozusagen hautnah<br />
vorstellen zu können“, so Nicole Rösler,<br />
Berufsbildungsbeauftragte des <strong>DEHOGA</strong>.<br />
„Berufsorientierung ist der erste Schritt,<br />
junge Menschen für unsere Branche zu<br />
begeistern. Die Lehretournee bietet eine<br />
hervorragende Möglichkeit, die unterschiedlichen<br />
Betriebsarten und Berufsfelder<br />
kennenzulernen.“<br />
Von September bis <strong>Dezember</strong> werden<br />
25 Lehrer aller Schulformen, mehrheitlich<br />
von Schulen aus der Region Hannover,<br />
sechs Unternehmen besuchen, um Berufe<br />
und Ausbildungen vor Ort zu erkunden<br />
und sich im Gespräch mit Ausbildern und<br />
Auszubildenden aus erster Hand zu informieren.<br />
Die Teilnehmer der Lehrertournee<br />
können Berufe der Gastronomie und Hotellerie<br />
realistisch und praxisnah erleben<br />
und die Anforderungen an zukünftige<br />
Auszubildende kennenlernen. Die Lehrertournee<br />
bietet auch eine Plattform, um<br />
Strategien zu diskutieren, die den Übergang<br />
von der Schul- in die Arbeitswelt erleichtern.<br />
Die IHK-Lehrertournee wird in den<br />
kommenden Jahren mit jeweils anderen<br />
Schwerpunktbranchen fortgesetzt. �<br />
Die Termine der Lehrertournee <strong>2012</strong>:<br />
� 20. September: Nord/LB, Hannover<br />
� 27. September: Zoo Gastronomie,<br />
Hannover<br />
� 11. Oktober: GOP Gastronomie,<br />
Hannover<br />
� 6. <strong>November</strong>: Zwischenzeit–Das<br />
Restaurant im Werkhof, Hannover<br />
� 21. <strong>November</strong>: McDonald´s im Großraum<br />
Hannover<br />
� 5. <strong>Dezember</strong>: Maritim Airport<br />
Hotel, Hannover<br />
Seite 13
Hannover 18 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />
IMA <strong>2012</strong> – Gastgewerbe stellt sich in Hameln vor<br />
Die IMA ist die<br />
Informationsmesse<br />
über aktuelle Job-<br />
und Ausbildungsangebote<br />
aus dem<br />
Weserbergland. Die<br />
Messe soll es sowohl<br />
Schülern und Berufseinsteigern als auch<br />
Jobsuchenden generell erleichtern, in Kontakt<br />
mit den Unternehmen im Wirtschaftsraum<br />
Weserbergland zu treten und sich Informationen<br />
über die unterschiedlichsten<br />
Berufsbilder einzuholen. Gemeinsam mit<br />
den Unternehmen vor Ort werden so Anbieter<br />
und Nachfrager eines Jobs oder einer<br />
Ausbildungsstelle praxisbezogen und<br />
informativ zusammengebracht.<br />
Vom 21. bis 22. September <strong>2012</strong> hatten<br />
Schüler die Gelegenheit, in der Rattenfän-<br />
gerhalle <strong>DEHOGA</strong>-Betriebe aus den Kreisverbänden<br />
Hameln und Bad Pyrmont kennenzulernen.<br />
Am Freitag waren unter den Besuchern<br />
vor allem Schulklassen aus Hameln und<br />
Umgebung. Die Rattenfängerhalle war am<br />
Morgen stark besucht und das Interesse<br />
am <strong>DEHOGA</strong>-Stand war sehr gut.<br />
Das Informationsmaterial der DEHO-<br />
GA-Ausbildungskampagne, u.a. Postkarten<br />
und Bierdeckel, lag für die Besucher<br />
bereit. Sehr gut angenommen wurde die<br />
Broschüre „Ausbildung und Karriere“.<br />
Der Stand war unter anderem besetzt<br />
mit Azubis aus den Berufen Hotelfachfrau/mann,<br />
Restaurantfachfrau/mann<br />
und Koch/Köchin. Die Azubis waren im<br />
Wechsel stundenweise am Stand und ha-<br />
ben sich sehr gut mit den Schülern unterhalten<br />
und Auskunft über das Berufsbild<br />
gegeben.<br />
Am Samstag besuchten die Messe vorrangig<br />
Eltern mit ihren Kindern, die gezielt<br />
auf die Stände zugingen. Es wurden<br />
viele Gespräche geführt, bei denen auch<br />
die Eltern konkret Fragen stellten und<br />
sich über die verschiedenen Berufe in der<br />
Gastronomie informierten. Die Aussteller<br />
konnten feststellen, dass großes Interesse<br />
an gastronomischen Berufen besteht. Leider<br />
scheitert eine Einstellung zur Ausbildung<br />
am Alter der Schüler. Viele Betriebe<br />
möchten nur Azubis ab 18 Jahren einstellen.<br />
Die Schüler sind aber oft jünger, wenn<br />
sie die Schule verlassen. Außerdem finden<br />
viele Betriebe auf dem Land keine Azubis,<br />
weil die Fahrgelegenheiten fehlen. �<br />
Parkhotel Bilm im Glück erhält den 4. Stern<br />
Erstes Hotel in Sehnde mit 4 Sternen klassifiziert<br />
Mit großer Freude überreichte die Geschäftsführerin<br />
des Bezirksverbandes<br />
Hannover, Kirsten Jordan, das Schild zur<br />
4-Sterne-Klassifizierung an die Inhaber des<br />
Parkhotels Bilm im Glück. Familie Budde<br />
und ihre Geschäftsführerin Sylvia Hatesuer<br />
können sehr stolz auf die Auszeichnung<br />
sein. Ebenfalls stolz sind Sehndes Bürgermeister<br />
Carl Jürgen Lehrke und Bilms Ortsbürgermeister<br />
Bernd Ostermeier, die dem<br />
Parkhotel herzlich gratulierten. Sie lobten<br />
den Betrieb als Aushängeschild für Sehnde<br />
und die Region.<br />
Um den 4. Stern zu erlangen, hat das<br />
Parkhotel einige Neuerungen eingeführt.<br />
So wurde zum Beispiel der Wellnessbereich<br />
komplett erneuert. Alle Kriterien der<br />
Hotelklassifizierung wurden erfüllt. Dies<br />
stellte auch die Prüfungskommission, die<br />
das Parkhotel Ende August genau unter<br />
die Lupe genommen hatte, fest.<br />
Für Besonderheiten ist das Parkhotel<br />
Bilm im Glück schon lange ein Garant.<br />
Nun bietet das Hotel eine sogenannte<br />
Kopfkissenbar für seine Gäste. Hier können<br />
die Hotelbewohner unter anderem<br />
zwischen energetisierten Kräuterkissen,<br />
Körnerkissen, Nackenrollen, Kissen mit<br />
Federfüllung und Anfertigungen für Allergiker<br />
wählen.<br />
In Sachen Hotelklassifizierung ist das<br />
Parkhotel Bilm im Glück schon ein „alter<br />
Hase“. Zum 1. August 1996 wurde die Deutsche<br />
Hotelklassifizierung eingeführt, nur<br />
10 Monate später, im Juni 1997, wurde das<br />
Parkhotel zum 1. Mal nach den Kriterien<br />
der Hotelklassifizierung bewertet und mit<br />
3 Sternen ausgezeichnet. Im Jahre 2004 erfolgte<br />
zum 1. Mal eine Höherstufung und<br />
das Parkhotel Bilm im Glück erhielt die<br />
Auszeichnung 3 Sterne Superior. Schon zu<br />
dieser Zeit wurde also ein sehr hoher Wert<br />
an den Service für den Gast angelegt.<br />
Stetige Investitionen, hohe Dienstleistungsbereitschaft<br />
und ein super Team<br />
führen nun, 15 Jahre nach der ersten Klassifizierung,<br />
zu der Auszeichnung 4 Sterne<br />
First Class.<br />
Der <strong>DEHOGA</strong> ist stolz, solche Betriebe<br />
in seinen Mitgliederkreisen zu haben und<br />
wünscht Familie Budde und dem ganzen<br />
Team weiterhin viel Glück! �<br />
Bildnachweis: Hellerling/Sehnde-News
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 19 Hannover<br />
Gastgewerbe präsentiert Ausbildungsberufe<br />
Jugendliche informierten sich auf unterhaltsame Weise<br />
Die Landeshauptstadt Hannover hat<br />
mit einigen Partnern am 21. September<br />
<strong>2012</strong> ihre „6. Lange Nacht der Berufe“ veranstaltet.<br />
Von dieser modernen Berufsinformationsveranstaltung<br />
profitieren alle<br />
Teilnehmer. Junge Leute konnten sich über<br />
verschiedene Ausbildungsberufe und Studiengänge<br />
informieren, im Umkehrschluss<br />
konnten Unternehmen Jugendliche für<br />
ihre Branche begeistern.<br />
Die Suche nach geeigneten Auszubildenden<br />
ist eine zentrale Herausforderung<br />
der Wirtschaft angesichts des sich aus demografischen<br />
Gründen abzeichnenden<br />
Fachkräftemangels. Aus diesem Grund<br />
hat der <strong>DEHOGA</strong> Region Hannover e.V.<br />
die Chance ergriffen, sich ebenfalls mit<br />
seinen Mitgliedsbetrieben auf der Veranstaltung<br />
im Neuen Rathaus in Hannover<br />
zu präsentieren.<br />
Das Parkhotel Bilm im Glück, das Restaurant<br />
„Der Gartensaal“, das MARITIM<br />
Hotel Hannover Airport, die Accor-Gruppe,<br />
Marché International und das Courtyard<br />
Hotel Hannover haben zahlreiche<br />
Mitmachangebote für die Jugendlichen<br />
auf die Beine gestellt und über die gastgewerblichen<br />
Ausbildungsberufe informiert.<br />
Mitarbeiter der <strong>DEHOGA</strong>-Geschäftsstelle<br />
sowie der Betriebe standen jederzeit für<br />
Fragen rund um die Ausbildung im Gastgewerbe<br />
zur Verfügung.<br />
Ziel der Teilnahme des <strong>DEHOGA</strong> war<br />
es, Jugendliche für die Vielfältigkeit einer<br />
Ausbildung in der Gastronomie und Hotellerie<br />
zu begeistern. Die Schüler erhielten<br />
viele Tipps, worauf es in einer Bewerbung<br />
oder einem Vorstellungsgespräch ankommt<br />
und welche Anforderungen an den<br />
Bewerber gestellt sind. Dank der kreativen<br />
Ideen und des großen Einsatzes der oben<br />
genannten Restaurants und Hotels war<br />
der Abend ein voller Erfolg. �<br />
Viele Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen nutzten die Gelegenheit, sich bei der Langen Nacht der Berufe zu präsentieren.<br />
Seite 17<br />
Bildnachweis: Stadt Hannover
Hannover 20 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />
17. Hamelner Dämmerschoppen<br />
Mit Musical und Rattenfängerspielen auf Erfolgskurs<br />
Die Weserstadt Hameln befindet sich<br />
mit dem Musical „Die Päpstin“ und den<br />
Rattenfängerspielen auf Erfolgskurs. Darauf<br />
machte die 1. Vorsitzende Gabriele<br />
Güse vom gastgebenden <strong>DEHOGA</strong> Hameln<br />
die Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft<br />
und Verwaltung beim 17. Dämmerschoppen<br />
aufmerksam. Bürgermeisterin Ursula<br />
Wehrmann führte die positive Entwicklung<br />
auf den „hervorragenden Job des<br />
Gastgewerbes zurück“. Landrat Rüdiger<br />
Butte vom Landkreis Hameln-Pyrmont forderte<br />
das Gastgewerbe auf, das aktuelle<br />
Thema Wandern zu nutzen und auf das im<br />
Aufschwung befindliche Weserbergland<br />
zu setzen.<br />
Niedersachsens <strong>DEHOGA</strong>-Präsident<br />
Hermann Kröger informierte im Hof<br />
Gabriele Güse, Hermann Kröger,<br />
Ursula Wehrmann und Landrat Rüdiger Butte<br />
des Ringhotels Stadt Hameln die Politiker<br />
über die positiven Auswirkungen der<br />
Mehrwertsteuersenkung für die Hotellerie<br />
auf sieben Prozent. Dadurch waren die<br />
Hotels in der Lage, Investitionen von über<br />
939 Mio. Euro zu tätigen und zusätzliche<br />
9.000 Arbeitsplätze zu schaffen. Beträchtliche<br />
Summen davon sind Bankdarlehen,<br />
daher müsse die derzeitige Regelung<br />
über die gegenwärtige Legislaturperiode<br />
erhalten bleiben. Für die Gastronomie<br />
verlangte Kröger eine Absenkung der<br />
Mehrwertsteuer für die Speisen, damit die<br />
steuerlich ungleiche Behandlung gegenüber<br />
Bäckern, Fleischern und Cateringunternehmen<br />
aufhört.<br />
Bei der Bettensteuer haben nach dem<br />
Urteil des Bundesverwaltungsgerichts<br />
viele Städte in Niedersachsen eine Kehrtwende<br />
gemacht und die erhobenen<br />
Beträge zurückgezahlt. „In Hameln<br />
hat es niemals eine Ratsmehrheit<br />
für ihre Einführung gegeben“, betonte<br />
Bürgermeisterin Wehrmann.<br />
„Zu reformieren ist das Urheberrecht“<br />
erwähnte Kröger. Die Erhöhung<br />
der Gema-Tarife um 800 bis<br />
1.600 Prozent sei einfach nicht tragbar.<br />
Niedersachsens Ministerpräsident<br />
David McAllister setze sich<br />
öffentlich für den Erhalt der kleinen<br />
Discotheken ein. Abschließend lud<br />
Gabriele Güse ihre über 200 Gäste<br />
zu erstklassigen Speisen und Getränken<br />
ein. Der Veranstaltungs-<br />
Sommerfest in Nienburg<br />
<strong>DEHOGA</strong> feierte mit 80 Gästen<br />
Bei bestem Wetter konnte der 1. Vorsitzende<br />
des <strong>DEHOGA</strong> Kreisverbandes Nienburg,<br />
Friedrich Wilhelm Gallmeyer, rund<br />
80 Gäste aus Hotellerie, Gastronomie,<br />
Politik und Lieferanten auf der sonnengefluteten<br />
Weserterrasse des Hasbergschen<br />
Hof´s in Nienburg begrüßen.<br />
Gastgeberin Petra Rasper verwöhnte<br />
ihre Gäste an diesem Abend mit einem<br />
umfangreichen Grillbuffet und köstlichen<br />
kühlen Getränken.<br />
Alle Gäste freuten sich über einen<br />
rundum gelungenen Abend an der Weser.<br />
Der 1. Vorsitzende erinnerte seine<br />
Kollegen an die nächsten Höhepunkte<br />
des Kreisverbandes: die Endverlosung<br />
der <strong>DEHOGA</strong> Radtouren im Oktober sowie<br />
den Wirteball am 5. <strong>November</strong> im<br />
Lindenhof, Deblinghausen.<br />
Das leckere Büffet fand reißenden Absatz<br />
Service „evenza“ aus Hannover sorgte mit<br />
seinen beiden Ensembles „Tourage“ sowie<br />
„Lady Sunshine & Mister Moon“ für ausgezeichnete<br />
musikalische Unterhaltung an<br />
diesem kommunikativen Abend. �<br />
Dämmerschoppen im Atrium des<br />
Hotels Stadt Hameln<br />
Bildnachweis: Pusen<br />
Gefeiert wurde nach „Wirte Art“ bis<br />
zum nächsten Tag. � Rund 80 Gäste feierten das <strong>DEHOGA</strong>-Sommerfest<br />
in Nienburg<br />
Bildnachweis: Michael Heidemann
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 21 Hannover<br />
Einfach, bewusst, regional und saisonal genießen<br />
Die Genussmacher präsentierten 15 x 15 = Genuss<br />
Die Genussmacher beteiligten sich auch<br />
in diesem Jahr wieder an den bundesweit<br />
stattfindenden Geschmackstagen. 15 Genussmacher<br />
haben eigens hierfür jeweils<br />
ein 3-Gang-Menü nach dem Motto „einfach,<br />
bewusst, regional<br />
und saisonal genießen“<br />
kreiert, die vom 29. September<br />
bis 14. Oktober<br />
<strong>2012</strong> für 15 Euro angeboten<br />
wurden.<br />
Ein Motto – 15 Interpretationen.<br />
So wie die<br />
Genussmacher eben sind<br />
- einfallsreich und vielfältig,<br />
jeder präsentiert sich<br />
seinem eigenen Stil entsprechend.<br />
Kreationen<br />
aus Kürbis, Nüssen, heimischen<br />
Pilzen, Äpfel,<br />
Birnen und andere regionale<br />
Spezialitäten machten<br />
Lust auf den Herbst.<br />
Eine weitere Aktion veranstaltete der<br />
Marketingverbund am 7. Oktober <strong>2012</strong>:<br />
Beim verkaufsoffenen Sonntag präsentierten<br />
die Genussmacher in Hannovers Innenstadt<br />
die „Gewürzstraße“. An 10 Stand-<br />
„Kulinarische Rundreise“ in Cuxhaven<br />
<strong>DEHOGA</strong> Nienburg auf Tour<br />
Der erweiterte Vorstand des DEHO-<br />
GA Kreisverbandes Nienburg unternahm<br />
kürzlich einen dreitägigen Ausflug nach<br />
Cuxhaven.<br />
An diesen Tagen durfte natürlich Essen<br />
und Trinken nicht zu kurz kommen,<br />
man wollte doch sehen, was die Kollegen<br />
an der Küste so zu bieten haben.<br />
Am ersten Tag hieß es erst einmal<br />
ankommen. Dann wurde die Gegend<br />
mit dem Fahrrad erkundet, was sich im<br />
Laufe der Erkundungsfahrt zu einer kleinen<br />
Tour von ca. 20 km entwickelte. Am<br />
Abend stand gemütliches Beisammensein<br />
mit Essen und Trinken auf dem<br />
Programm, wobei Fisch in allen Variationen<br />
der Renner war.<br />
Am nächsten Tag wurde eine Stadtrundfahrt<br />
mit dem „Cuxliner“ anvisiert,<br />
bei der es viele neue Sachen zu entdecken<br />
gab. Selbst für die „alten Hasen“,<br />
Mit einer Gewürzstraße präsentierten sich die Genussmacher beim<br />
verkaufsoffenen Sonntag<br />
die dachten schon alles zu kennen, war<br />
es ein Erlebnis.<br />
Das Wetter war bescheiden. Nach<br />
dem Motto „es gibt nicht das falsche<br />
Wetter, sondern nur die falsche Kleidung,<br />
ging es aber fröhlich weiter. Statt<br />
der geplanten Wattwagenfahrt nach<br />
Neuwerk, die wetterbedingt ausfallen<br />
musste, unternahm man eine kulina-<br />
orten konnten die Passanten insgesamt<br />
20 verschiedene Gewürze erraten – durch<br />
Sehen, Schmecken und Riechen. Schon bei<br />
acht richtig erkannten Gewürzen gab es<br />
tolle Preise zu gewinnen. Die Citygemeinschaft<br />
Hannover stellte<br />
den Hauptgewinn zur<br />
Verfügung: Eine Schlemmerreise<br />
für 2 Personen<br />
nach Istanbul im Wert<br />
von 2.000 Euro. Weitere<br />
Preise waren Gutscheine<br />
für das Menühopping der<br />
Genussmacher und für<br />
die 3-Gang-Menüs. �<br />
Auf kulinarischer Rundreise: Vorstand des <strong>DEHOGA</strong> Kreisverbandes Nienburg<br />
rische Rundreise durch die verschiedenen<br />
Fischlokale am Hafen. Am Abend<br />
gab es wieder einmal leckeres Essen<br />
und gepflegte Getränke, eben das, was<br />
zu Hause durch den Betrieb oft auf der<br />
Strecke bleibt. Es waren im ganzen wie<br />
jedes Jahr drei sehr schöne und erholsame<br />
Tage, die nicht immer mit einem<br />
vollen Programm gefüllt sein müssen.<br />
Darin waren sich alle einig. �
Hildesheim 22 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />
BEZIRKSVERBAND HILDESHEIM Kreisvorsitzende trafen<br />
Geschäftsführerin<br />
Renate Mitulla<br />
Yorckstr. 3<br />
30161 Hannover<br />
Tel. (0511) 33 706-25<br />
Fax (0511) 33 706-30<br />
Email: mitulla@dehoga-niedersachsen.de<br />
sich in Brunkensen<br />
Am 4. Oktober <strong>2012</strong> trafen sich die<br />
Kreisvorstände aus dem <strong>DEHOGA</strong> Bezirksverband<br />
Hildesheim im Pöttchen Peine in<br />
Alfeld-Brunkensen.<br />
Der Tagungssort wurde gewählt, da<br />
sich Christian Peine als Vorsitzender<br />
des neu gegründeten Kreisverbandes<br />
Hildesheim-Land zur Verfügung gestellt<br />
hatte. Herr Peine nutzte die Gelegenheit,<br />
seinen Mitgliedern für die gelungene<br />
Fusion der Kreisverbände Alfeld und<br />
Gronau-Elze zu danken und freute sich<br />
darüber, dass nunmehr die Mitglieder<br />
zusammenfinden und schon einige Aktivitäten<br />
gemeinsam durchgeführt haben.<br />
Heike Kühne informierte die Delegierten<br />
über den Sachstand der Themen<br />
Mehrwertsteuer, Bettensteuer, Nichtraucherschutzgesetz<br />
sowie Lebensmittelkennzeichnung.<br />
Darüber hinaus erläuterte<br />
sie die Forderungen des Gewerbes<br />
zur Landtagswahl 2013.<br />
Auf der Bezirksversammlung in Brunkensen trafen sich die Kreisvorstände aus dem <strong>DEHOGA</strong> Bezirk Hildesheim.<br />
Mit großer Freude konnte sie auf das<br />
erfolgreich durchgeführte Lebensmittelhygiene-Seminar<br />
in Hildesheim hinweisen.<br />
Aufgrund der großen Nachfrage ist<br />
für Februar 2013 in Göttingen wieder ein<br />
Seminar geplant.<br />
Darüber hinaus informierte Frau<br />
Kühne über die Aktivitäten des Bezirksverbandes<br />
anlässlich der Ausbildungskampagne<br />
und wies darauf hin, dass es<br />
sehr wichtig ist, dass die Kreisvorstände<br />
Kontakt zu ihren jeweiligen allgemeinbildenden<br />
Schulen halten, um hier zukünftig<br />
Potential für die Berufe des Gastgewerbes<br />
zu finden.<br />
Die Kreisvorsitzenden nutzten die Gelegenheit,<br />
ihre Aktivitäten vor Ort vorzustellen<br />
und wiesen darauf hin, dass<br />
es immer schwieriger wird, ausreichend<br />
Mitglieder für Aktivitäten zu gewinnen.<br />
Daher wurde vereinbart, z. B. Kreisfahrten<br />
überregional auszuschreiben, um<br />
damit allen Mitgliedern des Bezirksverbandes<br />
die Möglichkeit zu geben, an solchen<br />
Veranstaltungen teilzunehmen.<br />
Ausführlich diskutiert wurde auch<br />
über das Thema von Nachfolgeproblemen,<br />
das zukünftig immer verstärkter<br />
auftreten wird.<br />
Alle Kreisvorsitzenden tauschten<br />
sich über die Erfahrung anlässlich des<br />
Kreisverbandstages<br />
im September aus.<br />
Thema war die Mitgliederwerbung<br />
und<br />
alle Kreisvorsitzenden<br />
erklärten übereinstimmend,<br />
dass<br />
dies ein ganz wichtiges<br />
Thema ist, das<br />
dauerhaft auf der Tagesordnung<br />
stehen<br />
muss.<br />
Anschließend berichteteGeschäftsführerin<br />
Renate<br />
Mitulla über die Arbeit<br />
auf Bezirks- und<br />
Landesebene. Insbesondere<br />
die Neustruktur der GEMA, die<br />
neue GEZ-Gebühr sowie die Energieberatung<br />
des Verbandes.<br />
Frau Kühne wies darauf hin, dass die<br />
nächste Bezirksverbandsversammlung<br />
Ende April/Anfang Mai 2013 in Adensen<br />
stattfinden wird. �
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 23 Hildesheim<br />
Nacht der Bewerber<br />
<strong>DEHOGA</strong> informierte über Ausbildungsberufe<br />
Der <strong>DEHOGA</strong> Hildesheim beteiligte sich<br />
am 7. Oktober an der „Nacht der Bewerber“.<br />
Rund 50 Unternehmen präsentierten sich in<br />
der Zeit von 18 bis 23 Uhr und informierten<br />
über die Ausbildungsmöglichkeiten.<br />
Rund 50 Unternehmen informierten bei der<br />
„Nacht der Bewerber“ über Ausbildungsberufe<br />
Ausbilder und Auszubildende, zum<br />
großen Teil in typischer Berufskleidung,<br />
erklärten ihren Arbeitsplatz, gaben detaillierte<br />
Auskünfte und beantworteten offen<br />
Fragen zum Unternehmen, zu den Ausbildungsmöglichkeiten<br />
sowie zu Aufstiegschancen<br />
und Verdienstmöglichkeiten.<br />
Über 6.000 Schüler interessierten<br />
sich für eine Ausbildung<br />
und auch für die Berufe<br />
des Gastgewerbes. Die Ausbildungskampagne<br />
des <strong>DEHOGA</strong><br />
traf auf sehr positive Resonanz.<br />
Insbesondere der QR Code mit<br />
den hinterlegten Videofilmen<br />
und das Quiz sorgten für gute<br />
Gespräche und positive Kontaktaufnahmen.<br />
Auch im nächsten Jahr soll<br />
die erfolgreiche Präsentation<br />
fortgesetzt werden. �<br />
Lebensmittelhygieneverordnung<br />
<strong>DEHOGA</strong> Hildesheim informierte<br />
Der <strong>DEHOGA</strong> Bezirksverband Hildesheim<br />
hat seinen Mitgliedern kürzlich die<br />
Möglichkeit gegeben, sich in einem Seminar<br />
über den aktuellen Stand der Lebensmittelhygieneverordnung<br />
und die Hygieneanforderungen<br />
aus Sicht einer Behörde<br />
zu informieren.<br />
Heike Kühne, Vorsitzende des Bezirksverbandes<br />
Hildesheim, konnte an diesem<br />
Tag 45 Personen im Van der Valk Hotel<br />
Hildesheim begrüßen.<br />
Ursula Müller, Fachtierärztin für Öffentliches<br />
Veterinärwesen, Zusatzbezeichnung<br />
Qualitätsmanagement und<br />
Umwelthygiene im Lebensmittelbereich<br />
und Amtstierärztin in der kommunalen<br />
Lebensmittelüberwachung, referierte ausführlich<br />
zu den Themen<br />
45 Gastwirte bildeten sich mit dem Seminar zur Lebensmittelhygieneverordnung fort.<br />
Großer Andrang herrschte auch am Stand des<br />
<strong>DEHOGA</strong> während der „Nacht der Bewerber“<br />
� Risikobeurteilung<br />
� Verbraucherinformationsgesetz (VIG)<br />
� Lebensmittelwarnung<br />
� Lebensmittelhygiene<br />
� Rechtsgrundlagen<br />
� Pflichten des Lebensmittel-<br />
unternehmers<br />
� Betriebliches Eigenkontrollsystem<br />
(HACCP- Grundsätze)<br />
Aktuelle Fallbeispiele rundeten das gesamte<br />
Schulungspaket ab.<br />
Am Ende des Tages konnten die Teilnehmer<br />
eine Vielzahl von Empfehlungen<br />
und Informationen mit nach Hause nehmen.<br />
Frau Müller wies in ihrem Vortrag<br />
auch darauf hin, dass der <strong>DEHOGA</strong> Hygiene-Check-Ordner<br />
eine hilfreiche Unterstützung<br />
bei der Umsetzung der Lebensmittelhygieneverordnung<br />
darstellt. Das<br />
nächste Seminar zur Lebensmittelhygiene<br />
findet am 4. Februar 2013 im Hotel Freizeit<br />
In in Göttingen statt. Weitere Informationen<br />
unter Tel. 0511/33706-0. �
Lüneburg 24 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />
BEZIRKSVERBAND LÜNEBURG<br />
Geschäftsführer RA<br />
Heinz-Georg Frieling<br />
Parkstr. 7<br />
21337 Lüneburg<br />
Tel. (04131) 8 28 24<br />
Fax (04131) 8 34 16<br />
Email: ehv-Lueneburg@einzelhandel.de<br />
Hanseviertel Lüneburg erhält<br />
attraktives Stadtteilzentrum<br />
Neue Möglichkeiten für Gastronomie und Beherbergung<br />
in Lüneburgs modernem Osten<br />
Auf dem Gelände der ehemaligen<br />
Schlieffenkaserne östlich der Lüneburger<br />
Altstadt 209entsteht<br />
das Hanseviertel in moderner<br />
Architektur. Rund 1.500 Bewohner<br />
AS<br />
werden hier in Einfamilien-, Reihen- und<br />
Doppelhäusern, in Stadtvillen sowie in<br />
Eigentums- oder Mietwohnungen im Geschosswohnungsbau<br />
ihr neues Zuhause<br />
finden.<br />
Angebote wünschen sich auch die bereits<br />
im Umfeld vorhandene Wohnbevölkerung<br />
und die etwa 500 Mitarbeiter im Behördenzentrum.<br />
Das Arbeits-, Sozial- und<br />
Verwaltungsgericht, der Niedersächsische<br />
Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten-<br />
und Naturschutz, das Landesamt für<br />
Geoinformation und Landesentwicklung<br />
und das Jobcenter sorgen werktags für viel<br />
zusätzlichen Publikumsverkehr. Das moderne<br />
K53Hanseviertel<br />
soll zudem Besucher<br />
und Touristen neugierig machen.<br />
ó Rathaus<br />
Innenstadt<br />
ó Bahnhof<br />
ó ZOB<br />
ó<br />
Stadtteilzentrum<br />
4/209<br />
AS<br />
Das Nutzungskonzept für 2.000 bis<br />
3.000 Quadratmeter Handels- und Dienstleistungsflächen<br />
zielt auf Kreativität, pragmatische<br />
und hochwertige Versorgung<br />
sowie Ausbau Aufenthaltsqualität. zur<br />
Gastronomische<br />
A39 geplant Angebote sind im Stadtteilzentrum<br />
auf Flächen von 80 bis 350 Quadratmetern<br />
vorstellbar. Und natürlich sitzt jeder<br />
bei tollem Wetter gern draußen. Der Lauf<br />
der Sonne während des Tages lässt deshalb<br />
die Ostseite der Tartuer Straße, die<br />
Ecklagen auf der Westseite und die Lage<br />
am Kreisel zur Lübecker Straße besonders<br />
Im Osten Lüneburgs liegt das Hanseviertel.<br />
V_Lüneburg_90x50_4c.indd 1<br />
attraktiv erscheinen. Für die Planung der<br />
Die aufgelockerte<br />
Gymnasium<br />
Bebauung<br />
ó<br />
216<br />
entlang der Gehwege soll es ein gutes Nebeneinander<br />
Anschluss-Stelle AS<br />
Hansestraße verdichtet sich nach Süden, von sonnigen Sitzgelegenheiten und unge-<br />
25.09.12 12:36<br />
wo entlang der Lübecker und Tartuer Strazwungenem Freiraum für Fußgänger und<br />
ße das neue Stadtteilzentrum in Nachbarschaft<br />
zum Behördenzentrum Ost entsteht.<br />
Radfahrer geben.<br />
Hier geht es um eine gute Nahversorgung, Gastronomen, vielleicht mit neuen<br />
die durch Büros, Praxen, Gastronomie- und Angeboten für kurz- oder mittelfristige<br />
Freizeitangebote ergänzt wird. Attraktive umdiente Beherbergung, können ihre<br />
re<br />
ó Universität<br />
Hamburger<br />
Straße<br />
Ilmenau<br />
-Straße<br />
Willy-Brandt<br />
Schießgrabenstraße<br />
INFO-SERVICE<br />
Weitere Informationen gibt es bei:<br />
Heinrich Wilke, Süderelbe AG<br />
Leiter Immobilien<br />
Tel.: 040 - 355 10 33 10<br />
wilke@suederelbe.de<br />
www.hanseviertel-lueneburg.de<br />
30 Minuten nach Hamburg<br />
Lüner Weg<br />
Meisterweg<br />
Dahlenburger<br />
Erbstorfer Landstr.<br />
AS<br />
Bleckeder Landstraße<br />
Landstraße<br />
500 m 500 m<br />
Bockelmannstraße<br />
So könnte Flanieren auf der Tartuer Straße aussehen.
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 25 Lüneburg<br />
Ideen, wirtschaftlichen Interessen und<br />
baulichen Wünsche jetzt einbringen. Für<br />
Bewohner und Nachbarn, für den Eigentümer<br />
idb und die Investoren ist Vieles<br />
wünschenswert und vorstellbar: ein Café<br />
mit Eisdiele, entspannte Mittagspausen in<br />
der gediegenen Speisewirtschaft, im Feinkostladen<br />
mit Mittagstisch oder im Bistro-<br />
Schnellimbiss, ein Club- oder Ausflugslokal<br />
für sonnige Abende, Wochenenden<br />
und Familienfeiern usw.<br />
Das Hanseviertel Lüneburg wird entwickelt<br />
von der idb Grundstücksentwicklung<br />
Immobilien, Development und Beteiligungsgesellschaft<br />
mbH & Co. KG, eine<br />
Tochtergesellschaft der Sparkasse Lüneburg.<br />
Bereits zum Erschließungsbeginn<br />
für das mit 20.000 Quadratmetern Bauland<br />
große Kernquartier können potentielle<br />
Nutzer ihr Interesse anmelden. Sie<br />
können sich so in die laufenden Planungen<br />
einbringen und für willkommene Synergien<br />
verschiedener Branchen und Sortimente<br />
in einer angenehmen Mischung,<br />
für Vielseitigkeit und gute Nachbarschaft<br />
Modeshooting: BU: Das Hanseviertel als Kulisse beim Modeshooting von Roy Robson.<br />
sorgen. Frischemarkt und Sparkassen-<br />
Filiale als Frequenzbringer sind bereits<br />
gesetzt. 2013 wird der Hochbau beginnen.<br />
Interessenten können sich an Heinrich<br />
Werben für die Vielseitigkeit des Berufes<br />
<strong>DEHOGA</strong> will Berufsinformationstag wiederholen<br />
Nicht gerade überfüllt war der Saal im<br />
Salzhäuser Gasthaus Rüters beim <strong>DEHOGA</strong><br />
Berufsinformationstag. Aber die jungen<br />
Menschen, die vorbeischauten, um sich<br />
über die Berufsaussichten im Gastgewerbe<br />
zu erkundigen, waren interessiert. So kam<br />
Hans-Peter Ebeling, Schriftführer des DE-<br />
HOGA Kreisverbandes Landkreis Harburg<br />
noch vor Ort zu dem Ergebnis: „Nächstes<br />
Jahr wird es wieder einen Infotag geben.“<br />
Koch/Köchin, Hotelfachmann/-frau,<br />
Restaurantfachmann/-frau, Hotelkaufmann<br />
/-frau, Fachmann/-frau für Systemgastronomie,<br />
Fachkraft im Gastgewerbe – das<br />
sind die Berufe, über die sich die Interessierten<br />
informieren konnten. Dabei hätten<br />
sich die Organisatoren mehr Zuspruch<br />
gewünscht, auch aus den eigenen Reihen.<br />
Von den 50 ausbildenden Betrieben im<br />
Landkreis nutzten nur sieben die Chance,<br />
sich zu präsentieren.<br />
Dennoch herrschte keine Unzufriedenheit:<br />
„Die Jugendlichen, die kommen,<br />
sind zu 100 Prozent interessiert. Wer da<br />
ist, hat sich mit dem Thema auseinandergesetzt“,<br />
so Jürgen Niehoff, stellvertretender<br />
Geschäftsführer des <strong>DEHOGA</strong> Kreisverbandes<br />
Landkreis Harburg.<br />
Wer kam, erhielt Informationen aus<br />
erster Hand. So von Tjark Schumacher,<br />
der im zweiten Lehrjahr Koch lernt. Der<br />
18-jährige berichtete aus eigener Anschauung,<br />
auch wie er zu seinem Beruf gekommen<br />
ist; „Weil ich schon immer etwas mit<br />
Lebensmitteln machen wollte“, bekannte<br />
er sich. So stand er für sich vor der Wahl<br />
zwischen den Berufen Koch und Bäcker.<br />
Letztendlich gaben die aus seiner Sicht<br />
günstigeren Arbeitszeiten den Ausschlag<br />
für seinen Weg.<br />
Die Arbeitszeiten im Gastgewerbe sind<br />
vielleicht auch ein Grund für den Nachwuchsmangel.<br />
„Es wird anders gearbeitet“,<br />
sagte Hans-Peter Ebeling. Aber: „Man<br />
arbeitet nicht mehr, sondern zu anderen<br />
Zeiten.“ Darüber hinaus verweist er auf<br />
die Chancen, die junge Leute in der Branche<br />
finden können, gerade, wenn sie reise-<br />
Wilke, Gewerbespezialist der Süderelbe<br />
AG wenden. Die Süderelbe AG ist Projektpartner<br />
der idb und der Sparkasse Lüneburg<br />
für gewerbliche Immobilien im Hanseviertel.<br />
�<br />
freudig sind. „Wer in der Gastronomie ausgebildet<br />
wurde, ist weltweit gesucht.“ Über<br />
einen Arbeitsplatz dürfte man sich in Zukunft<br />
kaum Gedanken machen müssen,<br />
denn auch in dieser Branche mache sich<br />
der Fachkräftemangel bereits bemerkbar.<br />
„Wir werden weiter für unsere Vielfalt<br />
werben“, steht deshalb für Ebeling fest. �<br />
Organisierten den Berufsinfotag: Jürgen Niehoff,<br />
Cordula Niehoff, Hans-Peter Ebeling (v.l.) vom<br />
<strong>DEHOGA</strong> Kreisverband Harburg
Lüneburg 26 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />
Termine BV Lüneburg<br />
Kreisverband Celle<br />
� 10.11.<strong>2012</strong><br />
Tag des Restaurants zugunsten des<br />
Onkologischen Forums Celle<br />
Anmeldung zur Teilnahme bei<br />
Claudia Perchner Kreisgeschäftstelle<br />
info@dehoga-celle.de oder direkt<br />
beim Onkologischen Forum.<br />
� 04.12.<strong>2012</strong>, 15.00 Uhr<br />
Seniorenweihnachtsfeier<br />
im Gasthof „Sülzer Hof“,<br />
Salzstraße 13, 29303 Bergen/Sülze.<br />
Anmeldung zur Teilnahme<br />
bei Claudia Perchner unter<br />
Tel. 05143 - 6209 oder<br />
info@dehoga-celle.de<br />
Kreisverband Lüchow-Dannenberg<br />
� 24.09.<strong>2012</strong>, Beginn 19 Uhr<br />
Stammtisch im „Wendenknüppel“<br />
in Woltersdorf<br />
� 12.11.<strong>2012</strong>, 15.00 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung<br />
mit Frau Mitulla, in der „Inselküche“,<br />
Hauptstr. 26, 29456 Hitzacker<br />
Kreisverband Fallingbostel<br />
� 06.01.2013, 18.30 Uhr<br />
Gänseessen des Kreisverbandes<br />
Fallingbostel im Hotel Forellenhof,<br />
Meisenweg 3, 29664 Walsrode.<br />
Um Anmeldung wird gebeten.<br />
Klassifizierung BV Lüneburg<br />
August <strong>2012</strong><br />
� 4 Sterne<br />
- Golf- & Wellnesshotel „Zur Amtsheide“,<br />
Bad Bevensen<br />
� 3 Sterne Superior<br />
- Landhasthof Stössel, Altenmedingen<br />
� 3 Sterne<br />
- Hotel „Im Wiesengrund“,<br />
Hermannsburg-Weesen<br />
- Hotel Ilmenautal, Bad Bevensen<br />
- Hotel „Das Haus am Walde“,<br />
Bad Bevensen<br />
Kostenfreie Weiterbildung<br />
Fachkraft für internationales Marketing<br />
Das Thema Weiterbildung spielt für den<br />
<strong>DEHOGA</strong> Bezirksverband Lüneburg auch<br />
im nächsten Jahr wieder eine große Rolle.<br />
Mit seinem Kooperationspartner - dem<br />
Einzelhandelsverband Harz-Heide e.V.<br />
- führt er im Januar 2013 erneut eine kostenfreie<br />
Weiterbildung zur Fachkraft für<br />
internationales Marketing durch.<br />
„Gerade für die mittelständischen Betriebe<br />
im Gastgewerbe ist es wichtig, die<br />
eigenen Leute zu stärken. Mit unserer kostenfreien<br />
Weiterbildung leisten wir einen<br />
wichtigen Beitrag zur Stärkung des gastgewerblichen<br />
Mittelstandes.“ so Heinz-Georg<br />
Frieling, Geschäftsführer des DEHO-<br />
GA Bezirksverbandes Lüneburg sowie des<br />
Einzelhandelsverbandes Harz-Heide e. V..<br />
Immer wichtiger wird die sprachliche<br />
Weiterbildung, denn immer mehr internationale<br />
Gäste besuchen die Lüneburger<br />
Heide und erwarten meist, dass Hotel-<br />
und Restaurantmitarbeiter Englisch beherrschen.<br />
Gefördert durch den Europäischen Sozialfonds<br />
ist diese Weiterbildung voll und<br />
ganz auf den Berufsalltag in Hotel und<br />
Meinungsaustausch<br />
mit der Volkswagen AG<br />
Rainer Balke, Hauptgeschäftsführer<br />
<strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen und Benno Eisermann<br />
aus Celle, Vorsitzender Fachgruppe<br />
Gaststätten im <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen,<br />
trafen kürzlich den Leiter der Gastronomie,<br />
Hotellerie und Verkauf der Volkswagen<br />
Service Factory und Vorstandsvorsitzenden<br />
des Institute of Culinary Art,<br />
Martin Friedrich Cordes, in Wolfsburg.<br />
Herr Cordes ist weltweit für den gastronomischen<br />
Bereich der Volkswagen AG tätig.<br />
Rainer Balke, Martin Friedrich Cordes, Benno<br />
Eisermann (v.l.) trafen sich zum Meinungsaustausch<br />
Restaurant ausgerichtet. In verschiedenen<br />
Englisch-Modulen lernen die Teilnehmer/<br />
-innen Gastgespräche zu führen, wichtiges<br />
Vokabular für Restaurant und Hotel<br />
und die Bearbeitung der täglichen Korrespondenz.<br />
In einem separaten Modul<br />
wird Ihnen durch erfahrene Dozenten die<br />
Entwicklung, Planung und Durchführung<br />
einzelner Marketingmaßnahmen vermittelt.<br />
Alle Teilnehmer erhalten umfangreiche<br />
Seminarunterlagen und ein Zertifikat.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
über das Büro des <strong>DEHOGA</strong> Bezirksverbandes<br />
Lüneburg, Tel. 04131/82824. �<br />
© DOC RABE Media - Fotolia.com<br />
Die drei Herren tauschten sich über die<br />
Gastronomie und die <strong>DEHOGA</strong> Verbandsarbeit<br />
aus. Zukünftig soll die Zusammenarbeit<br />
weiter intensiviert werden. �
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 27 Ostfriesland<br />
Ausbildungsmesse<br />
in Emden mit Besucherrekord<br />
<strong>DEHOGA</strong> informiert über Ausbildung im Gastgewerbe<br />
Der <strong>DEHOGA</strong> Bezirksverband Ostfriesland informierte<br />
über die Ausbildungsberufe im Gastgewerbe<br />
Mehr als 1.000 Besucher haben sich auf<br />
der diesjährigen Ausbildungsmesse in den<br />
Berufsbildenden Schulen II in Emden über<br />
das aktuelle Ausbildungsangebot in der<br />
Region informiert.<br />
Die Industrie- und Handelskammer für<br />
Ostfriesland und Papenburg (IHK) hatte in<br />
Kooperation mit dem Landkreis Leer und<br />
der Stadt Emden zu der Veranstaltung eingeladen.<br />
„Dieser neue Besucherrekord zeigt<br />
uns, dass die Ausbildungsmesse mittlerweile<br />
zu einer festen Institution in der Region<br />
geworden ist“, sagt der IHK-Abteilungsleiter<br />
für Aus- und Weiterbildung, Timo Weise.<br />
Von insgesamt 90 Unternehmen waren<br />
auch fünf gastronomische Betriebe aus<br />
der Region gemeinsam mit dem <strong>DEHOGA</strong><br />
Bezirksverband Ostfriesland mit eigenen<br />
Ständen bei der Jobbörse vertreten. Rund<br />
150 Ausbildungsberufe werden im IHK-<br />
Bezirk angeboten. Gerade in Zeiten des demografischen<br />
Wandels und des steigenden<br />
Fachkräftebedarfs sieht auch der <strong>DEHOGA</strong><br />
es als eine seiner vordringlichen Aufgaben,<br />
über das vielfältige Berufsangebot der Gastronomie<br />
zu informieren. �<br />
BEZIRKSVERBAND OSTFRIESLAND &<br />
BEZIRKSVERBAND WESER-EMS<br />
Geschäftsführerin<br />
RAin. Hildegard Kuhlen<br />
Ammerländer Heerstraße<br />
231<br />
26129 Oldenburg<br />
Tel. (0441) 7 10 86<br />
Fax (04 41) 7 10 87<br />
Email: ostfriesland@dehoga-<br />
Bezirksverband.de<br />
Das Hotel „ Alte Werft“ in Papenburg präsentierte<br />
sich als Ausbildungsbetrieb<br />
Seite 21
Braunschweig 28 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />
BEZIRKSVERBAND<br />
BRAUNSCHWEIG-HARZ<br />
Geschäftsführer<br />
Mark Alexander Krack<br />
Jasperallee 7<br />
38102 Braunschweig<br />
Tel. (0531) 4 35 03<br />
Fax (0531) 419 78<br />
Email: dehoga.bs.harz@t-online.de<br />
Azubitag <strong>2012</strong> – ein voller Erfolg<br />
Azubis übernahmen Regie<br />
im Mövenpick Hotel Braunschweig<br />
Erfolgreich für alle Beteiligten war der<br />
diesjährige Azubitag am 16. Oktober <strong>2012</strong><br />
im Mövenpick Hotel Braunschweig. Während<br />
die Abteilungsleiter einen Tag lang<br />
außer Haus bei der Apfelernte auf dem<br />
Obsthof Riess mithalfen, übernahmen die<br />
Azubis die Abteilungen ihrer Chefs.<br />
Für einen Tag übernahmen die Azubis Regie im Mövenpick Hotel Braunschweig.<br />
So schlüpften<br />
sie in die<br />
Rollen des Hoteldirektors,<br />
des<br />
Restaurant- und<br />
Empfangsleiters,<br />
aber auch<br />
der Küchenchef<br />
und die Hausdame<br />
blieben<br />
nicht unbesetzt.<br />
Den ganzen Tag<br />
über konnten<br />
sie auf diese<br />
Weise Erfahrungen sammeln, die einem<br />
sonst verborgen bleiben - und das nicht nur<br />
für die Auszubildenden, sondern auch sicherlich<br />
für die Abteilungsleiter.<br />
Darüber hinaus wurden letzte Planungen<br />
und Vorbereitungen für die von den<br />
Azubis organisierte Abschlussveranstaltung<br />
am Abend getroffen, zu der Eltern, Freunde<br />
und Angehörige eingeladen waren. Hierbei<br />
wurde mit Köstlichkeiten aus der Küche<br />
gemeinsam auf das am Tag Erlebte zurückgeblickt,<br />
aber auch kleine Aufgaben mussten<br />
von den Gästen gemeistert werden.<br />
Dadurch sollten Einblicke in die Arbeit der<br />
Azubis bereitet werden, beispielsweise das<br />
korrekte Eindecken eines Festtisches oder<br />
die Zubereitung verschiedener Cocktails.<br />
Aufgrund der von allen gesammelten Erfahrungen<br />
und der großen Begeisterung ist<br />
eine Wiederholung im nächsten Jahr bestimmt<br />
nicht ausgeschlossen. �<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Kreisverband Region Wolfsburg-Helmstedt<br />
Mitglied Fritz Hoffmann feierte 90. Geburtstag<br />
Das lässt sich auch der Präsident<br />
des <strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen nicht<br />
nehmen! Hermann Kröger gratulierte<br />
dem Ehrenvorsitzenden des<br />
<strong>DEHOGA</strong> Kreisverbandes Region<br />
Wolfsburg-Helmstedt, Fritz Hoffmann,<br />
kürzlich persönlich zu seinem<br />
90. Geburtstag und wünschte<br />
ihm und Ehefrau Margrit weiterhin<br />
Gesundheit und viel Glück.<br />
Fritz Hoffmann wurde am<br />
2. September 1922 in Arys/Ostpreußen<br />
geboren. Als Wirt des Föhrenkrugs<br />
in Wolfsburg trat er 1978<br />
in den <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverband Wolfsburg<br />
ein, den er später ab 1985 auch 18 Jahre<br />
lang als Vorsitzender führte. Am 1. Juli<br />
2003 wurde Hoffmann zum Ehrenvorsitzenden<br />
des Kreisverbandes ernannt.<br />
Hoffmann selbst war nie ein Kind von<br />
Traurigkeit. Er leitete viele Jahre den Kar-<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Präsident Hermann Kröger (l.) gratulierte Urgestein<br />
Fritz Hoffmann in Wolfsburg zu seinem 90. Geburtstag.<br />
nevalsverein als Präsident und diente der<br />
Stadt Wolfsburg auch als Gästeführer. Am<br />
12. April feierte das Ehepaar Hoffmann in<br />
Wolfsburg ihre Diamantene Hochzeit. Die<br />
Geburtstagsfeier fand mit rund 60 Gästen<br />
im Hotel-Restaurant Conni statt. Unter<br />
ihnen auch Vorsfeldes Bürgermeister und<br />
Bundestagsabgeordneter Günter Lach so-<br />
Foto: Glasow<br />
wie Kolleginnen und Kollegen aus<br />
dem Hotel- und Gaststättenverband.<br />
Auch heute noch nehmen er und<br />
Ehefrau Margrit an allen Versammlungen<br />
des <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverbandes<br />
teil, wenn es die Gesundheit erlaubt.<br />
Und manchmal setzt er sich sogar<br />
noch ans Steuer, um Besorgungen<br />
zu machen. <strong>DEHOGA</strong>-Kreisvorsitzender<br />
Wolfgang Strijewski würdigte<br />
die langjährigen Verdienste des<br />
Wolfsburger Urgesteins und sprach<br />
die besten Glückwünsche aus. „Wer<br />
Fritz Hoffmann kennt, verbindet den<br />
Namen unweigerlich mit dem stets gut<br />
aufgelegten ehemaligen Gastronomen der<br />
Volkswagenstadt, der viel für Land und<br />
Leute getan hat und schon ein paar Jahre<br />
mit Ehefrau Margrit seinen wohlverdienten<br />
Ruhestand genießt“, so Strijewski. �
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 29 Braunschweig<br />
Goslar –<br />
kulinarische<br />
Kaiserstadt<br />
Die kulinarische Seite der Kaiserstadt<br />
präsentiert sich in der Neuauflage der Gastronomie<br />
Tipps in neuem Layout. Die vielfältige<br />
Goslarer Gastronomie Szene zeigt<br />
darin ihre schönsten Seiten.<br />
Goslar bietet neben abwechslungsreichen<br />
Veranstaltungen und kulturellen<br />
Highlights auch zahlreiche regionale Spezialitäten<br />
und gastronomische Vielfalt.<br />
Der 24-seitige Gastroführer begleitet<br />
alle, die auf kulinarische Entdeckungsreise<br />
gehen möchten. Von Tipps zu Harzer<br />
Spezialitäten, über raffinierte internationale<br />
Küche bis hin zum kleinen aber feinen<br />
Goslarer Nachtleben, zeigen die Gastronomie<br />
Tipps Goslars geschmackvollste<br />
Ecken, die zum Schlemmen und Genießen<br />
in mittelalterlicher Kulisse einladen.<br />
Das Produkt entstand mit freundlicher<br />
Unterstützung des <strong>DEHOGA</strong> und der Interessengemeinschaft<br />
Goslarer Gastgeber.<br />
Willi Robben (Vorsitzender <strong>DEHOGA</strong> Goslar)<br />
freut sich über die Neuauflage: „nicht<br />
nur optisch, sondern auch inhaltlich ein<br />
Appetizer“.<br />
e.V.<br />
| Gastronomie-Tipps<br />
Goslar – kulinarische Kaiserstadt<br />
IGG<br />
Interessengemeinschaft<br />
Goslarer Gastgeber e.V.<br />
Die Gastronomie Tipps liegen ab<br />
sofort kostenlos in der Tourist-Information,<br />
Markt 7, 38640 Goslar aus<br />
und stehen unter www.goslar.de zum<br />
Download bereit. �<br />
Auf die Kleber,<br />
fertig, los!<br />
Vier flotte Aufkleber mit<br />
neuem Goslar Logo erhältlich<br />
Ob nobel in Gold auf transparent, in<br />
flottem Pink, klassischem Schwarz oder<br />
dezentem Weiß findet jeder seinen Goslar<br />
Aufkleber und den dafür passenden Platz.<br />
Nancy Cebulla, zuständig für den Einkauf<br />
der GOSLAR marketing gmbh, freut<br />
sich auch aufgrund der vielen Anfragen<br />
über den ersten Verkaufsartikel im neuen<br />
Look: „Endlich haben wir ein sympathisches<br />
Logo, das auf den verschiedensten<br />
Produkten Anwendung findet, das hatten<br />
wir vorher nicht“.<br />
Unter www.facebook.com/UNESCO.<br />
Weltkulturerbe.Goslar kann über den Favoriten<br />
abgestimmt werden.<br />
Die Aufkleber sind ab sofort für jeweils<br />
0,70 Euro in der Tourist-Information,<br />
Markt 7, 38640 Goslar erhältlich. �<br />
Seite 15
Stade 30 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />
BEZIRKSVERBAND STADE Cuxhaven ist eine Reise wert!<br />
Geschäftsführer<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Rolf Knetemann<br />
Bahnhofstraße 3<br />
21682 Stade<br />
Tel. (04141) 4 76 70<br />
Fax (04141) 4 66 15<br />
Email: kontakt@dehoga-stade.de<br />
Bezirksdelegiertenversammlung<br />
Als sich die Delegierten des <strong>DEHOGA</strong><br />
Bezirksverbandes Stade zum vierten Mal<br />
in diesem Jahr versammelten, waren sie<br />
eingeladen, die netten Menschen mitzubringen,<br />
die ihnen auch sonst zur Seite<br />
stehen, wenn sie die Geschicke ihrer Unternehmen<br />
leiten.<br />
Begrüßt wurden sie vom Bezirksverbands-Vorsitzenden<br />
John Weber und<br />
von Kristian Kamp, der den <strong>DEHOGA</strong>-<br />
Stadtverband Cuxhaven ehrenamtlich<br />
leitet. Nach einem Frühstücksbuffet im<br />
„Kurpark-Café Wiener Symphonie“ wurde<br />
heftig diskutiert: Über die vor Gericht<br />
gescheiterte Bettensteuer einiger Kommunen,<br />
die Angleichung der Mehrwertsteuer<br />
auch für die Gastronomie an die Sätze der<br />
europäischen Nachbarländer sowie über<br />
die untauglichen Versuche von Politikern,<br />
eine Plakatierung der Hygienestandards<br />
für gastronomische Betriebe einzuführen.<br />
Dabei waren sich die Wirte darin einig,<br />
Start zum Ausflug mit Begleitung nach erfolgreicher Versammlung in Cuxhaven<br />
dass man nicht Schmuddelbetriebe schützen,<br />
sondern praxisferne Bürokratie verhindern<br />
wolle. Bei manchem Frust über<br />
die Politik(er) gab es aber auch Grund zur<br />
Freude, denn die intensiven Bemühungen<br />
der Kreisverbände um steigende Mitgliederzahlen<br />
tragen Früchte.<br />
Währenddessen besichtigten die<br />
Partner(innen) bei strahlendem Sonnenschein<br />
das Fort Kugelbake. Mit einem<br />
Gläschen Sekt wurde dann der „Ausflug<br />
mit Begleitung“ von der Aussichtsplattform<br />
„Alte Liebe“ aus begonnen. Bei einer<br />
Bootsfahrt auf der „Störtebeker“ konnten<br />
die Gastwirte zehn Sorten Bier einer Stralsunder<br />
Braumanufaktur verkosten, die<br />
ihnen von einem diplomierten Bier-Sommelier<br />
kredenzt wurden. Das sachkundige<br />
Publikum probierte und kommentierte.<br />
Aus Hamburg kommende Containerriesen<br />
kreuzten die Fahrt zu Sandbänken,<br />
die bei Niedrigwasser aus der Nordsee herausragen.<br />
Hier waren Seehunde in freier<br />
Natur zu beobachten, die sich in der Sonne<br />
rekelten. Mit ihren Knopfaugen und<br />
Schnauzbärten gaben sie Anlass zu manchem<br />
scherzhaften Vergleich mit Kollegen.<br />
Auch die Einrichtungen zur Herstellung<br />
und Verschiffung gigantischer offshore-Windanlagen,<br />
die später von der<br />
Landseite aus mit dem knallroten Cuxliner-Doppeldecker-Bus<br />
erkundet wurden,<br />
fanden großes Interesse. Zu guter Letzt<br />
gab´s Leckeres. Weil Gastwirte gutes Essen<br />
lieben und es zu schätzen wissen,<br />
wenn sie es mal nicht selbst zubereiten<br />
müssen, aber auch, weil sie von so vielen<br />
Eindrücken überwältigt waren, freuten<br />
sich alle auf das gemeinsame Abschlussessen.<br />
Im ansprechenden Ambiente des Restaurants<br />
„Meeresfrüchte“ wurden sie mit<br />
einem Menü verwöhnt.<br />
Kristian Kamp versprach, ihnen „beim<br />
nächsten Mal“ auch Cuxhaven-Duhnen zu<br />
zeigen. Als John Weber bei der Verabschiedung<br />
von einer Veranstaltung sprach, die<br />
in Herzen und Köpfen nachwirken wird,<br />
fand er großen Beifall, denn die Hoteliers<br />
und Gastwirte waren mächtig beeindruckt<br />
von dieser Stadt und ihren Menschen. �
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 31 Stade<br />
Neptun wacht im Mühlenteich<br />
Gut Deinster Mühle tauft Wassergott<br />
In typisch norddeutscher Geest-Landschaft<br />
liegt seit etwa 800 Jahren das Gut<br />
Deinster Mühle. Seit 1634 wird es von der<br />
Familie Steffens bewirtschaftet. Seit der<br />
Stilllegung des Mühlenbetriebes vor mehr<br />
als 40 Jahren werden hier in eigenem<br />
Quellwasser Forellen gezüchtet und als<br />
Spezialität in einem Restaurant angeboten,<br />
dem inzwischen auch ein Drei-Sterne<br />
Superior Hotel und eine Golfanlage angegliedert<br />
worden sind. Im Sommer können<br />
sich Angler ihre Fische sogar selbst fangen.<br />
Weil dieser Betrieb nun seit Jahrhunderten<br />
von den Wäldern, dem Wasser und<br />
der Natur rund um den Hof gelebt habe, ist<br />
in der Inhaber-Familie über längere Zeit<br />
der Wunsch gereift, der Natur symbolisch<br />
zu danken und den Gästen zur Freude<br />
eine Wassermann-Statue in den Mühlenteich<br />
setzen zu lassen.<br />
Der Künstler Jonas Kötz hat aus dem<br />
kernigen Holz eines alten Dalben (Pfahl<br />
zum Festmachen von Schiffen) aus dem<br />
Hamburger Hafen mit Hammer und Meißel<br />
einen „Neptun“ herausgeschnitzt. Mit<br />
Kupferplatten beschlagen ist so die Figur<br />
eines Wassergottes entstanden. Dieser<br />
sitzt nun oben auf dem Dalben, der mit einigen<br />
Mühen wieder im Wasser versenkt<br />
worden ist. Diesmal aber in den Mühlenteich,<br />
wo hunderte Zuschauer, die zum<br />
Deinster Fischmarkt gekommen waren,<br />
der Taufe zusahen. Julia Steffens, die jetzt<br />
verantwortliche Inhaberin, begoss den<br />
Wassergott mitten im Teich von einem<br />
Boot aus mit kräftigem Korn und gab dabei<br />
der Hoffnung Ausdruck, dass Neptun von<br />
nun an Hüter des Platzes sein und alle, die<br />
ihn betrachten, erfreuen möge.<br />
Ihren Berufs-Kollegen und -Kolleginnen<br />
Neptun wacht über das Gut Deinster Mühle<br />
ist Julia Steffens aus ihrem Engagement für<br />
den Jungen <strong>DEHOGA</strong> bekannt. Mit ihrem<br />
Betrieb ist sie bereits mit dem Gütesiegel<br />
Servicequalität Deutschland Stufe II sowie<br />
im Jahr 2007 branchenübergreifend als Arbeitgeber<br />
des Jahres im Bereich Vision und<br />
Führung ausgezeichnet worden. Mit Neptuns<br />
Hilfe ist zu hoffen, dass dem Motto des<br />
Hauses entsprechend auch künftig „alles ist<br />
GUT DEINSTER MÜHLE“ bleiben wird. �<br />
Seite 19
Stade 32 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />
Feste feiern in der Festung Stade<br />
An einem der schönsten Tage des Jahres<br />
haben die Mitglieder des Kreisverbandes<br />
Stade unter dem Motto „Wer immer feste<br />
arbeitet, soll auch mal Feste feiern“ gefeiert.<br />
Die Kolleginnen und Kollegen und ihre<br />
Partner und Partnerinnen trafen sich zu<br />
einem besonderen Vergnügen: Viele Wirte<br />
aus Moor und Geest, aus dem Kehdinger<br />
und dem Alten Land lernten Stade, wo<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Bezirks- und Kreisverband ihren<br />
Sitz haben, erstmalig von der Wasserseite<br />
aus kennen.<br />
Zunächst gab es ein Wiedersehens-<br />
Hallo, bei dem alle vom Kreisverbandsvorsitzenden<br />
Lutz Feldtmann im „ Schönsten<br />
Teil Deutschlands“ begrüßt wurden, was<br />
ja auch im Kfz-Kennzeichen STD zum Ausdruck<br />
komme. Im Café im Goeben-Haus,<br />
dessen Wirtin schon mehr als 25 Jahre<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Mitglied ist, ließen sich alle die<br />
weithin bekannten, hausgemachten Torten<br />
schmecken. Ein kurzer Stadtrundgang<br />
durch die malerische Altstadt bot die Gelegenheit<br />
zum Erinnerungsfoto vor dem<br />
„Museum Schwedenspeicher“.<br />
Bei einer Bootsfahrt in zwei mit Elektromotoren<br />
ausgerüsteten Kähnen AURO-<br />
RA und AUGUST umfuhren die Wirte die<br />
einst als Festung gebaute und noch heute<br />
von einem breiten Burggraben und Bastionen<br />
umschlossene Altstadt. So gab es<br />
vielfältige neue Eindrücke von der alten<br />
Gruppenfoto am Schwedenspeicher<br />
Hansestadt Stade, deren Geschichte die<br />
Bootsführer mit Anekdoten zum Schmunzeln<br />
wieder aufleben ließen.<br />
Je weiter hinaus die Fahrt in den Oberlauf<br />
durch die Schwinge-Wiesen ging, desto<br />
beschwingter wurden die Wirte. Die<br />
warme Sonne war wohl schuld am steigenden<br />
Durst und die unterschiedlichen Bemühungen,<br />
die Bierbestände in den beiden<br />
Booten einander anzugleichen, trugen zur<br />
guten Stimmung aller Beteiligten bei. Als<br />
dabei auch einige Bierdosen vom einen ins<br />
andere Boot geworfen wurden, wobei auch<br />
mal welche aus dem Fluss gefischt werden<br />
mussten, meinte der erschrockene Bootsführer,<br />
an einem Bombardement aus dem<br />
nordischen Krieg von 1712 teilzunehmen.<br />
In fröhlicher Ausgelassenheit wurden<br />
alle ausgebootet und begaben sich direkt<br />
zur Ratsbrauerei Stade, einem der ältesten<br />
Ratskeller Deutschlands, wo sie Schweinshaxn<br />
und andere Köstlichkeiten vom Buffet<br />
im Biergarten genießen konnten. Mit<br />
launigen Worten wandte sich Lutz Feldtmann<br />
noch einmal an die Versammelten<br />
und animierte die „runden“ Geburtstagskinder<br />
und die Fördermitglieder zum<br />
großzügigen Sponsoring des Getränkeverzehrs.<br />
Unter nächtlich dunklem Himmel<br />
vor den erleuchteten Fassaden der Fachwerkhäuser<br />
inmitten der Altstadt wurde<br />
in fröhlicher Runde noch bis spät in die<br />
Nacht in Erinnerungen geschwelgt, und<br />
am frühen Morgen waren sich alle einig:<br />
Die Mitgliedschaft im <strong>DEHOGA</strong> lohnt<br />
sich auch, weil sie in herzlicher Kollegialität<br />
nette Menschen miteinander verbindet.<br />
�<br />
Bei der Bootstour lernten die Teilnehmer Stade<br />
aus anderer Perspektive kennen
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 33 Weser-Ems<br />
Schüleraustausch der Berufsschule<br />
Oldenburg<br />
Azubis besuchten neue Partnerschule in Frankreich<br />
19 Berufsschüler/innen der Berufbildenden<br />
Schulen 3, Oldenburg, Abteilung Gastronomie<br />
besuchten im Rahmen eines Austauschprogramms<br />
die französische Stadt<br />
Bergerac. Höhepunkte einer dreiwöchigen<br />
Reise waren die Teilnahme an einer Weinlese<br />
und eine Bootsfahrt bei strahlendem<br />
Sonnenschein auf der Dordogne.<br />
In einem vorausgehenden Sprachkurs<br />
erweiterten die Teilnehmer mit großem<br />
Eifer ihre Französischkenntnisse und bereiteten<br />
sich so auf das zweiwöchige Praktikum<br />
in französischen Gastronomiebetrieben<br />
vor.<br />
19 Berufsschüler sammelten beim Frankreich-<br />
Austausch wertvolle Erfahrungen<br />
Nichts ist besser geeignet, den eigenen<br />
Horizont zu erweitern, als ein mutiger<br />
Schritt über die Grenzen des eigenen Landes,<br />
der eigenen Sprache und der eigenen<br />
Kultur. Durch einen Austausch mit dem<br />
Lycee Jean Capelle, der neuen französischen<br />
Partnerschule in Bergerac, wollte<br />
die BBS 3 Oldenburg Auszubildende der<br />
gastronomischen Ausbildungsberufe<br />
zu diesem<br />
Schritt ermutigen.<br />
Der <strong>DEHOGA</strong> unterstützte<br />
dieses Vorhaben,<br />
denn in der Gastronomie<br />
gewinnen<br />
Auslandserfahrungen<br />
Die Auszubildenden bei der<br />
Weinlese in Frankreich<br />
und Fremdsprachenkenntnisse im Zuge<br />
der voranschreitenden Globalisierung und<br />
eines zusammenwachsenden Europas immer<br />
mehr an Bedeutung.<br />
Flankierend wurden berufsbezogene<br />
Besichtigungen und Aktionen vorgenommen.<br />
So hatten die Auszubildenden beispielsweise<br />
Gelegenheit, einen Tag lang<br />
im Weinberg die Weinlese mitzuerleben.<br />
Der Gegenbesuch der französischen<br />
Partnerschule wurde anschließend in<br />
Oldenburg durchgeführt. Bei einer vierwöchigen<br />
Aufenthaltsdauer haben die<br />
französischen gastgewerblichen<br />
Hotelfachschüler an vier<br />
Wochentagen im Ausbildungsbetrieb<br />
des Austauschpartners<br />
gearbeitet und an einem<br />
Wochentag die Berufsschule<br />
besucht. Begleitet wurde der<br />
Aufenthalt jeweils von einem<br />
Lehrer und einem Sprachbegleiter.<br />
Da dieses Austauschprogramm<br />
vom Deutsch-Französischen<br />
Sekretariat in Saarbrücken<br />
finanziert wurde, betrugen<br />
die Teilnahmekosten für die Auszubildenden<br />
lediglich 50 Euro. Den Ausbildungsbetrieben<br />
entstanden keine Kosten. Die<br />
BBS 3 und der <strong>DEHOGA</strong> bedanken sich bei<br />
den Ausbildungsbetrieben, dass sie ihre<br />
Auszubildenden zur beruflichen Mobilität<br />
ermutigt und ihnen die Möglichkeit eingeräumt<br />
haben, an dieser wertvollen Weiterbildungsmaßnahme<br />
teilzunehmen. �<br />
Bilder: Marion Oetken und Ilse Meinen<br />
BEZIRKSVERBAND OSTFRIESLAND &<br />
BEZIRKSVERBAND WESER-EMS<br />
Geschäftsführerin<br />
RAin. Hildegard Kuhlen<br />
Ammerländer Heerstraße<br />
231<br />
26129 Oldenburg<br />
Tel. (0441) 7 10 86<br />
Fax (04 41) 7 10 87<br />
Email: ostfriesland@dehoga-<br />
Bezirksverband.de<br />
Die künftige<br />
Arbeitskleidung<br />
Probe tragen<br />
<strong>DEHOGA</strong> präsentiert Ausbildungsberufe<br />
bei Jobmesse<br />
Infos aus erster Hand von Auszubildenden<br />
für den Berufsnachwuchs - das stand<br />
auch in diesem Jahr im Mittelpunkt auf der<br />
„job4u“ Messe in Oldenburg. Ganze Schulklassen<br />
informierten sich über das vielfache<br />
Angebot an Ausbildungsplätzen in der<br />
Region Oldenburg.<br />
Auch am Stand des <strong>DEHOGA</strong> versuchte<br />
man, Jugendliche zu begeistern. Alles<br />
drehte sich um die einzelnen Ausbildungsberufe<br />
des Gastgewerbes und deren Ausbildungsinhalte.<br />
Viele Schüler waren auffällig aufmerksam,<br />
mit Fragebogen unterwegs und auch<br />
inhaltlich gut vorbereitet. Dazu trugen engagierte<br />
Lehrer bei, die bereits im Vorfeld<br />
mit ihren Schülern das Thema „Berufsorientierung“<br />
besprochen hatten, damit den<br />
Jugendlichen gezielt Auskunft gegeben<br />
werden konnte. „Diese Messen sind eine<br />
gute Möglichkeit für die Jugendlichen,<br />
sich über mögliche Berufe zu informieren“,<br />
fand auch der niedersächsische Kultusminister<br />
Dr. Bernd Althusmann, der<br />
die Messe in diesem Jahr in der Weser-<br />
Ems-Halle offiziell eröffnete. �
Weser-Ems 34 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />
Bettensteuer in Oldenburg wird neu aufgelegt<br />
Mehrheit des Rates will an der Abgabe festhalten / Geschäftsleute werden befreit<br />
Die alte Bettensteuer ist beerdigt, die<br />
Weichen für eine neue sind gestellt: Eine<br />
Mehrheit aus SPD, Grünen sowie der Gruppe<br />
Linke/Piraten hat bei einer Ratssitzung<br />
deutlich gemacht, dass sie trotz des Gegenwinds<br />
des Bundesverwaltungsgerichts<br />
am Plan festhält, eine Abgabe auf Hotelübernachtungen<br />
zu erheben. ,,Wir brauchen<br />
dieses Geld, wir können nicht immer<br />
nur kürzen“, sagte SPD-Fraktionschef<br />
Bernd Bischoff.<br />
Das Bundesverwaltungsgericht hatte<br />
die Bettensteuer mehrerer Kommunen in<br />
Rheinland-Pfalz im Juli für rechtswidrig<br />
erklärt. Sie dürfe nur für touristische und<br />
private Übernachtungen erhoben werden,<br />
Seite 20<br />
nicht für berufsbedingte, so das Urteil. Die<br />
Oldenburger Verwaltung sah die Steuer<br />
als ,,gestorben“ an, die politische Mehrheit<br />
nicht. Künftig soll die Steuer nur auf Privatübernachtungen<br />
erhoben werden.<br />
Linken-Fraktionschef Hans-Henning<br />
Adler schlug vor, die Trennung von geschäftlichen<br />
und Privatübernachtungen<br />
den Hoteliers zu überlassen - oder die<br />
Steuer pauschal einzuziehen. Geschäftsleute<br />
könnten sie dann am Ende des Jahres<br />
mit ihren Belegen zurückverlangen.<br />
Zunächst hob der Rat die alte Satzung<br />
einstimmig auf, damit die Verwaltung mit<br />
der Rückzahlung der rechtswidrig ein-<br />
genommenen Steuern in Höhe von etwa<br />
70.000 Euro an die Hoteliers beginnen<br />
kann. Die Verwaltung will der Politik nun<br />
schnellstmöglich einen neuen Satzungsentwurf<br />
vorlegen. CDU/FW-BFO und<br />
FDP/ WFO lehnen die Steuer grundsätzlich<br />
ab. �
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 35 Weser-Ems<br />
100 Jahre „Lindenhof“ Oldenburg<br />
Am 9. Juli <strong>2012</strong> war es so weit. 100 Jahre<br />
Gastronomie im „Zum Lindenhof“ im<br />
Stadtteil Bloherfelde sollte groß gefeiert<br />
werden.<br />
Und so war es denn auch: Nahezu 200<br />
ausgewählte Gäste waren eingeladen, um<br />
dieses wohl eher seltene Fest gemeinsam<br />
mit den Inhabern zu feiern. Natürlich war<br />
auch der Unternehmerverband des Gastgewerbes<br />
mit dabei. Die stellvertretende<br />
Vorsitzende des <strong>DEHOGA</strong> Stadtverbandes<br />
Oldenburg, Gesa Wieting-Mühlhausen,<br />
überreichte aus diesem Anlass der Ehefrau<br />
des Inhabers, Doris Lorenzen, einen<br />
dicken Blumenstrauß und der Mitarbeiter<br />
Hans Jürgen Ahlmann aus der Geschäftsstelle<br />
des Bezirksverbandes Weser-Ems<br />
überreichte zusätzlich eine Treueurkunde<br />
und Ehrennadel des Verbandes.<br />
1912 fing alles in Oldenburg-Bloherfelde<br />
an. Die Konzession wurde auf<br />
Antrag von Heinrich Brüggemann zur<br />
beschränkten Schenkwirtschaft vom<br />
Großherzoglichen Amt Oldenburg erteilt.<br />
Manfred Lorenzen, Gesa Wieting-Mühlhausen,<br />
Hans Jürgen Ahlmann, Doris Lorenzen<br />
Große Hoffnungen, die er in seine<br />
neue Existenz setzte, erfüllten sich ihm<br />
leider nicht, er starb den Soldatentod bereits<br />
1915 im ersten Weltkrieg. So führte<br />
seine Witwe Meta die Gastwirtschaft<br />
weiter und überstand die schwierigen<br />
Zeiten des Krieges aber auch die der<br />
Weimarer Republik und des nationalsozialistischen<br />
Regimes.<br />
Nach Rückkehr ihres Sohnes Heinrich<br />
Johann August aus der Gefangenschaft<br />
des verlorenen zweiten Weltkrieges übernahm<br />
dieser als Alleinerbe den Betrieb<br />
mit seiner Ehefrau Ella Sophie und führte<br />
die Gaststätte „Zum Lindenhof“ mit Saalbetrieb<br />
und Kegelbahn bis 1972.<br />
Im gleichen Jahr übernahm nun deren<br />
Tochter Doris Lorenzen in dritter<br />
Generation mit ihrem Mann Manfred<br />
den Betrieb, den sie 1994 um ein 3-Sterne-Hotel<br />
erweiterten und bis zum heutigen<br />
Tage professionell mit Herz und<br />
Geschick meistern. Längst sind sie in<br />
ihrem neuen Beruf aufgegangen und<br />
1994 errichtetes 3-Sterne-Hotel mit 26 Zimmern<br />
haben sich nicht nur in der Oldenburger<br />
Vereinswelt einen Namen gemacht. Sie<br />
sind auch mit ihrem Festzelt auf dem Oldenburger<br />
Kramermarkt inzwischen fester<br />
Bestandteil und als Anlaufpunkt für<br />
die Besucher der „Fünften Oldenburger<br />
Jahreszeit“ nicht mehr wegzudenken<br />
Mit den Kindern Kerstin und Mark<br />
wächst inzwischen die vierte Generation<br />
nach. Mit Tochter Kerstin ist – übrigens<br />
zum ersten Mal in der langen Geschichte<br />
des Hauses – eine Fachfrau im Geschäft<br />
tätig. Kerstin Kreutzmann ist gelernte<br />
Hotelfachfrau.<br />
Heute stehen dem Traditionshaus neben<br />
dem Hotel mit 52 Betten in 26 Zimmern<br />
im Restaurant und im Gasthof vier<br />
Veranstaltungsräume für bis zu 200 Personen<br />
zur Verfügung – ein großer Saal<br />
mit Bühne für 200 Personen, ein kleiner<br />
Saal für 80 Personen, ein großes Clubzimmer<br />
und ein kleines Clubzimmer<br />
für diverse Veranstaltungen zur Verfügung.<br />
�<br />
v.l.: Tochter Kerstin, Mutter Doris, Sohn Mark und Enkelkinder
Weser-Ems 36 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />
Messestand mit Beraterteam<br />
173 Aussteller hatten sich zur zweiten<br />
Jobmesse für das Oldenburger Münsterland<br />
angemeldet. Das waren 70 mehr als<br />
auf der ersten Jobmesse im vergangenen<br />
Jahr in Cloppenburg.<br />
Eingeladen waren alle Schulklassen<br />
ab der neunten Klasse, nach Angaben des<br />
Veranstalters rund 14.000 Schüler.<br />
Um Kontakte mit eventuellen Bewer-<br />
Klassifizierung BV Weser-Ems<br />
August <strong>2012</strong><br />
� 4 Sterne<br />
- Komfort-Hotel Butjadinger Tor,<br />
Nordenham<br />
- Hotel Altera, Oldenburg<br />
- Hotel Residenz, Wilhelmshaven<br />
- Hotel Villa am Park, Bad Zwischenahn<br />
� 3 Sterne Superior<br />
- Ringhotel Am Badepark,<br />
Bad Zwischenahn<br />
- Ringhotel Amsterdam,<br />
Bad Zwischenahn<br />
� 3 Sterne<br />
- Hotel-Pension Heike, Bad Zwischenahn<br />
- City-Hotel, Friesoythe<br />
- Kurhotel Strandhof, Tossens/Butjadingen<br />
- Hotel Zum Gesundbrunnen,<br />
Bad Zwischenahn<br />
- Hotel Huntetal, Wildeshausen<br />
- Hotel Petersen, Bad Zwischenahn<br />
- Park-Hotel, Bad Zwischenahn<br />
� 2 Sterne<br />
- Hotel-Bier-Café Hülsmann, Rodenkirchen<br />
Job-Messe startet in Vechta<br />
<strong>DEHOGA</strong> wirbt mit Messestand um Nachwuchstalente<br />
bern zu knüpfen, hat sich der <strong>DEHOGA</strong><br />
Kreisverband Vechta gemeinsam mit dem<br />
Vertragspartner ERGO Versicherung und<br />
Auszubildenden des Mitgliedes Nasch Systemgastronomie<br />
GmbH präsentiert. „Sie<br />
können am besten selbst sagen, was ihnen<br />
an der Ausbildung Spaß macht“, so der DE-<br />
HOGA Vorsitzende Ulli Steinkamp.<br />
Der Spaßfaktor ist in der Gastronomie<br />
zugegebenermaßen nicht so sehr<br />
hoch, weiß Gastronomieberater Hans<br />
Jürgen Ahlmann vom Bezirksverband<br />
Weser-Ems. Grund sei unter anderem<br />
der Schichtdienst und die nicht immer<br />
erfreulichen Arbeitszeiten. „Doch vieles<br />
hat sich bei der Ausbildung zum Positiven<br />
gewendet“, sagt er. „Davon wollen wir die<br />
Besucher auf dieser Messe überzeugen“, so<br />
Ahlmann.<br />
Nach Ende der Veranstaltung waren<br />
sich die Veranstalter einig: Im nächsten<br />
Jahr wird es eine dritte Jobmesse geben.<br />
Das ist jedenfalls sicher. �<br />
<strong>DEHOGA</strong> Vorsitzender Ulli Steinkamp (zweiter<br />
von rechts) mit Schirmherrn Björn Thümler<br />
(zweiter von links)<br />
Sommerfest des <strong>DEHOGA</strong> Vechta<br />
Der Vorstand des <strong>DEHOGA</strong> Kreisverbandes<br />
Vechta mit Visbek und Nordkreis<br />
hatte einen Ausflug mit anschließendem<br />
Sommerfest für insgesamt 45 Teilnehmer<br />
organisiert.<br />
Los ging es beim Kollegen Heinrich<br />
Muhle, Gasthaus Hogeback in Erlte/Visbek.<br />
Mit dem Fahrrad fuhr die Truppe zum<br />
Ferienhof Hubertusmühle Visbek. Die<br />
Inhaberin, Frau Hubbermann, führte die<br />
Teilnehmer durch eine restaurierten Mühle<br />
und eine Ferienanlage mit insgesamt 20<br />
Ferienwohnungen. Anschließend<br />
radelten die<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder zur<br />
Familie Heying, Inhaber<br />
der Bullmühle in Visbek,<br />
die mit einer Kaffeetafel<br />
auf die Gäste wartete.<br />
Auch hier wurde eine<br />
Betriebsführung der sehr<br />
schön renovierten Bullmühle<br />
angeboten.<br />
Nach ungefähr 18 km<br />
wurde der Abschluss der<br />
Radtour mit einem Sommerfest<br />
bei Familie Olber-<br />
ding im Schützenhof Rechterfeld gefeiert.<br />
Nach der Begrüßung durch den 1.Vorsitzenden<br />
Ulrich Steinkamp und einigen aktuellen<br />
Nachrichten aus der Branche und<br />
vom <strong>DEHOGA</strong> Landesverband Niedersachsen<br />
gab es zum Abend ein deftiges Buffet.<br />
Bis zum späten Abend war Gelegenheit<br />
für einen interessanten Erfahrungsaustausch<br />
mit netten Gesprächen untereinander.<br />
�<br />
Per Pedale unterwegs: <strong>DEHOGA</strong> Vechta unternahm Sommerausflug
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 37 Osnabrück<br />
Das Emsland ist gut aufgestellt<br />
Hotels bei Übernachtungszahlen<br />
bundesweit im gehobenen Mittelfeld<br />
„Mit dem Jahr <strong>2012</strong> sind wir bislang zufrieden.<br />
Der Tourismus entwickelt sich im<br />
Emsland nach wie vor stabil positiv.“ Der<br />
Vorsitzende des <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverbandes<br />
Meppen, Wolfgang Hackmann, freut sich,<br />
dass sich die Attraktivität der emsländischen<br />
Ausflugs- und Ferienziele immer<br />
weiter herumspricht. Insbesondere aus<br />
dem Ruhrgebiet und den nahen Niederlanden<br />
würden immer mehr Übernachtungsgäste<br />
ins Emsland kommen. Besonders<br />
angesagt sei die Region wegen der landschaftlich<br />
reizvollen und leicht zu fahrenden<br />
Strecken bei Fahrrad-Touristen.<br />
Bei der Auslastung der Hotelbetten<br />
liegen die Betriebe im bundesweiten Vergleich<br />
„erfreulicherweise im gehobenen<br />
Bernhard Kuhr ist mit der Hotelauslastung in<br />
Papenburg zufrieden<br />
Mittelfeld“, berichtet Wolfgang Hackmann.<br />
Der Hotelier hat vor kurzem zusätzlich zu<br />
den von ihm geführten Hotels in Meppen<br />
und Lingen auch das 49 Zimmer-Komfort-<br />
Hotel Stadt Papenburg übernommen und<br />
modernisiert. Auch das sei eine unternehmerische<br />
Entscheidung, die für den Hotel-<br />
Standort Emsland spreche.<br />
„In Papenburg haben wir entgegen dem<br />
Bundestrend nach wie vor sehr erfreuliche<br />
Zuwachsraten“. Als Grund verweist<br />
auch Bernhard Kuhr vom Papenburger<br />
Hotel Restaurant Kuhr auf einen gelungenen<br />
Mix von besonderer Gastfreundlichkeit<br />
und Besuchermagneten wie der<br />
in Papenburg ansässigen Meyer<br />
Werft. An 365 Tagen des Jahres<br />
locke die Meyer-Werft viele Besucher<br />
an, die sich für die dort<br />
gebauten Kreuzfahrtschiffe der<br />
Luxusklasse interessieren.<br />
Wichtig sei noch ein anderer<br />
Punkt: „Die Gäste wissen das<br />
familiäre Ambiente in unserer<br />
schönen Region zu schätzen“,<br />
berichtet der Inhaber des Familienbetriebs.<br />
Die 30.000-Einwohner-Stadt<br />
Papenburg habe<br />
in Sachen Gastfreundschaft<br />
eine Menge zu bieten. So verfügen<br />
die rund zwei Dutzend Ho-<br />
Neue Hotels in Osnabrück<br />
Zwei Neubauten in der Nähe des Hauptbahnhofs 2013 geplant<br />
In der Stadt Osnabrück sollen 2013 in<br />
der Nähe des Hauptbahnhofs gleich zwei<br />
große neue Hotels entstehen. Über einen<br />
dritten Neubau, der auf dem Gelände des<br />
ehemaligen Gewerkschaftshauses im Zentrum<br />
entstehen könnte, wird derzeit noch<br />
verhandelt.<br />
Die größte Investition soll gleich neben<br />
der Gaststätte Alando entstehen. Dessen<br />
Inhaber möchten ein Holiday Inn Express<br />
mit 156 Zimmern erstellen. Ebenfalls 2013<br />
soll in unmittelbarer Nähe des Osnabrü-<br />
cker Hauptbahnhofs ein Etap Hotel mit<br />
140 Zimmern fertiggestellt werden.<br />
Mit den neuen Hotels wird sich das bereits<br />
gute Angebot an Übernachtungszimmern<br />
in der Stadt Osnabrück kurzfristig<br />
weiter verbessern, betont <strong>DEHOGA</strong>-Geschäftsführer<br />
Dieter Westerkamp. Andererseits<br />
könne das neue Angebot auch zu<br />
einem Verdrängungswettbewerb führen.<br />
Sicher sei, dass <strong>2012</strong> von den Umsatzzahlen<br />
her ein „gutes Jahr für die heimi-<br />
BEZIRKSVERBAND OSNABRÜCK-<br />
EMSLAND/GRAFSCHAFT BENTHEIM<br />
Geschäftsführer<br />
Dipl.-Kfm. Dieter<br />
M. F. Westerkamp<br />
Weberstr. 111<br />
49084 Osnabrück<br />
Tel. (0541) 7 39 21<br />
Fax (0541) 70 87 77<br />
Email: dieter.westerkamp@t-online.de<br />
tels im Stadtgebiet über insgesamt etwa<br />
1.700 Übernachtungsbetten. Mit einer<br />
Auslastung von gut 40 Prozent im Jahresmittel<br />
könne man sich auch bundesweit<br />
sehen lassen, betont Bernhard Kuhr: „Die<br />
Betriebe im Emsland sind insgesamt gut<br />
aufgestellt für die Zukunft“. �<br />
Das Komfort-Hotel Stadt Papenburg wurde<br />
modernisiert.<br />
sche Gastronomie und Hotellerie war“.<br />
Allerdings müsse man auch Negativentwicklungen,<br />
wie vor allem die stetig steigenden<br />
Kosten, im Blick haben. Eine Prognose<br />
für 2013 sei wegen der zahlreichen<br />
Unbekannten sehr schwierig. Wohin der<br />
Weg für die heimischen Betriebe gehen<br />
wird, werde man erst gegen Ende des<br />
kommenden Jahres sagen können. �
Osnabrück 38 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />
„Das würde uns mehr<br />
Spielraum geben“<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Kreisvorsitzende begrüßen geplante Anhebung<br />
der Minijob-Verdienstgrenzen<br />
Gastronomen und Hoteliers im Osnabrücker<br />
Land begrüßen die von der Bundesregierung<br />
zum 1. Januar geplanten<br />
Änderungen für geringfügige Beschäftigungsverhältnisse.<br />
Demnach sollen die<br />
Verdienstgrenzen für steuerfreie Minijobs<br />
von 400 auf 450 Euro angehoben werden.<br />
Mitarbeiter mit einer Gleitzonen-Beschäftigung<br />
- den so genannten Midijobs - sollen<br />
850 statt 800 Euro verdienen dürfen.<br />
Zugleich soll bei der gesetzlichen Rentenversicherumg<br />
für geringfügig Beschäftigte<br />
das bisherige Prinzip der Opt-in-Regelung<br />
zur Opt-out-Regelung umgekehrt<br />
werden. Das bedeutet, dass Minijobber<br />
den pauschalen Rentenversicherungsbeitragsanteil<br />
des Arbeitgebers künftig aus<br />
seinem eigenen Entgelt auf den vollen<br />
Rentenversicherungsbeitrag aufstocken<br />
müssen, berichtet der Osnabrücker DE-<br />
HOGA-Geschäftsführer Dieter Westerkamp<br />
in einer Mitteilung an die Mitglieder<br />
des Berufsverbands. Wesentlicher Vorteil<br />
für den Versicherten sei, dass er - wenn er<br />
es selbst wünscht - somit in vollem Umfang<br />
in der Rentenversicherung abgesichert<br />
ist. Das neue Regelungspaket wurde<br />
Mitte September vom Bundeskabinett gebilligt<br />
und soll nun zur Beschlussfassung<br />
in den Bundestag eingebracht werden.<br />
„Das Ganze würde uns mehr Spielraum<br />
geben und entspricht auch dem Wunsch<br />
vieler Mitarbeiter“. Die Vorsitzenden der<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Kreisverbände Wittlage sowie<br />
Osnabrück Stadt und Land, Friedrich-Wilhelm<br />
Asshorn und Christian Kortlüke-Bellin,<br />
sind sich einig, dass die Neureglungen<br />
positiv für die Gastronomie wären. Die<br />
Betriebe könnten ihre Mitarbeiter dann<br />
unter anderem in Spitzenzeiten flexibler<br />
einsetzen. Die Mitarbeiter hätten die Möglichkeit,<br />
etwas mehr Geld fürs Haushaltskonto<br />
dazu zu verdienen.<br />
„Der Bedarf ist zweifellos vorhanden.<br />
Viele von uns als Aushilfen beschäftigte<br />
Mitarbeiter haben darauf gewartet, dass<br />
sich in diesem Bereich etwas tut“, betonen<br />
die beiden Kreisvorsitzenden. Auch<br />
die Bersenbrücker <strong>DEHOGA</strong>-Kreisvorsitzende<br />
Ulrike Fänger ist davon überzeugt,<br />
dass die Regelungen mit den neuen Verdienstgrenzen<br />
besser an die Erfordernisse<br />
der Praxis angepasst werden würden.<br />
Gleichzeitig warnt sie aber davor, dass damit<br />
- etwa durch erhöhte Abgaben für die<br />
Sozialversicherungen - nicht noch weitere<br />
Lasten für die Arbeitgeber entstehen. �<br />
„15 Prozent Provision sind viel zu viel“<br />
Im Emsland regt sich Widerstand gegen Internet-Buchungsportale<br />
„Das können wir uns nicht gefallen lassen“.<br />
Der Vorsitzende des <strong>DEHOGA</strong>-Kreisverbands<br />
Meppen, Wolfgang Hackmann,<br />
hat inzwischen die Verträge mit verschiedenen<br />
Hotel-Buchungsportalen gekündigt.<br />
Der Grund: Internet-Anbieter wie HRS<br />
verlangen eine Vermittlungsprovision von<br />
15 Prozent des Zimmer- und Frühstückspreises.<br />
„Das ist viel zu viel und steht in<br />
keinem Verhältnis zu der dafür erbrachten<br />
Leistung“, betont Wolfgang Hackmann.<br />
Die mit den Buchungsportalen zusammenarbeitenden<br />
Hoteliers hätten<br />
nur zwei beiderseits unerfreuliche<br />
Alternativen, um die 15 Prozent Buchungsgebühr<br />
erwirtschaften zu können.<br />
Die Gebühr aus dem Zimmerpreis<br />
zu entnehmen, sei in der Regel nicht<br />
machbar, weil die Verdienstmarge dafür<br />
bei weitem nicht ausreiche. Aus<br />
diesem Grund bleibe den Hoteliers gar<br />
nichts anderes übrig, als die 15 Prozent<br />
auf den Zimmerpreis aufzuschlagen, so<br />
Wolfgang Hackmann: „Das führt wiederum<br />
zur Verärgerung des Gastes, der<br />
sich dann mitunter zwei Mal überlegt,<br />
ob er wiederkommt“.<br />
Werder-Trikot<br />
zum<br />
60. Geburtstag<br />
Zu seinem 60. Geburtstag konnte sich<br />
Ernst-August Rothert aus dem <strong>DEHOGA</strong>-<br />
Kreisverband Bersenbrück über eine ganz<br />
besondere Überraschung freuen: Seine<br />
Vorstandsmitglieder um die Vorsitzende<br />
Ulrike Fänger überreichten dem langjährigen<br />
Werder Bremen-Fan ein schmuckes<br />
Trikot seines favorisierten Vereins mit<br />
der zum Ehrentag passenden Nummer.<br />
Ernst-August Rothert war in Bersenbrück<br />
neun Jahre Kreisvorsitzender und arbeitet<br />
im Kreisvorstand weiterhin mit großem<br />
Engagement und Erfolg als Schatzmeister<br />
mit. Über das SVW-Trikot freute er sich<br />
sehr und versprach, die Nummer 60 bei<br />
seinem nächsten Besuch im Bremer Weserstadion<br />
anzuziehen. �<br />
Jubilar Ernst-August Rothert mit Werder-Trikot<br />
inmitten seiner Vorstandskollegen.<br />
Er und andere Berufskollegen aus<br />
dem Emsland hätten sich daher entschieden,<br />
die Zusammenarbeit mit einigen<br />
Buchungsportalen zu kündigen.<br />
Um auch weiterhin im Internet präsent<br />
zu sein, habe er nunmehr mit einer eigenen<br />
Internet-Präsenz einen neuen Vertriebsweg<br />
geschaffen, der unabhängig<br />
von zentralen Buchungsportalen funktioniert.<br />
Weitere Informationen dazu gibt<br />
es unter www.parkhotel-emsland.de �
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 39 Osnabrück<br />
GASTRO ESSENTIALS<br />
Top-Fachvorträge in Osnabrück<br />
In einer Zeit, in der ständig neue und<br />
moderne Hotels und Restaurants entstehen,<br />
andererseits die Bereitschaft der<br />
Gäste, Geld auszugeben, eher sinkt, ist es<br />
umso wichtiger, die Kunden zu halten und<br />
an den Betrieb zu binden. Die Qualität der<br />
angebotenen Dienstleistung spielt dabei<br />
eine wichtige Rolle. Aber auch die Wirtschaftlichkeit<br />
und Effizienz des eigenen<br />
Betriebes darf man nicht aus dem Auge<br />
verlieren.<br />
Wie meistern Sie in Ihrem Betrieb diese<br />
Herausforderungen?<br />
Lassen Sie uns zusammen über den<br />
Tellerrand schauen. Gemeinsam mit den<br />
referierenden Firmen laden wir Sie zu einem<br />
informativen Erfahrungsaustausch<br />
unter Kollegen ein:<br />
In Osnabrück sind Kinder willkommen<br />
Zertifikate für besonders familienfreundliche Betriebe verliehen<br />
Zusammen mit dem Osnabrücker Familienbündnis<br />
hat der <strong>DEHOGA</strong> Kreisverband<br />
Osnabrück Stadt und Land das Steigenberger<br />
Hotel Remarque und das Cafe Bagel´s<br />
(beide in Osnabrück) als besonders familienfreundlich<br />
ausgezeichnet. Die Auszeichnung<br />
wird dort jeweils an prominenter<br />
Stelle gleich im Eingangsbereich darauf<br />
hinweisen, dass Kinder willkommen sind.<br />
Das Remarque Hotel und das Bagel´s in<br />
Osnabrück können sich mit der Auszeichnung<br />
„besonders familienfreundlich“ schmücken.<br />
GASTRO ESSENTIALS<br />
Dienstag, 13. <strong>November</strong> <strong>2012</strong>, 09.00 bis ca. 13.00 Uhr<br />
advena Hotel Hohenzollern City Spa Osnabrück, Theodor Heus Platz 5, 49074 Osnabrück<br />
Das Programm:<br />
� 09.30 Uhr<br />
<strong>DEHOGA</strong> Forderungsinkasso<br />
für Mitglieder<br />
RAe Panhorst-Gutendorf, Osnabrück<br />
� 10.00 Uhr<br />
Attraktivitäts- und Standortanalyse<br />
Hotel und Gastronomie<br />
Geschäftsleitung west consulting,<br />
Osnabrück<br />
Prüfstand: Investitionen Osnabrück<br />
Stadt + Landkreis<br />
� 10.45 Uhr Pause<br />
� 11.00 Uhr<br />
Aktuelle Einrichtungstrends in der<br />
Hotellerie<br />
Geschäftsleitung Voglauer, Salzburg-<br />
Österreich<br />
Über entsprechende Zertifikate können<br />
sich in nächster Zeit auch das Gasthaus<br />
Beckmann in Wallenhorst, das Landgasthaus<br />
und Hotel Kortlüke in Vehrte,<br />
die Westerwieder Bauernstuben in Bad<br />
Laer-Westerwiede und das Restaurant-Cafe<br />
Waldesruh in Georgsmarienhütte freuen.<br />
Insgesamt werden in der Stadt und im<br />
Landkreis Osnabrück somit inzwischen<br />
mehr als ein Dutzend gastronomische Betriebe<br />
von unabhängigen Fachleuten als<br />
besonders geeignet für einen Besuch mit<br />
Kindern empfohlen.<br />
� 11.30 Uhr<br />
KfW-geförderte Energieberatung<br />
Mittelstand<br />
C. Mücke, Energieberatung Osnabrück<br />
� 12.00 Uhr<br />
Der Dachs...und plötzlich kostet Strom<br />
fast nichts mehr ...<br />
senertec GmbH, Hagen a.T.W<br />
� Kostenbeitrag 20,00 Euro p.P. bei<br />
freien Speisen und Getränken<br />
� Zahlung vor Ort<br />
� beschränkte Teilnehmerzahl<br />
� Anmeldung erforderlich:<br />
<strong>DEHOGA</strong> Bezirksverband Osanbrück-<br />
Emsland/Grafschaft Bentheim,<br />
Tel. 0541 – 73921 oder<br />
Email. dehoga-welcome@t-online.de<br />
„Wir freuen uns sehr, dass so viele Mitgliedsunternehmen<br />
dabei sind. Kinder sind<br />
unsere Gäste von morgen und Familien<br />
sind eine wichtige Zielgruppe für uns“,<br />
betont Nils Westerkamp für den <strong>DEHOGA</strong><br />
Kreisverband Osnabrück Stadt und Land.<br />
Um das Zertifikat zu bekommen, müssen<br />
die Betriebe unter anderem nachweisen,<br />
dass sie ausreichend kindgerechte Gerichte<br />
auf der Speisekarte haben, über eine gut<br />
ausgestattete Spielecke verfügen und auf<br />
die Wünsche von Familien mit Kindern<br />
eingehen. �
Osnabrück 40 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />
Praxis-Tipps gegen Diebstahl<br />
Polizei informiert <strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder: Vorsicht bei plötzlichen Remplern<br />
Ein voller Erfolg war eine Info-Veranstaltung<br />
zur Diebstahlprävention für das<br />
Gastgewerbe, zu der die Osnabrücker Polizei<br />
und die Osnabrücker Bezirks- und Kreisverbände<br />
gemeinsam eingeladen hatten.<br />
Rund 40 <strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder konnten sich<br />
aus erster Hand darüber informieren, wie<br />
Diebe einzeln oder in der Gruppe vorgehen<br />
und wie man sich und seine Gäste dagegen<br />
schützen kann.<br />
In der Praxis geschulte Ermittler der<br />
Polizei demonstrierten in anschaulichen<br />
Vorführungen typische Beispiele für Dieb-<br />
Rund 40 <strong>DEHOGA</strong>-Mitglieder nahmen an einer Veranstaltung zur<br />
Diebstahlprävention in der Gastronomie in Osnabrück teil.<br />
stähle in Gaststätten und Hotels. „Viele<br />
Tricks sind immer wieder gleich, haben<br />
aber leider auch immer wieder den gleichen<br />
Erfolg für die Diebe“, berichtete Polizeisprecher<br />
Ralf Bosse. Diebstähle seien<br />
in der Regel gut geplant und setzen insbesondere<br />
auf den Ablenkungsprozess.<br />
Wer zum Beispiel beim Kaffee holen<br />
durch die überraschende Ansprache eines<br />
Fremden oder einen Rempler abgelenkt<br />
werde, achte nicht mehr so sehr auf seine<br />
Brieftasche, die dann schnell verloren gehen<br />
könne. Mit Hilfe eines oder mehrerer<br />
Komplizen seien Geld und Papiere dann<br />
oft in Sekundenschnelle über alle Berge,<br />
ohne dass man dem Dieb etwas nachweisen<br />
könne. Das gleiche gelte für den Diebstahl<br />
der EC-Karte samt Pin-Nummer. Viele<br />
Diebe beobachten ihr Opfer schon sehr<br />
frühzeitig und nehmen die Geheimnummer<br />
der EC-Karte mit der Händekamera<br />
aus sicherer Entfernung auf, um dann<br />
später die EC-Karte zu entwenden. In<br />
wenigen Stunden können die Täter dann<br />
viele Tausend Euro vom Konto abgehoben<br />
haben, ohne dass das Opfer etwas davon<br />
ahnt. Wer den EC-Karten-Diebstahl bemerkt<br />
habe, könne diese über eine spezielle<br />
Servicenummer sofort sperren lassen.<br />
Schützen könne man sich und seine<br />
Gäste zum einen durch einige Vorsichtsmaßnahmen<br />
für die eigene Geldbörse, indem<br />
man zum Beispiel nicht in die hintere<br />
Hosentasche, sondern in eine per Reißver-<br />
schluss gesicherte Innentasche steckt. Mit<br />
einem gezielten Blick könne man zudem<br />
Verdächtige mitunter schnell ausfindig<br />
machen, erklären die Polizei-Fachleute. So<br />
sollte man zum Beispiel genauer auf Gäste<br />
achten, die nichts bestellen und sich nur<br />
auffällig im Lokal umschauen. Es könne<br />
auch nicht schaden, diese Besucher anzusprechen<br />
und ihnen mitzuteilen, dass<br />
man sie im Auge habe.<br />
Wer selbst einen Dieb ertappt, sei berechtigt,<br />
ihn bis zur Ankunft der Polizei<br />
an Ort und Stelle festzuhalten. Selbst die<br />
Personalien feststellen oder das Handy<br />
des Verdächtigen als Pfand einbehalten,<br />
dürfe man aber nicht, betont Ralf Bosse.<br />
„Man sollte zudem darauf achten, sich<br />
nicht selbst in Gefahr zu bringen“. In der<br />
Regel sei die Polizei innerhalb weniger<br />
Minuten vor Ort, um das Ganze aufzuklären.<br />
„Das war eine sehr wichtige Veranstaltung,<br />
weil wir so einmal gesehen haben,<br />
wie Diebe wirklich vorgehen“, betonte<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Geschäftsführer Dieter Westerkamp.<br />
Auch er habe nun die Möglichkeit,<br />
etwas besser auf mögliche Gefahrensituationen<br />
vorbereitet zu sein. Die Polizei<br />
empfahl den Anwesenden die neuen Plakate<br />
mit Präventionstipps gegen Taschendiebstähle<br />
in ihren Betrieben möglichst<br />
gut sichtbar aufzuhängen: „Auch das zeigt<br />
potenziellen Tätern, dass sie sich nicht so<br />
sicher fühlen können und hält sie dann<br />
möglicherweise von der Tat ab“. �<br />
Fachleute der Polizei demonstrierten, wie Diebe in der<br />
Praxis vorgehen.<br />
Herbstball der-<br />
Gastronomie<br />
Der <strong>DEHOGA</strong> Kreisverband Bersenbrück<br />
lädt am 12. <strong>November</strong> zu seinem<br />
traditionellen Herbstball der Gastronomie<br />
ein. In der Gaststätte Reinersmann<br />
in Schwagstorf können sich die Besucher<br />
ab 19 Uhr auf Live-Musik mit der Band<br />
Montana und ein leckeres abwechslungsreiches<br />
Buffet freuen, berichtet die<br />
Kreisvorsitzende Ulrike Fänger: „Das<br />
schönste ist, dass wir an diesem Abend<br />
einmal Zeit haben, in entspannter Atmosphäre<br />
zu feiern und in aller Ruhe lockere<br />
Gespräche mit Berufskollegen führen<br />
zu können“. �
Bildnachweis: Fotolia.com<br />
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 41 Recht und Rat<br />
Änderungen im Bereich der<br />
Glücksspielbestimmungen<br />
In einem Gespräch mit dem <strong>DEHOGA</strong><br />
Niedersachsen informierte der Automatenverband<br />
Niedersachsen über Veränderungen<br />
im Bereich der Glücksspielbestimmungen.<br />
Hier ist zum 1. Juli <strong>2012</strong> der erste<br />
Änderungsvertrag zum Glücksspielstaatsvertrag<br />
in Kraft getreten. Diese Änderungen<br />
haben zum Teil auch Auswirkungen<br />
auf Gaststättenunternehmen, in denen<br />
Glücksspielautomaten aufgestellt sind. So<br />
sollen Gaststättenbetreiber zukünftig verpflichtet<br />
sein, ihr Personal in der Früherkennung<br />
problematischen Spielverhaltens<br />
zu schulen.<br />
Sicherzustellen ist, dass Jugendliche<br />
vom Spiel an Glücksspielautomaten ausgeschlossen<br />
werden.<br />
Zu Informationszwecken hat die Deutsche<br />
Automatenwirtschaft einen Folder<br />
entwickelt, in dem in Kurzform über die<br />
gesetzlichen Bestimmungen<br />
für den Betrieb von<br />
Geldgewinnspielgeräten<br />
informiert wird<br />
In der Gastronomie<br />
dürfen danach höchstens<br />
3 Geldspielgewinngeräte<br />
aufgestellt werden. Bei bis<br />
zu 2 aufgestellten Geldgewinnspielgeräten<br />
ist die<br />
Einhaltung des Jugendschutzes<br />
zu überwachen.<br />
Bei 3 aufgestellten Geldgewinnspielgeräten<br />
müssen<br />
technische Jugendschutzsicherungsmaßnahmen<br />
an den Geräten eingerichtet sein.<br />
Das Spielen an Geldgewinnspielgeräten<br />
ist nur Personen ab 18 Jahren erlaubt<br />
und Verstöße gegen die Regeln werden mit<br />
Geldstrafen geahndet.<br />
Internetpranger<br />
auch in Niedersachsen<br />
Zurückgehend auf<br />
eine Änderung des Verbraucherinformationsgesetzes<br />
sowie des Lebensmittel-, Futtermittel-<br />
und Bedarfsgegenständegesetzes<br />
ist auch in Niedersachsen mit Wirkung<br />
auf den 1. Oktober <strong>2012</strong> ein Internetportal<br />
unter der Webadresse http://www.verstoesse.lebensmittel-futtermittel-sicherheit.<br />
niedersachsen.de/startseite/lebensmittel/<br />
eröffnet worden.<br />
Die Lebensmittelüberwachungsbehörden<br />
der Landkreise sind gesetzlich verpflichtet,<br />
bei dringendem Verdacht einer<br />
Ordnungswidrigkeit in Sachen Lebensmittelhygiene,<br />
soweit der nachgewiesene<br />
Verstoß mit einem Bußgeld von 350 Euro<br />
und mehr zu ahnden wäre, diesen Vorfall<br />
im Internetportal zu veröffentlichen. Der<br />
<strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen steht diesem „Internetpranger“<br />
sehr kritisch gegenüber.<br />
Aus rechtsstaatlichen Gründen darf es<br />
nicht sein, dass allein der Verdacht des<br />
Verstoßes in der besagten Form ausreicht,<br />
um eine Internetveröffentlichung vorzunehmen.<br />
Sollte sich der Verdacht als nicht<br />
gegenständlich erweisen, wird die Interneteintragung<br />
zwar sofort gelöscht, wir<br />
alle wissen aber, dass das Internet nicht<br />
vergisst. Auch wenn die Löschung an einer<br />
Stelle im Netz vorgenommen worden<br />
ist, hat sich diese Information in der Regel<br />
aber über Verweisungen auch auf anderen<br />
Websides festgesetzt, so dass sie nach Belieben<br />
auch nach einer Lösung in einem<br />
Portal weiter abgerufen werden kann.<br />
Dies kann zu einer dauerhaften Stigmatisierung<br />
von Betrieben führen, die existenzielle<br />
Bedrohung auslösen kann.<br />
Es ist zu erwarten, dass betroffene<br />
Betriebe, sei es in Niedersachsen oder<br />
in anderen Bundesländern, vor die Gerichte<br />
ziehen werden, um die Rechtmäßigkeit<br />
dieser Maßnahme überprüfen zu<br />
lassen. �<br />
Der Jugendschutz spielt in der deutschen<br />
Automatenwirtschaft eine große<br />
Rolle. Aktionspakete mit mehreren Materialien<br />
können seitens der Gastronomie<br />
kostenfrei beim Automatenverband Niedersachsen<br />
abgefordert werden. �<br />
IMPRESSUM<br />
Bildnachweis: Fotolia.com/c #6265217<br />
Herausgeber:<br />
<strong>DEHOGA</strong> Niedersachsen<br />
Förderungsgesellschaft des niedersächsischen<br />
Hotel- und Gaststättengewerbes<br />
mbH<br />
Yorckstraße 3, 30161 Hannover<br />
Tel. 0511 - 337 06-0<br />
Fax 0511 - 337 06-29<br />
info@dehoga-niedersachsen.de<br />
Redaktion:<br />
Rainer Balke, Renate Mitulla, Sabine<br />
Strachalla, Sarah Schulz, Klaus Hilkmann<br />
presse@dehoga-niedersachsen.de<br />
Anzeigen:<br />
Verlagshaus Fachzeitungen Teegen GmbH<br />
Holger Teegen, Tel. 04551 - 1450<br />
www.vht.de<br />
Gestaltung:<br />
Karena Weiß, Tel. 04183 - 989 081<br />
Druck:<br />
Compact Media GmbH, Hamburg<br />
www.compactmedia.de<br />
Die Ausgabe 1/2013 des <strong>DEHOGA</strong> aktuell<br />
<strong>Magazin</strong>s erscheint am 16. Januar 2013.
Immobilien | Verkäufe 42 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />
Mit Fingerspitzengefühl und Expertise<br />
Handfiletierte Fischportionen von „Deutsche See“: Serviceleistung für Gastronomen<br />
1.000 frische Portionen Eismeerlachsforelle,<br />
exakt in Form und Gewicht, auf Kundenwunsch<br />
sorgfältig von Hand filetiert<br />
und schnellstens ausgeliefert – diesen<br />
Service bietet „Deutsche See“ Fischmanufaktur<br />
für Gastronomen im gesamten<br />
Bundesgebiet an.<br />
„Das neue Sortiment ist flächendeckend<br />
erhältlich und das ist deutschlandweit<br />
einmalig. Dafür filetieren unsere Mitarbeiter<br />
in der Manufaktur die Fische in präziser<br />
Handarbeit und portionieren die<br />
besten Stücke genau nach Kundenwunsch“,<br />
sagt Frank Helpap, Produktmanager für<br />
den Bereich Gastronomie bei „Deutsche<br />
See“. Sowohl exklusive Speisefische wie<br />
Weißer Heilbutt und Wolfsbarsch als auch<br />
gängige wie Zander und Lachs können<br />
Kunden bedarfsgenau als frische Fischportionen<br />
bestellen. Der auftragsbezogene<br />
Einkauf der Rohware sorgt für optimale<br />
Frische und Transparenz. Die Ware kann<br />
vom Fang bis zur Lieferung zurückverfolgt<br />
werden.<br />
Die neue Serviceleistung kommt den Bedürfnissen<br />
der Hotellerie, der gehobenen<br />
Gastronomie, der Betriebsgastronomie<br />
und dem Catering entgegen. Denn die<br />
Gastronomen, Küchenchefs und Caterer<br />
profitieren von den handfiletierten Fischportionen:<br />
Die extra zugeschnitten Filets<br />
werden punktgenau geliefert und sind<br />
sofort einsetzbar. Damit bieten die Fischexperten<br />
von „Deutsche See“ den Gastronomen<br />
ein Optimum an Sicherheit. Das<br />
Angebot ermöglicht eine schnelle, verlässliche<br />
Pro-Kopf- Kalkulation. Der Kunde hat<br />
die Kosten für seinen Fisch-Gang im Blick<br />
Seite 22<br />
und muss keine Parierverluste,<br />
Abfälle oder zusätzliche Personalstunden<br />
berücksichtigen.<br />
„Dies ist gerade bei großen Veranstaltungen<br />
mit strikten Budgetvorgaben<br />
immens wichtig.<br />
Denn gehen die Gästezahlen in<br />
die Hunderte oder gar Tausende,<br />
können unvorhergesehene<br />
Schwierigkeiten leicht zu einem<br />
echten Rentabilitätsproblem<br />
werden, ganz zu schweigen von<br />
engen Timings und unzufriedenen Gästen“,<br />
verdeutlicht Frank Helpap.<br />
Von der Kundenbestellung bis zur Ankunft<br />
der frischen Ware beim Gastronomen vergehen<br />
in der Regel nicht mehr als drei Tage.<br />
Steht eine Großveranstaltung an, ist es<br />
allerdings sinnvoll, die Bestellung frühzeitiger<br />
aufzugeben. Sobald der Auftrag eingeht,<br />
kümmern sich die Einkaufsexperten<br />
von „Deutsche See“ darum. Ihr Ziel: Ausgewählte<br />
Ware speziell für die Bestellung<br />
zu besorgen, zum Beispiel Eismeerlachsforelle<br />
für 1.000 handfiletierte Portionen.<br />
Kommt der Fisch in der Manufaktur in<br />
Bremerhaven an, unterziehen ihn die Mitarbeiter<br />
des Qualitätsmanagements einer<br />
gründlichen sensorischen Prüfung. Mit<br />
Expertenblick überprüfen sie die Frische<br />
des Fisches, unter anderem anhand der<br />
Festigkeit seines Fleisches, des Geruchs und<br />
dem Zustand des Schuppenkleides. Nur<br />
wenn die Fische den hohen Qualitätsansprüchen<br />
genügen, nach Meer und Jodsalz<br />
duften, gelangen sie zu den Filetierprofis.<br />
Sorgfältig machen sie sich an die<br />
Arbeit – lediglich mit einem scharfen<br />
Messer und einem Brett. Nur die besten<br />
Teile des Filets werden zu den handfiletierten<br />
Portionen. Die Mitarbeiter wurden<br />
speziell für dieses neue Angebot geschult.<br />
Die Vorgaben im Zuschnitt sind streng,<br />
damit die bestellten Portionen gleich<br />
schwer, gleich dick und gleich groß sind<br />
und das Ergebnis beim Kunden immer und<br />
überall möglichst gleich ist. „Unsere geübten<br />
Mitarbeiter schaffen es, dass die Portionen<br />
maximal fünf Gramm voneinander<br />
abweichen, ohne Waage, aber mit viel<br />
Erfahrung und Fingerspitzengefühl“, erklärt<br />
Produktmanager Frank Helpap. Sind<br />
die 1.000 Eismeerlachsforellen-Filets von<br />
Hand zugeschnitten, werden sie Portion<br />
für Portion auf Eis gelegt, für den Transport<br />
vorbereitet und gehen danach unverzüglich<br />
an die mehr als 20 Niederlassungen<br />
von „Deutsche See“ von Hamburg bis<br />
Freiburg. Dort sorgen die Servicemitarbeiter<br />
dafür, dass die 1.000 bestellten Eismeerlachsforellen-Filets<br />
pünktlich beim<br />
Kunden sind – für einen sofortigen Einsatz<br />
beim Gastronomen und genussvolle<br />
Momente für seine Gäste.<br />
Anzeigenannahme:<br />
Telefon 04551/1450, Telefax 04551/2504<br />
Mail: dna@vht.de
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 43 Immobilien | Verkäufe<br />
Eine Akademie zum Anfassen<br />
Der Startschuss war vor<br />
fast einem Jahr. Unter<br />
dem Motto „Die Zukunft<br />
der Gastronomie beginnt<br />
in der Küche“ startete im<br />
Oktober 2011 die Chef<br />
Akademie Zarrentin. Mit<br />
einem frisch gedruckten<br />
Seminarprogramm, einer<br />
modernen Showküche<br />
und einladenden Präsentationsräumen<br />
präsentierte sich das Team<br />
der Chef Akademie Zarrentin zum Auftaktseminar<br />
„Der Koch zwischen Leidenschaft<br />
und Lebensqualität“.<br />
Viele Kollegen im Gastgewerbe sind immer<br />
noch der Meinung: „Man kann zukünftig<br />
nur ein erfolgreicher Koch sein oder ein<br />
erfolgreicher Gastronom.“ Genau hier setzt<br />
Tobias Arnold mit seinem Dozententeam<br />
an und zeigt, wie man eine qualitätsorientierte<br />
Küche unter gleichzeitiger Beachtung<br />
der betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten<br />
erfolgreich umsetzt.<br />
Themen wie zunehmende<br />
Köcheknappheit,<br />
wachsender Kostendruck,<br />
Attraktivität des Kochberufs,<br />
Küchenmanagement<br />
im a la carte und Bankett<br />
werden u.a. aufgegriffen<br />
und in sechs Seminaren<br />
veranschaulicht.<br />
Seminar 1: Der Koch zwischen<br />
Leidenschaft und Lebensqualität -<br />
Wie sichere ich mir die Fachkräfte von morgen?,<br />
Wie bekomme ich Zeitmanagement,<br />
Personalkosten und Warenwirtschaft ins<br />
Gleichgewicht?, Kalkulationsvergleiche mit<br />
unterschiedlichem Convenience-Anteil,<br />
modernes Kochen mit Convenience-Produkten<br />
Seminar 2: Convenience neu erleben - In<br />
welcher Qualität und Beschaffenheit werden<br />
Convenience-Produkte angeboten und<br />
eingesetzt?<br />
Seminar 3: Vom Koch zum Küchenmana-<br />
ger - Convenience, Warenwirtschaft, Personalkosten,<br />
Zeitmanagement, Kalkulationsvergleiche,<br />
modernes Kochen mit Convenience-Produkten<br />
Seminar 4: Innovatives Kochen mit Menükomponenten<br />
- Anspruchsvolle Gäste,<br />
herausragende Gastronomie - wie setzt<br />
der Koch Frische Produkte ein und welche<br />
Rolle können sie in der kreativen, hochklassigen<br />
Küche spielen?<br />
Seminar 5: Der Bankett Manager - Kreativität<br />
im Bankettbereich, Tellerregeneration,<br />
richtige Produktauswahl, Arbeitsabläufe<br />
optimieren, Standards einführen<br />
Seminar 6: Consulting – Chef Akademie<br />
live – persönliche Beratung vor Ort<br />
„Langfristig muss es unser Ziel sein, den Kochberuf<br />
attraktiver zu machen und jungen Menschen<br />
wieder eine Perspektive in der Gastronomie<br />
zu geben“, sagt Tobias Arnold.<br />
www.chef-akademie-zarrentin.de<br />
Zukunft: Staatlich geprüfter Hotelbetriebswirt<br />
Schlüssel zum Erfolg im Gastronomie- und Hotelmanagement:<br />
Endspurt zur Einschreibung für Februar 2013<br />
An der staatlich anerkannten privaten<br />
Fachschule für das Hotel- und Gaststättengewerbe<br />
in Garmisch-Partenkirchen<br />
beginnt die Schlussphose für die Einschreibung<br />
in das Februarschuljahr, das am 18.<br />
Februar 2013 beginnt.<br />
Die zweijährige berufliche Fortbildung an<br />
der traditionsreichen Fachschule ist ein<br />
ideales Sprungbrett bei Erfolgslaufbahn<br />
für das Berufsleben. Managementorientierte<br />
Fachdisziplinen befähigen nach erfolgreichem<br />
Abschluss zur Übernahme von<br />
Führungsaufgaben in allen Funktionsbereichen<br />
der Gastronomie und Hotellerie<br />
und sind gleichzeitig solide Basis für eine<br />
gastgewerbliche Existenzgründung;<br />
daneben wird der Weg zum Studium an<br />
einer Hochschule frei. Die Fachschule für<br />
das Hotel- und Gaststättengewerbe in<br />
Garmisch-Partenkirchen kann besuchen,<br />
wer einen gastgewerblichen Berufsbildungsabschluss<br />
und mindestens ein Jahr<br />
einschlägige berufliche Praxis aufweist.<br />
Mit 2680 Unterrichtsstunden ist in den<br />
beiden Studienjahren ein umfangreiches<br />
Pensum zu bewältigen. Wenn sich auch<br />
anfangs der eine oder andere nicht ganz<br />
so leicht tut, ist die Erfolgsquote nahezu<br />
100 Prozent. Verantwortlich hierfür ist vor<br />
allem auch der persönliche überschaubare<br />
Schulcharakter, die individuelle Förderung<br />
und Betreuung, die Erfahrung und vor allem<br />
auch die Fachkompetenz der Dozenten.<br />
Interessenten schickt die Schule gerne<br />
Bereits im 1. Schulhalbjahr können die Studierenden<br />
die Qualifikation als Betrieblicher Ausbilder erwerben –<br />
ein wertvoller Vorteil im Wettbewerb um herausragende<br />
berufliche Positionen.<br />
ihre ausführliche Informationsbroschüre.<br />
Einfach anrufen, faxen oder mailen genügt:<br />
Telefon 08821/71088, Fax 08821/34 46 oder<br />
mail@hotelfachschule-garmisch.de. Sie<br />
finden die Schule auch im Internet:<br />
www.hotelfachschule-garmisch.de<br />
Seite 23
Immobilien | Verkäufe 44 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />
30 Jahre Fluhrer Speisekarten<br />
Im September 1982 gründete<br />
Thomas Fluhrer den Fluhrer Speisekarten<br />
Verlag und entwickelte<br />
das Fluhrer-System: Flexible<br />
Angebots-Abheftung mittels des<br />
Fluhrer Spezial-Gummibandes.<br />
Seit 1991 führen er und seine Frau<br />
Heike Fluhrer gemeinsam die Geschäfte<br />
der GmbH. Von Beginn an hat sich Fluhrer<br />
auf die Konzeption und Herstellung von<br />
Speise- & Getränkekarten aus hochwertigen<br />
veredelten Kartonagen spezialisiert.<br />
Die Gastronomie verlangte bereits damals<br />
– vor dem Siegeszug des PCs – nach einer<br />
schnellen, einfachen Austauschbarkeit des<br />
Angebotes. Früher waren alle Karten aus<br />
PALUX Touch ‚n‚ Steam<br />
Die neuen PALUX Heißluft-Dämpfer gehören<br />
zu den vielseitigsten Geräten im Krankenhaus,<br />
Gemeinschafts- und Sozialverpflegung.<br />
Sie vereinigen alle Anforderungen<br />
an ein leistungsstarkes, intuitiv zu bedienendes<br />
Multifunktionsgerät.<br />
Kochen einfach per „Touch“<br />
Die geniale Touch-Technologie bedeutet<br />
berühren und bedienen einfach per Fingertipp.<br />
Schnell, zuverlässig und sicher<br />
werden dem Anwender die Vielfalt an schonenden<br />
Zubereitungsarten auf einer Touchscreen-Bedienoberfläche<br />
angeboten. Der<br />
hochauflösende TFT-Farbbildschirm ist<br />
vollständig in das Hygiene-Glaspanel integriert.<br />
Zur Auswahl stehen zwei Bedi-<br />
Seite 24<br />
Kartonagen fest geheftet und<br />
somit nicht veränderbar. Korrigierte<br />
Preise, Aufkleber oder<br />
handschriftliche Zusätze waren<br />
bis dato an der Tagesordnung.<br />
Der Kundenwunsch nach<br />
mehr Flexibilität führte zur Entwicklung<br />
des inzwischen europaweit eingeführten<br />
und bewährten Fluhrer-Systems. Heute<br />
wird es in vielen innovativen Varianten angeboten.<br />
Das Fluhrer-Team mit seinen langjährigen<br />
Mitarbeitern ist der Garant für<br />
Kontinuität bei absoluter Kundenorientierung:<br />
Individuelle Beratung, schnelle zuverlässige<br />
Auftragsbearbeitung und Qua-<br />
enversionen: Die Basic-Version hat alle<br />
wichtigen Zubereitungsfunktionen wie<br />
Dämpfen, Heißluft-Dämpfen, Heißluft und<br />
Vitalisieren. Bei der Comfort-Ausführung<br />
ist für jeden das passende Programm<br />
dabei: neun verschiedene Bedien- und Programmoberflächen,<br />
vom manuellen bis<br />
zum automatischen SmartCooking-Betrieb.<br />
Der umfangreiche Programmspeicher<br />
als Kochbuch mit Standardprogrammen<br />
erleichtert die Bedienung für den<br />
schnellen Abruf. Über die USB-Schnittstelle<br />
können anwenderspezifischen Bilder, Garprogramme<br />
und HACCP-Daten problemlos<br />
abgespeichert werden.<br />
Bewährte Technik – optimierte Details<br />
lität auf höchstem Niveau. Eine eigene<br />
Buchbinderei, in der auch Einzelanfertigungen<br />
nach Kunden-Wunschmaß gefertigt<br />
werden, runden das Angebot ab.<br />
Die Bedürfnisse der Gastronomie liegen<br />
dem Hersteller am Herzen. Auf Gastro-<br />
Fachmessen und in persönlichen Gesprächen<br />
werden die Wünsche der Kunden<br />
aufgenommen und fließen so in die Produkte<br />
ein. Auch ausgewählte Fluhrer-<br />
Stützpunkthändler beraten kompetent<br />
und zuverlässig.<br />
Fluhrer Speisekarten Verlag GmbH<br />
Hermannstraße 29A, 33602 Bielefeld,<br />
Tel.0521 69432, www.fluhrer-verlag.de<br />
info@fluhrer-verlag.de<br />
Die PALUX Touch ‚n‚<br />
Steam-Serie ist die Lösung<br />
für den Zeit- und<br />
Arbeitsdruck in den<br />
meisten Küchen. Sie<br />
garantiert perfekte<br />
Garergebnisse mit<br />
höchster Qualität, Ergonomie und Flexibilität.<br />
Die Großserie QL mit dem 4-in-1-<br />
Einschubsystem und dem bewährten<br />
Steam-Eco-Frischdampf-System erzeugt<br />
den Dampf genau dort, wo er gebraucht<br />
wird im Garinnenraum. Das spart Energie<br />
und Wasser, reduziert die Betriebskosten<br />
und schont wertvolle Ressourcen.<br />
www.palux.de
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 45 Immobilien | Verkäufe<br />
Seite 25
Immobilien | Verkäufe 46 <strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong><br />
Seite 26
<strong>DEHOGA</strong> aktuell 05/<strong>2012</strong> 47 Immobilien | Verkäufe<br />
Seite 27
Seminartermine<br />
Jan. - April 2013 in Niedersachsen<br />
1<br />
Erfolgreiche Positionierung durch Weiterbildung<br />
in Kooperation mit der <strong>DEHOGA</strong> Akademie Bad Überkingen!<br />
Der Einkaufs-Profi<br />
So haben Sie Ihre Warenkosten im Griff<br />
In unserem Seminar zeigen wir Ihnen ungeahnte Einsparpotenziale,<br />
die Sie beim Einkauf von Waren und<br />
Materialien ausschöpfen können. Durch die schlaue<br />
Auswahl von Lieferanten, intelligente Liefervereinbarungen<br />
und geschickte Preisverhandlungen können<br />
Sie Ihre Ausgaben deutlich senken. Orientieren Sie<br />
sich dabei an den wichtigen Branchenkennzahlen und<br />
erlernen Sie notwendige Kalkulationskenntnisse. So<br />
steigern Sie Ihren Gewinn!<br />
Termin: 28. Januar 2013 Ort: Raum Hannover<br />
Referent: Frank Rüschenbaum<br />
Gebühren*: 195 e Mitglieder / 280 e Standard zzgl. Mwst.<br />
3 Work-Life-Balance kann man erlernen<br />
Effektives Zeitmanagement für entspanntes Arbeiten<br />
Das Leben wird immer schneller, kurzatmiger und<br />
stressiger. Unmengen an Herausforderungen stürmen<br />
täglich auf uns ein. Stellt sich die Frage, wie lange wir<br />
das aushalten. Oft sind völlige Erschöpfung oder sogar<br />
Burn-out die Folge. Das muss nicht sein! Tom Bader<br />
erklärt, wie Sie Ihren ganz persönlichen Wohlfühl-<br />
Rhythmus finden. So organisieren Sie Ihren Tag bestmöglich<br />
– und zwar auch in stressigen Phasen. Mit<br />
dem Resultat: Sie werden effizienter und gelassener.<br />
Termin: 11. März 2013 Ort: Raum Hannover<br />
Referent: Tom Bader<br />
Gebühren*: 195 e Mitglieder / 280 e Standard zzgl. Mwst.<br />
* Alle Seminare inklusive Verpflegung<br />
Anmeldung / Informationen<br />
Bitte senden Sie mir für die Seminar-<strong>Nr</strong>: mehr Informationen zu.<br />
Ich melde mich verbindlich an für Seminar-<strong>Nr</strong>:<br />
Name Geburtstag<br />
Firma, Funktion<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Tel./Fax E-Mail<br />
2<br />
Kreative Auszeiten: Arrangements<br />
So schnüren Sie attraktive Angebotspakete für Ihre Gäste<br />
Viele Urlauber wollen sich nicht die Mühe machen, unzählige<br />
Einzelleistungen mühsam selbst zusammenzustellen.<br />
Sie setzen auf attraktive Pauschalangebote<br />
und auf einen ortskundigen Hotelier! Jetzt sind Sie<br />
gefragt: Sorgen Sie dafür, dass an Arrangements und<br />
Pauschalreisen Interessierte bei Ihnen auch fündig<br />
werden! Kalkulieren Sie individuelle Arrangements<br />
gewinnbringend und erfahren Sie, wie Sie diese erfolgreich<br />
durchführen.<br />
Termin: 11. Februar 2013 Ort: Raum Hannover<br />
Referent: Ralf Hummel<br />
Gebühren*: 195 e Mitglieder / 280 e Standard zzgl. Mwst.<br />
Professioneller Umgang mit Gästen<br />
Detaillierte Seminarbeschreibungen finden Sie auch unter http://dehoga-niedersachsen.de/seminare-weiterbildung.<br />
Förderungsgesellschaft des nieders. Hotel- und Gaststättengewerbes mbH<br />
Abteilung: Bildungszentrum Gastgewerbe<br />
Yorckstraße 3 • 30161 Hannover<br />
Ihre Ansprechpartnerin: Manuela Heuser<br />
E-mail: heuser@dehoga-niedersachsen.de, Tel: 0511/3370633 • Fax: 0511/3370629<br />
4<br />
Die Rezeption mit Schlüsselfunktion<br />
Der Rezeptionist vermittelt den allerersten Eindruck,<br />
wenn er einen Gast willkommen heißt. Im Idealfall ist er<br />
außerdem während des kompletten Aufenthalts kompetenter<br />
Ansprechpartner für die Gäste. Im hektischen Alltag<br />
heißt das für jeden Rezeptionisten: sich unzähligen<br />
Herausforderungen gleichzeitig zu stellen. In unserem<br />
Seminar zeigen wir Ihnen, wie Sie Gäste durch positive<br />
Ausstrahlung für sich gewinnen und alle Anforderungen<br />
serviceorientiert lösen.<br />
Termin: 29. April 2013 Ort: Raum Hannover<br />
Referentin: Anja Waterstradt<br />
Gebühren*: 195 e Mitglieder / 280 e Standard zzgl. Mwst.<br />
www.dehoga-akademie.de