vhs.projekte vhs.projekte - bei der vhs Lüneburg
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TRIALOG<br />
TRIALOG – Das Gespräch zwischen Eltern, Erzieher/innen und Lehrer/innen 22<br />
Der TRIALOG wendet sich an Eltern, Erzieher/innen<br />
und Lehrer/innen. In Vorträgen,<br />
Seminaren und Lehrgängen wird das Thema<br />
Bildung und Erziehung im Elternhaus,<br />
Kin<strong>der</strong>garten und Schule reflektiert.<br />
Das Ziel ist es, ein Verständnis von Bildung,<br />
Lernen, Erziehung und Entwicklung<br />
gemeinsam herauszuar<strong>bei</strong>ten und so die<br />
Professionalität in <strong>der</strong> Begleitung von Kin<strong>der</strong>n<br />
zu erhöhen. Gleichzeitig soll erreicht<br />
werden, dass durch ein gemeinsames Erar<strong>bei</strong>ten<br />
die Grenzen <strong>der</strong> Berufsgruppen<br />
und Institutionen im Sinne <strong>der</strong> Persönlichkeitsentwicklung<br />
des Kindes durchlässiger<br />
werden.<br />
Beratung und Information<br />
TRIALOG<br />
Helga Buss, Tel.: 0 41 31 / 15 66 -101<br />
helga.buss@<strong>vhs</strong>.lueneburg.de<br />
Naturforscherwerkstatt – Pflanzen und Tiere<br />
beobachten, untersuchen und verstehen<br />
In diesem Praxisseminar geht es um spannende Naturbeobachtungen<br />
von ungewöhnlichen Phänomenen in interessanten<br />
Biotopen. Wie züchten wir Bakterien? Wer wohnt<br />
in einer Galle? Wie können wir Schnecken kartieren? Wie<br />
können wir Naturmaterialien haltbar machen? Handfeste<br />
Praxistipps und strukturierte Unterlagen erleichtern die<br />
Einrichtung einer Naturforscherwerkstatt. Überraschende<br />
„Naturmitbringsel“ sind herzlich willkommen.<br />
Regina Dieck<br />
Mo., 05.09.11, 09.00 – 16.00 Uhr<br />
8 UStd.<br />
VHS, Haagestr. 4, <strong>Lüneburg</strong>,<br />
EUR 55,00, Anmeldeschluss: 26.08.11<br />
T63004<br />
Afrikanisches Trommeln<br />
Wollen Sie als Erzieher/in auch mit Ihrer Kin<strong>der</strong>gruppe<br />
trommeln o<strong>der</strong> Rhythmuserziehung anbieten? In dieser<br />
Fortbildung können Sie lernen, wie rhythmisch, spielerisch<br />
und musikalisch den Kin<strong>der</strong>n das Trommeln näher gebracht<br />
werden kann. Afrikanisches Trommeln hat auf viele<br />
Kin<strong>der</strong> einen beruhigenden und strukturierenden Einfluss<br />
und bietet die Möglichkeit kontrolliert und mit Freude ihre<br />
Kraft einzusetzen. Vorkenntnisse sind nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
„Das Leben ist Rhythmus; Tanz – bedeutet den höchsten<br />
Ausdruck <strong>der</strong> Lebensfreude“ (frei nach F. Coulibaly). Bitte<br />
mitbringen: Trommeln sollten mitgebracht werden. Bei<br />
Interesse können die Trommeln von den Teilnehmern für<br />
die Dauer des Kurses gemietet werden, zum Preis von EUR<br />
10,00. Bei Bedarf bitte 2 Tage vor Kursbeginn unter 0 41 31<br />
/ 89 84 02 melden.<br />
Kekso Lamine Diabang<br />
Di., 06.09.11, 18.00 – 20.00 Uhr<br />
8 UStd.<br />
VHS Kalandstr. 31, <strong>Lüneburg</strong><br />
EUR 55,00, Anmeldeschluss: 27.08.11<br />
T63106<br />
Projektar<strong>bei</strong>t „light“ – und nachhaltig<br />
Kin<strong>der</strong>fragen, Wegesrandentdeckungen, Mitbringsel, Nachforschungen,<br />
Beobachtungen, Untersuchungen, Impulse<br />
von Erzieher/innen können Kin<strong>der</strong> in selbstgesteuerte<br />
Projektsequenzen bringen. Ihre eigenen Themen sind meistens<br />
Themen aus <strong>der</strong> realen Alltagswelt. Kin<strong>der</strong> wollen<br />
nicht beschäftigt werden, son<strong>der</strong>n sie wollen sich mit ihrer<br />
Welt beschäftigen. Es sind die kleinen Projekte, die zu weiteren<br />
Interessen führen. Kin<strong>der</strong> brauchen Möglichkeiten,<br />
ihre Interessen zu verfolgen und mit an<strong>der</strong>en Themen zu<br />
verknüpfen. Sie brauchen Erzieher/innen, die erkennen,<br />
begleiten und mitlernen und entdecken können. Wie das<br />
gehen kann, wird Gegenstand des Seminars sein.<br />
Barbara Hamann<br />
Fr., 04.11.11, 09.00 – 16.00 Uhr<br />
8 UStd.<br />
VHS Kalandstr. 31, <strong>Lüneburg</strong><br />
EUR 55,00, Anmeldeschluss: 25.10.11<br />
T63114<br />
Wie Kin<strong>der</strong> das Denken lernen<br />
Kognitionspsychologie<br />
Die Wissenschaft hat für die Ar<strong>bei</strong>t in Krippen und Kin<strong>der</strong>garten<br />
wertvolle neue Erkenntnisse gewonnen und alte<br />
neu aufbereitet. Es ist die Rede vom kompetenten Säugling,<br />
von wissbegierigen Kleinkin<strong>der</strong>n, von Entdeckern und<br />
Forschern. Die Kognitionspsychologie von Jean Piaget und<br />
Bruner beflügeln die Pädagogik und versorgen uns mit<br />
wertvollem Wissen: Wie bildet sich das Gehirn? Wie entstehen<br />
Autobahnen im Gehirn? Was bedeutet das, wenn<br />
Kleinkin<strong>der</strong> etwas immer wie<strong>der</strong> runterwerfen? Ab wann<br />
entdecken Kin<strong>der</strong>, dass Sachen kein Leben in sich haben,<br />
aber Menschen? Wann verstehen sie Moral? Was bedeutet<br />
das für die Umsetzung in <strong>der</strong> Praxis? Für Ausstattung <strong>der</strong><br />
Kita: räumlich und materiell?<br />
Barbara Hamann<br />
Di., 04.10.11, 09.00 – 16.00 Uhr<br />
8 UStd.<br />
VHS, Haagestr. 4, <strong>Lüneburg</strong>,<br />
EUR 55,00, Anmeldeschluss: 24.09.11<br />
T63119<br />
Konfrontative Pädagogik o<strong>der</strong>:<br />
Liebe allein genügt nicht<br />
Die Zahl <strong>der</strong> auffälligen, aggressiven Kin<strong>der</strong> nimmt zu.<br />
Nahezu jede Erzieher/in, Lehrer/in o<strong>der</strong> Pädagoge/in hat<br />
mit einer Min<strong>der</strong>heit von Kin<strong>der</strong>n/Schülern/innen zu tun,<br />
die wie<strong>der</strong>holt an<strong>der</strong>e einschüchtert, schlägt und/o<strong>der</strong><br />
den Gruppenprozess lahm legen kann. Die herkömmlichen<br />
Mittel, wie Gespräche, Ermahnungen, Erziehungs- und<br />
Ordnungsmaßnahmen greifen nicht mehr. Was ist mit diesen<br />
Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen zu tun? Die „Konfrontative<br />
Pädagogik“ ist eine Methode, die einen wertvollen Beitrag<br />
leisten kann um Erzieher/innen, Lehrkräfte, Sozialar<strong>bei</strong>ter/<br />
innen und Pädagogen/innen im erfolgreichen Umgang mit<br />
schwierigen Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen besser aufzustellen.<br />
Hier setzt die „Konfrontative Pädagogik“ an, indem sie<br />
folgende zentralen Dimensionen <strong>der</strong> Handlungskompetenz<br />
för<strong>der</strong>t: Empathie, Frustrationstoleranz, Ambivalenztoleranz<br />
sowie Rollendistanz. In <strong>der</strong> Veranstaltung wird ein<br />
Überblick über verschiedene Interventionsansätze gegeben<br />
und einzelne Methoden für die Kin<strong>der</strong>– und Jugendar<strong>bei</strong>t<br />
vorgestellt.<br />
Andrea Landschof<br />
Do., 29.09.11, 09.00 – 16.00 Uhr<br />
8 UStd.<br />
VHS, Am Sande 40, <strong>Lüneburg</strong><br />
EUR 55,00, Anmeldeschluss: 19.09.11<br />
T63138<br />
Krippenkin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kita<br />
Vertauen geben – Sicherheit schaffen<br />
Bindung und Eingewöhnung in <strong>der</strong> Kita<br />
Eine grundlegende Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung<br />
ist <strong>der</strong> Aufbau einer stabilen Bindung zu einer erwachsenen<br />
Bindungsperson. Eine gute Bindungserfahrung<br />
gibt dem Kind das Gefühl von Geborgenheit, Verlässlichkeit<br />
und bildet somit eine sichere Basis.<br />
Thematische Schwerpunkte werden sein:<br />
• Bedürfnisse von Krippenkin<strong>der</strong>n<br />
• Vertrauen geben / Sicherheit schaffen: Die Bedeutung<br />
<strong>der</strong> Bindung für die Entwicklung<br />
• Wie gestalten wir die Eingewöhnung in unserer Kita und<br />
was braucht das Kind, um sich wohl zu fühlen?