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Bildungsnetzwerk Kreis Siegen-Wittgenstein III. Bildungskonferenz ...

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<strong>Bildungsnetzwerk</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Siegen</strong>-<strong>Wittgenstein</strong><br />

<strong>III</strong>. <strong>Bildungskonferenz</strong> am 08.05.2012<br />

Dokumentation und Ergebnisse


Inhalt<br />

Zur Einführung<br />

Programm<br />

Grußwort Paul Breuer<br />

Vorträge<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

Auswertung der Feedbackbögen<br />

Ausblick auf den 2. Teil am 18.09.2012<br />

Pressespiegel


Zur Einführung<br />

Thema: Eltern erreichen – es liegt an uns!<br />

Elternarbeit ist eine Herausforderung an unsere Professionalität<br />

Motto: „Nichts ist so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist!“<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

auf der letzten <strong>Bildungskonferenz</strong> im November 2011 lautete ein Workshop:<br />

„Individuelle Förderung – Ohne Eltern geht es nicht! „<br />

In dem Austausch wurde deutlich, dass es viele Angebote und guten Willen gibt, Eltern<br />

beratend zu unterstützen und in die (schulische) Erziehungsarbeit einzubeziehen,<br />

dass man sich aber wünscht, mehr Eltern zu erreichen, als dies bisher der Fall ist.<br />

Daher votierte offensichtlich auch die Mehrheit der Konferenzteilnehmer in der Themenwunschabfrage<br />

dafür, dieses Querschnittsthema vertieft für die Region anzugehen.<br />

Die Veranstaltung richtet sich somit an alle Fachleute, die in Bildung und Erziehung<br />

unterwegs sind:<br />

● Erzieherinnen ● Psychologen<br />

●Pädagogen ● Sozialarbeiter<br />

● Mediziner ● Theologen<br />

die an Kitas und Schulen, bei Beratungsdiensten, in der Jugendhilfe etc. tätig sind<br />

und mit Eltern in Kontakt stehen.<br />

Als Fundament für die Weiterarbeit liegt ein Leitbild aus dem o. g. Workshop vor. Es<br />

zielt auf die systematische Elternarbeit entlang der Bildungskette. Sie geschieht auf<br />

Vertrauen und basiert auf Augenhöhe.<br />

Aufgrund der Komplexität der darin formulierten Zielstellung wird diese <strong>Bildungskonferenz</strong><br />

an zwei Tagen stattfinden. Der erste Tag (8.5.2012) steht ganz im Zeichen der<br />

Sensibilisierung und Professionalisierung der Teilnehmer für eine erfolgreiche Erziehungs-<br />

und Bildungspartnerschaft mit Eltern.<br />

Am zweiten Tag (18.9.2012) sollen förderliche kommunale Strukturen im Vordergrund<br />

stehen, die die Kooperation in diesem Feld ermöglichen bzw. optimieren, so dass<br />

Ressourcen geteilt und ein durchgängiges Angebot für Elternarbeit entlang der Bildungskette<br />

vorgehalten werden kann. Ganz wichtig ist dabei für uns die Maßgabe,<br />

dass es nicht zu Parallelstrukturen kommt, sondern dass auf das Vorhandene aufgebaut<br />

wird.<br />

Während der erste Tag stärker von Inputs mit Teilnehmeraktivitäten geprägt sein wird,<br />

sind es am zweiten Tag Workshops, die den Tag dominieren.<br />

Die Referenten sind Frau Kreter (Schulleiterin) und Herr Bartscher (Jugendhilfe), die<br />

beide für die „Hammer Elternschule“ stehen. Herr Böhmer vom Verein für soziale Arbeit<br />

und Kultur Südwestfalen e. V. stellt einen regionalen Bezug her.


Zum Vortrag von Stephan Böhmer „Elternarbeit orientiert am Inklusionsindex“<br />

Der Index ist ein Ansatz, sich mehr und anders mit Erziehung, Bildung und Betreuung<br />

nach inklusiven Maßstäben zu befassen. Er ist keine Ergänzung der vielen Aktivitäten<br />

in Einrichtungen für Kinder und Jugendliche, sondern ein Weg diese nach inklusiven<br />

Maßstäben zu gestalten.<br />

Der Index stellt Hilfen für einen begleitenden Prozess der Selbstevaluation und Endwicklung<br />

zur Verfügung. Er ist ein praktisches Werk, das zeigt, was Inklusion für alle<br />

Bereiche einer Einrichtung bedeuten kann.<br />

Die Annäherung an und die Auseinandersetzung mit diesem Index ist Ziel der Fortbildung.<br />

Praktische Beispiele einer Kita in <strong>Siegen</strong> zur Eltern- und Stadtteilarbeit verdeutlichen<br />

diesen Prozess.<br />

Aussagen eines Indexteams:<br />

● „Ich habe das Gefühl, dass das Personal jetzt mehr darüber weiß, was die Eltern<br />

für Ihre Kinder möchten.“<br />

● „Der Index regte eine Diskussion an, die sonst nie stattgefunden hätte“<br />

Die Referenten, Frau Kreter und Herr Bartscher, stehen mit ihren Einrichtungen<br />

für die “Hammer Elternschule“:<br />

"Die Hammer Elternschule versteht sich als ein Netzwerk unterschiedlicher Einrichtungen<br />

und Träger, die sich inhaltlich dem Hammer Erziehungskonsens verpflichtet<br />

fühlen und die jeweils einen eigenständigen Beitrag leisten. Die koordinierende Funktion<br />

der Elternschule soll dabei sicherstellen, dass in Hamm ein flächen- und zielgruppendeckendes<br />

Netz von Lernangeboten über Erziehung entwickelt und aufrechterhalten<br />

wird. Unter Hammer Elternschule werden dabei alle Orte, Gelegenheiten und Kontexte<br />

verstanden, in denen speziell ausgebildete Fachkräfte und Referenten Hilfen<br />

und Lernangebote machen. Dabei bewegt sich die Elternschule zwischen Formen der<br />

traditionellen Elternbildung und ergänzenden Arbeitsformen der Kinderbetreuung in<br />

Tageseinrichtungen, des Unterrichts in Schulen, der Erzieherischen Hilfen, der Erziehungsberatung<br />

und speziellen therapeutischen Ansätzen."<br />

(Bartscher, Matthias, 2003, Hammer Elternschule vor Ort – Sozialraumbezogene Familienbildung<br />

und Begleitung junger Familien in benachteiligten Lebenslagen. In: Ministerium<br />

für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie, Soziale Frühwarnsysteme in<br />

NRW." Dokumentation Fachtagung (pdf). Düsseldorf S. 15)


Programm<br />

09.00 h Eröffnung, Grußwort Landrat Paul Breuer<br />

09.10 h Vortrag 1 von Frau Kreter und Herrn Bartscher von der Hammer<br />

Elternschule über die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft<br />

(Qualitätskriterien, Zugänge zu verschiedenen Milieus …)<br />

11.00 h Kaffeepause<br />

11.20 h Vortrag 2 von Herrn Boehmer vom Verein für soziale Arbeit<br />

und Kultur Südwestfalen e. V. über Elternarbeit orientiert am<br />

Inklusionsindex<br />

13.00 h Mittagspause (Foyer - Erdgeschoss)<br />

14.00 h Klärung von offenen Fragen<br />

14.20 h Vortrag 3 (Frau Kreter, Herr Bartscher)<br />

„Wir kriegen sie alle!“ – Karlschulung<br />

15.30 h Erhebung von Teilnehmerinteressen für den zweiten Teil der<br />

<strong>Bildungskonferenz</strong> am 18.9.2012<br />

16.00 h Ende


-Es gilt das gesprochene Wort-<br />

Begrüßungsrede<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Paul Breuer - Landrat des <strong>Kreis</strong>es <strong>Siegen</strong>-<strong>Wittgenstein</strong> -<br />

Zitat:<br />

Nach Mark Twain ist Erziehung die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen<br />

die Jugend.<br />

Dieses Zitat sagt vermutlich sehr viel über Mark Twain und seinen Blick auf junge<br />

Menschen. Aber wenn er im Zusammenhang mit Erziehung von „organisiert“ spricht,<br />

dann trifft er genau den Kern. Denn nur wenn Erwachsene sich organisiert, also planmäßig<br />

und kooperativ, der Themen Erziehung und Bildung von jungen Menschen annehmen,<br />

nur dann kann Erziehung auch gelingen.<br />

Die Akteure im Bereich von Erziehung und Bildung entlang der gesamten Bildungskette<br />

von der Kita über die Schule, die Berufs-, Aus- und Weiterbildung bis hin zur Universität<br />

zusammen zu bringen, das ist die Grundidee des <strong>Bildungsnetzwerk</strong>es <strong>Siegen</strong>-<br />

<strong>Wittgenstein</strong> und der <strong>Bildungskonferenz</strong>en. Die heutige <strong>Bildungskonferenz</strong> ist bereits<br />

die dritte Veranstaltung dieser Art.<br />

Auch diese wurde wieder vom Bildungsbüro des <strong>Kreis</strong>es <strong>Siegen</strong>-<strong>Wittgenstein</strong> organisiert<br />

das einen wesentlichen Knotenpunkt in unserem <strong>Bildungsnetzwerk</strong> darstellt.<br />

Im Mittelpunkt der heutigen <strong>Bildungskonferenz</strong> steht die Vernetzung von Eltern mit<br />

den unterschiedlichen Bildungseinrichtungen. „Individuelle Förderung – Ohne Eltern<br />

geht es nicht!“ – das war das Thema eines Workshops im Rahmen der 2. <strong>Bildungskonferenz</strong>,<br />

die im vergangenen November stattfand. Das Thema stieß auf enorm großes<br />

Interesse. Viele Teilnehmer äußerten den Wunsch, sich intensiver mit dieser Fragestellung<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Deshalb hat das Bildungsbüro jetzt die Rolle von Eltern bei der Förderung ihrer Kinder<br />

in den Mittelpunkt dieser 3. <strong>Bildungskonferenz</strong> gestellt. Diese findet in zwei Teilen


statt: heute und am 18. September. Das Thema lautet: „Eltern erreichen - es liegt an<br />

uns!“<br />

Familien und Bildungseinrichtungen wie Kindergärten oder Schulen sind gemeinsam<br />

für das Wohl von Kindern und Jugendlichen verantwortlich. Sie prägen jeweils deren<br />

Lebenswelten. Das Verhältnis der Sozialisationsfelder zueinander rückt zunehmend in<br />

den Fokus. Man spricht von „Erziehungspartnerschaft“. Familien, Kindergärten und<br />

Schulen öffnen sich füreinander, machen ihre Erziehungsvorstellungen transparent<br />

und kooperieren zum Wohle der ihnen anvertrauten Kinder. Sie kennen die Bedeutung<br />

der jeweils anderen Lebenswelt für das Kind an und teilen die Verantwortung für<br />

die Förderung der kindlichen Entwicklung. Das setzt Kontakt und Kommunikation voraus.<br />

Leider ist zu beobachten, dass sich gerade diejenigen Eltern dieser Kommunikation<br />

entziehen, die zunehmend Schwierigkeiten haben, ihrer Erziehungsverantwortung<br />

gerecht zu werden. Das gilt auch für die vielfältigen Angebote, die es zu ihrer Unterstützung<br />

gibt. Dies war auch eine Erkenntnis der letzten <strong>Bildungskonferenz</strong>.<br />

In dem eben angesprochenen Workshop wurde deutlich, dass es in der Region ein<br />

breitgefächertes Angebot gibt, Eltern beratend zur Seite zu stehen. Nur: die Angebote<br />

werden nicht in dem Umfang wahrgenommen, wie es wünschenswert wäre. Dafür gibt<br />

es unterschiedliche Gründe. Die muss man herausarbeiten und kennen, um die richtigen<br />

Konsequenzen ziehen zu können. Nur ein Angebot vorzuhalten, reicht offensichtlich<br />

nicht.<br />

Aus einer vom Bundesfamilienministerium in Auftrag gegebenen und von der Universität<br />

Erlangen Nürnberg durchgeführten Studie zu Angeboten im Elternbildungsbereich<br />

werden folgende Schlussfolgerungen gezogen:<br />

1. Senkung der Zugangsschwellen: Eltern brauchen einen einfachen Zugang zu<br />

den einzelnen Einrichtungen und ihren Angeboten.<br />

2. Verstärkung gezielter Maßnahmen: Angebote, die frühzeitig und verlässlich greifen,<br />

müssen ausgebaut werden.<br />

3. Verbesserung von Kooperation und Vernetzung: Notwendig sind eine bessere<br />

Kooperation zwischen den einzelnen Einrichtungen und Koordinierung der Angebote<br />

hinsichtlich regionaler Bedarfsstrukturen.


Diese Forderungen finden sich auch in den Leitlinien wieder, die auf unserer letzten<br />

<strong>Bildungskonferenz</strong> entwickelt wurden. Die professionellen Akteure möchten mit den<br />

Eltern auf Augenhöhe kooperieren und Beratungsangebote entlang der Bildungskette<br />

vorhalten. Diesen Zielen näher zu kommen, hat sich diese <strong>Bildungskonferenz</strong> vorgenommen.<br />

Das ist ein komplexes Thema. Deshalb ist diese <strong>Bildungskonferenz</strong> auch<br />

auf 2 Termine aufgeteilt.<br />

Während es heute ganz praktisch darum gehen soll, wie Kontaktaufnahme und Kommunikation<br />

besser gelingen, sollen im September die Bedingungen für das Gelingen<br />

sozialräumlicher Vernetzung von Einrichtungen und Angeboten das Thema sein.<br />

Um Mark Twain wieder positiv zu interpretieren: damit gemeinsames Erziehungs- und<br />

Bildungs-Handeln zum Wohle der Kinder und Jugendlichen gelingt!<br />

Ich wünsche der heutigen Veranstaltung einen guten Verlauf!<br />

Glück Auf!


Vortrag Herr Bartscher 08.05.2012<br />

„Eltern erreichen –<br />

es liegt an uns!“<br />

www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

„Elternarbeit ist eine Herausforderung an<br />

unsere Professionalität!“<br />

Regionale <strong>Bildungskonferenz</strong> am 08.05.2012<br />

in der Zeit von 09.00h bis 16.00h<br />

im Medien- und Kulturhaus Lÿz<br />

<strong>Siegen</strong><br />

� Gabriela Kreter, Leiterin der Karlschule Hamm<br />

� Matthias Bartscher, Leiter der Beratungsstelle für Eltern,<br />

Jugendliche und Kinder der Stadt Hamm<br />

Warming Up<br />

www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

www.hamm.de/elternschule<br />

Lebendige Statistik (mit Bewegung,<br />

oder, wenn kein Platz, durch Aufzeigen)<br />

� Herkunftssystem<br />

� Leitungsfunktion – Lehrkraft – pädagogische FK<br />

� Eigene Geschwisterzahl<br />

� Eigene Kinderzahl<br />

� War hat schon mal einen Elternkurs mitgemacht?<br />

� Wer hat einmal einen Elternkurs geleitet?<br />

Wir stellen uns vor!<br />

19<br />

über 130 Einrichtungen<br />

Tendenz steigend!<br />

5<br />

5<br />

28<br />

12<br />

15<br />

10<br />

26<br />

1


Vortrag Herr Bartscher 08.05.2012<br />

DKSB DRK Schulamt für die Stadt Hamm<br />

St. Barbara-Klinik AWO Päd Regio e.V.<br />

Arbeitskreis für Jugendhilfe e.V. Stadt Hamm<br />

EVK Friedrich-Wilhelm-Stift<br />

28.000.000<br />

26.000.000<br />

24.000.000<br />

22.000.000<br />

20.000.000<br />

18.000.000<br />

16.000.000<br />

14.000.000<br />

12.000.000<br />

Caritas<br />

e.V.<br />

Diakonie<br />

www.hamm.de/elternschule Träger der Elternschule<br />

17.572.678<br />

18.953.292<br />

Kosten für Hilfen zur Erziehung<br />

19.568.674<br />

22.500.000<br />

22.676.000 22.800.000<br />

Jugendamt - Schul- und Sportamt -<br />

VHS - Gesundheitsamt -<br />

Beratungsstellen<br />

24.300.000<br />

23.800.000<br />

25.300.000<br />

10.000.000 www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

1999 2000 2001 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

PISA<br />

www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

34,00%<br />

33,50%<br />

33,00%<br />

32,50%<br />

32,00%<br />

31,50%<br />

31,00%<br />

Schulerfolg in Hamm -<br />

Übergang Grundschule - SEK 1<br />

Kommunales 35,00%<br />

JobCenter Hamm -<br />

34,40%<br />

34,50%<br />

Zielgruppenmonitoring<br />

� Die Koppelung zwischen sozialer<br />

Herkunft der Schüler/innen und ihren<br />

Lernleistungen war/ist<br />

in fast keinem anderen Land so<br />

ausgeprägt wie in Deutschland.<br />

� „RISIKOGRUPPE“: 20 bis 25 Prozent aller<br />

Schüler/innen<br />

� Schüler/innen mit Migrationshintergrund<br />

sind besonders benachteiligt.<br />

� u. v. a. m.<br />

33,50%<br />

temporär nicht vermittelbar /<br />

nicht verfügbar<br />

32,10%<br />

1.4001960<br />

Junge Menschen Betreuungskunden ohne abgeschlossene 35,7<br />

30,50%<br />

Hauptschule 1.200 Realschule Gymnasium<br />

Schuleingangsuntersuchung Jährigen des<br />

FBW-Kunden 2,3<br />

Gesundheitsamtes Hamm:<br />

1.000<br />

•14,5 % übergewichtig bzw. adipös (8% 7%<br />

übergewichtig, 6,5 % adipös)<br />

•Von allen Untersuchten<br />

800<br />

(1.902) hatten 26,5%<br />

Deutsch nicht als Erstsprache gelernt.<br />

Vermittlungskunden<br />

ohne Ausbildung<br />

30,3<br />

mit Ausbildung<br />

•Von diesen sprachen rd. 17% nur radebrechend Informationskunden<br />

11,9<br />

Deutsch.<br />

600<br />

Hochschulabschluss 0,0<br />

0,0<br />

ohne FH-/Uni-Abschluss 0,0<br />

858<br />

400 Schulbildung der 18 bis 24jährigen<br />

10,0<br />

1.101<br />

20,0 30,0 40,0<br />

Abitur<br />

Fachhochschulreife<br />

200<br />

mittlere Reife<br />

Hauptschulabschluss Kl. 10<br />

0<br />

Hauptschulabschluss<br />

Abschluss de Sonderschule<br />

kein Schulabschluss<br />

Abgeschlossene Berufsausbildung!<br />

Berufsausbildung der 18-24-<br />

1,8<br />

2,7<br />

3,3<br />

10,2<br />

62<br />

20,2<br />

28,2<br />

93%<br />

33,6<br />

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0<br />

19,9<br />

männlich weiblich<br />

mit Ausbildung ohne Ausbildung<br />

92<br />

2


Vortrag Herr Bartscher 08.05.2012<br />

Bildung Bildungs- und und<br />

Erziehung<br />

Erziehungspartnerschaft<br />

Familienzentren<br />

Pädagogen<br />

www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

Kind<br />

Schulen –<br />

Jugend-<br />

Berufshilfe<br />

Eltern<br />

Warum Erziehungs- und<br />

Bildungspartnerschaft?<br />

Der Einfluss ist<br />

nicht per se<br />

positiv<br />

nicht alle<br />

Faktoren sind<br />

gestaltbar<br />

Es lassen sich<br />

Qualitätsfaktoren<br />

definieren<br />

www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

Familienbezogene<br />

Dienste<br />

Kliniken<br />

Grundlagen der Bildung<br />

www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

Potentiale der Eltern in<br />

der Bildung…<br />

www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

� Welche Beiträge können Eltern für<br />

eine bessere Bildung liefern?<br />

3


Vortrag Herr Bartscher 08.05.2012<br />

Grundansatz der Bildungsund<br />

Erziehungspartnerschaft:<br />

Schulisches Lernen<br />

• Fachunterricht<br />

• Klassen<br />

• Leistungsmessung<br />

• …<br />

www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

Verzahnung<br />

Synergien<br />

Wirksamkeit von<br />

Angeboten für Eltern<br />

www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

Lebensweltliches<br />

Lernen<br />

• Erfahrungsbezogen<br />

• Situativ<br />

• Ungerichtet<br />

• ….<br />

� Für viele Programme ist eine nachhaltige<br />

Wirkung in Teilbereichen belegt. Wirkungen<br />

werden beschrieben für<br />

– Bessere Kommunikation<br />

– Bessere Förderung/ Unterstützung<br />

– Mehr Konsequenz<br />

– Weniger Aggressionen<br />

– U.v.m.<br />

– (diverse Quellen; vgl. Broschüre)<br />

Die Erziehung und Förderung von<br />

Kindern in den Familien ist kompliziert<br />

geworden!<br />

Migration<br />

www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

Werte<br />

Pluralisierung<br />

Individualisierung<br />

Familien in<br />

<strong>Siegen</strong><br />

Arbeit<br />

Mobilität<br />

Flexibilisierung<br />

Wirksamkeit von<br />

Angeboten für Eltern<br />

� Indizierte (sekundärpräventive) Programme<br />

Indizierte sind interventive effektiver Programme als primärpräventive<br />

z.B.:<br />

• Hammer universale Elterntraining Programme<br />

• z.B. spezielle Gruppenangebote für Eltern mit ADHS-Kindern<br />

(Friedrich/Siegert 2009)<br />

Indizierte sekundärpräventive Programme z.B.:<br />

• FuN – Familie und Nachbarschaft<br />

• Z.B. ELIF<br />

Universale Programme z.B.:<br />

• Starke Eltern – Starke Kinder<br />

• Elternkurs zum häuslichen Lernen<br />

• Elterncafes<br />

4


Vortrag Herr Bartscher 08.05.2012<br />

Qualitätskriterien<br />

wirkungsorientierter Elternarbeit 2<br />

(nach Sacher)<br />

www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

350000<br />

300000<br />

250000<br />

200000<br />

150000<br />

100000<br />

50000<br />

0<br />

� Pädagogische Fachkräfte verstehen unter<br />

Eltern-Engagement hauptsächlich<br />

kitabasiertes bzw. schulbasiertes<br />

Engagement.<br />

� Unterschichts-Eltern und Eltern mit<br />

Migrationshintergrund engagieren sich<br />

stärker heimbasiert als kitabasiert.<br />

� Das schulbasierte Engagement von Eltern<br />

älterer Kinder nimmt ab, nicht aber das<br />

heimbasierte Engagement.<br />

� Das heimbasierte Engagement ist viel<br />

wirksamer und effektiver!<br />

Städtische Mittel für die Arbeit der Elternschule<br />

Beträge in Euro<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

Qualitätskriterien<br />

wirkungsorientierter Elternarbeit 2<br />

www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

30000000<br />

25000000<br />

20000000<br />

15000000<br />

10000000<br />

5000000<br />

0<br />

Effektive Faktoren heimbasiertem Eltern-<br />

Engagements<br />

� Autoritativer Erziehungsstil<br />

– Warme, liebevolle Umgebung<br />

– Ermutigung, Förderung von Selbständigkeit<br />

– Struktur u. Disziplin: Ordnung u. Regeln, Strukturierter<br />

Tagesablauf, Verantwortung für Aufgaben im Haushalt<br />

übertragen, selbst Modell von Lernen, Disziplin u. harter<br />

Arbeit sein<br />

� Hohe u. zuversichtliche, aber realistische<br />

Leistungs-Erwartungen<br />

� Kognitive Anregung: Diskutieren,<br />

Kommunizieren, günstige häusliche<br />

Lernumgebung<br />

Mittel der Elternschule (städt. Mittel)<br />

in Relation zum Aufwand für Hilfen zur Erziehung<br />

Beträge in Euro<br />

15.000 15.000 30.000 51.000 51.000 51.000 81.000 100.000 295.000 325.000<br />

24.000.000<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 HzE<br />

5


Vortrag Herr Bartscher 08.05.2012<br />

Schulen –<br />

die wichtigsten Kooperationspartner<br />

Schulpsychologie<br />

Erziehungsberatung<br />

Drogenberatung<br />

z.B.<br />

- Offene<br />

Sprechstunde<br />

- gemeinsame<br />

Elterngespräche<br />

- Fallberatung<br />

- Qualifizierung<br />

www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

Schulen<br />

Freie Träger<br />

- Offener<br />

Ganztag<br />

- Elternkurse<br />

RAA<br />

Familienbildung<br />

Fokus<br />

Familienleben<br />

www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

Soziale Lage<br />

Reflexionsebenen<br />

Aus eigenen<br />

Ressourcen<br />

Mit Partner<br />

Förderung<br />

Zugänge gestalten<br />

Fokus<br />

Schule<br />

Unterschiedliche Wertorientierungen<br />

6


Vortrag Herr Bartscher 08.05.2012<br />

www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

• Es gehört sich, dass Zugänge gestalten<br />

Kinder Erwachsene<br />

begrüßen und die Hand<br />

geben…<br />

• Ein guter Junge weint<br />

nicht…<br />

• Ordnung ist das halbe<br />

Leben…<br />

• Ein Kind hat zu<br />

gehorchen<br />

www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

• Mein Kind soll eine<br />

gute Schulbildung<br />

erhalten und später<br />

einmal ein gutes<br />

Einkommen haben,<br />

damit es sich seine<br />

Wünsche erfüllen<br />

kann…<br />

• Mein Kind soll immer<br />

gut gekleidet sein;<br />

Markenkleidung ist<br />

mir wichtig!<br />

• Materielle Werte und<br />

Leistung sind mir nicht<br />

wichtig. Wichtig ist<br />

mir, dass mein Kind<br />

gute Freunde hat und<br />

viel Spaß im Leben…<br />

• Selbstverwirklichung<br />

ist für mich auch ohne<br />

materielle Dinge<br />

möglich!<br />

• Mein Kind muss<br />

Erwachsene nicht<br />

begrüßen – Das sollten<br />

die Erwachsenen tun!<br />

Zugänge gestalten<br />

Es gehört sich, dass Kinder<br />

Erwachsene begrüßen und die Hand<br />

geben…<br />

Sympathie für<br />

Eigenschaften<br />

bei Frauen<br />

Sympathie für<br />

Eigenschaften<br />

bei Männern<br />

Lebensmodelle:<br />

Wunsch und<br />

Wirklichkeit<br />

Collage<br />

Mein Kind soll eine gute Schulbildung<br />

erhalten und später einmal ein gutes<br />

Einkommen haben, damit es sich seine<br />

Wünsche erfüllen kann…<br />

Materielle Werte und Leistung sind<br />

mir nicht wichtig. Wichtig ist mir, dass<br />

mein Kind gute Freunde hat und viel<br />

Spaß im Leben…<br />

Sinus B2 “Bürgerliche Mitte"<br />

7


Vortrag Herr Bartscher 08.05.2012<br />

Sympathie für<br />

Eigenschaften<br />

bei Frauen<br />

Sympathie für<br />

Eigenschaften<br />

bei Männern<br />

Lebensmodelle:<br />

Wunsch und<br />

Wirklichkeit<br />

Sympathie für<br />

Eigenschaften<br />

bei Frauen<br />

Sympathie für<br />

Eigenschaften<br />

bei Männern<br />

Lebensmodelle:<br />

Wunsch und<br />

Wirklichkeit<br />

Collage<br />

Sinus B1 "Etablierte"<br />

Sinus BC3 “Hedonisten"<br />

Sympathie für<br />

Eigenschaften<br />

bei Frauen<br />

Sympathie für<br />

Eigenschaften<br />

bei Männern<br />

Lebensmodelle:<br />

Wunsch und<br />

Wirklichkeit<br />

Sympathie für<br />

Eigenschaften<br />

bei Frauen<br />

Sympathie für<br />

Eigenschaften<br />

bei Männern<br />

Lebensmodelle:<br />

Wunsch und<br />

Wirklichkeit<br />

Collage<br />

Sinus C2 "Experimentalisten"<br />

Sinus B3 “Konsum-<br />

Materialisten"<br />

8


Vortrag Herr Bartscher 08.05.2012<br />

Sympathie für<br />

Eigenschaften<br />

bei Frauen<br />

Sympathie für<br />

Eigenschaften<br />

bei Männern<br />

Lebensmodelle:<br />

Wunsch und<br />

Wirklichkeit<br />

Sinus C12 “Moderne<br />

Performer"<br />

Sympathie für<br />

Eigenschaften<br />

bei Frauen<br />

Sympathie für<br />

Eigenschaften<br />

bei Männern<br />

Lebensmodelle:<br />

Wunsch und<br />

Wirklichkeit<br />

Sinus B12 “Postmaterielle"<br />

Die Migranten-Milieus in<br />

Deutschland 2007<br />

Soziale Lage und Grundorientierung<br />

hoch 1<br />

mittel 2<br />

gering 3<br />

Soziale<br />

Lage<br />

Grundorientierung<br />

A3<br />

Religiösverwurzeltes<br />

Milieu<br />

AI<br />

Archaische<br />

Tradition<br />

Konservativ-religiös,<br />

strenge,rigide<br />

Wertvorstellungen,<br />

kulturelle Enklave<br />

A23<br />

Traditionelles<br />

Gastarbeitermilieu<br />

AII<br />

Ethnische Tradition<br />

Pflicht- und Akzeptanzwerte,<br />

materielle Sicherheit,<br />

traditionelle Moral<br />

Tradition<br />

B2<br />

Statusorientiertes<br />

Milieu<br />

B3<br />

Entwurzeltes<br />

Flüchtlingsmilieu<br />

BI<br />

Konsum-Materialismus<br />

Status, Besitz, Konsum,<br />

Aufstiegsorientierung,<br />

soziale Akzeptanz und<br />

Anpassung<br />

Modernisierung<br />

B12<br />

Intellektuellkosmopolitisches<br />

Milieu<br />

B23<br />

Adaptives<br />

Integrationsmilieu<br />

BC2<br />

Multikulturelles<br />

Performermilieu<br />

BC3<br />

Hedonistischsubkulturelles<br />

Milieu<br />

BII<br />

Individualisierung<br />

Selbstverwirklichung und<br />

Emanzipation, bi-kulturelle<br />

Orientierung, Kulturkritik<br />

© Sinus Sociovision 2007<br />

C<br />

Multi-Optionalität<br />

Postmodernes Werte-<br />

Patchwork, Sinnsuche,<br />

multikulturelle Identifikation<br />

Neuidentifikation<br />

9


Vortrag Herr Bartscher 08.05.2012<br />

Milieuorientierte Zugänge zum<br />

Zugänge Thema „Hausaufgaben“ gestalten<br />

www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

In der Schule auf der<br />

Überholspur – Spezialtraining für<br />

Hausaufgaben mit neusten<br />

wissenschaftlichen Methoden!<br />

Wie erledigt mein<br />

Kind pünktlich –<br />

fleißig - ordentlich<br />

seine Hausaufgaben?<br />

Seminar mit Tischen:<br />

- Werteebene: Sachorientierung,<br />

Beteiligungswille vorhanden<br />

- intellektuelle Anforderungen: mittel<br />

bis Hoch<br />

- Setting: Sachorientiert<br />

Individuelle Wege<br />

zur Zufriedenheit bei<br />

den Hausaufgaben!<br />

Abenteuer<br />

Hausaufgaben!<br />

Vorträge:<br />

- Werteebene: Wunsch nach Autorität<br />

und Orientierung<br />

- Beteiligungswunsch gering<br />

- intellektuelle Anforderungen: Hoch<br />

Gruppenarbeit:<br />

- Werteebene: Wunsch nach selbstbestimmtem<br />

Lernen<br />

- Hohe Beteiligungsmotivation<br />

- intellektuelle Anforderungen: mittel bis gering<br />

- Setting: Wohlfühlatmosphäre<br />

10


Vortrag Herr Bartscher 08.05.2012<br />

Systemische Methoden (Reflecting<br />

Team):<br />

- Werteebene: Wunsch nach<br />

selbstbestimmtem Lernen<br />

- intellektuelle Anforderungen: mittel bis<br />

gering<br />

- Setting: Beteiligungsintensität<br />

Systematische<br />

Schwanger-<br />

KiGa-<br />

0-1 2-3<br />

schaft<br />

Bereich<br />

Herausforderung:<br />

Geburts-<br />

Mutter-<br />

Vorbe- PEKiP Kind- SESK<br />

Welches reitung<br />

Eltern Angebot Gruppen für<br />

welche Eltern?<br />

Bildungsgewohnte <br />

Bildungsungewohnte<br />

Eltern<br />

Gut integrierte<br />

Eltern mit<br />

Migrationshintergrund<br />

Wenig integrierte<br />

Eltern mit<br />

Migrationshintergrund<br />

Eltern mit<br />

geringem<br />

Bewegungsradius<br />

Eltern mit hohen<br />

Vorbehalten und<br />

Ängsten<br />

Eltern mit<br />

geringer<br />

Zeitstrukturierung<br />

Geburts-<br />

Vorbereitung<br />

Geburts-<br />

Vorbereitung<br />

PEKiP<br />

FAMI<br />

Baby<br />

Mutter-<br />

Kind-<br />

Gruppen<br />

Griff-<br />

Bereit<br />

FuN<br />

SESK<br />

MeiKiFi<br />

FuN<br />

Primar-<br />

Bereich<br />

„Lernlust<br />

statt<br />

Lernfrust“<br />

Elterncafearbeit<br />

SESK<br />

FuN<br />

MeiKifi<br />

ELIF<br />

SEK-1-<br />

Bereich<br />

Aufbruch-<br />

Umbruch - kein<br />

Zusammenbruch..<br />

Angebote im Nahbereich - Kitas - Schulen -<br />

Gemeinden<br />

Hammer Elterntraining<br />

Elterncafearbeit<br />

Aufbruch-<br />

Umbruch - kein<br />

Zusammenbruch..<br />

FuN<br />

MeiKifi<br />

ELIF<br />

SEK-2-<br />

Bereich<br />

Aufbruch-<br />

Umbruch - kein<br />

Zusammenbruch<br />

..<br />

Aufsuchende Ansätze - Lebensweltorientierte Gemeinwesenprojekte<br />

Familienpädagogische Wochenenden<br />

Erfahrungsorientiertes Lernen:<br />

- Werteebene: Wunsch nach<br />

selbstbestimmtem Lernen<br />

- intellektuelle Anforderungen: mittel bis<br />

gering<br />

- Setting: Beteiligungsintensität, hohe<br />

Erlebnisqualität<br />

Suchen Sie sich eine spezielle Zielgruppe aus und<br />

konzipieren Sie ein neues Angebot für diese Gruppe.<br />

Beschreiben Sie anhand der didaktischen Aspekte, wie<br />

dieses Angebot konzipiert sein muss, um erfolgreich zu<br />

sein…<br />

Fachkräfte der veranstaltenden Einrichtung<br />

Methodik und<br />

Arbeits-<br />

Methoden<br />

Bearbeitete Themen und<br />

Inhalte<br />

Zugänge -<br />

Marketing-<br />

Strategien<br />

www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

Didaktisches<br />

Modell<br />

Elternbildung<br />

Soziokulturelle<br />

Differenzierung<br />

Kosten<br />

Die Teilnehmer<br />

(individuelle<br />

Aspekte)<br />

Gestaltung des<br />

Settings<br />

Die Teilnehmer als<br />

Gruppe (z.B. Wer kann<br />

mit wem?)<br />

Person und Profil des<br />

Referenten/<br />

Der Referentin<br />

11


Vortrag Herr Bartscher 08.05.2012<br />

Wer will, sucht Wege.<br />

Wer nicht will, sucht Gründe!<br />

© Stadt Hamm – Fachbereich 02 und Dezernat Anonymus II –<br />

im März 2007<br />

www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

Weitere Infos<br />

� www.hamm.de/elternschule<br />

� www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

� www.bartscher.info<br />

(Veranstaltungsunterlagen)<br />

Benutzer: Teilnehmer<br />

Passwort: BEP2011<br />

www.bildungs-und-erziehungspartnerschaft.de<br />

12


Vortrag Herr Böhmer 08.05.2012<br />

<strong>Bildungskonferenz</strong> "Eltern erreichen - es<br />

liegt an uns!„<br />

8.5.2012, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Index für Inklusion*<br />

in einer Tageseinrichtung für Kinder<br />

Index<br />

für<br />

Inklusion<br />

Spiel, Lernen und Partizipation<br />

in der inklusiven<br />

Kindertageseinrichtung<br />

entwickeln<br />

<strong>Bildungskonferenz</strong> "Eltern erreichen -<br />

es liegt an uns!"<br />

� Inklusion – ein Begriff<br />

Inklusion (lateinisch inclusio, der Einschluss) bedeutet soviel wie<br />

Einbeziehung, Dazugehörigkeit, Einbeschlossenheit<br />

Er steht in den Pädagogik seit einiger Zeit für ein (neues) Konzept,<br />

dessen wesentliches Prinzip die Wahl für die Diversität (Vielfalt) in<br />

Bildung und Erziehung ist.<br />

* entnommen: Index für Inklusion (Tageseinrichtungen für Kinder), Frankfurt, Sept. 2007<br />

1


Vortrag Herr Böhmer 08.05.2012<br />

Index für Inklusion<br />

in einer Tageseinrichtung für Kinder<br />

� Die Schlüsselkonzepte des Index<br />

nach Booth, Ainscow und Kingston (Center for Studies on Inclusive<br />

Education, Bristol)<br />

� Inklusion<br />

� Barrieren für Spiel, Lernen und Partizipation<br />

� Ressourcen für Spiel, Lernen und Partizipation<br />

� Unterstützung von Vielfalt<br />

Index für Inklusion<br />

in einer Tageseinrichtung für Kinder<br />

� Inklusion<br />

<strong>Bildungskonferenz</strong> "Eltern erreichen -<br />

es liegt an uns!"<br />

<strong>Bildungskonferenz</strong> "Eltern erreichen -<br />

es liegt an uns!"<br />

Inklusion ist ein grundlegender Ansatz für Handlungen im<br />

Bildungsbereich und der Gesellschaft. Er beinhaltet solche<br />

Verpflichtungen, wie den Gedanken, dass jedes Leben und<br />

jeder Tod gleichwertig sind.<br />

Inklusion reduziert alle Barrieren für Spiel, Lernen und<br />

Partizipation für alle Kinder auf ein Minimum.<br />

Inklusion beinhaltet eine grundlegende Anerkennung der<br />

Unterschiede und Gemeinsamkeiten von allen Kindern.<br />

Inklusion baut auf Vielfalt und gleicher Wertschätzung.<br />

2


Vortrag Herr Böhmer 08.05.2012<br />

Index für Inklusion<br />

in einer Tageseinrichtung für Kinder<br />

� Barrieren für Spiel, Lernen und Partizipation<br />

Durch Barrieren wird Inklusion behindert.<br />

Barrieren lenken die Aufmerksamkeit auf das, was getan<br />

werden muss, um das Erfahrungsfeld eines Kindes, ebenso wie<br />

Erwachsener zu verbessern.<br />

Barrieren sind Teil eines sozialen Modells im Umgang mit<br />

Schwierigkeiten und Beeinträchtigungen (Medizin –<br />

Pädagogik).<br />

Barrieren sind institutionell tief in unserer Kultur verankert,<br />

Diskriminierungen gehen weiter al s Rassismus. Unsere Haltung<br />

zu Alter, Geschlecht, sozialer Schicht, ethnischer<br />

Zugehörigkeit, sexuelle Orientierung, Bildung und Qualifikation<br />

sind maßgeblich.<br />

Index für Inklusion<br />

in einer Tageseinrichtung für Kinder<br />

<strong>Bildungskonferenz</strong> "Eltern erreichen -<br />

es liegt an uns!"<br />

<strong>Bildungskonferenz</strong> "Eltern erreichen -<br />

es liegt an uns!"<br />

� Ressourcen für Spiel, Lernen und Partizipation<br />

Ressourcen sind abhängig von Einrichtungen und Kommunen.<br />

Ressourcen entdecken zur Förderung von Spiel, Lernen und<br />

Partizipation.<br />

Ressourcen finden sich in jedem Teilbereich der Einrichtung.<br />

Bei Mitarbeiter/ innen, Leitungsgremien, Kindern, Eltern, der<br />

Kommune und in Form von Veränderungen der Kulturen,<br />

Leitlinien und Praxis.<br />

Ressourcen heben in z.B. unentdeckten Fähigkeiten von<br />

Mitarbeiter/ innen, in neuen kulturellen Hintergründen,<br />

Selbstbestimmung der Kinder nutzen (Kinderkonferenz…)<br />

Wissensschätze entdecken, teilhaben lassen und weiterentwickeln.<br />

3


Vortrag Herr Böhmer 08.05.2012<br />

Index für Inklusion<br />

in einer Tageseinrichtung für Kinder<br />

� Unterstützung von Vielfalt<br />

Unterstützung von Vielfalt meint eine weiterreichende<br />

Unterstützung von Kindern mit Beeinträchtigungen.<br />

Unterstützung von Vielfalt erhöht alle Aktivitäten, die die<br />

Kompetenzen einer Einrichtung besitzt, um auf die Vielfalt der<br />

Kinder einzugehen.<br />

Unterstützung von Vielfalt fördert alle Kinder und nicht das<br />

einzelne Kind, durch Berücksichtigung unterschiedlicher<br />

Startbedingungen, Erfahrungen, Interessen, Lernstile oder die<br />

Art der Unterstützung bei gegenseitiger Hilfe.<br />

Unterstützung von Vielfalt liefert Ideen wie durch die<br />

Förderung einzelner Kinder, das Lernen anderer Kinder<br />

verbessert werden kann.<br />

Index für Inklusion<br />

in einer Tageseinrichtung für Kinder<br />

� Drei Dimensionen des Index<br />

<strong>Bildungskonferenz</strong> "Eltern erreichen -<br />

es liegt an uns!"<br />

<strong>Bildungskonferenz</strong> "Eltern erreichen -<br />

es liegt an uns!"<br />

Dimension A – Inklusive Kulturen entfalten<br />

Dimension B – Inklusive Leitlinien etablieren<br />

Dimension C – Inklusive Praxis entwickeln<br />

4


Vortrag Herr Böhmer 08.05.2012<br />

Index für Inklusion<br />

in einer Tageseinrichtung für Kinder<br />

Dimension A - Inklusive Kulturen entfalten<br />

Hierbei geht es um die Bildung einer sicheren,<br />

akzeptierenden, kooperativen anregenden Gemeinschaft,<br />

in der jeder geschätzt wird. Gemeinsame inklusive<br />

Werte werden entwickelt und allen neuen Mitarbeiter/<br />

innen, Kindern, Leitungen und Eltern vermittelt.<br />

Die Prinzipien und Werte der Kulturen sind immer und zu<br />

jeder Zeit leitend für ALLE Entscheidungen über Strukturen<br />

und Alltagspraxis.<br />

Index für Inklusion<br />

in einer Tageseinrichtung für Kinder<br />

<strong>Bildungskonferenz</strong> "Eltern erreichen -<br />

es liegt an uns!"<br />

<strong>Bildungskonferenz</strong> "Eltern erreichen -<br />

es liegt an uns!"<br />

Dimension B - Inklusive Leitlinien etablieren<br />

Inklusion durchdringt als Leitbild alle Pläne und die<br />

Konzeption der Einrichtung. Leitlinien unterstützen die<br />

Partizipation und Mitarbeiter/ innen von Anfang an. Alle<br />

bemühen sich darum Ausgrenzungstendenzen so gering<br />

wie möglich zu halten. Alle Leitlinien beinhalten klare<br />

Strategien für inklusive Veränderungen. Alle Aktivitäten,<br />

die die Fähigkeit einer Einrichtung, auf die Vielfalt der<br />

Kinder einzugehen, erhöhen.<br />

5


Vortrag Herr Böhmer 08.05.2012<br />

Index für Inklusion<br />

in einer Tageseinrichtung für Kinder<br />

Dimension C - Inklusive Praxis entwickeln<br />

Hierbei geht es um alle Aktivitäten, die inklusive Kulturen und<br />

Leitlinien widerspiegeln. Sie reagieren auf die Vielfalt der<br />

Kinder in der Einrichtung und ihrer Umgebung. Die Kinder<br />

werden täglich ermutigt sich einzubringen, indem sie auf ihr<br />

Wissen und ihre Erfahrungen außerhalb der Einrichtung<br />

zurückgreifen. Die Mitarbeiter/ innen erkennen materielle und<br />

individuelle Ressourcen (Leitungsgremien, Träger,<br />

Fachberatung, Kinder, Eltern und sozialräumliches Umfeld) die<br />

mobilisiert werden können.<br />

Index für Inklusion<br />

in einer Tageseinrichtung für Kinder<br />

<strong>Bildungskonferenz</strong> "Eltern erreichen -<br />

es liegt an uns!"<br />

<strong>Bildungskonferenz</strong> "Eltern erreichen -<br />

es liegt an uns!"<br />

� Perspektiven der praktischen Arbeit vor<br />

dem Hintergrund des Index<br />

Die Perspektiven entwickeln sich ab dem Entscheidungszeitpunkt<br />

für den Indexprozess. Beginnt mit der ersten<br />

Beschäftigung mit den Materialien, nimmt die Beteiligten mit<br />

deren Wissen auf und passt die besondere Situation der<br />

Einrichtung an.<br />

Der Index-Prozess beginnt!<br />

6


Vortrag Herr Böhmer 08.05.2012<br />

Index für Inklusion<br />

in einer Tageseinrichtung für Kinder<br />

� Prozessphasen des Index<br />

Phase 1 – Mit dem Index beginnen<br />

Phase 2 – Die Einrichtungssituation beleuchten<br />

Phase 3 – Einen inklusiven Plan entwerfen<br />

Phase 4 – Den inklusiven Plan in die Praxis umsetzen<br />

Phase 5 – Den Index-Prozess evaluieren<br />

Zeitplanung z.B. für Kitas:<br />

Juni des Vorjahres bis Juli des folgenden Jahres<br />

Index für Inklusion<br />

in einer Tageseinrichtung für Kinder<br />

<strong>Bildungskonferenz</strong> "Eltern erreichen -<br />

es liegt an uns!"<br />

<strong>Bildungskonferenz</strong> "Eltern erreichen -<br />

es liegt an uns!"<br />

� Regionaler Bezug in der Kindertagesstätte<br />

Oase<br />

Phase 0 - Organisieren<br />

Entscheidungsprozesse für den Betrieb einer Kita liefen an.<br />

Gespräche mit der Kommune und anderen möglichen<br />

Trägern wurden geführt.<br />

Phase 1 – Mit dem Index beginnen<br />

Ein Index-Urteam wurde gebildet. Der Ansatz überprüft. Für<br />

den Index sensibilisiert (inner- und außerhalb des VAKS). Ein<br />

Konzept erstellt.<br />

7


Vortrag Herr Böhmer 08.05.2012<br />

Index für Inklusion<br />

in einer Tageseinrichtung für Kinder<br />

� Regionaler Bezug in der Kindertagesstätte<br />

Oase<br />

Phase 2 – Die Einrichtungssituation beleuchten<br />

Kompetenz und Ideen bei Einstellungsgesprächen wurden<br />

geprüft und zusammengetragen. Die räumlichen<br />

Möglichkeiten der Einrichtung wurden kritisch betrachtet und<br />

weiterentwickelt. Wissen und Ideen wurden gesammelt.<br />

Phase 3 – Einen inklusiven Plan entwerfen<br />

Der inklusive Plan wurde mit Träger, Vorstand, neuem Team,<br />

Eltern, Kindern überarbeitet. Prioritäten wurden neu geordnet<br />

und in den Plan eingefügt.<br />

Index für Inklusion<br />

in einer Tageseinrichtung für Kinder<br />

<strong>Bildungskonferenz</strong> "Eltern erreichen -<br />

es liegt an uns!"<br />

<strong>Bildungskonferenz</strong> "Eltern erreichen -<br />

es liegt an uns!"<br />

� Regionaler Bezug in der Kindertagesstätte<br />

Oase<br />

Phase 4 – Den inklusiven Plan in die Praxis umsetzen<br />

Die Theorie, der Plan wurde nach den neu geordneten<br />

Prioritäten in die Tat umgesetzt. Die Entwicklungen werden am<br />

Laufen gehalten.<br />

Phase 5 – Den Index-Prozess evaluieren<br />

Der Indexprozess wird reflektiert und per Protokoll<br />

dokumentiert. Die Arbeit mit dem Index wird selbst evaluiert<br />

(anhand vieler Indikatoren). Der Prozess wird fortgesetzt…<br />

8


Vortrag Herr Böhmer 08.05.2012<br />

Index für Inklusion<br />

in einer Tageseinrichtung für Kinder<br />

� Regionaler Bezug in der Kindertagesstätte<br />

Oase<br />

Beispiel: Indikator A.1.8. des Index<br />

Die Einrichtung öffnet sich zum<br />

Stadtteil<br />

Index für Inklusion<br />

in einer Tageseinrichtung für Kinder<br />

<strong>Bildungskonferenz</strong> "Eltern erreichen -<br />

es liegt an uns!"<br />

<strong>Bildungskonferenz</strong> "Eltern erreichen -<br />

es liegt an uns!"<br />

Indikator A.1.8. des Index<br />

Die Einrichtung öffnet sich zum Stadtteil<br />

a) Werden alle Bevölkerungsgruppen in der Nachbarschaft, z. B. Senioren, die verschiedenen<br />

ethnischen Gruppen, Männer und Frauen sowie behinderte Menschen in die Aktivitäten der<br />

Einrichtung einbezogen?<br />

b) Beteiligt sich die Einrichtung an Aktivitäten der örtlichen Bevölkerungsgruppen?<br />

c) Teilen sich Angehörige der örtlichen Bevölkerungsgruppen z. B. die Bücherei, den Saal oder die<br />

Kantine mit den Erzieherinnen und Kindern?<br />

d) Nehmen die Bevölkerungsgruppen in gleichem Umfang teil, unabhängig von ihrer Schicht, ihrem<br />

religiösen oder ethnischen Hintergrund?<br />

e) Werden alle Teile der Bevölkerungsgruppen als eine Bereicherung für die Einrichtung angesehen?<br />

f) Holen die Erzieherinnen und Trägervertreter die Meinungen der Angehörigen örtlicher Bevölkerungsgruppen<br />

über die Einrichtung ein?<br />

g) Beeinflussen die Ansichten der Angehörigen örtlicher Bevölkerungsgruppen die Leitlinien der<br />

Einrichtung?<br />

h) Ist die Einrichtung bei den örtlichen Bevölkerungsgruppen angesehen?<br />

i) Ermutigt die Einrichtung Angehörige der örtlichen Bevölkerungsgruppen zu Bewerbungen?<br />

9


Vortrag Herr Böhmer 08.05.2012<br />

Index für Inklusion<br />

in einer Tageseinrichtung für Kinder<br />

� Regionaler Bezug in der Kindertagesstätte<br />

Oase<br />

Indikator A.1.8. des Index<br />

Wir konnten nur wenige der 9 Indikatoren positiv beantworten.<br />

Die Arbeit im Stadtteil wurde aufgenommen, indem:<br />

Zusätzliche finanzielle Personalmittel beantragt wurden um<br />

einen „Kümmerer“ zu haben. Keimzelle für eine Stadtteilkonferenz<br />

wurde gepflanzt.<br />

Ein Team Stadtteilkonferenz wurde akquiriert und gegründet.<br />

Stadtteilkonferenz wurde initialisiert und mit mehreren<br />

Arbeitsgruppen installiert.<br />

Index für Inklusion<br />

in einer Tageseinrichtung für Kinder<br />

<strong>Bildungskonferenz</strong> "Eltern erreichen -<br />

es liegt an uns!"<br />

<strong>Bildungskonferenz</strong> "Eltern erreichen -<br />

es liegt an uns!"<br />

10


Teilnehmerliste<br />

Nr. Name Vorname Institution<br />

1 Andreas Jutta Regionale Schulberatungsstelle <strong>Kreis</strong> Si-Wi.<br />

2 Arns-Schneider Dorothea Pestalozzi-Schule <strong>Siegen</strong><br />

3 Aulmann Katharina Schulen im <strong>Kreis</strong> Altenkirchen<br />

4 Bade Anne TFK Bad Laasphe<br />

5 Behl Jutta Grundschule Burbach<br />

6 Benito Andrea Haardter-Berg-Schule<br />

7 Bernshausen Egon Pestalozzi-Schule <strong>Siegen</strong><br />

8 Böcking Verena Spandauer Schule / VAKS<br />

9 Böcking Gerlinde Grundschule Deuz<br />

10 Braun Susanne Grundschule Eiserfeld<br />

11 Breuer-Grzeca Beate Ev. Kita Sonnenschein<br />

12 Brüning Christine Grundschule Bad Laasphe<br />

13 Daub Freia RAA <strong>Siegen</strong><br />

14 Denker Thorsten Grundschule Erndtebrück<br />

15 Dietermann Maria Ev. Jugendhilfe Friedenshort<br />

16 Dornseifer Katja KITA Feldwasser<br />

17 Stöcker Dorothee Stadtbibliothek Kreuztal<br />

18 Dreute-Krämer Cornelia Ev. Kita Arche<br />

19 Dürrwächter Anja Familienzentrum St. Marien<br />

20 Ellger Sigrid Regionale Schulberatungsstelle <strong>Kreis</strong> Si-Wi.<br />

21 Feldheim Marc Kath. Jugendwerk Förderband<br />

22 Fiedler Uta Berufsbildungszentrum (bbz) der IHK <strong>Siegen</strong><br />

23 Figura Susanne Grundschule Kreuztal<br />

24 Findeklee Jessica Stadt <strong>Siegen</strong>/RAA<br />

25 Fries Arne <strong>Kreis</strong> <strong>Siegen</strong>-<strong>Wittgenstein</strong><br />

26 Fuhrländer Irene Caritas Betzdorf<br />

27 Gawrosch Claudia Friedrich von Bodelschwingh-Schule<br />

28 Glaner Beate Ev. Familienzentrum "Rabennest"<br />

29 Goedecke Michael Grundschule Burbach<br />

30 Groß Silke CJD <strong>Siegen</strong>-<strong>Wittgenstein</strong><br />

31 Hahn Dirk Bildungswerk Sieg-Lahn e.V.<br />

32 Happel Dorothea AWO <strong>Kreis</strong>verband <strong>Siegen</strong><br />

33 Heiler Manfred RSD <strong>Kreis</strong> <strong>Siegen</strong>-<strong>Wittgenstein</strong><br />

34 Heiligtag Nathalie Universität <strong>Siegen</strong><br />

35 Hein Matthias Haardter-Berg-Schule<br />

36 Hermann Eva Ev. FZ Wilnsdorf-Wilden, Kita<br />

37 Hofmann Marina Hauptschule Bad Berleburg<br />

38 Irle-Weigel Helga Ev.Kita Freugenberg-Oberfischbach<br />

39 Jäkel Brigitte Bertha von Suttner Gesamtschule<br />

40 Jänchen Elke Universität <strong>Siegen</strong><br />

41 Kern Elke Ev. Kita Arche Hilchenbach<br />

42 Keßler Claudia Grundschule Aue - Wingeshausen<br />

43 Klein Bettina Diakonie Sozialdienste GmbH<br />

44 Klose Silke Berufsbildungszentrum (bbz) der IHK <strong>Siegen</strong><br />

45 Köhl Sandra Lindenschule <strong>Siegen</strong><br />

46 König Gundhild FZ Kreuztal Mitte<br />

47 Krumm Gabriele Ev. FZ Wilnsdorf-Wilden, Kita "Spatzennest"<br />

48 Kühn Heike Stadt Hilchenbach<br />

49 Kunz Ulrike Grundschule Eiserfeld<br />

50 Lambeck Annette Stadt <strong>Siegen</strong>


Nr. Name Vorname Institution<br />

51 Lammersdorf Dieter Lindenschule <strong>Siegen</strong><br />

52 Langenbach, Dr. Christof Schule Am Sterndill<br />

53 Leepile Hanni <strong>Kreis</strong> <strong>Siegen</strong> <strong>Wittgenstein</strong><br />

54 Lemme Birgit Deutscher Kinderschutzbund e.V.<br />

55 Lork Juliane Kindertagesstätte Hilchenbach<br />

56 Matuschik Nina Kath.Kita "Sternenhimmel"<br />

57 Mohl Christiane AWO-<strong>Siegen</strong>-<strong>Wittgenstein</strong><br />

58 Montanus Uwe Stadt Kreuztal<br />

59 Müller Julia Grundschule /Uni <strong>Siegen</strong><br />

60 Nowak Karl-Wilhelm Grundschule Netphen<br />

61 Oerter Johannes Ev.Kita Schlingeltreff<br />

62 Ohlendorf Mita zuletzt Schulministerium<br />

63 Pfeiffer Ursula Bildungswerk Sieg-Lahn e.V.<br />

64 Preuschoff Wendy Grundschule Burbach<br />

65 Prochnow-Gatz Sabine Internationaler Bund SD GmbH<br />

66 Profeld Friederike <strong>Kreis</strong> <strong>Siegen</strong>-<strong>Wittgenstein</strong><br />

67 Reichel Volker Schulamt für den <strong>Kreis</strong> <strong>Siegen</strong>-<strong>Wittgenstein</strong><br />

68 Reschke-Frank Andrea Agentur für Arbeit<br />

69 Rill Heike AWO TfK Vormwald<br />

70 Rothenpieler Günter Grundschule Am Burgfeld<br />

71 Rubertus Stefan Freie Christliche Schule <strong>Siegen</strong><br />

72 Ruby-Spornhauer Brigitte Bodelschwingh-Grundschule, Buschhütten<br />

73 Sauer Gabriele Grundschule Eiserfeld<br />

74 Schäfer Birgit Caritas Betzdorf<br />

75 Schardt Ulrike Grundschule Kreuztal<br />

76 Schloos Ulrich Weiterbildungskolleg der Stadt <strong>Siegen</strong><br />

77 Schmallenbach Kerstin Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern<br />

78 Schmidt Frank Lachsbachschule Bad Laasphe<br />

79 Schmitz Peter Kath. KiTas Siegerland-Südsauerland gem. GmbH<br />

80 Schmitz-Kämpfer Alexandra KM:SI GmbH<br />

81 Schnasse Gudrun Bildungswerk Sieg Lahn e.V.<br />

82 Schöler Jutta Der Lernkompass<br />

83 Schultes Martin Bildungswerk Sieg-Lahn e.V.<br />

84 Schulz Ute VHS <strong>Siegen</strong>-<strong>Wittgenstein</strong><br />

85 Schwarz Sibylle Gymnasium Stift Keppel<br />

86 Späth Marianne AWO Fam. Zentrum<br />

87 Spornhauer Susanne <strong>Kreis</strong> Olpe<br />

88 Steinberger-Peters Svenja Grundschule Deuz<br />

89 Stöcker Dorothea Ernst-Moritz-Arndt-Realschule<br />

90 Strunk Ruth Jung-Stilling-Grundschule<br />

91 Sziburies Peter Gemeinschaftsgrundschule Kreuztal<br />

92 Taugerbeck Gabi Dreisbachtalschule<br />

93 Thärigen Patricia Realschule Am Oberen Schloss<br />

94 Thiemt Sandra <strong>Kreis</strong> <strong>Siegen</strong>-<strong>Wittgenstein</strong><br />

95 Tölle Gisela Bildungszentrum <strong>Wittgenstein</strong> GmbH<br />

96 Trägner Andreas Regionale Schulberatungsstelle <strong>Kreis</strong> Si-Wi.<br />

97 Trippler Günter Kompetenzteam <strong>Siegen</strong>-<strong>Wittgenstein</strong><br />

98 Ucak Ali Stadt <strong>Siegen</strong>/Schulamt/RAA<br />

99 van Tongeren Sabine Lindenschule <strong>Siegen</strong><br />

100 Weber Jens Spandauer Schule<br />

101 Wegner Claudia Ev.-Frkl. Kindertageseinrichtung Regenbogen<br />

102 Weiß Jennifer Ev. Kita Sonnenschein<br />

103 Weiß Volker Regionale Schulberatungsstelle <strong>Kreis</strong> Si-Wi.


Nr. Name Vorname Institution<br />

104 Winter Nina Grundschule Aue - Wingeshausen<br />

105 Wloch Brigitte Realschule plus / Jugendberatungszentrum<br />

106 Zöller Christa Städt. Kita <strong>Siegen</strong>


Auswertung Feedbackbögen


Themenwünsche für den zweiten Tag der<br />

<strong>Bildungskonferenz</strong> am 18.09.2012<br />

-Ergebnis des Feedbackbogens-


Ausblick auf den 18.09.2012<br />

Stand Teil 1 der <strong>Bildungskonferenz</strong> (8.5.2012) unter dem Vorzeichen der Sensibilisierung<br />

und Ermutigung, neue Wege zu gehen in der Kooperation mit Eltern, soll am<br />

18.9. die sozialräumliche Vernetzung thematischer Schwerpunkt sein. Dabei wird die<br />

Hammer Elternschule in einem Rahmenvortrag durch die Referenten Gabriela Kreter<br />

und Matthias Bartscher als Modell für einen solchen Ansatz vorgestellt werden.<br />

In den sich anschließenden Workshops werden auf der einen Seite die Gelingensbedingungen<br />

und die Stolpersteine kommunaler Vernetzung durch die Vorstellung regionaler<br />

Projekte, die in Familienzentren (Hilchenbach, Kreuztal, <strong>Siegen</strong>) durchgeführt<br />

werden, Gegenstand des Austausches sein.<br />

Auf der anderen Seite sollen die ganz praktischen Fragen der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft<br />

mit Eltern nicht aus den Augen verloren werden. So war der<br />

mehrheitliche Wunsch der Teilnehmer nach einer Vorstellung geeigneter Settings für<br />

Elternarbeit. An zweiter Stelle stand der Bedarf an mehr Kompetenz im Umgang mit<br />

unterschiedlichen Milieus und Kulturen. Auch für diese Themen gibt es Arbeitsgruppen.<br />

Weiterhin wird sich die Jugendhilfe als einer der zentralen Akteure im Netzwerk „Elternarbeit“<br />

präsentieren im Hinblick auf den staatlichen Auftrag, zentrale Begrifflichkeiten<br />

und die aktuelle Forderung, sich im Themenfeld „Kinderschutz“ zu vernetzen.<br />

An die Workshopphase und die Präsentation von deren Ergebnissen schließt sich<br />

eine Diskussion, aus der ein Fazit abzuleiten ist im Sinne der Nachhaltigkeit dessen,<br />

was erarbeitet und als relevant erachtet wurde, einschließlich der damit verbundenen<br />

offenen Formulierung von Forderungen an Politik und Verwaltung.


Pressespiegel<br />

Westfälische Rundschau, 05.05.2012


<strong>Siegen</strong>er Zeitung, 18.05.2012

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