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Ein Weihnachtsmarkt auf der Café Spitz-Terrasse - Vogel Gryff

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8<br />

<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />

von Werner Blatter<br />

«CHARIVARI s Muusigtheater<br />

vo dr Fasnacht», wie <strong>der</strong> Vorfasnachtsgrossanlass<br />

seit gut einem<br />

Jahr heisst, überrrascht eigentlich<br />

längst nicht mehr mit seinen innovativen,<br />

guten, neuen Ideen. Kenner<br />

wären wohl bitter enttäuscht wenn<br />

aus <strong>der</strong> Ideenküche <strong>der</strong> Verantwortlichen<br />

nicht jährlich T<strong>auf</strong>risches,<br />

Freches in Sachen Vorfasnacht hervorgezaubert<br />

würde.<br />

So machte die mediale Ankündigung<br />

im Larvenatelier Charivari bei<br />

Roman Peter im fernen Grossbasel<br />

so richtig «gluschtig» <strong>auf</strong> die Ausgabe<br />

2004. Wer die Protoganisten<br />

ein weniger näher kennt, weiss, dass<br />

noch längst nicht alle (Programm-)<br />

Trümpfe <strong>auf</strong> dem Tisch liegen.<br />

Weiter im Volkshaus<br />

Entgegen allen <strong>auf</strong> <strong>der</strong> «Gass»<br />

herumgebotenen Gerüchten wird<br />

die beliebte Vorfasnachtsveranstaltung<br />

weiterhin im Kleinbasler Volkshaus<br />

gegeben. Schliesslich haben die<br />

«Charivaner» weit über 400.000<br />

Kultur<br />

Vorfasnacht<br />

Charivari 2004 eine<br />

Love Story im Larvenatelier<br />

Lämpe, Romantik, Sex - dies<br />

alles unter dem Arbeitstitel<br />

«dr Larvemacher». Das Charivari<br />

2004 - wahrlich eine<br />

wahre Liebesgeschichte.<br />

Foto: Stefan Dreier<br />

Larvestudio Charivari: Obmaa Armin Faes orientiert die Medien im<br />

Larvenstudio von Roman Peter über den Jahrgang 2003 und hielt Ausschau<br />

<strong>auf</strong>s Charivari 2004 - einer Love Story <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art.<br />

Franken an Infrastruktur in den Saal<br />

investiert.<br />

So wird am 1. Februar 2004 im<br />

Volkshaussaal Premiere gefeiert.<br />

Das Charivari 2004 wird eine Love<br />

Story, die vorerst unter dem Arbeitstitel<br />

«dr Larvemacher» ausgebrühtet<br />

wird. «<strong>Ein</strong>e Liebesgeschichte mit<br />

allem drum und dran: Lämpe, Sex,<br />

Romantik, Geld» sagte Charivari-<br />

Obmaa Armin Faes <strong>der</strong> im 2004 zum<br />

allerletzten Mal die Geschicke als<br />

Chef leiten wird. Sein Nachfolger<br />

heisst Daniel Thiriet.<br />

Diese Liebesgeschichte spielt in<br />

einem Larvenatelier - Daniel Buser<br />

<strong>der</strong> letztes Jahr im Odysse-Stück als<br />

Otti S. Heuss brillierte, wird den verheirateten<br />

Larvenmacher spielen.<br />

Neue Regie<br />

Da Bettina Dieterle <strong>auf</strong>grund an<strong>der</strong>er<br />

Verpflichtungen beim Schweizer<br />

Fernsehen DRS als Regisseurin<br />

Bürgergemeinde<br />

Kischtli-Preis 2003 für<br />

Jungendarbeit an Ernst Häberli<br />

Im würdigen Rahmen des<br />

Bürgerlichen Waisenhauses<br />

überreichte Christophe Haller<br />

den «Kischtli Preis»<br />

2003 an Ernst Häberli.<br />

von Werner Blatter<br />

Sämtliche Aktivitäten von Ernst<br />

Häberli haben dazu beigetragen,<br />

dass den Kin<strong>der</strong>n das Kulturgut Fasnacht<br />

näher gebracht wird. Die wohl<br />

bekannteste Initiative des Preisträgers<br />

ist «Die erste Lektion». Diese<br />

Arbeitsgruppe befasst sich unter<br />

dem Patronat des Fasnachts-Comités<br />

mit <strong>der</strong> Nachwuchsför<strong>der</strong>ung.<br />

Immer am Freitag und Samstag nach<br />

<strong>der</strong> Fasnacht steht ein Zelt <strong>auf</strong> dem<br />

Barfüsserplatz, wo interessierte Kin<strong>der</strong><br />

dem Piccolo die ersten Töne<br />

entlocken o<strong>der</strong> <strong>auf</strong> dem Böggli<br />

trommeln können. Nach <strong>der</strong> nächsten<br />

Fasnacht findet diese Aktion bereits<br />

zum 15. Mal statt.<br />

Ernst Häberli war 30 Jahre Obmann<br />

<strong>der</strong> Jungen Garde <strong>der</strong> Märtplatzclique.<br />

In dieser Zeit hat er verschiedene<br />

Aktivitäten ins Leben gerufen,<br />

zum Teil auch zusammen mit<br />

Obleuten an<strong>der</strong>er Junger Garden. So<br />

ist zum Beispiel <strong>der</strong> «Würschtliplausch»<br />

in den Langen Erlen entstanden.<br />

Die Kin<strong>der</strong> werden jeweils<br />

während einer <strong>der</strong> eiskalten Marschübungen<br />

mit heissen Wienerli und<br />

Tee wie<strong>der</strong> <strong>auf</strong>gewärmt. Dieser Anlass<br />

besteht bis heute. Auch das<br />

MEO, das jährliche Mähli <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Obleute <strong>der</strong> Jungen Garden,<br />

entstand <strong>auf</strong> Initiative von Ernst Häberli<br />

und lebt weiter bis jetzt. Er war<br />

sich auch nie zu schade, für seine Buben<br />

selber Hand anzulegen. So bespannte<br />

und gelatinierte er jeweils<br />

ihre Laterne eigenhändig und war<br />

auch sonst immer mit seinen praktischen<br />

Fähigkeiten im <strong>Ein</strong>satz.<br />

Die Ehrung von Ernst Häberli erfolgt<br />

stellvertretend für alle Personen,<br />

die sich ehrenamtlich für die<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen in <strong>der</strong> Stadt<br />

Basel einsetzen. Das Bürgerliche<br />

Waisenhaus und die Bürgergemeinde<br />

<strong>der</strong> Stadt Basel danken mit dem<br />

Kischtli-Preis diesen Menschen für<br />

ihre sehr wertvolle und sinnvolle<br />

Tätigkeit.<br />

Freitag, 10. Oktober 2003 – Nr. 20<br />

für das Charivari-Programm 2004<br />

nicht mehr zur Verfügung steht,<br />

mussten sich die Verantwortlichen<br />

nach einem adäquaten Nachfolger<br />

umsehen.<br />

Das Charivari ist stolz, die Verpflichtung<br />

von Stefan Huber bekannt<br />

geben zu dürfen. Mit ihm<br />

konnte wie<strong>der</strong>um ein absoluter Profi<br />

für die Volkshaus Bühne gewonnen<br />

werden. In Basel bekannt ist<br />

Stefan Huber insbeson<strong>der</strong>e durch<br />

die Schweizer Erst<strong>auf</strong>führung von<br />

«Grease» und die Inszenierung von<br />

über 30 Folgen <strong>der</strong> TV-Sitcoms<br />

«Fascht e Familie, «Mannezimmer»<br />

und «Fertig Luschtig».<br />

Fasnachtsmusik<br />

Als Clique wird d’Sans Gêne mitmachen,<br />

auch die Pfeifergruppe<br />

«Jetzpaggis» und die Tambouren<br />

«Chriesibuebe» werden dabei sein.<br />

Als Stargast wird <strong>der</strong> türkische Jazz-<br />

Percussionist Burhan Öçal mitwirken.<br />

Klar wird auch die Trommelmeisterin<br />

Edith Habraken wie<strong>der</strong><br />

ruessen. Weitere Verpflichtungen<br />

sind zur Zeit noch in Verhandlung.<br />

Die Charivari-Tickets werden<br />

übrigens um 4 Franken <strong>auf</strong>schlagen,<br />

dies ist <strong>der</strong> erste Preis<strong>auf</strong>schlag seit<br />

10 Jahren.<br />

Charivari 2004:<br />

Premiere 1. Feb. 2004 im Kleinbasler Volkshaus.<br />

Öffentlicher Billettvorverk<strong>auf</strong> ab 1.<br />

Dezember 2003 an allen Ticket Cornern<br />

Nachrichten<br />

Vegetationsarbeiten<br />

in den «Langen Erlen»<br />

VG. Die Deutsche Bahn AG führt<br />

ab dem 13. Oktober bis voraussichtlich<br />

Ende Januar 2004 umfangreiche<br />

Vegetationsarbeiten<br />

entlang des stillgelegten Bahntrasse<br />

«Langen Erlen» durch.<br />

Diese Arbeiten sind zum Erhalt<br />

<strong>der</strong> Eisenbahninfrastruktur und<br />

zur Gewährleistung <strong>der</strong> Sicherheit<br />

<strong>auf</strong> den angrenzenden Strassen<br />

und Wegen dringend erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Sie wurden mit dem Baudepartement<br />

BS, Fachstelle Naturschutz,<br />

Fachstelle für Baumschutz und<br />

dem Revierförster abgestimmt.<br />

Durch diese gezielte Durchforstungsmassnahme<br />

wird zusätzlich<br />

eine Stabilisierung des Baumbestandes<br />

vor dem Hintergrund des<br />

Schutzes <strong>der</strong> für das Gebiet charakteristischen<br />

Tier- und Pflanzenwelt<br />

angestrebt.

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