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Urlaub in SchoorlAn einem Montagmorgen fuhren wir vom PSZ aus nach Schoorl an der Niederländischen Küste. Wir waren zwanzigLeute und drei Betreuer. Die Fahrt dauerte fünf Stunden. Wir bezogen Quartier in einem Feriengruppenhaus. Wirblieben fünf Tage dort. Die meisten von uns liehen sich Fahrräder aus; andere fuhren mit dem Bus. Wir gingen zumStrand und in die Stadt. Wir fuhren nach Bergen und Alkmaar. Wir sahen die Fußball-WM, eines Abends haben wirgegrilltAm Freitag fuhren wir wieder zurück.Es war ein schöner Urlaub!Hans-Jürgen BlümelSchoorlKrisenjahr Zweitausendzehn.Urlaub auch in schweren Zeiten,um mal wieder Licht zu sehn– mag es meine Seele weiten!Ja, das ist es was uns fehlt:für die Zukunft die Vision;täglich uns der Abstieg quält,und von „Oben“ klingt s wie Hohn!Bergen, Schoorl und Alkemaar,und ein Badetag am Meer,sind ein Pluspunkt für das Jahr– ach, was fällt der Abschied schwer!Jens DombrowskiDer Hai in der TürkeiNachdem meine beiden Freunde sich aus der Türkeiverabschiedet hatten, wollte ich alleine das gegenüberliegendeDorf erkunden, gegenüber demHafenbecken, ca. 1 km entfernt.Also schwamm ich los. Auf halbem Wege kam mirein Schnellboot entgegen, in dem zwei Einheimischesaßen. Der eine rief: „Fleet is dangerous, sharkis coming!“ Ich machte mich sofort auf den Rückweg.Unterwegs spürte ich etwas am rechten Fuß.Es konnte eine kalte Meeresströmung sein oderetwas, worüber ich lieber nicht nachdenken wollte.Als ich noch so 200 m vom Ufer entfernt war, flogein Sportflugzeug über mich hinweg, in dem einMann an der offenen Seitentür stand. Er rief: „Don’tlook down!“ Außerdem machte er ein Photo. Ich befolgtedie Anweisung und richtete meinen Kopf weiternach oben. Am Ufer angekommen sagte jemand„Nice photo“. In Münster angekommen, legte einFreund mir ein Photo aus einer Zeitschrift vor. Eshandelte sich offenbar um jenes, welches der Mannim Flugzeug geschossen hatte. Es zeigte meine Wenigkeit,wie ich nach oben schaute. Unter mir befandsich ein ungefähr 5 m langer Hai mit einemscheußlichen Gebiss. Der Mann im Boot und der imBoot und der im Flugzeug haben mir das Leben gerettet.Ich vergaß die Episode bis vor einigen Monaten.Es war bestimmt immer derselbe Hai, der beiFlut im dunklen, vermüllten Hafenbecken nach Nahrungsuchte.Peter Birkhoff<strong>Klinke</strong> 15

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