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Hundehalsband mit Zugstopp - BeagleFriends - DAS Magazin

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<strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Ausgabe 4 Juni 2010<br />

Foto © Katrin Venter-Kersch


Inhalt:<br />

S. 3 - 4 Fiete Kolumne<br />

S. 5 - 7 Kinder und Hunde<br />

S. 8 - 9 Reiseapotheke<br />

S. 10 - 12 Hundefotografie<br />

S. 13 - 14 Blutegeltherapie<br />

S. 15 - 16 Tierkommunikation<br />

S. 17 - 19 Epilepsie beim Hund<br />

S. 20 - 26 Umfrage zur Ernährung<br />

S. 27 - 30 Reisetipp Dänemark<br />

S. 31 - 34 Beerenobst für den Hund<br />

S. 35 - 36 Nähanleitung <strong>Hundehalsband</strong><br />

S. 37 - 38 Backstube<br />

S. 39 Buchtipp<br />

S. 40 Kreative Leser<br />

S. 41 - 42 Witzeecke<br />

S. 43 Informatives<br />

S. 44 Impressum


Seite 3 <strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Der Sommer steht vor der Tür<br />

Endlich ist es so weit: Nach einem langen Winter<br />

steht der Sommer vor der Tür! Die Karten<br />

werden neu gemischt. Also: Zack! Zack! Zack!<br />

Raus aus den Schränken oder Regalen.<br />

Auch der Herr Gringo bitte oder möchte der<br />

weiter auf seinem Kissen liegen, um auf den<br />

nächsten Winter zu warten?<br />

Gut, ich gebe ja zu: Gringo hat es wirklich sehr<br />

schön bequem. Dem springen die fertigen<br />

Toastbrote ja quasi direkt ins Maul. Neulich<br />

stellte ich mir die Frage, ob es solche Toaster<br />

eigentlich nur in Worms gibt? Oder hat ihn am<br />

Ende vielleicht Gringos Züchterin selber<br />

erfunden? Dann trägt diese Zucht ihren Namen<br />

zu Recht, denn so eine Erfindung würde ich<br />

wirklich voll COOL finden. In meinem nächsten<br />

Leben möchte ich dann bitte auch dort geboren<br />

werden. Danke!<br />

Gastbeitrag aus meinem Tagebuch vom<br />

Angeber Gringo:<br />

Und als das Brot aus dem Toaster hüpfte, war<br />

es meins. War ein bisserl heiß, aber ein echter<br />

Kerl kann das ja ab. Ich wünsche erfolgreiche<br />

Toastjagd. Probier es mal aus. Das Brot hüpft<br />

einem geradezu entgegen.<br />

Ein absoluter Glückspilz ist ja auch der Fleeti.<br />

Der hat einen Nackthund…ähmmmm, ein Baby<br />

daheim.<br />

Gastbeitrag aus meinem Tagebuch vom<br />

Angeber Fleeti:<br />

Hach, ich liebe ja diesen Nackthund! Obwohl -<br />

auf dem Kopp hat er ja inzwischen schon Fell.<br />

Das Zweibein hatte sich gerade Pizza gemacht<br />

und als diese fertig war, da hat’s den kleinen<br />

Mensch hingehauen. Ich konnte dieses Gebrüll<br />

einfach nicht ertragen und habe mich „ganz<br />

zufällig“ in die Küche verzogen. Und was riecht<br />

mein Kolben da? Herrlich frische Pizza! Warm<br />

duftend stand sie dort und lachte mich an. Da<br />

das Zweibein beschäftigt war, habe ich mich mal<br />

geopfert. Kalte Pizza schmeckt ja schließlich<br />

auch nicht. Jetzt liege ich vollgefuttert auf der<br />

Couch und finde „Pizza 4 Käse“ wirklich eine<br />

leckere Sache.<br />

So sieht es aus, Freunde! Die haben alle so ein<br />

Glück zuhause!<br />

Ich muss mich nun auf den Sommer freuen.<br />

Herrliche Wiesen, wo lecker gegrillt wird.<br />

Mülleimer am Ostseestrand, so weit das Auge<br />

reicht. Im Sommer sind die Strände echt genial.<br />

Das hat mir meine Freundin Eliza gezeigt.<br />

Manchmal treffen wir dort auf einsame<br />

Rucksäcke, wenn deren Besitzer gerade im<br />

Wasser sind.<br />

Mein hauseigener Volkspark wird auch immer<br />

mehr <strong>mit</strong> Attraktionen für Menschen aufgeplustert<br />

und ist deshalb auch sehr gut besucht. Dort<br />

feiern die sogar Kindergeburtstage in freier Natur<br />

und stellen ihre Torten und Schaumküsse in<br />

meiner Höhe ab. Nett, oder? Das alles gibt es<br />

definitiv nicht im Winter. Und jeder Spaziergang<br />

hat nun bald beste Erfolge. Ich habe auch wieder<br />

aufgerüstet und werde immer schneller.<br />

Das einzig doofe am Sommer ist das Wasser.<br />

Was findet ihr Schwimmbeagle nur so toll daran?<br />

Immer wieder werden mir diese Schwimmfotos<br />

von euch gezeigt. Mal ehrlich, Kumpels: Was soll<br />

das? Ein nasser Bauch ist überhaupt nicht<br />

akzeptabel. Meine Freundin Eliza sieht das zum<br />

Glück genau so. Die soll ja aus Therapiegründen<br />

schwimmen. Voll die Lachnummer, ihr Frauchen.<br />

Kauft doch dem armen Beagletier eine<br />

Schwimmweste!


<strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Wisst ihr, wie bescheuert das aussieht? Natürlich hat Eliza ihr den „Stinkefinger“ gezeigt und<br />

schwimmt da<strong>mit</strong> auch nicht. Soll die Kerstin sich doch selber zum Affen machen, hihi. Mich wollen<br />

die ja auch immer ins Wasser locken, aber so lange ich da nicht drüber steigen kann - OHNE MICH!<br />

Das einzige Wasser, welches mir gefallen könnte, wäre ein Schwimmbad. Das Schweizer Mädli<br />

Kaya ist ja so ein Schwimmbad-Beagle. Sie darf ihr Frauchen begleiten, während diese dort an der<br />

Kasse arbeitet. Kleiner Tipp an Kaya: Tür beobachten! Irgendwer wird doch mal unachtsam sein<br />

und dann wuselst du dich heimlich raus. Schwimmbad = viele Kinder = Eis und Decken <strong>mit</strong> Proviant!<br />

Versuch es mal bitte und berichte dann ausführlich. Eventuell würde ich mich dann auch um so eine<br />

Stelle bewerben.<br />

Liebe Freunde des guten Happens: Ich wünsche euch eine wunderschöne Sommerzeit!<br />

Euer Fiete<br />

—————————————————————————————————————————————————-<br />

Autor: Jette L.<br />

Copyright Fotos: Simone B., Karin E.<br />

Seite 4


Seite 5 <strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Eine wunderbare Beziehung <strong>mit</strong> Risiken<br />

Eine Vielzahl von Studien belegt, was viele Menschen tagtäglich beobachten: Hunde haben einen<br />

positiven Einfluss auf die kindliche Entwicklung. Kinder, die altersgerecht in die Versorgung des<br />

Tieres einbezogen werden, lernen nicht nur Verantwortung, sondern machen dabei auch wertvolle<br />

Kompetenzerfahrungen ("Ich kann etwas."). Diese wirken sich nachhaltig positiv auf das Selbstbild<br />

aus.<br />

Die Fähigkeit, Bedürfnisse und Gefühle des Hundes wahrzunehmen, fördert darüber hinaus die<br />

Entwicklung der Empathie. Diese Fähigkeit beschränkt sich dabei nicht nur auf die Kind-Hund-<br />

Beziehung, sondern kann auf Mensch-Mensch-Interaktionen übertragen werden. Und wohl jeder,<br />

der im Kindesalter einen Hund besessen hat, weiß die soziale Unterstützung des Vierbeiners zu<br />

schätzen. Der Hund kann die Rolle des Kumpels einnehmen, dem man alles anvertrauen kann, der<br />

niemals beurteilt oder kritisiert, sondern einfach da ist und zuhört.<br />

Neben dieser Vielzahl positiver Aspekte darf jedoch nicht die potentiale Gefahr vergessen werden,<br />

die von einem Hund ausgehen kann. Die meisten Beißvorfälle zwischen Kind und Hund passieren<br />

<strong>mit</strong> einem, dem Kind bekannten Hund - häufig sogar <strong>mit</strong> dem eigenen!<br />

Da<strong>mit</strong> das Zusammenleben zwischen Kind und Hund funktioniert, müssen einige Aspekte beachtet<br />

werden. Hier sind vor allem die Eltern gefragt, eine Struktur zu schaffen, in der alle<br />

Familien<strong>mit</strong>glieder (Hund inbegriffen) ihren Platz haben. Die Regeln müssen nicht nur klar definiert<br />

sein, sondern deren Einhaltung muss auch konsequent eingefordert werden.<br />

Kind und Hund im Familienverband<br />

Sowohl Menschen als auch Hunde sind soziale Lebewesen, die in der Regel innerhalb einer<br />

sozialen Gruppe und da<strong>mit</strong> in einer sozialen Ordnung leben. Deshalb haben sie ein so besonderes<br />

Verhältnis <strong>mit</strong>einander entwickelt. Die Gestaltung dieser Ordnung muss dabei den erwachsenen<br />

Zweibeinern, also den Eltern, obliegen.<br />

Der in diesem Zusammenhang wohl wichtigste Aspekt: Innerhalb dieser Ordnung steht der Hund<br />

grundsätzlich vor den Kindern. Bis zum Einsetzen der Pubertät werden Kinder von Hunden als<br />

"Menschenwelpen" oder Kumpel, nicht jedoch als Respektspersonen erlebt und akzeptiert. Dies hat<br />

zur Folge, dass der Hund auf der einen Seite häufig eine große Toleranz gegenüber (Klein-)Kindern<br />

zeigt, ähnlich der Narrenfreiheit, die Welpen gegenüber erwachsenen Hunden genießen. Zum<br />

anderen aber kann der Hund gegebenenfalls auch mal erzieherisch einwirken und das Kind<br />

zurechtweisen. Dies geschieht naturgemäß nicht immer verbal, sondern - situationsbedingt - auch<br />

<strong>mit</strong> Hilfe der Zähne. Und ebenso wenig wie für Welpen, gibt es auch für Menschenkinder leider<br />

keinen „verbindlichen“ Welpenschutz, auf den man sich verlassen darf.


<strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Was Eltern tun können<br />

1. Erziehung ist Erwachsenen vorbehalten<br />

Weder der Hund darf auf das Kind erzieherisch einwirken, z. B. <strong>mit</strong>tels eines Schnauzengriffs, noch<br />

darf das Kind eine Gouvernantenrolle übernehmen. Hunde nehmen Menschen<br />

erst <strong>mit</strong> deren Geschlechtsreife als gleichrangige Familien<strong>mit</strong>glieder wahr. Vorausgesetzt natürlich,<br />

diese führen sich auch wie souveräne, verlässliche Gruppen<strong>mit</strong>glieder auf. Jugendliche können ab<br />

diesem Alter nun neben Spiel und Versorgung des Hundes auch erzieherische Aufgaben<br />

übernehmen.<br />

2. Kind und Hund brauchen Rückzugsbereiche<br />

Der Hund braucht einen Ort, an den er sich zurückziehen kann, ohne gestört zu werden. Allerdings<br />

muss es für ihn auch Tabuzonen geben. So sollte das Kinderzimmer ein Ort sein, in dem Kinder, ohne<br />

Rücksicht auf den Hund nehmen zu müssen, Spielzeug liegen lassen und ausgelassen toben können.<br />

Ebenso ist der fressende Hund für Kinder tabu. Egal, ob dieser gerade sein Fressen, einen Knochen<br />

oder das stibitzte Leberwurstbrötchen verspeist.<br />

3. Gemeinsames Spiel nur unter Aufsicht<br />

Das Verhalten von Kinder kann dem Hund leicht als Bedrohung erscheinen, auch wenn dieses nicht<br />

beabsichtigt war. Ungelenkte, heftige Bewegungen sind für Hunde schwer einzuschätzen und werden<br />

leicht fehlinterpretiert. Grundsätzlich unterbunden werden sollten Rangeleien und wilde Laufspiele, da<br />

d i e s e s i c h s c h n e l l z u e r n s t e n B e u t e s p i e l e n e n t w i c k e l n k ö n n e n .<br />

Auch Apportierspiele <strong>mit</strong> Kindern sind nicht für jeden Hund geeignet und nur dann zu empfehlen,<br />

wenn der Hund freudig und zuverlässig das Apportel auch wieder ausgibt.<br />

Fast alle gemeinsamen Spiele können (!) eskalieren und sollten deshalb von einem Erwachsenen<br />

beobachtet und jederzeit beendet werdet können. Was <strong>mit</strong> dem einen Hund gut funktioniert, kann <strong>mit</strong><br />

einem anderen gefährlich werden. Eltern sollten genau hinsehen, um Kind und Hund richtig<br />

einschätzen zu können.<br />

4. Kinder müssen hündisch lernen<br />

Hunde sind keine Kuscheltiere und auch keine kleinen Menschen. Kinder neigen jedoch dazu, ihre<br />

positiven Gefühle für den Hund körperlich auszudrücken, so wie sie es auch selber erfahren und<br />

mögen. Aber Streicheln von oben und umarmt zu werden, ist nicht „jederhunds“ Sache.<br />

Eltern sollten ihren Kinder deshalb andere Wege zeigen, dem Hund Zuneigung <strong>mit</strong>zuteilen. Warum<br />

nicht mal gemeinsam ausprobieren, welche Streicheleinheiten der Hund besonders mag? Auch sollten<br />

Kinder lernen, zu erkennen, ob der Hund gerade ihre Zuneigung teilt oder ob er lieber in Ruhe<br />

gelassen werden möchte. Kleinste Anzeichen des Unbehagens beim Hund müssen auch kleine<br />

Kinder lernen und akzeptieren, sonst besteht die Gefahr, dass der Hund seinem Unmut, z. B. durch<br />

Abschnappen, mehr Nachdruck verleiht. Am Ende dieses Artikels sind einige Fachmaterialien und -<br />

bücher aufgeführt, die auf kindgerechte Weise den richtigen Umgang <strong>mit</strong> eigenen und fremden<br />

Hunden ver<strong>mit</strong>teln.<br />

5. Alternativen aufzeigen<br />

Das Zusammenleben <strong>mit</strong> dem Hund soll Spaß machen. Es gibt viele Dinge, die Kinder <strong>mit</strong> Hunden<br />

machen können. Eltern sollten ihren Kindern deshalb Vorschläge für sinnvolle und ungefährliche<br />

Spiele machen. Das kann der Aufbau eines kleines Parcours für den Hund oder das Einüben kleiner<br />

Kunststücke sein. Oder warum nicht einmal Leckerlies für den Hund backen oder die Kinder einen<br />

Kong befüllen lassen?<br />

Der Besuch einer Kind-Hund-Gruppe kann viele Anregungen bringen und notwendiges Wissen im<br />

besten Falle spielerisch ver<strong>mit</strong>teln. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf.<br />

Seite 6


Seite 7 <strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

12 goldene Regeln für den Umgang <strong>mit</strong> Hunden<br />

1.) Störe niemals einen Hund beim Fressen. Versuche nicht, ihm sein Futter wegzunehmen.<br />

2.) Laufe nie vor einem Hund davon. Auch nicht, wenn du Angst vor ihm hast.<br />

3.) Kein Hund ist wie der andere. Begegne deshalb jedem Hund vorsichtig.<br />

4.) Wenn du <strong>mit</strong> einem Hund spielst, achte darauf, seinen Zähnen nicht zu nahe zu kommen.<br />

5.) Wenn ein Hund nach dir greift, halte still!<br />

6.) Versuche niemals, raufende Hunde zu trennen.<br />

7.) Vermeide alles, was ein Hund als Bedrohung auffassen könnte.<br />

8.) Schau einem Hund nicht starr in die Augen.<br />

9.) Ganz gleich, wie lieb ein Hund aussieht – gehe nur zu ihm, wenn sein Besitzer es dir erlaubt.<br />

10.) Zieh den Hund nicht am Schwanz und tritt nicht darauf!<br />

11.) Achte darauf, dass ein Erwachsener in der Nähe ist, wenn du <strong>mit</strong> einem Hund spielen möchtest.<br />

12.) Behandle einen Hund immer gut.<br />

(Quelle: VDH Verband für das Deutsche Hundewesen)<br />

Fachmaterial<br />

"Wie Kinder & Hunde Freunde werden"<br />

DVD, Spieldauer: ca. 30 min. / 9,90 EURO<br />

“12 Regeln für den Umgang <strong>mit</strong> Hunden“<br />

Broschüre (DIN A5-Format), 36 Seiten <strong>mit</strong> farbigen Illustrationen / 0,80<br />

EURO<br />

"Wir gehören zusammen"<br />

Spiel / 4,50 EURO<br />

Alles zu beziehen über www.vdh.de<br />

„Mein Hund Goldi“<br />

Thomas Baumann, Baumann-Mühle-Verlag (1. Januar 2008) / 14,95 EURO<br />

Der Hund<br />

Claudia Toll und Ilka Sokolowski, Sauerländer Verlag (15. Januar 2010) /<br />

9,90 EURO<br />

—————————————————————————————————————————————————<br />

Autor: Susanna Schreiner<br />

Copyright Fotos: Fam. Böhling, Maike Reimann


<strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Urlaubsreisen <strong>mit</strong> dem Hund<br />

Urlauszeit ist Reisezeit und wie das immer so ist: Jahrelang passiert nichts und ausgerechnet im<br />

Urlaub tritt der Hund in eine Glasscherbe oder hat tagelang den schönsten Durchfall.<br />

Was nimmt man also <strong>mit</strong>, dass man für alle Eventualitäten zwar gerüstet, aber nicht der halbe<br />

Kofferraum <strong>mit</strong> Hundezeug belegt ist?<br />

Medikamente<br />

� Als erstes natürlich Medikamente, die der Hund auf Grund regulärer Behandlungen, wie z.<br />

B. Diabetes, Epilepsie oder Spondylose etc. einnehmen muss. Der Tierarzt wird bestimmt<br />

wissen, ob und wie viele Medikamente <strong>mit</strong>zunehmen sind und wie sie am besten gelagert<br />

werden sollen. Eventuell auch Reisetabletten einpacken, wenn man schon vorher weiß,<br />

dass es bei längeren Fahrten zu Problemen kommen kann.<br />

� Rescue Tropfen helfen gegen Schock- und Angstzustände. Diese gibt es <strong>mit</strong>tlerweile auch<br />

in anwenderfreundlicher Drageeform in der Apotheke.<br />

� Kalziumtrinkampullen helfen bei allergischen Reaktionen, wenn z. B. nach einem<br />

Insektenstich Kopf oder Hals innerhalb von Minuten stark anschwillt. Kalzium bremst die<br />

Histaminausschüttung, welches eine allergische Reaktion erst freisetzt.<br />

� Als Wunddesinfektions<strong>mit</strong>tel empfiehlt sich „Betaisodona-Lösung“ oder Jod-Lösung. Aber<br />

auch pflanzliche Mittel können diesen Zweck erfüllen, wie z.B. „Calendula Urtinktur“,<br />

welches man ebenfalls in der Apotheke bekommt. „Calendula“ wirkt desinfizierend,<br />

juckreizstillend, entzündungshemmend und fördert die Wundheilung.<br />

� Die Urtinktur aus der Apotheke muss vor der Anwendung aber noch verdünnt werden. Auf<br />

100 ml Kochsalzlösung gibt man 20 Tropfen von der „Calendula Urtinktur“. Hat man keine<br />

Kochsalzlösung zur Hand, tut es auch heißes, abgekochtes Wasser. Diese Lösung kann<br />

als Spülung benutzt oder in Sprühfläschchen gefüllt werden, um da<strong>mit</strong> die Wunde zu<br />

benetzen.<br />

� Bei akutem Durchfall oder Vergiftungen sollte man Kohletabletten immer in der<br />

Reiseapotheke dabei haben.<br />

� Bei Reisen in Mittelmeerregionen ist es außerdem empfehlenswert, sich vorher zu<br />

informieren, welche vorbeugenden Maßnahmen gegen Mittelmeerkrankheiten<br />

unternommen werden sollten.<br />

Material und Verbandstoffe<br />

� Einweghandschuhe und 1 - 2 Einwegspritzen zum Spülen oder, falls notwendig, zur oralen<br />

Medikamenteneingabe.<br />

� Elastische Binden zum Anlegen von Verbänden.<br />

� Fieberthermometer, am besten ein elektronisches, weil es einfach und schnell geht<br />

(Normaltemperatur beim Hund liegt bei 38°- 39°C).<br />

� Mullkompressen als Wundauflage oder zur Wundreinigung.<br />

� Leukoplast, Pinzette, Schere, kleine Taschenlampe, Wattestäbchen, Kühlakku und nicht zu<br />

vergessen: Etwas zum Zecken entfernen.<br />

Seite 8


Seite 9 <strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Sonstiges<br />

� Impfpass!<br />

� Adressanhänger für das Halsband oder Geschirr, jeweils <strong>mit</strong> Urlaubs- und Heimatadresse.<br />

� Visitenkarte vom Haustierarzt ist auch immer ganz praktisch, falls mal etwas zur<br />

Krankengeschichte von Bedeutung ist.<br />

� Eventuell noch einen Maulkorb, falls im Urlaubsland etwas in der Richtung vorgeschrieben<br />

Zusammenfassend nochmals die wichtigsten Dinge für die Notfallapotheke, die wir auf<br />

keinen Fall vergessen sollten!<br />

Rescue Tropfen<br />

Kalziumtrinkampullen<br />

Wunddesinfektions<strong>mit</strong>tel<br />

Pfotenschutzschuhe<br />

Verbandswatte<br />

Bandagen<br />

Sterile Wundkompressen<br />

Verbandschere<br />

Pinzette<br />

Einwegspritzen (ohne Nadel)<br />

Fieberthermometer<br />

Einweghandschuhe<br />

Zeckenhaken<br />

—————————————————————————————————————————————————<br />

Autor: Kai Starke<br />

Copyright Foto: Maren Reimers


<strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Während ich in meinem letzten Artikel eher über Allgemeines wie Technik und Bildaufbau<br />

geschrieben habe, möchte ich heute insbesondere auf häufig auftretende Probleme und spezielle<br />

Situationen eingehen.<br />

Hunde in Bewegung: "Das Foto ist nicht scharf!" - Was ist zu tun?<br />

Bewegungsunschärfe: Hier ist selbst eine<br />

Verschlusszeit von 1/800 Sekunde zu langsam.<br />

Als erstes gilt es zu wissen, dass die Unschärfe auf Fotos<br />

durch mehrere Faktoren zustande kommen kann: Da wäre<br />

zum einen die Bewegungsunschärfe, d. h. das sich das<br />

fotografierte Objekt schneller bewegt als es die Kamera<br />

abbilden kann.<br />

Laufende und spielende Hunde bilden da eine große<br />

Herausforderung für Fotograf und Kamera, besonders bei<br />

schlechten Lichtverhältnissen. Da<strong>mit</strong> man die schnellen<br />

Bewegungen dennoch scharf abbilden kann, ist es wichtig,<br />

dass man die Verschlusszeit möglichst klein hält. Optimal<br />

für lebhafte Hunde sind Verschlusszeiten von 1/640<br />

Sekunde oder weniger. Hier spielt auch das vorhandene<br />

Equipment eine große Rolle.<br />

Ist der Tag sonnig, sind kaum einer Kamera Grenzen gesetzt und man kann schöne Fotos<br />

schießen. Doch gerade bei schlechterem Wetter oder in der Dämmerung kann man <strong>mit</strong> einem<br />

lichtstarken (teureren) Objektiv oft mehr aus der Kamera herausholen.<br />

Ein weiteres, häufiges Problem ist die mangelnde Schärfentiefe, d. h. die Nase des Hundes ist<br />

gestochen scharf, die Augen sind aber schon leicht verschwommen. Hier hilft es, die Blende auf<br />

eine höhere Blendenzahl einzustellen.<br />

Falls man genügend Sonne zur Verfügung hat, zahlt es sich aus, die Blende auf 7 oder 11 zu<br />

setzen, um den Hund durchgehend scharf abzubilden. Mit dieser Einstellung erzielt man bei fast<br />

allen Objektiven die beste Bildqualität<br />

Wichtig bei „bewegten Fotos“ ist auch, dass<br />

der Fotograf sich überlegt, in welcher<br />

Bewegungsphase er ein Tier ablichten möchte.<br />

Ein laufender Hund wirkt besonders<br />

dynamisch, wenn eine oder zwei der hinteren<br />

Pfoten auf dem Boden sind. Befinden sich<br />

dagegen die Vorderpfoten auf dem Boden und<br />

die Hinterpfoten in der Luft, wirkt die Bewegung<br />

meist plump.<br />

Die Bewegung von zwei, <strong>mit</strong>einander<br />

spielenden Hunden auf ein Foto zu bannen, ist<br />

besonders schwierig. Hier achtet man am<br />

besten darauf, dass sich beide Hunde dem Bild<br />

zuwenden und drückt dann erst auf den<br />

Auslöser.<br />

Nicht sehr dynamisch. 2 Sekunden später abgedrückt, hätte<br />

es besser gewirkt.<br />

Seite 10


Seite 11 <strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Mit der Serienbildfunktion kann man <strong>mit</strong> den meisten Kameras mehrere Bilder in der Sekunde<br />

schießen. Man hat dann zwar mehr "Ausschuss", dafür aber auch eine größere Chance, ein paar<br />

tolle Bewegungsphasen dabeizuhaben.<br />

Hintergrund und Licht stimmen, leider wendet Columbia den<br />

Kopf ab.<br />

Spezielles zu Hundeportraits<br />

Mit Blende 5,6 und nahe am Hund verschwimmt der<br />

Hintergrund so, dass man zwar noch Teile erkennt,<br />

das Hauptaugenmerk aber auf Columbia liegt.<br />

1/1000 Sekunde, Blende 5,6. Jetzt war das Timing besser.<br />

Wir haben gelernt, dass bei aktiven Hunden eher eine<br />

hohe Blendenzahl gewählt werden sollte (mind. 7-11),<br />

da<strong>mit</strong> der Hund scharf abgebildet wird.<br />

Bei Hundeportraits ist das genau umgekehrt. In der<br />

letzten Ausgabe konnte man am Beispielbild "Beagle auf<br />

Bett" sehen, dass auch der Hintergrund schärfer<br />

abgebildet wird, wenn man eine höhere Blendenzahl<br />

verwendet.<br />

Bei Hundeportraits möchte man aber fast immer einen<br />

verschwommenen Hintergrund (= Bokeh-Effekt) erzielen.<br />

So kommt das Tier besonders gut zur Geltung und<br />

störende Objekte verschwinden. Also wählt man hier am<br />

besten eine Blendenzahl unter 5.<br />

Die Entfernung von Tier zum Hintergrund wirkt sich auch auf den (Un-)Schärfegrad aus. Ist der<br />

Hintergrund weit entfernt und der Fotograf relativ nahe am Tier, verschwimmt der Hintergrund stärker,<br />

als wenn Fotograf und Hintergrund jeweils gleichweit vom Tier entfernt sind.<br />

Der Wahl des Hintergrundes ist praktisch keine Grenze gesetzt. Grüne oder andere dunkle Flächen<br />

wirken verschwommen fast schwarz. Ein sonnenbeleuchteter Hund kommt dann besonders gut zur<br />

Geltung. Aber auch helle Flächen oder blauer Himmel haben ihren Reiz. Am besten probiert man<br />

einfach mehrere Varianten aus.<br />

Innenaufnahmen sind besonders schwierig, da die Lichtverhältnisse <strong>mit</strong> normaler Zimmerbeleuchtung<br />

einfach nicht ausreichen, um scharfe Fotos zu machen - zumindest nicht von wachen Hunden. Man<br />

kann aber nachhelfen, indem man sich einen Strahler <strong>mit</strong> Tageslichtlampe (z.B. aus dem Malerbedarf)<br />

kauft.<br />

Generell sollte bei Portraits der Fokus immer auf die Augen des Tieres gerichtet sein, da der Blick des<br />

Betrachters zu allererst darauf fällt.


<strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Auswahl der Umgebung<br />

Je nachdem, was für Fotos man von seinem Hund<br />

machen möchte, muss man sich überlegen, wie man die<br />

Umgebung auswählt. Im Wald sind z.B. keine<br />

Actionfotos möglich, da der Lichteinfall nicht ausreichend<br />

ist. Dafür eigenen sich gefällte Baumstämme, Laub und<br />

Büsche prima als Auflockerung für Portraitfotos.<br />

Am Strand und bei Gewässern kann man meistens die<br />

Blendenzahl höher stellen und deshalb sehr gute<br />

Actionfotos schießen. Spritzwasser macht ein Bild zum<br />

besondern Blickfänger. Hier ist es erwünscht, dass man den Hintergrund<br />

erkennt. 1/640, 2.8 Blende<br />

Die Tropfen sind hier gut zu erkennen. 1/1000, Blende F/8, ISO 400.<br />

—————————————————————————————————————————————————<br />

Autor: Karin Schreiner<br />

Copyright Fotos: Karin Schreiner, Susanne Blank<br />

Seite 12


Seite 13 <strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Der Blutegel war schon im Mittelalter für seine Heilkräfte bekannt, verschwand aber irgendwann für<br />

lange Zeit in der Versenkung. Mangelndes Wissen und die Vorurteile der Menschen gaben dem Egel<br />

ein negatives Image. Dabei ist der Egel generell ein sehr reinliches Tier, lebt er doch nur in äußerst<br />

sauberen Gewässern.<br />

Die Egel gehören zur Familie der blutsaugenden Ringelwürmer. Das Wort „Egel“ stammt übrigens<br />

nicht von Ekel, sondern von dem griechischem Wort echis = kleine Schlange.<br />

Erst Mitte der 70er Jahre wurde man wieder auf ihn aufmerksam und seitdem erlebt er einen<br />

einzigartigen Siegeszug, unter anderem auch in der Tiermedizin.<br />

Nachfolgend einige Beispiele, bei welchen Indikationen<br />

bzw. Erkrankungen der Egel eingesetzt werden kann:<br />

� Arthrose<br />

� Allgemeine Venenerkrankungen<br />

� Besenreiser / Krampfadern<br />

� (Allgemeine) Entgiftung des Körpers<br />

� Gallenblasenentzündungen<br />

� Gürtelrose<br />

� Hüftgelenksdysplasie<br />

� Hypertonie<br />

� Rheumatische Erkrankungen<br />

� Spondylose<br />

� Thrombose<br />

� Tinitus<br />

Behandlungsablauf<br />

Blutegel (Hirudo medicinalis)<br />

Bei Behandlungsbeginn wird der Egel an die, vorher ein wenig angeritzte Hautstelle angesetzt. In<br />

dieser Phase ist der Egel nur ca. 3 Gramm schwer und seine Körpergröße beträgt ca. 4 cm. An<br />

beiden Körperenden befinden sich Saugnäpfe, so dass sich der Egel beim „Andocken“ festhalten<br />

kann.<br />

Hier wird Fine durch die Tierheilpraktikerin ein<br />

Egel angesetzt. Sie hat einen Kreuzbandriss<br />

und fortgeschrittene Arthrose in den<br />

Kniegelenken.<br />

Drei sternenförmig angeordnete Sägeleisten <strong>mit</strong> jeweils ca.<br />

80 Kalkzähnen sägen sich ganz vorsichtig durch die Haut.<br />

Zwischen den Zähnchen sind Öffnungen, durch die die so<br />

genannte „Salvia“, der Blutegelspeichel, abgegeben wird.<br />

Dieser Speichel enthält folgende Substanzen:<br />

HIRUDIN:<br />

Sorgt für die Blutgerinnung<br />

CALIN:<br />

Hemmt ebenfalls die Blutgerinnung und bewirkt im<br />

Anschluss an das Hirudin eine ca. 12 Stunden andauernde<br />

Reinigung der Wunde durch Nachbluten. Da<strong>mit</strong> kommt es<br />

zu dem so genannten „sanften Aderlass“.


<strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Blutegel Berta bei seiner Arbeit<br />

Berta ist satt und dick<br />

In dieser Phase des Aderlass tritt die<br />

HYALURONI<strong>DAS</strong>E, der Ausbreitungsfaktor, ein. Die<br />

Fließeigenschaften des Blutes im erkrankten Gebiet<br />

werden verbessert, Stoffwechselabbauprodukte<br />

entfernt, frisches Blut und Sauerstoff zugeführt.<br />

Dies führt zur Entlastung des entzündlichen<br />

Prozesses und zur Schmerzlinderung.<br />

Nachdem der Egel sich vollgesogen hat (dauert, je<br />

nach Größe des Egels, ca. 30 bis 60 Minuten), fällt er<br />

eigenständig von der Wunde ab, die dann noch einige<br />

Stunden nachblutet. In diesem Stadium hat er sein<br />

Gewicht und seine Größe insgesamt verdreifacht!<br />

Nachblutung, nachdem der Egel abgefallen ist<br />

Der heilende Effekt tritt oft un<strong>mit</strong>telbar im Anschluss an die Behandlung ein und hält teilweise<br />

monatelang an.<br />

Fazit<br />

Fines Zustand hat sich nach der Behandlung deutlich gebessert. Sie braucht keine Medikamente<br />

mehr und hüpft froh und glücklich herum.<br />

—————————————————————————————————————————————————<br />

Autor: Birgitt Schmidt<br />

Copyright Fotos: Birgitt Schmidt<br />

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Seite 15 <strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Ein Erfahrungsbericht<br />

Es war ein kalter, düsterer Januartag, als ich <strong>mit</strong> meinen<br />

Mädchen Fine und Karla zu einem Spaziergang ins<br />

ca.15 km entfernte Bönningstedt aufbrach. Dort<br />

angekommen, waren wir vielleicht 500 m gelaufen, als<br />

Karla eine Fährte aufnahm und quer übers Feld düste,<br />

bis sie außer Sicht war.<br />

Noch relativ ruhig nahm ich die Pfeife und ließ den<br />

Doppelpfiff ertönen. Nach ein paar Sekunden sah ich am<br />

anderen Ende des Feldes einen kleinen Punkt, der sich<br />

auf mich zu bewegte. Karla! Sie kam tatsächlich zurück.<br />

Fröhlich rufend und <strong>mit</strong> dem Futterdummy winkend, stapfte ich auf sie zu, sicher, sie gleich wieder<br />

an die Leine nehmen zu können. Karla war fast bei mir, als am angrenzenden Waldrand ein Reh<br />

auftauchte.<br />

Sie schwenkte sofort um und spurtete hinter dem Reh<br />

her. Ihr Sichtlaut war noch ca. 20 Minuten für mich<br />

hörbar und ab und an sah ich sie auch kurz auf einem<br />

Acker hinter den Rehen herlaufen. Dann war es still,<br />

keine Karla mehr zu sehen oder zu hören. Da Beagle ja<br />

normalerweise immer zu ihrem Ausgangspunkt<br />

zurückkehren, blieb ich auf dem Weg stehen, ging auf<br />

und ab und wartete. Nach 3 Stunden wurde es dunkel<br />

und ich immer unruhiger. Wieso kam sie nicht endlich<br />

zurück? Als auch noch Eisregen einsetzte, legte ich eine<br />

Decke auf den verschneiten Weg und fuhr <strong>mit</strong> dem Auto<br />

die Gegend ab, rief nach Karla. Nichts.<br />

Wieder bei der Decke angekommen, kam mir eine Idee. Ich hatte vor knapp 2 Jahren eine<br />

Tierkommunikatorin <strong>mit</strong> Fine reden lassen und war schon damals erstaunt über die Ergebnisse.<br />

Ein Versuch war es wert. Von meiner Freundin ließ ich mir per Handy die Telefonnummer<br />

heraussuchen und bat sie, eine E-Mail <strong>mit</strong> 2 Fotos von Karla an die Tierkommunikatorin zu<br />

schicken, denn sollte diese mir helfen, brauchte sie Fotos von Karla. Auf einem sollten die Augen<br />

gut sichtbar sein, das andere ein Ganzkörperfoto. Ich rief die Tierkommunikatorin also an und<br />

schilderte in groben Zügen, was passiert war. Obwohl sie eine Verabredung hatte, versprach sie<br />

mir, <strong>mit</strong> Karla Kontakt aufzunehmen. Sie warnte mich aber vor, dass es gut möglich sei, dass<br />

Karla zu verwirrt oder ängstlich sei, um in Kontakt zu treten. Sie würde sich wieder melden, sobald<br />

sie mehr wüsste. Meine Freundin schickte also die Fotos und ich wartete. Nach ca. 30 Minuten<br />

meldete sich die Tierkommunikatorin bei mir. Sie hätte Kontakt zu Karla bekommen, Karla würde<br />

noch sehr schnell laufen, würde aber sehr klar und konzentriert <strong>mit</strong> ihr kommunizieren. Es gehe<br />

ihr gut, aber jetzt würde ihr so langsam mulmig werden und sie wolle zurück zu mir, würde aber<br />

den Weg nicht mehr finden. Sie wäre kreuz und quer gerannt, hätte immer, wenn sie zurück<br />

wollte, neue spannende Dinge entdeckt, sich ablenken lassen und wisse nun gar nicht mehr, wo<br />

sie sei. Ich konnte es nicht glauben, denn genau so ist meine Karla. Völlig unbedacht stolpert sie<br />

von einer Katastrophe in die nächste. Die TK fragte mich, ob eine Autobahn in der Nähe sei, denn<br />

sie empfing von Karla Bilder von schnellen Autos, zu denen sie hin wollte, weil sie mich da<br />

vermutete. Ja, es gab eine Autobahn und meine größte Sorge war, dass Karla dahin läuft. Ich<br />

solle bitte nicht mehr an die Autobahn denken, denn diese Bilder von mir würde Karla empfangen<br />

und sei der Meinung, ich wolle, dass sie dorthin gehe. Ich solle mir die Wege und auffällige<br />

Bäume oder Gebäude, an denen wir immer vorbeikommen, vorstellen, da<strong>mit</strong> Karla sich daran<br />

orientieren kann, denn Karla würde Bilder von mir empfangen.


<strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Ich solle noch ein wenig weiter suchen, rufen und pfeifen, denn Karla würde mich auch suchen. Ich<br />

suchte also weiter, rief und pfiff nach Karla. Um 22 Uhr musste ich meine Suche abbrechen und<br />

nach Hause fahren, da mein Benzin fast alle war, genau wie mein Handyakku. Zu Hause habe ich<br />

nochmals die Tierkommunikatorin angerufen, die von ihrer Verabredung bereits zurück war. Sie<br />

versuchte nochmals Kontakt zu Karla aufzunehmen, bekam aber keine Antwort von ihr. Ich solle mir<br />

keine Sorgen machen, Karla sei sehr ruhig und sie vermutete, dass sie schlief. Wir haben noch eine<br />

ganze Zeit telefoniert, sie hat mich beruhigt, mir gesagt, wie ich Karla mental jetzt helfen könnte, wie<br />

ich sie auf den richtigen Weg bringen könnte, da<strong>mit</strong> wir uns finden. Ich sollte mir immer wieder<br />

ausmalen, wie schön unser Wiedersehen sein würde, was Karla alles von mir zu fressen bekommen<br />

würde. Tolle Dinge, die sie sonst nie bekommen würde oder Dinge, die sie besonders gerne mag.<br />

Diese Gedanken beherrschten mich die ganze Nacht über. Ich stellte mir Karla´s Fressnapf gefüllt<br />

<strong>mit</strong> Fleischwurst und Frischkäse vor. Ich ging in Gedanken unseren Spazierweg ab und stellte mir<br />

vor, wie ich am Parkplatz ankam und dort Karla in meine Arme schloss. Ganz früh, es war noch<br />

dunkel, fuhr ich wieder nach Bönningstedt und suchte die Gegend ab. Die Tierkommunikatorin<br />

nahm, als es hell wurde, wieder Kontakt zu Karla auf. Als ich sie anrief, konnte sie mir berichten,<br />

dass Karla nicht mehr so schnell laufen würde, kein Interesse mehr an Rehen hätte. Sie wäre mutlos<br />

und fühle sich alleine, ihr sei kalt.<br />

Plötzlich fragte mich die TK, ob ich blonde, kurze Haare hätte. Karla würde ihr immer ein Bild von<br />

einer blonden, kurzhaarigen Frau über<strong>mit</strong>teln, zu der sie unbedingt wollte. Ja, ich habe blonde, kurze<br />

Haare. Während wir telefonierten, fragte sie Karla, ob sie mich rufen und pfeifen gehört hätte und wie<br />

die Gegend um sie herum aussehen würde. Nein, sie hatte mich nicht gehört, denn sonst wäre sie<br />

gekommen. Sie sei in einer Gegend <strong>mit</strong> 3 Wäldern, Feldern, dicht bei der Autobahn und da sei ein<br />

Haus wie ein Hof. Ich ließ Karla ausrichten, dass ich sie suchen und finden würde, dass ich möchte,<br />

dass sie aus dem Wald herauskommt an die Wege, da<strong>mit</strong> ich sie sehen kann. Dann machte ich mich<br />

auf die Suche.<br />

Ich fuhr auf die Autobahnbrücke, um einen Überblick über das Gelände zu bekommen. Wälder gab<br />

es genug, genau wie Felder. Etwas entfernt sah ich dann 3 Wälder, die von Feldern unterbrochen<br />

waren. Da wollte ich suchen. Es war gar nicht so einfach, dorthin zu gelangen, aber letztendlich fand<br />

ich einen kleinen, kaum befahrbaren Forstweg. Am Anfang des Weges stand ein Haus, auf dessen<br />

Hof Hühner herumliefen. Ich bog also in den kleinen Weg ein, stieg alle 10 m aus dem Auto aus, rief<br />

und pfiff nach Karla und wartete. Auf dem letzten Feld fand ich kleine Pfotenabdrücke, die gut zu<br />

Karla gehören konnten. Ich rief und pfiff so laut ich konnte. Nichts. Entmutigt fuhr ich den Weg<br />

zurück, konzentrierte mich darauf, nicht in den Graben zu rutschen. Als ich um die letzte Kurve bog,<br />

sah ich aus den Augenwinkeln, hinter einem Busch, einen Kopf. Den Kopf kannte ich! Karla! Sie<br />

hockte am Wegesrand. Sie war genau, wie ich es ihr über<strong>mit</strong>teln ließ, aus dem Wald, an den<br />

Wegrand gekommen. Meine Vorstellungen bewahrheiteten sich. Ich schloss mein Karlchen in meine<br />

Arme. Sofort rief ich die Tierkommunikatorin an und berichtete ihr, was passiert war. Auch sie war<br />

überglücklich, sagte mir, dass Karla die ganze Zeit immer wieder Bilder von mir empfangen hätte<br />

und dass ich doch versuchen sollte, viel mehr <strong>mit</strong> Karla auf dieser Ebene zu kommunizieren, denn<br />

auch Karla würde mir Bilder schicken.<br />

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Autor: Silke K.<br />

Copyright Fotos: Silke K.<br />

Am Ende des Telefonates meinte sie dann, ich solle Karla alle<br />

versprochenen Dinge in den Napf tun, die ich mir vorgestellt hatte,<br />

besonders auf die Fleischwurst würde Karla sich freuen.<br />

Nach diesem Erlebnis bin ich komplett von der Tierkommunikation<br />

überzeugt. Um es besser verstehen und lenken zu können, habe ich mich zu<br />

einem Basis-Seminar angemeldet. Ich möchte wissen, wie genau man die<br />

Bilder, Gerüche und Empfindungen der Tiere empfängt.<br />

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Seite 17 <strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Spencer - 2 Jahre - Epileptiker<br />

Der Tag bleibt unvergessen, als Spencer zum<br />

ersten Mal zusammenbrach: Nicht ansprechbar,<br />

nur das Weiße der Augen war sichtbar. Der<br />

ganze Körper bebte und zuckte, die Beine<br />

r u d e r t e n . E r v e r l o r K o t , U r i n ,<br />

Analdrüsenflüssigkeit und es bildete sich<br />

Schaum vorm Maul. In völliger Panik nahm mein<br />

Mann diesen steifen Beaglekörper auf den Arm<br />

und rief die halbe Firma zusammen. „Schnell,<br />

schnell, jemand muss mich zum Tierarzt fahren!“<br />

In diesem Augenblick kam Spencer zu sich. In<br />

Panik biss er meinem Mann ins Gesicht. Mein<br />

Mann ließ ihn fallen und Spencer rannte davon.<br />

Zu allem Unglück standen wegen des heißen<br />

Sommertages die Türen der Agentur-<br />

Gemeinschaft offen. Ohne auch nur eine leise<br />

Ahnung zu haben, was <strong>mit</strong> Spencer los war,<br />

rannte dieser, offenbar in voller Angst vor sich<br />

selbst, wie ein wild gewordenes Tier davon.<br />

In uns spielten sich schreckliche Bilder ab:<br />

Spencer verendet, ohne unser Beisein, elendig<br />

unter einem Busch oder wird von der nahe<br />

gelegenen S-Bahn überfahren. Wir suchten ihn,<br />

aber nur wo genau sollten wir ihn suchen?<br />

Glücklicherweise fand Spencers Kumpel Baxter<br />

ihn nach 4 Stunden am Ruhrufer, versteckt<br />

unter einem Gebüsch. Wir hatten den Rat<br />

unserer Hundetrainerin befolgt, ihn <strong>mit</strong> möglichst<br />

vielen seiner Hundefreunde zu suchen. Kathrin,<br />

Baxters Frauchen, schilderte Spencer als sehr<br />

verstört und das sie sich ernsthaft fürchtete, ihn<br />

anzufassen. Zähnefletschend verteidigte er<br />

jegliche Annäherung. Als Spencer seinen<br />

Kumpel erkannte, kam er schließlich verängstigt<br />

-schwanzwedelnd auf Baxter zu und ließ sich<br />

anleinen.<br />

Diagnose? Gar nicht so einfach!<br />

Während sich mein Mann im Krankenhaus<br />

verarzten ließ, fuhr ich <strong>mit</strong> Spencer zum Tierarzt.<br />

Die Untersuchung war aber eher ernüchternd.<br />

Für eine detaillierte Diagnose wäre eigentlich<br />

eine Fachklinik, wie z. B. in Hannover,<br />

notwendig gewesen.<br />

Die TÄ machte uns die Hoffnung, dass es bei<br />

einem einmaligen Anfall bleiben könnte. In 14<br />

Tagen sollten wir wiederkommen, um die<br />

Ergebnisse der Blutuntersuchung abzuholen.<br />

Dann stünde auch die Impfung an. Die<br />

Blutuntersuchung war, wie zu erwarten, ohne<br />

Auffälligkeiten. Spencer wurde geimpft und ich<br />

bekam auch noch die Wurmkur <strong>mit</strong>. Inzwischen<br />

entwickelte sich zusätzlich ein starker Juckreiz<br />

bei Spencer. Die Schleckerei und Kratzerei hatte<br />

wunde Vorderbeine zur Folge. Die Untersuchung<br />

ergab keinen Milbenbefall und Spencer bekam<br />

Psychopharmaka auf pflanzlicher Basis, da<strong>mit</strong> er<br />

etwas ruhiger wird. „Beagle neigen ja dazu, nicht<br />

ausgelastet zu sein“, hörte ich die Tierärztin<br />

sagen.<br />

Als nach 2 Wochen keinerlei Besserung eintrat,<br />

konsultierten wir die Tierärztin ein weiteres Mal.<br />

Spencer trug inzwischen nachts und<br />

unbeaufsichtigt einen Trichter, was so gar nicht<br />

kuschelig ist, wenn der Beagle <strong>mit</strong> im Bett<br />

schläft. Spencer war sehr unglücklich da<strong>mit</strong> und<br />

tat mir so leid. Man stelle sich vor, man hat einen<br />

fürchterlichen Juckreiz und darf nicht daran<br />

kratzen. Ich überredete die TÄ zu einer<br />

Blutuntersuchung für einen Allergietest, weil ich<br />

von der „Psychomacke“ meines Hundes einfach<br />

nicht überzeugt war.


<strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Einige Tage später schreckte Spencer im Schlaf<br />

hoch, erbrach sich, fiel um und der kleine<br />

Körper bebte.<br />

Die 1,5 Minuten schienen endlos zu dauern und<br />

ich dachte, Spencer würde sterben. Man ist so<br />

hilflos und niemals zuvor habe ich meinen<br />

kleinen Kumpel so leiden gesehen. Als ich ihn<br />

streicheln wollte, schreckte sein Kopf hoch und<br />

er biss mir voller Panik in die Hand. Dann<br />

sprang Spencer auf, erkannte weder uns noch<br />

seine Umgebung. Er wollte nur weg. Wir leinten<br />

ihn an und er sprang und rannte im Dunkeln<br />

durch den Garten.<br />

Er schrie und heulte und war nicht zu<br />

beruhigen. Er erkannte uns nicht einmal.<br />

Bewegungsdrang oder Heißhungerattacken<br />

sind typisch nach einem epileptischen Anfall.<br />

Am nächsten Tag fuhren wir zur TÄ, sie empfahl<br />

Spencer nun doch auf das, in der<br />

Humanmedizin gängige Epilepsiemedikament<br />

„Luminal“ einzustellen, welches er für den Rest<br />

seines Lebens nehmen müsse. Wir sollten <strong>mit</strong><br />

einer Tagesdosis von 100 mg beginnen. Binnen<br />

3 - 4 Wochen hätte er sich daran gewöhnt. Er<br />

wäre lediglich ein wenig müder und weniger<br />

agil.<br />

Das war nicht mehr mein Hund, wie ich ihn<br />

kenne<br />

Die Nebenwirkungen waren für mich nicht zu<br />

ertragen. Spencer war nicht mehr der, der er<br />

mal war. Nicht nur, dass er fast lethargisch war,<br />

er konnte sich auch nicht richtig bewegen. Sein<br />

Hinterteil verhielt sich so, als würde es nicht zu<br />

ihm gehören. Wenn er sich im Körbchen drehte,<br />

stand er kaum auf. Wie <strong>mit</strong> einem Sack<br />

Kartoffeln am Rumpf, zog er diesen hinter sich<br />

her. Auch war er zu nichts zu motivieren. Er<br />

reagierte kaum auf Reize und war keineswegs<br />

mehr fröhlich.<br />

3 Wochen haben wir gewartet und die TÄ<br />

angefleht, wir mögen doch die Dosierung<br />

reduzieren. Sie ließ sich überzeugen, doch<br />

auch das schien keine Lösung zu sein. Spencer<br />

war erst 2 Jahre alt und sollte ein Leben lang<br />

die Tabletten nehmen - und das nach gerade<br />

mal 2 Anfällen? Bei der Durchsicht der<br />

Dokumentation über Spencers Krankheitsbild<br />

für diesen Artikel habe ich festgestellt, wie lange<br />

ich mich <strong>mit</strong> der Entscheidung geplagt habe,<br />

eine Homöopathin aufzusuchen. Es hat nämlich<br />

noch fast 1 Jahr gedauert, bis ich den Weg zur<br />

Homöopathie fand. Zu verunsichert war ich,<br />

eine falsche Entscheidung zu treffen, aber<br />

schl i eß li ch sol l t en wi r auch di e<br />

schulmedizinische Behandlung der Allergie<br />

beenden.<br />

Die Hyposensibilisierung gegen Futter- und<br />

Hausstaubmilben lief nun schon 1 Jahr. Die<br />

Ernährung auf Rohfutter hatten wir bereits viel<br />

früher umgestellt, woraufhin sich nicht nur das<br />

Hautbild schon deutlich verbesserte. Eine<br />

Wohltat, die ich hier kurz erwähnen möchte, war<br />

auch die Tatsache, dass Spencer nachts<br />

endlich durchschlief und nicht mehr von<br />

plötzlichem Kotdrang überrascht wurde. Wie oft<br />

hatte ich Häufchen in jeglicher Konsistenz <strong>mit</strong><br />

Schleim und Blut, flüssig oder breiig, in der<br />

Wohnung entfernen müssen.<br />

Immer wieder wurde er auf diese Symptome <strong>mit</strong><br />

Pasten und Spritzen behandelt. Wir kauften<br />

Spezialfutter beim Tierarzt und folgten der<br />

Order: „Kein Hund verhungert vor einem vollen<br />

Napf!“ Darüber hinaus erweist sich eine Allergie<br />

auch als problematisch für das Krankheitsbild<br />

Epilepsie. Man geht heute davon aus, dass eine<br />

Allergie körperlichen Stress bedeutet und<br />

Mitverursacher für epileptische Anfälle sein<br />

kann. Es war also eine Pflicht für uns, die<br />

Allergieauslöser, sprich die Futtermilben, die<br />

sich in jedem Trockenfutter, in Kauartikeln und<br />

Leckerchen befinden, zu vermeiden.<br />

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Seite 19 <strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Therapie und kein Ende<br />

Trotz der Hyposensibilisierung stellten sich im<br />

Frühjahr und im Herbst erneuter Juckreiz und<br />

offene Vorderbeine ein. Durch das saisonale<br />

Auftreten der Allergie vermuteten wir, dass es<br />

sich auch um eine Kontaktallergie durch<br />

Gräserpollen handeln könnte. So kamen mir<br />

erste Zweifel an der Sinnhaftigkeit des<br />

wöchentlichen Spritzenbesuches bei der<br />

Tierärztin auf. Hinzu kam Spencers dritter<br />

epileptischer Anfall im September 2006. Die<br />

Tierärztin machte mir deutlich, dass sie wenig<br />

Verständnis für meine Entscheidung hatte, dass<br />

ich das „Luminal“ nicht weiter geben wollte.<br />

Ich entschloss mich endlich, ein Anamnese-<br />

Gespräch <strong>mit</strong> einer klassisch arbeitenden<br />

Tierhomöopathin zu führen. Sie nahm sich mehr<br />

Zeit als veranschlagt. Rund 2 Stunden dauerte<br />

das Gespräch. Nicht alle Fragen konnte ich bis<br />

ins Detail beantworten, weil ich für viele<br />

Beobachtungen noch gar nicht sensibilisiert<br />

war.<br />

Ist Spencer ein Morgenmuffel? Mag er lieber<br />

warme Plätze? Mag er die Sonne oder kommt<br />

er besser <strong>mit</strong> kalten Wetter zurecht? Frisst er<br />

lieber Milchprodukte? Ist er draufgängerischer<br />

als andere Rüden für gewöhnlich? Was ist<br />

schon gewöhnlich? Über manche Fragen<br />

musste ich auch noch mal nachdenken und die<br />

Antwort nachreichen. Genauso, wie den 2. Teil<br />

von Spencers Geschichte. Denn den gibt es in<br />

der nächsten Ausgabe des Beagle-<strong>Magazin</strong>s.<br />

Ich würde mich freuen, wenn ihr dann auch<br />

weiterlest.<br />

—————————————————————————————————————————————————<br />

Autor: Tanja Koch<br />

Copyright Fotos: Tanja Koch


<strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Die Futterfrage - für viele Hundehalter ein endloses Thema. Welches Futter gibt man seinem Hund?<br />

Trockenfutter, BARF oder ganz etwas anderes? Was ist da eigentlich im Futter drin und reicht das<br />

auch aus? Was füttert man, wenn es eines Tages plötzlich heißt „Ihr Hund reagiert allergisch auf das<br />

Futter“ oder der Hund das gute Premiumfutter nicht mehr anguckt?<br />

Wir haben im Beaglefriends-Forum eine kleine Umfrage zum Thema Ernährung durchgeführt. Dabei<br />

wurden verschiedene Mitglieder zu unterschiedlichen Fütterungsarten (Trockenfutter, Dosenfutter<br />

oder BARF) befragt. Dadurch ist ein relativ guter Schnitt der verschiedenen Fütterungsarten zu<br />

erkennen. Sicherlich hätte man die eine oder andere Frage noch detaillierter stellen können, wir<br />

wollten aber dann doch nicht zu ausführlich werden. Bei der Auswertung der Antworten konnte man<br />

feststellen, dass viele Hundehalter das Futter aus den unterschiedlichsten Gründen gewechselt<br />

haben bzw. mehr oder weniger rumexperimentierten, bis es passte.<br />

Fest steht: Gesundheit und Ernährung gehören zusammen! Das ist nicht nur beim Menschen so,<br />

sondern auch beim Tier. Eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung ist ein Grundstein für<br />

eine stabile Gesundheit bis ins hohe Alter. Häufig auftretende Krankheiten, wie ständig<br />

wiederkehrende Ohrenentzündungen, Darmerkrankungen, Entzündung der Analdrüsen, Zahnstein,<br />

Haut- oder Fellerkrankungen, sind nicht angeboren, sondern angefüttert. Ein Hundeleben ist leider<br />

viel zu kurz, um die direkten Auswirkungen von jahrelanger Fehlernährung <strong>mit</strong> industriellem Futter im<br />

hohen Alter feststellen zu können. Fest steht aber, dass minderwertiges, industrielles Fertigfutter,<br />

über einen längeren Zeitraum verfüttert, Hunde krank macht.<br />

Direkte Auswirkungen sind allergische Reaktionen wie:<br />

Juckreiz, vermehrtes Lecken, Hautausschlag, Schuppen- oder Pustelbildung,<br />

Ohrenentzündungen, chronischer Durchfall.<br />

Eine allergische Reaktion, die entweder sofort oder erst nach ein paar Tagen einsetzt, ist eine<br />

primäre Futter<strong>mit</strong>telallergie. Durch eine Ausschlussdiät lässt sich mehr oder weniger herausfinden,<br />

auf was der Hund akut allergisch reagiert.<br />

Bei einer sekundären Futter<strong>mit</strong>telallergie können die Reaktionen jedoch erst Monate oder Jahre<br />

später auftreten. Meist versucht man dann, das aktuelle Futter umzustellen, was aber am Problem<br />

selbst letztendlich wenig oder gar nichts ändert. Sekundäre Futter<strong>mit</strong>telallergien entstehen langfristig<br />

und sind Reaktionen auf Inhaltsstoffe im Futter oder Substanzen, die für die Futterproduktion<br />

verwendet werden. Da können z. B. Pilze (Mykosen) oder Pestizide schon im Rohstoff sein, Milben<br />

im fertigen Produkt, synthetische Vitamine, Geruchs-, Aroma- und Konservierungsstoffe oder<br />

Oxidationshemmer. Durch das langfristige Aufnehmen dieser Stoffe wird der Organismus des Hundes<br />

hypersensibilisiert. Das Immunsystem kann, durch die ständige Konfrontation <strong>mit</strong> diesen Substanzen,<br />

nach einer gewissen Zeit nicht mehr parieren und es bildet sich eine allergische Reaktion aus.<br />

Versucht man die Auswirkung selber zu kurieren, hat man eventuell sogar kurzfristig Erfolg. Die<br />

Ursache bzw. der Auslöser selbst wird aber weiterhin (unbewusst) ignoriert. Durch diese<br />

Hypersensibilisierung reichen nach einer gewissen Zeit schon kleinste Mengen der<br />

allergieauslösenden Substanzen aus, um die Krankheitssymptome sofort wieder auszulösen.<br />

Was wird also gemacht? Die Auswirkungen werden <strong>mit</strong> Antibiotika und Kortison unterdrückt, das<br />

Futter wird geändert, auf das Nötigste reduziert und das Immunsystem des Hundes fährt vollends<br />

„in den Keller“. Das bringt zwar Linderung oder Besserung, aber auf Dauer gesehen gibt es durch<br />

Mangel- bzw. Fehlversorgung nur zusätzliche Schäden. Die ausgewogene, abwechslungsreiche<br />

Nährstoffbreite fehlt einfach, um den Organismus über lange Jahre hinweg ausreichend zu<br />

versorgen. Die Folgen wären dann wiederum andere Krankheitssymptome wie<br />

Stoffwechselprobleme, Schäden an Leber, Nieren oder Knochen.<br />

Wie schon anfangs erwähnt, ist ein Hundeleben leider viel zu kurz, als das man direkte<br />

Zusammenhänge zwischen jahrelanger Fehlernährung und ernährungsbedingten Erkrankungen<br />

im Alter ganz offensichtlich herstellen kann.<br />

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Seite 21 <strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Die Fragen<br />

1. Wie würdest du den Ernährungszustand deines Hundes einschätzen?<br />

2. Wie wichtig ist dir bzw. welchen Stellenwert hat die Ernährung des Hundes für dich?<br />

3. Nach welchen Kriterien suchst du das Futter aus?<br />

4. Warum fütterst du BARF, Trockenfutter, Dosenfutter oder kochst selbst für deinen Hund?<br />

5. Welche Fütterungsarten hast du schon ausprobiert, ehe du jetzt das fütterst und warum<br />

hast du gewechselt?<br />

6. Gab es gesundheitliche Gründe, warum du zu einer bestimmten Fütterung/Futter<br />

gewechselt hast und sind die gesundheitlichen Probleme besser geworden oder ganz weg?<br />

7. Sind dir irgendwelche Äußerlichkeiten oder Symptome bei deinem Hund bekannt, die du<br />

jetzt sofort der Ernährung zuordnen würdest?<br />

8. Bist du der Meinung, dass dein Hund bei dem Futter, was er jetzt bekommt, alle<br />

notwendigen Mineralien, Vitaminen und Zusatzstoffe zugeführt werden oder eher nicht?<br />

9. Was hältst du von z.B. BARF oder als BARFER von Trockenfutter oder Dosenfutter?<br />

10. Ich würde sofort wechseln, wenn... / Nein ich werde nicht mehr wechseln, denn...<br />

Heidi R.<br />

1. Zur Zeit noch 1 kg zuviel auf den Rippen, ist aber <strong>mit</strong> BARF sehr gut regulierbar.<br />

2. Die Ernährung meines Hundes ist mir sehr wichtig und steht für mich an erster Stelle.<br />

Ich weiß genau, was mein Hund frisst und der Gesundheitszustand gibt mir Recht.<br />

3. Nach Qualität des Fleisches <strong>mit</strong> Herkunftsnachweis.<br />

4. Wir füttern schon seit 10 Jahren BARF. Ich weiß genau, was ich füttere und ich möchte<br />

kein Futter füttern, wofür Beagle qualvoll getestet werden. Deshalb bin ich vor 10 Jahren<br />

auf BARF umgestiegen, da ich selber einen Laborbeagle hatte und gesehen habe, wie die<br />

Hunde dafür leiden müssen.<br />

5. Trockenfutter / Dosenfutter. Nicht vertragen / Futter verweigert / Produkt geändert. Deshalb<br />

gewechselt.<br />

6. Nein, es gab keine gesundheitlichen Gründe, weswegen ich gewechselt habe<br />

7. Ja, das Fell glänzt, der Hund riecht nicht mehr so extrem nach Hund. Der Hund ist vitaler<br />

als vorher, der Output hat sich um 2/3 reduziert.<br />

8. Ja, mein Hund bekommt alles, was er braucht.<br />

9. Ich halte von Trockenfutter und Dosenfutter nichts, weil man nicht weiß, was drin ist,<br />

obwohl es auch Marken gibt , die durchaus vertretbar sind.<br />

10. Nein, ich werde nicht mehr wechseln, weil ich von dem, was ich füttere, 100 % überzeugt<br />

bin.<br />

Jette L.<br />

1. Genau richtig, nicht zu dick oder zu dünn.<br />

2. Sehr wichtig.<br />

3. Inhaltsstoffe oder Empfehlungen, ersteres ist am wichtigsten.<br />

4. Wir haben viel durchprobiert und füttern Dose wegen der Verträglichkeit. Die chronische<br />

Magenentzündung ist da<strong>mit</strong> gut im Griff, das Fleisch ist schonend gegart in Bioqualität.<br />

5. Rohfütterung wurde aus Überzeugung versucht, aber durch die Magenprobleme nicht<br />

vertragen.<br />

6. Chronische Gastritis. Ja, es wurde besser durch das Dosenfutter plus Kartoffelflocken.<br />

7. Nein<br />

8. Nein. Nur <strong>mit</strong> den Fleischdosen ist nicht alles abgedeckt und er bekommt Zusätze plus<br />

Gemüse und Flocken dazu.<br />

9. BARF wäre meine erste Wahl, Dosenfutter muss man genau hinschauen, es gibt aber sehr<br />

gute. Trockenfutter käme für mich nie in Frage, das finde ich unnatürlich.<br />

10. Ich würde wieder roh füttern, wenn mein Beagle es vertragen würde, was aber nicht der<br />

Fall ist.


<strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Sandra K.<br />

1. Sie ist nicht dick und nicht dünn. Könnt noch minimal weniger sein, aber OK so.<br />

2. Sie soll was „vernünftiges“ zu fressen bekommen. Halt nix, wo nur Abfallstoffe und Müll drin<br />

sind. Vor allem soll sie nicht zunehmen davon. Von daher ist mir die Ernährung schon<br />

relativ wichtig.<br />

3. Klar, nach Verfügbarkeit, Preis und Qualität.<br />

4. Ich BARFE. Einfach, weil ich da<strong>mit</strong> Amys Gewicht am besten reduzieren und halten kann.<br />

Trockenfutter: Viele, viele verschiedene Sorten → Leider, Gott weiß warum, Amy nimmt<br />

davon immer zu. Egal, was ich füttere. Dabei bekam sie die Menge für einen Hund weit<br />

unter ihrem Gewicht.<br />

5. Dosenfutter → hatte ich nur kurzzeitig. Von einer Sorte bekam Madame Durchfall. Bei<br />

anderen gefiel mir die Zusammensetzung nicht. Eigentlich bin ich auch von dem<br />

Dosenfutter nicht so überzeugt.<br />

6. Habe halt, wie oben schon erwähnt, wegen Gewichtsproblemen zu BARF gewechselt.<br />

Vorher wog Amy 20 Kilo, nach einem Jahr BARFEN 14 kg. Wobei ich manchmal auch froh<br />

wäre, wenn ich ein gutes Trockenfutter füttern könnte, grad jetzt im Sommer.....wegen<br />

Fleischbestellungen usw.<br />

7. Nein. Fell war bei Trockenfutter auch toll. Das einzige, was ich mir vielleicht aber auch<br />

einbilde: Sie hat weniger Zecken als früher.<br />

8. Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Ich hoffe es. Ich gebe mir größte Mühe, sie <strong>mit</strong> allem<br />

notwendigen zu versorgen.<br />

9. Ich als BARFER würde auch ein gutes Trockenfutter nehmen, wenn Amy davon nicht so<br />

zunehmen würde. Aber da müsste ich schon rundum zufrieden sein <strong>mit</strong> den Inhaltsstoffen.<br />

Es gibt schon interessante Futtersorten, „verteufele“ es als BARFER nicht. Vor allem finde<br />

ich die Gabe von Trockenfutter für die Handfütterung unterwegs um einiges angenehmer,<br />

als BARF <strong>mit</strong>zuschleppen, in der Tube o. ä.<br />

10. Ich weiß nicht, ob ich pauschal sagen könnte, dass ich wechseln würde. Bin immer hin und<br />

her gerissen. Manchmal denke ich, <strong>mit</strong> einem Premium TF wäre sie <strong>mit</strong> allem notwendigen<br />

versorgt (weiß ja nicht, ob ich das alles so richtig mache). Dann denke ich wieder, <strong>mit</strong><br />

BARF hat sie einfach mehr Abwechslung im Napf. Wäre Amys Gewichtsprobleme nicht,<br />

vielleicht würde ich dann abwechselnd füttern.<br />

Ursula M.<br />

1. Meine Kaya ist sicher nicht zu dünn. Ich denke, sie hat eine typische Beaglefigur eines<br />

nicht mehr ganz jungen Hundes. Sie nimmt schnell zu, aber wir haben das eigentlich gut im<br />

Griff.<br />

2. Die Ernährung ist für mich sehr wichtig, aber fanatisch bin ich trotzdem nicht. Kaya<br />

bekommt ab und zu etwas, was sicher nicht so sehr gesund ist. Zum Beispiel die<br />

Fleischwurst im Hundekurs oder auch mal ein Stückchen Käse etc..<br />

3. Ehrlich gesagt, ich habe vor allem im Beaglefriends-Forum viel über die verschiedenen<br />

Kriterien gelesen. Aber auch im Gespräch <strong>mit</strong> erfahrenen Hundebesitzern, in Bücher und<br />

im Internet habe ich mich informiert.<br />

4. Ich füttere eine Mahlzeit kaltgepresstes Trockenfutter im Futterball und eine selber<br />

zubereitete Mahlzeit <strong>mit</strong> Rinderhack und Gemüse etc. Das finde ich ideal. Wenn ich mal<br />

weg bin, bekommt die Kleine nur Trockenfutter.<br />

5. Kaya ist ein Beagle, der einfach alles frisst, was sie bekommen kann. Auch hat sie immer<br />

alles vertragen. Aber ich wollte einfach nicht dieses schlechte Trockenfutter weiter füttern,<br />

welches sie bei den Vorbesitzern bekam.<br />

6. Zum Glück haben und hatten wir keinerlei Probleme.<br />

7. Ich kann eigentlich nur Positives sagen. Seit ich sie so füttere, hat sie ein noch<br />

glänzenderes Fell. Kaya hat schon immer ab und zu Analdrüsensekret verloren. Da habe<br />

ich keinen Unterschied feststellen können bei den verschiedenen Futtersorten.<br />

8. Ja, das glaube ich.<br />

9. Ich finde BARF eine tolle Sache. Leider ist es bei uns aus mehreren Gründen nicht<br />

möglich.<br />

10. Nein, ich möchte nicht mehr wechseln. Für mich stimmt es so und ich wage zu behaupten,<br />

für Kaya auch.<br />

Seite 22


Seite 23 <strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Kerstin L.<br />

1. Etwas mollig und gut bemuskelt.<br />

2. Ich sehe zu, dass der Hund alles bekommt, was er braucht, aber übertreibe nicht. Sie<br />

bekommt auch mal `ne Stulle <strong>mit</strong> Wurst.<br />

3. Angebot, Qualität und Preis.<br />

4. Ich komme <strong>mit</strong> der Dosierung beim Selbstgekochten am besten zurecht. Und ich möchte<br />

wissen, was sie frisst.<br />

5. Alle Trockenfutter abgesetzt wegen zu viel Chemie und Müll und schlechter Dosierbarkeit.<br />

Dosen aus dem gleichen Grund. BARF versucht, Hund mag kein rohes Fleisch.<br />

Selbstgekochtes hat mir damals der Tierarzt zum Abnehmen bei Eliza empfohlen und ich bin<br />

dabei geblieben.<br />

6. Nein.<br />

7. Ja, durch das Welpenpowerfutter ist sie zu schnell gewachsen. Laut Tierarzt ist es<br />

<strong>mit</strong>verantwortlich für ihre Gelenkprobleme.<br />

8. Nein, ich gebe extra für ihre Gelenke Zusätze, die sind nicht so hochprozentig in den<br />

gängigen Lebens<strong>mit</strong>teln vorhanden.<br />

9. Ich finde BARF gut, der Hund nicht. Alternativ gib es jetzt gekochtes Fleisch und rohes<br />

geraspeltes Gemüse und andere Lebens<strong>mit</strong>tel außerdem Quark, Hüttenkäse oder Joghurt<br />

dazu.<br />

10. Ich werde bei ihr nicht mehr wechseln. Ich hab für Eliza die Ernährung gefunden, <strong>mit</strong> der wir<br />

beide zurechtkommen. Eine Umstellung der Fütterung käme nur noch bei Notwendigkeit in<br />

Frage (Diabetes, Nieren-, oder anderen Krankheitsbildern).<br />

Katrin V.K.<br />

1. Muskulös und schlank, genau richtig!<br />

2. Wichtig, denn ich möchte ja auch gut versorgt sein.<br />

3. Stiftung Warentest und was der Hund gut „abnimmt“<br />

4. Kein Dosenfutter, weil Hund sehr riecht und Zahnstein bekommt, kein BARF, da ich leider die<br />

Zeit nicht habe, selber was zuzubereiten. Trockenfutter, da das am „praktischsten“ ist und für<br />

mich alle Inhaltsstoffe drin sind. Außerdem frisst mein Hund gern Obst und bekommt täglich<br />

was ab.<br />

5. Ich füttere von Anfang an Trockenfutter, habe nur die Sorte ein Mal gewechselt.<br />

6. Keine Allergien oder Erkrankungen vorhanden, welche ein Wechsel nötig gemacht hätten.<br />

7. Nein, gesundes und glänzendes Fell, gute Zähne und prima Verdauung – kein Wechsel<br />

notwendig. Bei Dosenfutter stört mich der „Mundgeruch“ und die Zahnsteinbildung.<br />

8. Ich bin der Meinung, mein Hund bekommt alles, was er braucht. Sonst hätte er ja<br />

irgendwelche Beschwerden bzw. An- oder Auffälligkeiten.<br />

9. Wenn ich wirklich viel Zeit hätte, würde ich das BARFEN gern probieren. Ich denke, mein<br />

Hund würde auch das gut annehmen, denn er frisst wirklich alles!<br />

10. Ich werde nicht wechseln, solange es keinen Grund (z. B. Allergien o. ä.) gibt. Ich bin der<br />

Meinung, meinem Hund geht es <strong>mit</strong> dem Futter gut und er ist zufrieden.<br />

Sabine K.<br />

1. Genau richtig für seine Größe, gute Muskulatur und deutliche Taille.<br />

2. Die Ernährung meines Hundes ist mir wichtig und ich mache mir viele Gedanken darum.<br />

3. Nach Bewertung der Inhaltsstoffe und Preisvergleich im Internet und bei lokalen Händlern.<br />

4. Ich füttere Trockenfutter, weil ich glaube, dass darin alles enthalten ist, was der Hund<br />

braucht. Es bequem ist und preislich im Rahmen.<br />

5. Nassfutter. Gewechselt wegen Zahnbelägen.<br />

6. Ja, siehe Frage Nr. 5. Keine Probleme mehr da<strong>mit</strong>.<br />

7. Nein, nicht beim aktuellen Futter. Bei Futtersorten <strong>mit</strong> hohem Getreideanteil meine ich,<br />

vermehrten Juckreiz festgestellt zu haben.<br />

8. Ich denke schon.<br />

9. BARFEN halte ich für eine gute Sache, jedoch nur bei entsprechender Sachkenntnis.<br />

10. Ich würde sofort wechseln, wenn es fertige BARF-Mahlzeiten portionsweise abgepackt zu<br />

einem annehmbaren Preis zu kaufen gäbe.


<strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Kerstin S.<br />

1. Idealgewicht!<br />

2. Ebenso wie ich bei mir auf gute Nahrung achte, ist es mir wichtig, dass mein Hund eine<br />

gute Ernährung erhält. Ich achte darauf, dass der Hund nicht irgendwelchen „Schund“ in<br />

den Napf bekommt.<br />

3. Das Forum liefert auf jeden Fall sehr hilfreiche Tipps. Gerade zu Beginn wäre ich sonst<br />

doch sehr aufgeschmissen gewesen. Ich achte auf die Inhaltsstoffe und das es in Online-<br />

Shops gut verfügbar ist. Der Preis kommt erst zum Schluss als Kriterium für mich. Ich bin<br />

bereit, mehr Geld für gutes Futter auszugeben.<br />

4. Diese Art der Ernährung ist für mich am besten zu Händeln. Amy bekommt morgens und<br />

abends Dosenfleisch <strong>mit</strong> „Barf Plus Crunchy Garden“.<br />

5. Amy bekam in den ersten Monaten ausschließlich Trockenfutter. Es gab dann<br />

Lieferschwierigkeiten bei dem Hersteller und ein anderes Trockenfutter hat mich nicht<br />

wirklich überzeugt. Zum anderen kam ich zu der Überzeugung, dass es für den Hund<br />

einfach auch abwechslungsreicher ist, wenn mal was anderes in den Napf kommt.<br />

6. Zusätzlich zu den oben genannten Lieferschwierigkeiten hatte Amy immer wieder Ohr- und<br />

Pfotenprobleme. Die Ohren waren laufend entzündet. Ständig leckte und biss sie sich in<br />

die Vorderpfoten. Eine Vorderpfote war besonders davon betroffen und schließlich eine<br />

nässende Wunde, von der Amy nicht abließ. Aus einem Versuch heraus wechselte ich das<br />

Futter und achtete dabei darauf, dass es kein Getreide enthielt. Beim Dosenfleisch gab ich<br />

in den ersten Monaten ausschließlich Pferdefleisch. Die Symptome ließen mehr und mehr<br />

nach. Die Pfoten sind komplett abgeheilt und auch die Ohren sind viel besser geworden.<br />

Inzwischen füttere ich auch wieder andere Fleischsorten ohne Probleme.<br />

7. Nein, da fällt mir nichts ein. Amy hat Zahnstein, aber das schiebe ich nicht auf die Art der<br />

Ernährung.<br />

8. Ja, ich bin überzeugt, dass <strong>mit</strong> dieser Fütterungsmethode alles abgedeckt ist.<br />

9. Ich finde BARF gut und denke, dass es eine sehr gute Methode ist, um seinen Hund eben<br />

artgerecht zu ernähren.<br />

10. Nein, ich werde nicht wechseln, denn mich als Vegetarierin schreckt es ab, <strong>mit</strong> soviel<br />

rohem Fleisch zu hantieren. Davon abgesehen ist es mir zu umständlich und ich bin ja<br />

zudem von dem Futter, was Amy bekommt, überzeugt. Ein Wechsel käme ausschließlich<br />

dann in Frage, sollte es aus irgendwelchen gesundheitlichen Gründen notwendig sein.<br />

Beaglefriend<br />

1. Sehr zufriedenstellend, normal bemuskelt, ideales Gewicht.<br />

2. Hoher Stellenwert, da wichtig für die Gesundheit.<br />

3. Nach Qualität.<br />

4. BARF, weil es für meinen Hund die gesündeste und artgerechteste Ernährung ist.<br />

5. Trockenfutter, Dosenfutter. Wechsel, weil ich <strong>mit</strong> BARF abwechslungsreicher, individueller<br />

und frischer füttern kann. Ich kann die Zusammensetzung täglich selbst bestimmen, kann<br />

entscheiden, ob ich z. B. Getreide zugebe oder nicht.<br />

6. Keine direkten gesundheitlichen Gründe, aber nach dem Wechsel hat das Kotfressen<br />

praktisch vollständig aufgehört und Magen-/Darmerkrankungen kommen nur noch sehr<br />

selten vor.<br />

7. Angenehmer Fellgeruch, gesunde Ohren und wenig bis kein Zahnstein<br />

8. Ja<br />

9. Selbst bei gutem Trockenfutter/Dosenfutter ist die Zusammensetzung vom Hersteller<br />

vorgegeben – beim BARFEN bestimme ich selbst, was in den Napf kommt. Beim Dosen-<br />

und Trockenfutter gehen wertvolle Vitamine, Mineralien usw. durch die Herstellung und<br />

Verarbeitung verloren, die bei der Rohfütterung erhalten bleiben. Beim Trockenfutter und<br />

den üblichen 15 kg-Säcken ist außerdem jede Mahlzeit im Wesentlichen gleich.<br />

10. Ich werde nicht mehr wechseln, weil ich in allen Belangen positive Erfahrungen <strong>mit</strong> dem<br />

BARFEN gemacht habe. Mein Hund frisst seine Rohmahlzeiten gerne, ist kerngesund und<br />

hatte noch nie Probleme wegen des BARFENS (Würmer, Salmonellen etc.).<br />

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Seite 25 <strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Dieter R.<br />

1. Gut bemuskelt, nimmt schnell zu und ab.<br />

2. Wir achten schon auf eine gute Zusammensetzung.<br />

3. Nach den Inhaltsstoffen.<br />

4. Wir füttern Trockenfutter und zwar von „Happy Dog Sensitive“.<br />

5. Nicht vertragen, Produkt geändert.<br />

6. Ja, Allergien. Nach der Umstellung ist es besser geworden.<br />

7. Nein.<br />

8. Ich denke ja.<br />

9. Hab ich mich noch nicht <strong>mit</strong> beschäftigt<br />

10. Wir werden nicht mehr wechseln, da wir zumindest bis jetzt <strong>mit</strong> dem Futter zufrieden sind.<br />

Anita F.<br />

1. Tharan ist ein Muskel- und Sehnenpaket, der sehr schwer zunimmt. Nach der Umstellung auf<br />

BARF hat er an Gewicht zugelegt und er sieht nicht mehr mager und ausgehungert aus. Das<br />

Gewicht kann er nun sehr gut halten. Gimli könnte 1 kg weniger auf den Rippen haben. Er<br />

sieht dennoch gut aus und ist in einer guten Kondition und das „Kilöchen“ schaffen wir bei<br />

dem schönen Wetter auch noch.<br />

2. Die Ernährung meiner Hunde ist mir sehr wichtig und ich habe mich da<strong>mit</strong> auch intensiv<br />

beschäftigt. Das hat aber ein wenig gedauert! Zu Beginn bin ich nämlich sehr blauäugig an die<br />

Sache herangegangen und habe mir da keinen so großen Gedanken gemacht. Jetzt weiß ich,<br />

dass die Ernährung, wie bei uns Menschen auch, für die Gesunderhaltung eine sehr wichtige<br />

Rolle spielt.<br />

3. Das Hauptfutter kaufe ich aus dem Supermarkt oder vom Metzger. Die Metzger hier sind sehr<br />

nett und mischen mir immer eine große Tüte <strong>mit</strong> Schweine-, Rind- und Putenfleisch. Ab und<br />

an bekomme ich auch Wild. Mir ist es wichtig, dass das Fleisch aus Deutschland kommt<br />

(gerade im Supermarkt achte ich auf das Herkunftsland des Tieres). Gemüse kaufe ich meist<br />

bei unseren Gemüsehändlern vor Ort. Die Zusätze bestelle ich im Internet und achte dabei<br />

auch auf Bio-Produkte. Zu Beginn habe ich auf Empfehlung von den Beaglefriends bestellt, da<br />

ich selber ziemlich unwissend war. Mittlerweile spitzle ich aber nur noch selten auf die Tipps!<br />

4. Aus Überzeugung koche ich selber, weil ich sicher bin, dass ich meinen Hunden und deren<br />

Bedürfnisse da<strong>mit</strong> gerecht werde.<br />

5. Ich habe zuerst „Royal Canin“ gefüttert, bin dann ziemlich bald auf „Marengo“ umgestiegen.<br />

Das habe ich sehr lange gefüttert. Nach 4 Jahren Trockenfutter bin ich dann auf BARF<br />

umgestiegen und war davon begeistert. Naja, primär meine Affen natürlich! Eine<br />

Verbesserung der Verwertung konnte man gerade bei Tharan sehr gut sehen. Er entwickelte<br />

sich prächtig und wurde, im positiven Sinne, immer dicker und kräftiger. Mittlerweile koche ich<br />

selber. Gimli verträgt das gekochte, gedünstete Futter besser und seine Allergie ist kaum<br />

noch vorhanden. Neben dem Hauptfutter habe ich mich auch <strong>mit</strong> den Zusätzen beschäftigt<br />

und sorge da<strong>mit</strong> für eine ausgeglichene und ausgewogene Ernährung <strong>mit</strong> div. Kräutern, Ölen,<br />

Kalziumpräparaten und sonstigen Nahrungsergänzungs<strong>mit</strong>teln.<br />

6. Ich koche primär wegen Gimli selber. Hätte er das BARFEN gut vertragen, hätte ich nicht<br />

gewechselt. Nachdem es ihm aber <strong>mit</strong> der Umstellung so gut geht, behalte ich diese Form der<br />

Fütterung auch bei. Seine Ohren sind nicht mehr gerötet (so schön hautfarben waren sie noch<br />

nie!), die Augen nur noch ein wenig rot und auch nicht mehr so häufig, er verliert kaum noch<br />

Fell und er ist auch sehr viel agiler. Fell und die Haut an den Gelenken haben sich regeneriert<br />

und das Fell ist dort auch wieder nachgewachsen. Die Zehenzwischenräume sind auch nicht<br />

mehr entzündet! Die Pfoten riechen „lecker“ und sind auch nicht mehr braun!<br />

7. Bei Tharan ist es eindeutig das Gewicht! Er hat knappe 4 kg zugenommen und ist jetzt ein<br />

Prachtkerl. Mit dem Trockenfutter war er ein dürres Gestell, an dem man jede Rippe zu gut<br />

sah. Gimlis Fell leuchtet und er ist in einer sehr guten Verfassung, psychisch wie physisch.<br />

8. Ja.<br />

9. Es gibt wohl auch sehr gutes Trockenfutter, würde es aber nie mehr füttern. Es ist zwar sehr<br />

praktisch von der Aufbewahrung, Anschaffung und „Zubereitung“. Verwertung und Verdauung<br />

sind aber nicht optimal. Eher würde ich gutes Dosenfutter nehmen, da weiß ich aber auch<br />

nicht immer, was wirklich drin ist. Dann mische ich es lieber selber und so viel Zeit kostet mich<br />

es auch nicht.<br />

10. Nein, denn den beiden geht es BLENDEND!


<strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Silke K.<br />

1. Fine hat eine gute Figur, sie nimmt leicht zu. Karla ist sehr schlank, sie nimmt sehr schnell<br />

ab.<br />

2. Die Ernährung hat einen hohen Stellenwert bei mir, da sie die Gesundheit und das<br />

Wohlbefinden des Hundes beeinflusst.<br />

3. Ich suche nach Qualität aus. Auch wenn das Fleisch dann etwas teurer ist.<br />

4. Weil es die gesündeste Ernährung ist und ich auf die gesundheitlichen Probleme der Hunde<br />

eingehen kann.<br />

5. Am Anfang habe ich Trockenfutter gefüttert, dann Dosenfutter. Beides verursachte Magen-/<br />

Darm- und Gewichtsprobleme.<br />

6. Fine hat Arthrose, Spondylose und einige Unverträglichkeiten. Seit ich BARFE, ist sie agiler<br />

geworden, hat keine Magen-/ Darmprobleme mehr und sie hat abgenommen.<br />

7. Glänzendes Fell, kein Mundgeruch, sehr gutes Immunsystem.<br />

8. Ja! Da ich sämtliche notwendige Zusätze selber dazugebe und dosiere.<br />

9. Es gibt sicher ein paar gute Dosen, die einen hohen Fleischanteil haben. Von Trockenfutter<br />

halte ich gar nichts, seit ich gelesen habe, was da alles drinnen ist.<br />

10. Nein, ich würde niemals mehr wechseln wollen, denn so weiß ich, was meine Hunde im<br />

Napf haben und das es gesund ist.<br />

Christa J.<br />

1. Enno hat kein Über- oder Untergewicht. Seine Muskeln sind gut ausgebildet. Sein Fell sieht<br />

gut aus.<br />

2. Die Ernährung meines Hundes ist mir schon sehr wichtig, denn das wenige, was Enno<br />

fressen darf, hat schon Lebens<strong>mit</strong>telqualität.<br />

3. Ich suche das Futter danach aus, was Enno vertragen kann. Ich kaufe sein Fleisch im<br />

Supermarkt ein. Beim Tiermetzger hier in Düsseldorf kaufe ich nichts mehr, denn ich<br />

glaube, wenn ich nur Rind möchte, dann sind im Paket unter Garantie auch andere<br />

Fleischsorten <strong>mit</strong> drin. Denn wie kann ich es mir sonst erklären, dass mein Hund z.B. auf<br />

Pferd sehr allergisch reagiert, wenn er bewusst noch nie Pferd bekommen hat?<br />

4. Aus der Not heraus koche ich für meinen Hund. Dann weiß ich wenigstens, dass Enno nur<br />

das bekommt, was er fressen darf.<br />

5. Als Welpe bekam er Trockenfutter. Das allein seligmachende, lt. der Züchterin. Heute weiß<br />

ich es besser. Er hat, wenn überhaupt, das Trockenfutter sehr schlecht gefressen, war<br />

immer mäkelig.<br />

6. Nach langem Ausprobieren und einem Allergietest stellte sich heraus, dass u. a. eine<br />

Futterunverträglichkeit bei Enno vorliegt. Ständig entzündete Ohren, Unregelmäßigkeiten<br />

bei der Verdauung (meistens weiche bis sehr weiche Kotabsetzungen). Inzwischen sind die<br />

Symptome etwas besser geworden, weg sind sie noch nicht. Wir laborieren noch weiter.<br />

7. Ja, ständiges schütteln und Bauchkrämpfe.<br />

8. Nein, durchaus nicht! Kürzlich bekam er von unserem Tierarzt ein Multivitamin, 14 Tage<br />

ging es gut, dann hat er wieder <strong>mit</strong> blutigem Durchfall reagiert (sein Kot war im Labor, das<br />

Ergebnis war negativ).<br />

9. BARF wäre für uns eine ernstzunehmende Alternative, jedoch würde es bei uns auch sehr<br />

einseitig ausfallen. Dosenfutter und TF kommt bei uns nicht in den Napf, aus vorher<br />

genannten Gründen.<br />

10. Fertigfutter, dass eine vernünftige Zusammensetzung hätte, das Futter hier lokal zu kaufen<br />

geben würde, Fleisch und BARF-Zubehör nicht online bestellen müsste und der Hund es<br />

vertragen würde. Ich würde gerne zum BARF wechseln, wenn ich alle dazugehörigen<br />

Komponenten verfüttern könnte. Leider bleiben für uns nur Rindfleisch und<br />

Hartweizengrießnudeln zur Auswahl. Verschiedene Gemüsesorten sowie Joghurt,<br />

Hüttenkäse etc. sind aufgrund der Unverträglichkeit kein Thema.<br />

Ich danke allen Teilnehmern, die an der Umfrage teilgenommen haben.<br />

—————————————————————————————————————————————————–<br />

Autor: Kai Starke<br />

Seite 26


Seite 27 <strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Dänemark<br />

Allgemeine Informationen über das<br />

Urlaubsland<br />

Hunde benötigen für die Einreise nach<br />

Dänemark lediglich eine gültige<br />

Tollwutimpfung, die im Heimtierausweis<br />

belegt sein muss. Außerdem ist eine<br />

Kennzeichnung durch eine Tätowierung<br />

oder einen Chip nötig.<br />

Dänemark ist sehr hundefreundlich, was<br />

auch die überall in Dänemark angelegten<br />

H u n d e w ä l d e r z e i g e n . U n t e r<br />

www.hundeskovene.dk kann man sich<br />

schon vor dem Urlaub informieren, wo der<br />

am Urlaubsort nächstgelegene Hundewald<br />

zu finden ist.<br />

Auch an den Stränden sind Hunde in der Regel erlaubt, allerdings herrscht hier von April bis Oktober<br />

Leinenpflicht.<br />

Bevorzugte Unterkunft sind Ferienhäuser in allen Größen und Ausstattungen, die von diversen<br />

Anbietern angeboten werden. Bettenwechsel ist in der Regel samstags, die Vermietung erfolgt<br />

wochenweise und der Urlaub fängt dann manchmal schon <strong>mit</strong> einem 'Stau' vor der Agentur des<br />

Ferienhausanbieters an. Die Häuser müssen um 10.00 h verlassen werden, Schüsselabholung ist ab<br />

15.00 h möglich. Aber auch eine spätere Anreise bei geschlossener Agentur ist möglich, da die<br />

Unterlagen inkl. Hausschlüssel nach vorheriger Absprache einfach frei zugänglich in einem Vorraum<br />

deponiert werden.<br />

Da fast alle Häuser <strong>mit</strong> Kaminöfen und Sauna ausgestattet sind, gibt es keine bestimmte Reisezeit.<br />

Gerade Hundehalter sind ja hart im Nehmen und für jedes Wetter gerüstet. Wer kann, sollte allerdings<br />

außerhalb der Ferienzeit reisen, da sich die Ferienhausanbieter an den deutschen Schulferien<br />

orientieren und ein Ferienhaus so von einer auf die andere Woche schon mal doppelt so teuer sein<br />

kann.<br />

Die Anreise <strong>mit</strong> dem Auto erfolgt ab Hamburg über die A 7, nach dem Grenzübertritt geht es in<br />

Dänemark auf der E 45 weiter in Richtung des ausgewählten Ferienhortes.<br />

Fanø<br />

Fanø ist eine Insel in der Nordsee, westlich von Jütland, nördlich von Sylt und Rømø gelegen. Die<br />

Insel ist von Esbjerg aus nur <strong>mit</strong> der Fähre zu erreichen. Das Ticket wird direkt für die Hin- und<br />

Rückfahrt gelöst, so dass man bei der Rückreise ohne weiteren Aufwand direkt die nächste freie Fähre<br />

nehmen kann. Die Fahrtzeit beträgt lediglich ca. eine ¼ Stunde.<br />

Fanø ist 16 km lang, an der breitesten Stelle 5 km breit und hat etwas über 3.000 Einwohner. Im<br />

Gegensatz zu vielen anderen Feriengebieten in Dänemark, die fast ausschließlich aus<br />

Ferienhaussiedlungen bestehen, sind auf Fanø verschiedene Ortschaften <strong>mit</strong> teilweise schönen alten<br />

Häusern.


<strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Zum Shoppen und Bummeln lädt die Hauptstad<br />

Nordby <strong>mit</strong> Souvenirläden, verschiedenem<br />

Kunsthandwerk, Kerzenfabrik, Drachenladen,<br />

Museum und Cafes ein. Über die Insel verteilt<br />

sind verschiedene Supermärkte, eine<br />

Fischräucherei und sogar eine Brauerei.<br />

Die Insel ist sehr abwechslungsreich.<br />

Kilometerlange Sandstrände laden zu<br />

stundenlangen Spaziergängen ein. Allerdings ist<br />

der sehr breite Strand teilweise auch <strong>mit</strong> dem<br />

Auto befahrbar, was im ersten Moment etwas<br />

gewöhnungsbedürftig ist, Strandsportlern (z. B.<br />

Kiteflyern, Strandseglern und Surfern) <strong>mit</strong><br />

entsprechender Ausrüstung aber sehr<br />

entgegenkommt. Jedes Jahr im Juni findet am<br />

Strand ein großes und sehr beliebtes<br />

Drachenfest statt.<br />

Aber auch neben den Stränden hat Fanø einiges<br />

zu bieten. Die Insel ist über gut ausgebaute<br />

Radwege komplett <strong>mit</strong> dem Fahrrad zu<br />

erkunden. In Marschland und Kiefernwäldern<br />

kommen Wanderer auf ihre Kosten.<br />

Kurz vor Sønderho liegt in einem Waldstück ein<br />

V o g e l s c h u t z g e b i e t m i t<br />

Informationsmöglichkeiten, das ebenfalls - auch<br />

<strong>mit</strong> Hund - zu Fuß erkundet werden kann. Eine<br />

weitere beliebte Freizeitbeschäftigung an den<br />

dänischen Stränden ist, nach stürmischem<br />

Wetter, die Bernsteinsuche.<br />

Auch die Deutschen haben im 2. Weltkrieg hier<br />

ihre Spuren hinterlassen. Überall am Strand sind<br />

Überreste und Ruinen des Atlantikwalls zu<br />

finden. Im Norden der Insel kann noch eine<br />

Geschützstellung besucht werden.<br />

Seite 28


Seite 29 <strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Rømø<br />

Rømø ist <strong>mit</strong> 99 km² die größte dänische<br />

Nordseeinsel, ca. 6 km südlich von Sylt gelegen,<br />

ist, im Gegensatz zu Fanø jedoch über einen<br />

Damm erreichbar. Wer Ruhe und Einsamkeit<br />

sucht, ist hier in der Hauptsaison allerdings<br />

falsch, denn 850 dänischen Einwohnern, die sich<br />

auf mehrere winzige Siedlungen verteilen, stehen<br />

in dieser Zeit Urlauberübernachtungen an der<br />

Millionengrenze gegenüber.<br />

Sehr imposant ist der fast 800 m breite Strand<br />

bei Lakolk, der ein Paradies für Badeurlauber,<br />

Windsurfer und Kiteflyer ist.<br />

Von Rømø aus bieten sich Ausflüge nach Ribe, der ältesten Stadt Dänemarks und Mandø, ein<br />

kleines Eiland 10 km vor der dänischen Küste, an. Mandø ist <strong>mit</strong> dem eigenen PKW bei Ebbe über<br />

einen Schotterdamm oder <strong>mit</strong> einem der traktorgezogenen Mandøbussen erreichbar. Die Fahrt<br />

dauert ca. 35 min., die Busse fahren von Mai - September. Die Abfahrtzeiten richten sich nach dem<br />

Wetter und den Gezeiten.<br />

Auch Sylt ist <strong>mit</strong> der Fähre im Linienverkehr mehrmals täglich von Rømø aus zu erreichen und auf<br />

jeden Fall einen Tagesausflug wert.


<strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Westjütland/Rund um den<br />

Ringkøbing Fjord<br />

In der Nähe des Ringkøbing Fjords<br />

sind einige beliebte Feriengebiete,<br />

wie Hvide Sande, Henne Strand,<br />

Blavland, und Bjerregard. Hier<br />

kommen vor allem Angler z. B. beim<br />

Heringsangeln in Hvide Sande auf<br />

ihre Kosten.<br />

Mit einem gültigen nationalen<br />

Angelschein gibt es die örtliche<br />

Angel erl aubni s v or Ort im<br />

Angelladen zu erwerben. Die Orte<br />

Nørre Nebel, Hvide Sande,<br />

Ringkøbing und Sondervig sind<br />

einen Besuch zum Bummeln wert.<br />

Hier gibt es die obligatorischen Kerzenfabriken/-läden, die überall in Dänemark zu finden sind,<br />

ebenso wie Läden, die Kunsthandwerk, Bernsteinschmuck und andere Souvenirs anbieten.<br />

Den Leuchtturm von Holmsland Kilt kann man besteigen und eine wunderbare Aussichte über den<br />

Strand und das Hinterland genießen. Lange Strandspaziergänge und Pausen in den Dünen gehören<br />

natürlich auch hier zum täglichen Urlaubsprogramm.<br />

Nähere Informationen zu den einzelnen Feriengebieten findet man unter:<br />

Fanø: www.visitfanoe.dk/tyskland/de-de/menu/turist/visitfanoe-d.htm<br />

Rømø: www.romo.dk/tyskland/de-de/menu/turist/romotonder.htm<br />

Angeln in Hvide Sande: www.hvidesande.dk/lystfiskeri/de/ringkobingfjord_karte.htm<br />

Westjütland: www.visitvestjylland.com/idd456.asp<br />

—————————————————————————————————————————————————–<br />

Autor: Ruth S.<br />

Copyright Fotos: Ruth S.<br />

Seite 30


Seite 31 <strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Gesunde Beeren und heilsame Blätter für unsere Beagles<br />

Beerensträucher waren ursprünglich ausschließlich in der Natur beheimatet. Einige Arten hielten<br />

jedoch bereits im Mittelalter als gezähmte Wilde Einzug in <strong>mit</strong>teleuropäische Gärten, andere erst im<br />

19.Jahrhundert. Ich beschränke mich in diesem Artikel auf die häufig gepflanzten Brombeeren,<br />

Himbeeren, Johannisbeeren und Stachelbeeren. Landläufig werden die Früchte dieser Sträucher<br />

und Halbsträucher als Beerenobst bezeichnet, auf Grund der gemeinsamen Eigenschaften: klein,<br />

weich, rundlich, essbar, mehrjährig. Es soll aber nicht unerwähnt bleiben, dass uns die beiden<br />

erstgenannten - Brombeere und Himbeere – versuchen, einen Bären aufzubinden. Denn botanisch<br />

gesehen, haben wir es bei ihren Früchten nicht <strong>mit</strong> Beeren zu tun, sondern <strong>mit</strong> Sammelsteinfrüchten,<br />

die aus vielen kleinen Einzelfrüchten zusammengesetzt sind und jeweils einen Samen in sich tragen.<br />

Instinktsichere und lerneifrige Hunde<br />

Beobachtungen von Hundehaltern und wissenschaftliche Studien belegen, dass viele Tiere bei<br />

Unpässlichkeiten instinktsicher heilende Pflanzen suchen und fressen. Bereits vor etlichen<br />

Jahrzehnten machte Juliette de Bairacli Levy in Veröffentlichungen darauf aufmerksam, dass<br />

Wildtiere zur natürlichen Wurfzeit im Frühling sogenannte Trächtigkeits- und Geburtskräuter zu sich<br />

nehmen, insbesondere Schösslinge wilder Himbeeren. <strong>BeagleFriends</strong> berichten, dass es unter ihren<br />

Hunden Weidenrindenager, Queckengrasfresser, Goldrutenfans, Kalmuswurzelknabberer,<br />

Brombeerblattkauer und Naschmäuler gibt, die sich von der Pflanze gepflückte Erdbeeren<br />

einverleiben oder zur Reifezeit des Beerenobstes gern die Sträucher im Garten plündern.<br />

Fredo labt sich an schwarzen Johannisbeeren Ayla erntet im Stachelbeerstrauch<br />

Aber nicht nur der Instinkt leitet die Hunde. Es kann sich beim Pflanzenfressen auch um erlerntes<br />

Verhalten handeln. Im Familienrudel lebende Welpen und Junghunde werden durch ältere,<br />

erfahrene Tiere, die eine Speichelspur legen, auf fressbare und heilsame Früchte, Blätter und<br />

Rinden aufmerksam gemacht und zum Kosten animiert. So zeigte im Juli vorigen Jahres Christines<br />

10jährige Ayla meinem Henry, wie sie reife Stachelbeeren geschickt <strong>mit</strong> dem Maul aus dem<br />

bewehrten Strauch herauszupfte und sich schmecken ließ. Henry, der bis dahin <strong>mit</strong> seinem<br />

Halbbruder Jonas nur Erdbeeren direkt von den Pflanzen gefressen hatte, beobachtete Aylas Tun<br />

sehr aufmerksam und nach einer Weile ahmte er sie nach.


<strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Schatzkammer Beerenobst<br />

Spricht etwas dagegen, dass sich unsere Hunde als Erntehelfer betätigen? Nein, ganz und gar<br />

nichts, wenn sie freundlicherweise noch einige der leckeren Früchtchen für uns Zweibeiner übrig<br />

lassen! Denn Beerenobst schmeckt sowohl Mensch als auch Hund und ist für beide von<br />

gesundheitlichem Nutzen.<br />

Das Zusammenspiel von Vitaminen, Mineralstoffen, Gerbsäuren, Schleim- und Ballaststoffen sowie<br />

den erst in den letzten Jahren genauer, aber noch nicht abschließend untersuchten, sekundären<br />

Pflanzenstoffen macht die heilende Wirkung der Früchte und Blätter des Beerenobstes aus. Vitamin<br />

C und Eisen ist in größerer Menge vor allem in der Schwarzen Johannisbeere enthalten. Das<br />

Spurenelement Eisen ist ein wichtiger Bestandteil des in den roten Blutkörperchen enthaltenen<br />

Blutfarbstoffs (Hämoglobin). Bei einem Mangel wird der Organismus nicht ausreichend <strong>mit</strong> Sauerstoff<br />

versorgt. In Verbindung <strong>mit</strong> Vitamin C kann Eisen besonders gut vom Körper aufgenommen werden<br />

und hilft bei Anämie. Relativ hohe Kaliumwerte finden sich in schwarzen und roten Johannisbeeren,<br />

den Stachelbeeren und Brombeeren. Kaliummangel kann sich u. a. durch Störungen der Muskel- und<br />

Nerventätigkeit bemerkbar machen. Die entzündungshemmende, blutstillende und leicht beruhigende<br />

Wirkung der Gerbstoffe zeigt sich bei der Verabreichung und Behandlung <strong>mit</strong> Brombeer- und<br />

Himbeerblättern. Den sekundären Pflanzenstoffen, z.B. der vor allem in den Samen des<br />

Fruchtfleisches der Himbeere enthaltenen Ellagsäure und den für die leuchtenden Beerenfarben<br />

verantwortlichen Anthocyanidine werden in einigen neueren Veröffentlichungen krebshemmende<br />

Eigenschaften nachgesagt. Die Pflanzenfarbstoffe wirken als Antioxidantien und können sogenannte<br />

freie Radikale unschädlich machen. Dadurch schützen sie vor vorzeitiger Zellalterung und Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen.<br />

Haus<strong>mit</strong>tel aus Früchten und Blättern des Beerenobstes<br />

Als frisch geerntete Früchte oder gekaufte Saisonware und auch als aufgetaute Tiefkühlkost können<br />

zerquetschte oder pürierte Beeren wie anderes Obst und Gemüse roh an den Hund verfüttert<br />

werden.<br />

Als Haus<strong>mit</strong>tel bei leichten Erkrankungen oder zur<br />

Prophylaxe werden die Blätter und Früchte des<br />

Beerenobstes z.B. als Futterzusatz, Tee oder<br />

Auszug gegeben. Auch Umschläge, Kompressen<br />

und Spülungen sind möglich, ebenso wie die<br />

Verabreichung von Brombeersaft zur Vorbeugung<br />

gegen Erkältungskrankheiten und bei Heiserkeit.<br />

Erwähnenswert ist das Johannisbeerkernöl, das<br />

durch Pressung und Aufbereitung der Kerne<br />

gewonnen wird und Gamma-Linolensäure enthält,<br />

die Hautprobleme lindern hilft und positive<br />

Wirkungen auf Arthrose hat.<br />

Gern werden die Früchte oder (gefrier) getrocknete<br />

Früchtestückchen auch in Joghurt und Frischkäse<br />

genommen, evt. <strong>mit</strong> einem Teelöffelchen Honig<br />

versüßt.<br />

Frisches Beerenobst sollte selbstverständlich<br />

ungespritzt sein und immer reif bis überreif angeboten<br />

werden. Denn es kann z.B. durch den Verzehr unreifer<br />

Stachelbeeren aus der Glyoxalsäure im hundlichen wie<br />

im menschlichen Organismus Oxalsäure entstehen, die<br />

die Bildung von Nierensteinen begünstigt.<br />

Seite 32


Seite 33 <strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Futterzusatz<br />

Zutaten und Zubereitung:<br />

frische oder getrocknete, fein gehackte oder pulverisierte Blätter <strong>mit</strong> Joghurt geben oder <strong>mit</strong><br />

Gemüse vermischen; pürierte Früchte als Obstmahlzeit<br />

Dosierung:<br />

2 x täglich 1 EL frische Blätter oder<br />

2 x täglich 1 TL getrocknete Blätter oder Beerenobstmahlzeiten aus pürierten Früchten<br />

Anwendungen:<br />

� Verstopfung, Entschlackung des Darms => Stachelbeere und Himbeere<br />

� Kräftigung für Fell und Krallen => Stachelbeere und Himbeere<br />

� Stärkung der Venen und Arterien => Stachelbeere<br />

� Nieren- und Blasenprobleme => Himbeere<br />

� Festigung des Bindegewebes => Brombeere<br />

� Kräftigung des Herzens => Brombeere<br />

� leichte Beruhigung => Brombeere<br />

� Blähungen => Himbeerblätter<br />

� gestörte Läufigkeit => Himbeerblätter<br />

� Vorbeugung einer Scheinträchtigkeit => Himbeerblätter<br />

� entspannende Wirkung auf die Gebärmuttermuskulatur => Himbeerblätter<br />

� unspezifische, akute Durchfallerkrankungen => Brombeerblätter<br />

Tee<br />

Zutaten und Zubereitung:<br />

1 EL zerkleinerte Blätter <strong>mit</strong> ¼ l heißem Wasser überbrühen<br />

10 Min. ziehen lassen<br />

Dosierung:<br />

2 - 3 x täglich 1 EL. Wird der Tee in ein wenig Fleischbrühe verrührt oder <strong>mit</strong> etwas Honig gesüßt,<br />

erhöht sich bei mäkeligen Hunden die Aufnahmebereitschaft.<br />

Anwendungen:<br />

� Husten, Erkältung => Brombeerblättertee <strong>mit</strong> Honig<br />

� Durchfall => Brombeerblättertee ohne Honig, Tee aus Schwarzer Johannisbeere oder<br />

Himbeere<br />

� Zahnfleisch- und Lefzenentzündungen => ein Stück Mull in den kalten Tee von<br />

Brombeerblättern tauchen und da<strong>mit</strong> das Zahnfleisch bzw. die Lefzen häufig abtupfen


<strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Standard-Auszug nach Juliette de Bairacli Levy (1)<br />

Zutaten und Zubereitung:<br />

� Hand voll frischer oder 2 EL getrockneter Blätter oder Früchte klein schneiden<br />

� Mit einem ½ l Wasser übergießen<br />

� Im geschlossenen Topf erhitzen, nicht kochen!<br />

� 4 Stunden ziehen lassen<br />

� Nicht abseihen!<br />

� In ein sauberes Gefäß füllen<br />

� Mit einem Baumwolltuch abdecken<br />

� Spätestens am 3. Tag einen frischen Auszug herstellen<br />

Dosierung:<br />

2x tägl. 2 EL eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten<br />

Anwendungen:<br />

� Husten => Brombeerblätter<br />

� Geburtshilfe => Himbeerblätter<br />

� Tonisierende Wirkung auf die Geschlechtsorgane von Rüden => Himbeerblätter 3 bis 6<br />

wöchige Kur; auch Waschungen sind möglich, ebenfalls bei Hündinnen<br />

� Hautabschürfungen => 2x tägl. Auszug aus jungen Brombeerblättern auftragen<br />

� Ekzeme => Umschläge. Dazu ein Baumwoll- oder Leintuch in einem Auszug aus<br />

Brombeerblättern tränken, <strong>mit</strong> einem Handtuch abdecken; Waschungen sind ebenfalls<br />

sinnvoll; der Hund kann auch ein wenig von dem Auszug trinken<br />

� Abzesse zwischen den Zehen => Umschläge <strong>mit</strong> warmen Auszug aus Brombeerblättern,<br />

auch Waschungen sind möglich<br />

Nun wünschen wir allen Vier- und Zweibeinern eine gute, ertragreiche Erntezeit, hoffen, dass euch<br />

die Beeren schmecken werden und ihr die Haus<strong>mit</strong>tel gegen Wehwehchen nicht anzuwenden<br />

braucht!<br />

Malo <strong>mit</strong> ihren Naschbeagles Henry und Jonas<br />

Quelle<br />

Eine wahre Fundgrube zur Gesunderhaltung von Tieren durch eine möglichst artgerechte, natürliche Ernährung<br />

und Haltung ist das „Kräuterhandbuch für Hund und Katze“, das die im Mai vorigen Jahres verstorbene Pionierin<br />

der Kräuterheilkunde Juliette de Bairacli Levy 1955 in englischer Sprache veröffentlichte. Das Buch erschien<br />

2009 erneut in deutscher Bearbeitung von Swanie Simon und Barbara Kohler im Verlag Drei Hunde Nacht.<br />

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Autor: Ilse Marggraf<br />

Copyright Fotos: Ilse Marggraf, Jasmin Fidelak<br />

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Seite 35 <strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

<strong>Hundehalsband</strong> <strong>mit</strong> <strong>Zugstopp</strong><br />

Ein <strong>Hundehalsband</strong> <strong>mit</strong> <strong>Zugstopp</strong> ist einfach und schnell zu nähen. Die nachfolgend bebilderte<br />

Anleitung zeigt eine leichte Halsbandvariante, ohne Borte oder Fütterung.<br />

Man kann das Grundmodell natürlich entsprechend abändern. Wenn doch eine Fütterung und Borte<br />

gewünscht wird, müsst ihr sowohl den Halbring als auch den viereckigen Ring entsprechend größer<br />

wählen. Bitte unbedingt beachten, dass sich dadurch auch die Länge des Gurtbandes verändert!<br />

Am Hund angelegtes und auf Zug gezogenes Halsband<br />

Das wird gebraucht:<br />

� Gurtband<br />

� 1 Halbring/D-Ring<br />

� 1 Viereckring/Viereckring geteilt<br />

� 1 Feuerzeug<br />

� Nähmaschine<br />

� Nähgarn<br />

� Zentimetermaß<br />

� Ein Hund<br />

Vermessung des Halsumfanges am Hund<br />

Benötigte Materialien<br />

Als erstes brauchen wir die Länge des Gurtbandes. Bitte den Halsumfang des Hundes so messen,<br />

dass das Zentimetermaß bequem anliegt, aber nicht „festgezurrt“ wird.


<strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Wir benötigen 3 Maße:<br />

� A = Die gewünschte Länge/Weite des fertigen Halsbandes<br />

� B = Die Hälfte von Maß A<br />

� C = Die Breite des viereckigen Ringes. Falls kein viereckiger Ring vorhanden ist, kann auch<br />

ein runder Ring genommen werden.<br />

Das Gurtband sollte an beiden Enden kurz <strong>mit</strong> dem Feuerzeug verschweißt werden, da<strong>mit</strong> es nicht<br />

ausfranst.<br />

Wenn alles soweit vorbereitet ist, kann es losgehen. Beide Ringe werden auf das Gurtband<br />

geschoben. Erst den D-Ring, danach den viereckigen Ring. Nun wird das Gurtband bis zur Markierung<br />

zu einer Schlaufe gelegt.<br />

Nähmaschine und Halsband<br />

Wenn wir den viereckigen Ring nach vorne<br />

schieben, sollte das Halsband weit genug sein,<br />

um es problemlos über den Kopf des Hundes<br />

ziehen zu können.<br />

Fertiges Halsband „auf Zug“<br />

Die Naht muss sehr stabil sein. Ich nutze dazu<br />

immer den 3-fachen Stretchstich, den heute<br />

eigentlich jede Nähmaschine hat. Trotzdem sollte<br />

man vorsichtshalber mehrfach hin und her nähen.<br />

Jetzt wird das andere Ende des Gurtbandes durch<br />

den Viereckring gesteckt und an der Markierung<br />

wieder <strong>mit</strong> einer stabilen Naht vernäht.<br />

Fertiges Halsband<br />

Bitte achtet beim Nähen unbedingt darauf, dass ihr<br />

beide Male den Umschlag zur selben Seite macht.<br />

Viel Spaß beim Nähen!<br />

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Autor: Gudrun Hicks<br />

Copyright Fotos: Gudrun Hicks<br />

Seite 36


Seite 37 <strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Hackfleischkekse<br />

Zutaten:<br />

� 1 kg Pferde – oder Rinderhackfleisch (evtl. auch vom Rentier, Hirsch oder Strauß, was<br />

man halt bekommt. Ich nehme meistens Pferde – oder Rinderhack)<br />

� 2 – 3 Eier (Die Schalen aufheben!)<br />

� Einige Löffel Haferflocken oder Mehl nach Wahl<br />

� Honig (ich nehme Tannenhonig)<br />

� Zum Würzen etwas Salz oder eine Messerspitze Brühe<br />

� Evtl. Kräuter<br />

Was bei Bedarf noch <strong>mit</strong> rein kann:<br />

Lungenmehl, Pansenmehl, Fischgeschnetzeltes, Käse … alles, was ein Hund gerne mag. Wer bei<br />

bestimmten Übungen das Leckerchen im Mund hat, bevor es der Hund bekommt, sollte vielleicht<br />

die eine oder andere Zutat lieber weglassen.<br />

Hackfleisch, Eier, Honig und Salz oder Brühe, evtl. Kräuter gut <strong>mit</strong>einander vermengen. Dann<br />

löffelweise Haferflocken oder Mehl oder ein Gemisch aus beidem untermengen und richtig gut<br />

durchkneten. Die Eierschalen zerkleinern und auch hinzufügen.<br />

Jetzt werden die speziellen Zutaten wie Lungenmehl, Pansenmehl etc. untergemengt und richtig<br />

gut verkneten. Dazu wird immer wieder etwas Mehl oder Haferflocken hinzugefügt, bis der Teig<br />

eine richtig feste Masse ist, ähnlich dem eines Christstollenteiges vor dem ersten Gehen. Also<br />

ordentlich kneten.<br />

Ein Backblech <strong>mit</strong> Backpapier auslegen und den Teig darauf geben, evtl. ausrollen, wenn es<br />

klappt. Ich drücke ihn <strong>mit</strong> der Hand ordentlich platt bis das ganze Blech bedeckt ist.<br />

Mit einem Messerrücken Kerben<br />

einschneiden, je nachdem, wie groß die<br />

Kekse werden sollen. Das erleichtert das<br />

spätere Schneiden oder Durchbrechen.<br />

Ich mache sie meist ca. 2 – 3 cm groß.


<strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Nun kommen sie bei ca. 200 – 220 Grad auf der<br />

<strong>mit</strong>tleren Schiebeleiste in den Ofen. Nach 10 bis 15<br />

Minuten prüfen, ob evtl. Saft bzw. Fett vom<br />

Hackfleisch „ausbackt“. Den Saft/ das Fett <strong>mit</strong><br />

einem Küchenkrepp absaugen/-tupfen.Dadurch<br />

werden die Kekse nicht so fettig. Nach weiteren 10<br />

Minuten den Vorgang evtl. noch einmal<br />

wiederholen.<br />

Wie lange die Kekse genau brauchen, hängt auch<br />

ein wenig vom Fleisch und den Zutaten ab. Wenn<br />

die Kekse leicht bräunlich sind, sollte man evtl.<br />

eine Probe nehmen. Die Kekse sollten durch, aber<br />

innen noch schön weich sein.<br />

Dann das Blech aus dem Ofen nehmen und das Gebäck in Stücke teilen (brechen oder nochmal<br />

schneiden, je nachdem, was besser geht). Die Keksstücke nochmals <strong>mit</strong> Küchenkrepp abtupfen. Dann<br />

auf ein sauberes Backblech eine Ladung Küchenkrepp geben, die Keksstücke darauf verteilen und<br />

wieder in den Ofen geben, unter der noch vorhandenen Restwärme nachtrocknen, da<strong>mit</strong> auch die<br />

Ränder etwas antrocknen.<br />

Nun sind die Kekse fertig und ein einziger davon reicht für viiiiiele Belohnungshäppchen, sie lassen<br />

sich nämlich prima teilen.<br />

Aufbewahrung: Gefrierfach<br />

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Autor: Rita Schirnaski<br />

Copyright Fotos: Rita Schiranski<br />

Seite 38


Seite 39 <strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Der Berg bellt - Eine Familiengeschichte <strong>mit</strong> Hund<br />

Vorwort:<br />

Man kann auch ohne Hund Urlaub machen, aber es gibt weniger zu erzählen! Familie Simmering<br />

beschließt, in den Sommerferien <strong>mit</strong> ihrem Hund in die Berge zu fahren. Sie ahnt nicht, welche<br />

dramatischen Ereignisse und welche Überraschung am Ende auf sie warten...<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Langsam gewöhne ich mich an die neue Welt, das muss ich sagen.<br />

Heute fiel es auch besonders leicht. Na ja, der schöne feucht-duftige Boden in den letzten Tagen war<br />

auch nicht schlecht, aber ich hasse die dicken Tropfen überall unter den Bäumen. Jedenfalls alles<br />

nichts gegen einen aufregenden Tag wie heute! Ich muss unbedingt versuchen, mir alles zu merken,<br />

um an den langen Winterabenden, wenn sie endlos in den Flimmerkasten starren, davon zu zehren.<br />

Was war zuerst? Ach ja, natürlich – die Sache <strong>mit</strong> dem Berg. Dem habe ich’s gründlich gegeben! Ich<br />

habe nur ein bisschen gebellt, weil der Kleine mich geärgert hat, da hat der Berg zurückgebellt und<br />

wollte mir das Maul verbieten. Zuerst war ich auch ein bisschen kleinlaut, das muss ich zugeben.<br />

Aber irgendwie habe ich mir dann gedacht: Berge, die bellen, beißen nicht. Ich glaube, ich habe ihn<br />

ganz schön eingeschüchtert, denn er blieb, wo er war, und äffte mich nur einfallslos nach! -<br />

Was ich selbstverständlich nicht so schnell vergesse, ist Max. Max, den Schnauzerrüden. Er und die<br />

Menschen, die zu ihm gehörten, hatten über eine weite Strecke den gleichen Weg wie wir. Ach...!<br />

Das war ein charmanter Kerl, und nur so aufdringlich, wie es sich gehört! Was ganz anderes eben als<br />

die beschränkten Angeber im Park. Aber es kam, wie es kommen musste. An einem großen<br />

Wegweiser trennten sich unsere Wege, nachdem er noch einmal seine Duftmarke an ihm<br />

hinterlassen hatte. Natürlich weiß ich, dass man solchen Sommerromanzen nicht zu viel Bedeutung<br />

beimessen darf. Aber... vielleicht begegnen wir uns ja wieder? Total begeistert war ich ja, als Boss<br />

den Kleinen auch an die Leine gelegt hat – so wie mich! Dem hat es natürlich gar nicht gefallen, kein<br />

Wunder, wenn man es als Mensch nicht gewöhnt ist. Aber Boss war der Meinung, es sei sehr steil<br />

und gefährlich. Wenn man mich fragt: Geschadet hat es ihm überhaupt nicht. Und ich war endlich mal<br />

nicht der einzige Dumme, der am Gängelband gehen muss!<br />

Ach ja, und dann das Rennen und Rutschen auf dem Schneefeld. Und später die frischen Kuhfladen!<br />

Nicht ganz begriffen habe ich nur die Sache <strong>mit</strong> dem Stock. Es war an einem toll rauschenden und<br />

sprudelnden Bach, an dem alle die Schuhe auszogen und die Leckerlis ausgepackt wurden. Ich tue<br />

ja nichts lieber, als einen Stock aus dem Wasser zu holen. Der Kleine und die Große haben ihn<br />

immer wieder hineingeworfen. Aber dann war er auf einmal weg, verschwunden. In Luft aufgelöst. Wo<br />

kann er nur geblieben sein? Es ist mir bis jetzt ein Rätsel!<br />

Ja... es ist hier im Großen und Ganzen viel besser als gedacht. Und aufregender. Trotzdem denke ich<br />

oft an zu Hause zurück. Besonders abends, wie jetzt, wenn alle auf ihren Plätzen liegen. Wo ist der<br />

kleine Garten? Wo die Liegeecke im Flur unter der Garderobe? Das Knarren der Kellertreppe? Der<br />

Rasen im Park, auch wenn er voller Angeber war?<br />

© 2007-2010 Schröders Hundeleben Verlag<br />

www.schroeders-hundeleben.de<br />

Der Berg bellt - Eine Familiengeschichte <strong>mit</strong> Hund<br />

ISBN 978-3-9810866-5-2<br />

84 Seiten, <strong>mit</strong> Zeichnungen<br />

Preis: 7,80€


<strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Heidi Richter malt sehr gern Tiere, am liebsten Tierportraits. Weitere Arbeiten könnt ihr auf ihrer HP<br />

bewundern.<br />

www.heidis-tierportraits.de<br />

Beaglehündin Lulu<br />

Beaglehündin Ayla<br />

Beaglewelpe<br />

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Copyright Fotos: Heidi Richter<br />

Seite 40


Seite 41 <strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

„Wie heißen Lebewesen, die im Wasser und an Land leben können?“ will der Biolehrer wissen. –<br />

„Matrosen!“<br />

„Wenn ich gähne, halte ich mir die Hand vor den Mund“, erklärt der Großvater seinem Enkel. –<br />

„Das brauch ich nicht zu tun, mir fallen die Zähne ja nicht raus!“<br />

Paulchen soll in der Schule eine Kuh auf der Wiese malen. Nach einer halben Stunde gibt er ein<br />

leeres Blatt ab – „Aber wo ist die Wiese?“, will die Lehrerin wissen. – „Die hat die Kuh schon<br />

leergefressen“, „Und wo ist die Kuh?“ – „Weggelaufen. Eine Kuh bleibt doch nicht da, wo kein Gras<br />

mehr ist.“<br />

Simone meint zu ihrer Freundin: „Mir reicht’s! Ich habe zu Hause jetzt die Tür von meinem Zimmer<br />

ausgehängt.“ „Warum das denn?“- „Weil mein kleiner Bruder immer durchs Schlüsselloch<br />

geschaut hat:“<br />

Der Kinderarzt meint kopfschüttelnd zum dicken Klaus: „Das <strong>mit</strong> deinem Gewicht wird ja immer<br />

schlimmer, da müssen wir etwas tun.“ – „Ich habe in einem Buch gelesen, dass ich bei meinem<br />

Gewicht 2,10 Meter groß sein müsste. Aber was soll ich tun, Herr Doktor: Ich esse und esse und<br />

werde einfach nicht größer!“<br />

Der Betrunkene wirft bereits das zehnte Eurostück in den Automaten und holt jedes Mal ein<br />

Wurstbrot heraus. „Reicht das immer noch nicht?“ fragt ihn ein Fremder neugierig. – Darauf der<br />

Betrunkene: „Was? Jetzt wo ich gerade eine Glückssträhne habe, soll ich aufhören?“<br />

Emma liest die Horoskope und jammert zu ihrem Mann: „Warum bist du nicht zwei Tage früher<br />

geboren? Dann wärst du charmant und geistreich!“


<strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

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Autor: Gudrun Hicks<br />

Fotos: Gudrun Hicks<br />

Seite 42


Seite 43 <strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Liebe Leser und Beaglefreunde !<br />

Nun ist bereits die 4. Ausgabe von „<strong>BeagleFriends</strong> – <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong>“ online.<br />

Als Redaktionsteam haben wir es geschafft, im vierteljährlichen Abstand immer anspruchsvollere<br />

Ausgaben <strong>mit</strong> einer großen Themenvielfalt zu gestalten. Zusätzlich gelang dies auch dank der<br />

Mitarbeit und Unterstützung von „<strong>BeagleFriends</strong>“-Mitgliedern sowie externen Autoren.<br />

Heute möchte ich die Gelegenheit zu einem Aufruf an alle Leser nutzen:<br />

Die Urlaubszeit beginnt nun bald und viele fahren gemeinsam <strong>mit</strong> ihren Hunden in die Ferien.<br />

Genügend Zeit also, gemeinsam Dinge zu erleben, für die man im Alltag keine Zeit oder<br />

Gelegenheit findet. Schickt uns doch bitte eure kleinen Urlaubsgeschichten, auch gern <strong>mit</strong> einigen<br />

Fotos. Versetzt euch in die Lage eurer vierbeinigen Freunde und berichtet in ihrem Namen, was ihr<br />

so erlebt habt.<br />

Die 3 lustigsten, schönsten Kurzgeschichten werden wir in der September-Ausgabe unseres<br />

<strong>Magazin</strong>s veröffentlichen. Die besten 3 bekommen dort einen Ehrenplatz.<br />

Alle anderen Urlaubsgeschichten gehen natürlich nicht verloren. Diese könnt ihr dann in unserem<br />

Diskussionsforum zum <strong>Magazin</strong> lesen.<br />

Wir freuen uns auf eure Zuschriften und bitten darum, sie bis spätestens 15. August an folgende<br />

Adresse zu schicken: redaktion@magazin.beaglefriends.de<br />

Mit einem Click auf das Banner, kommt ihr auf die Seite des <strong>BeagleFriends</strong> - Forums, wo ihr euch<br />

<strong>mit</strong> vielen Beaglefreunden austauschen könnt.<br />

Dort erhaltet ihr weitere wertvolle Informationen, rund um den Beagle.<br />

Desweiteren gibt es dort ein Diskussionsforum zu unserem <strong>Magazin</strong>!<br />

Schaut einfach mal vorbei.<br />

Wir freuen uns auf euch!


<strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Impressum von <strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Für den Inhalt der aktuellen <strong>Magazin</strong>ausgabe des <strong>BeagleFriends</strong>-<strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong> sind verantwortlich<br />

Herausgeberin<br />

<strong>BeagleFriends</strong>-<strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Jutta Ambach<br />

Strehlener Str. 24<br />

12621 Berlin<br />

E-Mail: redaktion@magazin.beaglefriends.de<br />

Redaktionelle Leitung<br />

Jutta Ambach: redaktion@magazin.beaglefriends.de<br />

Redaktionsteam<br />

Simone Baaden: simone@magazin.beaglefriends.de<br />

Tanja de Boer: tani@magazin.beaglefriends.de<br />

Gudrun Hicks: gudrun@magazin.beaglefriends.de<br />

Kai Starke: kai@magazin.beaglefriends.de<br />

Layout und Gestaltung<br />

Susanne Blank: susanne@magazin.beaglefriends.de<br />

<strong>BeagleFriends</strong> – <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong> erscheint kostenlos vierteljährlich. Die Inhalte werden online publiziert unter<br />

www.magazin.beaglefriends.de. Alle Ausgaben sind im Internet abrufbar.<br />

Für den Fall, dass Beiträge oder Informationen unzutreffend oder fehlerhaft sind, haftet die Herausgeberin nur bei Nachweis<br />

grober Fahrlässigkeit. Für Beiträge, die namentlich gekennzeichnet sind, ist der jeweilige Autor verantwortlich.<br />

Die Redaktion behält sich das Recht vor Artikel zu kürzen und eventuelle Umschreibungen vorzunehmen.<br />

Die Urheber aller hier veröffentlichten Artikel und Fotos, sind der Redaktion namentlich in vollem Umfang bekannt.<br />

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