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Tätigkeitsbericht des wdr-Rundfunkrats, seiner Ausschüsse und ...

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Danach wurden in vier Arbeitsgruppen folgende<br />

Themen bearbeitet:<br />

• Kulturwirtschaft NRW –<br />

Der <strong>wdr</strong> als Motor <strong>und</strong> Faktor?<br />

verantwortet von <strong>R<strong>und</strong>funkrats</strong>mitglied<br />

Susanne Rüsberg-Uhrig<br />

Ko-Moderator: Olaf Zimmermann,<br />

Geschäftsführer <strong>des</strong> Deutschen Kulturrats<br />

• Kultur <strong>und</strong> kulturelles Erbe –<br />

ein Pf<strong>und</strong> für das Programm?<br />

verantwortet von <strong>R<strong>und</strong>funkrats</strong>mitglied<br />

Prof . Dr . Werner Lohmann<br />

Ko-Moderator: Thomas Kipp, langjähriger<br />

Leiter der Hauptabteilung Orchester <strong>und</strong> Chöre,<br />

jetzt Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Kultur<br />

<strong>und</strong> Medien<br />

• Freie Szene – Schöpferisches Schaffen im<br />

Licht oder Schatten der Kulturwirtschaft?<br />

verantwortet von <strong>R<strong>und</strong>funkrats</strong>mitglied<br />

Anna Dünnebier<br />

Ko-Moderatorin: Dorothée Hahne,<br />

Komponistin <strong>und</strong> Verlegerin<br />

• Der <strong>wdr</strong>, öffentlich-rechtlicher R<strong>und</strong>funk<br />

als Bestandteil einer Jugendkultur?<br />

verantwortet von <strong>R<strong>und</strong>funkrats</strong>mitglied<br />

Horst Schröder<br />

Ko-Moderatorin/Ko-Moderatoren<br />

Erica von Moeller, Autorin <strong>und</strong> Regisseurin<br />

Prof . Dr . Max Fuchs, Direktor der Akademie<br />

Remscheid, eine Institution für musische<br />

Bildung <strong>und</strong> Medienerziehung, Vorsitzender<br />

<strong>des</strong> Deutschen Kulturrats,<br />

Dr . Werner Barg, Dokumentar- <strong>und</strong> Spielfilmer<br />

<strong>und</strong> freier Autor<br />

Bericht aus der Arbeitsgruppe<br />

Kulturwirtschaft NRW –<br />

Der <strong>wdr</strong> als Motor <strong>und</strong> Faktor?<br />

Ergebnisse der Diskussionen<br />

• In allen Arbeitsgruppen wurde die Schlüsselfunktion<br />

<strong>des</strong> <strong>wdr</strong> für die Kulturschaffenden <strong>und</strong><br />

die Kulturinstitutionen in NRW deutlich, unabhängig<br />

davon, ob sie öffentlich finanziert sind,<br />

im Auftrag <strong>des</strong> <strong>wdr</strong> als Künstler/innen arbeiten<br />

oder als Firma produzieren oder frei privatwirtschaftlich<br />

arbeiten .<br />

• Den Kulturpartnerschaften von Kulturradio <strong>wdr</strong><br />

wurde eine eminent strategische Bedeutung beigemessen<br />

. Die vertraglich vereinbarte Unterstützung<br />

durch Programmhinweise, Kommunikation<br />

<strong>und</strong> Zugewinn an Image <strong>und</strong> Publikumsattraktivität<br />

wurde eindeutig als Vorteil gewertet . Dadurch<br />

wird die Kontinuität <strong>und</strong> Verlässlichkeit gewährleistet,<br />

die insbesondere von der Freien Szene<br />

vermisst, aber auch aus existenziellen Gründen<br />

für erforderlich gehalten wurde . Bislang waren<br />

Bestrebungen aus der Freien Szene, in die Kulturpartnerschaften<br />

aufgenommen zu werden, nicht<br />

erfolgreich .<br />

Angeregt wurde, über generelle oder projekt-<br />

bezogene Ausweitungen <strong>und</strong> über das Schnüren<br />

von »Kulturpartnerschaftspaketen« mit den<br />

anderen <strong>wdr</strong>-Radiowellen, insbesondere 1live,<br />

nachzudenken .<br />

• Im kritischen Blick stand der Kulturanteil im Fernsehen,<br />

insbesondere die journalistische Herangehensweise<br />

in der Regionalberichterstattung .<br />

Die journalistische Orientierung wurde auf die<br />

Formel gebracht: Kultur fängt dort an, wo Menschen<br />

sich damit beschäftigen .<br />

• Angesichts der Vielfalt <strong>des</strong> kulturellen Geschehens<br />

in den Regionen <strong>und</strong> der aus anderen<br />

gesellschaftlichen Bereichen geltend gemachten<br />

Anforderungen, im Programm berücksichtigt zu<br />

werden, wurde das schwierige, weil komplexe<br />

»Geschäft« der redaktionellen Auswahl nachvollziehbar<br />

vermittelt .<br />

2<br />

tät i g k e i t s b ericht d e s w d r- r<strong>und</strong>f u n k r at s 2 0 0 8/2 0 0 9

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