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Studie Wirtschaftstag Oberwallis 07 Weiterbildung als Erfolgsfaktor ...

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Institut Wirtschaft & Tourismuseinwandfreie Prozesskette, die sich an der üblichen betriebswissenschaftlichenManagementmethode orientiert, fällt den meisten KMU jedoch häufig schwer.Deshalb ist, wie später in den Handlungsempfehlungen angeführt wird, eine klare<strong>Weiterbildung</strong>sstrategie wie etwa ein festes Budget und die Festlegung vonSchwerpunkten sowie regelmässige Zielgespräche mit den Mitarbeiternentscheidend für die Zukunftssicherung der Unternehmung.4.2.3 Gründe für KMU <strong>Weiterbildung</strong>In der erwähnten <strong>Studie</strong> der ETH Zürich über KMU und die Rolle der <strong>Weiterbildung</strong>wurde untersucht, was für Gründe Unternehmer bei der Durchführung von<strong>Weiterbildung</strong>saktivitäten anführen. Bei den KMU, die <strong>Weiterbildung</strong> innerhalb derletzten drei Jahre durchgeführt haben (62%), steht dabei der Erwerb oder Erhaltvon Fachkompetenzen (27%) <strong>als</strong> Begründung ganz oben auf der Prioritätenliste.Man wählte bewusst einen Zeitrahmen über drei Jahre, weil geradeKleinstunternehmen aus zeitlichen, personellen und finanziellen Gründen kaum inder Lage sind, jährlich <strong>Weiterbildung</strong>en durchzuführen.Weniger wichtig hingegen scheint die <strong>Weiterbildung</strong> <strong>als</strong> Instrument derMitarbeiterbindung zu sein. Nur gerade 4% der KMU gaben an, dass sie sichtreuere Mitarbeiter durch die Ermöglichung von <strong>Weiterbildung</strong> erhoffen. Deutlichwird aber der zunehmende Druck hervorgehoben: Die Begründungen für<strong>Weiterbildung</strong> durch neue erfahren (17%), technischen Wandel (15%) undFlexibilität (8%) verweisen allesamt auf Veränderungen im Betrieb, denenRechnung getragen werden muss (vgl. Abbildung 9).Erhöhung der Fachkompetenz27%neue Verfahren17%technischer Wandel15%Erhalt des Status Quo8%Flexibilität8%Imagepflege7%<strong>Weiterbildung</strong>en günstiger <strong>als</strong> neue Mitarbeiter6%Sozialkompetenzen6%Treue der Mitarbeitenden4%andere Gründe2%Abbildung 8 : <strong>Weiterbildung</strong>sgründe für KMU(Quelle: Weil, 2005)Verfasser: Daniel Zurwerra, Roger Michlig 20

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