Volderer Gemeindeblatt - Gemeinde Volders - Land Tirol
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Amtliche Mitteilung · An einen Haushalt<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
INHALT<br />
n Meinung des Bürgermeisters .........2–3<br />
n Bgm. Dir. Maximilian Harb feierte<br />
seinen 60. Geburtstag ............................4<br />
n Das <strong>Gemeinde</strong>budget –<br />
Rechnungsabschluss 2010 ....................5<br />
n Forsttagsatzung 2011 ..............................6<br />
n Spiel-mit-mir Wochen 2011 ..................7<br />
n Berichte aus dem Schülerhort ............8<br />
n Neues aus dem Kindergarten ..............9<br />
n PORG <strong>Volders</strong>:<br />
Die Jungfrau von Orleans .................. 10<br />
n Übersiedlung Feuerwehr <strong>Volders</strong> ......11<br />
n Ankündigung der SILC-Erhebung .....11<br />
n Im Porträt: Dr. Klaus Laimer ...............12<br />
n Thema: Europäisches<br />
Jahr der Freiwilligkeit ..........................13<br />
n Chronik: Die FF <strong>Volders</strong> .......................14<br />
n Vorschau: Bezirksmusikfest der<br />
Senseler Musikkapelle <strong>Volders</strong> .........15<br />
n Rückblicke: Regionsumzug und<br />
Fußballer-Maskenball 2011 ................16<br />
n FC <strong>Volders</strong>: Neuer<br />
Kampfmannschaftstrainer ...................17<br />
n Bericht des Schiclubs und<br />
Eisstockvereins <strong>Volders</strong> .........................18<br />
n Abfallsortieranlage Ahrental............ 19<br />
n Sanierungsscheck 2011....................... 20<br />
n Schülerhort engagiert sich für<br />
Klimaschutz ..............................................21<br />
n Schultaschen clever einkaufen .......... 22<br />
n Ihr Garten als Kraft- und<br />
Erholungsquelle ..................................... 22<br />
n Was ist los in <strong>Volders</strong>? .............................23<br />
n Abfallentsorgungsplan 2011.............. 24<br />
Ausgabe 01/2011<br />
<strong>Volderer</strong><br />
<strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Informationsblatt für die politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> · Jahrgang 36 · Nr. 1-2011<br />
Zu seinem 60. Geburtstag am<br />
24. Januar ließen an die 300<br />
Gäste unseren Bürgermeister<br />
Maximilian Harb hochleben!<br />
Bgm. Harb mit LR GV Mag. Stauder sowie RA Dr. Kerle: Ob der einfallsreichen<br />
Gratulationen staunt und freut sich der Bürgermeister. Über 300<br />
Gäste kamen, Musikkapelle und Schützen sowie Fahnenabordnungen<br />
gaben den Empfang, der Chor überraschte mit grandiosen Einlagen …<br />
(mehr im Blattinneren auf Seite 4)<br />
Es ist so weit:<br />
Die neue Feuerwehrhalle wird nun<br />
offi ziell eingeweiht und jeder kann<br />
sich vom gelungenen Bauwerk<br />
selbst überzeugen, und zwar am<br />
2. Juni 2011 um 9.30 Uhr.<br />
Nach den Feierlichkeiten zur Einweihung<br />
der Feuerwehrhalle: Tag<br />
der offenen Tür!<br />
FOTO: MARIA MEIXNER<br />
1
2<br />
ALLGEMEINES<br />
Meinung des<br />
Bürgermeisters<br />
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />
Feuerwehr ist ins neue<br />
Gebäude übersiedelt<br />
Am 23. Dezember 2010 ist die Freiwillige<br />
Feuerwehr <strong>Volders</strong> ins neue Feuerwehrhaus<br />
übersiedelt und hatte bereits in den ersten<br />
15 Tagen nicht weniger als 6 Einsätze zu<br />
bewältigen. Schon diese ersten Tage haben<br />
die Zweckmäßigkeit bewiesen. Die Einsatzabläufe<br />
können so abgewickelt werden, wie<br />
sie vom Feuerwehrverband vorgeschrieben<br />
sind und wie sie sich die Feuerwehrleute<br />
vorstellen. In der Zwischenzeit haben bereits<br />
mehrere <strong>Tirol</strong>er Feuerwehren unser<br />
Gebäude besichtigt und Kommandant Josef<br />
Moser freut sich, dass nicht nur seine Feuerwehrleute,<br />
sondern auch die Gäste vom<br />
gelungenen Werk begeistert sind.<br />
Die Endabrechnung liegt zwar noch<br />
nicht vor, aber die veranschlagten Kosten<br />
von 1,9 Mio. Euro werden grundsätzlich<br />
eingehalten. Zusätzliche Investitionen<br />
wie Gehsteig an der Johannesfeldstraße,<br />
Parkplätze im Osten, wärmetechnische<br />
Investitionen und sonstige technische Anlagen<br />
wurden vom <strong>Gemeinde</strong>vorstand bzw.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat jeweils einzeln beschlossen<br />
und fi nden im normalen Haushalt Deckung.<br />
Ich freue mich über das gelungene Werk<br />
und auf die Einweihungsfeierlichkeiten<br />
am 2. Juni 2011.<br />
Nachnutzung der freien<br />
Räumlichkeiten im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Für die freien Räumlichkeiten im ehemaligen<br />
Spargeschäft und im <strong>Gemeinde</strong>haus wurde<br />
in Zusammenarbeit und mit Unterstützung<br />
der Dorferneuerung des <strong>Land</strong>es eine Grobstudie<br />
ausgearbeitet. Die Überlegungen<br />
von Architekt Dipl.-Ing. Paul Senfter - er<br />
hat schon die Sanierung der Hauptschule<br />
geplant - haben großen Anklang gefunden<br />
und werden nun im Rahmen der Zweckmäßigkeit<br />
und Finanzierbarkeit weiter ausgearbeitet.<br />
Die Betreuung und Ausbildung<br />
unserer Kinder ist uns ein großes Anliegen,<br />
daher wurde im <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen,<br />
dass im Rahmen der Förderrichtlinien des<br />
<strong>Land</strong>es für den Kindergarten und für den<br />
Schülerhort geeignete Räumlichkeiten ausgebaut<br />
werden sollen. Dieser Umbau wird<br />
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
in mehreren Stufen abgewickelt. Zuerst<br />
kommen Schülerhort und Kindergarten<br />
dran, in der dritten Stufe werden die freien<br />
Räumlichkeiten im <strong>Gemeinde</strong>haus einer<br />
sinnvollen Nutzung zugeführt. Dabei ist<br />
auch die thermische Sanierung dieses Gebäudes<br />
ein ganz wichtiger Punkt.<br />
Straßenbau und Sanierungen<br />
Durch die geplante Übersiedlung der Firma<br />
Metallbau GmbH von der Senselerstraße<br />
in die ehemalige Reithalle in der Gewerbe-<br />
zone Nord wird der schon länger geplante<br />
Ausbau der Infrastruktur in diesem Bereich<br />
fortgeführt. Dort werden zusätzlich<br />
ca. 8.000 m² Gewerbegrund erschlossen<br />
und wir hoffen, dass sich im erweiterten<br />
Gewerbegebiet recht bald neue Firmen<br />
ansiedeln und dadurch neue Arbeitsplätze<br />
in unserer <strong>Gemeinde</strong> entstehen.<br />
Gemeinsam mit diesem Ausbau soll auch<br />
der sog. „Tschuggnweg“ saniert und an<br />
der Einmündung zur Bundesstraße verkehrssicher<br />
ausgebaut werden. Dieser<br />
jetzt unübersichtliche Bereich soll für<br />
alle Verkehrsteilnehmer, vor allem auch<br />
für die Fußgänger am Gehsteig, endlich<br />
sicher werden. Die Kosten für beide<br />
Straßenbaumaßnahmen inklusive Straßenbeleuchtung,<br />
Wasserleitungs- und<br />
Kanalbau belaufen sich auf ca. 280.000<br />
Euro. Eine Förderung dafür gibt es nicht.<br />
Tourismusbüro im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
ist ab 1. April 2011 geschlossen<br />
Seit 1995 ist das Büro des Tourismusverbandes<br />
im Meldeamt der <strong>Gemeinde</strong><br />
untergebracht. Bettina Angerer und Josef<br />
Krallinger haben während der Amtsstunden<br />
oder bei diversen Veranstaltungen unsere<br />
Gäste und Vermieter in <strong>Volders</strong>, teilweise<br />
auch in Baumkirchen und Wattens betreut.<br />
Durchreisende auf der Bundesstraße be-<br />
Ausgabe 01/2011
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
suchten sehr oft dieses Büro und informierten<br />
sich über verschiedene Zielpunkte<br />
in der näheren und weiteren Umgebung.<br />
Kein anderes Tourismusbüro in der ganzen<br />
Region liegt direkt an der Bundesstraße.<br />
Auf Wunsch des Vorstandes des Tourismusverbandes<br />
Hall-Wattens (kein Aprilscherz!)<br />
ist dieses Büro nun ab 1. April 2011<br />
geschlossen. Natürlich wird es weiterhin<br />
eine Infotafel der „Region Hall-Wattens“<br />
beim <strong>Gemeinde</strong>haus sowie Informationsmaterial<br />
und Prospekte im Meldeamt geben.<br />
Alle anderen Dienste müssen direkt über das<br />
Büro des Tourismusverbandes in Hall oder<br />
Wattens abgewickelt werden. Zusätzlich<br />
ist die Zusammenarbeit per E-Mail oder<br />
über das Internet gewünscht, der Tourismusverband<br />
wird darüber informieren.<br />
Persönliche Kontakte sind in der heutigen<br />
Zeit scheinbar zu teuer und leider nicht<br />
mehr modern genug.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung wird sich<br />
bemühen, auch weiterhin für unsere Gäste<br />
und Vermieter guten Service – soweit es<br />
in dieser Form möglich ist – zu bieten.<br />
Auch die gute Zusammenarbeit mit dem<br />
Vorstand und der Geschäftsführung des<br />
Tourismusverbandes Region Hall-Wattens<br />
ist mir ein großes Anliegen. Den beiden<br />
Mitarbeitern im <strong>Gemeinde</strong>amt, Bettina<br />
Angerer und Sepp Krallinger, danke ich<br />
für den großen Arbeitseinsatz und für die<br />
vielen freundlichen und informellen Gespräche,<br />
die bei den Gästen und bei unseren<br />
Vermietern sehr gut angekommen sind.<br />
Fernwärmeprojekt<br />
Innsbruck – Wattens<br />
Die TIGAS beabsichtigt die Errichtung<br />
und den Betrieb eines Fernwärmenetzes von<br />
Innsbruck bis Wattens. Die Fernwärmetransportschiene<br />
(eine Druckrohrleitung mit ca.<br />
120 Grad heißem Wasser) muss durch das<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiet von <strong>Volders</strong> führen und<br />
soll möglichst rasch über die Innstraße,<br />
Bahnhofstraße, Johannesfeldstraße, den<br />
Johanneskapellenweg und Schwimmbadweg<br />
bis nach Wattens gebaut werden. Das<br />
bedeutet wieder Beeinträchtigungen des<br />
Verkehrs und der Hauszufahrten durch<br />
Baustellen in dieser Gegend.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> ist grundsätzlich<br />
an alternativer Energieversorgung interessiert<br />
und die Nutzung von Industrieabwärme<br />
deckt sich mit den Interessen einer<br />
„E-5-<strong>Gemeinde</strong>“. Sollte dieses Projekt<br />
tatsächlich zustande kommen, wird zusätzlich<br />
zu den bisherigen Energiequellen ein<br />
Abfallprodukt, nämlich die Abwärme aus<br />
Industriebetrieben, sinnvoll genutzt und<br />
hoffentlich auch kostengünstig unseren<br />
Haushalten zur Verfügung gestellt. Über<br />
Anschlussmöglichkeiten und über die<br />
Kosten wird noch rechtzeitig ausführlich<br />
berichtet.<br />
Besondere Feste im Jahr 2011<br />
Nach dem großen Regions-Faschingsumzug<br />
mit Zeltfest im Jänner dieses Jahres wird<br />
am 1. Mai wieder am <strong>Volderer</strong> Kirchplatz<br />
der Maibaum stehen und das bereits zur<br />
Tradition gewordene Maifest von der<br />
Brauchtumsgruppe mit den jungen Schuhplattlern<br />
gefeiert. Am 2. Juni wird das neue<br />
Feuerwehrgebäude gesegnet und seiner<br />
Bestimmung übergeben. Anschließend wird<br />
mit einem „Tag der offenen Tür“ das neue<br />
Feuerwehrhaus unseren <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen<br />
und <strong>Gemeinde</strong>bürgern vorgestellt.<br />
Im Rahmen des Bezirksmusikfestes feiert<br />
die Senseler Musikkapelle vom 23. bis 26.<br />
Juni das 125-Jahr-Jubiläum. Dazu gibt es<br />
am <strong>Volderer</strong> Sportplatz ein Zeltfest mit<br />
musikalisch interessantem Programm. Die<br />
Musikantinnen und Musikanten laden die<br />
gesamte <strong>Volderer</strong> Bevölkerung dazu ein und<br />
freuen sich auf eine zahlreiche Teilnahme.<br />
Mit dem Obmann der Senseler Musikkapelle<br />
wurde vereinbart, dass es keine<br />
zusätzliche Lärmbelästigung durch überlaute<br />
Discomusik geben wird. Auch die<br />
Ruhezeiten werden im Bescheid festgelegt,<br />
damit die anwohnende Bevölkerung halbwegs<br />
vernünftige Bedingungen haben wird.<br />
Leider gibt es keinen günstiger gelegenen<br />
Platz in <strong>Volders</strong> für ein so großes Zeltfest,<br />
daher bitte ich jetzt schon um Verständnis.<br />
Ich hoffe, dass danach wieder mehrere Jahre<br />
die gebotene Ruhe eintritt.<br />
Lebensader Wald<br />
Das „internationale Jahr des Waldes 2011“<br />
rückt die Bedeutung des Waldes als Lebensader<br />
für uns Menschen wieder in den<br />
Vordergrund. Gerade in unserem Gebirgsland<br />
<strong>Tirol</strong> stellt ein gesunder Wald eine<br />
unverzichtbare Lebensgrundlage dar – vom<br />
Katastrophenschutz bis hin zum Erholungsraum<br />
für unsere Bevölkerung und<br />
die Gäste, aber auch als Wirtschaftsfaktor<br />
in der Holznutzung.<br />
ALLGEMEINES<br />
Gerade die Agrargemeinschaften leisten<br />
einen wesentlichen Beitrag, dass wir in<br />
unserem <strong>Gemeinde</strong>gebiet durch sinnvolle<br />
Holznutzung und umfassende Pfl ege noch<br />
gesunden Wald haben. Ich danke vor allem<br />
den Obmännern für die viele Arbeit, die<br />
damit zusammenhängt.<br />
Ich freue mich, dass Kindergartengruppen<br />
regelmäßig unseren Wald besuchen und<br />
dort die Besonderheiten der Natur entdecken<br />
und erleben. Herzlichen Dank an unsere<br />
Kindergartenpädagoginnen, die sich dafür<br />
einsetzen, dass unsere Kinder die Bedeutung<br />
des Waldes hautnah kennenlernen.<br />
Bürgermeister Maximilian Harb<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber, Verleger, Eigentümer:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong>, 6111 <strong>Volders</strong>,<br />
Bundesstraße 23.<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Max Harb, 6111 <strong>Volders</strong>,<br />
Bundesstraße 23, bzw. der jeweilige<br />
Verfasser des Artikels.<br />
Redaktion:<br />
Frau Dr. Brigitte Rieser,<br />
6111 <strong>Volders</strong>, Bundesstraße 23.<br />
Layout: Reisigl Print- u. Werbedesign.<br />
Druck: Raggl Digital Graphic u. Print.<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich.<br />
Gedruckt wird auf Umweltpapier.<br />
Das nächste <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
erscheint im Juni 2011.<br />
Redaktionsschluss:<br />
Mittwoch, 8. Juni 2011<br />
Ausgabe 01/2011 3
4<br />
ALLGEMEINES<br />
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Bgm. Dir. Maximilian Harb<br />
feierte seinen 60. Geburtstag …<br />
… nicht gerade leise. An die 300<br />
Gäste kamen am 24. 1. 2011 in den<br />
Saal <strong>Volders</strong>, um den Bürgermeister<br />
hochleben zu lassen. Das Fest begann<br />
mit einem Marsch der Musikkapelle<br />
<strong>Volders</strong>, als Geschenk wurde<br />
dem Bürgermeister eine VIP-Karte<br />
für das Bezirksmusikfest vom 23. 6.<br />
bis 25. 6. 2011 in <strong>Volders</strong> überreicht.<br />
Die Schützen gaben die Ehrensalve<br />
und „Partisaner“ sowie <strong>Land</strong>sturmgruppe<br />
rückten aus. Die Persönlichkeit<br />
und Beliebtheit des Bürgermeisters<br />
wurde vom Chor <strong>Volders</strong><br />
in gewohnter Perfektion humorvoll<br />
besungen. Es war eine durchwegs<br />
gelungene Feier, die in ihrer Herzlichkeit<br />
zugleich ein ehrliches Bild<br />
vom Bürgermeister und den Vereinen<br />
von <strong>Volders</strong> zeichnete. Aus der Partnergemeinde<br />
Mühlbach überbrachten<br />
Bgm. Prugger, Altbürgermeister<br />
Gruber und Generalsekretär Dr.<br />
Unterkirchner Glückwünsche und<br />
im Verlaufe des Abends beeindruckte<br />
eine Abordnung der Senseler Musikkapelle<br />
noch mit einem Schlager:<br />
„Ja der Max, ja der Max…“ Seinen<br />
programmmäßigen Ausklang fand der<br />
Abend mit dem Auftritt der Muller.<br />
Altbgm. Franz Gruber bringt Gratulationswünsche<br />
aus der Partnergemeinde<br />
Mühlbach.<br />
Musikkapelle, Schützenkompanie und der Chor <strong>Volders</strong> gratulierten zum 60er.<br />
Vizebürgermeister<br />
Walter<br />
Meixner, Obmann<br />
Gerald Prenn,<br />
Kapellmeister<br />
Herbert Brunner<br />
Ausgabe 01/2011<br />
ALLE FOTOS FAM. HARB
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Das <strong>Gemeinde</strong>budget<br />
Rechnungsabschluss 2010<br />
Ordentlicher Haushalt:<br />
Einnahmen € 6.722.089,55<br />
Ausgaben € 6.064.447,90<br />
Überschuss OH € 657.641,65<br />
Außerordentlicher Haushalt:<br />
Einnahmen € 277,58<br />
Ausgaben € 277,58<br />
Summe AOH € 0,00<br />
Gesamtüberschuss € 657.641,65<br />
Verschiedene Aufwendungen:<br />
Sozialhilfe, Pfl egegeld, Behindertenbeitrag,<br />
Jugendwohlfahrtsbeitrag € 470.000,00<br />
Krankenanstaltenfi nanzierungsfonds, TILAK € 459.000,00<br />
Bez.Krankenhaus Hall € 66.000,00<br />
Musikschulbeiträge € 36.000,00<br />
Aufwand für Seniorenheime € 124.000,00<br />
Zahlungen an den Abwasserverband € 209.000,00<br />
Personalaufwand:<br />
pro Kopf <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> € 261,00<br />
pro Kopf Bezirk IBK-<strong>Land</strong> € 466,00<br />
pro Kopf <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> € 473,00<br />
Schuldenstand:<br />
pro Kopf <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> € 455,00<br />
pro Kopf Bezirk IBK-<strong>Land</strong> € 1.228,00<br />
pro Kopf <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> € 2.214,00<br />
Die Hauptschule <strong>Volders</strong> und der Kulturausschuss der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong><br />
veranstalten einen Konzertabend in der HAUPTSCHULE<br />
„Colours of music“<br />
unter diesem Motto veranstaltet die Hauptschule<br />
<strong>Volders</strong> einen musikalischen Konzertabend.<br />
Zu hören gibt es Chor- und Bläsermusik<br />
aus dem Barock bis zur Rockmusik.<br />
Mit dabei ist auch die Big Band Mils, die mit<br />
Musik des Jazz und Swing das Publikum<br />
verwöhnen wird.<br />
Diese Veranstaltung fi ndet am 27. Mai 2011<br />
in der Hauptschule <strong>Volders</strong> statt.<br />
Beginn dieses Konzertes ist um 19.30 Uhr.<br />
Standesfälle<br />
Dezember 2010 bis einschl.<br />
Feber 2011<br />
Geburten:<br />
Junker Lorenz<br />
Ludescher Mia<br />
Klingenschmid Alexander<br />
Gabl Simon<br />
Bauer Matthias<br />
Ince Elisa<br />
Wolf Arun Samuel<br />
Kogler Maximilian<br />
ALLGEMEINES<br />
Geburtstage:<br />
Stadler Elise, 85 Jahre<br />
Erler Engelbert, 80 Jahre<br />
Paul Irmengard, 80 Jahre<br />
Klingenschmid Anna, 85 Jahre<br />
Empacher Johanna, 95 Jahre<br />
Auer Martha, 85 Jahre<br />
Tirler Frieda, 90 Jahre<br />
Klingenschmid Josef, 90 Jahre<br />
Meissner-Putzer Stefania, 85 Jahre<br />
Angerer Frieda, 80 Jahre<br />
Angerer Josef, 85 Jahre<br />
Filla Kalman, 80 Jahre<br />
Sterbefälle:<br />
Klausner Marianne, 69 Jahre<br />
Pucher Johann, 73 Jahre<br />
Zösmair Johann, 63 Jahre<br />
Empacher Johanna, 95 Jahre<br />
Brantner Walter, 77 Jahre<br />
Knerzl Frieda, 69 Jahre<br />
Jubelhochzeiten:<br />
Egger Hermann und Gertrud,<br />
Goldene Hochzeit<br />
Ein guter Vorsatz zum<br />
Stromsparen:<br />
Geräte im Stand-by-Modus<br />
verbrauchen unnötig Strom.<br />
Ausgabe 01/2011 5
6<br />
ALLGEMEINES<br />
Forsttagsatzung 2011<br />
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Am Freitag, den 28. Jänner 2011 tagte wieder die alljährliche Forsttagsatzung im Gasthaus Jagerwirt.<br />
Ing. Christian Rehrl informierte in Stellvertretung von BFI Gassebner unter anderem über Interessantes<br />
und Wissenswertes zum Thema Förderungen, Gesetzeslage und Schälschäden.<br />
S o<br />
wurden an forstlicher Förderung im<br />
Forstbezirk Steinach 1,4 Mio. Euro<br />
an Förderungsgeldern ausbezahlt, der<br />
größte Anteil davon mit 46 % für die Seilkrannutzung,<br />
23 % für Pfl egemaßnahmen<br />
im Agrar- und Privatwald. Diese Summe<br />
stellt eine absolute Spitze dar und im Jahr<br />
2011 ist mit einem Rückgang von 25 % zu<br />
rechnen. So wird man künftig nur mehr<br />
besondere Schwerpunkte wie den Objektschutzwald<br />
fördern, auch Durchforstung,<br />
Dickungspfl ege und Aufforstung bleiben<br />
im Förderungsprogramm.<br />
Ing. Rehrl weist darauf hin, dass Ablagerungen<br />
im Wald verboten und strafbar sind.<br />
Zu den Ablagerungen zählen neben dem Abstellen<br />
von Maschinen und der Lagerung von<br />
Paletten und Holz für den Holzhandel auch<br />
Grünschnitt, Gartenabfälle und Wurzelstöcke<br />
sowie Aushubmaterial. Weiter wies Ing.<br />
Rehrl darauf hin, dass aufgrund des neuen<br />
Luftreinhaltegesetzes auch das Verbrennen<br />
von Astwerk und anderem biogenen Material<br />
verboten ist und dass der Waldbesitzer<br />
gegenüber angrenzenden Grundstücken eine<br />
„Verkehrssicherheitspfl icht“ habe, das heißt,<br />
dass wenn die erkennbare Gefahr von etwa<br />
umfallenden Bäumen besteht, diese zu entfernen<br />
sind. Um dieser Pfl icht nachzukommen,<br />
empfi ehlt es sich, nachweisliche Kontrollen<br />
durchführen zu lassen, insbesondere bei<br />
angrenzendem Wohngebiet.<br />
Erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass<br />
es auf 100 ha Wald nirgends im Umkreis,<br />
nicht in Vorarlberg, nicht in Bayern oder<br />
etwa der Steiermark, so viel Rotwild wie in<br />
<strong>Tirol</strong> gibt. Die vom <strong>Land</strong> vorgeschriebenen<br />
Abschussquoten wurden im letzten Jahr<br />
auch im Voldertal nicht eingehalten.<br />
Die Qualität des <strong>Volderer</strong> Wassers<br />
<strong>Volders</strong> (Quellen in<br />
Gde. Baumkirchen)<br />
Gesamthärte<br />
(dH) pH-Wert<br />
Nitrat<br />
(mg/l)<br />
Das Ablagern von Grün- und Gartenschnitt, Aushub oder Wurzelstöcken<br />
ist auch im eigenen Wald verboten!<br />
Der Holzpreis war im vergangenen<br />
Jahr ausgesprochen gut und daher auch<br />
ein sehr hoher Holzeinschlag. Auch die<br />
Durchforstung sei im <strong>Gemeinde</strong>gebiet sehr<br />
gut, verbesserungsfähig wäre allein die Dickungspfl<br />
ege. Ing. Rehrl gibt zu bedenken,<br />
dass auch diese Pfl egemaßnahme zwischen<br />
50 % und 80 % förderbar ist.<br />
Zuletzt bedankt sich Ing. Rehrl beim<br />
Waldaufseher der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong>, Hans<br />
Hoppichler, für die gute Zusammenarbeit,<br />
die Organisation der Förderungsanträge,<br />
Pfl egenutzungen, Waldfl ächenverbesserung,<br />
Wildbachbetreuung und vieles mehr (siehe<br />
dazu auch <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> 3/2010).<br />
Fluorid<br />
(mg/l)<br />
Natrium<br />
(mg/l)<br />
Chlorid<br />
(mg/l)<br />
Sulfat<br />
(mg/l)<br />
Faltschinquelle alt 9,54 7,89 2,8
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
ALLGEMEINES<br />
Spiel-mit-mir-Wochen – Sommer 2011<br />
Die Kids können sich auch heuer wieder auf ein tolles Sommerprogramm freuen<br />
A ufgrund<br />
des großen Erfolges der<br />
letztjährigen Spiel-mit-mir-Wochen<br />
veranstaltet die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong><br />
auch in diesem Jahr diese Ferienaktion. Im<br />
Sommer wird in den Wochen vom 11. Juli<br />
bis 19. August 2011 jeweils von Montag bis<br />
Freitag von 08:00 bis 17:30 Uhr Kindern im<br />
Alter von 4 bis 14 Jahren eine spannende<br />
Ferienbetreuung angeboten.<br />
Die bewährte Zusammenarbeit mit<br />
dem Hortteam „Kidsmix“ hat es der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Volders</strong> ermöglicht, wiederum<br />
ein abwechslungsreiches und attraktives<br />
Programm für die Kinder zusammenzustellen.<br />
Jede Woche wird mit einem<br />
eigenen Themenschwerpunkt versehen,<br />
und wir hoffen, Ihr freut euch schon auf<br />
die Kreativwoche „Kunst & Kleber“, die<br />
Erlebniswoche „RutAn – Abenteuer Natur“<br />
und vieles mehr …<br />
Ein NEUES Highlight wird heuer<br />
erstmalig zusätzlich angeboten:<br />
2 Wochen „Teenspirit“ für Jugendliche<br />
von 10 bis 14 Jahren. In der Zeit vom 1.<br />
bis 12. August 2011 wird dieses Programm<br />
jeweils von Montag bis Freitag von 09:00 bis<br />
17:00 Uhr angeboten. Für alle Jugendliche<br />
von 10 bis 14 Jahren bedeutet das coole<br />
Ferienbeschäftigung mit Freunden. Euch<br />
erwartet eine Woche Kinderstadt <strong>Tirol</strong><br />
sowie ein spannendes Programm mit viel<br />
Fun und Action. Mit diesem Sommerbetreuungsangebot<br />
sorgt die <strong>Gemeinde</strong><br />
Auszug aus dem neuen Bundesluftreinhaltegesetz:<br />
<strong>Volders</strong> für mehr Abwechslung in den<br />
langen Ferien und unterstützt besonders<br />
berufstätige und alleinerziehende Eltern.<br />
Die Anmeldungsformulare werden wieder<br />
rechtzeitig im Kindergarten und in den<br />
Schulen verteilt. Wir hoffen, dass dieses<br />
Programm ALLE Kinder anspricht und<br />
dass sich möglichst viele Kinder anmelden.<br />
Wir freuen uns auf Eure Teilnahme!<br />
Dieses Angebot ist eine Ferienaktion<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> – Ausschuss für<br />
Jugend, Sport, Tourismus und Freizeit –<br />
in Kooperation mit dem Amt der <strong>Tirol</strong>er<br />
<strong>Land</strong>esregierung, JUFF <strong>Tirol</strong> Familienreferat.<br />
Jugendreferent Claus Mayr<br />
Sowohl das punktuelle als auch das fl ächenhafte Verbrennen biogener und nicht biogener Materialien außerhalb von Anlagen<br />
ist ganzjährig verboten.<br />
Ausnahmen:<br />
Der <strong>Land</strong>eshauptmann hat mit Verordnung vom 10.2.2011 für bestimmte Zwecke Ausnahmen vom generellen Verbot des Verbrennens<br />
biogener Materialien zuge lassen. Ausnahmen sind<br />
a) das punktuelle Verbrennen von Pfl anzen und Pfl anzenteilen, soweit dies zur Bekämpfung von Feuerbrand unbedingt erforderlich<br />
ist,<br />
b) Brauchtumsfeuer (nur mit trockenem Holz oder Stroh) und<br />
c) das punktuelle Verbrennen biogener Materialien, die aufgrund von Lawinenabgängen die Nutzbarkeit von Weidefl ächen in<br />
schwer zugänglichen alpinen Lagen beeinträchtigen.<br />
Die vorgegebenen Schutz- und Sicherheitsbestimmungen sind einzuhalten und das Feuer ist mindestens zwei Wochen vorher<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong> zu melden!<br />
Ausgabe 01/2011 7
8<br />
ALLGEMEINES<br />
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Schülerhort KIDSMIX:<br />
„Gesund und fi t – da machen wir mit!“<br />
D as<br />
ENTSPANNUNG GESUNDE ERNÄHRUNG BEWEGUNG<br />
Hortjahr 2010/2011 steht ganz<br />
im Zeichen unserer Gesundheit!<br />
Die Schwerpunkte liegen auf den<br />
„3 Säulen für ein gesundes Leben“, Bewegungsförderung,<br />
gesunder Ernährung<br />
und gezielter Entspannung. Die Entspannung<br />
stellt einen wesentlichen Teil für<br />
ein gesundes Leben dar, der leider von<br />
Kindern wie auch Erwachsenen zu oft<br />
vernachlässigt wird. Wir motivieren die<br />
Kinder in unseren Entspannungsstunden<br />
„Relax mal wieder“, die Freude daran zu<br />
entdecken, und zeigen, wie sie diese im<br />
Alltag gezielt, z.B. vor Tests, einsetzen<br />
können. Gesunde Ernährung erfahren<br />
die Kinder im Hort nicht nur bei unserer<br />
„Gesunden Jause“, sondern auch<br />
in unseren Ernährungsstunden „Schlaue<br />
Kinder essen richtig“. Spielerisch lernen<br />
die Kinder die Ernährungspyramide kennen<br />
oder erfahren u. a. Wissenswertes über die<br />
„Power der Nuss“ und dürfen so genanntes<br />
„Brain Food“ verkosten. Natürlich darf<br />
auch die Bewegung nicht zu kurz kommen.<br />
Der Alltag eines Schülers wird zu einem<br />
großen Teil durch Sitzen bestimmt. Sitzen<br />
beim Lernen in der Schule, Sitzen beim<br />
Mittagessen, Sitzen bei der Jause, Sitzen<br />
Klettern mit Kindern<br />
I m<br />
Dezember 2010 konnten die Kinder<br />
vom Schülerhort KIDSMIX am Schnupperklettern<br />
des AV Wattens teilnehmen<br />
und das Sportklettern kennenlernen und<br />
ausprobieren. Neben lustigen Kletterspielen<br />
konnten die Kinder in luftige Höhen klettern<br />
und lernten sich gegenseitig zu sichern.<br />
Klettern macht auf jeden Fall Freude<br />
und Spaß und ermöglicht darüber hinaus<br />
äußerst vielseitige Erlebnisse. Neben neuen<br />
Bewegungs- und Körpererfahrungen sind<br />
auch psychische und soziale Elemente<br />
erlebbar. So lassen sich durch das gegenseitige<br />
Sichern einerseits Geborgenheit<br />
und Sicherheit („jemand hält mich“), andererseits<br />
aber auch Verantwortungsgefühl<br />
(„ich halte dich“) und somit positive Beziehungserfahrungen<br />
gewinnen. Das Erleben<br />
und Überwinden von Ängsten stärkt das<br />
Vertrauen in sich selbst und die Kinder<br />
können sehr stolz auf sich sein. Das Klettern<br />
ermöglicht dadurch auf natürlichem Wege<br />
ein ganzheitliches Funktionstraining in<br />
den Bereichen Motorik, Wahrnehmung,<br />
Gedächtnis und Denken.<br />
Auf diesem Weg bedanken wir uns bei<br />
unserem Kletterlehrer David, der mit den<br />
spannend gestalteten Nachmittagen und<br />
lustigen Spielen sofort die Begeisterung<br />
der Kinder wecken konnte. Die Kinder<br />
freuen sich schon darauf, wenn es wieder<br />
heißt „Wir gehen kraxln!“.<br />
bei der Hausübung usw. Gerade deshalb ist<br />
es notwendig, den Kindern Möglichkeiten<br />
für Bewegung zu bieten sowie ihnen durch<br />
Spiele und Sport Bewegung schmackhaft<br />
zu machen. Um unser Bewegungsangebot<br />
im Hort zu erweitern, organisierten wir<br />
u. a. Klettertage bei denen jedes Hortkind<br />
die Möglichkeit hatte, das Sportklettern<br />
kennen zu lernen und auszuprobieren. Die<br />
Kinder waren von den zwei Schnupperkursen<br />
in der Kletterhalle Wattens sichtlich<br />
begeistert und die Freude war so groß, dass<br />
wir im Sommersemester sicherlich wieder<br />
in die Kletterhalle losstarten werden.<br />
SAUBER<br />
statt SAUBÄR<br />
Am Samstag, den 30. April 2011,<br />
mit Beginn 09.00 Uhr, fi ndet<br />
wieder die große Flurreinigungsaktion<br />
statt. SAUBER statt<br />
SAUBÄR lautet das Motto. Treffpunkt<br />
und Ausgabe der Säcke,<br />
Handschuhe und Zangen ist am<br />
Dorfplatz <strong>Volders</strong>.<br />
MACHEN SIE MIT!<br />
Ausgabe 01/2011
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Ali Alu, Gigi Glas und Alex Restmüll<br />
zu Besuch im Kindergarten <strong>Volders</strong><br />
D ie<br />
Kinder der Igelgruppe (Gruppenleiterin<br />
Karin Egger) im Kindergarten<br />
<strong>Volders</strong> entwickeln sich<br />
zu richtigen Abfalltrennprofi s. Bereits zum<br />
2. Mal besuchte Mag. Ursula Stadlwieser<br />
die Kinder mit ihrer Müllonie und zeigte<br />
ihnen, wie man richtig Müll trennt. Im<br />
Jänner wurde sie von den Zwillingstonnen<br />
Ali Alu und Gigi Glas sowie vom Kommandanten<br />
der Müllonie, Alex Restmüll,<br />
begleitet. Bei Liedern und lustigen Spielen<br />
lernten die Kinder, welcher Abfall in die drei<br />
Tonnen gehört. Gemeinsam fütterten die<br />
Kinder Ali Alu mit Aludosen, Gigi Glas mit<br />
Glasfl aschen und Alex Restmüll mit alten<br />
Alex Restmüll<br />
Ali Alu & Gigi Glas<br />
Zahnbürsten und Co. Die Kinder kennen<br />
nun bereits 5 Gefährten der Müllonie:<br />
Charly Kunststoff, Rouge Papier, Ali Alu,<br />
Gigi Glas und Alex Restmüll. Karin Egger<br />
wird die Müllonie in ihrer Gruppe zur<br />
Mülltrennung verwenden und die Kinder<br />
füttern ihren Papiermüll mit Begeisterung<br />
an Rouge Papier.<br />
Zum Abschluss erhielt jedes Kind 3 neue<br />
Stempel in seinem „Mülltonnen-Profi -<br />
Ausweis“. Die Kinder freuen sich schon auf<br />
den nächsten Besuch von Ursula und der<br />
Müllonie. Das nächste Mal wird sie BIO-<br />
BOB begleiten. In der nächsten <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
wird wieder darüber berichtet.<br />
Am Unsinningen Donnerstag war im<br />
Kindergarten der „Bär los“!<br />
A m<br />
„Unsinnigen Donnerstag“, dem<br />
Höhepunkt des Faschingstreibens<br />
in <strong>Volders</strong>, war natürlich auch im<br />
Kindergarten „der Bär“ los. Alle Kindergartenkinder<br />
kamen lustig verkleidet in ihre<br />
Kindergartengruppen und hatten an diesem<br />
Vormittag mit ihren „Schafen“ bzw. ihren<br />
„Tanten“ viel Spaß. Die Höhepunkte waren<br />
die Clowns „Mimi und Herbert“, sowie der<br />
Auftritt der „Muller Schellenschlager“ und<br />
der „<strong>Volderer</strong> Jungmuller“.<br />
Das gesamte Kindergartenteam möchte<br />
sich nochmals besonders bei den „<strong>Volderer</strong><br />
Mullern“ bedanken, die jedes Jahr<br />
alle Kinder durch ihren Auftritt erfreuen.<br />
DANKE!!!<br />
Im Kindergarten und im <strong>Gemeinde</strong>amt war am Unsinnigen alles maskiert …<br />
ALLGEMEINES<br />
Tag der offenen<br />
Tür im Schülerhort<br />
Am Mittwoch, den 25. Mai 2011 lädt der<br />
Schülerhort KIDSMIX recht herzlich<br />
ein, den Hort einmal von innen zu erleben.<br />
Von 15 bis 17 Uhr freuen sich die<br />
Hortkinder über zahlreiche Besuche.<br />
Natürlich wird der Begrüßungsdrink<br />
nicht fehlen, die Ukulele-Spieler üben<br />
schon fl eißig, um ihre Talente vorzuführen,<br />
und wer Lust hat, kann sich von<br />
einem Schülerhort-Guide durch den<br />
Hort führen lassen. Seid gespannt auf<br />
die eine oder andere Neuigkeit. Freuen<br />
Sie sich auch auf eine Kostprobe der<br />
Fa. Gourmet (Mittagessen Hort)!<br />
Ab diesem Tag nehmen wir im Hort die<br />
Anmeldungen für das Hortjahr 2011/12<br />
entgegen und stehen für Auskünfte<br />
zur Verfügung.<br />
Im Hort sind derzeit alle Plätze vergeben.<br />
Da es bereits eine Warteliste<br />
gibt, ist die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> sehr<br />
darum bemüht, bis Herbst neue Betreuungsplätze<br />
zu schaffen. Sichert<br />
euch daher frühzeitig einen Platz<br />
auf der Warteliste. Die Reihung erfolgt<br />
nach der Vorgabe des <strong>Tirol</strong>er<br />
Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsgesetzes.<br />
Auf euren Besuch freuen sich die<br />
Kinder vom Schülerhort KIDSMIX und<br />
das Hortteam.<br />
An den unterrichtsfreien Tagen<br />
können max. 20 Kinder pro Tag<br />
aufgenommen werden. Hortkinder<br />
haben Vorrang!<br />
Informationen direkt im Schülerhort:<br />
Mag. Ursula Stadlwieser<br />
(Hortleiterin)<br />
Kirchgasse 4, 6111 <strong>Volders</strong><br />
E-Mail: hort-volders@tsn.at<br />
Telefon: 0676/6229544 oder<br />
05224/53090-23<br />
Ausgabe 01/2011 9
10<br />
ALLGEMEINES<br />
PORG <strong>Volders</strong> – <strong>Land</strong>esjugendtheater<br />
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Die Jungfrau von Orleans<br />
D ie<br />
großen Erfolge der Musicals DIE<br />
NIBELUNGEN und DIE IRR-<br />
FAHRTEN DES ODYSSEUS in<br />
den letzten zwei Jahren führten zu einer<br />
Verlängerung der Zusammenarbeit des<br />
<strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esjugendtheaters mit dem<br />
PORG <strong>Volders</strong> um ein weiteres Jahr. Bereits<br />
Anfang September 2010 fanden die Castings<br />
für das neue Musical DIE JUNGFRAU<br />
VON ORLEANS statt. Gleich zu Beginn<br />
des heurigen Schuljahres nahmen mehr als<br />
60 SchülerInnen und AbsolventInnen des<br />
PORG <strong>Volders</strong> und einige „schulfremde“<br />
Verstärkungen die Proben auf, die dann<br />
an Intensität zunahmen, je näher die Premiere<br />
rückte. In der Intensivphase der<br />
Vorbereitung fanden Chortage in Fiecht<br />
statt, während der gesamten Semesterferien<br />
wurde von früh bis spät geprobt und<br />
in den Wochen vor der Premiere sahen<br />
sich die Mitwirkenden einer Doppelbelastung<br />
ausgesetzt, die sie manchmal an<br />
die Grenzen ihrer Belastbarkeit führte:<br />
am Vormittag Schulbetrieb, danach ab<br />
ins <strong>Land</strong>esjugendtheater, wo bis spät am<br />
Abend geprobt wurde.<br />
Die stehenden Ovationen am Ende der<br />
Premiere am 25. Feber entschädigten<br />
dann aber für all die harte und disziplinierte<br />
Arbeit. Bis 30. April folgen weitere<br />
24 Vorstellungen jeweils an Freitagen,<br />
Samstagen und Sonntagen um 19:00 Uhr<br />
im <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esjugendtheater (direkt<br />
neben dem Fruchthof in Innsbruck). Die<br />
zwei letzten Musicals wurden von jeweils<br />
5.000 Besuchern mit sehr viel Applaus<br />
bedacht und auch in den Medien wurde die<br />
Qualität der Aufführungen entsprechend<br />
gewürdigt.<br />
So wie in den Jahren zuvor lieferte auch<br />
diesmal Frau Strasser vom <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esjugendtheater<br />
das Manuskript für das Musical,<br />
Alex Giner vom PORG <strong>Volders</strong> komponierte<br />
die Musik, Regie und Produktionsleitung<br />
wurden von Volkmar Seeböck bzw. Edith<br />
Draschl vom <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esjugendtheater<br />
übernommen, Gracia Kasenbacher, auch<br />
Lehrerin am PORG <strong>Volders</strong>, war für die<br />
Choreographie verantwortlich und Sibylle<br />
Giner fertigte die Kostüme an.<br />
Ich erlebte die Entwicklung des Projektes<br />
selbst intensiv mit, da ich bei vielen Proben<br />
dabei war und bereits zwei Aufführungen<br />
besucht habe. Somit konnte ich mich auch<br />
davon überzeugen, wie sehr unsere SchülerInnen<br />
von der Zusammenarbeit mit dem<br />
<strong>Land</strong>esjugendtheater profi tieren, wie sie<br />
zusehends an Sicherheit und Souveränität<br />
im Auftreten gewinnen, ihre Sprache und<br />
Stimmen verbessern und sich tänzerisch<br />
weiterentwickeln. Selbstverständlich wäre das<br />
Projekt nicht möglich, wenn unsere LehrerInnen<br />
nicht bereit wären, Rücksicht auf die<br />
beteiligten SchülerInnen zu nehmen. Allen<br />
LehrerInnen ist klar, dass die Chormitglieder<br />
enormen Belastungen ausgesetzt sind, daher<br />
wurde in einer Konferenz beschlossen, alle<br />
beim Musical mitwirkenden SchülerInnen<br />
während der intensiven Vorbereitungsphase in<br />
den Wochen vor der Premiere nicht zu prüfen<br />
und in dieser Zeit auch keine Schularbeiten<br />
anzusetzen, wobei natürlich immer klar war,<br />
dass der in dieser Phase versäumte Unterrichtsstoff<br />
nach der Premiere entsprechend<br />
nachgeholt werden muss.<br />
Die SchülerInnen des PORG <strong>Volders</strong><br />
würden sich natürlich sehr freuen, wenn<br />
sie auch von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> möglichst<br />
viele Besucher bei Vorstellungen des<br />
Musicals begrüßen könnten. Karten können<br />
am <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esjugendtheater unter<br />
der Tel.-Nr. 0512/575362 oder unter der<br />
E-Mail-Adresse offi ce@landesjugendtheater.at<br />
bestellt werden. Dir. Franz Leeb<br />
Liebevolle, professionelle und � exible Kinder betreuung gesucht?<br />
Tagesmutter von Frauen im Brennpunkt in <strong>Volders</strong> (Nicole Hutz) freut sich auf Ihre Anfrage!<br />
Tagesmütter betreuen in Kleingruppen max. 4 Kinder gleichzeitig bei sich zuhause. Dadurch ist die Betreuung familiär, persönlich und es<br />
kann auf jedes einzelne Kind gut eingegangen werden.<br />
Die Tagesmütter kümmern sich um Kinder im Alter zwischen 3 Monaten und 12 Jahren, die Betreuung ist ganztägig und ganzjährig, d.h.<br />
auch in den Ferien, möglich und richtet sich nach den Arbeitszeiten der Eltern.<br />
Beim Verein FRAUEN IM BRENNPUNKT sind die Tagesmütter pädagogisch ausgebildet und besuchen laufend Fortbildungen.<br />
Die Betreuung kostet € 2,70 pro betreutem Kind pro Stunde zuzügl. Verp� egung. Wir beraten Sie gerne über Unterstützungen des<br />
Arbeitsmarktservices bzw. der Abteilung JUFF der <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie beim Verein FRAUEN IM BRENNPUNKT, Tel: 0512-587608, E-Mail: innsbruck.land@fi b.at<br />
Ausgabe 01/2011
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
ALLGEMEINES<br />
Übersiedlung Feuerwehr <strong>Volders</strong><br />
N ach<br />
einer Rekordbauzeit von nicht<br />
ganz 8 Monaten konnten die Florianijünger<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Volders</strong> am 23. 12. 2010 in das neue<br />
moderne Feuerwehrhaus einziehen. Schon<br />
vor einigen Jahren wurde von Seiten der<br />
<strong>Gemeinde</strong>politik über einen Neubau gesprochen,<br />
jedoch wurde dieses Vorhaben<br />
bald wieder auf Eis gelegt. Am 6. April<br />
2010 fuhr dann endlich der Bagger auf<br />
und innerhalb kürzester Zeit entstand<br />
nördlich der Hauptschule ein optisch schönes,<br />
modernes Gebäude. Das neue Heim<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Volders</strong> lässt<br />
an Räumlichkeiten, technischer Ausstattung,<br />
Platzbedarf und Wohlfühlen keine<br />
Wünsche mehr offen und wird auch den<br />
Ansprüchen der nächsten Generationen<br />
entsprechen. Durch die beträchtlichen<br />
Eigenleistungen der Feuerwehrkameraden<br />
wurden die budgetierten Baukosten im<br />
Großen und Ganzen (Schlussabrechnung<br />
steht noch aus) eingehalten und zu einem<br />
guten Gelingen des Neubaus beigetragen.<br />
Schon bei der Übersiedlung vom alten<br />
in das neue Gerätehaus ließen es sich die<br />
meisten FW-Kameraden nicht nehmen,<br />
um bei diesem nicht alltäglichen Ereignis<br />
mit dabei zu sein. Auch Bgm. Max Harb,<br />
GV Hubert Moriel, LFK-Stv. u. Bez.-<br />
Kdt. Peter Hölzl, BFI Michael Neuner<br />
und ABI Wolfgang Miller wohnten der<br />
Parade (Aufmarsch aller Fahrzeuge und<br />
der Mannschaft der FF <strong>Volders</strong>) bei.<br />
Bevölkerungsstatistik der Bundesanstalt Statistik Österreich:<br />
Inzwischen hat sich die neue Halle bei<br />
mehreren Einsätzen schon bestens bewährt<br />
und so kleine Fehler konnten schnell behoben<br />
werden. Feuerwehren aus ganz <strong>Tirol</strong><br />
geben sich mittlerweile die Türklinke in die<br />
Hand, um dieses schöne und auf den letzten<br />
Stand der Technik gebrachte Gebäude zu<br />
besichtigen. Beim großen Faschingsumzug,<br />
vor der Haustür, wurde das Einsatzzentrum<br />
für Feuerwehr, Rettung und Polizei in den<br />
dafür bestens geeigneten Räumlichkeiten<br />
eingerichtet.<br />
Schon jetzt lädt die Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Volders</strong> die Bevölkerung zur offi ziellen<br />
Einweihung am 2. Juni 2010 mit einem Tag<br />
der offenen Tür ein.<br />
Fw-Kdt. Josef Moser<br />
Ankündigung der SILC-Erhebung<br />
D ie<br />
Bundesanstalt Statistik Österreich<br />
erstellt im öffentlichen Auftrag Statistiken,<br />
die ein umfassendes Bild<br />
der österreichischen Gesellschaft zeichnen.<br />
Im Auftrag des Bundesministeriums für<br />
Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz<br />
wird derzeit die Erhebung SILC (Statistics<br />
on Income and Living Conditions/Statistik<br />
über Einkommen und Lebensbedingungen)<br />
durchgeführt. Diese Statistik ist<br />
eine Grundlage für viele sozialpolitische<br />
Entscheidungen.<br />
Nach einem reinen Zufallsprinzip werden<br />
dafür aus dem Zentralen Melderegister jedes<br />
Jahr Haushalte in ganz Österreich ausgewählt.<br />
Auch Haushalte unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
sind dabei! Die ausgewählten Haushalte<br />
werden durch einen Ankündigungsbrief<br />
informiert und ein Mitarbeiter oder eine<br />
Mitarbeiterin der Bundesanstalt Statistik<br />
Österreich wird bis Juli 2011 mit den<br />
Haushalten Kontakt aufnehmen, um einen<br />
Termin für die Befragung zu vereinbaren.<br />
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der<br />
Bundesanstalt Statistik Österreich können<br />
sich entsprechend ausweisen. Haushalte,<br />
die schon einmal für SILC befragt wurden,<br />
können auch telefonisch Auskunft geben. Als<br />
Dankeschön erhalten die befragten Haushalte<br />
einen Einkaufsgutschein über 15 Euro.<br />
Die persönlichen Angaben unterliegen der<br />
absoluten statistischen Geheimhaltung und<br />
dem Datenschutz gemäß dem Bundesstatis-<br />
tikgesetz 2000 §§ 17–18. Die Bundesanstalt<br />
Statistik Österreich garantiert, dass die<br />
erhobenen Daten nur für statistische Zwecke<br />
verwendet und persönliche Daten an keine<br />
andere Stelle weitergegeben werden.<br />
Im Voraus herzlichen<br />
Dank für Ihre Mitarbeit!<br />
Weitere Informationen zu SILC erhalten<br />
Sie unter folgenden Kontaktadressen:<br />
Bundesanstalt Statistik Österreich<br />
Guglgasse 13, 1110 Wien<br />
Tel.: 01/711 28, Dw 8338<br />
(Mo.-Fr. 8:00–17:00 Uhr)<br />
E-Mail: silc@statistik.gv.at<br />
Internet: www.statistik.at<br />
Ausgabe 01/2011 11
12<br />
PORTRÄT<br />
Porträt<br />
Medizinalrat Dr. Klaus Laimer<br />
Neugier und Wissensdurst haben sein bisheriges Leben geprägt<br />
und bestimmt. Die Bereitschaft für Neues ist auch weiterhin<br />
lebendig und wichtigste Triebfeder, um mit freudiger Erwartung in<br />
die Zukunft zu gehen.<br />
S o<br />
blickt unser ehemaliger Haus- und<br />
Sprengelarzt in die Vergangenheit<br />
und Zukunft und ich nehme dies zum<br />
Anlass,ein kleines Porträt über unseren „Doktor<br />
Laimer“ an Sie weiterzureichen.<br />
Bereits die siebente Generation im Dienste<br />
der Medizin verkörpert Klaus Laimer und<br />
hat mit seiner Frau Elisabeth, die als Physiotherapeutin<br />
auch der Medizin dient, mit den<br />
Töchtern Isabella und Katharina und dem<br />
Sohn Michael, die alle in medizinischen<br />
Berufen tätig sind, einer achten Generation<br />
die Welt eröffnet.<br />
Um den Blick nicht über sieben Generationen,<br />
aber doch ein Stück in die Vergangenheit<br />
zu richten, sei erzählt, dass Klaus<br />
Laimers Urgroßvater Ambrosius als Chirurg<br />
in Oberösterrreich wirkte und sein Großvater<br />
Eduard wegen seiner wegweisenden wissenschaftlichen<br />
Arbeiten über Speiseröhre und<br />
Dickdarm heute noch in Anatomiebüchern<br />
zitiert wird. Hier in <strong>Tirol</strong> gründete er eine<br />
Familie mit sieben Kindern, deren jüngstes,<br />
Franz, dem Vater Eduard als Dorfarzt folgen<br />
sollte. So weit ein kleiner Blick zurück in die<br />
Medizinvergangenheit der Familie Laimer.<br />
Schon in der Volksschulzeit war für Klaus<br />
klar, dass ihn sein Weg zum Arztberuf führen<br />
sollte. Ein Unfallgeschehen in der Himmelreichkurve,<br />
bei dem er Augenzeuge war, und<br />
der Wunsch, helfen zu können, bestärkten<br />
ihn in dieser Absicht.<br />
Das Paulinum und Internat in Schwaz<br />
wurden Ausbildungsstätte und Lebenszen-<br />
trum bis zur Matura. Das bedeutete eine<br />
weitgehende Loslösung von der Familie. Nur<br />
einmal im Monat war es erlaubt, nach dem<br />
sonntäglichen Amt bis zum Sonntagabend in<br />
die Familie heimzukehren. Trotzdem empfi<br />
ndet Klaus, eine sehr gute Schule besucht<br />
zu haben. Die religiöse Ausrichtung sollte<br />
Nachwuchs für den Priesterberuf bringen,<br />
dem sein Klassenkamerad Donatus Wagner<br />
tatsächlich entsprach und den sein Weg als<br />
Seelsorger auch nach <strong>Volders</strong> führte. Neben<br />
der humanistischen Bildung waren es auch<br />
Sport und Musik, die das junge Leben im<br />
Paulinum begleiteten.<br />
Obwohl nur auf kurze Besuche und die<br />
Ferienzeit beschränkt, blieb die Zughörigkeit<br />
zur Dorfgemeinschaft <strong>Volders</strong> wichtig und<br />
Klaus sang im Chor, spielte Fußball und<br />
trainierte Schilauf.<br />
Mit der Studienzeit in Innsbruck begann<br />
dann das wahre, freie, selbstgestaltete Leben<br />
und mit der Faszination an der Gesamtmedizin<br />
einher ging der prägende Einfl uss durch<br />
große humanistische Persönlichkeiten wie<br />
z. B. Professor Sauser von der Anatomie.<br />
Freundschaftliche Nähe ergab sich in dieser<br />
gemeinsamen Studierzeit zu Ärzten, die<br />
auch wir kennen und schätzen, wie Urologe<br />
Weißsteiner und Primar Ekkehard Steiner.<br />
Auch seine Frau Elisabeth, die eine Ausbildung<br />
zur Physiotherapeutin absolvierte,<br />
lernte Klaus in dieser Zeit kennen.<br />
Bereichert und ergänzt wurde all das durch<br />
Sport und Natur. Die Mutter, die ihn schon<br />
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
auf Berg- und Schitouren mitgenommen<br />
hatte, und Sommerfrischen im Wattental und<br />
Voldertal hatten diese Neigung grundgelegt.<br />
Im Dezember 1970 schloss Klaus Laimer<br />
sein Studium ab und ging für drei Monate<br />
an eine Universität nach Schweden, um<br />
dort die schwedische Sprache zu erlernen.<br />
Was dann folgte, war die extrem intensive<br />
Berufszeit als Arzt. Das begann<br />
mit 48-Stunden-Woche und Nacht- und<br />
Wochenenddiensten mit vollem Engagement<br />
unter strengsten Chefs und großer<br />
Eigenverantwortung als Turnusarzt und<br />
nach Abschluss des Turnus als Assistent an<br />
der Chirurgie im Krankenhaus Hall. Zum<br />
Heiraten mussten drei Tage Urlaub genügen –<br />
mehr gab es nicht. Die sieben Jahre im<br />
Krankenhaus Hall, an dem nun schon der<br />
Sohn Michael arbeitet, schildert Klaus als<br />
beste Ausbildung und Voraussetzung für die<br />
spätere Praxis und Notfallmedizin in <strong>Volders</strong>.<br />
1978 übernahm Klaus die Sprengelarztpraxis<br />
von seinem Vater Franz, der als „der<br />
alte Laimer“ sowohl als Arzt als auch als<br />
<strong>Gemeinde</strong>politiker, Vereinsfunktionär, Sänger,<br />
Theaterspieler und Ehrenbüger von<br />
<strong>Volders</strong> zu den „großen <strong>Volderer</strong>n“ gehört.<br />
Klaus wurde vom „jungen Laimer“ sehr<br />
bald zum „Laimer“ und zur ersten Adresse<br />
in Krankheit und Unfall. Als Sprengelarzt<br />
gehörten zu seinen Pfl ichten 24 Stunden<br />
Erreichbarkeit für Akutversorgung, Totenbeschau,<br />
Zwangseinweisung bei psychiatrischen<br />
Notfällen, Schuluntersuchungen, Einsatz bei<br />
Verkehrsunfällen und vieles mehr.<br />
Ohne das große Verständnis und die Tatkraft<br />
seiner Frau Elisabeth, meint Klaus,<br />
wäre die Familie auf der Strecke geblieben.<br />
So aber wurden die gezählten Wochenenden<br />
und der Urlaub zu wichtigen Familienzeiten.<br />
Zur jährlichen einwöchigen Radtour, die<br />
ich mit Klaus und einer kleinen Gruppe<br />
von Freunden seit 30 Jahren unternehme,<br />
ist der Doktor oft direkt aus dem Dienst<br />
erschöpft zur Anreise gekommen und nach<br />
der Radwoche unmittelbar wieder in die<br />
Ordination zurückgekehrt. Dies – und seine<br />
weiteren sportlichen, familiären und kulturellen<br />
Aktivitäten haben ihn vor einem<br />
Burn-Out bewahrt. Dazu brauchte es die<br />
starke Partnerin und große Initiativkraft.<br />
Vor etwas mehr als einem Jahr fragten<br />
sich die <strong>Volderer</strong>, wie es wohl weiterginge,<br />
wenn „der Laimer“ in Pension geht. Zum<br />
großen Glück hat Klaus einen guten Nachfolger<br />
und kann sich auch aus diesem Grund<br />
ungetrübt seiner Familie, seinen sportlichen<br />
Neigungen und seiner Neugier für Natur<br />
und Kultur widmen.<br />
Er hat uns über eine lange Strecke des<br />
Lebens hervorragend gedient. Es möge ihm<br />
gelohnt werden.<br />
Ich sage im Namen vieler: „Dankeschön,<br />
Doktor!“<br />
WAPI<br />
Ausgabe 01/2011
FOTO HERBERT HARB<br />
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Europäisches Jahr der<br />
Freiwilligkeit<br />
• Eine Handlung ist dann freiwillig, wenn sie<br />
mit Wissen und Willen durchgeführt wird.<br />
• Sehr oft wird Freiwilligkeit nicht bezahlt<br />
und ist als solche auch unbezahlbar.<br />
• Die Bereitschaft und der Entschluss zur<br />
Freiwilligkeit sind Persönlichkeitskomponenten,<br />
die nicht einforderbar sind.<br />
• Meist wird Freiwilligkeit mit dem Einsatz<br />
für eine „gute Sache“ in Verbindung<br />
gebracht. Nicht immer aber muss es<br />
tatsächlich die „gute Sache“ sein, der<br />
die Freiwilligkeit zugrunde liegt. Auch<br />
eine kriminelle Tat kann der Freiwilligkeit<br />
entspringen. So viel zum Begriff<br />
„Freiwilligkeit“.<br />
Das sind einige Gedanken, die ich mir<br />
mache, wenn ich sie mir für Sie und für<br />
mich zum „Europäischen Jahr der Freiwilligkeit<br />
2011“ mache.<br />
Ich denke, dass Freiwilligentätigkeit,<br />
abgesehen von der wirtschaftlichen<br />
Bedeutung, eine Kulturleistung ist, die<br />
höchste Anerkennung verdient.<br />
Zu meinen persönlichen Gedanken möchte<br />
ich aber an dieser Stelle eine offi zielle Defi -<br />
nition und Fakten zum Freiwilligen Engage-<br />
Thema<br />
ment mitteilen und dies hauptsächlich auf<br />
Österreich auslegen, damit der Überblick<br />
nicht zu abstrakt wird.<br />
Defi nition:<br />
Freiwilligenarbeit …<br />
… wird freiwillig (d. h. ohne gesetzliche<br />
Verpfl ichtung) geleistet,<br />
… erfolgt ohne monetäre Gegenleistung,<br />
also unbezahlt,<br />
… kommt immer (auch) anderen zugute,<br />
… ist für NutznießerInnen außerhalb des<br />
eigenen Haushaltes.<br />
Dabei wird unterschieden zwischen<br />
• formeller Freiwilligentätigkeit innerhalb<br />
von Organisationen und<br />
• informellem Freiwilligenengagement außerhalb<br />
von Organisationen, auf privater<br />
Basis, z. B. Nachbarschaftshilfe.<br />
Von den insgesamt mehr als drei Millionen<br />
Freiwilligen in Österreich, das sind<br />
ca. 44 % der Gesamteinwohnerzahl der<br />
über 15-Jährigen, sind zwei Millionen in<br />
Organisationen und ebenso zwei Millionen<br />
außerhalb davon tätig. Das heißt, dass ein<br />
guter Teil sowohl organisiert als auch privat<br />
freiwillig engagiert ist.<br />
Freiwilligenarbeit<br />
in der<br />
<strong>Volderer</strong><br />
Johannesstube<br />
„Freiwilligenarbeit ist<br />
Dienst an unserer Gesellschaft<br />
und gleichzeitig<br />
das gute Gefühl, etwas<br />
Wertvolles und Sinnvolles<br />
getan zu haben.“<br />
KULTUR<br />
Die Beteiligung nach Bereichen zeigt,<br />
dass Kultur und Sport, gefolgt von Religion<br />
und Katastrophenhilfe, im Spitzenfeld<br />
rangieren.<br />
Beeindruckende Zahlen sagen, dass wöchentlich<br />
• acht Millionen Stunden an formeller Freiwilligentätigkeit<br />
und<br />
• sieben Millionen Stunden an privater<br />
Freiwilligenarbeit geleistet werden.<br />
Allein diese Zahlen beweisen, dass Freiwilligenarbeit<br />
wertvoll bis unbezahlbar ist.<br />
Im städtischen Bereich sind es ca. 18 % der<br />
Bevölkerung, im ländlichen Gebiet 34 %,<br />
die freiwillig tätig sind.<br />
Weiteres interessantes Zahlenmaterial zu<br />
dieser Thematik liefert eine Untersuchung<br />
über „Wert und Bedeutung der Freiwilligentätigkeit<br />
in Österreich“, die auch Auskunft<br />
über den Anteil an Frauen und Männern und<br />
in verschiedenen Bereichen gibt.<br />
In der Europäischen Union will man durch<br />
dieses Jahr der Freiwilligentätigkeit das<br />
Bewusstsein für den Stellenwert dieser<br />
Leistungen vertiefen und damit die Sache<br />
selber fördern.<br />
<strong>Volders</strong> ist eine der <strong>Gemeinde</strong>n und Gemeinschaften,<br />
in denen Freiwilligkeit als<br />
wertvoller, ja unverzichtbarer Bestandteil des<br />
Dorfl ebens stattfi ndet. Die Wertschätzung<br />
dafür wird durch unsere <strong>Gemeinde</strong>führung<br />
auch immer wieder betont und anerkannt.<br />
Ich sehe einen besonderen Sinn im Europäischen<br />
Jahr der Freiwilligentätigkeit<br />
für uns darin, dass alles, was gut läuft, als<br />
gegeben und selbstverständlich kaum richtig<br />
geschätzt wird. Dies erneut bewusst zu<br />
machen und stolz darauf zu sein, könnte<br />
unser Anteil sein.<br />
An den Schluss dieser kurzen Betrachtung<br />
stelle ich einige Aussagen von Österreicherinnen<br />
und Österreichern und meinen<br />
ganz persönlichen Dank an alle Freiwilligen.<br />
WAPI<br />
„Die Freiwilligen<br />
sind der Kitt, der<br />
unsere Gesellschaft<br />
zusammenhält.“<br />
Ausgabe 04/2010 13
14<br />
CHRONIK<br />
Chronik<br />
Die Freiwillige<br />
Feuerwehr <strong>Volders</strong><br />
D ie<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Volders</strong> kann<br />
auf ein nunmehr 130-jähriges Bestehen<br />
zurück blicken. In der Festschrift<br />
zum 100-Jahr-Jubiläum 1981 steht geschrieben,<br />
dass am 5.1.1881 der damalige <strong>Gemeinde</strong>vorsteher<br />
Jakob Seidner (*12.7.1835)<br />
beauftragt wurde, eine freiwillige Feuerwehr<br />
zu gründen. Als erster Kommandant<br />
der neuen Feuerwehr wird Josef Angerer,<br />
Gleinserwirt, angeführt. Die Gründung der<br />
Freiwilligen Feuerwehr im Jahre 1875 in der<br />
Nachbargemeinde Wattens wird die ambitionierten<br />
Männer aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong><br />
angeregt haben, eine freiwillige Feuerwehr<br />
aufzubauen, um so künftige Feuersbrünste<br />
organisiert bekämpfen zu können.<br />
Im Laufe der vergangenen Jahre wurden<br />
die Geräte und Fahrzeuge den Notwendigkeiten<br />
einer schlagkräftigen und modernen<br />
Wehr angepasst.<br />
Ein vorläufi ger Höhepunkt ist der Neubau<br />
der Feuerwehrhalle nördlich der Hauptschule<br />
und deren Einweihung im Frühsommer<br />
dieses Jahres.<br />
Im <strong>Gemeinde</strong>archiv <strong>Volders</strong> wurde ein<br />
auf vier Seiten beschriebenes Dokument<br />
(Doppel bogen, Größe 21 cm x 34 cm), leicht<br />
angebräunt, aufgefunden. Das „An seine<br />
kaiserlich königliche Majestät Kaiser Franz<br />
Josef I, Wien“ adressierte Bittschreiben ist<br />
auf der dritten Seite von Johann Schwaninger<br />
(*22.8.1842), <strong>Gemeinde</strong>vorsteher, Josef<br />
Arnold (*15.3.1829), <strong>Gemeinde</strong>rat, Jakob<br />
Seidner (*12.7.1835), <strong>Gemeinde</strong>rat und<br />
von Johann Angerer (*18.1.1836), Feuerwehrkommandant,<br />
unterzeichnet und mit<br />
einem Ovalstempel „Gemein devorstehung<br />
<strong>Volders</strong>“ gesiegelt. Das in Kurrentschrift<br />
geschriebene Schreiben ist undatiert.<br />
Am Beginn stellen die <strong>Gemeinde</strong>vertreter<br />
fest, dass „die ehrfurchtsvollst unterfertigte<br />
<strong>Gemeinde</strong> Vertretung von <strong>Volders</strong> in <strong>Tirol</strong><br />
schon im Jahre 1880 eine Freiwillige Feuerwehr<br />
ins Leben gerufen hat, welche aus<br />
circa 50 Mann besteht“. Und weiter: „Trotz<br />
dieses nahezu vierjährigen Bestandes war es<br />
aber der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> nicht möglich<br />
(…) die allernotwendigsten Gerätschaften<br />
beizuschaffen.“<br />
Bestärkt durch diese Einleitung kann<br />
angenommen werden, dass die Freiwillige<br />
Feuerwehr bereits 1880 gegründet<br />
worden ist. Bisher ging man von<br />
einem Gründungsjahr 1881 aus. Die Feststellung<br />
im Schreiben „trotz dieses nach zu<br />
vierjährigen Bestandes“, legt den Schluss<br />
nahe, dass das Schreiben 1883/1884 verfasst<br />
wurde.<br />
Die Bittsteller führen im Ansuchen aus,<br />
dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> in ärmlichen<br />
Verhältnis sen lebt und trotz aller Anstrengungen<br />
es ihr nicht möglich war, der Feuerwehr<br />
die unent behrlichen Requisiten, wie<br />
Schläuche und andere notwendige Gerätschaften,<br />
zu beschaffen, ohne die sie im Schadensfall<br />
nicht in Aktion treten könnte. So<br />
hätte die <strong>Gemeinde</strong> schon ein Darlehen aufnehmen<br />
und einen Glücks topf veranstalten<br />
müssen, um die Mittel für eine Feuerspritze<br />
aufbringen zu können. Im Schreiben weisen<br />
die Antragsteller auch auf die Wichtigkeit der<br />
Feuerwehr und auf deren Bestand hin. Sie sei<br />
1. Seite des Bittgesuches, Foto: K. Wurzer<br />
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
nicht nur für die <strong>Gemeinde</strong>, sondern auch<br />
für die umliegenden Ortschaften von Bedeutung.<br />
Die Unterzeichner führen weiter<br />
aus, dass die Feuerwehr nur ihrer Aufgabe<br />
gerecht werden kann, wenn sie mit den<br />
notwendigen Arbeitsmitteln ausgestattet ist.<br />
Mit ihrem Gesuch an den Kaiser erhofften<br />
sich die <strong>Gemeinde</strong>vertreter einen Beitrag<br />
des Kaiserhauses für die Anschaffung der<br />
notwendigen Geräte und Hilfsmittel. Ob<br />
der Kaiser tatsächlich dem Ansuchen entsprochen<br />
und einen fi nanziellen Beitrag<br />
geleistet hat, konnte trotz Nachforschungen<br />
nicht eruiert werden.<br />
Das vorliegende Schriftstück vermittelt<br />
nicht nur interessante Hinweise, welche<br />
Probleme die neu gegründete Feuerwehr<br />
zu bewältigen hatte, sondern schildert auch<br />
die fi nanziellen Schwierig keiten, mit denen<br />
eine kleine ländliche <strong>Gemeinde</strong> mit 468<br />
Einwohnern und 70 Gebäuden – ohne die<br />
Berggemeinden – gegen Ende des 19. Jh.<br />
kämpfen musste.<br />
Laut der Volkszählung von 1880 sind von<br />
den insgesamt 468 Personen 259 Männer<br />
und 209 Frauen. 297 sind von der <strong>Land</strong>wirtschaft<br />
abhängig, während 83 Personen<br />
dem Gewerbe zugeordnet werden. Der Rest<br />
teilt sich auf Priester (42), Lehrer- und Sanitätspersonal<br />
(2), Private (17), Taglöhner<br />
(23) und Dienerschaft (2) auf. Es spricht<br />
für den starken Willen der damals lebenden<br />
Bevölkerung, die sich in den freiwilligen<br />
Dienst der Feuerwehr <strong>Volders</strong> stellte. Der<br />
Leitspruch der Feuerwehr: „Gott zu Ehr’,<br />
dem Nächsten zur Wehr“ hat schon vor 130<br />
Jahren viele Männer angesprochen.<br />
Karl Wurzer, Ortschronist<br />
Transkription des Bittgesuches:<br />
Eure kk. apostolische Majestät!<br />
Die ehrfurchtsvollst unterfertigte<br />
<strong>Gemeinde</strong> Vertretung von <strong>Volders</strong><br />
in <strong>Tirol</strong> hat schon im Jahre 1880 eine<br />
Freiwillige Feuerwehr ins Leben<br />
gerufen, welche aus circa 50 Mann<br />
besteht. Trotz dieses nahezu vierjährigen<br />
Bestandes war es aber der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong>, welche in ärmlichen<br />
Verhältnißen lebt, und zu<br />
direkten Steuern (50 % Zuschlag)<br />
treiben muß, trotz des besten Willens,<br />
und aller Anstrengung nicht möglich<br />
die einer Feuerwehr unentbehrlichen<br />
Requisiten, wie Schläuche etc. damit<br />
dieselbe im Falle eines Schadenfeuers<br />
in Aktion treten kann, die<br />
Ausgabe 01/2011
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Bezirksmusikfest des Musikbezirkes Hall vom 23. bis 26. Juni 2011 in <strong>Volders</strong><br />
BRASS im Zelt mit der<br />
„Brass Connection <strong>Tirol</strong>“<br />
Mit einem Konzert der Spitzenklasse wird die Senseler Musikkapelle<br />
<strong>Volders</strong> am 23. Juni 2011 die Feiern zu ihrem 125-jährigen Bestandsjubiläum<br />
eröffnen:<br />
A bseits<br />
von Marschmusik und traditionellen<br />
Blasmusikklängen interpretiert<br />
die Brass Connection <strong>Tirol</strong> Musik<br />
für Blechblasinstrumente nun schon seit<br />
über 10 Jahren auf innovative Weise und<br />
auf höchstem Niveau. Das Ensemble vereint<br />
<strong>Tirol</strong>er Spitzenmusiker der Blechbläserszene,<br />
die regelmäßig an den Ausgangspunkt<br />
ihrer Karrieren zurückkehren, um ihren<br />
Klangtraum von Blechbläserkammermusik<br />
in großer Besetzung weiter zu verwirklichen.<br />
Obwohl die Musiker in verschiedensten<br />
Sinfonieorchestern wirken, freiberufl iche<br />
Musiker sind oder als Pädagogen ihre<br />
Kenntnisse weitergeben, fi nden sie immer<br />
wieder Zeit für diesen außergewöhnlichen<br />
Klangkörper. Die musikalische Leitung liegt<br />
in den Händen von Startrompeter Florian<br />
Klingler und dem bekannten Posaunisten<br />
Programm des Bezirksmusikfestes:<br />
Otto Hornek. Klingler ist seit mehr als<br />
10 Jahren Solotrompeter der Münchner<br />
Philharmoniker. Die Brass Connection<br />
<strong>Tirol</strong> wird bei diesem Konzert erstmals<br />
ein Konzertprogramm präsentieren, das<br />
auch außerhalb der gewohnten Konzertsaalatmosphäre<br />
gespielt werden kann. „Best<br />
of“ – Hits, Solos und neue Titel wurden zu<br />
einem Ohrenschmaus zusammengestellt,<br />
der sowohl in einem Festzelt, als auch als<br />
Open-Air-Konzert das Publikum genauso<br />
mitreißt wie in einem Saal oder Konzerthaus.<br />
Karten für dieses einmalige Konzertereignis<br />
sind in den Tourismusbüros Hall,<br />
Tulfes und Absam sowie im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
<strong>Volders</strong> (05224 / 52311-15) zum VVK-Preis<br />
von € 10,00 (Abendkasse € 12,00) erhältlich.<br />
Kartenreservierungen auch an E-Mail:<br />
musik@senseler.at<br />
Do., 23 Juni 2011: 19.30 Uhr Einmarsch der Bürgerkapelle Mühlbach,<br />
anschließend Konzert der Brass Connection <strong>Tirol</strong><br />
Fr., 24. Juni 2011: 20.30 Uhr Tanz, Stimmung, Show und Unterhaltung<br />
„Die runden Oberkrainer“<br />
Sa., 25 Juni 2011: 20.30 Uhr Partystimmung „Plankton mit Brass“<br />
So., 26 Juni 2011 – Bezirksmusikfest<br />
8.30 Uhr Sternmarsch – Feldmesse und Festakt am Kirchplatz,<br />
anschl. Konzert des MV Uhingen (Deutschland) im Festzelt,<br />
anschl. Blasmusik vom Feinsten „Innsbrucker Böhmische“<br />
Weitere Informationen auf unserer Homepage: www.senseler.at<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Dornrosen<br />
Mittwoch, 30. März 2011<br />
20.00 Uhr, Saal <strong>Volders</strong><br />
KULTUR<br />
Über Einladung des Ausschusses<br />
für Bildung und Kultur gastieren die<br />
Senkrechtstarter der österreichischen<br />
Kabarettszene – „Dornrosen“ –<br />
nach 3-jähriger Pause wieder im Saal<br />
<strong>Volders</strong>.<br />
Mit ihrem neuen Programm „Volle<br />
Kanne – oder wie man das Leben<br />
sonst noch verbringen kann“ werden<br />
sie am Mittwoch, 30. März 2011, 20.00<br />
Uhr, erneut unsere Lachmuskeln<br />
strapazieren.<br />
Eintritt:<br />
€ 10 VVK (<strong>Gemeinde</strong>amt)<br />
€ 12 Abendkasse<br />
Peter Ratzenbeck<br />
Freitag, 15. April 2011<br />
20.00 Uhr, Saal <strong>Volders</strong><br />
Nach 2007 und 2009 wird uns heuer<br />
wieder Österreichs Paradegitarrist<br />
– „Mr. Fingerpicking“ – Peter Ratzenbeck<br />
die Ehre geben.<br />
Eintritt:<br />
€ 8 VVK (<strong>Gemeinde</strong>amt)<br />
€ 10 Abendkasse<br />
AUSVERKAUFT<br />
Ausgabe 01/2011 15
16<br />
KULTUR<br />
Rückblick I:<br />
Regionsumzug 2011<br />
D ie<br />
Brauchtumsgruppe <strong>Volders</strong> veranstaltete<br />
von 28. bis 30. Jänner 2011<br />
das große Faschingswochenende am<br />
Sportplatz <strong>Volders</strong> im beheizten Festzelt.<br />
Schon der Zeltaufbau verlief sehr gut, es<br />
waren viele fl eißige Helfer zur Stelle, die das<br />
große Zelt in kürzester Zeit aufgestellt hatten.<br />
Am Freitag begann der große Event schon mit<br />
dem „traditionellen Mullerschaugn“, bei dem<br />
das Zelt bis zum letzten Platz belegt war. Am<br />
Samstagnachmittag hatten die Jungmuller<br />
unserer Region ihren großen Auftritt. Immer<br />
wieder ist es faszinierend, dass die Begeisterung<br />
schon bei den Kleinsten sehr stark gegeben<br />
ist. Abends heizten die „JUZI“s bei m großen<br />
Brauchtumsfest ein. Der Höhepunkt war aber<br />
am Sonntag: der große Regionsumzug mit<br />
über 5000 Besuchern. Der Wettergott hatte<br />
es gut mit uns gemeint, und so konnte der<br />
Umzug mit über 28 mitwirkenden Gruppen<br />
abgehalten werden. Anschließend wurde im<br />
Festzelt weitergefeiert.<br />
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Rückblick II:<br />
Fußballer-Maskenball 2011<br />
Traditionell am letzten Samstag des Faschings fand heuer wieder der Maskenball des FC <strong>Volders</strong> statt.<br />
W ie<br />
schon die Jahre zuvor war der<br />
Saal <strong>Volders</strong> bereits um 21 Uhr<br />
bestens gefüllt.Für die musikalische<br />
Unterhaltung sorgten wie gewohnt<br />
„Die starken <strong>Tirol</strong>er“, die die Tanzfl äche<br />
zum Überlaufen brachten. Es wurde viel<br />
getanzt, gelacht und bis in die Morgenstunden<br />
gefeiert.<br />
Bemerkenswert waren die vielen kreativen<br />
Kostüme, angefangen von „Avatar“ über die<br />
„7 Zwerge“ bis hin zu „Activia“, ja sogar<br />
eine mobile Toilette konnte man bewundern.<br />
Pünktlich zu Mitternacht konnten unsere<br />
Fußballer dem Publikum unter der Moderation<br />
von „Sepp Schnorcher“ (Dominik<br />
Zöhr) mit Hits von Opus, Katy Perry,<br />
Karel Gott & Darinka, Status Quo sowie<br />
DJ Ötzi bei der diesjährigen „Midnight-<br />
Show“ einheizen. Anschließend wurde die<br />
Verlosung des Schätzspieles – man musste<br />
die Anzahl von Recheis-Nudeln schätzen –<br />
mit attraktiven Preisen von den zahlreichen<br />
Sponsoren durchgeführt. Einen herzlichen<br />
Dank an die Firmen Möbel Moriel, VOWA,<br />
Swarovski, Sport Erler, Elektro Haim, Restaurant<br />
S’Aschach, Fiat Oberhofer, Raika<br />
<strong>Volders</strong>, Friseur Schwemberger, Waschpark<br />
<strong>Volders</strong>, Fitnessstudio Point, Aera 47, A1,<br />
Recheis und unserem Ausstatter UMBRO.<br />
Bevor die zahlreichen Besucher den<br />
Abend ausklingen ließen, konnte noch der<br />
traditionelle Auftritt der <strong>Volderer</strong> Muller<br />
bewundert werden. Alles in allem ein vergnüglicher,<br />
gemütlicher und toller Abend.<br />
Im Namen des Vorstandes bedanken<br />
wir uns recht herzlich bei den zahlreichen<br />
Helfern und Akteuren, die zum Gelingen<br />
unseres Maskenballs maßgeblich beigetragen<br />
haben:<br />
Dem Barpersonal: „Mühle“, Walter,<br />
Birgit, Manuela, Anna, Alexandra, Franz<br />
Der Ausschuss der Brauchtumsgruppe<br />
<strong>Volders</strong> möchte sich bei den Anrainern und<br />
der <strong>Volderer</strong> Bevölkerung für das große<br />
Verständnis bedanken. Weiters bedanken<br />
wir uns bei allen Musikgruppen und den<br />
mitwirkenden Vereinen, es war eine sehr<br />
angenehme Zusammenarbeit.<br />
Zu guter Letzt: DANKE – an alle Mitglieder<br />
und Freunde der Brauchtumsgruppe<br />
<strong>Volders</strong>! Ohne eure tatkräftige Unterstützung<br />
wäre das Fest nicht so ein großer Erfolg<br />
geworden! Vielen Dank!!!<br />
Andrea Klingenschmid,<br />
Schriftführerin<br />
Anmerkung der Redaktion: Schön, dass<br />
die Brauchtumsgruppe auch über sich selbst<br />
lachen kann und entsprechend beim Naz-<br />
Eingrabn die 3 Tage Regionsumzug auch<br />
von der kritischen Seite beleuchtet hat ;-).<br />
und Caroline sowie Melanie, Rosi und<br />
dem Kellnertrio, der „Küchenbesatzung“<br />
Petra und Heli, der Filmcrew Maria und<br />
Walter, den Vorstandsmitgliedern und deren<br />
Frauen für den Einsatz, den „Midnight-<br />
Show“-Akteuren unter der Leitung von<br />
Daniel Prenn, den <strong>Volderer</strong> Mullern, den<br />
„Starken <strong>Tirol</strong>ern“, der Feuerwehr, dem<br />
Hausmeister Alfred, dem Security-Team<br />
und natürlich ALLEN BESUCHERN.<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott und auf<br />
ein Wiedersehen im Jahr 2012!<br />
Claus Mayr, Obmann FC Raika <strong>Volders</strong><br />
Tolle Kostüme und die perfekte Mitternachtsshow waren Highlights des Balles.<br />
FOTOS: INGRID HARB<br />
Ausgabe 01/2011
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
VEREINE<br />
FC Raika <strong>Volders</strong>:<br />
Roman Deutsch neuer Kampfmannschaftstrainer<br />
N achdem<br />
der FC Raika <strong>Volders</strong> zum<br />
Ende der Herbstsaison die Nachricht<br />
erhielt, dass Erfolgscoach Michel<br />
Streiter wieder professionelle Aufgaben<br />
im Osten Österreichs, genauer gesagt beim<br />
Regionalligisten SV Horn, übernehmen<br />
wird, hatte die sportliche<br />
Leitung in persona von<br />
Jürgen Streiter und Gernot<br />
Reisigl die mehr oder<br />
weniger schwierige Aufgabe,<br />
eine optimale Trainerlösung<br />
für das Frühjahr<br />
zu fi nden. Etablierte<br />
Übungsleiter ausfi ndig zu<br />
machen, ist die eine Sache.<br />
Diese jedoch während der<br />
Winterübertrittszeit von<br />
ihren derzeitigen Vereinen<br />
„loszueisen“, eine andere.<br />
Viele Gespräche wurden<br />
geführt, die meisten mussten<br />
aber erfolglos beendet werden.<br />
Quasi einem Zufall war es zu verdanken,<br />
dass man kurz vor dem Jahreswechsel die<br />
Trainersuche mit einer Vollzugsmeldung<br />
beenden konnte. Roman DEUTSCH wird in<br />
Zukunft die Geschicke rund um die <strong>Volderer</strong><br />
Kampfmannschaft leiten!<br />
Sowohl als Spieler als auch als Trainer<br />
kann der neue Coach einiges an Erfolgen<br />
aufweisen. Alleine in den letzten beiden<br />
Jahren konnte er an der Seitenlinie der<br />
2. Kampfmannschaft des SC Schwaz je<br />
zwei Meistertitel inkl. Aufstieg bis in die<br />
<strong>Land</strong>eliga Ost feiern. Es bleibt nur noch<br />
zu hoffen, dass diese Serie auch in <strong>Volders</strong><br />
Bestand haben wird.<br />
Herbstsaison 2010, Ausblick auf 2011<br />
Nach einem zu Beginn äußerst erfolgreichen<br />
Start in die neue Saison 2010/2011 konnte<br />
man bis zur Runde 13 vom Platz an der<br />
Sonne auf die Konkurrenz herunterschauen.<br />
Nicht nur das. Von Spieltag 1 bis 7 konnten<br />
unglaubliche 7 Siege en suite eingefahren<br />
werden. Vereinsrekord! Woche für Woche<br />
zierte der FCV die Schlagzeilen der <strong>Tirol</strong>er<br />
Zeitungen. Nach dieser erfolgreichen<br />
Zeit kam der Einbruch. Die folgenden 3<br />
Spiele wurden verloren. Doch man konnte<br />
sich wieder zurückkämpfen und steht nun<br />
nach 15 von 26 absolvierten Spielen auf<br />
dem hervorragenden 2. Tabellenplatz hinter<br />
dem Überraschungsaufsteiger aus Völs. Für<br />
Spannung im Titel- bzw. Aufstiegsfi ght ist<br />
somit gesorgt. Mit einem ähnlichen Start<br />
dürfte das große Ziel, der Aufstieg in die<br />
<strong>Tirol</strong>er Liga, in Reichweite liegen. Man<br />
darf gespannt sein!<br />
Neo-Coach Roman Deutsch<br />
Nicht weniger erfolgreich konnte unsere<br />
Reserve den Herbst beenden. Mit 10 Siegen<br />
aus 12 Runden und 6 Punkten Vorsprung<br />
wurde man souveräner Herbstmeister!<br />
Sollte man den Vorsprung bis zum Sommer<br />
halten können, ist sogar der Aufstieg<br />
in die 2. Klasse möglich.<br />
Trainer Manfred Buemberger<br />
und seine Mannen<br />
trainieren schon seit Anfang<br />
Jänner, um dieses zu<br />
erreichen.<br />
Die U16-Mannschaft<br />
schloß den Herbstdurchgang<br />
auf Rang 9<br />
der Tabelle ab. 6 Siegen<br />
standen 7 Niederlagen gegenüber.<br />
Die Mannschaft<br />
glich einer Diva. Nach<br />
hervorragenden Spielen<br />
folgten oftmals wieder katastrophale<br />
Partien. Für<br />
das Frühjahr wird jedoch schon fl eißig<br />
geschuftet und man hofft auf eine bessere<br />
Saison als im Herbst. Die Mannschaft wird<br />
im Frühjahr durch zwei Verstärkungen<br />
ergänzt, die das Team zuversichtlich in<br />
die Rückrunde gehen lassen.<br />
Auch die U11 vom Trainerteam Leitner/Marketz<br />
konnte sich in ihrer Gruppe<br />
etablieren und auf Tabellenplatz 5 überwintern.<br />
Hier ist man auch im Frühjahr<br />
zuversichtlich, sich noch im 1. Tabellendrittel<br />
zu positionieren.<br />
Ähnliches Bild bei der U-10 unter Trainer<br />
Stefan Klausner. In einer wirklich starken<br />
Gruppe mit den stärksten Vereinen <strong>Tirol</strong>s<br />
(IAC, Wacker, Reichenau, SPG Innsbruck)<br />
konnte man den Herbst auf Position 6 abschließen.<br />
Man konnte mit Teilerfolgen wie<br />
einem Unentschieden gegen den FC Wacker<br />
immer wieder zeigen, dass der Abstand zu<br />
den Topteams nicht so groß ist.<br />
Die U 8 von Gerold Lintner und Robert<br />
Defl orian konnte einen Sieg nach dem<br />
anderen verbuchen, führt die Tabelle der<br />
Region souverän (ohne Niederlage) an und<br />
gehört derzeit zu den 3 besten Mannschaften<br />
<strong>Tirol</strong>s. Gratulation den Trainern und der<br />
ganzen Mannschaft!<br />
Unsere U7-Mannschaft unter „Trainerlegende“<br />
Edi Staudacher belegte unter 19<br />
Mannschaften den hervorragenden dritten<br />
Tabellenplatz. Nur der FC Wacker und die<br />
Haller Löwen waren knapp vor den Jungkickern<br />
aus <strong>Volders</strong>. 16 Siegen stehen nur<br />
2 Niederlagen gegenüber. Gratulation an<br />
die Mannschaft und ihren Trainer.<br />
Großen Zulauf hat derzeit der Fußballkindergarten<br />
des FCV, ebenfalls unter der<br />
Leitung von Edi Staudacher. Der Edi leistet<br />
hier mit viel Geduld tolle Arbeit, um wieder<br />
tolle Nachwuchsmannschaften im Herbst<br />
an den Start zu bringen. Das Training des<br />
Kindergartens ist derzeit am Freitag von 15.30<br />
bis 17.30 Uhr in der Hauptschule <strong>Volders</strong>.<br />
Stefan Mayr<br />
Schriftführer FC Raika <strong>Volders</strong><br />
Heimspiele der Kampfmannschaft und IB im Frühjahr<br />
Samstag 02.04.2011 17:00 Uhr <strong>Volders</strong> : Veldidena<br />
Samstag 09.04.2011 17:00 Uhr <strong>Volders</strong> : Hall<br />
14:45 Uhr <strong>Volders</strong> IB : Wilten IB<br />
Samstag 23.04.2011 17:30 Uhr <strong>Volders</strong> : Längenfeld<br />
15:15 Uhr <strong>Volders</strong> IB : Tarrenz IB<br />
Samstag 07.05.2011 18:00 Uhr <strong>Volders</strong> : Kematen<br />
15:45 Uhr <strong>Volders</strong> IB : Pitztal<br />
Samstag 21.05.2011 18:00 Uhr <strong>Volders</strong> : Oberperfuss<br />
15:45 Uhr <strong>Volders</strong> IB : Inzing IB<br />
Samstag 04.06.2011 18:00 Uhr <strong>Volders</strong> : Neustift<br />
15:45 Uhr <strong>Volders</strong> U16 : Kolsass U16<br />
Abokarten für die Frühjahrssaison erhalten Sie bei den Spielern oder<br />
bei Gerlinde Klausner (Kassierin)<br />
Ausgabe 01/2011 17
18<br />
VEREINE<br />
Schiclub Raika <strong>Volders</strong><br />
Z ahlreiche<br />
Rennen wurden auch in<br />
diesem Winter wieder von unseren<br />
Schifahrern bestritten, einige Veranstaltungen<br />
wurden durchgeführt, die<br />
Saison ist fast vorbei – Zeit, um ein Resümee<br />
zu ziehen.<br />
Für den SC Raika <strong>Volders</strong> stellt sich<br />
abermals ein erfolgreicher Winter ein.<br />
Bei vielen Schirennen, vor allem auf Bezirksebene,<br />
konnten sich unsere Läufer<br />
Kindertraining am Vögelsberg<br />
Ortsmeisterin Carina Schmid und Ortsmeister<br />
Christoph Grassmair<br />
Gartenbauverein <strong>Volders</strong><br />
Sträucher- und Rosenschnittkurs<br />
durchsetzen und standen immer wieder<br />
an vorderster Reihe.<br />
Doch es wurde während der gesamten<br />
Rennsaison nicht nur an zahlreichen Rennen<br />
teilgenommen, auch organisierte der<br />
Schiclub <strong>Volders</strong> mit Unterstützung vieler<br />
Freiwilliger wiederum einige Rennen. Ob<br />
Ortsschitag am Vögelsberg, Bezirkscup<br />
der Kinder und Bezirksmeisterschaft am<br />
Glungezer oder Markus-Altenburger-<br />
Gedächtnislauf. Heuer erstmals wurde<br />
ein Masters-Rennen durchgeführt – all<br />
diese Veranstaltungen wurden mit viel<br />
Motivation und unter besten Bedingungen<br />
durchgeführt. Vor allem der heurige Ortsschitag<br />
erwies sich mit einer enormen Teilnehmersteigerung<br />
als tolle Veranstaltung.<br />
Die Wintersaison 2010/11 wird mit<br />
einem Schiclubausfl ug nach Obergurgl/<br />
Hochgurgl bzw. mit der Vereinsmeisterschaft<br />
am 20. März 2011 am Glungezer<br />
beendet.<br />
Wir gratulieren allen Rennläufern zu ihren<br />
Leistungen und bedanken uns herzlichst<br />
bei allen Helfern für die Unterstützung!<br />
Die stärkste Kindergartengruppe beim<br />
Ortsschitag<br />
Freitag, 8. April 2011 um 14.00 Uhr, Treffpunkt <strong>Gemeinde</strong>platz <strong>Volders</strong><br />
Kursleiter: Herr Ing. Manfred Putz<br />
Gezeigt wird der richtige Schnitt von Sträuchern und Rosen, damit diese ihre volle<br />
Pracht entfalten können.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos – Anmeldung bis Mittwoch, 30. März 2011 bei der<br />
Obfrau Monika Posch unter Tel. 0664/5636441 (E-Mail: monika.posch3@chello.at).<br />
Mitglieder<br />
Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt € 14,–, darin enthalten ist die alle zwei<br />
Monate erscheinende Verbandszeitschrift „Grünes <strong>Tirol</strong>“.<br />
Ermäßigungen bei mehreren Firmen gegen Vorlage der Mitgliedskarte.<br />
Weitere Angebote: Vorträge durch erfahrene Fachleute, diverse Schnittkurse,<br />
Vereinsausfl üge.<br />
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Neues vom Eisstockverein<br />
Raika <strong>Volders</strong><br />
Der Jahresabschluss 2010 fand mit der<br />
Vereinsmeisterschaft am 11.12.2010<br />
statt. Erfreulicherweise konnten heuer<br />
9 Mannschaften antreten. Als Vereinsmeister<br />
gingen hervor:<br />
Josef Liner, Gottfried Lechner, Ruth<br />
Weissenegger und Herbert Prantl.<br />
An alle Jugendlichen: Wir suchen dringend<br />
Nachwuchsspieler, aber auch<br />
Damen und Herren sind herzlich willkommen.<br />
Wir sind immer Dienstag und Freitag<br />
ab 18.00 Uhr auf der Stockbahn.<br />
Die Termine entnehmen Sie bitte dem<br />
Veranstaltungskalender.<br />
Stock Heil<br />
Euer Obmann Roman Hell<br />
SAUBER<br />
statt SAUBÄR<br />
Am Samstag, den 30. April 2011,<br />
mit Beginn 09.00 Uhr fi ndet<br />
wieder die große Flurreinigungsaktion<br />
statt. SAUBER statt<br />
SAUBÄR lautet das Motto. Treffpunkt<br />
und Ausgabe der Säcke,<br />
Handschuhe und Zangen ist am<br />
Dorfplatz <strong>Volders</strong>.<br />
MACHEN SIE MIT!<br />
Ausgabe 01/2011
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
VOLDERS<br />
Abfallzusammensetzung <strong>Volders</strong> 2010<br />
Bioabfall 22 %<br />
375 t<br />
Papier 19 %<br />
322 t<br />
Gesamtabfallaufkommen: 1.731 t<br />
Umwelt<br />
Metallverpackungen 1 %<br />
16 t<br />
Abfall<br />
Abfallsortieranlage<br />
Ahrental<br />
A m<br />
3. Jänner 2011 war es so weit. Das<br />
neue Zeitalter der Abfallbehandlung<br />
in <strong>Tirol</strong> hat begonnen. Die mechanische<br />
Abfallsortieranlage Ahrental (MA<br />
Ahrental) ist in Betrieb! Das bedeutet – nach<br />
jahrelangem Ringen um eine vertretbare<br />
Abfalllösung – eine eigenständige und unabhängige<br />
Abfallentsorgung für den Zentralraum<br />
<strong>Tirol</strong> (Innsbruck-Stadt, Bezirke<br />
Innsbruck-<strong>Land</strong> und Schwaz).<br />
Die MA Ahrental ist eine Kooperation<br />
von ATM – Abfallwirtschaft <strong>Tirol</strong> Mitte<br />
(Bezirke Innsbruck-<strong>Land</strong> und Schwaz) und<br />
den IKB – Innsbrucker Kommunalbetrieben<br />
(Innsbruck-Stadt).<br />
Was passiert in der<br />
Abfallsortieranlage?<br />
Der Restmüll aus den ATM-<strong>Gemeinde</strong>n und<br />
der Stadt Innsbruck wird je nach Heizwert<br />
in unterschiedliche Fraktionen getrennt.<br />
In der „mechanischen Stufe“ werden die<br />
Abfälle zerkleinert und nach Stoffeigenschaften<br />
sortiert. Wertstoffe wie Metalle<br />
E-Schrott 2 %<br />
36 t<br />
Karton 3 %<br />
59 t<br />
Restmüll 17 %<br />
300 t<br />
Metall 4 %<br />
68 t<br />
Glas 7 %<br />
120 t<br />
Holz 8 %<br />
139 t<br />
ABFALL<br />
führt man beispielsweise einer Wiederverwertung<br />
zu. Der Großteil der Abfälle<br />
dient jedoch in Industrieanlagen als Ersatzbrennstoff.<br />
Laufend Führungen<br />
Wer die Abläufe in der Anlage einmal<br />
„live“ mitverfolgen möchte, hat dazu ab Mai<br />
Gelegenheit. Bei regelmäßigen Führungen<br />
erleben die Besucher den Weg der ökologisch<br />
sinnvollen Abfallentsorgung.<br />
Modernste Technik<br />
Die MA Ahrental ist auf eine jährliche<br />
Verarbeitungskapazität von 116.000 Tonnen<br />
ausgerichtet. Die modernste Technik<br />
ist dabei selbstverständlich. Das „gekapselte<br />
System“ der MA Ahrental ermöglicht<br />
bestmöglichen Emissions- und Anrainerschutz.<br />
Wie das funktioniert? Die<br />
Sortierhalle befi ndet sich in atmosphärischem<br />
Unterdruck, damit keine unbehandelte<br />
Abluft nach außen strömt.<br />
www.ma-ahrental.at<br />
Die mechanische<br />
Abfallsortieranlage<br />
Ahrental ist seit 3. Jänner<br />
2011 in Betrieb. Ab<br />
Mai können sich Interessierte<br />
selbst ein Bild<br />
von der unabhängigen<br />
<strong>Tirol</strong>er Abfallbehandlung<br />
machen.<br />
Rest-Sperrmüll 7 %<br />
129 t<br />
Kunststoff verpackungen 10 %<br />
167 t<br />
Ausgabe 01/2011 19
FOTORECHT: ENERGIE TIROL<br />
20<br />
KLIMA<br />
Programm<br />
Für energieeffiziente <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Sanierungsscheck 2011<br />
D ie<br />
österreichische Bundesregierung<br />
stellt für die Jahre 2011 bis 2014<br />
Mittel für Förderungen im Bereich<br />
der thermischen Gebäudesanierung zur<br />
Verfügung. Für den privaten Wohnbau<br />
werden für das Jahr 2011 siebzig Millionen<br />
Euro bereitgestellt.<br />
Gefördert werden die thermische Sanierung<br />
bestehender Wohngebäude (Dämmung<br />
Außenwand, oberste Geschossdecke<br />
bzw. Dach, unterste Geschossdecke bzw.<br />
Kellerboden, Austausch von Fenstern und<br />
Außentüren) sowie Maßnahmen zur Um-<br />
stellung von Wärmeerzeugungssystemen<br />
(Biomasseheizungsanlage, Wärmepumpe,<br />
Solaranlage mit Heizungseinbindung).<br />
Die Förderung wird als einmaliger,<br />
nicht rückzahlbarer Zuschuss in der Höhe<br />
von maximal 20 % der förderungsfähigen<br />
Investitionskosten inkl. MwSt. gewährt,<br />
für eine thermische Sanierung maximal<br />
5.000 Euro. Wird neben der thermischen<br />
Sanierung auch das Heizungssystem umgestellt,<br />
kann eine zusätzliche Förderung<br />
von maximal 1.500 Euro in Anspruch<br />
genommen werden.<br />
Fassaden super sanieren!<br />
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Voraussetzungen<br />
Die Förderung gilt für Gebäude mit einer<br />
Baubewilligung vor dem 01.01.1991.<br />
Für die Ausführung der Maßnahmen<br />
gelten spezifi sche Anforderungen. Bei der<br />
thermischen Sanierung sind diese mittels<br />
Energieausweis nachzuweisen.<br />
Ferner dürfen die auszuführenden Maßnahmen<br />
nur durch befugte Firmen durchgeführt<br />
werden.<br />
Die Antragstellung erfolgt über die Bausparkassen<br />
zwischen dem 01.03.2011 und<br />
dem 30.06.2011, auf jeden Fall vor Beginn<br />
der baulichen Maßnahmen bzw. vor der<br />
Lieferung (des Liefertermins).<br />
Weiterführende Informationen<br />
Unterlagen und detaillierte Information<br />
fi nden Sie unter: www.publicconsulting.at/<br />
kpc/de/home/umweltfrderung/fr_private/<br />
energieeffi zienz/sanierungsscheck_2011/<br />
Weitere Informationen erhalten Sie ferner<br />
beim Serviceteam Sanierungsscheck.<br />
Tel.: 01/31631-264 oder 01/31631-265<br />
Fax: 01/31631-99264<br />
Mail: service@kommunalkredit.at<br />
Was wurde im vergangenen Jahr in<br />
<strong>Volders</strong> gefördert:<br />
Solaranlagen:<br />
20 Anlagen mit 18.291 €<br />
Gebäudesanierung:<br />
31 Wohneinheiten mit 34.497,49 €<br />
Heizkesseltausch:<br />
Fünf Kessel mit 2.800 €<br />
PV-Anlagen:<br />
Zwei Anlagen mit 4.900 €<br />
Nähere Informationen bezüglich Energieberatung,<br />
Förderrichtlinien und Förderanträge<br />
der <strong>Gemeinde</strong> erhalten Sie im Bauamt<br />
bei Herrn Michael Plattner oder im Internet<br />
unter www.volders.tirol.gv.at (Bereich<br />
Umwelt.Klima.Energie beim Unterpunkt<br />
Energiesparförderung).<br />
Heizkosten halbieren? – Ein Fenstertausch und eine hochwertige Dämmung der Außenfassade machen’s möglich.<br />
Voraussetzung ist, dass „richtig“ saniert wird – mit Qualität am Bau und einem Bauherrn, der weiß, worauf es ankommt.<br />
Beratungstermine: 7. April, 5. Mai, 9. Juni, 7. Juli, 4. August jeweils 14:00–18:00 Uhr<br />
Hall AG: Augasse 6, 6060 Hall, Tel.: (05223) 58550, E-Mail: info@hall.ag<br />
Kraftwerk Haim KG: Innstraße 14, 6112 Wattens, Tel.: (05224) 52480, E-Mail: info@kraftwerkhaim.at<br />
Gleich anrufen und informieren! Um Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir um vorherige Anmeldung. Energie Service Hall ist<br />
eine gemeinsame Initiative von Ihrer <strong>Gemeinde</strong>, Hall AG, Kraftwerk Haim KG und Energie <strong>Tirol</strong>.<br />
Ausgabe 01/2011
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Klimabündnis<br />
T I R O L<br />
Schülerhort KIDSMIX engagiert<br />
sich für den Klimaschutz<br />
N ach<br />
der Nominierung für den österreichischen<br />
Klimaschutzpreis 2010<br />
wurde der Schülerhort KIDSMIX<br />
in <strong>Volders</strong> nun auch für den Umweltpreis<br />
EUREGIO 2010 nominiert. Bei der Preisverleihung<br />
in Trient nahmen die Hortpädagoginnen<br />
stolz die Urkunde und Glückwünsche<br />
entgegen. „Wir freuen uns, dass<br />
unsere tägliche Arbeit so anerkannt und<br />
geschätzt wird“, erzählt die Hortleiterin Frau<br />
Mag. Ursula Stadlwieser. Im Schülerhort<br />
KIDSMIX wird seit dem Großprojekt<br />
„Klimaschutz by KIDS“ im Jahr 2009/10<br />
der Umweltschutz nicht nur gelernt, sondern<br />
auch gelebt. „Die Kinder sind schon<br />
richtige Mülltrennexperten und schauen uns<br />
auf die Finger, wenn’s um Müllvermeidung<br />
geht“, erklärt Frau Mag. Caroline Pittl<br />
(Hortpädagogin).<br />
Für eine gesunde Umwelt ist es wichtig,<br />
dass sich jeder an der Nase nimmt und auf<br />
unsere Erde achtet. Hoffentlich folgen viele<br />
dem Beispiel vom Schülerhort KIDSMIX<br />
und leben umweltbewusst.<br />
Von links: Michl Laimer, Mag. Caroline Pittl, Mag. Ursula Stadlwieser, LHStv Hannes<br />
Gschwentner<br />
Autofasten ist…<br />
Ausgabe 01/2011 21<br />
KLIMA<br />
• der Versuch, die Zeit von Aschermittwoch<br />
9. März, bis Karsamstag,<br />
23. April 2011, zur Überprüfung der<br />
eigenen Mobilität zu nutzen.<br />
• die Anregung, vorhandene Alternativen<br />
(Bahn, Bus, Fahrrad, Füße,<br />
Fahrgemeinschaften) neu zu entdecken<br />
und auszuprobieren.<br />
• einen Beitrag zur eigenen Fitness zu<br />
leisten und neue Sinneseindrücke zu<br />
gewinnen.<br />
• eine Möglichkeit, gemeinsam an<br />
einer lebenswerten Zukunft mitzugestalten.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung<br />
der Aktion Autofasten!<br />
Sie können Autofasten unterstützen,<br />
indem Sie …<br />
• Ihre Kinder zu Fuß oder mit Öffi s in<br />
die Schule bringen/schicken<br />
• in Ihrer Firma autofreie Alternativen<br />
anregen<br />
• eine Fahrgemeinschaft bilden<br />
• gar nicht Auto fahren oder deutlich<br />
weniger Auto fahren<br />
• ihren Urlaub ohne Auto planen<br />
• häufi ger die Bahn benutzen<br />
• Alternativen unterstützen: www.fairkehr.net<br />
• Autofasten bewerben helfen<br />
• eine Verbesserung des öffentlichen<br />
Verkehrs politisch einfordern<br />
• sich bei www.compano.at registrieren<br />
lassen<br />
• Auto-Teilen privat oder Carsharing<br />
betreiben<br />
WAMS – Sammelcontainer jetzt auch in <strong>Volders</strong>:<br />
Sammelstelle Bahnhofstraße und<br />
Sammelstelle Auffahrt Kleinvolderberg<br />
Was darf eingeworfen werden?<br />
Kleidung und Schuhe aller Art, aber auch Heimtextilien wie Bettwäsche,<br />
Tischwäsche und Vorhänge – Hauptsache ganz und sauber
22<br />
ALLGEMEINES<br />
Die Qual der Wahl<br />
Schultaschen clever einkaufen<br />
E s<br />
ist wieder soweit. 70 % aller ErstklasslerInnen<br />
bekommen zu Ostern<br />
ihre erste Schultasche. Damit aus<br />
dem unüberschaubaren Warenangebot die<br />
richtige Auswahl getroffen wird, hat die<br />
Initiative „Clever einkaufen für Büro und<br />
Schule“ des Lebensministeriums ein paar<br />
einfache Tipps für den Osterhasen zusammengestellt.<br />
Leicht – sicher – ergonomisch –<br />
robust: Der Schultaschen-Check<br />
Beim Kauf sollte darauf geachtet werden,<br />
dass gewisse Anforderungen an die Materialqualität,<br />
Gebrauchstauglichkeit, Sicherheit<br />
und Gesundheit unbedingt erfüllt werden:<br />
• Hohe Sicherheitsausstattung durch retrorefl<br />
ektierende Flächen (Refl ektoren)<br />
auf mindestens 10 % der Vorder- und<br />
Seitenteile<br />
• Fluoreszierende, orangerote oder gelbe<br />
Flächen auf mindestens 20 % der Vorder-<br />
und Seitenteile<br />
• Geringes Eigengewicht der Schultasche,<br />
es gibt auch Leichtgewichte, die unter<br />
1000 g wiegen<br />
• Stufenlos verstellbare und gepolsterte<br />
Trageriemen, mindestens 40 mm breit<br />
• Haltegriff mindestens 80 mm lang<br />
• Rückenteil gepolstert, jedoch nicht zu dick<br />
oder zu weich, Schultasche muss gut sitzen<br />
• Schultasche soll nicht über die Körperkontur<br />
hinausragen<br />
• Keine ertastbaren scharfen Kanten und<br />
Ecken<br />
• Fachgerechte Verarbeitung (saubere Nähte<br />
etc.)<br />
• Als Garantiezeit sollten mindestens 2 Jahre,<br />
besser 3 und mehr Jahre gewährt werden<br />
Auf Nummer sicher –<br />
„Geprüft nach DIN 58124“<br />
Auf das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit<br />
und das Emblem für die Schulranzennorm<br />
DIN 58 124 ist Verlass. Es garantiert, dass<br />
die Schultasche eine perfekte Sicherheitsausstattung<br />
hat, ergonomisch gestaltet, auf<br />
Wasserdichtheit getestet, auf polyzyklische<br />
aromatische Kohlenwasserstoffe untersucht<br />
sowie ordentlich verarbeitet ist. Das muss<br />
nicht unbedingt teurer sein – viel Geld<br />
lässt sich mit DIN-geprüften gebrauchten<br />
Schultaschen aus dem Second-Hand-<br />
Handel sparen. Auch im Fachhandel werden<br />
DIN-geprüfte Restmodelle aus dem Vorjahr<br />
günstig angeboten. Keinesfalls aber sollten<br />
Preisvergleiche zu Lasten der Sicherheit<br />
und Gesundheit gehen - ein langer Nutzen<br />
freut außerdem die Umwelt!<br />
Ein großes Download-Angebot bietet die<br />
Website www.schuleinkauf.at. Hier fi nden<br />
Eltern auch die aktuelle Produktliste mit<br />
DIN-geprüften Schultaschen und Sicherheitsausstattung<br />
zum Herunterladen sowie<br />
weitere Produktinformationen zu Schulmaterialien<br />
vom Bleistift bis zur Schultasche.<br />
Ihr Garten als Kraft- und Erholungsquelle<br />
D er<br />
Garten wird im Feng-Shui als<br />
„grünes Wohnzimmer“ gesehen. Eine<br />
harmonische und gut durchdachte<br />
Gestaltung lässt den Garten zu einer grünen<br />
Oase der Erholung „heranwachsen“.<br />
Nach Feng-Shui angelegte Gärten können<br />
so unterschiedlich sein wie ihre Besitzer<br />
und deren Bedürfnisse. Bringen Sie daher<br />
bei der Planung und Gestaltung Ihre ganz<br />
persönlichen Wünsche und Ideen ein. Denn<br />
der Einsatz der fünf Elemente (Feuer, Wasser,<br />
Holz, Metall, Erde) und ihrer Farben, Formen<br />
und Materialien, das Wechselspiel von Yin und<br />
Yang durch Licht und Schatten, durch hohe<br />
Pfl anzen und Bodendecker, durch Rasen und<br />
Beete, durch fl aches und hügeliges Gelände,<br />
durch gerade und geschwungene Wege u.v.m.<br />
ist sehr entscheidend für die Harmonie und<br />
Wohlfühlatmosphäre Ihres Gartens.<br />
Ob Sie einen Garten neu planen oder<br />
Ihren bestehenden nur aktivieren und für<br />
gute Energie sorgen wollen: Feng-Shui-<br />
Maßnahmen können dabei sehr hilfreich sein!<br />
Zu diesem Thema veranstaltet der Gartenbauverein<br />
einen Kurs über Gartengestaltung<br />
mit „Feng-Shui im Garten“ – Kursleiterin<br />
Bruni Trager, am 6. Mai 2011 um<br />
14.00 Uhr, Treffpunkt: Rettenbergstraße<br />
15, bei Monika Posch (hier wird am bereits<br />
bestehenden Garten gezeigt, was man verbessern<br />
kann. Der Termin für den 2.Teil,<br />
wird dann vor Ort ausgemacht (hier wird an<br />
einem noch nicht fertigen Garten besprochen,<br />
wie man einen Garten gestalten kann).<br />
Teilnahme kostenlos: Anmeldung bis<br />
Samstag, 30. April 2011 bei der Obfrau<br />
Monika Posch unter Tel. 0664/5636441<br />
(E-Mail: monika.posch3@chello.at).<br />
Leben.Wohnen.Harmonie<br />
BRUNI TRAGER, Raum- und<br />
Humanenergethikerin<br />
Dipl. Feng-Shui- und Bachblütenberaterin<br />
6111 <strong>Volders</strong>, Tagwalterstraße 9<br />
Tel. 0650/9833522<br />
E-Mail: bruni.trager@aon.at<br />
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
LESERBRIEF<br />
Liebe Mitmenschen!<br />
Ein gutes neues Jahr!<br />
Am Ersten ging ich mit meinem Sohn<br />
auf die Suche nach Raketenstangen.<br />
Leider waren nicht nur von irgendwoher<br />
Raketen, sondern auch sehr viel<br />
anderes von feiernden Gästen - vielleicht<br />
den direkten Anwohnern – im Feld niedergegangen!<br />
Papier, Karton, Plastikfolien, Trinkbecher,<br />
Zigarettenstummel, ganze und<br />
gesprengte Flaschen, Abdeckhütchen der<br />
Zündschnüre, Bodenfeuerwerke etc. und<br />
sogar Stahlrohre als Abschießvorrichtung<br />
steckten noch im Boden.<br />
Natürlich steht zu Neujahr nicht<br />
jeder so früh auf, am Nachmittag wird<br />
sicher aufgeräumt werden, dachte ich.<br />
Am 7. 1. ging ich nochmal eine Runde<br />
mit meinem Sohn. Das Feld ist mittlerweile<br />
komplett schneefrei, allerdings bei<br />
weitem nicht frei von Müll.<br />
Alles lag und steckte genau gleich im<br />
Feld! Hätte jeder einen eigenen Garten<br />
und dort gefeiert, wäre es wohl selbstverständlich,<br />
aufzuräumen.<br />
Ich stellte mir vor, wie sich der Bauer<br />
freut, wenn er über die 30 cm hohen Eisenrohre<br />
oder die Sektfl asche fährt - ein<br />
nettes Dankeschön als Pachtzins fürs<br />
Feiern auf fremdem Boden!<br />
Viele Hunde laufen am Wegrand<br />
entlang – ob die mit den Glasscherben der<br />
gesprengten Flaschen umgehen können?<br />
Über Kinder mache ich mir da schon<br />
weniger Sorgen, da die Wiese vom Weg<br />
aus fast nicht mehr betretbar ist, vor<br />
lauter Hundesch....!<br />
Im Anhang das Foto von unserem<br />
zweiten kleinen Säuberungsausfl ug - aus<br />
einer Feldfl äche geschätzt 40 x 40 m!.<br />
Vielleicht fi ndet sich auch der eine<br />
oder andere gute Vorsatz für die Erhaltung<br />
unserer schönen Umgebung und des<br />
Miteinanders.<br />
Die Aktion „Sauber statt Saubär“<br />
fi nde ich spitze und notwendig. Ich fände<br />
es allerdings besser, früher zu beginnen,<br />
solange das Gras noch nicht wächst<br />
bzw. zu hoch ist, ansonsten ist sehr viel<br />
Müll bereits unauffi ndbar - bis zum<br />
ersten Mähen!<br />
Grüße vom Feldweg!<br />
Ausgabe 01/2011
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Was ist los in <strong>Volders</strong>?<br />
MÄRZ<br />
Kabarett „Dornrosen"<br />
Datum: 30.03.11<br />
Veranstalter: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> –<br />
Kulturreferat<br />
Zeit: 20.00 Uhr, Ort: Saal <strong>Volders</strong><br />
APRIL<br />
Fußball: FC <strong>Volders</strong>–Veldidena<br />
Datum: 02.04.11<br />
Veranstalter: FC Raika <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 17:00 Uhr<br />
Ort: Sportplatz <strong>Volders</strong><br />
Theatervorstellung<br />
Datum: 02.04.11<br />
Veranstalter: Heimatbühne <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 20.00 Uhr, Ort: Saal <strong>Volders</strong><br />
Sträucher- und Rosenschnittkurs<br />
Datum: 08.04.11<br />
Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein<br />
Zeit: 14.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Dorfplatz<br />
Theatervorstellung<br />
Datum: 08.04.11<br />
Veranstalter: Heimatbühne <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 20.00 Uhr, Ort: Saal <strong>Volders</strong><br />
Fußball: FC <strong>Volders</strong>–SV Hall<br />
Datum: 09.04.11<br />
Veranstalter: FC Raika <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 17:00 Uhr, Ort: Sportplatz <strong>Volders</strong><br />
Theatervorstellung<br />
Datum: 09.04.11<br />
Veranstalter: Heimatbühne Voldes<br />
Zeit: 20.00 Uhr, Ort: Saal <strong>Volders</strong><br />
Konzert mit Peter Ratzenbeck<br />
Datum: 15.04.11<br />
Veranstalter: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> –<br />
Kulturreferat<br />
Zeit: 20.00 Uhr, Ort: Saal <strong>Volders</strong><br />
18. Internat. Senseler-Turnier<br />
Datum: 16.04.11<br />
Veranstalter: Eisstockverein <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 8.00 Uhr<br />
Ort: Stocksporthalle Kundl<br />
Theatervorstellung<br />
Datum: 16.04.11<br />
Veranstalter: Heimatbühne <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 20.00 Uhr, Ort: Saal <strong>Volders</strong><br />
Theatervorstellung<br />
Datum: 17.04.11<br />
Veranstalter: Heimatbühne <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 20.00 Uhr, Ort: Saal <strong>Volders</strong><br />
Fußball: FC <strong>Volders</strong>–Längenfeld<br />
Datum: 23.04.11<br />
Veranstalter: FC Raika <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 17:30 Uhr, Ort: Sportplatz <strong>Volders</strong><br />
MAI<br />
Damen-Dorfturnier<br />
Datum: 06.05.11<br />
Veranstalter: Eisstockverein <strong>Volders</strong><br />
Ort: Eisstockhalle <strong>Volders</strong><br />
Frühjahrskonzert<br />
Datum: 06.05.11<br />
Veranstalter: Senseler Musikkapelle<br />
Zeit: 20.00 Uhr, Ort: Saal <strong>Volders</strong><br />
Fußball: FC <strong>Volders</strong>–Kematen<br />
Datum: 07.05.11<br />
Veranstalter: FC Raika <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 18:00 Uhr, Ort: Sportplatz <strong>Volders</strong><br />
Florianifeier<br />
Datum: 08.05.11<br />
Veranstalter: Freiw. Feuerwehr <strong>Volders</strong><br />
Jahreshauptversammlung<br />
Datum: 14.05.11<br />
Veranstalter: Brauchtumsgruppe <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 19.00 Uhr<br />
Ort: Saal <strong>Volders</strong><br />
Fußball: FC <strong>Volders</strong>–Oberperfuss<br />
Datum: 21.05.11<br />
Veranstalter: FC Raika <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 18:00 Uhr<br />
Ort: Sportplatz <strong>Volders</strong><br />
Colours of music<br />
Datum: 27.05.11<br />
Veranstalter: Hauptschule <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 19.30 Uhr<br />
Ort: Hauptschule <strong>Volders</strong><br />
ALLGEMEINES<br />
Herren-Dorfturnier<br />
Datum: 28.05.11<br />
Veranstalter: Eisstockverein <strong>Volders</strong><br />
Ort: Eisstockhalle <strong>Volders</strong><br />
JUNI<br />
Einweihung neue Feuerwehrhalle<br />
Datum: 02.06.11<br />
Veranstalter: Freiw. Feuerwehr <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 9.30 Uhr<br />
Tag der offenen Tür bei der<br />
Feuerwehrhalle <strong>Volders</strong><br />
Datum: 02.06.2011<br />
Veranstalter: Freiw. Feuerwehr <strong>Volders</strong><br />
Fußball: FC <strong>Volders</strong>–Neustift<br />
Datum: 04.06.11<br />
Veranstalter: FC Raika <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 18:00 Uhr<br />
Ort: Sportplatz <strong>Volders</strong><br />
Bierfest<br />
Datum: 11.06.11<br />
Veranstalter: Freiw. Feuerwehr <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 19.30 Uhr<br />
Ort: Feuerwehrhalle neu<br />
125 Jahre Senseler Musikkapelle <strong>Volders</strong><br />
Datum: 23. – 26. 06. 11<br />
Veranstalter: Senseler Musikkapelle<br />
Ort: Festzelt beim Sportplatz<br />
Bezirksmusikfest<br />
Datum: 26.06.11<br />
Veranstalter: Senseler Musikkapelle<br />
Ort: Sportplatz<br />
JULI<br />
Dorfturnier für Mixed-Mannschaften<br />
Datum: 01.07.11<br />
Veranstalter: Eisstockverein <strong>Volders</strong><br />
Ort: Eisstockhalle <strong>Volders</strong><br />
Frühschoppen<br />
Datum: 03.07.11<br />
Veranstalter: Schellenschlager <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 10.00 Uhr<br />
Ort: Kirchplatz<br />
Nutzen Sie das Angebot und melden Sie alle geplanten Veranstaltungen im <strong>Gemeinde</strong>amt. Diese werden in<br />
einer Terminbörse erfasst, welche fallweise an alle örtlichen Vereine ausgesandt wird. Ebenfalls sehen Sie<br />
diese Termine in der Homepage der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong>.<br />
Ausgabe 01/2011 23
24<br />
ALLGEMEINES<br />
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Abfallentsorgungsplan 2011<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> – April bis Juni<br />
APRIL 2011<br />
Do. 07. 04. alle<br />
Fr. 08. 04. Gelber Sack/Wo<br />
Do. 14. 04. Wo/Be<br />
Fr. 15. 04. Probl.Stoffsamml.<br />
Do. 21. 04. alle/+Sa Berg<br />
Do. 28. 04. Wo/Be<br />
MAI 2011<br />
Do. 05. 05. alle<br />
Fr. 06. 05. Gelber Sack/Wo<br />
Fr. 12. 05. Wo/Be<br />
Do. 19. 05. alle/+Sa Berg<br />
Do. 26. 05. Wo/Be<br />
Fr./Sa. 27./28. 05. Sperrmüll<br />
JUNI 2011<br />
Erklärung zur Restmüllabfuhr:<br />
alle = alle Restmülleimer werden entleert (wenn sie an der Straße zur Abfuhr bereitgestellt werden!)<br />
Wo/Be = es werden nur die Container bei den Wohnanlagen und Betrieben entleert!<br />
/+Sa Berg = entleert werden auch die Restmüllsammelstellen am Berg!<br />
Erklärung zur Sperrmüllentgegennahme:<br />
Angenommen werden nur sperrige Gegenstände in Haushaltsmengen (nicht aus Betrieben)!!!<br />
Tage der Entgegennahme – siehe Plan / Fr. von 13.00 bis 17.00 Uhr, Sa. von 8.00 bis 12.00 Uhr!<br />
Fr. 03. 06. alle<br />
Fr. 03. 06. Gelber Sack/Wo<br />
Do. 09. 06. Wo/Be<br />
Do. 16. 06. alle<br />
Fr. 24. 06. Wo/Be<br />
Do. 30. 06. alle/+Sa Berg<br />
Erklärung zur Kunststoff- und Leichtverpackungssammlung – „Gelber Sack":<br />
Gelber Sack / Wo = alle Gelben Säcke – auch am Berg – werden mitgenommen,<br />
die Container bei den Wohnanlagen werden geleert.<br />
PROBLEMSTOFFSAMMLUNG<br />
Freitag, 15. April 2011<br />
Bauhof 12.30–17.30<br />
Problemstoffe sind:<br />
ALTÖL<br />
Motoröle, Getriebeöle, Heiz- u. Mineralöle<br />
SPEISEFETTE, SPEISEÖLE<br />
HAUSHALTSREINIGER<br />
Abfl uss-, Backrohr- u. Grillreiniger,<br />
Entkalker, Fleckenentferner<br />
LEERGEBINDE<br />
mit Verunreinigungen<br />
LÖSUNGSMITTEL<br />
Terpentin, Waschbenzin, Spiritus, Nitroverdünnung<br />
AUTOBATTERIEN<br />
von PKW, Traktoren, LKW usw.<br />
LEUCHTSTOFFRÖHREN<br />
Sparlampen und Halogenlampen<br />
DRUCKGASPACKUNGEN<br />
Spraydosen<br />
MEDIKAMENTE/<br />
KÖRPERPFLEGEMITTEL<br />
Salben, Tabletten, Ampullen, Tropfen,<br />
Desinfektionsmittel, Einwegspritzen,<br />
Quecksilberthermometer<br />
FARBEN UND LACKE<br />
Anstrichmittel, Kleber und Klebstoffe,<br />
Abbeizmittel, Dichtungsmasse, Wachse,<br />
Bitumen, Unterbodenschutz<br />
FOTOCHEMIKALIEN<br />
Entwickler, Fixierer<br />
TEXTILABFÄLLE (Altkleider)<br />
SÄUREN<br />
Salz-, Essigsäure etc.<br />
LAUGEN<br />
Ammoniak, Salmiak<br />
ÖLHALTIGER ABFALL<br />
Ölbindemittel, Schmierfette, Ölfi lter<br />
TROCKENBATTERIEN<br />
aus Haushaltsgeräten, Konsumbatterien<br />
(Knopfzellen, Flachbatterien, Fotobatterien)<br />
PFLANZEN- u. HOLZSCHUTZMITTEL<br />
Pestizide, Chemikalien zur Bekämpfung<br />
von Insekten und Unkraut<br />
An diesem Tag wird ausnahmslos kein Sperrmüll entgegengenommen!<br />
Ausgabe 01/2011