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Studie Wirtschaftstag Oberwallis 07 Weiterbildung als Erfolgsfaktor ...

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Institut Wirtschaft & Tourismus• Sozialpartnerschaftliche, politische oder konfessionelle TrägerschaftDie Organisationen der Arbeitswelt (OdA) nehmen in der Berufsbildung undsomit auch in der berufsorientierten <strong>Weiterbildung</strong> eine bedeutende Rolle ein.Die meisten OdAs besitzen eigene <strong>Weiterbildung</strong>sinstitutionen oder sind ansolchen beteiligt. Weiter zählen zu diesen Trägerschaften bspw. dieLandeskirchen oder Institutionen, die sich für bestimmte Zielgruppen wiePersonen mit Migrationshintergrund oder Behinderte einsetzen.• PrivatpersonenNeben institutionellen Trägern bieten auch Einzelpersonen <strong>Weiterbildung</strong>sangebotefür unterschiedliche Fachbereiche an.• <strong>Weiterbildung</strong> in selbstorganisierten GruppenGruppierungen und Vereinigungen aus Bereichen wie Gesundheit, Sucht,Erziehung integrieren <strong>Weiterbildung</strong> <strong>als</strong> Teil ihrer Aktivitäten imSelbsthilfebereich oder im Rahmen anderer Ziele.2.4.3 KMUDas marktwirtschaftliche Unternehmen ist eine rechtlich unabhängige Einheit,die aus eigener Kompetenz wirtschaftliche Entscheide trifft. Sie besteht aus eineroder mehreren Arbeitsstätten. Sie können privatrechtlicher wie auchöffentlichrechtlicher Natur sein. Das marktwirtschaftliche Unternehmen erzieltmindestens 50% seiner Einkünfte durch den Verkauf von Waren oderDienstleistungen zu Marktpreisen. Dazu gehören auch die privaten Organisationenohne Erwerbszweck (Non Profit-Organisationen) sowie im Bereich der öffentlichenVerwaltung die Verwaltungseinheiten. Diese sind allerdings nicht in erster Linie amMarkt orientiert, sondern werden mehrheitlich durch Steuern, Abgaben,Subventionen, Spenden und Transferleistungen finanziert. 5Die Grössenklassen und damit auch die Definition der KMU orientieren sich an denVollzeitäquivalenten im Unternehmen. Dabei werden zur besseren Vergleichbarkeitdie Teilzeitstellen auf Vollzeitstellen umgerechnet. Ein Unternehmen mit weniger<strong>als</strong> 250 Vollzeitäquivalenten gilt demnach <strong>als</strong> KMU. Innerhalb der Gruppe der KMUkönnen weiter drei Untergruppen (Kleins-, Klein- und Mittelunternehmen)unterschieden werden.• Kleinstunternehmen mit 0 bis 9 Vollzeitäquivalenten• Kleinunternehmen mit 10 bis 49 Vollzeitäquivalenten• Mittelunternehmen mit 50 bis 249 Vollzeitäquivalenten• Grossunternehmen (GU) mit 250 und mehr VollzeitäquivalentenIm Jahr 2005 zählten rund 99.7 % aller marktwirtschaftlichen Unternehmen zu denKleinst-, Klein- und Mittelunternehmen. Von den insgesamt 298'720 Unternehmenwaren 297'692 den KMU und 1'028 den Grossunternehmen zuzuordnen.5 Vgl. BFS (2008), S. 10.Verfasser: Daniel Zurwerra, Roger Michlig 13

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