Bildungsnetzwerk Kreis Siegen-Wittgenstein III. Bildungskonferenz ...
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Ausblick auf den 18.09.2012<br />
Stand Teil 1 der <strong>Bildungskonferenz</strong> (8.5.2012) unter dem Vorzeichen der Sensibilisierung<br />
und Ermutigung, neue Wege zu gehen in der Kooperation mit Eltern, soll am<br />
18.9. die sozialräumliche Vernetzung thematischer Schwerpunkt sein. Dabei wird die<br />
Hammer Elternschule in einem Rahmenvortrag durch die Referenten Gabriela Kreter<br />
und Matthias Bartscher als Modell für einen solchen Ansatz vorgestellt werden.<br />
In den sich anschließenden Workshops werden auf der einen Seite die Gelingensbedingungen<br />
und die Stolpersteine kommunaler Vernetzung durch die Vorstellung regionaler<br />
Projekte, die in Familienzentren (Hilchenbach, Kreuztal, <strong>Siegen</strong>) durchgeführt<br />
werden, Gegenstand des Austausches sein.<br />
Auf der anderen Seite sollen die ganz praktischen Fragen der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft<br />
mit Eltern nicht aus den Augen verloren werden. So war der<br />
mehrheitliche Wunsch der Teilnehmer nach einer Vorstellung geeigneter Settings für<br />
Elternarbeit. An zweiter Stelle stand der Bedarf an mehr Kompetenz im Umgang mit<br />
unterschiedlichen Milieus und Kulturen. Auch für diese Themen gibt es Arbeitsgruppen.<br />
Weiterhin wird sich die Jugendhilfe als einer der zentralen Akteure im Netzwerk „Elternarbeit“<br />
präsentieren im Hinblick auf den staatlichen Auftrag, zentrale Begrifflichkeiten<br />
und die aktuelle Forderung, sich im Themenfeld „Kinderschutz“ zu vernetzen.<br />
An die Workshopphase und die Präsentation von deren Ergebnissen schließt sich<br />
eine Diskussion, aus der ein Fazit abzuleiten ist im Sinne der Nachhaltigkeit dessen,<br />
was erarbeitet und als relevant erachtet wurde, einschließlich der damit verbundenen<br />
offenen Formulierung von Forderungen an Politik und Verwaltung.