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Beiträge von Eltern zur Anpassung der G8-‐Situation im Rahmen ...

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Beiträge <strong>von</strong> <strong>Eltern</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anpassung</strong> <strong>der</strong> <strong>G8</strong>-­‐Situation <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> einer Fragebogenaktion 11.2009 Nach jedem Jahr Lehrerwechsel, weil das spannend ist und man neue (vielleicht bessere) Lehrer bekommen kann Leckeres Essen in <strong>der</strong> Cafeteria anbieten (Pommes / Pfannkuchen / Pizza) Gesundes Essen anbieten (Vollkorn und Bioprodukte) ohne Industriezucker, Verzicht auf Süssigkeitenverkauf, Äpfel für -­‐,10 <strong>G8</strong> kann man nicht annehmbar gestalten. Wir <strong>Eltern</strong> sollten mit aller Kraft dagegen protestieren. Früher wurde kritisiert, dass die Kin<strong>der</strong> sich nicht genug bewegen und zuviel vor dem Fernseher sitzen. Heute sitzen sie zu lange in <strong>der</strong> Schule und dann noch mal bis in die Abendstunden an den HA (Kindheit ade). Und wir <strong>Eltern</strong> werden zu Erfüllungsgehilfen einer kurzsichtigen Schulpolitik. Und für einen gesunden aber massiven Protest fehlt uns die Kraft. Denn die brauchen wir, um unsere Kin<strong>der</strong> auf die nächste Klassenarbeit vorzubereiten, weil dies <strong>von</strong> <strong>der</strong> Schule nicht mehr geleistet werden kann. Keine Fächer, die nur 1x wöchentlich unterrichtet werden und wenn, dann auf keinen Fall zwei <strong>von</strong> diesen Fächern (z.B. Erdkunde und Geschichte). Der gesamte Stoff wird dann zuhause erarbeitet und steht in keinem Verhältnis zu einem „Hauptfach“ Das Lernvolumen <strong>der</strong> Länge des Halbjahres anpassen. Z.zt. gibt es ein verhältnismäßig kurzes 1. Halbjahr, in dem die Schüler extrem unter Druck stehen, während das 2. Halbjahr dagegen sehr gelassen abläuft. Auch unter <strong>G8</strong> sollten „spätentwickelte“ Jungen die Chance erhalten sich entwickeln zu können. Z.Zt. sieht es eher danach aus, daß sich unser System zu einem „Mädchen-­‐Bildungs-­‐System“ entwickelt, welches die Bedürfnisse <strong>von</strong> Jungen nicht decken kann. (langweiliger Frontalunterricht anstelle <strong>von</strong> individuellen Lehrmöglichkeiten; in Meck-­‐Pom machen nur noch 1/3 <strong>der</strong> Jungen Abitur) Inhalte, die nicht zwingend sind, ansprechen, aber nicht vertiefen (Vorschlag/Wunsch <strong>von</strong> Tochter) Zum Anfang eines Halbjahres Plan <strong>der</strong> voraussichtlichen Klausurentermine vorgeben. Ver-­‐schiebung ggf. mgl (z.B. nach Krankheit des Lehrers bzw. vieler Schüler). Hierdurch be-­‐steht die Mgl., be<strong>im</strong> Lernen eine Reihenfolge für die Fächer festzulegen. Keine Klausuren erst in <strong>der</strong> Woche ankündigen, in <strong>der</strong> sie geschrieben werden, da Wochenplanung auf-­‐grund <strong>der</strong> Stundenzahl wenig Spielraum lässt. -­‐ Hausaufgaben tragen <strong>zur</strong> Vertiefung des Stoffes bei , sie ganz abzuschaffen ist best<strong>im</strong>mt nicht sinnvoll -­‐ Reduzierung des Lehrplans auf eine zu <strong>G8</strong> passende Unterrichtsmenge -­‐ Flexiblere Regelung für das Mittagessen, <strong>Rahmen</strong>bedingungen Ich finde 4 Leistungsnachweise in Form <strong>von</strong> Arbeiten und Test pro Woche definitiv zu viel. Es sollten max. 2 Arbeiten geschrieben werden. Zusätzlich sollte für jedes Halbjahr eine Art „Arbeitskalen<strong>der</strong>“ herausgegeben werden. . Dieses Konzept funktioniert an an<strong>der</strong>en Gymnasien sehr gut. Die Kin<strong>der</strong> haben somit eine hervorragende Übersicht aller Arbeiten und können lernen sich die Zeit dem entsprechend einzuteilen. Das Lernen kann perfekt in die private Planung mit eingebunden werden. Dadurch ergibt sich für die Kin<strong>der</strong> auch wie<strong>der</strong> die Möglichkeit eines Privatlebens in Form <strong>von</strong> Sport-­‐ und Freizeitaktivitäten. Ich denke, dass für viele Kin<strong>der</strong> und Familien die nicht mehr vorhandene Freizeit ein großes Problem darstellt, weil sich alles nur noch um das Thema „Lernen“ dreht. Kin<strong>der</strong> in Frankreich haben seit eh und je 32 volle Stunden pro Woche, dazu jeden Tag Hausaufgabe. Sind deutsche Kin<strong>der</strong> so weich und zart? Wie wäre es zu akzeptieren, dass <strong>G8</strong> inzwischen ein EG und deutsches Standart ist! Diese Diskussion kostet nur Zeit und Geld und führt zu nichts! Sind wir nicht in <strong>der</strong> Lage uns anzupassen? !!Seite 1 <strong>von</strong> 6


Beiträge <strong>von</strong> <strong>Eltern</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anpassung</strong> <strong>der</strong> <strong>G8</strong>-­‐Situation <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> einer Fragebogenaktion 11.2009 5 Min Pause verlängern. Der Wechsel zwischen den Fachräumen wird <strong>von</strong> meinem Kind als hektisch empfunden. Kein Sparen an Kopien. Infos an <strong>Eltern</strong> (z. B. 2x Schweinegrippe-­‐Info)bitte gerne per Rundmail durch Schule o<strong>der</strong> <strong>Eltern</strong>vertreter. Zu 21): Liste <strong>der</strong> Unterrichtsmaterialien vor Beginn des neuen Schuljahres verteilen (per Mail), Fachbuch-­‐Aus-­‐ und abgabe in <strong>der</strong> Bücherei am Anfang und Ende des Schuljahres straffen. Die Bücher mussten letztes Jahr teilweise schon 3 Wochen vor Ende des Schuljahres abgegeben werden. Alternative/mehr Möglichkeiten zum Spielen in den Pausen auf dem Pausenhof. Außer Tischtennisplatten nichts vorhanden. Es sollte einen Raum geben, wo die Instrumentalklassen ihre Instrumente unterstellen können. Dadurch wird <strong>der</strong> Transport erträglicher. Die Möglichkeit, sich auch morgens noch eine Essensmarke für den gleichen Tag kaufen zu können, fehlt. Wirklich keine Hausaufgaben zum nächsten Tag nach 8 Schulstunden Blockung <strong>von</strong> Fächern, d.h. mehr Doppelstunden, um das Mittragen <strong>von</strong> zuviel Büchern zu verringern. Gerade „Nebenfächer“ könnten so unterrichtet werden. Dazu besteht auch die Möglichkeiten, an<strong>der</strong>e Stundentaktungen einzuführen, wie es schon an einigen Schulen praktiziert wird. Die Schüler haben dadurch weniger Fächer an einem Tag, Hausaufgaben werden über die Woche besser verteilt und die Tasche deutlich leichter!!! Hausaufgaben grundsätzlich ja, da die Kin<strong>der</strong> (und <strong>Eltern</strong>) sonst keinen Nachweis haben, ob <strong>der</strong> Stoff wirklich verstanden ist. Nichtsdestotrotz sollten Hausaufgaben auf das „notwendige Übel“ begrenzt werden, da <strong>der</strong> Unterricht bereits sehr viel Zeit in Anspruch n<strong>im</strong>mt. Lerninhalte: Der Vermittlung <strong>von</strong> Lerntechniken und Methoden sollte in allen Fächern (und nicht nur in Methodentraining) ein höherer Stellenwert beigemessen werden. Bessere Absprache <strong>der</strong> Lehrkräfte untereinan<strong>der</strong> über die Terminierung <strong>von</strong> Klassenarbeiten Rechtzeitige Ankündigung <strong>von</strong> Klassenarbeiten -­‐ Einrichtung <strong>von</strong> Schließfächern, auch gegen geringes Entgelt Religion ersatzlos streichen, wer will geht um Konfirmandenunterricht o.ä. Einige Fächer, wie Kunst, nur alle zwei Wochen stattfinden lassen. Sport mit AG´s stattfinden lassen. Wie<strong>der</strong>einführung des 14tägigen Samstagsunterrichts, dafür Reduzierung <strong>der</strong> wöchentlichen Schulstunden Ich stelle fest, das mein Kind erst einmal das Lernen lernen muss. Ich wünsche mir das Fach o<strong>der</strong> zumindest eine Lerneinheit, in <strong>der</strong> Methoden und Strategien zum eignen Lernen vorgestellt und ausprobiert werden können. Hausaufgaben mit Wochenfrist sind da keine Ausreichende Lösung. Ich empfinde <strong>G8</strong> in <strong>der</strong> Form, wie sie <strong>zur</strong> Zeit besteht, als große Belastung für die Kin<strong>der</strong>. Die zweite Fremdsprache in <strong>der</strong> sechsten Klasse ist zu früh und die Freizeit kommt bei drei langen Schultagen einfach zu kurz. <strong>G8</strong> mit einem deutlich schlankerem Lehrplan (Reduktion auf das Wesentliche) und damit weniger Unterrichtsstunden, fände ich gut. !!Seite 2 <strong>von</strong> 6


Beiträge <strong>von</strong> <strong>Eltern</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anpassung</strong> <strong>der</strong> <strong>G8</strong>-­‐Situation <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> einer Fragebogenaktion 11.2009 Fächerübergreifen<strong>der</strong> Unterricht, Projektbezogener Unterricht, ganzheitliches Lernen finde ich unbedingt wichtig und reine Abfragearbeiten wie z.B. in Erdkunde geschehen, mit <strong>der</strong> Abfrage nach Europäischen Län<strong>der</strong>n und ihren Hauptstädten, sollten <strong>der</strong> Vergangenheit angehören! Unterricht am Samstag Ad G 9: Aspekte unter 2 / 3 / 4 und 5 sollten in weiten Teilen grundsätzlich ein Gebot an die Schulorganisation und didaktische Planung incl. ihrer methodischen Ableitung sein. Die Aspekte, die hier angesprochen sind, sollten basics sein! Im gesamten layout ist <strong>der</strong> Fragebogen suggestiv für G 8 abgefasst und erschwert eine offene Diskussion über die weitere Entwicklung <strong>der</strong> Schule nachhaltig. Wovor haben sie Angst?! Kürzung <strong>der</strong> Stoffverteilungspläne, dafür mehr Methodik Evtl. Unterrichtsstunde 1h wie Mölln und evtl. Quartale mit flexibleren Stundenplänen. Doppelstunde Musik für die Musikklassen, bes. für die Streicher, da viel Zeit durch Ein-­‐/Auspacken und St<strong>im</strong>men verloren geht. Informationsmaterial via Internet, Übungsblätter online ausfüllen o<strong>der</strong> ausdrucken <strong>zur</strong> besseren Lernkontrolle. Empfehlungen für Software bei Fremdsprachen. Damit man als <strong>Eltern</strong> eine Möglichkeit hat, die Kin<strong>der</strong> zuhause zu unterstützen. Wenn man vor Arbeiten üben möchte, gibt es wohl in den Büchern Hilfen dazu aber es wäre schneller und einfacher, wenn man eben via Internet ein paar Übungsblätter für Englisch z.B this, these, those ausdrucken kann, die die Kin<strong>der</strong> dann selbstständig ausfüllen. Lässt sich für jedes Fach finden……..Dies muss nicht kostenfrei sein, kann auch über die Homepage <strong>der</strong> Schule laufen und als Download wird ein Cent Betrag genommen, <strong>der</strong> dann <strong>der</strong> Schule wie<strong>der</strong> zugute kommt! Wäre für die Schüler <strong>der</strong> höheren Klassen vielleicht auch ein guter Anreiz dies einzupflegen, damit die Frage geklärt wäre, wer dies tun soll…… Wenn 7 Stunden pro Tag gegeben werden, favorisiere ich eine Pause in <strong>der</strong> fünften nicht in <strong>der</strong> sechsten Stunde. Das hätte den Vorteil, dass <strong>der</strong> Ansturm auf die Cafeteria zeitlich entzerrt würde und in <strong>der</strong> 6. und 7. Stunde die Möglichkeit bestünde, eine Doppelstunde zu geben. Wenn 7 Stunden durchgängig ohne Pause gegeben werden, liegt <strong>der</strong> Lernertrag in <strong>der</strong> 6. und 7. Stunde vielleicht gerade noch bei 40 %. Nicht so sehr die „Vermittlung <strong>von</strong> Kompetenzen“ übertreiben, z.B. weniger Referate in Mathe, dafür Vertiefung <strong>der</strong> einzelnen Lerninhalte. Fremdsprachen, die in zwei Doppelstunden unterrichtet werden, nicht an zwei aufeinan<strong>der</strong> folgenden Tagen anbieten. (statt Mi. und Do. z.B. Mo. und Do.) Stoff muss sich setzen Für möglichst wenig Stundenausfall sorgen (d. h., möglichst „stoffnaher“ Vertretungsunterricht, damit die Kontingentstundentafel <strong>im</strong> Folgejahr nicht zu einer Stundenexplosion führt). Wenn schon Stundenausfall, dann nicht einfach „Freistunde“, son<strong>der</strong>n „gezielter Arbeitsauftrag“. Zeitstunden statt 45 min, Schulbeginn um 8:00 Uhr, möglichst wenig Bücher hin-­‐ und herfahren Individualisierung Portfolio Projektarbeit !!Seite 3 <strong>von</strong> 6


Beiträge <strong>von</strong> <strong>Eltern</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anpassung</strong> <strong>der</strong> <strong>G8</strong>-­‐Situation <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> einer Fragebogenaktion 11.2009 Ich finde Hausaufgaben wichtig, da die Kin<strong>der</strong> hierbei wirklich selbständig arbeiten müssen und so besser ihre Wissenslücken erkennen können. Es sollte auf eine Koordination <strong>der</strong> Gruppenarbeiten zu hause geachtet werden, d.h. nicht mehr als ein Fach <strong>zur</strong> Zeit. Mehrere Gruppen-­‐Hausarbeiten in verschiedenen Fächern gleichzeitig sind sehr schwer zu realisieren. Die Lerninhalte müssten an die verkürzte Zeit angepasst werden. Methodenlernen ist wichtiger als Auswendiglernen. Problemorientiertes, handlungsorientiertes Lernen lehrt Schlüsselqualifikationen automatisch. Konzepte zum selbstgesteuerten individuellen Lernen gibt es seit mehreren Jahren, die Umsetzung in den Gymnasien erfolgt schleppend bzw. ist am Gym. Wentorf lei<strong>der</strong> nicht einmal eingeführt. Bei den Fremdsprachen sind Doppelstunden schwierig, da so nur an zwei Tagen dieses Fach unterrichtet wird. Es geht vielleicht auf Kosten <strong>der</strong> Qualität. Vertiefung Beson<strong>der</strong>s an „langen“ Schultagen keine Hausaufgaben! Eigenständiges Lernen in Projektform wäre wünschenswert. Dabei könnten Präsentationen zu den Projekten als alternativer Leistungsnachweis gewertet werden. Die vorhandene Eigeninitiative <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> sollte mehr Raum haben. gleichbleibende Stundenzahl / Woche Störungen durch Kin<strong>der</strong> <strong>im</strong> Unterricht konsequent unterbinden. Hierfür ist keinerlei Raum mehr <strong>im</strong> <strong>G8</strong>. Individuelles eingehen auf die unterschiedlichen Lerntypen. 2te Fremdsprache erst später starten Bessere Hausaufgabenkontrolle durch die Lehrer um sicherzustellen das die Inhalte des Unterrichts verstanden wurden Individuelles Coaching <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. Regelmäßiges „Feedback“ Bei Stundenplangestaltung Grenzen <strong>der</strong> Aufnahmefähigkeit beachten Rhythmisieren des Unterrichts durch sinnvolle Kombination <strong>von</strong> Fächern, bei denen kognitives Lernen <strong>im</strong> Vor<strong>der</strong>grund steht, mit Fächern aus den Bereichen: Musik, Kunst, Sport Die Stundenpläne müssen so gestaltet sein, dass es spätestens ab <strong>der</strong> 7. Stunde nur noch Fächer wie Religion, Kunst, Sport o<strong>der</strong> Musik gibt. Unbedingt bin ich dafür den unwichtigen Stoff zu kürzen. Ich bin gegen Samstagsunterricht! Keine Doppelstunden Englisch und Frz/Latein an einem Tag, das Vokabelpensum ist ja enorm groß. Besser Sprachen an unterschiedlichen Tagen unterrichten. Max<strong>im</strong>al ein langer Tag in <strong>der</strong> 6. Klasse pro Woche. Eine lineare Schulzeitsteigerung dem Alter entsprechend. Den Lehrplan entzerren und auf das Wesentliche beschränken. Ggf. Lernanstöße geben, die in <strong>der</strong> Freizeit erfahren werden können. Anmerkung: Es fällt uns als <strong>Eltern</strong> schwer, zu erklären, dass unsere Tochter in <strong>der</strong> 6. Klasse (<strong>G8</strong>) 36 Wochenstunden, und unser Sohn in <strong>der</strong> 9. Klasse (G9) 28 Wochenstunden hat. Für uns besteht hier keine Chancengleichheit in Bezug auf die Erfahrung individueller Bedürfnisse. Beson<strong>der</strong>s gut und aussichtsreich finde ich die Punkte unter 2. Daran müssten sich die Lehrer halten und sich absprechen, was oft schon bei den jetzigen Regelungen, zB „keine Hausaufgaben am langen Tag“ nicht passiert. !!Seite 4 <strong>von</strong> 6


Beiträge <strong>von</strong> <strong>Eltern</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anpassung</strong> <strong>der</strong> <strong>G8</strong>-­‐Situation <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> einer Fragebogenaktion 11.2009 Eine Hilfe bei <strong>G8</strong> wäre weiterhin eine qualifizierte Hausaufgabenbetreuung, nach <strong>der</strong> die Kin<strong>der</strong> WIRKLICH befreit nach Hause kommen (auch wenn Sie dann eventuell noch länger bleiben). Diese kann, wenn sie wirklich gut ist, auch kostenpflichtig sein. Dies spart Zeit und Nerven <strong>der</strong> <strong>Eltern</strong>, sowie Zeit und Geld für Nachhilfe! Kombiniert mit den guten AGs hätten wir dann quasi eine Ganztagsschule, die ich mir für meine Kin<strong>der</strong> eigentlich nicht wünsche, aber <strong>im</strong>mer noch besser (o<strong>der</strong> konsequenter) finde, als die jetzige Situation In den Hauptfächern generell Doppelstunden, dadurch intensiveres Arbeiten möglich. (Zur „Belohnung“ gibt’s dann auch mal einen Tag kein Mathe o<strong>der</strong> Englisch). Lieber Stundenzahl erhöhen und dafür Hausaufgaben auf das nötige Min<strong>im</strong>um (z.B. vor Prüfungen) reduzieren Unterrichtsausfall durch ausreichend Personal vermeiden. O<strong>der</strong> besser: Intensives Lernen ist nur in kleinen Gruppen möglich; kleinere Klassen, wesentlich mehr Lehrkräfte; dann ist auch <strong>G8</strong> möglich Regelmäßig „externe“ Dozenten aus Wirtschaft, Dienstleistung, Universitäten einplanen. Überprüfung <strong>der</strong> Lerninhalte i.S. einer Reduktion, frühe För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Mehrsprachigkeit ab Kin<strong>der</strong>garten, Beschränkung <strong>der</strong> Hausaufgaben auf das Notwendigste Erst Denken, dann Voraussetzungen (finanziell, personell, räumlich) schaffen, dann reformieren Nicht in je<strong>der</strong> Legislaturperiode eine neue Reform, „Rückreformierung“ o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Arten <strong>der</strong> Profilierung <strong>von</strong> Bildungspolitikern Kontigentstundentafel: Wir wollen, das in einem Jahr geplanter Unterricht in dem Jahr erteilt wird – ob mit o<strong>der</strong> ohne Kontingentstundentalfel … <strong>G8</strong>/G9: <strong>G8</strong> macht für uns Sinn, wenn Wissenensvermittlung zu Gunsten <strong>von</strong> Methodenvermittlung (Kompetenzen) deutlich reduziert wird; <strong>der</strong> Stoff <strong>der</strong> G9 darf nicht einfach in 8 Jahre gepresst werden; vielleicht müssen sich auch Lehrmethoden in größerem Umfang än<strong>der</strong>n … Ein <strong>G8</strong> mit den unverän<strong>der</strong>ten G9-­‐Inhalten wollen wir nicht. Dann lieber G9 – und nicht erst in zwei Jahren! Abschließend möchten wir betonen, dass Menschen (engagierte, motivierte Lehrer und Schulleitung) wichtiger sind, als Strukturen. So schnell wie möglich G 8, auch für die jetzigen fünften Klassen, abschaffen. Harmonisieren <strong>der</strong> pädagogischen Konzepte <strong>der</strong> Lehrer, die in einer Weise auseinan<strong>der</strong>driften, die nicht unter ein Dach passen (z.B. <strong>der</strong> eine Lehrer n<strong>im</strong>mt die Kin<strong>der</strong> be<strong>im</strong> NichtErledigen <strong>von</strong> Schulaufgaben in die Eigenverantwortung, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e verteilt Sechsen). Diskussion zeitgemäßer pädagogischer Konzepte in <strong>der</strong> Lehrerschaft und erarbeiten eines gemeinsamen, verbindlichen Konzepts. Eine Quinta hat zwei lange Tage a 8 Schulstunden, da ist die Mittagspause schon sinnvoll Religion auf eine Stunde reduzieren. Alternative Religion mit Geschichte kombinieren. Schulstoff muss bei verkürzter Schulzeit entsprechend reduziert werden; das Setzen <strong>von</strong> Schwerpunkten und Auslassen <strong>von</strong> weniger relevanten Inhalten sollte unbedingt erfolgen. !!Seite 5 <strong>von</strong> 6


Beiträge <strong>von</strong> <strong>Eltern</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anpassung</strong> <strong>der</strong> <strong>G8</strong>-­‐Situation <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> einer Fragebogenaktion 11.2009 Begrüßenswert wäre eine Halbjahresplanung für zu schreibende Klassenarbeiten. Das bedeutet Klassenarbeiten grundsätzlich an best<strong>im</strong>mten Fixterminen z.B. dienstags und donnerstags zu schreiben. Somit haben sowohl Kin<strong>der</strong> als auch <strong>Eltern</strong> einen Überblick wann und welche Klassenarbeiten geschrieben werden. Dieses Verfahren hat sich z.B. am Gymnasium Bornbrook sehr bewährt und wird seit 25 Jahren praktiziert. Kontingentstundentafel kann nicht <strong>der</strong> Weisheit letzter Schluss sein. Vielmehr sollte Wert auf qualifizierten Vertretungsunterricht gelegt werden. Somit würde es kein Stundenausfall geben und müsste nicht nachgeholt werden. Dieses bedarf aber einer Koordination durch den Stufenkoordinator. Es sollte auch <strong>der</strong> Unterrichtsstoff klassenübergreifend koordiniert werden. Somit wäre auch eine Vergleichbarkeit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> innerhalb einer Stufe möglich und die Kin<strong>der</strong> könnten Lerngruppen klassenübergreifend bilden. Des Weiteren macht es wenig Sinn den Unterrichtsstoff <strong>von</strong> vorher 9 Jahren in 8 Jahre zu stopfen und dieses mit Mehraufwand an Schulstunden den Kin<strong>der</strong> aufzudrücken. Es gibt sicherlich in jedem Fach Unterrichtsstoff auf den gut verzich-­‐ tet werden kann. Diesen zu separieren wäre das sinnvollste. Wir sind nur dann für G9, wenn für die jetzigen <strong>G8</strong>-­‐Jahrgänge <strong>zur</strong>ückgeru<strong>der</strong>t wird. Eine Insellösung hilft diesen Jahrgängen überhaupt nicht weiter!!! Bei 8 und mehr Std. MUSS es eine Mittagspause in <strong>der</strong> 6. geben. Einige Punkte wären sicherlich eine Entlastung, aber es geht <strong>im</strong>mer noch um Gymnasiasten… ! Der Besuch <strong>von</strong> AGs ist für unser Kind z. Z. wegen des Aufwandes bzw. aufgrund <strong>von</strong> Überschneidungen nicht möglich. Gleichzeitiger Schulschluss für alle Schüler (jahrgangsübergreifende AGs!) ist sowohl vom Stundenkontingent her, als auch <strong>von</strong> <strong>der</strong> Stundenplangestaltung, in unseren Augen nicht möglich. Schließfächer für alle Schüler! Vor den Sommerferien haben wir die Erfahrung gemacht, dass ca. 6 Wochen vorher kein Notenrelevanter Unterricht mehr stattfindet. Diese Situation ist untragbar, da die Vermittlung des „Mehrstoffes“ auch noch durch dieses Zeitfenster vermin<strong>der</strong>t wird. Vorschlag: Opt<strong>im</strong>ierung <strong>der</strong> Zeiträume, die für die Vermittlung <strong>zur</strong> Verfügung stehen durch ein besseres Zeitmanagement. bei <strong>G8</strong> wäre mE eine gute Hausaufgabenbetreuung hilfreich, nach <strong>der</strong> die Kin<strong>der</strong> dann wirklich frei nach Hause kommen können. Mit guten AGs gäbe das faktisch eine Ganztagsschule, die ich mir eigentlich nicht für meine Kin<strong>der</strong> wünsche, <strong>im</strong> Vergleich <strong>zur</strong> jetzigen Situation aber bevorzugen würde! die Lehrer müssten sich an alle diese Vorschläge halten – das klappt jetzt schon nicht <strong>im</strong>mer, zB bei <strong>der</strong> Ansage „keine Hausaufgaben“ am langen Tag Günstige, ausgeglichene Nutzung <strong>der</strong> Fachräume Reduzierung <strong>der</strong> Kontingenzstunden <strong>der</strong> 5. Und 6. Klassen und auf die 7. Und 8. Klasse strecken Bessere und konsequentere Aufteilung <strong>der</strong> Pausenflächen... Keine ‚geplanten’ (=<strong>im</strong> Stundenplan ausgewiesenen) Freistunden Kein Lehrerausfall wegen Vertretung/Begleitung an<strong>der</strong>er Klassen (z.B. bei Ausflügen). Stattdessen best<strong>im</strong>mte Tage <strong>im</strong> Jahr als ‚Ausflugstage’ für alle Klassen best<strong>im</strong>men. Die Lehrer sensibilisieren, dass sie pünktlich zum Unterricht erscheinen (und nicht eine halbe Stunde später) und den Unterricht auch pünktlich beenden (und nicht bis zum Ende <strong>der</strong> Pause …). !!Seite 6 <strong>von</strong> 6

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