456 LEIPZIGER UHRMACHER-ZEITUNG No. 24uud bringt die Datunimeehanismender Vorder) 'latine auf der Mnr-in Bewegung.morgrundplatte angebrachtJetzt muß noch erörtertsind. Das Sekundenpendel,werden, wie die Zeiger angebrachtein kompensiertes Rostpendel,sind. Das großehat eine totale Länge vonBauptrad de* EJhr macht in1,20 tu, ist LS kg schwer,12 Stunden eine Umdrehung.während der DurchmesserAuf seinem Vorderzapfender Pendelseheibe 30 ein beträgtträgt es den Stundenzeiger.Das Pendel ist auch,Das Hauptrad, das Miimtensperradwie überhaupt die gauze I T hr,und das Hetnmungs-äußerst fein gearbeitet Dierad sind alle konzentrischAusdehnung des Stangengestellesgelagert. Nun ist die Achsewird von einemiles Grundrades ganz durchbohrtblauen Stahlzeiger auf einemund gibt dadurch Raumversilberten Messingbogenum die den Sekundenzeigerangegeben, eine Einrichtung,tragende Welle des Hemmungsradeswelche man vielfach an anund weiter nochtiken französischen Pendelndas Rohr des Sperrades,findet, wodurch das Pendelwelches den Minutenzeigerals ein Metallthermometerträgt, durchgehen zu lassen.wirkt und als solcher betrachtetDie Zeiger stehen also nichtwerden kann.miteinander in VerbindungDas Pendel - Gehäuse,und müssen eventuell jederwelches vorn und hinten einefür sich genau gestellt werden.(Ilastür hat und auch an denDa das Gehwerk vomSeiten mit Glas abgeschlossenSchlagwerk aufgezogen wird,ist, hat 1.25 m Höhe undmuß das Schlagwerk auch6 2 cm Breite Dieses Gehäuse,regelmäßig ablaufen undwelches dem Uhrwerk alskönnte deswegen nicht abgestelltFuß dient, ist sehr solide gewerden, wie diesarbeitet. Das L'hrwerk selbersonst in antiken <strong>Uhren</strong> beinahewird überdeckt von einer beimmer der Fall ist.sonders schönen und feinenDoch die Uhr liat als ErsatzGlocke. welcheaus ziseliertemdafür eine andere Einrichtung, Die Hammer könnenMessing im StileLudwigXVI.und Kristallglas zusammengestelltnämlich nach Wunsch verhindertist Sie hat 42 cmwerden, auf dieRreite und 55 cm Höhe. Der(Hocken zu fallen. Die EinrichtungWert dieser Glocke alleindazu befindet siehwird von Antiquaren aufFig. 4.auf der Marmorgrundplatte,3000 Mark geschätzt.Rückansicht des Werkes aus der Zeit Louis XVI.• t«a gerade über der Aufziehwelle.Auf einem kleinenWir können unsere Beschreibungnicht endigen,gravierten uud versilberten Messingscheibchen ist angegeben, wie ohne den Wunsch auszusprechen, daß solche Meisterstücke deider betreffende Indexzeiger gestellt weiden muß, tun die Schläge antiken Uhrmacherkunst, außer gerechte Bewunderung zu erregen,teilweise oder auch gar nicht hören zu lassen.auch eine Anregung sein mögen für Uhrmacher, welche, durch LustDas Pendel luvt eine Messeraufhängung, welche sich mit und Liebe gedrungen, in ihren Mußestunden sieh der Anfertigungzwei Zapfen auf zwei schweren Messhsgklobeit stützt, die unter eines hervorragenden Stückes widmen wollen.etwas von öer GoldgewinnungiSohluliiSchon wir nun, was die Mine zutage fördert und wie dasFönlergut weiter vernrlieitot wird. Das yiiarzgestein muß zunächstsoweit zerp.H-ht oder vermählen werden, bis es einenfeinkörnigen Sand oder Schlamm bildet. Für diese Arkut sindLcs..inlero Pochwerke und Pochuiaschinon notwendig, welchebesonders von dem Kruppschen Grusen-Werk für Transvaal ingrößerer Anzahl geliefert werden. |» Us Pochwerk enthält eineReihe von Stempeln aus Itesonders hartem Stahl, welche durcheine Daumen welle angehoben und fallen gelassen werden. Derfällige Steui|>o| erliält durch eine Führung der Stempel-ta: .gleichzeitig eine leichte Drehung, und so kommt eine kombiniertezermalmende uud zotpiehonde Wirkung zu Wege, wiche da«im Pochtroge l-efindliehe Erz zermalmt und unter jlnfrihniittgoniWasHerzufluß gleichmäßig verteilt. Da.« Gewi-ht eines pochwww.uhrenwissen.com
No. 24 LEIPZIGER UHRMACHER-ZEITUNG+57stem]jolfl beträgt -1—2"» Zentner, seine Hubhöhe 17—25 cm uml