Heimspiel - SPITEX BERN

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

1 n I N S E R AT E Abgebildetes Modell inkl. Mehrausstattung: Fr. 28’690.– Die grosse DRIVE&SMILE-Aktion. 4 Jahre Garantie 1 , Gratis-Service 2 und gratis Totalmobil!. Zu jedem neuen Golf (Limousine) gibt es jetzt 4 Jahre lang sorgenloses Autofahren obendrauf: 4 Jahre Garantie 1 , Gratis-Service 2 und gratis Totalmobil!. Und das alles für nur 298 Franken/Monat 3 . Kommen Sie doch auf eine Probefahrt bei uns vorbei und erfahren Sie mehr über unsere DRIVE&SMILE-Aktion. Aus Liebe zum Automobil Gültig nur für Verkäufe an Privatkunden. 1 2 Jahre Werksgarantie, 2 Jahre VW LifeTime Anschlussgarantie. 2 4 Jahre oder max. 100’000 km (das zuerst Erreichte gilt). Arbeiten u. Ersatzteile (ausser Verschleissteile u. Flüssigkeiten) gemäss Wartungstabelle sowie die obligatorischen Abgaswartungen. 3 4% (eff. Jahreszins 4,07%) AMAG Leasing AG, 48 Monate, 10’000 km/Jahr, Sonderzahlung Fr. 5’450.– (mindestens 10% vom Katalogpreis inkl. Zubehör obligatorisch). Die Berechnungsbasis ist der Katalogpreis Fr. 28’690.–. Die Aktion läuft bis am 30.6.2007. Die obligatorische Vollkaskoversicherung ist nicht in den Kosten enthalten. Die Kreditvergabe ist unzulässig, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. AMAG Bern Automobil- und Motoren AG Wankdorffeldstrasse 60, 3000 Bern 22 Tel. 031 337 55 11, www.bern.amag.ch Unsere Servicepartner der Region: Bern-Bümpliz: AMAG, Morgenstrasse 136, 031 990 95 95 Bern: Garage A. & M. Bizzozero, Länggassstrasse 103, 031 301 44 44 Belp: Steinbach-Garage AG, Steinbachstrasse 39, 031 819 36 36 Gümligen: AMAG, Worbstrasse 226, 031 915 15 15 Münsingen: Garage Ozelley AG, Erlenauweg 5c, 031 721 22 45 Ostermundigen: Garage Beutler & Co, Bernstrasse 55, 031 931 61 61 Bequem und sicher unterwegs Auforum AG Emil Frey-Strasse 137, 4142 Münchenstein T 061 411 24 24, www.auforum.ch Gehhilfen. Pflegebetten. Badelifte. WC-Hilfen. Sessel. Treppenlifte. C M J CM MJ CJ CMJ N ann.biafine.spitex.all.1206.pdf 21.12.2006 09:51:00
Rasend schnell und immer schneller scheint sich die Welt zu drehen, Güter und Menschen werden hektisch verschoben, Erstere mitunter bloss noch virtuell und entsprechend beschleunigt, Letztere allzu oft so, als handle es sich bei ihnen um eine Untergruppe der Ersteren... Velokuriere bewegen sich inmitten der umtriebigen Geschäftigkeit unserer Gesellschaft, leben von ihr, heizen sie sogar zusätzlich an. Die Kundschaft erwartet Tempo. Unaufhörlich rasen unzählige kleine und kleinste Bilder am Velokurier vorbei. Hier im Augenwinkel ein flüchtiger Kuss, da ein Satzfetzen, eine Frau giesst die Geranien vor ihrem Fenster, von hinten kommt die Feuerwehr, mit Sirenen freie Fahrt beanspruchend, den Velokurier in ihrem Kielwasser über die nächste Kreuzung ziehend; dann bremst einen die neue Baustelle, schlägt sich auf dem Trottoir ein Kind das Knie auf, dort streiten zwei, auf dem Schulhof schiesst ein Mädchen Christoph Hämmann ein schönes Tor, in der Matte hat ein neues Geschäft eröffnet, auf dem Bundesplatz wird schon wieder lustig ums sprudelnde Wasser gehüpft, die Züge aus der Romandie haben Verspätung. Bei aller Hektik und allen vorbeifliegenden Sinneseindrücken gilt die Aufmerksamkeit des Kuriers den Sendungen im Rucksack, denkt er beim Fahren an die nächste Adresse, die anzusteuern ist und den Weg dorthin, ein Ohr ständig im Funkverkehr, die Augen überall und doch vor allem vier, fünf Meter vor dem Vorderrad auf den Boden gerichtet, am Lenker ziehend, in die Pedale tretend, darauf hoffend und an guten Tagen vertrauend, dass die Energie ihn nicht verlasse, er weiterhin fliegen wird, fliegen über die Strassen, von einem Quartier ins nächste, schnell nach Belp und über den Spiegel wieder zurück in die Stadt. Ein erfahrener Radfahrer entwickelt einen zusätzlichen Sinn, um Gefahren vorauszuahnen und ihnen auszuweichen. Obwohl Kuriere im Temporausch schon mal dem Irrglauben aufsitzen können, sie seien unverletzbar, gehören wir mit <strong>Heimspiel</strong> 2 l 07 F o R U M n 1 Verspätete Züge aus der Romandie und ein flüchtiger Kuss MEINE MEINUNG n Gastbeitrag von Christoph Hämmann, Berner Velokurier den Fussgängerinnen und Fussgängern zu den schwächsten Verkehrsteilnehmern. Das Gefährlichste im Alltag des Velokuriers ist nicht grundsätzlich der motorisierte Verkehr, es sind dies aber die vielen schlechten, womöglich auch bloss unkonzentrierten Autolenkerinnen und -lenker. Auch vor diesen schützt der sechste Sinn: Zum Glück sieht man einem Auto oftmals an, was es als nächstes tun wird (obwohl es nicht sollte), leuchten für den routinierten Velofahrer entlang der Strecke virtuelle Warnsignale; wer hinter einem Auto fährt und sieht, dass der Lenker telefoniert, rechnet bei der nächsten Abzweigung mal besser damit, dass er abbiegen werde, auch wenn er für den Blinker keine Hand mehr frei hat. Glücklicherweise sind wir trotz aller Gefahren nur ganz selten in Unfälle verwickelt. Von richtig fürchterlichen, mit irreparablen körperlichen Schäden verbundenen Unglücken blieben wir in nun bald zwanzig Jahren sogar ganz verschont. Im Alter werden wir wissen, wie unsere Knie und Rücken, vor allem aber unsere Lungen die unzähligen Kilometer erlebt haben, die Anstrengungen bei grenzenlosen Ozonwerten, feinsten Staub atmend, im dichten Verkehr nach Luft ringend. ältere, kranke, gebrechliche Menschen wirken auf der Strasse oftmals unsicher, seien sie nun zu Fuss oder irgendwie berädert unterwegs. Die Überforderung angesichts des schnellen Laufs der Dinge ist naturgemäss höher, wenn manche Sinne nicht mehr die wachsten sind, die meisten Dinge etwas länger dauern, umständlicher sind. Manchmal schlägt solches Befinden fast bedenklich schnell in Gereiztheit um – und dennoch würde ich das Aggressionspotenzial bei jüngeren, privilegierten Verkehrsteilnehmenden insgesamt als grösser bezeichnen. Am liebsten mag ich jene älteren Männer, die wohl seit Kübler und Koblet einen Bezug zum Velo haben, in jungen Jahren vielleicht selber mal mit dem Ein- oder Dreigänger über einen Pass gefahren sind und einem nun vom Strassenrand aus zuwinken und anfeuern. Ihnen sei hier einmal ganz herzlich gedankt. I
Seite 1 und 2: Heimspiel ISSN Informationen zur We
Seite 3 und 4: SPITEX BERN feiert MITARBEITER-EVEN
Seite 5 und 6: Eigene Fahrzeuge ermöglichen der S
Seite 7 und 8: Heimspiel 2 l 07 P O R T R A I T n
Seite 9 und 10: Foto: photocase.de Mobil ohne Hinde
Seite 11: Hier finden Sie Unterstützung: Rei
Seite 15 und 16: Bäume und Mauern Augen sehen PARKO
Seite 17 und 18: zwei Jahren kennengelernt, als beid
Seite 19 und 20: VON PATRIcK BAcHMANN Geistig fit bl
Seite 21 und 22: Von zu Hause aus mobil VON STEFAN F
Seite 23 und 24: enötigt», denn: Der Pflegefall se
Seite 25 und 26: SPITEX BERN: Führend in der Führu
Seite 27 und 28: Top Beratung in Ihrer Nähe. «Mit

Heimspiel - SPITEX BERN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?