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AUSTRIAEXPORT NiCaSil cylinders and an even more modern chassis. KTM’s 100,000th motor, a 500 cc engine with diaphragm control and more than 50 HP, was installed late in January 1985. In 1987, the company’s development department saw the fruits of their labour: the fi rst four-stroke engine with the designation LC4 (liquid-cooled four-stroke), the forerunner of all KTM four-stroke engines. It was based on the 500 two-stroke motocross engine, and to save costs standardised parts and components from the existing single-stroke motors were used wherever possible. But this machine was still far from today’s mass-produced LC4 motors, as rough running and extremely diffi cult ignition doomed it to life as a sport machine which caused problems even for some professionals. In 1989, the proximity of triumph and tragedy - even in the motorcycle business - was proven again. While KTM machines won two world championships, in the 125 cc and motocross classes, the founder’s son, Erich Trunkenpolz, passed away. He had run the company for decades like a classic industrial patriarch. And like in a Shakespearean drama, KTM, the lifework of the Trunkenpolz family, had to be restructured as a result of heavy losses. But just as the phoenix rose from the ashes, KTM Sportmotorcycle GmbH made a comeback in 1992 to continue its success story. A good current overview was on display at the INTERMOT in Cologne, late in 2006, where Europe’s second-largest motorcycle manufacturer presented a number of innovative new models for the 2007 season, making up the best product line in KTM’s history. In December 2006, KTM revealed one of its best-kept secrets, publishing photographs of the KTM X-Bow, which has been the source of a great deal of suspense. The 700-kilo sports car will be available in 220 and 300 HP versions. The fi rst specimens should reach the market late in 2007, and KTM hopes to sell at least 1,000 of the sleek automobiles each year. ❚ The fi rst KTM cars (at least) will be in the company’s colours of black and orange. takt-Serienmotor. Bereits im Jahr zuvor war er von den Geländeprofi s des Werks im harten Wettbewerbseinsatz getestet worden. Die neue KTM MX 500 leistete bei einem Hubraum von 485 Kubikzentimetern rund 50 PS und brachte als Trockengewicht lediglich knapp 100 kg auf die Waage. Die Federwege betrugen reichliche 300 mm vorne und 340 hinten. Die Zweitaktmodelle wurden mit NiCaSil-Zylindern ausgerüstet und die Fahrwerke weiter modernisiert. Der 100.000. KTM-Motor, ein fl üssigkeitsgekühlter 500-cm 3 Motor mit Membransteuerung und mehr als 50 PS Leistung, wurde Ende Januar 1985 montiert. 1987 zeigte die Entwicklungsabteilung des Unternehmens die Früchte ihrer Tätigkeit. Denn der erste Viertakt- Motor mit der Verkaufsbezeichnung LC4 (Liquid-Cooled-4- Stroke) und damit der Urahn sämtlicher bis heute gebauter KTM-Viertakt-Motoren wurde präsentiert. Der Unterbau stammte vom 500er-Zweitakt-MotoCross-Motor, und man hatte aus Kostengründen vor allem Normteile und Komponenten aus den bereits vorhandenen Einzylindermotoren verwendet. Doch der Vorfahre war noch weit von der Massentauglichkeit der heutigen LC4-Motoren entfernt, denn der raue Motorlauf und die extremen Startprobleme machten ihn zu einem reinen Sportmotor, der selbst für Profi s seine Tücken hatte. 1989 schließlich zeigte sich einmal mehr, wie eng Triumphe und Tragödien – nicht nur in der Zweiradbranche – beieinander liegen. Während KTM in diesem Jahr noch zwei Weltmeistertitel in der 125er- und in der MotoCross-Gespannklasse einfuhr, verstarb im gleichen Jahr der Sohn des Firmengründers, Erich Trunkenpolz. Er hatte die Geschicke des Unternehmens über Jahrzehnte wie ein klassischer Industriepatriarch alter Schule bestimmt. Und wie in einem Shakespeare‘schen Drama musste auch das Lebenswerk der Familie Trunkenpolz, die in starke Verluste dirigierte Firma KTM, neu strukturiert werden. Doch wie der Phönix aus der Asche erhob sich 1992 die neue KTM Sportmotorcycle GmbH und setzte die Erfolgsgeschichte der österreichischen Motorradschmiede fort … Einen guten aktuellen Überblick bot zuletzt die INTERMOT Ende 2006 in Köln, wo der zweitgrößte Motorradhersteller Europas mit etlichen Neuheiten für die Saison 2007 die umfassendste Modellpalette in der KTM-Geschichte präsentierte. Im Dezember 2006 hat KTM eines seiner bestgehüteten Geheimnisse gelüftet und die ersten der mit großer Spannung erwarteten Bilder vom KTM X- Bow veröffentlicht. Den 700 Kilo schweren Sportwagen wird es sowohl mit 220 als auch 300 PS geben. Gegen Jahresende 2007 sollen die ersten Fahrzeuge auf den Markt kommen; KTM hofft, mindestens 1.000 der schnittigen Fahrzeuge pro Jahr zu verkaufen. ❚ Zumindest die ersten KTM-Autos sollen in den Unternehmensfarben Schwarz- Orange ausgeliefert werden. 24 austriantrade.org 120/2007
AUSTRIAEXPORT Bodywork and most important parts Karosserie und wichtigste Teile Other parts for the automotive industry Chassis Accessories for individualisation AL-KO KOBER GmbH Worldwide market leader in chassis construction and specialist for trailer components Belonging to the worldwide operating AL- KO KOBER group, the Al-KO KOBER GmbH is manufacturing at two production facilities in the Zillertal components for the utility trailer industry, bowden cables and related systems for the automotive industry as well as components for big building machines, such as wheel loaders etc. At the location in Obdach (Styria) are produced gardening tools. The declared goal of the company is providing innovative products to its customers. This is also defi ned in AL-KO KOBER‘s mission statement. Due to continuous research and development, the worldwide market leadership could be achieved in the fi elds of chassis construction and trailer components up to 3.5 tons gross vehicle weight. This market leadership also has been defensed successfully against its competitors since many years. In order to be in the position of meeting requirements in an innovative way, there has been created the technology centre in Ramsau, where prototype production, con struction, development and production scheduling are placed beneath the same roof. ❚ AL-KO KOBER GmbH Zellbergeben 38 A-6280 Zell/Ziller T. +43/5282/2651-0 F. +43/5282/2651-314 info@zell.al-ko.at www.al-ko.at AL-KO KOBER GmbH Werk Obdach Hauptstraße 51 A-8742 Obdach T. +43/3578/2515-0 F. +43/3578/2515-30 offi ce@obdach.al-ko.at www.al-ko.at Sonstige Teile für den Fahrzeugbau Fahrwerk Zubehör für Individualisierung AL-KO KOBER GmbH Weltweiter Marktführer im Chassisbau und Spezialist für Anhängerkomponenten Die zur weltweit tätigen AL-KO KOBER Gruppe gehörende AL-KO KOBER GmbH fertigt im Zillertal an zwei Standorten Komponenten für die Kleinanhängerindustrie, Bowdenzüge und damit zusammenhängende Systeme für die Automobilindustrie sowie Komponenten für schwere Baumaschinen wie zum Beispiel für Radlader etc. Obdach (Steiermark) ist der zentrale Standort für die Fertigung von Gartengeräten. Erklärtes Firmenziel ist es, den Kunden innovative Produkte zu bieten. Dies ist in der Unternehmensphilosophie festgeschrieben. Durch ständige Forschung und Entwicklung ist es gelungen, die weltweite Marktführerschaft im Chassisbau sowie bei Anhängerkomponenten bis 3,5 to zulässiges Gesamtgewicht zu erreichen und seit Jahren erfolgreich gegenüber dem Wettbewerb zu verteidigen. Um den Anforderungen zukunftsorientiert gerecht werden zu können, entstand vor kurzem das Technologiezentrum in Ramsau, in welchem Prototypenbau, Konstruktion, Entwicklung und Fertigungsplanung unter einem Dach vereint sind. ❚ 120/2007 austriantrade.org 25
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