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Nordwestdeutsche Titelkämpfe im Boxen „Dies werden die besten Nordwestdeutschen Meisterschaften der letzten Jahre“, diese Aussage der Fachleute im Vorfeld war nicht zu hoch gegriffen. Die besten Boxer aus Berlin und Niedersachsen waren nach Bremerhaven gekommen um sich hier, zusammen mit den besten Boxern des Landes Bremen, den Titel eines Nordwestmeisters und gleichzeitig die Fahrkarte zu den Deutschen Meisterschaften zu sichern. Den Gewoba-Ehrenpokal des besten Technikers sprach die Findungskommission Dieter Döhl, BC Gifhorn zu. Vom Weser-Box-Ring (WBR) Bremerhaven, der mit Dafer Maka im Halbschwergewicht (81 Kg) und mit Aptie Kasaev, im Schwergewicht (91 Kg), in den Endkämpfen der NordwestdeutschenLeistungsturniere und mit Eugen Buchmüller im Superschwergewicht (+91 Kg) im Endkampf der Titelkämpfe vertreten war, sicherte sich Dafer Maka die Krone. Aptie Kasaev, WBR, als gläubiger Muslim befand er sich im Fastenmonat Ramadan, war als zweiter WBR-Boxer ebenfalls im Turnier im Endkampf seiner Gewichtsklasse vertreten. In den letzten Wochen sah WBR-Cheftrainer Albert Fahlbusch mit Grauen das Gewicht von Kasaev von 90 Kilo auf knapp 82 Kg absacken. Konnte er drei Runden noch gut mithalten, war es dann die vierte Runde, in der der Zusammenbruch kam und er Manuel Montoya den Sieg überlassen musste. Eugen Buchmüller erlebte gleich beim ersten linken Haken von Serkan Kartal, BSK Seelze, mit welcher Schlagkraft dieser ausgestattet ist, er brach ihm mit diesem Schlag eine Rippe. Um so erkennungswerter der Mut, mit dem Buchmüller den Kampf fortsetzte. Letztlich musste er in der zweiten Runde der Verletzung Tribut zollen. Nach dem > zweiten Anzählen nahm ihn der Ringrichter aus dem Kampf. „Wir haben wunderbare Tage in Bremerhaven verlebt und im WBR und seinen Mannen einen guten Organisator und Gastgeber gehabt“, so äußerten sich die Landessportwarte von Berlin, Jürgen Kress und Niedersachsen, Uwe Pankrath. „Der neue grüne Hallenboden bildet mit der neuen roten Boxringplane einen sehenswerten Kontrast, so etwas habe ich vorher noch nicht gesehen“, äußerte sich Bundestrainer Adolf Angrink, Berlin, der mit den Leistungen in den Kämpfen sehr zufrieden war. Die Ergebnisse der restlichen Teilnehmer des Bremer Landesverbandes: Frauen-Endkampf im Weltergewicht (66 Kg): Gilljen Theison, Flamingo Bremen, verliert gegen die Landesmeisterin Janina Bornorden, Celle, nach Punkten. Meisterschaftsvorrunde: Veysi Ipek, Flamingo Bremen, verliert nach großem Kampf im Weltergewicht (69 Kg) über vier Runden nach Punkten gegen Niedersachsen-Meister Artur Franz, BC 72 Braunschweig. Jürgen Renje, Prometheus Bremen, verliert durch KO in der 2. Runde gegen den Landesmeister Konstantin Starosin, ABC Lingen. Daniel Krause, Flamingo Bremen, verliert im Schwergewicht (91 Kg) gegen den Landesvizemeister Robert Kiel, TV Papenburg durch Abbruch in der 1.Runde. Andrej Mauer, Prometheus Bremen, verliert nach erheblicher Gegenwehr gegen den Landesmeister Adam Gorny, Reinickendorfer Füchse Berlin, über vier Runden nach Punkten. Sport Check: Das sportliche Leben WM 2007: Spitzenhandball im AWD Dome Die Fußball-WM 2006 ist an Bremen trotz immenser Bemühungen vorbeigegangen. Im kommenden Jahr steht die nächste Weltmeisterschaft in Deutschland an. Im Handball wird im Januar/Februar der neue Titelträger ermittelt. Und immerhin ist diese Sportart nach dem Fußball die zweitgrößte, was Mitglieder, Mannschaften und aktive Spieler betrifft. Erneut hat sich Bremen um WM-Spiele beworben und diesmal hat es geklappt: Eine der sechs Vorrundengruppen wird im AWD-Dome ausgespielt. Über > 30 Hallen in ganz Deutschland hatten sich für die Ausrichtung der Spiele dieser Weltmeisterschaften beworben, insgesamt elf wurden schließlich ausgewählt. Diesmal ist Bremen dabei! Zu einer sportlich runden Sache gehört auch der entsprechendeZuschauerzuspruch; in einer prall gefüllten Halle kommt Stimmung von allein auf. Und die wiederum beflügelt die Leistungen. „Ein Wechselspiel, das unabdingbar ist für eine gelungene WM- Vorrunde", baut Thomas Gerster, Leiter des Lokalen Organisationsteams (LOK), auf das Bremer Handballpublikum. „Es ist da. Es muss nur interessiert und aktiviert werden". Aber für ihn ist diese WM-Vorrunde in Bremen auch ein Versuch, Spitzenhandball in Bremen wieder dauerhaft zu etablieren. Wie zu besten Grambker Zeiten, als die ehrwürdige Stadthalle mehr als einmal ausverkauft meldete. „Bei dieser WM-Vorrunde werden die Bremer endgültig mit den Füßen abstimmen, ob es möglich ist, Spitzenhandball auf Dauer hier anzubieten", hat Gerster als Parole ausgegeben, nachdem die Spiele des Statoil-Worldcups trotz der Teilnahme der deutschen Nationalmannschaft kein zufrieden stellendes Ergebnis gebracht hatten. Die WM- Vorrundenspiele im Januar werden beweisen, dass der AWD Dome für den Beginn einer neuen Spitzenhandball- Ära gerüstet ist. Im Auftrag des LOK und der HVG sowie in Abstimmung mit der Internationalen Handball Föderation (IHF) hat die Agentur KRIETER Sport & Business GmbH, unter der Leitung der deutschen Handball-Legende Michael „Pumpe" Krieter, ein Konzept entwickelt, mit dem sich auch die regionale Bremer Wirtschaft den Mehrwert eines solchen Ereignisses der Superlative zu nutzen machen kann. Infos über Michael „Pumpe" Krieter und den verantwortlichen Projektleiter Michel Lehmann www.7meter-live.de Sport Magazin Dezember 06 05
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Seite 6 und 7: 06 BUCHEMPFEHLUNG Lebenslang grün-
Seite 8 und 9: 08 Fotos: Martin Rospek Vergangenhe
Seite 10 und 11: 10 Sie gehörten neben anderen zu d
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Seite 14 und 15: 14 Freuen Sie sich unter anderem au
Seite 16 und 17: Bremer dodenhof präsentiert Spo Br
Seite 18 und 19: 18 Ihr unabhängiger Finanzoptimier
Seite 20 und 21: Ihr unabhängiger Finanzoptimierer
Seite 26 und 27: 26 Kreissporttag: 2006 in Bremerhav
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