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Aus dem Nachlass des WolfhalderKaufmanns Alfred Tobler (1834–1875):Erinnerungsbild aus den Philippinen.Fröhlichkeit und Leichtigkeit aus, die eineder wesentlichsten Qualitäten der Architekturder 50er Jahre ist und im Kursaal Heideninnen wie aussen im besten Sinne umgesetztwurde.Zeitgemäss nutzenDie Voraussetzungen sind gegeben, dassder Kursaal einen festen Platz im Ortsbildvon Heiden behaupten kann. Als ein gültigesSymbol für das Heiden der 50er Jahre.Doch das alleine genügt nicht. Der Kursaalmuss auch seine Aufgabe im Jahre2008 erfüllen. Da kommt ihm seine moderneFunktionalität entgegen. Studien habengezeigt, dass mit minimalen Eingriffen diebestehende Struktur für eine zeitgemässeNutzung ertüchtigt werden kann. Das Teamum den Architekten Ueli Sonderegger hatmit seinem Projekt aufgezeigt, wie der Kursaalauf den heutigen Stand der Technikgebracht werden kann, ohne seine ursprünglichenQualitäten einzubüssen.¬ Text: Markus Schaefle¬ Bild: Kantonsbibliothek Appenzell AusserrhodenLeandra Naef ist Studentin an der Universität Zürich,Mitarbeiterin Kantonsbibliothek Appenzell Ausserrhodenund hat rund 4000 Postkarten online erschlossen.Markus Schaefle, dipl. Architekt ETH, Zürich, ist Beraterin der Baukommission Kursaal Heiden, Mitinhaber BüroRomero u. Schaefle, Architektur, Zürich.PRIVATARCHIVE ZÜGELN INS INTERNET – DASAUSSERRHODER STAATSARCHIV PRÄSENTIERTNACHLASSVERZEICHNISSEWas hat das Säuglingsheim Bühler mit der frei Heiltätigen BabetteOertle-Alder zu tun? Oder worin unterscheidet sich die Winterhilfevom Dramatischen Verein? Das Gemeinsame dieser Institution,Einzelperson und der beiden Vereine ist, dass sie alle Nachlässe,sogenannte Privatarchive (Pa.), hinterlassen haben, welche seiteinigen Jahren im Staatsarchiv aufbewahrt werden. Diese Beständeaus privater Hand umfassen Personennachlässe, Familiennachlässe,Akten von Vereinen, Gewerkschaften, Berufsverbänden,Firmenarchive sowie Unterlagen von politischen, kulturellen, sozialenoder kirchlichen Organisationen. Die Verzeichnisse dieser privatenBestände wurden im Mai 2008 neu ins Internet gestellt undkönnen auf der Homepage des Staatsarchivs unter www.ar.ch/privatarchiveabgerufen werden. Die Originaldokumente können wiebisher vor Ort im Staatsarchiv unter Berücksichtigung der kantonalenArchivverordnung sowie des Datenschutz- und Informationsgesetzeseingesehen werden.Die sogenannten Privatarchive ergänzen die staatliche Überlieferungvor allem des 19. und 20. Jahrhunderts um wichtige Facetten.Nicht selten finden sich in diesen Unterlagen Tagebücher, Briefe,Fotos, Schulzeugnisse, Protokolle, Reden oder Vorträge von einzigartigemWert. Dies zeigen auch die hohen Benutzungszahlen.Mögen die Fotos des Kolonisten Adolf Tobler, die Emigrantenlistenim Sozialheim Sonneblick oder die Zellwegerschen Kontobücherdank dem Online-Angebot noch reger benutzt werden.¬ Text: Iris Blum¬ Bild: Staatsarchiv Appenzell AusserrhodenIris Blum, Historikerin, arbeitet als wissenschaftliche Archivarinim Staatsarchiv Appenzell Ausserrhoden und als freie Autorin.34 | GEDÄCHTNIS

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