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Falldarstellung im Fachbereich Neurologie - Handlungsplan

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<strong>Falldarstellung</strong> – <strong>Fachbereich</strong> <strong>Neurologie</strong>Zytostatika-induziertem Erbrechen zur Anwendung. (vgl. Arzne<strong>im</strong>ittelkompendiumder Schweiz, 2010)Emerol® 80mg (1-0-0-0) – Aprepitant ist ein Antiemetikum das, in Kombination miteinem 5-HT3-Antagonisten und Dexamethason, zur Prävention von akuter und verzögerterNausea und Erbrechen bei Erwachsenen, das durch hoch-emetogene Chemotherapie,einschließlich Cisplatin in hohen Dosen und durch mäßig-emetogene Chemotherapieinduziert wird, angezeigt ist. (vgl. Arzne<strong>im</strong>ittelkompendium der Schweiz,2010)7Lovenox® 40mg s.c. (0-0-0-1) – Enoxaparin-Natrium erhält die Patientin zur Prophylaxeeiner Thrombose. Die wichtigsten Nebenwirkungen sind Blutungen und Lokalreaktionenan der Einstichstelle. (vgl. Arzne<strong>im</strong>ittelkompendium der Schweiz, 2010)5.2 PhysiotherapieBereits seit dem zweiten Aufenthaltstag erhält Frau Q. täglich Physiotherapie. Das Erarbeitenvon sicheren Transfers und des Gehens mit dem Vierpunktstock inkl. Treppensteigen stehen<strong>im</strong> Vordergrund. Aktuell ist Frau Q. in der Lage ein Stockwerk mit Begleitung auf der Stiegezu gehen, sie kann ca. 50m Gehstrecke mit min<strong>im</strong>aler Unterstützung zurücklegen.5.3 SozialarbeitFrau Q. erhielt eine Beratung bezüglich eines Pflegegeldbezuges während der Chemotherapie.Ein diesbezüglicher Antrag wird von der zuständigen Sozialarbeiterin weiterbearbeitet.5.4 Psychologische BetreuungDie chemotherapeutische Behandlung erfolgt auf der gynäkologischen Abteilung, bei Frau Q.wurde einmalig ein Beratungsgespräch – vorwiegend mit dem Thema „Krankheitsumgangder Angehörigen“ – geführt, weitere Beratungen könnte sie bei bestehendem eigenenWunsch jederzeit in Anspruch nehmen.Markus Kraxner | Akademie für Ergotherapie, Klagenfurt – Jahrgang 2007-2010

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