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50 Jahre - DJK Pollenfeld

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<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Pollenfeld</strong> 29<br />

schaft und die eingefleischten<br />

Fans mitfahren. Auf der Heimfahrt<br />

wird im Bus gemeinsam<br />

das Fußballerlied gesungen, egal<br />

ob man gewinnt oder verliert.<br />

Das schweißt die Mannschaft<br />

zusammen und stärkt die Kameradschaft.<br />

Gegner sind z. B. die<br />

Mannschaften aus Fiegenstall,<br />

Obereichstätt oder Suffersheim.<br />

Eine besondere Brisanz haben<br />

schon damals die Spiele gegen<br />

die Mannschaften aus Titting<br />

und Raitenbuch.<br />

Nach nur zwei <strong>Jahre</strong>n wird der SV <strong>Pollenfeld</strong> im Jahr 1951 wieder aufgelöst Gründe<br />

dafür sind finanzielle Probleme sowie Spielermangel. Das Interesse am Fußball<br />

erlischt aber nicht vollständig. Jetzt wird „wild“ ohne Punktrunde, Dorf gegen Dorf<br />

gespielt.<br />

1957/58 – Neugründung einer Fußballmannschaft<br />

Johann Wittmann, ein Fußballbegeisterter, nimmt jetzt das Ruder in die Hand. Unter<br />

seiner Führung wird eine neue Mannschaft aus dem starken Jahrgang 1940 sowie<br />

einigen ehemaligen Spielern des SV <strong>Pollenfeld</strong> gebildet. Die Begeisterung ist groß<br />

und das Interesse, wieder am Punktspielbetrieb teilzunehmen, nimmt zu. Nach Meinung<br />

der Aktiven soll wieder ein Verein gegründet werden. Es findet sich jedoch<br />

keiner, der den Vorstand machen will.<br />

Frühjahr 1959 – Wiedergründung des SV <strong>Pollenfeld</strong><br />

Im Frühjahr 1959 wird schließlich ein Sportverein gegründet. 1. Vorsitzender wird<br />

Karl Priborsky. Der neue Verein soll wiederum SV <strong>Pollenfeld</strong> heißen. Als neue Vereinsfarben<br />

werden nach dem Vorbild des Deutschen Meisters von 1959, Borussia<br />

Dortmund, gelb und schwarz gewählt.<br />

Da der alte Verein bei seiner Auflösung beim Bayerischen Landessportverband<br />

(BLSV) nicht abgemeldet wird, müssen die Beiträge der vergangenen <strong>Jahre</strong> nachgezahlt<br />

werden. Auch der Spielbetrieb kostet Geld. Das bringt den jungen Verein<br />

gleich zu Beginn in finanzielle Schwierigkeiten. Um die Vereinskasse zu schonen,<br />

bezahlen die Spieler ihre Trikots aus eigener Tasche. Besonders engagiert als Spieler,<br />

Trainer, Spartenleiter, Platz- und Zeugwart ist Johann Wittmann.

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