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Werke: Investitionen K><strong>MOBIL</strong> 29 | KIRCHHOFF Automotive<br />

programmierte Software ZORBA. Diese ermöglicht<br />

den Eintrag von Arbeitszeiten für bestimmte Kostenstellen,<br />

die Zuordnung zu bestimmten Werkzeugen<br />

und den Soll-Ist-Vergleich des Projektfortschrittes<br />

sowie dessen Kosten.<br />

Gemäß dem geplanten Bedarf wurden weitere CNC-<br />

Fräsmaschinen und eine neue Drillmaschine geordert.<br />

Für Oktober ist die Lieferung einer 1.000-t-Presse<br />

für die Prototypen vorgesehen.<br />

Der Auftragskorb für 2007 wächst ständig – absehbar,<br />

dass die Planzahlen für 2007 noch überschritten<br />

werden können. Auch ehrgeizige Werkzeugprojekte<br />

wurden in diesem Jahr gestartet. Für das Projekt<br />

SKODA wird aktuell ein Werkzeugsatz für eine Pressenlinie<br />

hergestellt, das mit einem Ziehwerkzeug aus<br />

dem sphäroidalen Gusseisen konstruiert ist.<br />

Der neue Werkzeugbau soll den Bau großer Stationärund<br />

Transferfortschrittswerkzeuge ausschließlich<br />

für das Werk Mielec sicherstellen. Eine Lieferung von<br />

Werkzeugkonzeptionen an die deutschen Werke und<br />

damit eine Einschränkung der deutschen Werkzeugbauabteilungen<br />

ist nicht geplant. Vielmehr werden<br />

die Fertigungsfähigkeiten der <strong>Gruppe</strong> parallel gestärkt<br />

und somit wird eine Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit<br />

von KIRCHHOFF Automotive im Gesamten<br />

erreicht. Zu hohe Werkzeugkosten der in<br />

Westeuropa hergestellten Werkzeuge verhinderten<br />

jedoch in der Vergangenheit oft attraktive, neue Aufträge.<br />

Niedrigere Kosten in Polen ermöglichen jetzt<br />

eine Preisanpassung bei den Werkzeugen und stärken<br />

die Wettbewerbsfähigkeit unserer Produkte und Prozesse<br />

insgesamt.<br />

Die polnischen Konstrukteure wurden bereits in<br />

Iserlohn im Bereich der Transferstanzwerkzeuge theoretisch<br />

geschult. Nun kommt die Zeit der Praxis.<br />

Bogdan Kiebzak<br />

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