Bezirksverbände - Unionhilfswerk
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4 ��� feln. Die Portionen wa- nehmen ein — und<br />
Baruth ist auf Moor ren reichlich und sehr erstaunlicherweise<br />
gebaut und damit die schmackhaft.<br />
schmeckte vielen der<br />
Hauptstraße den Belas- Nach dem ausgiebi- leckere Blechkuchen<br />
tungen des heutigen gem Essen wurde un- auch schon wieder.<br />
Verkehrs gewachsen serem Ortsteilgruppen- Danach bot uns der<br />
ist, wurde der ehema- Vorsitzenden, Henrich Heinsdorfer Kinderlige<br />
Knüppeldamm sie- Meier, ein kleines „Angarten ein tolles halbben<br />
Meter tief ausgehoerkennungsgeschenk“stündiges Programm<br />
ben und verfestigt. überreicht. Danach mit Weihnachtsliedern,<br />
Über für Brandenbur- konnte, wer wollte, ei- -gedichten und -geger<br />
Verhältnisse »berginen Spaziergang im schichten.ge«<br />
Landstraßen er- Sonnenschein durch Die Rückfahrt führte<br />
reichten wir trotz ver- den verschlafenen Ort uns durch das weihspäteter<br />
Abfahrt pünkt- unternehmen. Außer nachtlich beleuchtete<br />
lich das Lokal „Zum zwei oder drei bellen- Berlin. Wir sahen den<br />
Anger“ in Heinsdorf, den Hunden nahm kei- „strahlenden“ Kur-<br />
wo uns ein festlich gener unsere Anwesenfürstendamm, die Tauschmückter<br />
Raum erheit zur Kenntnis. entzienstraße, wurden<br />
wartete.<br />
Leider ist die vormals an den Botschaften<br />
An hübsch gedeckten hübsche Backsteinkir- vorbei zum Alexan-<br />
Tischen wurden wir che dem Verfall preisderplatz kutschiert,<br />
dann mit dem vorbegegeben, sonst macht dann über Unter den<br />
stellten Gänsebraten der Ort einen gepfleg- Linden mit leuchten-<br />
bewirtet. Dazu gab es ten Eindruck.<br />
den Baumsilhouetten<br />
den obligatorischen Nach dem »Lufttan- zurück zum Günter-<br />
Rot- und Grünkohl soken« lud Kaffeeduft Zemla-Haus.<br />
wie Klöße und Kartof- zum neuerlichen Platz-<br />
Renate Drews<br />
Ein Jahr ist vergangen,<br />
seit sich der Bezirksverband<br />
Treptow<br />
neu aufgestellt hat.<br />
Fritz Niedergesäß, Mitglied<br />
des Abgeordnetenhauses,<br />
hat den Vorsitz<br />
übernommen und<br />
konnte viele neue Mitglieder<br />
gewinnen, die<br />
sich teils finanziell, teils<br />
praktisch einbringen.<br />
Beim Neustart half<br />
der Bezirksverband<br />
Köpenick mit Rat und<br />
Tat und so stand bald<br />
Gute Zusammenarbeit der <strong>Bezirksverbände</strong> Treptow und Köpenick —<br />
auch mit Pflegediensten und Pflegewohnheimen des UNIONHILFSWERK<br />
eine neue starke aktive<br />
Truppe in Treptow.<br />
Eine Fusion der beiden<br />
<strong>Bezirksverbände</strong> wird<br />
es nicht geben, aber<br />
eine ganz enge Zusammenarbeit.<br />
Die turbulente Weihnachtszeit<br />
ist vorbei<br />
und beide Verbände<br />
können auf ein gutes<br />
2007 zurückblicken.<br />
Ein Arbeitseinsatz zur<br />
Verschönerung des<br />
Heimes Venusstrasse<br />
fand im Frühjahr statt.<br />
Mandy Semerad mit den „Katzen“ Hendrick und Alexandra.<br />
Foto: UNIONHILFSWERK<br />
Wir haben in den<br />
Heimen des UNION-<br />
HILFSWERK das Personal<br />
bei Sommer-,<br />
Herbst- und Adventsfeiern<br />
unterstützt und<br />
gemeinsam mit den Bewohnern<br />
so manches<br />
Lied singen können.<br />
In enger Zusammenarbeit<br />
mit den Mitarbeitern<br />
des Wohnheimes<br />
Eichbuschallee wurde<br />
anlässlich der Adventsfeier<br />
ein Variete ins Leben<br />
gerufen. Es war<br />
einzigartig — wunderschöne,<br />
farbenfrohe<br />
Kostüme. Die behinderten<br />
Darsteller sind<br />
mit viel Freude und Engagement<br />
dabei.<br />
Als ein Programmpunkt<br />
haben die Heimbewohner<br />
Hendrik<br />
und Alexandra nach<br />
der Choreografie und<br />
Leitung von Mandy<br />
Semerad zu der mitreißenden<br />
Musik von<br />
Andrew Lloyd Webbers<br />
Cats, als Katzen<br />
Ambulant betreuter<br />
Wohnverbund<br />
„Am “AmLakegrund“ Lakegrund”<br />
für fürdemenziell dementiell<br />
erkrankte Mieter<br />
Für wen?<br />
Wo?<br />
Das<br />
Zuhause<br />
Koordination<br />
& Kontakt<br />
getanzt. Beide haben<br />
viel Hingebung gezeigt,<br />
um einander zu<br />
bekommen.<br />
Der Bezirksverband<br />
Köpenick hat es durch<br />
Finanzierung der Stoffe,<br />
kleinerer Requisiten<br />
sowie Theaterschminke<br />
ermöglicht, dass alles<br />
rundum stimmig<br />
war.<br />
Mandy Semerad ist<br />
es auch, die kontinuierlichVorlesenachmittage<br />
anbietet.<br />
Angela Lieweke und<br />
Michael Rother aus<br />
Köpenick führen beide<br />
Sozialsprechstunden<br />
durch und Gisela Piatkowski<br />
aus Treptow,<br />
gestaltet die Kreativnachmittage.<br />
Ein Erfolg war auch<br />
die Zusammenarbeit<br />
mit dem Maler Matt<br />
Lamb, die sich durch<br />
das ganze Jahr zog.<br />
Das Heim in der Treptower<br />
Neuen Krugallee<br />
hat uns Köpenickern<br />
Regina Schreiber,<br />
Pflegedienstleiterin<br />
Pflegedienst Köpenick<br />
»Postille« Nr. 57<br />
Das Angebot richtet sich an Menschen<br />
mit einer Demenz-Erkrankung,<br />
für die sowohl der Verbleib<br />
in der häuslichen Umgebung als<br />
auch ein Pflegewohnheim keine<br />
angemessene Wohn- und Versorgungsform<br />
darstellt. Voraussetzung<br />
ist eine Pflegestufe.<br />
Neue Krugallee 142,<br />
12437 Berlin<br />
Gute infrastrukturelle Anbindung.<br />
Zwei Wohnungen mit je 220 qm.<br />
Für 11 Mieter/-innen stehen jeweils<br />
ein eigenes Zimmer mit gemeinsamer<br />
Wohnküche, mehreren<br />
WC/Bädern und ein schöner<br />
Garten zur Verfügung. Tag- und<br />
Nachtbetreuung ist gewährleistet.<br />
wiederum bei der Adventsfeier<br />
für unseren<br />
Pflegedienst geholfen.<br />
Astrid Frenz und Anne<br />
Fritzsche sagten spontan<br />
ihre Hilfe zu.<br />
Mit finanzieller Hilfe<br />
der Sparda Bank in Köpenick<br />
und den fleißigen<br />
Helfern vom Pflegedienst<br />
konnten wir<br />
eine ansprechende Feier<br />
ausrichten. Die Tafel<br />
war wieder liebevoll<br />
gedeckt.<br />
Anne Meier und<br />
York Albrecht lasen<br />
nicht nur Gedichte vor,<br />
sondern stimmten auch<br />
Weihnachtslieder an.<br />
Beide <strong>Bezirksverbände</strong><br />
bedanken sich bei allen<br />
Helfern sowie bei dem<br />
Team der Eichbuschallee,<br />
den Mitarbeitern<br />
der Pflegewohnheime<br />
in Treptow und dem<br />
Pflegedienst Köpenick<br />
für die gute Zusammenarbeit.<br />
York Albrecht<br />
Bezverb. Köpenick<br />
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