97. Tourismusfrühstück

Fragen, Aussagen, Vorschläge und Ergebnisse
97. Tourismusfrühstück
Datum/Zeit: 23.02.2005, 9.00 – 10.30 Uhr
Veranstaltungsort: Moritzbastei, Veranstaltungstonne
Teilnehmer: ca. 160 interessierte Leipziger
Moderation: Dr. Helge-Heinz Heinker (Freier Journalist und Autor)
Diskussionspodium:
Constanze Bröker (Stadt- und Kreissparkasse
Leipzig, Leiterin Unternehmenskommunikation)
Dr. Jörg Gillenberg (City Management Dresden
e.V., Geschäftsführer)
Dr. Hanna John (Händelfestspiele Halle/Saale,
Direktorin)
Thema: „Events in Leipzig – Lokalsensation oder international
bekannte Top-Highlights?"
* nach jedem Treffen wählt der LTS eine prägnante Bemerkung oder einen witzigen Versprecher oder eine philosophische
Aussage oder ... zum Tourismus-Kick des Monats aus!
Fragen Aussagen Konsequenz
Gibt es Events,
wofür es sich lohnt,
nach Leipzig zu
Der Tourismus – Kick* vom 23.02.2005:
„Nach Dresden kommen noch zu viele klassische Butterstollen-Touristen. Davon wollen wir
weg! Wir möchten, dass deutlich mehr Geld in der Stadt bleibt!“
Zum heutigen Thema: Das Tourismusfrühstück des Monats
Februar 2005 stand in der Verantwortung des Leipzig Tourist
Service e.V. (LTS).
Der thematische Einstieg erfolgte mit der Aussage, dass die
Medien bei jeder größeren Veranstaltung oder Aktion von einem
Event sprechen. Doch wann ist ein Event ein Event?
Auf der Suche nach Events in Leipzig, werden das „Bachfest“,
das „Wave Gotik Treffen“, die „Balloon-Fiesta“, die „Classic
Open“ und sogar Automeilen genannt.
Was sind diese Events nun – Lokalsensationen oder international
bekannte Top-Highlights? Ziel der Veranstaltung sollte auch sein,
eine Erklärung bzw. Definition des Event-Begriffs zu finden.
In erster Linie ist das Bachfest ein großer Anreiz nach Leipzig zu
kommen. Aber auch die Museumsnacht, alle Opernaufführungen
und die Aufführungen im Gewandhaus sind unbedingt eine Reise

Fragen Aussagen Konsequenz
kommen?
Sind die Händelfestspiele
ein Event?
Wie viele Events
verträgt eine Stadt,
insbesondere eine
Halbmillionenstadt?
Kann die Event-
Kultur weiter forciert
werden?
Ist ein Event eher
etwas für die im Ort
lebende
Bevölkerung oder
mehr ein Angebot
für Touristen?
Was ist ein „Event-
Ufo“?
wert. Daneben gibt es natürlich noch mehr erlebenswerte Events.
Laut einem englischen Wörterbuch ist ein Event etwas, was auf
einer bereits existierenden Basis aufgebaut wird.
Events werden demnach immer auf etwas bezogen bzw. auf
etwas schon Existierendem aufgebaut, wie z. B. das Bachfest in
Leipzig und die Händelfestspiele in Halle auf die vorhandene
Bach- und Händelpflege in den Orten.
Wirklich interessante Events, die Auswärtige dazu bringt, in die
jeweilige Stadt zu fahren, sind Events, die nicht nur einmalig
stattfinden.
Wenn der Event-Begriff so gedeutet wird, dass er auf etwas
bereits Existierendes aufbaut, dann sind die Händel-Festspiele
auf jeden Fall als Event zu bezeichnen.
Sie sind ein herausragendes und aufsehenerregendes Event,
das die betriebene Händelpflege zur Grundlage hat.
Eine Stadt verträgt immer so viele Events, wie sie auch
realisierbar sind. Dabei muss beachtet werden, dass jede Stadt
eine begrenzte Aufnahmefähigkeit hat. Aus Sicht der Sponsoren
geht es darum, dass für Leistungen Gegenleistungen erwartet
werden.
Derzeit ist in Leipzig ein Limit erreicht. Es ist schwierig, für neue
Events Sponsoren zu finden. Gegenwärtig ist es wichtiger sich zu
konzentrieren und nicht noch eine neue Sportart oder kulturelle
Größe zu fördern, die die Stadt im Endeffekt gar nicht tragen
kann. Projekte zu fördern, die nicht realisierbar sind und keine
Grundlage haben, ist nicht der Sinn und Zweck von Sponsoren.
Schon das Orakel von Delphi sagt aus: Erkenne dich selbst!
Dieser Grundgedanke, heute bezogen auf die Identität einer
Stadt, ergibt die Frage, wie weit Events an der Identitäts-Bildung
einer Stadt teilhaben können.
Der Event-Begriff wird heute sehr weit gefasst. Wichtig ist es,
sich weg vom „Event-Tam-Tam“ und hin zu mehr Qualität, zu
mehr Identität, zu begeben.
Eine Veranstaltung sollte für einen Markt produziert werden, der
marktwirtschaftlich funktioniert und das Vorhandene effektiv zu
nutzen weiß. Die Veranstaltung selbst muss sich von Jahr zu
Jahr weiterentwickeln.
Es scheint sehr oft, dass in deutschen Städten irgendwo ein
„Event-Ufo“ landet, das auf die marktwirtschaftliche und
gesellschaftliche Struktur der jeweiligen Stadt überhaupt nicht
ausgerichtet ist. Vor solchen Veranstaltungen sollten sich Städte
hüten.
Es muss der Weg beschritten werden, weg von der Quantität, hin
zur Qualität.
Ein „Event-Ufo“ in einer Stadt ist dann vorhanden, wenn die Stadt
über diese Veranstaltungen nicht ihre eigenen Marktwerte
vermarktet.
Dazu müssen Analysen gemacht werden, um zu ermitteln, was
ist vor Ort, was ist für die jeweilige Stadt tragbar. Für Dresden
Info:
Händel-Festspiele
Große Nikolaistraße 5
06108 Halle/Saale
Tel. 0345 50090222
Fax 0345 50090416
www.haendelfestspiele.
halle.de
Info:
City Management Dresden
e.V.
An der Kreuzkirche 6
01067 Leipzig
Tel. 0351 4861997
Fax 0351 4861996
info@cm-dresden.de
www.citymanagementdresden.de

Fragen Aussagen Konsequenz
Kommt der Osten
bei der Eventkultur
schlechter weg oder
dringt er nicht
durch?
Für wen werden
Leipzigs Events
geschaffen?
Sind die
Ausstellungen in der
Kunsthalle der
Sparkasse Leipzig
Events?
Werden die Events
in Mitteldeutschland
von den Zielgruppen
angenommen?
Werden die
Zielgruppen
erreicht?
stehen z. B. diese fünf Dachmarkenwerte: Internationalität,
Kulturstandort/Kulturmetropole, Wissenschafts- und
Innovationsstandort, Lebensart und Charakter.
Ein Event zeichnet sich dadurch aus, dass die ansässige
Bevölkerung mit geht und diese Veranstaltungen mit trägt.
Nach den Ausführungen der FOCUS-Karte, die vorgibt, alle
Events in Deutschland wider zu spiegeln, gibt es deutliche
Unterschiede zwischen West und Ost. Viele Events in
Ostdeutschland erscheinen dabei gar nicht.
Es entsteht bei solchen Auswertungen immer der Eindruck, dass
bestimmte Veranstaltungen nicht überregional bekannt seien
bzw. nicht wahr genommen werden.
In Halle sind z. B. eine vielseitige Hochkultur und eine deutlich
ausgeprägte Szenekultur vorhanden. Es wurden bereits
Recherchen angestellt, um heraus zu finden, woraus die Zahlen
für die FOCUS-Karte hervorgehen. Dabei ergab sich, dass mit
mehr überregionaler Werbung für die Veranstaltungen in
Ostdeutschland und deren Attraktionen, in der Zukunft ein
Erscheinen in der FOCUS-Karte erzielt werden kann.
Events werden für Zielgruppen geschaffen. Für die Sparkasse
Leipzig zum Beispiel, die bei vielen Leipziger Events als Sponsor
auftritt, ist Sponsoring reines Zielgruppenmarketing. Dabei sollen
bei einem Sponsoring im Kulturbereich andere Zielgruppen als
bei einem Sportsponsoring erreicht werden. Und es sollen
zielgruppengerecht viele Personen erreicht werden.
Ein kleines, aber hochwertiges Event spricht natürlich eine
andere Zielgruppe an als eine Massenveranstaltung wie z.B. die
Fußball-Weltmeisterschaft 2006 an. Events müssen für die Stadt,
für die Wirtschaft einer Stadt einen Nutzen bringen.
Die Kunsthalle der Sparkasse befindet sich nach den ersten 3 ½
Jahren und rund 30.000 Besuchern im Jahr noch in der
Anlaufphase. Mit dieser Besucherzahl steht sie unter den
Leipziger Museen aber nicht schlecht da.
Kunst in Leipzig ist derzeit ein regelrechter Renner geworden. Da
stellt sich die Frage, wieso ausgerechnet Leipzig? Die Antwort
liegt klar auf der Hand: Die Künstler lassen sich bevorzugt in
Gegenden nieder, wo ihre Kunst geschätzt und auch gekauft
wird. Und in Leipzig wird Kunst direkt gekauft. Das schafft eine
reiche Ansammlung an Werken in der Stadt und zieht eine große
Anzahl von Künstlern an.
Die Sammlung in der Kunsthalle ist bedeutend und wertvoll und
weist eine rasante Wertsteigerung auf. Zum Beispiel gibt es
Werke aus den jungen Jahren des international bekannten
Leipziger Künstlers Neo Rauch. Sie sind heute von
unbezahlbarem Wert, aber wie auch alle anderen Kunstwerke
der Sammlung nicht verkäuflich.
Die Städte Leipzig, Dresden und Halle sind an sich schon ein
Event, sowohl als Kulturmetropolen als auch wegen ihrer
freundlichen Menschen. Aus diesem Grund kommen Touristen
gerne in diese Region.
Festzustellen ist eine zunehmende „Eventisierung des Alltags“.
Oft wird der Event-Begriff von Veranstaltern genutzt, um die
Veranstaltung als eine Veranstaltung mit besonderem Charakter
herauszustellen. Das ist für die Sponsorengewinnung von
Info:
Stadt- und Kreissparkasse
Leipzig
Humboldtstraße 18
04105 Leipzig
Tel. 0341 9861640
Fax 0341 9791109
www.sparkasse-leipzig.de

Fragen Aussagen Konsequenz
Eine aufgeworfene
Frage aus dem
letzten Tourismusfrühstück:
Sind
Veranstalter in der
Lage, bei großer
Nachfrage zusätzlicheVeranstaltungen
zu
organisieren?
Kommt die Event-
Kultur an einen
Erschöpfungszustand?
Sinkt
damit die Qualität?
Gibt es das Ziel, das
Bachfest auf eine
Stufe mit den
Salzburger Festspielen
zu setzen?
Beflügeln Events die
Stadtentwicklung?
Wie wirkt Händel auf
die Stadtentwicklung
in Halle?
Identifizieren sich
die Hallenser mit
ihrer Stadt und
Händel?
Bedeutung. Aber es müssen auch Produktzusammenhänge
und/oder Zielgruppenbezüge hergestellt und die Erlebnisse, die
initiiert werden, auf den Standort passend zugeschnitten werden.
Aus Umfragen zu den Hallenser Händelfestspielen wird deutlich,
dass etwa ein Drittel der Touristen nicht aus der Region und 15%
davon aus dem Ausland kommen. Eine anzustellende
Grundüberlegung ist: Was kann gemacht werden, um die
Hallenser selbst nicht zu verprellen und trotzdem noch mehr
internationale Gäste zu erhalten?
Die Verbindung zu Händel gilt es, immer zu wahren. Neue
Ansätze, wie zum Beispiel die Einbeziehung von reizvollen
Veranstaltungsorten (Galgenberg-Schlucht) oder die Vernetzung
mit der Szene-Kultur (kleinere Veranstaltungen in Gaststätten bei
Wahrung eines Händel-Bezuges) zeigen, dass dadurch mehr
auswärtige Besucher erreichbar sind.
Es ist für Veranstalter schwierig, zusätzliche Veranstaltungen bei
einer erhöhten Nachfrage spontan zu organisieren. Sie stehen
diesen Wünschen nicht ablehnend gegenüber, aber meistens
sind die Hände gebunden und enge Grenzen gesetzt.
Es wird versucht, andere Wege zu gehen: Eine Möglichkeit ist,
vorher zu überlegen, an welcher Stelle mit einer erhöhten
Nachfrage gerechnet werden muss. In solchen Situationen kann
eine Generalprobe als Zusatzveranstaltung für weitere Gäste
angeboten werden. Eine andere Möglichkeit ist das Verlegen der
Veranstaltung in einen größeren Raum/Saal, durch den größere
Kapazitäten erreicht werden können.
Es ist eine Stufe erreicht, wo eine Konzentration sinnvoll ist. Auch
für Sponsoren gibt es mit Blick auf die wirtschaftliche Situation
Grenzen, die zum Teil schon erreicht worden sind.
Die Event-Kultur ist sicher nicht am Ende, aber es muss definiert
werden, welche Events für Leipzig stehen, welche hier verwurzelt
sind und mit welchen für die Stadt geworben werden soll.
Dieses Ziel sollte gesetzt sein. Bach hat Weltrangstatus in
Leipzig. Wo sonst sollte denn ein Bachfest zu einem Weltereignis
gemacht werden, wenn nicht in Leipzig? Die Bachpräsenz ist
nirgendwo sonst so stark wie in Leipzig.
Wenn ein Event in einer Stadt stattfinden soll, muss dieses auch
in der Stadt möglich und machbar sein, d.h. die entsprechende
Infrastruktur der Stadt - Parkleitsysteme, Parkplätze, touristisches
Leitsystem etc. - und die Funktionalität der Veranstaltungsplätze
muss gegeben sein. Die Stadtverwaltung selber muss bei Events
mitgehen und dahinter stehen – eine Baustelle vor einer
Gastronomieeinrichtung zu einem Kneipenfestival sollte
vermieden werden. Wenn alle beteiligten Parteien zusammen
arbeiten, wird die Veranstaltung auch gelingen.
Händel wird über die Händelfestspiele hinaus in der Stadt noch
nicht genug gespürt. Ein Anfang ist mit dem traditionellen
Händelsingen zum Händel-Geburtstag, mit den alljährlichen
Händelaufführungen in der Oper und den vielen Chören, die
Händel besingen, gemacht. Aber es könnte noch deutlicher sein.
Die Hallenser können sich nur schwer mit ihrer Stadt

Fragen Aussagen Konsequenz
Stichwort WirtschaftsfaktorTourismus:
Wie viele
internationale Gäste
kommen durch
Events nach
Leipzig?
Gibt es genügend
„Transporteure“ für
Events in Mitteldeutschland?
Sind Massenveranstaltungen,
wie z.B
Stadtfeste, als Teil
der Event-Kultur
noch angemessen?
identifizieren. Jedoch konnte in den letzten Jahren eine
Steigerung des Halle-Bewusstseins mit Freude festgestellt
werden.
Mit dem Slogan „Halle verändert“ soll die Händel-Präsenz
verstärkt und die Stadt zum Positiven verändert werden. Die
Kultur Halles ist innerhalb dieser Veränderungen ein ganz großer
Motor.
So müssen die Hallenser mitgenommen werden. Dazu gilt es zu
überlegen, welche Veranstaltungen gerne besucht werden.
Mit der Hallenser Orgelnacht z.B. werden die Einheimischen
zunehmend aus ihrem Heim gelockt und an ihre eigene
Umgebung heran geführt. So trägt die Kultur dazu bei, das
Stadtbild mit einzubeziehen und die Stadtentwicklung
voranzutreiben.
Bei der Balloon Fiesta, die jährlich Ende Juli am Leipziger
Silbersee stattfindet, sind 10 % der Piloten internationale Gäste.
Firmen und Sponsoren laden internationale Partner ein. Große
Veranstaltungen tragen dazu bei, die Stadt und ihr Image nach
außen zu präsentieren. Aufgelegte Reise-Packages und deren
Vermarktung bringen ebenfalls überregionale/internationale
Gäste in die Stadt. Darin wird ein Ansatz zur Stadtentwicklung
gesehen.
Wie die Veranstaltung angenommen wird, zeigen auch die
Besucherzahlen und die Besucherstruktur. 1995 wurden 5.000
Besucher gezählt, 2004 waren es 130.000, darunter ein Drittel
regional/überregional. Unter den Piloten ist immer mehr
Internationalität zu verzeichnen.
Lt. Zukunftsforscher Prof. Horx wird die Entscheidung zur
Durchführung von Kongressen und Tagungen nicht an
Facilitäten, sondern an Events entschieden. Dies bedeutet, das
Events mit Auftritten der Thomaner im Museum der bildenden
Künste oder spektakuläre Außenauftritte des
Gewandhausorchesters in der Stadt, die Stadt selber auch für
den Kongress- und Tagungsbereich und seinen Gästen
interessant machen.
Die Stadt selbst als Erlebnis, Ereignis zu betrachten, ist
entscheidend. Hierzu können gute Begleitprogramme viel
beitragen. Damit können Gäste gebunden und veranlasst
werden, ihr Geld in der Stadt zu lassen.
„Transporteure“ sind vorhanden, aber noch zu wenige, auch
unter den Bundespolitikern.
Die Übernahme von „Schirmherrschaften“ hilft, die Region noch
stärker zu präsentieren. Auch das Einladen internationaler Stars,
Künstler, Musiker etc. zu bedeutenden Veranstaltungen bringt
der Region die gewünschte Aufmerksamkeit.
Ein Stadtfest als Volksfest stellt sicher nur in wenigen Fällen
einen Reiseanlass dar und ist zu beliebig.
Gut funktionierende Stadtfeste in Deutschland dienen hingegen
auch als Reiseanlass. Sie bieten neben dem Fest auch weitere
Anziehungspunkte wie Architektur, Landschaft , Shopping-
Möglichkeiten, ...
Gerade Shoppingmöglichkeiten sind von nicht zu
unterschätzendem Wert. In Berlin werden 18 % des
Einzelhandelsumsatzes von Touristen erbracht.
Für Sponsoren besitzen Stadtfeste eine begrenzte Wirkung. Für
Info:
Wohlfahrt GmbH
Paulinerweg 25
04299 Leipzig
Tel. 0341 86805-15
Fax 0341 86805-12
www.balloons.de

Fragen Aussagen Konsequenz
Schlussbemerkungen:
Bisher wurde
keine Event-Definition
gefunden.
Events sollen aber
Anspruch, Zielgruppenwirkung
und
Identität besitzen.
Wo muss der Hebel
angesetzt werden,
um die Destination
voran zu bringen?
die Einnahmen der Stadt sind sie von nicht zu unterschätzender
Bedeutung.
Stadtfeste sind eine andere Welt als Bach- oder Händelfeste,
werden aber auch benötigt. Ohne inhaltlichen Anspruch sind sie
fragwürdig. Bei richtiger Herangehensweise können sie sich auch
zu einer Marke entwickeln. Die Qualität spielt eine entscheidende
Rolle.
Unter der Vermarktung „Halle verändert“ oder „Händel in Halle“
mit Marketingkonzepten mehr Internationalität und mehr
Besucher in die Stadt holen.
Die Highlights für Leipzig werden in den nächsten zwei Jahren
die Amtseinführung des 19. Gewandhauskapellmeisters und
Generalmusikdirektors der Oper Leipzig, Riccardo Chailly, im
Kulturbereich und die Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft 2006
im Sportbereich sein.
Die verantwortlichen Marketingträger einer Stadt müssen mehr
miteinander arbeiten – die Vernetzung untereinander ist heute
das A und O in einer Stadt.
Unter www.leipzig.de (Portal: Tourist Service – Angebote – Projekte – Tourismusfrühstück) können Sie die Protokolle der
vergangenen sechs Veranstaltungen downloaden. Alle Protokolle sind auf Nachfrage auch in der Marketingabteilung des LTS
erhältlich. Unser besonderer Dank gilt folgenden Firmen und Institutionen, die im Rahmen einer Logo-Präsentation die
Veranstaltungsreihe Tourismusfrühstück im Jahr 2005 finanziell unterstützen. Ohne diese Bereitschaft könnten wir die
Veranstaltung nicht in dieser Qualität durchführen.
• 4884 Funktaxi
• ADAC Sachsen e.V.
• Blues Agency/Honky Tonk
• Culturtraeger GmbH
• Elkes Oldtimer Tours GmbH
• Fantastic GmbH
• Flughafen Leipzig/Halle GmbH
• Fischer Druck
• Freizeitbad RIFF, Bad Lausick
• Gasthaus & Gosebrauerei Bayerischer Bahnhof
• gotoskiss
• Heimrich & Hannot GmbH
• Hotel im Sachsenpark
• Kultur.13 GmbH/Dialog im Dunkeln
• Leipzig Erleben GmbH
• Leipziger Messe GmbH
• Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH
• Meyer & Partner
• Mitteldeutscher Verkehrsverbund GmbH
• Novotel Leipzig City
• Omnibusverkehr Leupold OHG
• Pier 1 GmbH & Co.KG
• Ratskeller Leipzig GmbH
• Renaissance Leipzig Hotel
• Stadtwerke Leipzig GmbH
• Sparkasse Leipzig
• Treffpunkt Leipzig
• Veranstaltungsmanagement Bernd Hochmuth
• Wohlfahrt GmbH
• Zeitgeschichtliches Forum Leipzig
• Zoo Leipzig GmbH

„Who is Who in Leipzig?“ – www.leipzig.de (Link: Adressen für Ihre Recherche...)
Im Adressen-Portal des Leipzig Tourist Service e.V. (LTS) finden Sie die aktuellen Kontakte zu den touristisch relevanten
Unternehmen und Institutionen der Stadt Leipzig sowie der Region – schnell, unkompliziert und aktuell.
Bei vielen Adresseneinträgen sind zusätzlich die jeweiligen Ansprechpartner, prägnante Leistungsbeschreibungen sowie
Logos/Fotos angegeben. Per Link können Sie sich direkt auf die gewünschte Homepage begeben und sich näher über das
Unternehmen informieren. Falls Sie als Leipziger Unternehmen einen Eintrag wünschen – der erweiterte Eintrag ist
kostenpflichtig – richten Sie Ihre Anfrage mit vollständiger Angabe der Adresse per e-mail an: Products@LTS-Leipzig.de oder
per FAX 0341/7104-301 an den LTS oder nutzen Sie unsere Onlinebuchungsmöglichkeit unter www.leipzig.de (Link: Adressen
für Ihre Recherche....