50 Jahre - DJK Pollenfeld
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90 <strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Pollenfeld</strong><br />
Das Ehrenamt<br />
Die Vereinsarbeit ist ohne den Individualismus einzelner nicht denkbar. Mit vollem<br />
Einsatz und hohem Zeitaufwand stehen die Verantwortlichen hinter dem Verein.<br />
Stellvertretend für alle, die bei der <strong>DJK</strong> <strong>Pollenfeld</strong> in den letzten <strong>50</strong> <strong>Jahre</strong>n eine<br />
ehrenamtliche Funktion inne hatten, werden hier die beiden Ehrenvorsitzenden<br />
portraitiert.<br />
Ernst Reif, Jahrgang 1931, ging, nach eigenen<br />
Angaben, nichts ahnend, am 17.08.1962, zur <strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />
der <strong>DJK</strong> und kam als Vorsitzender<br />
wieder nach Hause. Bis zu diesem Zeitpunkt<br />
war er sportlich noch nicht in Erscheinung<br />
getreten. Um so höher ist sein Engagement für<br />
den Verein einzuschätzen. 25 <strong>Jahre</strong> leitete er als<br />
1. Vorsitzender die Geschicke des Vereins und war<br />
tatkräftig an der Weiterentwicklung beteiligt. Unter<br />
seiner Regie wuchs der Verein ständig. Aufgeschlossen<br />
für Neues und innovativ entstanden der<br />
neue Hauptplatz und das Sportheim. Mit seiner<br />
ruhigen und geselligen Art prägte er das Image der <strong>DJK</strong> über die Grenzen der Gemeinde<br />
hinaus. Bei einem Festakt wurde er am 19.09.1987 zum Ehrenvorsitzenden<br />
ernannt.<br />
Sixtus Hirschbeck, Jahrgang 1949, spielte schon<br />
als Jugendlicher bei der <strong>DJK</strong>. Nach seiner aktiven<br />
Karriere nahm er 1973 das Amt des Schriftführers<br />
an, das er bis 1990 ausführte. Nahtlos übernahm<br />
er 1990 das Amt des 1. Vorsitzenden, welches er<br />
bis 2005 inne hatte. Erfahren durch seine langjährige<br />
Vereinsmitarbeit leitete er den Verein mit viel<br />
Umsicht. Sanieren und optimieren prägten seine<br />
Amtszeit. Die Arbeiten an den Fußballplätzen,<br />
eine neue Heizung mit Solaranlage für das Sportheim<br />
und der vereinseigene Kleinbus sind nur<br />
einige Projekte unter seiner Führung. Als Teamplayer<br />
stellte er immer die Interessen des Vereins<br />
und nicht die Interessen einzelner in den Vordergrund. Authentisch und humorvoll<br />
leitete er den Verein. Im Jahr 2005 wurde er für seine Verdienste und die 32-jährige<br />
Vereinsarbeit zum Ehrenvorsitzenden ernannt.