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Produkt Ordner 2009 (pdf 8 MB) - Reuss-Seifert GmbH

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Duxpa ® -InjektAnwendung:Duxpa-Injekt wird zur Abdichtung von Arbeitsfugen inBetonbauteilen, Rohrdurchführungen und anderen Durchdringungenverwendet. Die aufwendige Herstellung von Schalungenfür z. B. Aufkantungen und das Verlegen von Fugenbändern undFugenblechen entfallen damit.Duxpa-Injekt besteht aus einem flexiblen PVC-Schlauch mit allseitigverteilten, konisch von innen nach außen verlaufendenInjektionsöffnungen, die einen sicheren Harzaustritt bereits beiniedrigem Verpressdruck gewährleisten, jedoch das Eindringenvon Zementleim in den Schlauch beim Betoniervorgang verhindern.Damit ist eine gleichmäßige Verteilung des Injektionsharzesin der Fuge gegeben. Die glatte Oberfläche von Duxpa-Injekt verhindertzudem den unerwünschten Verbund zwischen Injektionsschlauchund Beton, daher ist Duxpa-Injekt leicht zu verpressen,auch noch nach Jahren.Funktionsweise:Beim zeitlich versetzten Betonieren zweier Bauteile, z. B. Bodenplatte/ Wand, kann durch Schwinden des Betons eine Fuge entstehen.Je nach Nutzung oder Beanspruchung des Bauteils ist esdann erforderlich, diese Fuge wasserundurchlässig auszuführen.Dazu wird der Duxpa-Injekt nach Fertigstellung des erstenBetonierabschnitts eingebaut und anschließend beim zweitenBetonierabschnitt einbetoniert.Nach Abklingen des Schwindprozesses, frühestens jedoch nach28 Tagen wird dann Duxpa-Injekt mit Duxpa-Injektionsharzverpresst. Das injizierte Harz erfasst neben der eigentlichenArbeitsfuge auch alle von dort ausgehenden Risse und Kiesnesterund dichtet sie sicher ab.Einbau:Duxpa-Injekt wird mittig bzw. mit einer Betondeckung von 10 cmauf der sauberen, ebenen Fugenoberfläche verlegt. DieBefestigung erfolgt mit Duxpa-Schelle Rd-E bzw. Duxpa-SchelleRD im Abstand von ca. 15 cm oder alternativ mit Duxpa-Gitterrund. Die Schlauchenden werden zur Duxpa-Dose geführt, die aneiner auch später gut zugänglichen Stelle angeordnet wird.Alternativ ist auch die Verwendung von Nagelpackern möglich.Die Verpresslängen sollten ca. 10 m nicht überschreiten. Es istunbedingt darauf zu achten, daß der Schlauch an keiner Stelleabgeknickt ist. Für Übergänge von horizontale in vertikaleAbschnitte sollte der Schlauch deshalb S-förmig verlegt werden.Der Duxpa-Injekt darf an keiner Stelle zu nahe an die spätereBetonoberfläche gelangen, da sonst beim Verpressen kein Druckaufgebaut werden kann.Wichtig:Beim Betonieren des zweiten Bauabschnitts sind dieHinweise für die Vorbereitung der Fuge sowie dieAusführung der Betonarbeiten gem. DIN 1045, WU-Richtlinie und DBV-Merkblätter zu berücksichtigen!Bitte bauaufsichtliches Prüfzeugnis und Einbauanleitungbeachten!

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