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recruiting the next generation Der Wettlauf um die besten Köpfe

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des Unternehmens. Die gemeinsame Entscheidung über<strong>die</strong> Vergabe von Spendengeldern an Stiftungen oder <strong>die</strong>Organisation von Freiwilligentagen, all <strong>die</strong>s stärkt <strong>die</strong>gelebte Unternehmenskultur.werden, stellt das Thema nur für einen Teil der befragtenOrganisationen eine Priorität dar.Auch viele Zusatzleistungen seitens der Unternehmenverschönern mittlerweile so manchem Mitarbeiter denArbeitsalltag: <strong>Der</strong> unternehmenseigene Sportplatz, <strong>die</strong>Massage nach oder während der Arbeit, vergünstigteFitness-Center-Verträge. Oder sie erleichtern <strong>die</strong> KombinationBeruf und Familie: Die Vermittlungshilfe beider Suche einer Kinderkrippe, <strong>die</strong> Mitfinanzierung desKindergartenplatzes, <strong>die</strong> Möglichkeit <strong>die</strong> Kinder in denSommerferien mit zur Arbeit zu bringen oder <strong>die</strong> Unterstützungbei der Suche nach einer Pflegehilfe für Familienangehörige.<strong>Der</strong> „War for Talents“ aus Sicht der Unternehmen<strong>Der</strong> „War for Talents“ tobt größtenteils in den Me<strong>die</strong>n. Zwarsind <strong>die</strong> Arg<strong>um</strong>ente für bereits jetzt bestehende Engpässeim Bereich Fachkräfte bei den Arbeitgebern schnell zurHand: Die Inflexibilität der Arbeitnehmer, das schlechteBildungssystem, <strong>die</strong> Technikphobie des deutschen Schulsystemsoder der Zusammenbruch der New Economy unddas konsequent schlechte Ansehen technischer Berufe.Mit konkreten Ansätzen, wie dem Problem beizukommensei, ist man hingegen weniger vertraut.Hinsichtlich der Präsenz des Problems in den Führungsebenenzeichnet sich je nach Unternehmensgröße ein differenziertesBild. Großunternehmen zeigen ein durchgehendhohes Bewusstsein für <strong>die</strong> mit dem demografischenWandel in Zusammenhang stehenden Veränderungen.Aber auch hier, selbst wenn <strong>die</strong> Auswirkungen des demografischenWandels auf das eigene Unternehmen in dennächsten drei bis fünf Jahren als bedeutsam eingeschätztNoch erstaunlicher der Eindruck, den kleinere und mittelständischeUnternehmen in <strong>die</strong>sem Zusammenhanghinterlassen. Auch wenn man bereits Veränderungen beider Resonanz auf Stellenausschreibungen bemerkt hat,sehen <strong>die</strong> KMU noch keinen Grund, ihre Rekrutierungspraxiszu ändern oder massive Anpassungen im Bereichder Arbeits- (Zeit-) Flexibilität zu initiieren. Das Thema„Work-Life-Balance“ scheint derzeit mehrheitlich nur imHinblick auf <strong>die</strong> Anforderungen junger Familienväter undMütter, <strong>die</strong> aktuell in den Unternehmen in hierarchischhervorgehobene Positionen kommen, Eingang in unternehmerischeÜberlegungen zu finden.25

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