Heft 21/10 November 2010 - Druckhaus Borna
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18 Bauen / Wohnen / Einrichten Bauen / Wohnen / Einrichten<br />
Endkunden fragen – Experten antworten<br />
<strong>10</strong> FRAGEN UND <strong>10</strong> ANTWORTEN RUND<br />
UM WASSERENTHÄRTUNG<br />
1. Wie kommt der Kalk eigentlich ins<br />
Wasser?<br />
„Wasser gelangt durch Niederschläge<br />
auf die Erde. Auf diesem Weg nimmt es<br />
neben vielen anderen Stoffen auch Kohlensäure<br />
auf. Auf der Erde angekommen,<br />
durchfließt dieses Wasser verschiedene<br />
Erd- und Gesteinsschichten und löst daraus<br />
die Kalksalze. Je mehr Kalk das Wasser<br />
dabei löst, desto kalkhaltiger – sprich<br />
„härter“ – wird es, bis es schließlich in das<br />
Grundwasser fließt und von dort wieder<br />
nach oben gefördert wird.“<br />
2. Welche Vorteile bietet weiches Wasser,<br />
und wann ist es ratsam, Wasser zu<br />
enthärten?<br />
„Kalkflecken im Bad und schwankende<br />
Warmwassertemperaturen sind oft ein<br />
Anzeichen für Kalkprobleme. Zu empfehlen<br />
ist eine Enthärtung, wenn Ihr Wasser<br />
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Gebäudedämmung und der Verbesserung<br />
des sommerlichen-<br />
Wärmeschutzes ermöglicht das<br />
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einen Härtegrad von 16°dH oder mehr<br />
besitzt. Ab diesem Wert sind Ihre Rohrleitungen<br />
gefährdet. Verkalkung und<br />
Querschnittsverengungen können entstehen,<br />
die im Extremfall einen völligen<br />
Verschluss der Leitungen oder auch einem<br />
Wasserrohrbruch verursachen. Und das<br />
kann richtig teuer werden. Mit enthärtetem<br />
Wasser schützen Sie aber nicht nur<br />
Ihre Wasserleitungen und Haushaltsgeräte.<br />
Auch Ihr Kaffee schmeckt viel besser,<br />
Sie benötigen weniger Waschmittel<br />
und Shampoo, genießen ein angenehmes<br />
Hautgefühl nach dem Duschen.“<br />
3. Wie funktioniert ein Wasserenthärter?<br />
„Unsere Wasserenthärter, wie zum Beispiel<br />
der vollautomatische JUDO i-soft<br />
oder der JUDO BIOQUELL, machen sich<br />
das Ionenaustauschprinzip zu Nutze: Der<br />
zweistufige Filterbehälter ist mit Ionenaustauscher-Harz<br />
gefüllt. Dies sind kleine<br />
Kunstharz-Kügelchen, an denen die Calci-<br />
Verkalkte Rohre, Perlatoren und Heizstäbe sind nicht nur unappetitlich,<br />
sondern können auch richtig teuer werden.<br />
Seit 1990<br />
Verfahren der Einblasdämmung.<br />
Über kleinere Bauwerksöffnungen<br />
wird der Dämmstoff in die jeweiligen<br />
Hohlräume eingebaut. Die<br />
Materialförderung erfolgt über<br />
ein Schlauchsystem. Dadurch<br />
können Verunreinigungen oder<br />
andere Belastungen im Wohnraum<br />
vermieden werden.<br />
Als Fachfirma für energetische<br />
Gebäudeoptimierung stehen wir<br />
Ihnen auch in Fragen einer Energieberatung,Gebäudethermografie<br />
und alternativen Dämmverfahren<br />
gern zur Verfügung.<br />
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um-Ionen, welche das Wasser „hart“ machen,<br />
gegen Natrium-Ionen ausgetauscht<br />
werden. Das Wasser wird dadurch weich.<br />
Das Ionenaustauscher-Harz nimmt jedoch<br />
nur eine begrenzte Menge von Härtebestandteilen<br />
auf. In Abhängigkeit von der<br />
Wasserhärte ist er früher oder später erschöpft.<br />
Der Erschöpfungszeitpunkt wird<br />
mit dem Wasserzähler erfasst und die<br />
Regeneration automatisch eingeleitet.<br />
Dabei werden die Härtebestandteile mit<br />
verdünnter Salzsole wieder aus dem Harz<br />
entfernt. Das funktioniert rund um die<br />
Uhr, für konstant weiches Wasser.“<br />
4. Schmeckt das Trinkwasser dann etwa<br />
salzig?<br />
„Keine Angst. Das Salz wird nur zur Regeneration<br />
der Anlage verwendet und<br />
anschließend vollständig ausgespült. Erst<br />
dann steht der Behälter dem Ionenaustausch<br />
wieder zur Verfügung.“<br />
5. Ist eine Wasserenthärtungsanlage<br />
überhaupt hygienisch?<br />
„Natürlich. Erstens tötet das Salz bei jeder<br />
Regeneration Mikroorganismen ab. Zweitens<br />
erzeugt die Anlage durch Zugabe von<br />
Strom minimale Mengen an desinfizierend<br />
wirkendem Chlor. Auch wenn kein Wasser<br />
entnommen wurde, setzt die Regeneration<br />
nach spätestens 4 Tagen automatisch<br />
ein.“<br />
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Die Einblasdämmung eignet sich besonders für nachträgliche Wärmedämmung<br />
von: doppelschaligem Mauerwerk, Dachflächen, obersten Geschossdecken,<br />
sonstigen Hohlräumen sowie Kellerdecken.<br />
Zudem trägt sie erheblich zur Verminderung der Lärmbelastung bei. Realisierungszeiten<br />
von 1-2 Tagen halten die Belastung in geringem Umfang und die<br />
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6. Warum muss ich meinem enthärteten<br />
Trinkwasser etwas zudosieren?<br />
„Enthärtetes Wasser kann zwar weder<br />
Rohrverstopfung noch Lochfraß verursachen<br />
– aber es hat, wie auch natürlich<br />
weiches Wasser, eine geringere Kraft,<br />
Schutzschichten im Rohr auszubilden, die<br />
zum Beispiel vor Flächenkorrosion schützen.<br />
Auf Edelstahl- und Kunststoffrohre hat<br />
das keine Auswirkung, aber für Rohre aus<br />
anderen Werkstoffen gilt: Die Schutzschichtbildung<br />
sollte auf eine gewisse<br />
Weise unterstützt werden.“<br />
7. Wo wird der Enthärter eingebaut?<br />
„Die Anlage wird direkt nach dem Filter<br />
eingebaut, der sich wiederum direkt hinter<br />
dem Wasserzähler befindet. Unsere<br />
Geräte von JUDO sind so konstruiert, dass<br />
sie auch bei minimalem Platzangebot eingebaut<br />
werden können: Solebehälter und<br />
Gerät können dabei auch getrennt aufgestellt<br />
werden.“<br />
8. Was muss ich beim Betrieb und bei<br />
der Inbetriebnahme beachten?<br />
„Der Endkunde muss lediglich darauf achten,<br />
dass genügend Salz im Solebehälter<br />
ist. Daran erinnern ihn der JUDO i-soft<br />
oder der JUDO BIOQUELL allerdings automatisch.<br />
Genau wie die JULIA Dosierpumpe,<br />
die mit einem Signalton auf ihre<br />
Befüllung mit der JUL-Minerallösung hinweist.<br />
Die Inbetriebnahme des vollautomatischen<br />
JUDO i-soft ist kinderleicht. Der<br />
Installateur muss weder die Wasserqualität<br />
messen, noch die Verschneidung – die<br />
optimale Mischung aus Leitungs- und<br />
härtefreiem Wasser – einstellen. Einfach<br />
Komplettschutz für das ganze Haus:<br />
ZEWA Wasserstop, PROMIMAT Hauswasserstation,<br />
i-soft und<br />
JULIA Dosierpumpe.<br />
anschließen, Wunschwasserqualität auswählen,<br />
Wasserdurchlauf starten. Ab jetzt<br />
läuft alles vollautomatisch.“<br />
9. Gibt es noch andere Möglichkeiten<br />
außer der Enthärtungsanlage, sich vor<br />
Kalk zu schützen?<br />
„Wir haben da noch eine<br />
alternative Anlage im<br />
Programm: den JUDO<br />
BIOSTAT, der physikalisch<br />
wirkt. Er macht<br />
das Wasser zwar nicht<br />
weich, verhindert aber,<br />
dass sich in der Rohrleitung<br />
Kalk ablagert.<br />
Das funktioniert, weil<br />
der BIOSTAT den Kalk<br />
dazu bringt, bereits im<br />
Gerät kleinste Kalkkristalle<br />
zu bilden, die sich<br />
später nicht mehr auf<br />
den Rohroberflächen<br />
ablagern.“<br />
<strong>10</strong>. Enthärter oder Kalkschutz –<br />
welches Gerät ist das richtige für mich?<br />
„Ganz einfach: Ihre Rohre werden mit<br />
beiden Anlagen optimal vor Verkalkung<br />
geschützt. Wenn Ihnen dieser Schutz genügt,<br />
entscheiden Sie sich für die Kalkschutzanlage<br />
JUDO BIOSTAT.<br />
Wenn Sie aber auch sonst den Komfort<br />
genießen möchten, den weiches Wasser<br />
bietet, dann ist eine Wasserenthärtungsanlage<br />
zu empfehlen, wie zum Beispiel der<br />
JUDO BIOQUELL oder der JUDO i-soft.“<br />
Dipl.-Ing. (FH) Stefan Gölz<br />
JUDO Wasseraufbereitung GmbH<br />
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