Volderer Gemeindeblatt - Gemeinde Volders - Land Tirol
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ALLGEMEINES<br />
Die Qual der Wahl<br />
Schultaschen clever einkaufen<br />
E s<br />
ist wieder soweit. 70 % aller ErstklasslerInnen<br />
bekommen zu Ostern<br />
ihre erste Schultasche. Damit aus<br />
dem unüberschaubaren Warenangebot die<br />
richtige Auswahl getroffen wird, hat die<br />
Initiative „Clever einkaufen für Büro und<br />
Schule“ des Lebensministeriums ein paar<br />
einfache Tipps für den Osterhasen zusammengestellt.<br />
Leicht – sicher – ergonomisch –<br />
robust: Der Schultaschen-Check<br />
Beim Kauf sollte darauf geachtet werden,<br />
dass gewisse Anforderungen an die Materialqualität,<br />
Gebrauchstauglichkeit, Sicherheit<br />
und Gesundheit unbedingt erfüllt werden:<br />
• Hohe Sicherheitsausstattung durch retrorefl<br />
ektierende Flächen (Refl ektoren)<br />
auf mindestens 10 % der Vorder- und<br />
Seitenteile<br />
• Fluoreszierende, orangerote oder gelbe<br />
Flächen auf mindestens 20 % der Vorder-<br />
und Seitenteile<br />
• Geringes Eigengewicht der Schultasche,<br />
es gibt auch Leichtgewichte, die unter<br />
1000 g wiegen<br />
• Stufenlos verstellbare und gepolsterte<br />
Trageriemen, mindestens 40 mm breit<br />
• Haltegriff mindestens 80 mm lang<br />
• Rückenteil gepolstert, jedoch nicht zu dick<br />
oder zu weich, Schultasche muss gut sitzen<br />
• Schultasche soll nicht über die Körperkontur<br />
hinausragen<br />
• Keine ertastbaren scharfen Kanten und<br />
Ecken<br />
• Fachgerechte Verarbeitung (saubere Nähte<br />
etc.)<br />
• Als Garantiezeit sollten mindestens 2 Jahre,<br />
besser 3 und mehr Jahre gewährt werden<br />
Auf Nummer sicher –<br />
„Geprüft nach DIN 58124“<br />
Auf das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit<br />
und das Emblem für die Schulranzennorm<br />
DIN 58 124 ist Verlass. Es garantiert, dass<br />
die Schultasche eine perfekte Sicherheitsausstattung<br />
hat, ergonomisch gestaltet, auf<br />
Wasserdichtheit getestet, auf polyzyklische<br />
aromatische Kohlenwasserstoffe untersucht<br />
sowie ordentlich verarbeitet ist. Das muss<br />
nicht unbedingt teurer sein – viel Geld<br />
lässt sich mit DIN-geprüften gebrauchten<br />
Schultaschen aus dem Second-Hand-<br />
Handel sparen. Auch im Fachhandel werden<br />
DIN-geprüfte Restmodelle aus dem Vorjahr<br />
günstig angeboten. Keinesfalls aber sollten<br />
Preisvergleiche zu Lasten der Sicherheit<br />
und Gesundheit gehen - ein langer Nutzen<br />
freut außerdem die Umwelt!<br />
Ein großes Download-Angebot bietet die<br />
Website www.schuleinkauf.at. Hier fi nden<br />
Eltern auch die aktuelle Produktliste mit<br />
DIN-geprüften Schultaschen und Sicherheitsausstattung<br />
zum Herunterladen sowie<br />
weitere Produktinformationen zu Schulmaterialien<br />
vom Bleistift bis zur Schultasche.<br />
Ihr Garten als Kraft- und Erholungsquelle<br />
D er<br />
Garten wird im Feng-Shui als<br />
„grünes Wohnzimmer“ gesehen. Eine<br />
harmonische und gut durchdachte<br />
Gestaltung lässt den Garten zu einer grünen<br />
Oase der Erholung „heranwachsen“.<br />
Nach Feng-Shui angelegte Gärten können<br />
so unterschiedlich sein wie ihre Besitzer<br />
und deren Bedürfnisse. Bringen Sie daher<br />
bei der Planung und Gestaltung Ihre ganz<br />
persönlichen Wünsche und Ideen ein. Denn<br />
der Einsatz der fünf Elemente (Feuer, Wasser,<br />
Holz, Metall, Erde) und ihrer Farben, Formen<br />
und Materialien, das Wechselspiel von Yin und<br />
Yang durch Licht und Schatten, durch hohe<br />
Pfl anzen und Bodendecker, durch Rasen und<br />
Beete, durch fl aches und hügeliges Gelände,<br />
durch gerade und geschwungene Wege u.v.m.<br />
ist sehr entscheidend für die Harmonie und<br />
Wohlfühlatmosphäre Ihres Gartens.<br />
Ob Sie einen Garten neu planen oder<br />
Ihren bestehenden nur aktivieren und für<br />
gute Energie sorgen wollen: Feng-Shui-<br />
Maßnahmen können dabei sehr hilfreich sein!<br />
Zu diesem Thema veranstaltet der Gartenbauverein<br />
einen Kurs über Gartengestaltung<br />
mit „Feng-Shui im Garten“ – Kursleiterin<br />
Bruni Trager, am 6. Mai 2011 um<br />
14.00 Uhr, Treffpunkt: Rettenbergstraße<br />
15, bei Monika Posch (hier wird am bereits<br />
bestehenden Garten gezeigt, was man verbessern<br />
kann. Der Termin für den 2.Teil,<br />
wird dann vor Ort ausgemacht (hier wird an<br />
einem noch nicht fertigen Garten besprochen,<br />
wie man einen Garten gestalten kann).<br />
Teilnahme kostenlos: Anmeldung bis<br />
Samstag, 30. April 2011 bei der Obfrau<br />
Monika Posch unter Tel. 0664/5636441<br />
(E-Mail: monika.posch3@chello.at).<br />
Leben.Wohnen.Harmonie<br />
BRUNI TRAGER, Raum- und<br />
Humanenergethikerin<br />
Dipl. Feng-Shui- und Bachblütenberaterin<br />
6111 <strong>Volders</strong>, Tagwalterstraße 9<br />
Tel. 0650/9833522<br />
E-Mail: bruni.trager@aon.at<br />
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
LESERBRIEF<br />
Liebe Mitmenschen!<br />
Ein gutes neues Jahr!<br />
Am Ersten ging ich mit meinem Sohn<br />
auf die Suche nach Raketenstangen.<br />
Leider waren nicht nur von irgendwoher<br />
Raketen, sondern auch sehr viel<br />
anderes von feiernden Gästen - vielleicht<br />
den direkten Anwohnern – im Feld niedergegangen!<br />
Papier, Karton, Plastikfolien, Trinkbecher,<br />
Zigarettenstummel, ganze und<br />
gesprengte Flaschen, Abdeckhütchen der<br />
Zündschnüre, Bodenfeuerwerke etc. und<br />
sogar Stahlrohre als Abschießvorrichtung<br />
steckten noch im Boden.<br />
Natürlich steht zu Neujahr nicht<br />
jeder so früh auf, am Nachmittag wird<br />
sicher aufgeräumt werden, dachte ich.<br />
Am 7. 1. ging ich nochmal eine Runde<br />
mit meinem Sohn. Das Feld ist mittlerweile<br />
komplett schneefrei, allerdings bei<br />
weitem nicht frei von Müll.<br />
Alles lag und steckte genau gleich im<br />
Feld! Hätte jeder einen eigenen Garten<br />
und dort gefeiert, wäre es wohl selbstverständlich,<br />
aufzuräumen.<br />
Ich stellte mir vor, wie sich der Bauer<br />
freut, wenn er über die 30 cm hohen Eisenrohre<br />
oder die Sektfl asche fährt - ein<br />
nettes Dankeschön als Pachtzins fürs<br />
Feiern auf fremdem Boden!<br />
Viele Hunde laufen am Wegrand<br />
entlang – ob die mit den Glasscherben der<br />
gesprengten Flaschen umgehen können?<br />
Über Kinder mache ich mir da schon<br />
weniger Sorgen, da die Wiese vom Weg<br />
aus fast nicht mehr betretbar ist, vor<br />
lauter Hundesch....!<br />
Im Anhang das Foto von unserem<br />
zweiten kleinen Säuberungsausfl ug - aus<br />
einer Feldfl äche geschätzt 40 x 40 m!.<br />
Vielleicht fi ndet sich auch der eine<br />
oder andere gute Vorsatz für die Erhaltung<br />
unserer schönen Umgebung und des<br />
Miteinanders.<br />
Die Aktion „Sauber statt Saubär“<br />
fi nde ich spitze und notwendig. Ich fände<br />
es allerdings besser, früher zu beginnen,<br />
solange das Gras noch nicht wächst<br />
bzw. zu hoch ist, ansonsten ist sehr viel<br />
Müll bereits unauffi ndbar - bis zum<br />
ersten Mähen!<br />
Grüße vom Feldweg!<br />
Ausgabe 01/2011