Gipfel der Verdrahtung - Mountain Wilderness Schweiz
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Klettersteige <strong>Schweiz</strong>Quelle: MW <strong>Schweiz</strong>sowohl damals als auch heute deutlichkritischer Gegenüber und for<strong>der</strong>t einKlettersteigmoratorium in naturnahen,schützenswerten Berglandschaften undeine generelle Umweltverträglichkeitsprüfung(UVP) für den Neu- und Ausbau vonKlettersteigen.Auch <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong>er Alpen-Club (SAC)beschäftigt sich mit dem Thema Klettersteige:„Der SAC steht klettersportlichenErschließungs- und Sanierungsvorhaben,insbeson<strong>der</strong>e solchen mit breitensportlicherZielsetzung, grundsätzlich positivgegenüber.“ So lautet <strong>der</strong> einleitendeSatz <strong>der</strong> Position des SAC Zentralverbandes.Zum Einrichten von Klettersteigengilt <strong>der</strong> Grundsatz „Ja, aber mitZurückhaltung“. Der SAC bezeichnetKlettersteige eindeutig als Teil des bergsportlichenAngebotes, jedoch beteiligter sich nur auf Sektions-Ebene an <strong>der</strong>Erstellung von Klettersteigen. Der Zentralverbandwünscht sich eine zurückhaltendeErschließungspraxis gemäß seinengeltenden Umweltrichtlinien.Im Jahr 2005 wurde auf Initiative desSAC beim nationalen Klettersteig-Forumin Engelberg mit Vertretern aus Tourismus,Bergsport, Naturschutz sowieGemeinde- und Kantonsvertretern eineKlettersteig-Charta erarbeitet. Sie wurdenach einer Vernehmlassung 2007 veröffentlichtund wird von diversen Natur-,Berg- und Tourismusorganisationen sowiedem Bundesamt für Umwelt (BAFU)getragen. mountain wil<strong>der</strong>ness schweizbegrüßte die Erstellung <strong>der</strong> Chartaund <strong>der</strong>en Stoßrichtung grundsätzlich,unterzeichnete die Charta jedoch nicht,insbeson<strong>der</strong>e weil die darin genannteObergrenze von 100 Klettersteigen als zuhoch betrachtet wurde.31