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Wissenschaftlicher Beirat der CUTEC-Institut GmbH

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CV: Gerhard Schembecker wurde 1963 in Wa<strong>der</strong>sloh/Nordrhein-Westfalen<br />

geboren.<br />

Von 1983 bis 1988 studierte er Chemietechnik an <strong>der</strong> Universität Dortmund.<br />

Dort war er anschließend als wissenschaftlicher Angestellter und später als<br />

Oberingenieur am Lehrstuhl für Technische Chemie A des Fachbereichs Chemietechnik<br />

tätig. 1992 erfolgte seine Promotion, in <strong>der</strong> er sich mit Expertensystemen<br />

beschäftigte, mit Auszeichnung. 1996 wurde er als herausragen<strong>der</strong><br />

Nachwuchswissenschaftler mit dem Rudolph-Chaudoire-Preis ausgezeichnet.<br />

1998 erhielt er den Haltermann-Innovationspreis für seine Leistungen im Bereich<br />

<strong>der</strong> Synthese von Prozessen zur Lösungsmittelaufbereitung. 1999 war er<br />

im Rahmen eines Forschungsprojekts an <strong>der</strong> Carnegie Mellon University in<br />

Pittsburgh, USA. Im gleichen Jahr habilitierte er an <strong>der</strong> Universität Dortmund auf<br />

dem Gebiet <strong>der</strong> Prozesssynthese energieintegrierter Prozesse und wurde mit<br />

dem Shell Memento Award ausgezeichnet, <strong>der</strong> Ideen zur Prozessverbesserung<br />

würdigt.<br />

Danach ging Prof. Schembecker in die Selbständigkeit. Er ist Mitbegrün<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Firma Process Design Center und war Geschäftsführer <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lassungen<br />

in Deutschland, Holland und den USA.<br />

2005 folgte Prof. Schembecker einem Ruf an die Technische Universität<br />

Dortmund und übernahm die Leitung des Lehrstuhls Anlagen- und Prozesstechnik<br />

(Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen). Seine Forschungsschwerpunkte<br />

umfassen die Synthese und Simulation biotechnologischer<br />

Prozesse, insb. von Downstream-Prozessen, mit beson<strong>der</strong>em Fokus auf die<br />

Kristallisation organischer Stoffe aus Lösungen und die Chromatographie.<br />

Prof. Schembecker ist Mitglied im Cluster „Industrielle Biotechnologie“ des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen, in dem die Entwicklung neuer Katalysatoren und<br />

Verfahren zur Herstellung neuer Polymere vorangetrieben werden soll. Er hat<br />

ca. 20 Publikationen erstellt. Er ist in zahlreichen ProcessNet-Ausschüssen<br />

aktiv und u. a. Vorstandsmitglied <strong>der</strong> Fachgemeinschaft SuPER (Sustainable<br />

Production, Energy and Ressources) sowie des GVC-<strong>Beirat</strong>s.<br />

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