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Spielzeug made in China - Werkstatt Ökonomie

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Lehrermaterial3LBauste<strong>in</strong> III:Barbie & Co. Der weltweite <strong>Spielzeug</strong>marktDie Puppe Barbie und ihr Gefährte Ken symbolisieren wie kaum e<strong>in</strong> anderes <strong>Spielzeug</strong> denTraum von e<strong>in</strong>em geglückten Leben. Auch diejenigen, die die Barbies und ungezähltesanderes <strong>Spielzeug</strong> <strong>in</strong> langen Arbeitstagen herstellen, nämlich die Millionen ch<strong>in</strong>esischerArbeiter<strong>in</strong>nen, träumen den Traum von Glück und Wohlstand. Tatsache aber ist: Esprofitieren nur e<strong>in</strong>ige große <strong>Spielzeug</strong>konzerne und Hersteller von dem Boom <strong>in</strong> derch<strong>in</strong>esischen Spielwaren<strong>in</strong>dustrie. E<strong>in</strong>ige mächtige Konzerne bestimmen die Spielregeln <strong>in</strong>dem Geschäft mit dem Spiel.Im Folgenden geht es darum, Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> Strukturen undGesetze des gigantischen globalen <strong>Spielzeug</strong>marktes zu vermitteln.Zunächst sollten sich die Jugendlichen bei der Lektüre des Artikels „Barbie & Co. Derweltweite <strong>Spielzeug</strong>markt“ (ggf. auszugsweise) e<strong>in</strong>zeln oder <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen solideSachkenntnisse über die Rolle Ch<strong>in</strong>as bei der weltweiten <strong>Spielzeug</strong>produktion aneignen. ImAnschluss daran können <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Unterrichtsgespräch die Fragen desArbeitsblattes 3A01 bearbeitet werden. Arbeitsblatt 3A02 gibt den Schüler<strong>in</strong>nen undSchülern anschließend Anlass zu e<strong>in</strong>em Streitgespräch zwischen e<strong>in</strong>er Gruppe vonFabrikarbeitern und den Vertretern der amerikanischen Konzernspitze, das sich um dieFrage der Lohnerhöhung und die Verbesserungen der Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen dreht.3M: „Barbie und Co. Der weltweite <strong>Spielzeug</strong>markt“ von Klaus Heidel f<strong>in</strong>den Sie auch unterhttp://www.woek.de/fair-spielt/pdf/fairspielt_heidel_barbie+co_feb_2003.pdfH1: liefert Ihnen darüber h<strong>in</strong>aus aktuelle Kennzahlen zur deutschen <strong>Spielzeug</strong><strong>in</strong>dustrie. Essteht ebenfalls auf unserer Homepage bei der Auflistung der Materialien zum Downloadbereit (Kennzahlen zur deutschen <strong>Spielzeug</strong><strong>in</strong>dustrie).Textnachweis:3L, 3A01, 3A02 entnommen aus: alle sollen gew<strong>in</strong>nen, Hg.: Misereor <strong>in</strong> Kooperation mit anderen, Aachen 2003,Autor<strong>in</strong>: Reg<strong>in</strong>a Riepe/Überarbeitung: Anita Kle<strong>in</strong>/MISEREOR 20063A01 mit Angaben aus Lizenz Special, Beilage der Zeitschrift Office & Paper, TOYS 9/2002.3A02 mit e<strong>in</strong>em Auszug aus Reseau-Solidarité, Rennes, Nov. 1.3M entnommen aus: alle sollen gew<strong>in</strong>nen, Hg.: Misereor <strong>in</strong> Kooperation mit anderen, Aachen 2003, Autor KlausHeidelBildnachweis:3A01: Piepel/MISEREOR3A02: Piepel/MISEREORMISEREOR: <strong>Spielzeug</strong> <strong>made</strong> <strong>in</strong> Ch<strong>in</strong>a - Bauste<strong>in</strong>e für den Unterricht Seite 12

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