Peter Zenner Peter Zenner - Trenz AG
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Sportangebot für<br />
„Nichtsportler 60<br />
plus“ bei OT Bremen<br />
Der TSV Osterholz Tenever<br />
(OT Bremen) hat es<br />
sich zur Aufgabe gemacht, gerade<br />
auch für ältere und nichtsportliche<br />
Menschen Sportangebote<br />
anzubieten. Das Sportangebot<br />
“Nichtsportler 60 plus<br />
“beim TSV Osterholz-Tenever<br />
(OT Bremen) findet jeweils<br />
montags von 19.00 bis 20.00<br />
Uhr in der Turnhalle der Schule<br />
an der Osterholzer Heerstraße<br />
und dienstags von 19.00 bis<br />
20.00 Uhr in der Turnhalle der<br />
Schule Ellenerbrokweg statt.<br />
Weitere Informationen in der<br />
Geschäftsstelle des OT Bremen,<br />
Davoser Str. 63, Telefon<br />
42 54 71 oder unter 40 30 69.<br />
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Trauer um Dr.<br />
Karl-Heinz Männche<br />
Die DLRG Bremen trauert<br />
um Dr. Karl-Heinz Männche,<br />
Bezirksleiter der DLRG<br />
Bremen-Nord und Gründer des<br />
Taucheinsatzzugs Nord. Karl-<br />
Heinz Männche, Jahrgang<br />
1936, wirkte auch als Oberarzt<br />
am Krankenhaus Bremen-<br />
Nord und Polizeiarzt. In den<br />
frühen sechziger Jahren übernahm<br />
er bei der DLRG Bremen-Nord<br />
die Ausbildung,<br />
kümmerte sich um die Wache<br />
am Weserufer in Rönnebeck, in<br />
der auch Tauchgeräte lagerten,<br />
begann intensiv Rettungstaucher<br />
auszubilden und baute<br />
den Taucheinsatzzug Nord auf<br />
mit einer Alarmbereitschaft<br />
rund um die Uhr. Als Bezirksleiter<br />
der DLRG Bremen-Nord<br />
erwarb er sich bleibende Verdienste.<br />
Der Sport im Lande<br />
Bremen wird Dr. Karl-Heinz<br />
Männche ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
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Sport Magazin Dezember 06<br />
Sponsor gesucht ?<br />
FREECALL 0800 - 5000 101 (gebührenfrei)<br />
Riesenerfolg für Landeskader des<br />
BKV (Nippon) auf DM der Länder<br />
Das Kumite (Freikampf)-<br />
Team des Bremer Karate-<br />
Verbandes (BKV) konnte mit<br />
seinem Auftreten auf der<br />
Deutschen Meisterschaft der<br />
Länder und der Masterklasse<br />
in Kaiserslautern überzeugen.<br />
Das Team bestehend aus Wasja<br />
Baumann, Sergej Bechtold,<br />
Andreas Bachmann, Shoyad<br />
Turgonov, Eugen Schoch und<br />
als Nachnominierter Vitali<br />
Engel (alle Nippon Bremerhaven)<br />
konnte sich gegen die<br />
Mitfavoriten aus den anderen<br />
Bundesländern durchsetzen.<br />
Im Modus jeder gegen jeden<br />
besiegten sie die Kader der<br />
Bundesländer Thüringen,<br />
Hamburg und Hessen. Die<br />
spannendsten Begegnungen<br />
fanden gegen die Kader von<br />
Thüringen – den amtierenden<br />
Deutschen Meister und Vizemeister<br />
der Länder 2005 - und<br />
gegen das Team von Hessen<br />
statt. Die mit Nationalmannschaft-Mitgliedern<br />
besetzten<br />
Mannschaften konnten sensationell,<br />
wenn auch knapp besiegt<br />
werden.<br />
Besonders spannend gestaltete<br />
Wasja Baumann seine<br />
Kämpfe, in denen er seine<br />
Gegner lange hinhielt bis er<br />
seine Punkte setzten konnte.<br />
Mit sehenswerten Fußfegern<br />
und Kontertechnikern konnte<br />
er seine Begegnungen letztendlich<br />
für sich entscheiden.<br />
Shoyad Turgonov war in seinen<br />
Begegnungen etwas zu übereifrig,<br />
er gewann seinen<br />
ersten Kampf zwar mit einem<br />
deutlichen Punktsieg von 6:0,<br />
verlor aber seinen nächsten<br />
Kämpfe vorzeitig durch<br />
Disqualifikation. Also waren<br />
Andreas Bachmann und Sergej<br />
Bechtold gefragt, möglichst<br />
sichere positive Bewertungen<br />
zu bekommen. Und die beiden<br />
machten ganze Arbeit. Andreas<br />
kannte keinen Respekt vor den<br />
scheinbar erfahreneren Gegnern<br />
und setzte seine Punkte<br />
schnell und platziert. Mit brillanten<br />
Fuß- und Faustkombinationen<br />
lies er keinen Zweifel<br />
an seinen Fähigkeiten.<br />
Sergej Bechtold machte es im<br />
Das erfolgreiche Team des BKV. Von links nach rechts: Wasja Baumann,<br />
Sergej Bechtold, Andreas Bachmann, Eugen Schoch, Shoyad Turgonov,<br />
Kader- und Heimtrainer Sergej Hanert, hockend: Vitali Engel<br />
nach und konnte somit zum<br />
Sieg des Bremer Landeskaders<br />
betragen.<br />
Eugen Schoch war in seiner<br />
ersten Begegnung etwas unsicher,<br />
konnte aber dann mithilfe<br />
des Zusammenhalts im<br />
Team – der wieder einmal vorbildlich<br />
war – zu seinem souveränen<br />
und sichern Stil zu<br />
kämpfen recht schnell zurückfinden.<br />
In der Play-Off-Runde, in der<br />
nur noch vier Bundesländer –<br />
Bayern, Nordrhein-Westfalen,<br />
Thüringen und Bremen -<br />
gegeneinander antraten, fiel<br />
das Los des nächsten Gegners<br />
auf Bayern. Die ersten drei<br />
Kämpfe gegen Bayern konnten<br />
so überlegen gewonnen werden,<br />
dass die letzten Kämpfe<br />
nicht mehr ausgetragen werden<br />
mussten. Mit 3:0 Siegen<br />
erreichte die Bremer Auswahl<br />
das Finale.<br />
Im Finale schien die Luft raus<br />
zu sein. Wasja konnte in der<br />
ersten Begegnungen nur ein<br />
unentschieden (1:1) herausholen,<br />
so dass wiederum Andreas<br />
und Sergej gefordert waren,<br />
Siege einzufahren. Leider kam<br />
es aber nicht so weit. Andreas<br />
verlor seine Begegnung mit<br />
vorzeitig mit 8:0 gegen den<br />
Worldcupsieger Nica Tsurtsumia<br />
wie auch Sergej mit 4:0.<br />
Nordrhein-Westfalen war an<br />
diesem Tag einfach besser und<br />
gewann am Ende mit 3:0<br />
Siegen.<br />
Der Landes- und Heimtrainer<br />
Sergej Hanert war aber<br />
äußerst zufrieden mit seinem<br />
Kader, zumal man sich auch<br />
noch für die Europameisterschaft<br />
in Serbien-Montenegro<br />
im nächsten Jahr qualifizieren<br />
konnte.<br />
Die Deutsche Karate Hochschulmeisterschaften<br />
2006 in<br />
Kaiserslautern waren für<br />
Shoyad Turgunov (Nippon<br />
Bremerhaven) als Vertreter für<br />
die Hochschule Bremerhaven<br />
ein weiterer großer Erfolg. Der<br />
24jährige BWL-Student, der<br />
zwei Wochen zuvor auf der DM<br />
der Länder mit dem Bremer<br />
Kader den Deutschen Vizemeistertitel<br />
erringen konnte,<br />
konnte alle seine Kämpfe bis<br />
zum Halbfinale, in der Gewichtsklasse<br />
–65 Kg, souverän<br />
gewinnen. Im Halbfinale konnte<br />
er in einem äußerst spannenden<br />
Kampf gegen seinen<br />
gleichwertigen Gegner, Chnykin<br />
Denis aus Kassel, bis zum<br />
regulären Kampf-Ende mit 6:6<br />
Punkten gegenhalten. Da in<br />
der Verlängerung der erste<br />
Punkt als Sieg zählt , musste<br />
sich Shoyad nach einer Unachtsamkeit<br />
Chnykin mit 7:6<br />
geschlagen geben. In der<br />
Trostrunde gelang es ihm aber,<br />
mit zwei überragenden Siegen<br />
(3:0 und vorzeitig mit 9:0) noch<br />
den dritten Platz zu erringen.