Ein Weihnachtsmarkt auf der Café Spitz-Terrasse - Vogel Gryff
Ein Weihnachtsmarkt auf der Café Spitz-Terrasse - Vogel Gryff
Ein Weihnachtsmarkt auf der Café Spitz-Terrasse - Vogel Gryff
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100 Jahr Feier<br />
Der Rotkreuzdienst <strong>der</strong><br />
Armee feierte in Bern.<br />
Seite 5<br />
52. Jahrgang,<br />
Offizielles<br />
Organ <strong>der</strong><br />
IG Kleinbasel<br />
Die neue Basler<br />
«herbschtwaremäss»<br />
D’Mäss - ein Liebkind <strong>der</strong> Basler.<br />
Immer etwas im Schatten <strong>der</strong> über<br />
die ganze Stadt verteilten «Mäss»<br />
stand die Herbstwarenmesse.<br />
Doch <strong>der</strong> letztjährige Ausrutscher<br />
«hermäss» ist vergessen. Zurück<br />
zum alten Namen mit neuen Ideen<br />
und neuen Verantwortlichen.<br />
Seite 3<br />
s’Muusigtheater vor<br />
<strong>der</strong> Fasnacht<br />
Der 24te CHARIVARI Jahrgang<br />
verspricht eine geballte Ladung an<br />
bester Fasnachtsmusik - und guter<br />
Charivari-Tradition entsprechend<br />
- eine ganz beson<strong>der</strong>e Fasnachtsgeschichte:<br />
<strong>Ein</strong>e Lovestory <strong>der</strong> ureigensten<br />
Art! Fasnacht und Liebe -<br />
zumindest im Charivari 2004 geht<br />
dies scheinbar mühelos.<br />
Seite 8<br />
Nächtliches Martinshorn<br />
stört Anwohner<br />
Gesetz und Vernunft sind vor allem<br />
im Verkehr nicht immer <strong>auf</strong> einen<br />
Nenner zu bringen. Obwohls Anwohner<br />
stört; die Retter müssen<br />
«zwingend» das Martinshorn immer<br />
einsetzen. Seite 9<br />
J1818534<br />
Inhalt<br />
Baujournal 15<br />
Die Umgestaltung <strong>der</strong><br />
Clarastrasse im Detail.<br />
Seite 7<br />
Die Zeitung für das Kleinbasel<br />
Rund ums Auto<br />
Firmenjubiläum, Fachwerkstätten.<br />
Alles zum Auto.<br />
Seiten 10 + 11<br />
Freitag, 10. Oktober 2003 Nr. 20<br />
Wahlempfehlungen<br />
Die «Richtigen» für Basel<br />
nach Bern. Ratschläge.<br />
Seiten 12,13 und 15<br />
<strong>Ein</strong> <strong>Weihnachtsmarkt</strong> <strong>auf</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Café</strong> <strong>Spitz</strong>-<strong>Terrasse</strong><br />
Herrliche Ambiente:<br />
<strong>Ein</strong> geradezu idealer Standort für einen<br />
kleinen aber feinen <strong>Weihnachtsmarkt</strong><br />
bietet die <strong>Terrasse</strong> beim Hotel<br />
Merian <strong>Café</strong> <strong>Spitz</strong> am Kleinbasler<br />
Brückenkopf <strong>der</strong> Mittleren Brücke.<br />
<strong>Ein</strong>e echte Quartier<strong>auf</strong>wertung.<br />
SPIELDOSENKÖNIG<br />
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KAFFI ZUM KÖNIG<br />
ab 7.30 Uhr geöffnet.<br />
IM CLARA-SHOPPING, 2. STOCK<br />
GREIFENGASSE 36<br />
TELEFON 061 681 55 66<br />
Es gibt sie noch die Mannen, die was<br />
bewegen. Praktisch aus dem Nichts<br />
haben die beiden Kleinbasler Persönlichkeiten<br />
Bodo Skrobucha und<br />
Urs Bossert den zweiten Basler<br />
<strong>Weihnachtsmarkt</strong> aus dem Boden<br />
Garantie – Service – Reparaturen<br />
Ihr Spezialist für Rennvelos,<br />
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Herbstkollektion<br />
neu eingetroffen<br />
Greifengasse 12, 4058 Basel<br />
Foto: hg<br />
gestampft. Sehr zur Freude vieler<br />
Kleinbasler hat nun auch <strong>der</strong> rechtsrheinische<br />
Stadtteil wie<strong>der</strong> «seinen»<br />
eigenen <strong>Weihnachtsmarkt</strong>. Über 20<br />
fein dekorierte Stände werden <strong>auf</strong><br />
Fortsetzung <strong>auf</strong> Seite 2<br />
v1890677
2<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Terrasse</strong> hinter dem Hotel Merian<br />
<strong>auf</strong>gestellt.<br />
Weihnachtskarussell<br />
Ziel <strong>der</strong> beiden engagierten Initianten<br />
ist es gar als Blickfang beim<br />
Brückenkopf ein weihnächtliches<br />
Karussell für Kin<strong>der</strong> <strong>auf</strong>zustellen.<br />
Diese Aktion sei <strong>auf</strong> bestem Weg,<br />
bestätigte Urs Bossert dem «<strong>Vogel</strong><br />
<strong>Gryff</strong>». Überhaupt erfreut es, mit<br />
wieviel Engagement und Liebe <strong>der</strong><br />
harte Weg zu einem erfolgreichen<br />
Start des seit langer Zeit ersten<br />
Kleinbasler <strong>Weihnachtsmarkt</strong> angegangen<br />
wird.<br />
Unterstützung durch das PMD<br />
Gar die hohen Herren im hiesigen<br />
Polizei- und Militärdepartement<br />
stehen dem Kleinbasler<br />
Markt zumindest positiv gegenüber.<br />
Emil Ehret und Beat Wüthrich,<br />
die für Messen und Märkte zuständigen<br />
Chefbeamten, haben den<br />
«Kleinbaslern» gar Unterstützung<br />
vor allem im Erfahrungsbereich<br />
angeboten. Gar völlig unbaslerisch<br />
rasch und positiv reagierten die für<br />
einen solchen Event zuständigen<br />
Amtsstellen.<br />
Premiere am 25. November<br />
Exakt am selben Tag wie <strong>der</strong><br />
«Grosse Bru<strong>der</strong>», <strong>der</strong> <strong>Weihnachtsmarkt</strong><br />
<strong>auf</strong> dem Grossbasler Barfüsserplatz<br />
eröffnet wird, leuchten<br />
auch im Kleinbasel erstmals die<br />
Lämpchen <strong>der</strong> Stände. Der Markt<br />
ist täglich von 10.00 Uhr vormittags<br />
bis abends 20.00 Uhr geöffnet.<br />
Der letzte Markttag ist <strong>der</strong> 23. De-<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />
Die Zeitung für das Kleinbasel<br />
www.vogelgryff.ch<br />
52. Jahrgang des offiziellen Organs <strong>der</strong><br />
Interessengemeinschaft Kleinbasel. Monatlich<br />
2 Ausgaben. Auflage 29 850. Verteilgebiet:<br />
Kleinbasel und Riehen-Nie<strong>der</strong>holz.<br />
Herausgeberin: Sa-Na-Verlag AG. Verlag<br />
Redaktion, Inserateverwaltung:<br />
Untere Rebgasse 7, Postfach, 4005 Basel,<br />
Telefon 061/691 06 66, Fax 061/691 36 35.<br />
Verantwortlich für Verlag und Redaktion:<br />
Hans Gerber (hg)<br />
Redaktion: Werner Blatter (ter).<br />
Ständige Mitarbeiter: Melanie Fuchs (mef),<br />
René Häfliger (rehä), Lukas Müller (luk),<br />
Franz Osswald (of), Niggi Freundlieb (fr).<br />
Produktion: Sabine Fischer.<br />
Druck: Basler Zeitung. <strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> nicht<br />
erhalten: Tel. 061 264 61 56 o<strong>der</strong><br />
061 264 61 58, besten Dank.<br />
<strong>Ein</strong>e Publikation <strong>der</strong> Basler Mediengruppe.<br />
Inserate: Robert Schlosser.<br />
Sekretariat: Therese Gloor.<br />
Inseratepreis: 1spaltige Millimeterzeile Fr. 1.27,<br />
Reklamen (2spaltig) Fr. 3.80, Titelseite Fr. 3.–.<br />
Insertionspreis Fr./mm zuzüglich 7,6% MwSt.<br />
Rabatt bei grösseren Aufträgen und Wie<strong>der</strong>holungen.<br />
Abonnementspreis: Jahr Fr. 40.–<br />
Foto: ter<br />
zember 2003. <strong>Ein</strong> allfälliger Reingewinn<br />
kommt einer wohltätigen<br />
Organisation zugute.<br />
Kulinarisches Angebot<br />
Der <strong>Weihnachtsmarkt</strong> soll keine<br />
«Fressveranstaltung» aber auch<br />
kein Fasnachtsableger sein. Doch<br />
bietet sich <strong>der</strong> «Satelit» <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Spitz</strong>-<strong>Terrasse</strong> geradezu ideal als<br />
Verpflegungsmöglichkeit mit Stehbar<br />
an. Selbstverständlich wird im<br />
Restaurant <strong>Café</strong> <strong>Spitz</strong> ein <strong>der</strong> Weihnachtszeit<br />
entsprechendes Angebot<br />
geführt.<br />
Ideen und Helfer gesucht<br />
Innert weniger Tage haben sich<br />
fünfzehn Aussteller schriftlich zur<br />
Teilnahme angemeldet. Es hat noch<br />
Platz für einige wenige Stände.<br />
Auch soll <strong>auf</strong> <strong>der</strong> kleinen Arena Institutionen<br />
Platz zu einer Präsentation<br />
geboten werden. Zudem steht<br />
Kleinbasel aktuell<br />
Weihnachtsmänner: <strong>Café</strong> <strong>Spitz</strong> Gastronom Bodo Skrobucha und<br />
VKB-Urgestein Urs Bossert organisieren den <strong>Weihnachtsmarkt</strong>.<br />
auch <strong>der</strong> Merian Saal für Bastelnachmittage<br />
etc. zur Verfügung.<br />
Auskünfte und Anmeldung bei Urs<br />
Bossert unter Telefon 079 320 84<br />
64 o<strong>der</strong> direkt im <strong>Café</strong> <strong>Spitz</strong>.<br />
Nostalgie<br />
Bereits in den späten 70er Jahren<br />
versuchte <strong>der</strong> damalige <strong>Spitz</strong>-<br />
Hotelier Claudio Casanova zusammen<br />
mit Monique Girbach einen<br />
<strong>Weihnachtsmarkt</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Merian-<br />
<strong>Terrasse</strong> durchzuführen. Der gutgemeinte<br />
Versuch erlitt - nach <strong>der</strong><br />
Verlegung <strong>auf</strong> den Claraplatz -<br />
Schiffbruch. Dies nicht zuletzt weil<br />
die Unterstützung aus <strong>der</strong> Kleinbasler<br />
Basis fehlte. Es ist den heutigen<br />
Initianten zu wünschen, dass<br />
sich «Kleinbasel» hinter den Markt<br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Spitz</strong>-<strong>Terrasse</strong> stellt. Wie bereits<br />
erwähnt, sind vor allem für interessierte<br />
Kleinbasler, noch Plätze<br />
frei. Werner Blatter<br />
Erfolgreiche Ferienstadt<br />
ter. Äusserst erfolgreich ging gestern die Herbstferienaktion «Robi-Ferienstadt»<br />
<strong>auf</strong> dem Kasernen-Areal zu Ende. Nebst verschiedenen Spielaktionen<br />
organisierte die Stadtreinigung des Tiefbauamtes eine Abfallwoche<br />
für Kin<strong>der</strong>. Auf spielerische Art konnten die Jüngsten alles rund um<br />
den Abfall erfahren. Im Abfalltheater war <strong>der</strong> Abfallsack «Hugo», <strong>der</strong><br />
starke Bauchschmerzen verspürte, bald <strong>der</strong> unbestrittene Liebling.<br />
Foto: Patrick Straub<br />
Freitag, 10. Oktober 2003 – Nr. 20<br />
Nachrichten<br />
Schweizer Fussballnati<br />
im Kleinbasel<br />
ter. Das alles entscheidende Län<strong>der</strong>spiel<br />
Schweiz-Irland findet bekanntlich<br />
morgen Samstag im<br />
ausverk<strong>auf</strong>ten St. Jakobspark in<br />
Basel statt. Schon heute Freitag<br />
reist Köbi Kuhn mit seinen<br />
Kickern vom Trainingslager in<br />
Feusisberg ins Kleinbasel. Die<br />
Schweizer Nationalmannschaft<br />
logiert im Swissôtel am Messeplatz.<br />
Dort findet auch am Samstagabend<br />
- nach dem hoffentlich<br />
erfolgreichen Spiel - die grosse<br />
Feier statt. Wird Kuhn gar den<br />
Basler Jungstar Marco Streller<br />
einsetzen?<br />
Training <strong>auf</strong> dem Rankhof<br />
Am Samstag, 11.10. trainiert<br />
die Schweizer A-Mannschaft um<br />
10.00 Uhr <strong>auf</strong> dem Stadion Rankhof.<br />
Bestimmt kommen hier die<br />
Autogrammjäger voll <strong>auf</strong> ihre<br />
Kosten.<br />
Die Irische Mannschaft logiert<br />
im Basler Hotel Hilton.<br />
Basler Hoffnung: Der zur Zeit<br />
beste Schweizer Torschütze Marco<br />
Streller vom FC Basel.<br />
Kasernen Treff<br />
«Tag <strong>der</strong> offenen Tür»<br />
VG. Am 18. Oktober öffnen alle<br />
Quartiertreffpunkte in Basel von<br />
11 bis 16.00 Uhr ihre Türen. Sie<br />
wollen sich einer breiten Öffentlichkeit<br />
vorstellen. Nicht spektakuläre<br />
Aktionen sollen zu sehen<br />
sein, son<strong>der</strong>n das alltägliche Angebot.<br />
Beinahe in allen Quartieren<br />
gibt es heute einen Quartiertreffpunkt,<br />
vereinigt in einer Interessengemeinschaft<br />
mit einem gemeinsamen<br />
Label. Das Angebot<br />
ist jeweils dem Quartier und den<br />
Räumlichkeiten angepasst.<br />
Der «Kasernentreff» freut sich am<br />
18. Oktober bekannte und<br />
«noch» unbekannte Menschen<br />
begrüssen zu dürfen. Beim Hot-<br />
Dog-Essen kann man Gespräche<br />
führen. Den Kin<strong>der</strong>n wird beim<br />
Spielen, Basteln und einer Schnitzeljagd<br />
bestimmt nicht langweilig.
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> Freitag, 10. Oktober 2003 – Nr. 20<br />
Basel aktuell<br />
3<br />
Messe Schweiz<br />
Verteilt <strong>auf</strong> sieben Welten<br />
und erstmals in <strong>der</strong> Halle 3<br />
verspricht die «herbschtwaremäss»<br />
einen «Goldenen<br />
Basler Messeherbst»<br />
von Werner Blatter<br />
Erstmals unter dem selben Dach<br />
findet die «herbschtwaremäss» <strong>der</strong><br />
Messe Basel und «d Mäss» des PMD<br />
statt. Das Gebäude 3 - für viele ältere<br />
Messegänger immer noch die Rosentalhalle<br />
o<strong>der</strong> die Halle unter dem<br />
Parkhaus - beherbergt <strong>auf</strong> vier Etagen<br />
eine geballte Ladung an feinen<br />
Messeattraktionen.<br />
Sieben Welten<br />
Schnell sind die Verantwortlichen<br />
nach dem etwas verunglückten Namen»hermäss»<br />
wie<strong>der</strong> zum «guten<br />
alten» zurückgekehrt. Die Herbstwarenmesse<br />
heisst nun wie<strong>der</strong> so wie<br />
und was sie eigentlich ist; eben<br />
«herbschtmäss»! Das ist auch gut so.<br />
Mit viel Elan und Fachwissen haben<br />
die neuen Verantwortlichen um Pascal<br />
Caviezel und Simon Dürrenberger<br />
eine Messe aus dem Boden gestampft,<br />
die sich sehen lassen darf.<br />
Aufgeteilt in sieben Welten:<br />
AutoWelt<br />
SportWelt<br />
GourmetWelt<br />
HaushaltsWelt<br />
herbschtwaremäss 03<br />
Foto: ter<br />
Die Jungen Wilden: Pascal Caviezel und Simon Dürrenberger zeichnen<br />
für die «herbschtwaremäss 2003» im Gebäude 3 verantwortlich.<br />
WohnWelt<br />
FamilienWelt<br />
ModeWelt<br />
soll <strong>der</strong> Anlass wie<strong>der</strong> zum Treffpunkt<br />
<strong>der</strong> ganzen Region werden.<br />
Die ideale Ergänzung zur unbestrittenen<br />
533. Basler Herbschtmäss.<br />
Highlights<br />
Auf den drei oberen Stockwerken<br />
<strong>der</strong> Halle 3 - im Parterre ist d’Mäss<br />
einquartiert - finden sich <strong>der</strong> Gastkanton<br />
Wallis, <strong>der</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit Radio 1 für Furore sorgen<br />
wird, die Präsentation des Bäckerund<br />
Metzgerverband, eine grosse<br />
Customs Cars and Bike Show, ein<br />
vertibaler <strong>Weihnachtsmarkt</strong>, das se-<br />
henswerte Kaffeemuseum Chicco<br />
d’Oro, altes und seltenes Handwerk,<br />
über 80 Künstler aus <strong>der</strong> Region haben<br />
einen Sektor «Vereinigung<br />
Künstler und Kunstfreunde» geschaffen.<br />
Die Nachbarstadt Weil am<br />
Rhein stellt sich vor. Die ÖKK organisiert<br />
wie<strong>der</strong>um das sehr beliebte<br />
Kin<strong>der</strong>-Kürbisschnitzen. Natürlich<br />
fehlt auch <strong>der</strong> beliebte «Markt»<br />
nicht.<br />
Basler Weinmesse<br />
Auch die Basler Weinmesse bekommt<br />
einen neuen Standort. Im 3.<br />
Stock <strong>der</strong> Halle 3 verteilt <strong>auf</strong> 1200<br />
Quadratmeter Netto-Standfläche<br />
präsentieren 84 ausgewählte Aus-<br />
Claraspital<br />
<strong>Ein</strong>e Parkbroschüre<br />
zum Spitaljubiläum<br />
Parkanlagen sind die Lungen<br />
unserer Stadt. <strong>Ein</strong>e beson<strong>der</strong>s<br />
gehegte «Lunge» ist<br />
<strong>der</strong> Park des St. Claraspitals<br />
im Kleinbasel.<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Vielen Baslerinnen und Baslern<br />
ist es gar nicht bewusst, aber einer<br />
<strong>der</strong> schönsten Parks <strong>der</strong> Stadt ist <strong>der</strong><br />
Park des Claraspitals. Insbeson<strong>der</strong>e<br />
<strong>der</strong> Baumbestand ist teilweise weit<br />
über hun<strong>der</strong>t Jahre alt. Aus Anlass<br />
des 75-jährigen Jubiläums hat das<br />
Claraspital nun eine Parkbroschüre<br />
herausgegeben, die allen Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern des Hirzbrunnenquartiers<br />
kostenlos zugestellt<br />
worden ist.<br />
Foto: hg<br />
Spitalpark: Der Park des Kleinbasler St. Claraspital gehört zu den<br />
schönsten und bestunterhaltenen Anlagen <strong>der</strong> Stadt Basel.<br />
steller ihre Produkte. Über 2500<br />
Weine aus aller Welt sind an <strong>der</strong> diesjährigen<br />
Basler Weinmesse zu sehen<br />
und natürlich auch zu degustieren,<br />
Als Gastregion konnte «Molise»<br />
gewonnen werden. Als Highlight<br />
steht wie<strong>der</strong>um das Restaurant «Au<br />
fin Bec». Die Weinmesse ist täglich<br />
von 12.00 Uhr bis 20.00 Uhr geöffnet.<br />
Pferde-Shuttle<br />
Welch herrliche Attraktion. Vom<br />
25. Oktober bis 2. November verbindet<br />
jeweils zwischen 14.00 und<br />
18.00 Uhr <strong>der</strong> Zweispänner <strong>der</strong><br />
Brauerei Feldschlösschen den Messeplatz<br />
(Haltestelle vor dem Restaurant<br />
l’Escale) mit dem Kasernenareal.<br />
Dieser vor allem auch für Kin<strong>der</strong><br />
attraktive Transportdienst ist<br />
gratis.<br />
d Mäss 2003<br />
Im nächsten «<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>» weden<br />
wir ausführlich Vorschau <strong>auf</strong><br />
den grösstern Jahrmarkt weitherum<br />
- die 533 Auflage des ältesten<br />
Messeanlasses <strong>der</strong> Schweiz - d’<br />
Mäss - halten. Soviel sei schon heute<br />
verraten, zusammen mit <strong>der</strong> neu<br />
gestalteten Herbstwarenmesse<br />
wird d’Mäss zu einem einzigartigen<br />
Ereignis. Erwartet werden auch<br />
dieses Jahr wie<strong>der</strong>um weit über eine<br />
Million Besucher aus <strong>der</strong> ganzen<br />
Schweiz und dem nahen Ausland.<br />
Herbschtwarenmäss<br />
Von Samstag, 25. Oktober bis und mit Sonntag,<br />
2. November in <strong>der</strong> Halle 3 <strong>der</strong> Messe<br />
Basel. Öffnungszeiten täglich 12.00 bis<br />
20.00 Uhr, Gourmet Welt bis 21.00 Uhr.<br />
<strong>Ein</strong>tritt frei (ausgenommen Weinmesse)<br />
Prächtiger Park<br />
Heute stehen 248 Bäume im Park<br />
des Claraspitals. Insgesamt sind 62<br />
verschiedene Baumarten, beziehungsweise<br />
45 Baumgattungen zu<br />
sehen. In <strong>der</strong> Broschüre, die als Plan<br />
mit Parkrundgang konzipiert worden<br />
ist, werden die bemerkenswertesten<br />
Bäume näher beschrieben und<br />
per Bild vorgestellt. Um den Baumbestand<br />
möglichst unverän<strong>der</strong>t zu<br />
erhalten, hat das Claraspital ein umfassendes<br />
Baumpflegekonzept erstellen<br />
lassen. Dieses Konzept beinhaltet<br />
regelmässige pflegerische <strong>Ein</strong>griffe,<br />
das heisst, dass auch hin und<br />
wie<strong>der</strong> ein Baum gefällt werden<br />
muss. Diese Bäume werden jedoch<br />
unter Berücksichtigung einer kontinuierlichen<br />
Verjüngung mit weiteren<br />
Baumarten ersetzt.<br />
Somit sollen auch künftige Generationen<br />
den Park, <strong>der</strong> übrigens öffentlich<br />
zugänglich ist, geniessen<br />
können. Laut Spitaldirektor Pierre<br />
Brennwald trägt <strong>der</strong> lauschige Park<br />
nicht unwesentlich zur Genesung<br />
<strong>der</strong> Patientinnen und Patienten des<br />
Claraspitals bei.
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> Freitag, 10. Oktober 2003 – Nr. 20<br />
100 Jahr Feier<br />
5<br />
Rotkreuzdienst<br />
Oberstleutnant Heidi Keller.<br />
Die Kleinbaslerin ist Stv<br />
Chefin des Rotkreuzdienstes.<br />
Ihr Arbeitsort ist Bern. Ihr<br />
Wohnort Kleinbasel.<br />
Von Werner Blatter<br />
Am 6. Oktober 2003, fand im<br />
Nationalratssaal des Bundeshauses,<br />
dort wo vor genau 100 Jahren<br />
<strong>der</strong> Rotkreuzdienst gegründet wurde,<br />
in feierlichem Rahmen die 100-<br />
Jahr-Jubiläumsfeier statt. Im Bewusstsein<br />
um den hohen Stellenwert<br />
des Rotkreuzdienstes im Sanitätstsdienst<br />
<strong>der</strong> Armee aber auch<br />
für das Schweizerische Rote Kreuz<br />
(SRK) fanden Bundesrat Samuel<br />
Schmid und Prof. René Rhinow <strong>der</strong><br />
Präsident des SRK nur lobende<br />
Worte.<br />
Hat <strong>der</strong> RKD im neuen Armeeleitbild<br />
überhaupt noch Platz?<br />
Heidi Keller: Mit <strong>der</strong> A XXI wird<br />
das Tätigkeitsfeld <strong>der</strong> Rotkreuzdienst-Angehörigen<br />
(zurzeit sind es<br />
über 1000 Frauen) wesentlich erweitert.<br />
Als Frauen mit einer Berufsausbildung<br />
im ärztlichen,<br />
pharmazeutischen, pflegerischen,<br />
medizinisch-technischen und medizinischen-therapeutischenBereich<br />
sind sie ein wichtiger<br />
Bestandteil für alle Bereiche des<br />
Armeesanitätsdienstes <strong>auf</strong> allen<br />
Stufen.<br />
Warum ist <strong>der</strong> RKD eine reine<br />
Frauendomäne?<br />
Im Gespräch mit...<br />
Heidi Keller: Im Rang eines<br />
Oberstleutnant ist sie die höchste<br />
Armeeangehörige <strong>der</strong> Region.<br />
Die Entstehung des RKD ist eng<br />
verbunden mit <strong>der</strong> Gründung, Subventionierung<br />
und Anerkennung<br />
von Schulen des Gesundheitswesens.<br />
Bis 1974 musste jede Schwesternschule<br />
dem RKD ein Kontingent<br />
von Frauen zur Verfügung stellen.<br />
Der RKD ist Teil des Schweizerischen<br />
Roten Kreuzes aber auch<br />
<strong>der</strong> Armee. Die Rekrutierung, Ausbildung<br />
und Verwaltung <strong>der</strong> RKD-<br />
Angehörigen erfolgt gemäss einer<br />
speziellen Verordnung für den<br />
RKD, die für Männer welche ja obligatorisch<br />
Militärdienst leisten<br />
müssen, nicht anwendbar ist. Der<br />
RKD wird also auch weiterhin eine<br />
Frauendomäne bleiben.<br />
Hat <strong>der</strong> RKD auch in Friedenszeiten<br />
- ausser den obligaten<br />
Foto: ter<br />
Übungen - noch an<strong>der</strong>e Aufgaben<br />
- gar Auslandeinsätze?<br />
Die <strong>Ein</strong>satzmöglichhkeiten sind<br />
sehr vielseitig: Ausbildung von Spitalsoldaten,<br />
von Armeeangehörigen<br />
im Truppendienst, von Kontingentsangehörigen<br />
Swisscoy für den<br />
<strong>Ein</strong>satz im Kosovo, UNO-Militärbeobachtern,<br />
überall wo Fachpersonal<br />
benötigt wird. <strong>Ein</strong>sätze für<br />
Asylsuchende, Betreuung und medizinische<br />
Unterstützung für Kin<strong>der</strong><br />
aus dem ehemaligen Jugoslawien<br />
im Swisscor-Lager, G-8 Gipfel,<br />
Swiss Raid Commando, einer<br />
internationalen Militärsportveranstaltung.<br />
Information über den<br />
RKD an Schulen des Gesundheitsheitswesens<br />
und an<strong>der</strong>en Institutionen,<br />
Präsentation des RKD an<br />
Ausstellungen und Messen. Dies<br />
sind einige Beispiele. Die Anfrage<br />
um Unterstützung von militärischer<br />
und ziviler Seite nimmt l<strong>auf</strong>end<br />
zu, so war z.B. während <strong>der</strong><br />
diesjährigen Uhren- und Schmuckmesse<br />
im Zusammenhang mit<br />
SARS, ein Kontingent von RKD-<br />
Angehörigen in Bereitschaft gesetzt.<br />
RKD-Angehörige waren<br />
schon vor vielen Jahren, z.B zur Betreuung<br />
von Flüchtlingen, anfangs<br />
<strong>der</strong> 90-er Jahre mit den ersten<br />
Schweizer Blaumützen in Namibia<br />
und heute mit dem Swisscoy-Kontingent<br />
in Auslandeinsätzen.<br />
Wie sieht es mit <strong>der</strong> Rekrutierung<br />
aus? Finden sich genügend<br />
junge Frauen, die sich für<br />
den RKD begeistern lassen?<br />
Im Gegensatz zu den Ausbildungsabschlüssen<br />
im Gesundheits-<br />
wesen melden sich für mich viel zu<br />
wenige Frauen für die interessante<br />
Tätigkeit im Rotkreuzdienst an.<br />
Wer soll sich und wo kann sich<br />
eine junge Frau melden/informieren,<br />
wenn sie Interesse am<br />
Rotkreuzdienst hat?<br />
Die Kontaktadresse lautet:<br />
Dienststelle Rotkreuzdienst, Werkstrasse<br />
18, 3084 Wabern, Tel. 031<br />
324 27 06. Mail. rkd@redcross.ch.<br />
www.redcross.ch/org/national/rkd<br />
Für einen Beitritt zum Rotkreuzdienst<br />
können sich Frauen<br />
mit einer Ausbildung im Gesundheitswesen<br />
im Alter von 18 - 40 Jahren<br />
melden.<br />
Ihr ganz persönlicher Wunsch<br />
an die Bevölkerung im Zusammenhang<br />
mit dem RKD?<br />
Lei<strong>der</strong> ist <strong>der</strong> Rotkreuzdienst<br />
auch nach 100 Jahren in <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
wenig bekannt.<br />
Die Frauen des Rotkreuzdienstes<br />
fühlen sich <strong>der</strong> Humanität verpflichtet,<br />
ganz im Sinne von Henry<br />
Dunant, dem Grün<strong>der</strong> des Roten<br />
Kreuzes. Der Dienst an hilflosen<br />
Menschen ist uns wichtig. Katastrophen<br />
mit vielen Verletzten und<br />
Toten brechen plötzlich herein.<br />
Erdbeben, Dammbrüche, Epidemien,<br />
Chemieunfälle, Nuklearkatastrophen<br />
o<strong>der</strong> kriegerische Konflikte.<br />
Um sofort am richtigen Ort<br />
helfen zu können, engagieren wir<br />
uns beim Rotkreuzdienst. Der Rotkreuzdienst<br />
gehört zum Schweizerischen<br />
Roten Kreuz, das den Armeesanitätsdienst<br />
unterstützt. Ich<br />
möchte, dass die Bevölkerung weiss,<br />
dass es uns gibt und die RKD-Angehörigen<br />
in Uniform - mit dem Roten<br />
Kreuz <strong>auf</strong> dem Kragenspiegel -<br />
achten. Vielleicht sind auch sie einmal<br />
<strong>auf</strong> unsere Hilfe angewiesen.<br />
100 Jahre Rotkreuzdienst <strong>der</strong> Armee<br />
Das waren noch Zeiten: Bis spät im letzten Jahrhun<strong>der</strong>t waren die Rotkreuzler<br />
«nur» im Inland tätig.<br />
Fotos: zVg<br />
Für die UNO im Kosovo: Auch Angehörige des Rotkreuzdienstes leisten<br />
gute Arbeit in Auslandeinsätze, wie hier im Kosovo.
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> Freitag, 10. Oktober 2003 – Nr. 20<br />
Baujournal 15<br />
7<br />
Konzentrierte Bauweise<br />
erfolgreich abgeschlossen.<br />
Am kommenden Freitag,<br />
den 17. Oktober 2003<br />
werden die Bauarbeiten an<br />
<strong>der</strong> neuen Clarastrasse<br />
abgeschlossen sein.<br />
Die Bauherrschaften<br />
Dem grossen Anliegen <strong>der</strong> Anwohnerschaft,<br />
den Geschäftsbetreibern<br />
sowie den Nutzerinnen<br />
und Nutzern <strong>der</strong> Clarastrasse, die<br />
Bauarbeiten in möglichst kurzer<br />
Bauzeit von sieben Monaten durchzuführen,<br />
konnte somit <strong>auf</strong> den Tag<br />
genau Rechnung getragen werden.<br />
Über den Umfang sowie den Abl<strong>auf</strong><br />
<strong>der</strong> Umgestaltungsarbeiten haben<br />
wir die Leserschaft des <strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />
in den Baujournalen Nr. 1 bis Nr.<br />
14 regelmässig informiert.<br />
Die Bauherrschaften (TBA,<br />
Man könnte von «Alles Clara»<br />
ableiten, dass alles klar ist. Wie<br />
sagt man so schön, «<strong>der</strong> Worte hör<br />
ich wohl, doch fehlet mir <strong>der</strong><br />
Glaube».<br />
Doch vorweg das Gute.<br />
Seit 1999 hat die «Arbeitsgruppe<br />
Clarastrasse <strong>der</strong> IGK» mit<br />
dem Baudepartement Gespräche<br />
geführt, in welchen Ziele formuliert<br />
wurden. Die baulichen<br />
Aspekte wurden grösstenteils verwirklicht<br />
und durch das Ingenieuren-Team<br />
mit ihren Bauunternehmungen<br />
hervorragend umgesetzt.<br />
Die Akzeptanz wurde<br />
durch eine vorbildliche Informationsarbeit<br />
von <strong>der</strong> Bauleitung<br />
über Polier bis hin zum Maurer<br />
möglich gemacht. Die Ziele, welche<br />
das Verkehrsregime betreffen<br />
sind lei<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Ausführungsphase<br />
bei <strong>der</strong> Verkehrsabteilung<br />
total aus den Augen verlorengegangen<br />
und durch neue nicht abgemachte<br />
Ideen ersetzt worden.<br />
Wir haben dagegen rekurriert.<br />
Die «Arbeitsgruppe Clarastrasse<br />
<strong>der</strong> IGK» kann jetzt somit<br />
Foto: Tiefbauamt–Verkehrsbauten, Projektleiter Franz Bonetti<br />
Umgestaltete Clarastrasse mit Blick Richtung Messeplatz.<br />
IWB, AUE und BVB) danken allen<br />
Baubeteiligten, dass die Ziele be-<br />
ihre Arbeit abschliessen. Die Weiterführung<br />
des Rekurses über das<br />
Verkehrsregime Clarastrasse liegt<br />
jetzt in guten Händen, nämlich bei<br />
<strong>der</strong> «Arbeitsgruppe Verkehr <strong>der</strong><br />
IGK».<br />
Arthur Marti, Obmann<br />
«Arbeitsgruppe Clarastrasse IGK»<br />
PS: Sit de neye Drammschiene<br />
schloof i wie’n e Heergöttli.<br />
Alles Clara ???<br />
Bauzeit:<br />
Statt <strong>der</strong> 2-jährigen Bauzeit<br />
wurde das Ganze in eine 7-monatige<br />
konzentrierte Bauphase umgewandelt.<br />
<strong>Ein</strong> sinnvoller und<br />
vernünftiger Entscheid, <strong>der</strong> von<br />
allen Beteiligten perfekt geplant<br />
und umgesetzt wurde. Kompliment!<br />
Auswirkung:<br />
Diese konzentrierte Bauphase<br />
(4 Hauptphasen) ist jedoch nicht<br />
spurlos an uns vorbeigegangen.<br />
Dass <strong>der</strong> Zeitplan eingehalten<br />
werden konnte, wurde in zwei- bis<br />
züglich Termin, Kosten und Qualität<br />
vollumfänglich erreicht wer-<br />
dreischichtigen Bauzeiten gearbeitet.<br />
Das zusätzliche aussergewöhnliche<br />
schöne Wetter hat das<br />
Übrige dazu beigetragen. Lärmbelästigung,<br />
Strassensperrung,<br />
<strong>Ein</strong>stellung des Tramverkehrs,<br />
Hitze etc. hielten die Kundschaft<br />
und Gäste ab in die Clarastrasse<br />
und Umgebung zu kommen. Umsatzeinbussen,<br />
Zwangsferien etc.<br />
waren unumgänglich. Viele Geschäfte<br />
an <strong>der</strong> Clarastrasse sind<br />
KMU-Betriebe, die solche Verluste<br />
nicht einfach so wegstecken<br />
können. Hier vermissen wir die<br />
Unterstützung vom Staat. <strong>Ein</strong>e<br />
Unterstützung hätte z.B. kulantere<br />
Behörden o<strong>der</strong> in Form von<br />
Streichung <strong>der</strong> Allmendgebühren<br />
(Leuchtreklame) für das Jahr<br />
2003 o<strong>der</strong> für das Jahr 2004 als<br />
Startkapital sein können.<br />
Zukunft:<br />
Am 17. Oktober 2003 gehen<br />
nach genau 7 Monaten Bauzeit<br />
die Lichter an! Das Licht <strong>der</strong> Zukunft!<br />
Wir haben eine schöne<br />
neue Strasse. <strong>Ein</strong>e Strasse, die<br />
durch den Umbau eine bessere<br />
den konnten. Des Weiteren dürfen<br />
wir mit grosser Genugtuung feststellen,<br />
dass die Arbeiten unfallfrei<br />
von statten gingen.<br />
<strong>Ein</strong>en grossen Dank gilt den Anstössern<br />
<strong>der</strong> Clarastrasse, die mit<br />
ihrer Nachsicht und Verständnis<br />
gegenüber dem Baustellen-Unbill<br />
zu <strong>der</strong> erfolgreichen Abwicklung<br />
<strong>der</strong> Umgestaltungsarbeiten einen<br />
wesentlichen Beitrag geleistet haben.<br />
Unter dem Motto «Licht an und<br />
Flaggen <strong>auf</strong>» wird die Clarastrasse<br />
am Abend des 17. Oktober 2003 im<br />
neuen «Gewande» <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
zum Wohle und Nutzen zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Die Autorenschaft <strong>der</strong> Baujournale<br />
verabschiedet sich von <strong>der</strong> Leserschaft<br />
des <strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> mit einem<br />
herzlichen <strong>auf</strong> Wie<strong>der</strong>sehen in <strong>der</strong><br />
Clarastrasse.<br />
Wohn- und Lebensqualität erhalten<br />
hat. <strong>Ein</strong>e Strasse <strong>der</strong> Zukunft?<br />
Nein, denn es gehört noch einiges<br />
mehr dazu! Tatsache ist, dass die<br />
Clarastrasse schon vor dem Umbau<br />
keine gross frequentierte<br />
Strasse war und auch nach dem<br />
Umbau wird sich dieser Umstand<br />
nicht schlagartig än<strong>der</strong>n.<br />
Was wir jetzt brauchen sind<br />
- neue Geschäfte, die neue Kunden<br />
anziehen<br />
- eine vernünftige Verkehrsregelung,<br />
die allen Anwohnern gerecht<br />
ist<br />
- eine lebendige Strasse mit Bäumen,<br />
Pflanzen, Bänkli, Boulevards<br />
etc.<br />
- Festumzüge in Zusammenarbeit<br />
mit Grossbasel<br />
- Strassenfeste<br />
- und, und, und ....<br />
Alles Clara !!!<br />
Hans-Peter Fröhlicher,<br />
Wirt & Hotelier<br />
Hotel Restaurant Rheinfel<strong>der</strong>hof Basel
8<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />
von Werner Blatter<br />
«CHARIVARI s Muusigtheater<br />
vo dr Fasnacht», wie <strong>der</strong> Vorfasnachtsgrossanlass<br />
seit gut einem<br />
Jahr heisst, überrrascht eigentlich<br />
längst nicht mehr mit seinen innovativen,<br />
guten, neuen Ideen. Kenner<br />
wären wohl bitter enttäuscht wenn<br />
aus <strong>der</strong> Ideenküche <strong>der</strong> Verantwortlichen<br />
nicht jährlich T<strong>auf</strong>risches,<br />
Freches in Sachen Vorfasnacht hervorgezaubert<br />
würde.<br />
So machte die mediale Ankündigung<br />
im Larvenatelier Charivari bei<br />
Roman Peter im fernen Grossbasel<br />
so richtig «gluschtig» <strong>auf</strong> die Ausgabe<br />
2004. Wer die Protoganisten<br />
ein weniger näher kennt, weiss, dass<br />
noch längst nicht alle (Programm-)<br />
Trümpfe <strong>auf</strong> dem Tisch liegen.<br />
Weiter im Volkshaus<br />
Entgegen allen <strong>auf</strong> <strong>der</strong> «Gass»<br />
herumgebotenen Gerüchten wird<br />
die beliebte Vorfasnachtsveranstaltung<br />
weiterhin im Kleinbasler Volkshaus<br />
gegeben. Schliesslich haben die<br />
«Charivaner» weit über 400.000<br />
Kultur<br />
Vorfasnacht<br />
Charivari 2004 eine<br />
Love Story im Larvenatelier<br />
Lämpe, Romantik, Sex - dies<br />
alles unter dem Arbeitstitel<br />
«dr Larvemacher». Das Charivari<br />
2004 - wahrlich eine<br />
wahre Liebesgeschichte.<br />
Foto: Stefan Dreier<br />
Larvestudio Charivari: Obmaa Armin Faes orientiert die Medien im<br />
Larvenstudio von Roman Peter über den Jahrgang 2003 und hielt Ausschau<br />
<strong>auf</strong>s Charivari 2004 - einer Love Story <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art.<br />
Franken an Infrastruktur in den Saal<br />
investiert.<br />
So wird am 1. Februar 2004 im<br />
Volkshaussaal Premiere gefeiert.<br />
Das Charivari 2004 wird eine Love<br />
Story, die vorerst unter dem Arbeitstitel<br />
«dr Larvemacher» ausgebrühtet<br />
wird. «<strong>Ein</strong>e Liebesgeschichte mit<br />
allem drum und dran: Lämpe, Sex,<br />
Romantik, Geld» sagte Charivari-<br />
Obmaa Armin Faes <strong>der</strong> im 2004 zum<br />
allerletzten Mal die Geschicke als<br />
Chef leiten wird. Sein Nachfolger<br />
heisst Daniel Thiriet.<br />
Diese Liebesgeschichte spielt in<br />
einem Larvenatelier - Daniel Buser<br />
<strong>der</strong> letztes Jahr im Odysse-Stück als<br />
Otti S. Heuss brillierte, wird den verheirateten<br />
Larvenmacher spielen.<br />
Neue Regie<br />
Da Bettina Dieterle <strong>auf</strong>grund an<strong>der</strong>er<br />
Verpflichtungen beim Schweizer<br />
Fernsehen DRS als Regisseurin<br />
Bürgergemeinde<br />
Kischtli-Preis 2003 für<br />
Jungendarbeit an Ernst Häberli<br />
Im würdigen Rahmen des<br />
Bürgerlichen Waisenhauses<br />
überreichte Christophe Haller<br />
den «Kischtli Preis»<br />
2003 an Ernst Häberli.<br />
von Werner Blatter<br />
Sämtliche Aktivitäten von Ernst<br />
Häberli haben dazu beigetragen,<br />
dass den Kin<strong>der</strong>n das Kulturgut Fasnacht<br />
näher gebracht wird. Die wohl<br />
bekannteste Initiative des Preisträgers<br />
ist «Die erste Lektion». Diese<br />
Arbeitsgruppe befasst sich unter<br />
dem Patronat des Fasnachts-Comités<br />
mit <strong>der</strong> Nachwuchsför<strong>der</strong>ung.<br />
Immer am Freitag und Samstag nach<br />
<strong>der</strong> Fasnacht steht ein Zelt <strong>auf</strong> dem<br />
Barfüsserplatz, wo interessierte Kin<strong>der</strong><br />
dem Piccolo die ersten Töne<br />
entlocken o<strong>der</strong> <strong>auf</strong> dem Böggli<br />
trommeln können. Nach <strong>der</strong> nächsten<br />
Fasnacht findet diese Aktion bereits<br />
zum 15. Mal statt.<br />
Ernst Häberli war 30 Jahre Obmann<br />
<strong>der</strong> Jungen Garde <strong>der</strong> Märtplatzclique.<br />
In dieser Zeit hat er verschiedene<br />
Aktivitäten ins Leben gerufen,<br />
zum Teil auch zusammen mit<br />
Obleuten an<strong>der</strong>er Junger Garden. So<br />
ist zum Beispiel <strong>der</strong> «Würschtliplausch»<br />
in den Langen Erlen entstanden.<br />
Die Kin<strong>der</strong> werden jeweils<br />
während einer <strong>der</strong> eiskalten Marschübungen<br />
mit heissen Wienerli und<br />
Tee wie<strong>der</strong> <strong>auf</strong>gewärmt. Dieser Anlass<br />
besteht bis heute. Auch das<br />
MEO, das jährliche Mähli <strong>der</strong> ehemaligen<br />
Obleute <strong>der</strong> Jungen Garden,<br />
entstand <strong>auf</strong> Initiative von Ernst Häberli<br />
und lebt weiter bis jetzt. Er war<br />
sich auch nie zu schade, für seine Buben<br />
selber Hand anzulegen. So bespannte<br />
und gelatinierte er jeweils<br />
ihre Laterne eigenhändig und war<br />
auch sonst immer mit seinen praktischen<br />
Fähigkeiten im <strong>Ein</strong>satz.<br />
Die Ehrung von Ernst Häberli erfolgt<br />
stellvertretend für alle Personen,<br />
die sich ehrenamtlich für die<br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen in <strong>der</strong> Stadt<br />
Basel einsetzen. Das Bürgerliche<br />
Waisenhaus und die Bürgergemeinde<br />
<strong>der</strong> Stadt Basel danken mit dem<br />
Kischtli-Preis diesen Menschen für<br />
ihre sehr wertvolle und sinnvolle<br />
Tätigkeit.<br />
Freitag, 10. Oktober 2003 – Nr. 20<br />
für das Charivari-Programm 2004<br />
nicht mehr zur Verfügung steht,<br />
mussten sich die Verantwortlichen<br />
nach einem adäquaten Nachfolger<br />
umsehen.<br />
Das Charivari ist stolz, die Verpflichtung<br />
von Stefan Huber bekannt<br />
geben zu dürfen. Mit ihm<br />
konnte wie<strong>der</strong>um ein absoluter Profi<br />
für die Volkshaus Bühne gewonnen<br />
werden. In Basel bekannt ist<br />
Stefan Huber insbeson<strong>der</strong>e durch<br />
die Schweizer Erst<strong>auf</strong>führung von<br />
«Grease» und die Inszenierung von<br />
über 30 Folgen <strong>der</strong> TV-Sitcoms<br />
«Fascht e Familie, «Mannezimmer»<br />
und «Fertig Luschtig».<br />
Fasnachtsmusik<br />
Als Clique wird d’Sans Gêne mitmachen,<br />
auch die Pfeifergruppe<br />
«Jetzpaggis» und die Tambouren<br />
«Chriesibuebe» werden dabei sein.<br />
Als Stargast wird <strong>der</strong> türkische Jazz-<br />
Percussionist Burhan Öçal mitwirken.<br />
Klar wird auch die Trommelmeisterin<br />
Edith Habraken wie<strong>der</strong><br />
ruessen. Weitere Verpflichtungen<br />
sind zur Zeit noch in Verhandlung.<br />
Die Charivari-Tickets werden<br />
übrigens um 4 Franken <strong>auf</strong>schlagen,<br />
dies ist <strong>der</strong> erste Preis<strong>auf</strong>schlag seit<br />
10 Jahren.<br />
Charivari 2004:<br />
Premiere 1. Feb. 2004 im Kleinbasler Volkshaus.<br />
Öffentlicher Billettvorverk<strong>auf</strong> ab 1.<br />
Dezember 2003 an allen Ticket Cornern<br />
Nachrichten<br />
Vegetationsarbeiten<br />
in den «Langen Erlen»<br />
VG. Die Deutsche Bahn AG führt<br />
ab dem 13. Oktober bis voraussichtlich<br />
Ende Januar 2004 umfangreiche<br />
Vegetationsarbeiten<br />
entlang des stillgelegten Bahntrasse<br />
«Langen Erlen» durch.<br />
Diese Arbeiten sind zum Erhalt<br />
<strong>der</strong> Eisenbahninfrastruktur und<br />
zur Gewährleistung <strong>der</strong> Sicherheit<br />
<strong>auf</strong> den angrenzenden Strassen<br />
und Wegen dringend erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Sie wurden mit dem Baudepartement<br />
BS, Fachstelle Naturschutz,<br />
Fachstelle für Baumschutz und<br />
dem Revierförster abgestimmt.<br />
Durch diese gezielte Durchforstungsmassnahme<br />
wird zusätzlich<br />
eine Stabilisierung des Baumbestandes<br />
vor dem Hintergrund des<br />
Schutzes <strong>der</strong> für das Gebiet charakteristischen<br />
Tier- und Pflanzenwelt<br />
angestrebt.
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> Freitag, 10. Oktober 2003 – Nr. 20<br />
Basel aktuell<br />
9<br />
Rettungsdienste<br />
Nächtliches «Martinshorn»<br />
ärgert Kleinbasler Anwohner<br />
Rettungsfahrzeuge helfen<br />
Leben retten. Das Gesetz<br />
verlangt zwingend Martinshorn<br />
und Blaulicht - einige<br />
Anwohner sind verärgert.<br />
von Werner Blatter<br />
Ihre Frau, Ihr Mann o<strong>der</strong> gar Ihr<br />
Kind liegt in kritischem Zustand zu<br />
Hause. Sie wissen nicht was vorliegt.<br />
Der Griff zum Telefon: Notruf<br />
144 - die Sanität. Diese fährt<br />
ohne Alarmvorrichtung zu ihnen.<br />
Damit niemanden An<strong>der</strong>es in seiner<br />
Ruhe gestört wird. Es betrifft ja<br />
nur sie persönlich. Die Anfahrt <strong>der</strong><br />
Retter dauert ohne Son<strong>der</strong>signale<br />
(Blaulicht und Martinshorn) 4, 5<br />
o<strong>der</strong> gar 10 Minuten länger. Dadurch<br />
kommen unsere «lebensrettenden<br />
Engel» für jegliche Hilfe zu<br />
spät. Hauptsache, sie sind ohne<br />
Lärm bei ihnen vorgefahren!<br />
<strong>Ein</strong> wahrlich undenkbares Szenario.<br />
Doch - in penetranter Regelmässigkeit<br />
beklagen sich «lärmgeplagte»<br />
Kleinbasler - vor allem in<br />
<strong>der</strong> Gegend Johanniterbrücke über<br />
das schier unausstehlich laute Martinshorn<br />
<strong>der</strong> Rettungsfahrzeuge.<br />
von Werner Blatter<br />
«Die einzige Macht meiner Kommission<br />
ist die Ohnmacht» meinte<br />
eher bescheiden GPK-Präsident Peter<br />
Feiner unlängst <strong>auf</strong> die Frage,<br />
was für Kompetenzen die hiesige<br />
Geschäftsprüfungskommission eigentlich<br />
hat.<br />
Doch dem ist natürlich längst<br />
nicht so. Die GPK ist fester Bestandteil<br />
des Basler Polit-Alltag,<br />
führt mit viel Zeit<strong>auf</strong>wand und<br />
Sachkenntnis ihre Geschäfte aus,<br />
Foto: ter<br />
Sanitätsfahrzeug im Rettungseinsatz: Die Rettungswagen haben<br />
nur bei eingeschaltenem Blaulicht UND Martinshorn absoluten Vortritt.<br />
Gesetzliche Grundlage<br />
Artikel 15 des SSV sagt klar 1.)<br />
«Den Fahrzeugen <strong>der</strong> Feuerwehr,<br />
Sanität und Polizei, die sich durch<br />
Blaulicht und Wechselklanghorn<br />
(Martinshorn) ankündigen, müssen<br />
alle Strassenbenützer (auch<br />
Trams) den Vortitt lassen, auch bei<br />
Verkehrsreglung durch Lichtsignale»<br />
2.) Wenn es zur sofortigen Frei-<br />
gabe <strong>der</strong> Fahrbahn unerlässlich ist,<br />
müssen die Fahrzeugführer mit <strong>der</strong><br />
gebührenden Vorsicht <strong>auf</strong> das Trottoir<br />
ausweichen. Wer einem vortrittberechtigten<br />
Fahrzeug folgt,<br />
hat einen Abstand von rund 100<br />
Metern zu wahren».<br />
Fahrer verurteilt<br />
Unlängst hat das Basler Strafge-<br />
richt einen Fahrer <strong>der</strong> Sanität Basel<br />
verurteilt, <strong>der</strong> Nachts trotz Rotlicht<br />
<strong>auf</strong> eine Kreuzung einfuhr, das<br />
Martinshorn aber - so das für viele<br />
unverständliche Urteil - 1,5 Sekunden<br />
zu spät heulen liess! Er befand<br />
sich <strong>auf</strong> Alarmfahrt zu einem des<br />
Lebens bedrohtem Verletzten.<br />
Blaulicht allein berechtigt auch<br />
Nachts die Retter nicht zum Überfahren<br />
eines Rotlichts. Es kam dabei<br />
zu einer Kollision.<br />
Zwingendes Horn<br />
Rettungsfahrzeuge haben NUR<br />
bei eingeschaltenem Blaulicht und<br />
Zweiklanghorn den absoluten Vortritt.<br />
Das Horn o<strong>der</strong> die Sirene muss,<br />
so das Gesetz, auch bei Nacht und<br />
wenig Verkehr eingeschalten sein.<br />
Vernunft und Toleranz<br />
Die Basler Retter - ausgebildete<br />
Profi ihres Fachs - setzen Horn und<br />
Sirene subtil ein. Doch um sich<br />
selbst zu schützen kann und darf<br />
nicht <strong>auf</strong> den <strong>Ein</strong>satz - auch Nachts<br />
- des Zweiklanghorns verzichtet<br />
werden. Vielleicht sind auch Sie<br />
schon <strong>der</strong> Nächste, <strong>der</strong> <strong>auf</strong> einen<br />
Rettungswagen wartet. Bei dieser<br />
unerträglichen Warterei werden Sekunden<br />
zu Stunden. Sekunden die<br />
Leben retten können.<br />
Grosser Rat<br />
Bericht <strong>der</strong> Geschäftsprüfungskommission<br />
Basel Stadt<br />
Die Geschäftsprüfungskommission<br />
des Grossen Rates<br />
stellt <strong>der</strong> Regierung und <strong>der</strong><br />
Verwaltung gute Noten aus.<br />
Im Detail gebe es jedoch<br />
viel zu verbessern.<br />
dient Regierung und Grossem Rat<br />
als nicht mehr wegzudenkende<br />
Führungshilfe.<br />
Die GPK arbeitet als kleine Miliz-Kommission<br />
an ihrem Limit.<br />
Zudem prüft sie teilweise Dinge,<br />
die an<strong>der</strong>e auch bereits angesehen<br />
haben. Wünschbar wäre mittelfristig<br />
gar ein Zusammengehen mit <strong>der</strong><br />
grossrätlichen Finanzkommission.<br />
Zumindest drängt sich eine Überarbeitung<br />
<strong>der</strong> Kompetenz <strong>auf</strong>.<br />
GPK-Auftrag<br />
Artikel 47. <strong>der</strong> Geschäftsordnung<br />
des Grossen Rates: Die Geschäftsprüfungskommissionunterstützt<br />
und vertritt den Grossen<br />
Rat in seiner verfassungsmässigen<br />
Obliegenheit <strong>der</strong> Ober<strong>auf</strong>sicht<br />
über die gesamte Staatsverwaltung.<br />
Zu diesem Zweck führt sie<br />
gemäss Auftrag des GR o<strong>der</strong> <strong>auf</strong>grund<br />
ihres eigenen Beschlusses Er-<br />
hebungen durch und berichtet dem<br />
GR über ihre Feststellungen. Sie<br />
prüft die Verwaltungsberichte des<br />
Regierungsrates, die Berichte des<br />
Appelationsgerichtes und des Be<strong>auf</strong>tragten<br />
für das Beschwerdewesen<br />
(Ombudsmann) und erstattet dem<br />
Grossen Rat darüber ihren Bericht.<br />
Die Geschäftsprüfungskommission<br />
hat das Recht zur Akteneinsicht,<br />
wenn nicht erhebliche private<br />
o<strong>der</strong> öffentliche Interessen entgegenstehen.<br />
Zu ihren Aufgaben gehören<br />
auch die Behandlung von Fragen<br />
<strong>der</strong> rechtlichen und gesellschaftlichen<br />
Verän<strong>der</strong>ungen zur Gleichstellung<br />
von Frau und Mann sowie<br />
grundsätzliche Fragen <strong>der</strong> Personalpolitik.<br />
Bericht zum Jahr 2002<br />
Die GPK beantragt dem Grossen<br />
Rat die vorliegenden Berichte 2002<br />
<strong>der</strong> Regierung, <strong>der</strong> Gerichte und<br />
des Ombudsmann zu genehmigen<br />
und von ihren Bemerkungen zuhanden<br />
<strong>der</strong> Regierung und <strong>der</strong> Verwaltung<br />
in zustimmendem Sinne<br />
Kenntnis zu nehmen.<br />
Regierung und Verwaltung hätten<br />
im Grossen und Ganzen gut und sauber<br />
gearbeitet, wenn es auch da und<br />
dort noch einiges zu verbessern gäbe.<br />
Zu viele Staatsangestellte<br />
Die GPK geht in ihrem Bericht<br />
mit <strong>der</strong> Finanzkommission einig,<br />
dass <strong>der</strong> Kanton zu viele Staatsangestellte<br />
beschäftigt. Die steigende<br />
Zahl neuer Stellen sei nicht akzeptabel.<br />
Im Gegensatz zur Fiko strebt<br />
die GPK keine prozentualen Stellenkürzungen<br />
über alle Departemente<br />
an. Vielmehr sei zuerst die<br />
politische Diskussion zu führen,<br />
welche Leistungen <strong>der</strong> Staat künftig<br />
noch anbieten solle.
10<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />
Firmenjubiläum<br />
Das Kleinbasel beherbergt<br />
viele gute Handwerksbetriebe.<br />
Dazu gehört die Firma<br />
Zeller, das an<strong>der</strong>e Pneuhaus,<br />
am Schliengerweg 41<br />
von Werner Blatter<br />
«Wenn ich in Basel einen Boxenstopp<br />
planen müsste, dann nur bei<br />
Zeller am Schliengerweg 41» meinte<br />
unlängst Weltmeister Michael<br />
Schumacher <strong>auf</strong> Bridgestonreifen!<br />
Spass beiseite - natürlich dauern<br />
Boxenstopps bei Zeller - dem Basler<br />
Pneuhaus - etwas länger als 6 Sekunden,<br />
aber die Qualität, die ist<br />
wirklich Formel 1 würdig.<br />
Seit 1953, als Friedrich Zeller am<br />
Allschwilerplatz das Pneuhaus Zeller<br />
eröffnete, ist Zeller ein Begriff für<br />
gute Lösungen «rund ums Rad».<br />
Seit 1974 ist die Firma Zeller im<br />
Kleinbasel tätig. Seit Beginn dieses<br />
Jahres ist Roland Wun<strong>der</strong>lin Geschäftspartner<br />
von Beatrix Zeller.<br />
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Wer Auto fährt weiss o<strong>der</strong> sollte<br />
es wissen: In <strong>der</strong> kalten Jahreszeit<br />
gehören Winterreifen ans Auto. Beser<br />
zu früh als zu spät. Darum sollten<br />
Sie sich heute schon Gedanken<br />
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eingespielten Team auch bei Spur-,<br />
Lenkgeometrie-, Stossdämpfer- und<br />
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können. Bei Zeller wird Beratung<br />
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– Neukonstruktionen<br />
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– Innenausbauten<br />
Freitag, 10. Oktober 2003 – Nr. 20<br />
Nachrichten<br />
Letzte Etappe <strong>der</strong><br />
Nordtangente im Bau<br />
VG. Vor wenigen Tagen wurde<br />
zum Bau des letzten grossen Teilstücks<br />
<strong>der</strong> Basler Nordtangente,<br />
dem Bau des rund 250 Meter langen,<br />
bergmännisch zu erstellenden<br />
Tunnels Luzernerring gestartet.<br />
Dieser wird als Abschluss <strong>der</strong> gesamten<br />
Nordtangente-Arbeiten<br />
im Jahre 2008 eröffnet. Als erste<br />
Bauetappe wird <strong>der</strong> 24 Meter tiefe<br />
Bauschacht vor dem Bahnhof St.<br />
Johann erstellt. Mit dem Tunnel<br />
Luzernerring wird Basel-Nord<br />
auch vom quartiereignen Verkehr<br />
entlastet. Der 250 Meter lange<br />
Tunnel kostet rund 43 Millionen<br />
Franken.<br />
Neue Basler CD<br />
ter. Die stimmgewaltige Lily Baumann<br />
und <strong>der</strong> Basler Lie<strong>der</strong>macher<br />
Hansheini K<strong>auf</strong>mann haben<br />
unlängst ihre erste CD <strong>auf</strong> den<br />
Markt gebracht. Herrliche «Basler<br />
Lie<strong>der</strong> mit Härz und Seel» sowie<br />
unter die Haut gehende Chanson<br />
Françaises. Wirklich ein ideales<br />
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A. Bergamin<br />
Horburgstr. 83 4057 Basel Tel. 061-692 78 00<br />
Fax 061-692 06 11<br />
Werbung sorgt dafür, dass Ihnen nichts entgeht!<br />
J1890674<br />
– Reparaturen<br />
– Lackierarbeiten<br />
– Sattlerarbeiten
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> Freitag, 10. Oktober 2003 – Nr. 20<br />
Basel tickt an<strong>der</strong>s<br />
11<br />
Toyota-News<br />
Während <strong>der</strong> grossen TOYOTA Show in <strong>der</strong><br />
«Markenvertretung mit den sympathischen Kunden»<br />
profitieren Neuwagenkäufer von TOYOTA<br />
und LEXUS gleich mehrfach.<br />
PR. Neben den traditionell<br />
hervorragenden Ausstellungskonditionen<br />
bei <strong>der</strong> Rosental-Garage<br />
in Basel wird<br />
bei K<strong>auf</strong>/Leasing eines Neuwagens<br />
an <strong>der</strong> grössten Basler<br />
TOYOTA Ausstellung jedem<br />
die Verkehrssteuer 2004 erlassen.<br />
Sämtliche TOYOTA Personenwagen<br />
und alle LEXUS<br />
Modelle sind zudem kostenfrei<br />
in <strong>der</strong> Wartung während<br />
<strong>der</strong> ersten drei Betriebsjahre.<br />
Der hohe Qualitätsstandard<br />
<strong>der</strong> Marke TOYOTA/<br />
LEXUS, die Führerschaft<br />
punkto Kundenzufriedenheit<br />
in Verbindung mit den serienmässigen<br />
zukunftsweisenden<br />
Sicherheitseinrichtungen in<br />
allen Modellen sind heute Garant<br />
für bequeme, sichere, umwelt-<br />
und kostenbewusste<br />
Mobilität. Die hervorragenden<br />
Noten bei Crash-Tests,<br />
<strong>der</strong> J.D. Power-Index und die<br />
Fachpresse beweisen das l<strong>auf</strong>end.<br />
Und an <strong>der</strong> Ausstellung<br />
kann man das «live» erfahren.<br />
In enger Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> MultiLease AG bietet<br />
die Rosental-Garage am Wochenende<br />
kundenfreundliche<br />
und vorteilhafte Finanzierungsmöglichkeiten<br />
an.<br />
Die bekannt grosszügige<br />
Bewirtung aller BesucherInnen<br />
durch das Rosental-Team<br />
selbst rundet das Leistungsangebot<br />
ab und verspricht allen<br />
ter. Bereits haben sich weit über<br />
3000 Leute zum Casting <strong>der</strong> neuen<br />
SFDRS Sendung «MusicStar» angemeldet.<br />
Neu gibt es am Freitag,<br />
14. November 2003, 20.00 Uhr<br />
eine zusätzliche «MusicStar»-Sendung,<br />
die vorwiegend über die Castings<br />
und das Duell vom 2. November<br />
berichtet. «Es sollen sich<br />
doch endlich auch ein paar waschechte<br />
Kleinbasler zum Casting melden.<br />
Ihr seid doch weltoffene Bürger<br />
da unten hinter dem Käppeli-<br />
Joch. Also, ich warte <strong>auf</strong> Eure An-<br />
meldung!» meinte lächelnd Music-<br />
Star-Mo<strong>der</strong>ator Roman Kilchsperger<br />
zum «<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>». Informationen<br />
unter www.musicstar.tv.<br />
Gästen «mehr als nur Autos».<br />
Als Plattform zum Fachsimpeln<br />
mit Spezialisten <strong>der</strong> automobilen<br />
Fachwelt o<strong>der</strong> für<br />
ein geselliges Zusammenkommen<br />
innerhalb <strong>der</strong> grossen<br />
und zufriedenen TOYOTA<br />
Familie <strong>der</strong> Rosental freut sich<br />
die Crew <strong>auf</strong> viele Besucher.<br />
Das eigene Auto mitzubringen<br />
lohnt sich, weil für<br />
den <strong>Ein</strong>tauschwagen Top-<br />
Preise erzielt werden können -<br />
die Occasionenausstellung ist<br />
wegen <strong>der</strong> aktuell grossen<br />
Nachfrage nach gepflegten<br />
Gebrauchten <strong>auf</strong>zustocken.<br />
Der Kunde profitiert vom offerierten<br />
hohen <strong>Ein</strong>tauschwert<br />
für sein gutes Stück und<br />
erhält kostenlos eine unverbindlicheZustandsbewertung.<br />
Die vielen Parkplätze im<br />
Betrieb stehen gratis zur Verfügung.<br />
Während <strong>der</strong> Öffnungszeiten<br />
von Freitag, 14.00 - 21.00,<br />
Samstag 9.00 bis 18.00 und<br />
Sonntag 10.00 bis 18.00 steht<br />
die grosse Modellpalette zum<br />
unverbindlichen Besichtigen<br />
und Probe fahren zur Verfügung.<br />
TOYOTA SHOW<br />
vom 17. bis 19. Oktober in <strong>der</strong><br />
ROSENTAL-GARAGE,<br />
Riehenstrasse 163 - 165,<br />
4058 BASEL,<br />
www.rosental-garage.ch<br />
TV- Riesenerfolg für «MusicStar»<br />
Foto: SF-DRS<br />
Starmacher:<br />
SAT1 Ran-Plau<strong>der</strong>er<br />
Roman Kilchsperger.<br />
P1902185
Stän<strong>der</strong>ats-Kandidaten-Podium<br />
Beruf:<br />
Administrative Leiterin im medizinischen<br />
Bereich<br />
Ämter:<br />
Präsidentin Basler SVP Grossrätin<br />
und Verfassungsrätin.<br />
Mitglied Leiten<strong>der</strong> Ausschuss<br />
und Zentralvorstand SVP CH<br />
Hobbies:<br />
Schwimmen, Skifahren, Münzen<br />
sammeln, Betreuen meiner Eltern<br />
Beruf:<br />
Kleinunternehmerin<br />
Ämter:<br />
Nationalrätin <strong>der</strong> SP<br />
Hobbies:<br />
Joggen, Skifahren, Jassen<br />
www.fetz.ch<br />
Dafür will ich im Stän<strong>der</strong>at<br />
kämpfen:<br />
1. Die Staatsfinanzen werden<br />
ehrlich geführt. Beim Sanieren<br />
helfen alle. Aber nicht zulasten<br />
<strong>der</strong> Schwächsten.<br />
2. Bildung, Forschung und Innovation<br />
bekommen erste Priorität.<br />
Das sind die Rohstoffe für<br />
den Wohlstand <strong>der</strong> Zukunft.<br />
Angelika Zanolari, 1951<br />
SVP<br />
Anita Fetz, 1957<br />
SP<br />
3. <strong>Ein</strong> neuer Generationen-Vertrag<br />
gehört <strong>auf</strong><br />
den Tisch. Das Ausspielen<br />
von Alt und Jung muss<br />
<strong>auf</strong>hören.<br />
4. Öffnung und Sicherheit<br />
vg1889440<br />
Dafür werde ich kämpfen:<br />
Für eine selbstbewusste, unabhängige<br />
und freie Schweiz.<br />
Weniger Steuern, Gebühren und<br />
Abgaben, weil das Arbeitsplätze<br />
schafft. Für eine starke Wirtschaft,<br />
deshalb Hände weg vom<br />
Bankkundengeheimnis.<br />
Für das Recht des Bürgers <strong>auf</strong><br />
Sicherheit im Alltag und damit<br />
auch im Stän<strong>der</strong>at Klartext gesprochen<br />
und konsequent gehandelt<br />
wird.<br />
erfor<strong>der</strong>n eine gute «Hausordnung.»<br />
Ja zu Europa und Multikultur:<br />
mit klaren Spielregeln.<br />
5. Was Basel für die Schweiz<br />
tut, muss honoriert werden.<br />
Die Zentren ziehen den Karren<br />
gern. Aber nicht mehr gratis.<br />
J1893431<br />
P1889534 v142726411
Nationalrats-Kandidaten-Podium<br />
Beruf:<br />
Advokatin mit eigener<br />
Praxis<br />
Ämter:<br />
Grossrätin (seit 1992)<br />
Vizepräsidentin Basler FDP,<br />
Vorstandsmitglied TCS,<br />
Mitglied Verwaltungsrat<br />
Basler Verkehrsbetriebe<br />
Hobby:<br />
www.nationalraetin.ch<br />
Dafür werde ich<br />
kämpfen:<br />
In <strong>der</strong> Auslän<strong>der</strong>- und Asyl-<br />
Beruf:<br />
Ehemaliger Inhaber <strong>der</strong><br />
Rosental Drogerie und<br />
Fachlehrer. Aktuell: Mitinhaber<br />
einer Drogerie<br />
Ämter:<br />
Grosser Rat,<br />
(Mitglied <strong>der</strong> Umwelt-,<br />
Energie- und Verkehrskommission<br />
und <strong>der</strong><br />
Bau- & Raumplanungskommission<br />
und Regiokommission).Verfassungsrat,Bürgergemein<strong>der</strong>at.<br />
Vorstandsmitglied<br />
TCS. Delegierter TCS<br />
Schweiz. Ehrenmitglied<br />
des TCS<br />
Dafür werde ich<br />
kämpfen:<br />
Weg vom pervertierten<br />
multikulturellen Gesellschaftsmodell<br />
- wir müssen<br />
wie<strong>der</strong> mehr an unser<br />
eigenes Volk denken:<br />
Langfristige Sicherung<br />
<strong>der</strong> AHV - ohne zusätzlichenMehrwertsteuerprozente.<br />
J1893441<br />
Saskia Frei, 1957<br />
FDP<br />
Kurt Bachmann, 1930<br />
SVP<br />
Finger weg von den<br />
AHV-Renten - keine<br />
Erhöhung des Rentenalters,<br />
keine zusätzlichen<br />
Mehrwertsteuerprozente.<br />
Bessere Schulen und<br />
Sicherung <strong>der</strong> Arbeitsund<br />
Ausbildungsplätze.<br />
Steuersenkung und Schuldenabbau.<br />
Mehr Sicherheit für die<br />
Bürger und <strong>der</strong>en Eigentum.<br />
Sichtbare Polizeipräsenz<br />
und griffige Gesetze.<br />
Mehr Sauberkeit und<br />
Ordnung.<br />
Härtere Saiten bei Asylrechtmissbrauch. <br />
politik müssen wir lernen,<br />
wie<strong>der</strong> vermehrt an uns<br />
selbst zu denken. Der Familiennachzug<br />
ist überall, wo<br />
juristisch möglich und wirtschaftlich<br />
sinnvoll einzuschränken.<br />
Für Kin<strong>der</strong> ist<br />
eine obere Altersgrenze zu fixieren,<br />
da nur in jungen Jahren<br />
eine sinnvolle Integration<br />
möglich ist. Entwicklungshilfegel<strong>der</strong><br />
müssen mit<br />
<strong>der</strong> Auflage verbunden werden,<br />
abgewiesene Asylbewerber<br />
zurückzunehmen.<br />
Weniger Toleranz bei<br />
Missachtung <strong>der</strong> Gesetze.<br />
Schluss mit <strong>der</strong><br />
inflationären <strong>Ein</strong>bürgerungspraxis.<br />
Fertigstellung des<br />
Nationalstrassennetzes,<br />
zweite Röhre beim<br />
Gotthardstrassentunnel.<br />
Keine weiteren Abgaben<br />
und Gebühren für Automobilisten.<br />
Keine einschneidende<br />
Behin<strong>der</strong>ungsmassnahmen<br />
beim Individualverkehr.<br />
J1893409<br />
Beruf:<br />
Dr. rer. pol., Betriebs- und<br />
Volkswirtschafter<br />
Ämter:<br />
Nationalrat (Mitglied <strong>der</strong><br />
Wirtschaftskommission<br />
und <strong>der</strong> Aussenpolitischen<br />
Kommission)<br />
Hobbies:<br />
Wan<strong>der</strong>n, Skifahren, Lesen<br />
und mit Freunden zusammen<br />
sein<br />
Beruf:<br />
Lehrer am Wirtschaftsgymnasium,<br />
verheiratet,<br />
drei Kin<strong>der</strong><br />
Ämter:<br />
VPOD, GGG, 1990 bis<br />
1995 Präsident SP Basel-<br />
Stadt, Präsident Initiative«Behin<strong>der</strong>tengerechtes<br />
Bauen», 1997-2001<br />
Fraktionspräsident im<br />
Grossen Rat, Grossrat<br />
Remo Gysin, 1945<br />
SP<br />
Daniel Goepfert, 1957<br />
Für Ihre<br />
Werbung<br />
wählen Sie<br />
die<br />
Klein-<br />
Basler-<br />
Zeitung<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />
SP<br />
Dafür will ich weiterkämpfen:<br />
• Arbeitsplätze für<br />
Jung und Alt<br />
• Wohnlichkeit unserer<br />
Stadt und Region<br />
• bezahlbare Krankenkassenprämien<br />
und<br />
soziale Sicherheit<br />
• Natur- und<br />
Tierschutz<br />
Hobbies:<br />
Lesen und Joggen<br />
Dafür werde ich<br />
mich einsetzen:<br />
• Bessere Abgeltung unsererZentrumsleistungen<br />
• Keine Steuergeschenke<br />
für Superreiche<br />
• Mehr Bildung heisst<br />
mehr Chancen für Alle<br />
v1893439
14<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />
Publi-Reportage<br />
Banca Popolare di Sondrio (SUISSE)<br />
Praktisch, dynamisch, innovativ<br />
PR. Das bietet nur die Banca Popolare<br />
di Sondrio (SUISSE): <strong>Ein</strong>fach<br />
und sicher. Ihre Bankgeschäfte via<br />
Internet mit Zugriffscode durch ihr<br />
Handy.<br />
Das neue «Go Banking»<br />
Alleine diese revolutionäre<br />
Dienstleistung <strong>der</strong> Banca Popolare<br />
di Sondrio (SUISSE) für Ihr Lohn-<br />
Privatkonto CHF o<strong>der</strong> das Privatkonto<br />
EUR «Go Banking» erwies<br />
sich gleich nach dem Start als echter<br />
Renner. <strong>Ein</strong>e «Weltneuheit» im<br />
Bankwesen. Der Zugriff zu Ihrem<br />
Konti ab jedem PC mit Zugriffscode<br />
via Ihrem Handy. Das müssen<br />
Sie einfach versuchen. Auch Sie<br />
werden von <strong>der</strong> <strong>Ein</strong>fachheit dieses<br />
revolutionären System im mo<strong>der</strong>nen<br />
Bankwesen begeistert sein.<br />
Zuerst <strong>der</strong> Mensch -<br />
dann die Bank<br />
Innert wenigen Jahren hat es die<br />
Banca Popolare di Sondrio (SUIS-<br />
SE) geschafft, in <strong>der</strong> Schweiz einen<br />
grossen, zufriedenen Kundenstamm<br />
<strong>auf</strong>zubauen. Die Bank ist<br />
hauptsächlich in <strong>der</strong> Vermögensverwaltung<br />
sowie in <strong>der</strong> Vermitt-<br />
lung von Krediten und Mobilarwerten<br />
tätig. Neben dem Hauptsitz<br />
in Lugano umfasst das Netz Geschäftsstellen<br />
in St. Moritz,<br />
Poschiavo, Castasegna Celerina,<br />
Chiasso, Locarno, Bellinzona,<br />
Chur, St. Gallen, Basel, Zürich (neu<br />
ab 2004) und Monaco.<br />
Kleinbasler Bank<br />
An allerbester Lage, an <strong>der</strong> Greifengasse<br />
18 ist die Basler Filiale <strong>der</strong><br />
Banca Popolare di Sondrio (SUIS-<br />
SE) beheimatet. <strong>Ein</strong> eleganter, einladen<strong>der</strong><br />
Schalterraum im Parterre.<br />
Diskrete Beratungsräume in den<br />
oberen Etagen. Die heute im Bankgeschäft<br />
obligaten Geldautomaten<br />
in genügen<strong>der</strong> Anzahl. Dazu eine<br />
kundenfreundliche, äusserst kompetente<br />
Beratung. Hier macht «<strong>der</strong><br />
Gang zur Bank» noch Freude!<br />
Der Basler Nie<strong>der</strong>lassungsleiter<br />
Dominik Müller und sein Team<br />
freuen sich <strong>auf</strong> Ihren Besuch.<br />
Auskunft<br />
unter Telefon 061 683 52 60 o<strong>der</strong> im<br />
Internet www.gobanking.ch<br />
Greifengasse 18 – 4058 Basel<br />
Tel. +41 61 683 52 60 – Fax 41 61 683 52 70<br />
www.gobanking.ch<br />
J1902183 v<br />
Foto: hg<br />
Freitag, 10. Oktober 2003 – Nr. 20<br />
Basler Nie<strong>der</strong>lassung: An <strong>der</strong> Greifengasse 18 befindet sich die Geschäftsstelle<br />
<strong>der</strong> Banca Popolare di Sondrio (SUISSE)<br />
Der Fitness-Discounter<br />
in Liestal + Birsfelden<br />
Aktion Jahresabo<br />
für <strong>Ein</strong>steiger CHF 840.–<br />
Das Basler<br />
Weihnachtsmagazin<br />
erscheint<br />
Mitte November<br />
Schüler, Lehrlinge<br />
Studenten CHF 740.–<br />
J1890733<br />
J1902184
Nationalrats-Kandidaten-Podium<br />
Beruf:<br />
Administrative Leiterin<br />
im medizinischen Bereich<br />
Ämter:<br />
Präsidentin Basler SVP<br />
Grossrätin und Verfassungsrätin.<br />
Mitglied Leiten<strong>der</strong><br />
Ausschuss und<br />
Zentralvorstand SVP CH<br />
Hobbies:<br />
Schwimmen, Skifahren,<br />
Münzen sammeln, Betreuen<br />
meiner Eltern<br />
Beruf:<br />
Dipl. Architekt<br />
ETH/SIA, Mitinhaber<br />
von Vischer AG<br />
Architekten + Planer.<br />
Verheiratet, Vater von<br />
drei schulpflichtigen<br />
Kin<strong>der</strong>n<br />
Ämter:<br />
Seit 1992 Grossrat CVP<br />
BS, Mitglied UmweltundVerkehrskommission;<br />
Vizepräsident des Akademierates<br />
<strong>der</strong> Musik-<br />
Akademie; Verwaltungs-<br />
Beruf:<br />
Rektor für<br />
Religionsunterricht<br />
Ämter:<br />
Präsident VEW Basel,<br />
Erziehungsrat<br />
Hobbies:<br />
Musik, Joggen,<br />
Astronomie<br />
Dafür werde ich<br />
mich einsetzen:<br />
Für eine weltoffene<br />
Schweiz, die offen<br />
ist für Europa und<br />
Fremde integriert.<br />
Beruf:<br />
Dipl. Architekt<br />
ETH/SIA<br />
seit 25 Jahren eigenes<br />
Architekturbüro<br />
Ämter:<br />
Grossrat, <strong>Ein</strong>wohnerrat<br />
Riehen. Präsident Handels-<br />
und Gewerbeverein<br />
Riehen. Stiftungsrat<br />
«Gemeinnützige Stiftung<br />
Wohnhilfe Basel»<br />
Verwaltungsrat BVB<br />
Angelika Zanolari, 1951<br />
SVP<br />
Lukas Stutz, 1954<br />
CVP<br />
rat BVB; Vorstandsmitglied<br />
IG Velo, IGÖV und<br />
GGG; Schreiber <strong>der</strong> E.E.<br />
Zunft zu Safran.<br />
Peter Graber, 1951<br />
VEW<br />
Peter Zinkernagel, 1942<br />
LDP<br />
Dafür werde ich<br />
kämpfen:<br />
Mehr Meinungsfreiheit<br />
statt politisch korrekter<br />
Denk-, Schreib- und Redeverbote.<br />
<strong>Ein</strong> Stopp <strong>der</strong> fremdkulturellen<br />
<strong>Ein</strong>wan<strong>der</strong>ung.<br />
Sicherung <strong>der</strong> AHV, statt<br />
Milliarden für den Asylmissbrauch.<br />
<strong>Ein</strong> härteres<br />
Vorgehen gegenüber Kriminellen.<br />
Hobbies:<br />
Reisen, Wan<strong>der</strong>n,<br />
Velofahren<br />
Dafür werde ich<br />
kämpfen:<br />
Schwerpunkte setzte ich<br />
in <strong>der</strong> Bildungspolitik<br />
(ETH-Fenster in Basel,<br />
verbesserte Schulkoordination),<br />
<strong>der</strong> Verkehrspolitik<br />
(S-Bahn-System,<br />
Flughafenanschluss) und<br />
<strong>der</strong> Standortpolitik (fairer<br />
Lastenausgleich für<br />
Zentrumsleistungen).<br />
Und als Unternehmer<br />
setze ich mich auch für<br />
die Sorgen <strong>der</strong> KMU ein.<br />
Familien sind steuerlich<br />
und bei den Krankenkassenprämien<br />
zu entlasten.<br />
Die Bildung und Forschung<br />
sind als wichtige<br />
Staats<strong>auf</strong>gaben zu för<strong>der</strong>n.<br />
Der öffentliche Verkehr<br />
hat Vortritt vor dem Privatverkehr,<br />
darum keine<br />
zweite Gotthardröhre.<br />
Generell setze ich mich<br />
für christliche Werte ein:<br />
Frieden in Gerechtigkeit<br />
und Bewahrung <strong>der</strong><br />
Schöpfung.<br />
Dafür werde ich mich<br />
einsetzen:<br />
Für die Anliegen <strong>der</strong> KMU<br />
und des Gewerbes, insbeson<strong>der</strong>e<br />
für die Senkung<br />
von Steuern und Gebühren,<br />
sowie für den Abbau des administrativen<br />
Aufwandes.<br />
<strong>Ein</strong> weiterer Schwerpunkt<br />
meiner politischen Tätigkeit<br />
wird die eidgenössische<br />
Raumplanungs- und Siedlungspolitik<br />
sein, welche im<br />
Raum Basel von beson<strong>der</strong>er<br />
Bedeutung ist.<br />
Beruf:<br />
Eidg. Dipl. Baumeister,<br />
Dipl. Architekt HTL<br />
Ämter:<br />
Grossrat. Meister E.E.<br />
Zunft zu Spinnwettern<br />
Vorstand Erlenverein<br />
Vorstand Alters- und<br />
Pflegeheim Hasenbrunnen.<br />
Vorstand Gönnerverein<br />
Musik Akademie Basel.<br />
Stiftungsrat «Basel<br />
tanzt».<br />
Vorstand-Ausschuss RegionaleInteressengemeinschaft<br />
Theater Basel<br />
RIG.<br />
Co-Präsident Gönnerverein<br />
Kammerorchester<br />
Martin Cron, 1944<br />
CVP<br />
Dafür werde ich mich<br />
einsetzen:<br />
KMUs sind die Stützen<br />
<strong>der</strong> Schweizer Wirtschaft.<br />
Die übermässige<br />
Bürokratie ist <strong>der</strong>en Untergang.<br />
Tragbare Rahmenbedingungen<br />
sind<br />
eine unabdingbare Voraussetzung<br />
für <strong>der</strong>en<br />
Existenz.<br />
Die Interessen unseres<br />
Kantons Basel-Stadt<br />
müssen in Bern mit<br />
Nachdruck eingebracht<br />
werden. Die zweitstärkste<br />
Wirtschaftsregion <strong>der</strong><br />
Schweiz wird im eidgenössischen<br />
Parlament<br />
viel zu wenig wahrgenommen.<br />
Um Verbesserungen<br />
zu erreichen,<br />
müssen die eidgenössischen<br />
Parlamentarier <strong>der</strong><br />
gesamten Nordwestschweiz<br />
<strong>auf</strong> partnerschaftliche<br />
und nicht <strong>auf</strong><br />
«kantönli-geistige» Weise<br />
die Interessen ihrer<br />
Region wahrnehmen.<br />
Wahlsendung <strong>auf</strong> SFDRS<br />
mit Viktor Giacobbo<br />
ter. Am Sonntag, 19. Oktober ist<br />
«Zahltag» für Frauen und Mannen<br />
die sich um einen <strong>der</strong> 200 Nationalratssitze<br />
o<strong>der</strong> einem Stuhl im<br />
«Stöckli» des Berner Bundeshaus<br />
beworben haben.<br />
Ganze 11 Stunden berichtet unser<br />
nationaler TV-Sen<strong>der</strong> über das<br />
Wahlgeschehen. Auch im Basler<br />
«Nervenzentrum» im Foyer des<br />
Messe- und Kongresszentrums sind<br />
Reporter und Kameras stationiert.<br />
Damit die Materie nicht allzu<br />
trocken wird, aber auch damit die<br />
ganze Familie vor dem Bildschirm<br />
bleibt, haben sich die Verantwortlichen<br />
in Leutschenbach einiges<br />
einfallen lassen.<br />
Live aus Berlin<br />
<strong>Ein</strong> Wie<strong>der</strong>sehen <strong>auf</strong> SFDRS<br />
gibt es mit Victor Giacobbo <strong>der</strong> sich<br />
mit Assistent Mike Müller live aus<br />
Berlin als Son<strong>der</strong>korrespondent<br />
meldet. Dies natürlich <strong>auf</strong> seine<br />
ganz spezielle Weise.<br />
Bereits ab 13.00 Uhr<br />
Auf SF1 startet bereits ab 13.00<br />
Uhr unter Leitung von Urs Leutert<br />
die grosse Wahlsendung. Bis 24.00<br />
Uhr - also volle 11 Stunden ist DRS<br />
am «Wahl-Ball» Unterbrochen<br />
wird die Wahlsendung von «Sport<br />
aktuell» um 18.20 Uhr und <strong>der</strong><br />
Soap «Lüthy + Blanc» um 20.00<br />
Uhr.<br />
Basler Resultate<br />
Die Staatskanzlei verspricht<br />
schon <strong>auf</strong> 12.45 Uhr ein erstes Zwi-<br />
Foto: SFDRS<br />
SFDRS Politguru:<br />
Urs Leutert führt durch die elfstündige<br />
Wahl-Sendung.<br />
schenergebnis zur Basler Stän<strong>der</strong>atswahl.<br />
Auf 13.15 Uhr sind die<br />
ersten aussagekräftigen Zwischenergebnisse<br />
zu den Nationalratswahlen<br />
zu erwarten.<br />
Die Schlussergebnisse sind für<br />
den Stän<strong>der</strong>at <strong>auf</strong> 15.15 Uhr und<br />
für den Nationalrat <strong>auf</strong> 19.00 Uhr<br />
angesagt.<br />
Gespannt sind wir in Basel vor<br />
allem, ob es für den einzigen Stän<strong>der</strong>atssitz<br />
zu einem zweiten Wahlgang<br />
kommen wird. Spannung pur<br />
<strong>auf</strong> SFDRS.<br />
Die Staatskanzlei rechnet, dass<br />
über 95% <strong>der</strong> Wahlberechtigten<br />
brieflich abstimmen.
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> Freitag, 10. Oktober 2003 – Nr. 20<br />
Kleinbasler Handwerk<br />
17<br />
Sanitär Ari - im Kleinbasel<br />
ter. Manche Lebengeschichten von<br />
<strong>Ein</strong>wan<strong>der</strong>er hören sich an wie Biografien<br />
aus den Grün<strong>der</strong>zeiten von<br />
Hollywood. Die Story von Haydar<br />
Ari ist so eine: 1980 als Sohn eines<br />
türkischen Gastarbeiters in die<br />
Schweiz gekommen, hat sich Ari<br />
vom Tellerwäscher bis zum Inhaber<br />
und aktiven Geschäftsführers eines<br />
Kleinbasler Sanitär-Installationsgeschäftes<br />
hochgearbeitet. Heute<br />
ist Sanitär Ari am Claragraben 135<br />
ein Begriff <strong>der</strong> weit über die Region<br />
hinaus bekannt ist.<br />
«Unsere Stärken sind die Zuverlässigkeit<br />
und die Vielseitigkeit»<br />
meint Haydar Ari zum «VG».<br />
Privatkundschaft<br />
Das Tätigkeitsfeld des Kleinbasler<br />
Unternehmens lässt kaum Wünsche<br />
offen: Ob es nun um einen<br />
tropfenden Wasserhahn geht o<strong>der</strong><br />
um die Installation einer kompletten<br />
sanitären Anlage, die ausgewiesenen<br />
Fachleute sind je<strong>der</strong>zeit<br />
für Sie da. Der unschöne Fleck in<br />
Ihrer Badewanne, kein Problem,<br />
Ari hilft auch hier.<br />
Neu- und Umbauten<br />
Sanitär Ari führt kleine und<br />
grosse Reparaturen und Servicearbeiten<br />
durch, plant und berechnet<br />
auch Um- und Neubauten, be-<br />
Foto: ter<br />
Unternehmer: Haydar Ari hat sich in einer Bil<strong>der</strong>buch-Karriere vom<br />
Tellerwäscher zum erfolgreichen Sanitär-Unternehmer her<strong>auf</strong>gearbeitet.<br />
Versorgen und Steuern sparen<br />
Daniel Bärtschi, stellvertreten<strong>der</strong><br />
Standortleiter BKB-Klybeck.<br />
BKB. Gerade in wirtschaftlich<br />
schwierigeren Zeiten denkt man an<br />
die Zukunft, die private Absicherung<br />
für das Alter ist ein aktuelles<br />
Thema. Die Private Vorsorge wird<br />
immer wichtiger und darum auch<br />
vom Staat mit Steuervorteilen unterstützt.<br />
So haben Sie die Möglichkeit,<br />
gleichzeitig privat vorzusorgen<br />
und Steuern zu sparen. Wir<br />
Foto: bkb<br />
schafft und installiert die mo<strong>der</strong>nsten<br />
und qualitativ besten Produkte<br />
im Bereich Sanitär.<br />
Die enge Zusammenarbeit mit<br />
an<strong>der</strong>en beteiligten Unternehmen<br />
und das offene Gespräch mit den<br />
Kundinnen und Kunden sind wichtige<br />
Punkte in <strong>der</strong> erfolgreichen Geschäftphilosophie<br />
von Sanitär Ari.<br />
Die 1998 gegründete Firma hat<br />
haben uns darüber mit Daniel Bärtschi,<br />
stellvertreten<strong>der</strong> Standortleiter<br />
BKB-Klybeck unterhalten.<br />
Gleichzeitig Vorsorgen und<br />
Steuern sparen – wie geht<br />
das?<br />
Mit <strong>der</strong> Säule 3a ist das möglich.<br />
Das «BKB-Sparen 3-Konto» ist ein<br />
gesetzlich gebundenes Sparkonto.<br />
Das heisst, das Guthaben ist für die<br />
private Vorsorge gebunden. Dafür<br />
wird es besser verzinst als ein Sparkonto<br />
und steuerlich vom Staat begünstigt.<br />
Wie viel Steuern kann ich so<br />
sparen?<br />
Das kommt <strong>auf</strong> Ihre persönliche<br />
Situation an. <strong>Ein</strong> Beispiel: 4‘126<br />
Franken <strong>Ein</strong>kommenssteuern spart<br />
ein Ehepaar mit einem steuerbaren<br />
<strong>Ein</strong>kommen von CHF 100‘000.–,<br />
wenn beide bis Ende dieses Jahres<br />
je den Maximalbetrag von CHF<br />
6‘077.– <strong>auf</strong> das BKB-Sparen 3-<br />
Konto einzahlen.<br />
sich in Basel und <strong>der</strong> Region bestens<br />
etabliert. Es konnten mit einigen<br />
grossen Hausverwaltungen erfolgreiche<br />
Zusammenarbeiten <strong>auf</strong>gebaut<br />
werden. Dieses Segment<br />
möchte <strong>der</strong> Geschäftsinhaber noch<br />
mehr ausbauen, denn er ist überzeugt<br />
davon, dass Hausverwaltungen<br />
einen prompten und kompetenten<br />
Service sehr schätzen.<br />
Kann ich das Guthaben auch<br />
in Wertpapieren anlegen?<br />
Ja. Sie können Ihr Geld in sogenannte<br />
BVG-Fonds anlegen. Individuell<br />
nach Ihrer Risikobereitschaft<br />
und Anlagedauer können Sie<br />
zwischen vier verschiedenen Anlagefonds<br />
wählen.<br />
Was ist die optimale Lösung<br />
für mich?<br />
Die Planung Ihrer Vorsorge beginnt<br />
mit <strong>der</strong> Frage nach Ihren individuellen<br />
Zielen. Kommen Sie bei<br />
<strong>der</strong> BKB vorbei – gerne erarbeiten<br />
wir mit Ihnen Ihre persönliche Finanzplanung<br />
und machen Ihnen<br />
konkrete Vorschläge, mit welchen<br />
Mitteln Sie Ihre persönlichen Ziele<br />
erreichen können.<br />
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www.bkb.ch<br />
Foto: ter<br />
Korrigendum<br />
VG. In <strong>der</strong> «Modebeilage» des letzten<br />
«<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>» hat sich im Beitrag<br />
über «Mode Luz» ein «t» zuviel<br />
eingeschlichen. Zudem heisst<br />
die Geschäftspartnerin richtig Heidi<br />
Schlup.<br />
Wir hoffen, dass die beiden innovativen<br />
Modefachfrauen Luz<br />
Francos und Heidi Schlup unserem<br />
Setzerstift verzeihen können.<br />
Modefachfrau: Luz Francos in<br />
ihrem Element.<br />
VG. Im letzten «<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>» war<br />
das Inserat <strong>der</strong> Firma Balmod AG<br />
an <strong>der</strong> Clarastrasse irrtümlich mit<br />
«TOTALAUSVERKAUF» übertitelt.<br />
Für diesen Fehler entschuldigen<br />
wir uns. Balmod AG bietet<br />
weiterhin seine Dienste zur vollen<br />
Zufriedenheit <strong>der</strong> Kunden an.<br />
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J/vg1914972
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> Freitag, 10. Oktober 2003 – Nr. 20<br />
Freizeit<br />
19<br />
Freizeitsportler<br />
Lärmklagen zuh<strong>auf</strong>. Ungewohnt<br />
schnell fällten die<br />
Behörden einen Räumungsbefehl.<br />
Die Skater wurden<br />
von <strong>der</strong> Kaserne verbannt.<br />
von Werner Blatter<br />
Frohe Jungs gingen ihrer anständigen<br />
Freizeitbeschäftigung nach,<br />
kifften nicht, hielten sich an die<br />
Ordnung, trotzdem wurde ihnen<br />
ihr so geliebter Skater-Platz, das<br />
Kasernenareal, weggenommen.<br />
Aufgebrachte Anwohner<br />
Nebst einigen weiteren Klagen<br />
wurde im letzten «<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>»<br />
ausführlich über den für die Anwohner<br />
des Kasernen-Areals und<br />
des Theodorskirchplatzes unausstehlich<br />
gewordenen Lärm <strong>der</strong> Skater<br />
berichtet. Ganz unbaslerisch<br />
schnell handelten die Behörden.<br />
Nach einer vom Kleinbasler Community-Polizisten<br />
Max Morgenthaler<br />
einberufenen Sitzung, wurde<br />
entschieden die Rampen und Boxen<br />
umgehend vom Kasernen-<br />
Areal zu entfernen.<br />
Element nicht ausgeschäumt<br />
Enttäuscht, dass man nicht<br />
früher über eine Lösung - zum Beispiel<br />
das Ausschäumen <strong>der</strong> Elemente<br />
etc. - gesprochen hat, zeigten<br />
sich die Exponenten <strong>der</strong> mobilen<br />
Bürgergmeinde<br />
Die Basler Guggen sind bereits<br />
zum fünften Mal für einen<br />
wohltätigen Zweck <strong>auf</strong><br />
Sternmarsch.Dieses Jahr<br />
erstmals unter dem Patronat<br />
<strong>der</strong> Bürgergemeinde .<br />
von Remo Antonini<br />
Die Basler Guggemusig Gmeinschaft<br />
BGG führt am Donnerstag,<br />
16. Oktober 2003, bereits ihren<br />
fünften Sternmarsch für einen guten<br />
Zweck durch. Der diesjährige<br />
Erlös wird zugunsten von Fragile<br />
Suisse, <strong>der</strong> Basler Vereinigung für<br />
hirnverletzte Menschen, verwendet.<br />
Die Bürgergemeinde <strong>der</strong> Stadt<br />
hat erstmals das Patronat dieser<br />
Veranstaltung übernommen, an<br />
<strong>der</strong> sich acht Basler Gugge beteiligen.<br />
Die Bürgergemeinde <strong>der</strong> Stadt<br />
Basel betreut in ihren Institutionen<br />
Skater heimatlos<br />
Foto: ter<br />
Heimatlose Skater: Zuerst wurde ihnen die «Landi-Halle» weggenommen<br />
nun sind sie auch <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Kaserne unerwünscht. Ratlose Basler<br />
Skater. Nun ist das Sportamt gefor<strong>der</strong>t - <strong>der</strong> Rankhof wäre geeignet.<br />
Jugendarbeit. Bestimmt hätte sich<br />
eine gütig Lösung finden lassen,<br />
doch nun ist es zu spät. Die Fronten<br />
sind verhärtet.<br />
Neuer Treffpunkt gesucht<br />
Es liegt nun an allen Beteiligten,<br />
inklusive <strong>der</strong> Polizei, rasch einen<br />
neuen, geeigneten Treffpunkt zu<br />
finden. Keine Lösung ist es, wenn<br />
die Skater in die Stadtquartiere ausschwärmen,<br />
sich <strong>auf</strong> Strassen und<br />
Plätzen, gar in Vorgärten über Bänke<br />
und Mäuerchen springen. Hier<br />
ist auch das Sportamt gefor<strong>der</strong>t,<br />
könnte doch bestimmt <strong>auf</strong> dem<br />
Rankhof-Areal eine Lösung gefunden<br />
werden.<br />
Keine Drogen - kein Alk<br />
Vehement verwahren sich die<br />
Skater, dass sie sich regelmässig mit<br />
Drogen und Alcopops vollstopfen.<br />
Im Gegenteil, als sie noch <strong>auf</strong> dem<br />
hell erleuchteten Kasernenareal<br />
ihrem Sport fröhnten, wurden die<br />
Kiffer und Alkis aus den finsteren<br />
Ecken vertrieben.<br />
Guggemusig-Sternmarsch<br />
unter an<strong>der</strong>em ebenfalls Menschen<br />
mit einer Behin<strong>der</strong>ung.<br />
Ziel Marktplatz<br />
Die Sammelaktion findet wie jedes<br />
Jahr in Form eines Sternmarsches<br />
statt. Die sieben Guggemusigen<br />
(Pumperniggel, Rätsch-Beeri,<br />
Räpplischpalter, Mohrenkopf,<br />
Glaibasler Schränz-Brie<strong>der</strong>, Grunz<br />
Gaischter und Original Chnulleri)<br />
marschieren aus allen Himmelsrichtungen<br />
zum Marktplatz. Unterwegs<br />
finden verschiedene Platzkonzerte<br />
statt, so unter an<strong>der</strong>em<br />
<strong>auf</strong> dem Rümlinsplatz, in <strong>der</strong> Freien<br />
Strasse, bei <strong>der</strong> Hauptpost o<strong>der</strong><br />
<strong>auf</strong> dem Claraplatz. Während des<br />
Sternmarsches und <strong>auf</strong> dem<br />
Marktplatz wird mit <strong>der</strong> Unterstützung<br />
<strong>der</strong> Bezirksfeuerwehr Basel<br />
für Fragile Suisse, <strong>der</strong> Basler Vereinigung<br />
für hirnverletzte Menschen,<br />
gesammelt.<br />
Bereits ab 18 Uhr sind die Bür-<br />
gergemeinde <strong>der</strong> Stadt Basel sowie<br />
Fragile Suisse mit einem Infostand<br />
<strong>auf</strong> dem Marktplatz vertreten. Die<br />
achte Gugge, Guggemusig Ohrengribler,<br />
spielt dort schon und sorgt<br />
für das leibliche Wohl <strong>der</strong> Gäste.<br />
Nach dem <strong>Ein</strong>treffen aller Guggemusigen<br />
findet als krönen<strong>der</strong> Abschluss<br />
das grosse Platzkonzert mit<br />
allen Vereinen statt.<br />
Unter dem Namen «Basler Guggemusig<br />
Gemeinschaft BGG» formierten<br />
sich 1999 acht traditionelle<br />
Guggemusigen aus Basel zu einer<br />
Organisation für die Unterstützung<br />
privater Hilfsorganisationen von<br />
Menschen mit einer Behin<strong>der</strong>ung.<br />
Es ist das Ziel, jährlich mit einer<br />
Sammelaktion Menschen mit einer<br />
Behin<strong>der</strong>ung aus <strong>der</strong> Region finanziell<br />
zu unterstützen.<br />
Zusätzliche Auskünfte: Remo<br />
Antonini, Informationsbe<strong>auf</strong>tragter,<br />
Telefon 061 269 96 23<br />
Nachrichten<br />
Ja-Parole zum Multiplex<br />
Kino Heuwaage<br />
VG. Die Delegierten des Gewerbeverbandes<br />
Basel-Stadt haben<br />
die «JA-Parole» zum Grossratsbeschluss<br />
«betreffend die Aufwertung<br />
des Areals Heuwaage und<br />
Ermöglichung eines Multiplexkinos»<br />
beschlossen.<br />
Die Delegierten folgten damit<br />
dem Antrag des Vorstandes einstimmig.<br />
Es herrschte <strong>Ein</strong>igkeit,<br />
dass die von Direktor Peter Malama<br />
präsentierte Vorlage des Multiplex-Kinos<br />
an <strong>der</strong> Heuwaage<br />
eine sinnvolle Ergänzung zur Steinenvorstadt<br />
und eine äusserst<br />
attraktive Aufwertung des Standortes<br />
Basel darstellt.<br />
Startschuss für<br />
Uhrenmessehalle<br />
VG. Die Messe Schweiz hat die<br />
Baubewilligung für den Umbau<br />
<strong>der</strong> bestehenden Lagerhallen (<strong>Vogel</strong><br />
<strong>Gryff</strong> vom 12.9. Seite 19 ) an<br />
<strong>der</strong> Erlenstrasse zur neuen Halle 6<br />
erhalten. Damit ist an <strong>der</strong> Uhrenund<br />
Schmuckmesse BASEL<br />
WORLD 2004 <strong>der</strong> Weg frei für<br />
die Rückkehr <strong>der</strong> «Hall of Universe»<br />
aus Zürich.<br />
In <strong>der</strong> neuen «Hall of Universe»<br />
in <strong>der</strong> Halle 6 entlang des Riehenrings<br />
werden Län<strong>der</strong>pavillons<br />
aus 25 Län<strong>der</strong>n und insgesamt<br />
rund 800 ausstellende Firmen <strong>auf</strong><br />
über 25.000 Quadratmetern präsent<br />
sein.<br />
Denkfabrik geschlossen<br />
nf. Nachdem Bruno Omlin, Betreiber<br />
<strong>der</strong> Denkfabrik am Westquai,<br />
Ende September die ordnungsgemässe<br />
Schlüsselübergabe an die<br />
Vertreter <strong>der</strong> Vermieterin Rhenus-<br />
Alpina abgelehnt und stattdessen<br />
Basler Jugendlichen symbolisch<br />
die Schlüssel überreicht hat, ist<br />
von Seiten <strong>der</strong> Rhenus-Alpina<br />
beim Zivilgericht die polizeiliche<br />
Räumung beantragt worden. Bruno<br />
Omlin selbst wehrt sich nicht<br />
mehr gegen die Räumung und<br />
gibt frustriert <strong>auf</strong>. Bei Redaktionsschluss<br />
stand noch nicht fest,<br />
wer nun das Hafengebäude übernehmen<br />
wird, allerdings verdichten<br />
sich die Anzeichen, dass ein<br />
Personenkreis um den Basler Fotographen<br />
Onorio Mansutti das<br />
Gebäude erworben hat.
20<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />
Plaza Club<br />
Nun sucht auch Basel seinen<br />
Superstar. Im Plaza<br />
Club stellen sich Gesangstalente<br />
einer Jury. Grosses Finale<br />
ist am 16. Dezember.<br />
von Niggi Freundlieb<br />
Rund 100 angehende Stars haben<br />
sich für den Wettbewerb angemeldet,<br />
in zwei Castings konnten sich<br />
60 davon für die zehn Ausscheidungsrunden<br />
qualifizieren. Im <strong>auf</strong><br />
Karaoke-Basis durchgeführten<br />
Kontest können die Kandidatinnen<br />
und Kandidaten aus rund 700<br />
Songs auswählen, die beiden ersten<br />
je<strong>der</strong> Qualifikationsrunde ermit-<br />
PR. Während sechs Wochen führt<br />
die Migros Basel zusammen mit<br />
uns, <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>betreuungsorganisation<br />
Maxxi spielen+Iernen, eine<br />
gross angelegte Kin<strong>der</strong>-Backaktion<br />
durch. Rund 1000 Kin<strong>der</strong> im Alter<br />
von sechs bis zwölf Jahren werden<br />
die Gelegenheit haben, gemeinsam<br />
mit Back-Profis <strong>der</strong> jeweiligen Migros-Hausbäckerei<br />
in einer Schaubackstube<br />
den spannenden Weg<br />
vom Teig zum Brot kennenzulernen<br />
und eigene Backwaren herzustellen.<br />
An den drei verschiedenen<br />
Standorten Gundelitor, Claramarkt<br />
und Paradies bekommen die<br />
Kin<strong>der</strong> in Kleingruppen während<br />
über einer Stunde hautnah mit, wie<br />
Backwaren entstehen: Nach ihrem<br />
<strong>Ein</strong>treffen und dem Empfang durch<br />
die Migros-Hausbäcker erhalten<br />
alle Mädchen und Buben ein spezielles<br />
T-Shirt (das sie behalten dürfen)<br />
und Kopfhauben, werden über<br />
die notwendigen Hygienemassnahmen<br />
unterrichtet und lernen spielerisch<br />
alles kennen über den Backvorgang,<br />
die Bedeutung <strong>der</strong> Hefe,<br />
etc. - Dann bearbeitet jedes Kind<br />
den Teig nach eigenen Ideen und ergänzt<br />
ihn mit all den feinen Zutaten,<br />
die ein vortreffliches Gebäck<br />
ausmachen.<br />
Während die Hefe ihre Wirkung<br />
entfaltet, werden die Kin<strong>der</strong> altersgerecht<br />
durch uns betreut, und können<br />
dem Migros-Hausbäcker erst<br />
noch bei <strong>der</strong> Arbeit über die Schultern<br />
sehen. Denn schon bald gilt es,<br />
das eigene Produkt zu veredeln, mit<br />
Basel aktuell<br />
Basler Superstar gesucht<br />
teln dann in einem Stechen den jeweiligen<br />
Tagessieger <strong>auf</strong>grund <strong>der</strong><br />
Publikumsreaktionen und den<br />
Wertungen einer Jury.<br />
Erste Ausscheidung<br />
Bereits zur ersten von Tamara<br />
Wernli präsentierten Ausscheidung<br />
war im Plaza Club vor beträchtlicher<br />
Zuschauerkulisse zu erkennen,<br />
dass die jungen Sängerinnen<br />
und Sänger ihre Ziele hoch gesteckt<br />
hatten. Die gewählten Songs von<br />
Whitney Houston, Céline Dion,<br />
Robbie Williams o<strong>der</strong> Elvis Presley<br />
zeigten denn auch hie und dort gewisse<br />
gesangliche Grenzen bei den<br />
Teilnehmenden <strong>auf</strong>, was aber die<br />
Jury, bestehend aus dem Fotomodell<br />
Janina Martig und Sänger Pino<br />
Spielen und lernen Back-Variété für<br />
Mädchen und Buben<br />
Foto: zVg<br />
Gasparini, geschickt zu konstruktiver<br />
Kritik nutzte.<br />
Ausstrahlung und Originalität<br />
Gerade aber diese erste Ausscheidung<br />
brachte auch die Erkenntnis,<br />
dass gesangliches Leistungsvermögen<br />
nicht allein ausschlaggebend,<br />
son<strong>der</strong>n dass Ausstrahlung<br />
und Originalität gerade<br />
auch beim mitjurierenden Publikum<br />
ein ebenso wichtiger Bestandteil<br />
<strong>der</strong> Performance ist. Plaza<br />
Club-Chef Ulrich Leuthold nannte<br />
dies nicht ganz zu Unrecht den «Küberlböck-Effekt»,<br />
denn das Publikum<br />
wünscht sich nicht einfach nur<br />
künstlerische Höchstleistungen,<br />
son<strong>der</strong>n vor allem auch gute Unterhaltung.<br />
In <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>backstube <strong>der</strong> Migros Basel darf <strong>der</strong> Nachwuchs selbst<br />
«zubacken»...<br />
Eigelb zu überpinseln und eventuell<br />
mit Hagelzucker zu verzieren -<br />
beim Gestalten <strong>der</strong> Teigfiguren sind<br />
<strong>der</strong> Phantasie keine Grenzen gesetzt.<br />
Dann werden die Rohlinge in<br />
den Ofen geschoben. Die Spannung<br />
wächst - wie wird mein Gebäck<br />
wohl aussehen? Wie wird es<br />
schmecken? Exakt zur richtigen<br />
Zeit wird das fertige Backwerk dem<br />
Ofen entnommen. Soll ich es nun<br />
gleich essen? O<strong>der</strong> kann ich warten,<br />
bis es meine Eltern gesehen und<br />
bestaunt haben? - Man darf sich sicher<br />
sein, dass das Resultat knusprig<br />
und gluschtig ausfallen wird.<br />
Die Kin<strong>der</strong> haben nicht nur spielerisch<br />
gelernt, wie eines unserer<br />
wichtigsten Grundnahrungsmittel<br />
hergestellt und verfeinert wird - sie<br />
haben es selbst erfahren!<br />
Diese Aktion ist für die Kin<strong>der</strong><br />
kostenlos. Wer seine Sprösslinge<br />
am Migros Back-Variété teilhaben<br />
lassen will, sollte sich am besten<br />
gleich darum kümmern: Die Anzahl<br />
Plätze ist limitiert und teilnehmen<br />
kann, wer sich telefonisch anmeldet.<br />
Die Termine<br />
Di, 14.10. bis Sa, 25.10. - Migros Gundelitor<br />
Basel. Di, 28.10. bis Sa, 8.11. - Migros<br />
Claramarkt Basel. Di, 11.11. bis 22.11. -<br />
Migros Paradies Allschwil. Mo bis Fr jew.<br />
um 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr. Am<br />
Samstag um 10.30, 12.30 und 13.30 Uhr.<br />
Anmeldung direkt bei <strong>der</strong> Migros Basel:<br />
Judith Brunner, Telefon 061 415 54 18<br />
Freitag, 10. Oktober 2003 – Nr. 20<br />
Nachrichten<br />
Neue Strukturen für<br />
die Berufsfeuerwehr<br />
ter. Die Regierung hat die neue Organisationsstruktur<br />
<strong>der</strong> Berufsfeuerwehr<br />
Basel genehmigt.<br />
Drei Abteilungen «<strong>Ein</strong>satz»,<br />
«Dienste» und «Administration»<br />
bilden nun das Rückgrat <strong>der</strong> Stadtbasler<br />
Pompiers. Leiter <strong>der</strong> Abteilung<br />
Dienste unter gleichzeitiger<br />
Beför<strong>der</strong>ung zum Major ist Roland<br />
Bopp, er ist neu auch stellvertreten<strong>der</strong><br />
Kommandant. Major Othmar<br />
Hürbin leitet die Abteilung<br />
<strong>Ein</strong>satz. Der Administrativabteilung<br />
steht Livio Fermini vor. Diese<br />
drei Exponenten bilden auch zusammen<br />
mit dem Kommandanten<br />
Oberst Christian Schwarz die Geschäftsleitung.<br />
Im weiteren wurden Jean-Pierre<br />
Gostelli zum Oberleutnant und Joe<br />
Wittlin zum Leutnant beför<strong>der</strong>t.<br />
Generalversammlung<br />
von Radio Basel 1<br />
ter. An <strong>der</strong> ordentlichen Generalversammlung<br />
<strong>der</strong> ehemaligen Radio<br />
Edelweiss Nostalgie Betriebs AG<br />
genehmigte die Versammlung <strong>der</strong><br />
Aktionäre den neuen Firmennamen<br />
«Radio Basel 1 AG Liestal».<br />
Gysin anstatt von Wattenwyl<br />
Zum neuen Verwaltungsratsmitglied<br />
wurde <strong>der</strong> Baselbieter Gewerbedirektor<br />
und Nationalrat Hans<br />
Rudolf Gysin gewählt. Er ersetzt<br />
Dani von Wattenwyl.<br />
Der Verwaltungsrat setzt sich somit<br />
aus folgenden Mitglie<strong>der</strong>n zusammen:<br />
Beat Meyer (Präsident),<br />
CEO Basler Zeitung, Hans Rudolf<br />
Gysin, Nationalrat BL, Ruth Ludwig-Hagemann,<br />
Verwaltungsrätin<br />
Basler Zeitung, Christoph Richterich,<br />
Richterich & Partner, Francis<br />
Rivollet, NRJ-Group, Tanja<br />
Schmidt, Leiterin Audiovisuelle Medien<br />
Basler Zeitung.<br />
Grabbesuche im<br />
Friedhof am Hörnli<br />
ter. Der Besuch <strong>der</strong> Grabstätten fesseln<strong>der</strong><br />
Pesönlichkeiten. Auch diesen<br />
Herbst/Winter bietet Kurt Gerber<br />
wie<strong>der</strong>um seine beliebten Führungen<br />
über Basels Zentralfriedhof<br />
am Hörnli an. Keine Trauerfeiern,<br />
aber interessante, historische Begegnungen.<br />
Das Programm ist <strong>auf</strong> vier<br />
verschiedene Führungen <strong>auf</strong>geteilt:<br />
Süd (Anggebliemli, Seppe Hügi etc.)<br />
Ost: (Carl Stemmler, Maja Sacher<br />
etc.), Nord-Mitte (Karl Jaspers,<br />
Alfred Rasser etc.) und West (Irene<br />
Zurkinden, Fred Spillmann etc.).<br />
Unkostenbeitrag Fr. 15.–. Auskünfte<br />
unter Telefon 061 271 26 64
v1316846<br />
vg1926560<br />
J1926563<br />
Riehentorstrasse 11<br />
Telefon 061 683 43 00, Fax 061 683 43 01<br />
«Herbst- und<br />
Wild-Spezialitäten»<br />
Metzgete am 24./25. Oktober<br />
Sonntag geschlossen<br />
Für Privatanlässe <strong>auf</strong> Anfrage am Sonntag geöffnet.<br />
Säle für Vereins-, Geschäfts- und Familienanlässe<br />
für bis zu 100 Personen.<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich<br />
das Rääbhuus-Team und Familie Fringeli.<br />
RESTAURANT FISCHERSTUBE<br />
MIT DER HAUSBRAUEREI<br />
VOM «UELI BIER»<br />
IN DER RHEINGASSE 45<br />
4058 BASEL<br />
Ueli Bier Ueli Bier<br />
TEL. 061 692 66 35<br />
Restaurant<br />
zum Rebstock<br />
Bei Max und Rainer<br />
Klingentalstr. 67 (neben dem Häbse-Theater)<br />
4057 Basel • Tel. 061 691 20 50<br />
Herbst-Schlacht: Metzger-Platte • Berner-Teller<br />
ab 15. Oktober: Hagel Hans Kotelette • Kutteln<br />
Kalbssteak Rosé Calvados<br />
ab 30. Oktober: Wild-Spezialitäten<br />
• Öffnungszeiten: • 9.00–24.00 Uhr • Montag Ruhetag<br />
• Dienstag ab 17.00 Uhr geöffnet<br />
• 2 Kegelbahnen • Sääli für 20 Personen<br />
J1926564<br />
Restaurant<br />
Dr gmietligi Dräffpunggt im Glaibasel,<br />
zem Ässe, Ueli-Bier dringge am Bierdisch<br />
o<strong>der</strong> aine hebe an dr Bar.<br />
S’isch Wild in dr Linde.<br />
Mary & Jürg Erzer, Rheingasse 43, Tel. 061 683 34 00<br />
www.ueli-bier.ch • Sonntag geschlossen<br />
J1893435<br />
Lassen Sie sich von unserer<br />
«cucina casalinga»<br />
von Montag bis Freitag begeistern.<br />
Mittag’s neu mit Menupass.<br />
Aktuell: Wildspezialitäten.<br />
Restaurant Goldenes Fass<br />
Beatrice Loetscher & «s’Fass»-Team<br />
Reservation: 061 693 34 00<br />
Hammerstrasse 108, 4057 Basel<br />
Restaurant Mo.–Fr. 11.30–14.30 h<br />
und ab 18.30 h offen<br />
Säli im 1. Stock für 10–40 Personen<br />
J1893436<br />
vg1926561
22<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />
Klatsch<br />
Sex im Volkshaus. Bigamie<br />
im Häbse-Theater. Treue in<br />
<strong>der</strong> Schumachere. Kultur im<br />
Wettsteinhaus. Probesitzen<br />
im Berner Bundeshaus.<br />
Von Werner Blatter<br />
Schon halb in Richtung Alterssitz<br />
abgedreht haben sich die Charivariurgesteine<br />
<strong>der</strong> ersten Stunde<br />
Armin Faes und Rico Tarelli als im<br />
altehrwürdigen Keller <strong>der</strong> älteren<br />
Garde <strong>der</strong> «Alten Stainlemer», die<br />
«Jungen Wilden» Daniel Thiriet<br />
und Jonas Blechschmidt mit Sex<br />
im Larvestudio drohten. <strong>Ein</strong>e Love-<br />
Story im Volkshaus? Da blinzelte<br />
Love Story: Charivari Obmaa<br />
Armin Faes mit seinem Nachfolger<br />
Daniel Thiriet.<br />
Alt-Programmchef René Roth<br />
munter wie selten in die Runde und<br />
meinte, dass er unter solch <strong>auf</strong>stellenden<br />
Argumenten sich ein Relunch<br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Volkshausbühne<br />
durchaus vorstellen könnte. Talkmaster<br />
René Häfliger erheischte<br />
mit <strong>der</strong> trockenen Bemerkung:<br />
«Die Yakins sind wie<strong>der</strong> <strong>auf</strong> freien<br />
Füssen» am meisten Applaus.<br />
Als Edel-Beizer sorgte Fille Lehr<br />
mit seinen Copins für volle Gläser,<br />
während Arrigo Nazzari die illustre<br />
Schar mit dem Rechtsgelehrten<br />
Thierry Julliard, UBS-Swiss-Indors-Lounge-Chef<br />
Werni Geyer,<br />
Comité-Mann Urs Weiss, Schauspieler<br />
Daniel Buser und Ehrendame<br />
Eliane Welten an <strong>der</strong> <strong>Spitz</strong>e,<br />
mit seinem feinen Pasta-Buffet bei<br />
bester Laune hielt.<br />
Wie gewohnt schauten die gute<br />
Seele Brigitta Olloz und Personaloberin<br />
Irene Faes samt Vreni<br />
Schweizer für den geordneten Abl<strong>auf</strong><br />
<strong>der</strong> Präsentation des «Muusigtheater<br />
vo dr Fasnacht» im fernen<br />
Grossbasel.<br />
Dure bi Root<br />
Nein, für einmal handelt dieser<br />
Titel nicht von rotlichtverachtenden<br />
Velofahrern son<strong>der</strong>n um einen<br />
Foto: Stefan Dreier<br />
Foto: ter<br />
herrlichen Schwank im Häbse<br />
Theater. Der Kasperli vom Dienst<br />
Jörg Schnei<strong>der</strong> umringt von treuen<br />
Darstellern strapazierte einmal<br />
mehr die Lachmuskeln. Die «Wienerli-Promis»,<br />
was die verfeinerte<br />
Art <strong>der</strong> Zürcher «Servelat-Elite»<br />
ist, traf sich zuvor im Rebstock bei<br />
Max und Rainer um sich für den<br />
feinen Abend zu stärken. Märli-<br />
Prinz und Schwänli König Eugen<br />
Urfer entschuldigte Europas<br />
schönste Omi Heidy K<strong>auf</strong>mann<br />
mit den Worten «Sie hängt noch in<br />
<strong>der</strong> Maske», was BZ-PC-Fachkerl<br />
Johnny Engelerunter gütiger Mithilfe<br />
seiner Beatrice sofort akribisch<br />
genau in die Tasten hämmerte.<br />
Wie gewohnt genoss Doris<br />
Schürmann an <strong>der</strong> Seite von Harald<br />
Lachnit, aber auch Otti Rehorek<br />
mit seiner Edith die prickelnde<br />
Premierenstimmung. Oberintendant<br />
Häbse Hersberger erklärte<br />
<strong>der</strong> rasenden tele basel-Reporterin<br />
was ein Rotlicht wirklich ist und als<br />
sich gar Ernst Flunser in <strong>der</strong> ersten<br />
Reihe endlich gesetzt hatte, konnte<br />
die Vorstellung beginnen.<br />
10 Jahre Schumachere<br />
Obwohl ennet dem Bach, geniessen<br />
regemässig und gerne mehr<br />
o<strong>der</strong> weniger gestandene Kleinbasler<br />
den Ausflug an die Hutgasse 6,<br />
wo Maja Schneiter samt ihrem<br />
Top-Team seit nunmehr stolzen 10<br />
Jahren wirtet. Zum Jubelapero<br />
sauste gar ein Koch <strong>der</strong> ersten Stunde<br />
- Radio Basilisk funkte zu seinen<br />
besten Zeiten in den frühen<br />
Achtzigerjahren gar ein Weihnachtsmenue<br />
live aus <strong>der</strong> Küche<br />
knapp unterhalb des Spalenbergs -<br />
Hans Ruedy Le<strong>der</strong>mann wie<br />
einst im Sommer heran. Basel Tourismus<br />
kam im Trio-Pack mit Doris<br />
Schürmann an <strong>der</strong> <strong>Spitz</strong>e, <strong>der</strong><br />
Heimwehbasler André Moesch<br />
erkundigte sich schon Tage zuvor<br />
nach einer St. Galler Bratwurst und<br />
die treuen Mannen <strong>der</strong> UBS waren<br />
wie üblich äusserst diskret mit ihrer<br />
internationalen Klientel am feierlich<br />
gedeckten Tisch. Herzliche<br />
Gratulation!<br />
Das Schumachere-Team:<br />
Petra Aeschbacher, Patron Maja<br />
Schneiter und Jolanda Senn.<br />
People<br />
Tante Clara meint<br />
Basler Kalän<strong>der</strong> 2004<br />
Zur Vernissage bat Felicitas<br />
Schuler-Lüdin in ihre Galerie am<br />
Claragraben. Charmant hielt Bürgergemein<strong>der</strong>atspräsident<br />
Felix<br />
Eymann Laudatio. Wahrlich einen<br />
feinen «Kalän<strong>der</strong>wurf» ist <strong>der</strong> sym-<br />
Kalen<strong>der</strong>vernissage: Laudator<br />
Felix Eymann mit Künstlerin Cornelia<br />
Ziegler.<br />
pathischen Künstlerin Cornelia<br />
Ziegler da gelungen. Als Top-Attraktion<br />
hatte Steinkünstler Seppi<br />
Bossart die Pforten seines nuggeedetischen<br />
Wettsteinhäuschen - das<br />
von <strong>der</strong> Künstlerin fein gezeichnet<br />
wurde - weit geöffnet. Die Gästeschar<br />
drängte neugierig bei feinem<br />
Weissen staunend durch die historischen<br />
Räume. Zwischen drei<br />
Aperos lächelte gar Revoluzer<br />
Roby Develey kurz hinein. Auch<br />
die Familie René und Rosmarie<br />
Seitter grüsste freundnachbarlich<br />
in die Kunstszene. Ernst-Ulrich<br />
Katzenstein, Ingeborg und Thomas<br />
Steinmann sowie <strong>der</strong> strahlende<br />
Eglisee-Garagist Werni<br />
Stöckli freuten sich an <strong>der</strong> heimeligen<br />
Kleinbasler Ambiente.<br />
60 Jahre Rooosi<br />
Zum vertiablen Guggekonzärt<br />
expandierte die doppelte, dreitägige<br />
Geburstagsfeier - 20 Jahre Vorest<br />
samt Berni Thommen und 60<br />
Jahre Rosi Saxer - beides im urkleinbasler<br />
Etablissement «zum<br />
schiefen Eck». Pünktlich zum<br />
Feststart meldete IGK-Präsi Hans<br />
Gerber seine Gartulationswünsche<br />
an. Die ehrenwerten Gesellschaften<br />
Kleinbasels waren durch<br />
Bannerträger Christian Trachsler,<br />
die hohe Gerichtbarkeit durch<br />
Theo Meyer vertreten. Dieser zeigte<br />
gleich ein paar Tage später wie<strong>der</strong><br />
viel Herz für engagierte Gastgerwerblerinnen.<br />
So bat er die<br />
rührigen Seelen Mischi von <strong>der</strong><br />
«Rebe» und Babbsi vom «Schafeck»<br />
in den Sternenhimmel des Restaurant<br />
«Stucki» hoch <strong>auf</strong> dem<br />
Bru<strong>der</strong>holz an die feierlich gedeckte<br />
Tafel zum kulinarischen Höhe-<br />
Foto: ter<br />
Foto: ter<br />
Freitag, 10. Oktober 2003 – Nr. 20<br />
punkt. <strong>Ein</strong> wahrer Freudentag für<br />
die ehemaligen «Hahn» Gastgeberinnen.<br />
Luginbühl im Joggeli<br />
Basels wohl letzte «echte» Lokalradiostimme<br />
Rainer Luginbühl<br />
wechselte seinen Arbeitsstuhl von<br />
<strong>der</strong> Schiffländi nach St. Jakob.<br />
Künftig wird er Basel United CEO<br />
Christian Kern medientechnisch<br />
unterstützen, bestimmt aber nicht<br />
den Rasen mähen. Zur Antrittsfeier<br />
kamen (fast) sämtlich Basler Radio<br />
Ikonen in die Teppichetage zu<br />
St. Jakob. Aus Sissach reiste Rolf<br />
Wirz an, aus dem Spiegelhof Klaus<br />
Mannhart, aus Waldshut-Süd Hitparadenvater<br />
Guschti Hufschmid,<br />
aus Riehen Christian Heeb; aber<br />
auch <strong>der</strong> Neo-Kleinbasler Filmproduzent<br />
René Häfliger nebst Roland<br />
Wegner, Marco Stu<strong>der</strong> und<br />
Michi Wieland sowie eine Dame<br />
namens Claudia waren am knusprigen<br />
Sushi-Plättli auszumachen.<br />
Probesitzen im Bundeshaus<br />
Obwohl sie <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Gästeliste<br />
standen, verpassten ein paar Basler<br />
Deputierte das Probesitzen im Nationalratssaal!<br />
Resignation schon<br />
vor den Wahlen? Trotzdem, das<br />
Kleinbasel war zur würdigen Feier<br />
«100 Jahre Rotkreuzdienst» im<br />
Berner Bundeshaus äusserst prominent<br />
vertreten. GPK-Präsident Peter<br />
Feiner applaudierte inmitten<br />
<strong>der</strong> 200 Ehrengäste, als Oberstleutnant<br />
Heidi Keller - sie ist die<br />
«Zweithöchste» dieser rührigen<br />
<strong>Ein</strong>heit - Bundesrat Samuel<br />
Schmid ihr lesenswertes Buch «100<br />
Jahre Rotkreuzdienst in <strong>der</strong><br />
Schweizer Armee - Frauen setzen<br />
Henry Dunants Ideen um» überreichte.<br />
SRK-Präsident René Rhinow<br />
lobte, Oberst Paul von Gunten<br />
strahlte, Esthi Hug fotografierte,<br />
Mamie Frieda Keller samt<br />
Hausgenossin Katharina Merz<br />
weinten gar vor Freude. Welch eine<br />
<strong>der</strong> selten Freuden in diesem Saal,<br />
meinte verschmitzt lächelnd Bundeskanzlerin<br />
Annemarie Huber-<br />
Hotz!<br />
Feierstunde: Heidi Keller,<br />
SRK-Präsident René Rhinow und<br />
Bundesrat Samuel Schmid.
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> Freitag, 10. Oktober 2003 – Nr. 20<br />
Kleinbasler Events<br />
23<br />
S Lorli Döbeli im Glaibasel<br />
Esoo nit!!!<br />
Von Armin Faes<br />
D Frau Wun<strong>der</strong>lin<br />
het z reede<br />
und z dängge<br />
gää. D Frau<br />
Wun<strong>der</strong>lin, wo<br />
nit d ex Frau vom<br />
Fabian gsi isch,<br />
son<strong>der</strong>e en ex<br />
Gliebti, won en<br />
nit het welle härgää. Kai Frau haig s<br />
bis do aane gschafft, <strong>der</strong> Fabian vo iire<br />
loszlööse; <strong>der</strong> Fabian syg iire, het si<br />
am Delefon em Lorli dyttlig gsait.<br />
Aber mit mir, du Wun<strong>der</strong>lingugge,<br />
hesch nit grächnet. Esoo nit, Entjumpfere<br />
Wun<strong>der</strong>lin, esoo nit! Nit mit<br />
em Lorli Döbeli! Der Boss Fritz Weber<br />
het nummen emool zum blaiche<br />
Lorli gmaint, si soll s nit überdryybe,<br />
z vyl syg au nit guet. Si hät em <strong>der</strong> Brieföffner<br />
könne in Rugge stegge, däm<br />
elände Glüschteler.<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />
● Diverses<br />
<strong>Café</strong> Boa<br />
Fischerweg 3<br />
Mi 15.10. / 14 Uhr<br />
«Gugge falten» - Trendige Tragtaschen<br />
selber herstellen. Kosten:<br />
gratis, dafür stellt je<strong>der</strong> eine Tasche<br />
für den Verk<strong>auf</strong> her. Falls vorhanden<br />
alte Kalen<strong>der</strong> mitbringen.<br />
Anmeldung Tel. 061 261 56 13.<br />
Offene Kirche Elisabethen<br />
Elisabethenstrasse 10<br />
Sa 18.10. / 20.00 bis 02.00 Uhr<br />
«Oldies but Goldies» bereits zum<br />
zwanzigsten Male findet die impulsive<br />
Disco-Nacht zu Gunsten <strong>der</strong><br />
Kebsliga Schweiz statt. <strong>Ein</strong>e unvergessliche<br />
Nacht mit den Superhits<br />
<strong>der</strong> 60er- bis 90er-Jahre.<br />
Refektor. Kleines Klingental<br />
Unterer Rheinweg 26<br />
Mi 22.10. / 18.15 bis 19.45 Uhr<br />
«Johann Peter Hebel (1760-1826),<br />
Leben und Werk». Referent: Pfarrer<br />
Hans Jürgen Schmid, Schloss<br />
Beuggen. Musik: Badischer<br />
Musenalmanach Freiburg i/Br.<br />
St. Christophorus<br />
Kleinhüningeranlage 25<br />
Fr 24.10. / 9.30 bis 21 Uhr<br />
«Kleinhüninger Kin<strong>der</strong>klei<strong>der</strong>-Börse»<br />
für Buschisachen, Kin<strong>der</strong>klei<strong>der</strong>,<br />
Spiel- und Sportsachen. Bitte<br />
nur saubere und mo<strong>der</strong>ne Ware<br />
bringen. Annahme: Fr 24.10. von<br />
9.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis<br />
15 Uhr. Verk<strong>auf</strong>: Fr 24.10. von 18<br />
bis 21 Uhr Sa 25.10.: 9 bis 11 Uhr<br />
Wie nüt gsi wär, het sich gly am<br />
Noomidag <strong>der</strong> Fabian gmäldet. Wie<br />
wär s, wenn mer zämme däte<br />
Znacht ässe? Y muess zwor lenger<br />
schaffe, aber villicht öbbis Glains?<br />
S Lorli isch waich worde. Äs het em<br />
Fabian syni blauen Auge gsee, het<br />
sy Hoor gpyyrt und sy Parfüm inhaliert.<br />
S Lorli het versproche, dass<br />
äs für s Ässe bsorgt wär und öbbis<br />
by sich dät vorkoche und <strong>der</strong>noo –<br />
wenn är dehaim syg – dät an<br />
Rhywäg koo. Schliesslig het s jo no<br />
kai Schlüssel gha vo synere Woonig.<br />
S isch alles nit esoo schlimm, het<br />
er gmaint, <strong>der</strong> Fabian, jo, s syg<br />
schon e Gschicht <strong>der</strong>hinter, hinter<br />
<strong>der</strong> Frau Wun<strong>der</strong>lin und iim, aber<br />
nit esoo, wie das sy ex Fründin dät<br />
gsee. Für iin syg dä Fall abgschlosse<br />
und d Wunschdröim von ere däte<br />
nie in Erfüllig goo. Die ganzi Sach<br />
syg zwor allewyl dramatisch und<br />
für iin au draumatisch, aber d Frau<br />
Wun<strong>der</strong>lin wär aigetlig ryff für e<br />
psychiatrischi Therapy. Das het s<br />
Lorli ainigermasse könne nooche-<br />
● Konzert<br />
Alterszentrum zum Lamm<br />
Rebgasse 16<br />
Di 14.10. / 15 Uhr<br />
«Freut euch des Lebens» Das Dreiland-Nostalgie-Ensemble<br />
unter Leitung<br />
von Giacomo Huber lädt zu<br />
seinem fröhlich-beschwingten<br />
Herbstprogramm unter Mitwirkung<br />
von Heidi Engler, Sopran und<br />
Sylvie Augendro, Klavier, ein.<br />
St. Clarakirche<br />
am Claraplatz<br />
◆ Mi 22.10. / 20 Uhr<br />
«Jauchzet Gott in allen Landen»<br />
Eröffnungskonzert anlässlich des<br />
10. Geburtstag <strong>der</strong> Metzlerorgel.<br />
◆ Do 23.10. / 20 Uhr<br />
«Musik für Gross und Klein»<br />
Kirchenorgel im Zwiegespräch mit<br />
Drehorgeln.<br />
Rest. Drei Könige<br />
Kleinhüningeranlage 39<br />
Fr 24.10. / 20 Uhr<br />
«Rockabilly-Konzert» Randy Rich<br />
& The Poor Boys, Rostock. Billette<br />
zu Fr. 20.- unter Tel. 076 577 45 65.<br />
● Ausstellungen<br />
Galerie Paul Lüdin<br />
Riehenstrasse 6<br />
Di-Fr 9 bis 12 u. 14 bis 18.30 Uhr<br />
Sa 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr<br />
«Cornelia Ziegler». Basler Stadtansichten,<br />
Tanzzeichnungen. Jeden<br />
Samstag-Nachmittag porträtiert die<br />
Künstlerin in <strong>der</strong> Galerie.<br />
vollzieh, will äs esoo Fäll uus Film<br />
und Theater beschtens kennt het.<br />
„Aber waisch, Fabian, irgend wenn<br />
emoole muesch Ornig mache in<br />
dym Stall!“ het s Lorli gmaant. By<br />
Kerzeliecht und eme syydewaiche<br />
Grappa hänn die baide uff em Kanapée<br />
aafoo schmuuse und <strong>der</strong> Kuschelrock<br />
ab CD gnosse.<br />
Baidi hänn nit gheert, wo d Woonigsdüre<br />
uffgmacht worden isch.<br />
Wien e Blitz uus diefschtem Nachthimmel<br />
isch s in <strong>der</strong> Woonstube<br />
daaghäll worde. Un<strong>der</strong> <strong>der</strong> Düre<br />
isch die beriehmti Marianne Wun<strong>der</strong>lin<br />
gstande. S Lorli het se sofort<br />
kennt; nummen esoo kan e Hüürootsschwindlere<br />
uusgsee. «Verlöön<br />
si sofort die Woonig, si Mischtstügg!»<br />
het d Frau Wun<strong>der</strong>lin brielt.<br />
S Lorli het zitteret und s Bluet isch<br />
em via Fiess in Kopf gschosse. «Si<br />
hänn do nüt verloore. Si hänn jo nit<br />
emool e Schlüssel für die Woonig, dä<br />
ha nämmlig ych, si glääbrigi Zwätschge!»<br />
«Fabian», so het s Lorli moniert,<br />
«jetz saisch dun ere, was los<br />
● Theater<br />
Häbse-Theater<br />
Klingentalstrasse 79<br />
Di-Sa / 20 Uhr und So 18 Uhr<br />
◆ «Dure bi Rot» Jörg Schnei<strong>der</strong><br />
und Ensemble in <strong>der</strong> neuen<br />
Dialektkomödie.<br />
Di 21. bis So 26.10.<br />
◆ ALMI «Event - <strong>der</strong> neue<br />
Trend» Schweizer Erst<strong>auf</strong>führung<br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Häbse-<br />
Bühne!<br />
Kaserne / Reithalle<br />
Klybeckstrasse 1b<br />
Mi 15. bis Sa 18.10. / 20 Uhr<br />
«cirquenflex.homme» Magisch,<br />
nüchtern, leise, pur, das Zirkustheater<br />
Cîrqu’enflex stellt seine<br />
Zelte <strong>auf</strong>. Fabian Nichele und<br />
Josefina Lehmann<br />
● Für Kin<strong>der</strong><br />
Marionetten Theater<br />
Münsterplatz 8<br />
Mi 15.10. / 15 Uhr<br />
»Wenn ich mir etwas wünschen<br />
könnte». Figurentheater<br />
Barbara Gyger, nach einem<br />
Bil<strong>der</strong>buch von Franz Hohler.<br />
Weitere Vorstellungen:<br />
Sa/So 18./19. und Mi 22.10.<br />
Basler Kin<strong>der</strong> Theater<br />
Schützengraben 9<br />
Jeweils Mi/Sa/So um 16 Uhr<br />
«Hexe Rosin»<br />
<strong>Ein</strong> pfiffig-fröhliches Hexenmärchen.<br />
isch.» Der Fabian het aber grad gar<br />
nüt mee gsait. Är isch verdatteret<br />
uff em Kanapée gsässe und het zuegloost<br />
und –gluegt wie die baide<br />
Fraue iiri Herrschaft über sich verloore<br />
hänn. Wo die Baide enan<strong>der</strong><br />
alles gsait hänn, isch s Lorli als Erschti<br />
gange. «Aigetlig mien si die<br />
Vorwürf nit mir mache», het äs <strong>der</strong><br />
Frau Wun<strong>der</strong>lin bym Uusegoo no<br />
gsait. Gly druff aabe isch aber au d<br />
Frau Wun<strong>der</strong>lin <strong>der</strong>vo. «Do, du<br />
Dräggfingg, dy Schlüssel will y<br />
nümm.» Si het en hooch im Booge<br />
uus em Fänschter gschleu<strong>der</strong>et; me<br />
het en am Rhywäg unde ghöre uff<br />
s Plaschter gheye.<br />
S Lorli het dehaim Bäch ghüült.<br />
Bis iir Händy Luut gää het. E SMS.<br />
Vom Fabian: «Allerliebstes Lorli.<br />
Mein innigster Wunsch wäre ausser<br />
deiner zärtlichen Liebe mit dir ein<br />
Kind zu haben. Love. Fabian.» S Lorli<br />
isch an Yskaschte und het sich e<br />
dopplete Grappa ygschänggt. D Wält<br />
muess me jo nit immer welle verstoo,<br />
aber esoo goot s jo wirgglig nit...<br />
Klingentalstrasse 79, bei <strong>der</strong> Messe<br />
Kasse (061) 691 44 46<br />
Jörg Schnei<strong>der</strong><br />
und Ensemble<br />
„DURE BI ROT“<br />
Seine neue Dialektkomödie<br />
begeistert total und sorgt für jede<br />
Menge Lachtränen!<br />
Nur noch bis 19. Okt.<br />
Di - Sa 20:00 + So 18:00<br />
ALMI<br />
„EVENT, DER NEUE TREND“<br />
Nach seinem grossartigen Erfolg<br />
im letztem Mimösli jetzt<br />
„Almi-Pur“ geniessen!<br />
Schweizer Premiere<br />
21. bis 26. Okt.<br />
Di - Sa 20:00 + So 18:00<br />
Dieter Hallervorden<br />
„AM ACHTEN TAG SCHUF GOTT<br />
DEN RECHTSANWALT“<br />
4. bis 13. Nov.<br />
Di - Sa 20:00 + So 18:00<br />
www.haebse-theater.ch