Oskar-von-Miller-Medaille in Gold Prof. Dr. Paolo Budinich Peter-Winfried Bürkner Dr. Per-Edwin Persson Prof. Dr. h.c. mult. Klaus G. Saur Dipl.-Phys. Ranga Yogeshwar Oskar-von-Miller-Plakette Prof. Aadu Ott Heinrich Bredehorst Richard Fichtner Dr. Karl-Heinz Scharf Silberner Ehrenring (für Mitarbeiter des Deutschen <strong>Museum</strong>s) Jobst Broelmann Peter Deml Margarete Fischer Josef Knoth Holger Liebe Johann Menzinger Herbert Studtrucker Helmut Stumper Dusanka Todorovic Gertraud Weber Ehrendiplome (für Stipendiaten der Reisestiftung <strong>Deutsches</strong> <strong>Museum</strong>) Tobias Krieg Anja Luckhaus Arne Riegel Franziska Wiese 23
Schwerpunkte Freundes- und Förderkreis <strong>Deutsches</strong> <strong>Museum</strong> e.V. Dank Christiane Kaskes unermüdlichem Engagement entwickelt er sich prächtig, und das will was heißen in schwieriger Zeit. Ende <strong>2002</strong> zählt unser Freundeskreis 98 natürliche und 14 juristische Personen, sprich Firmenmitgliedschaften, hat also die magischen 100 gut überschritten. Und er hat zwei frisch gebackene Ehrenmitglieder: Prof. Kurt Faltlhauser, Bayerns Finanzminister, einen sicher mächtig herausragenden Freund des Deutschen <strong>Museum</strong>s – dazu muss man sich nur seine Kuratoriumsrede von 99 vornehmen, die im Sonderdruck vorliegt und auch an die Freunde versandt wurde – und Dr. Jochem von Uslar, den ehemaligen Kulturdezernenten Bonns, der sich für unsere Bonner Dependance ungeheuer ins Zeug gelegt und so im Stadtrat ihre vertragliche Absicherung »auf Dauer« erreicht hatte. Damit nicht genug will er sich jetzt als Werber für »neue Freunde« aus rheinischen Landen betätigen, für den einen und einzigen Freundes- und Förderkreis <strong>Deutsches</strong> <strong>Museum</strong> e.V., versteht sich. Aber damit jedem potentiellen neuen Freund aus jener Region auch deutlich vor Augen geführt wird, dass er mit seiner Mitgliedschaft auch (und besonders) die ihm am nächsten stehende kleine Bonner Liegenschaft begünstigt, wird der Vorstand Ende Januar 2003 im Bonner <strong>Museum</strong> tagen und einen Werbeabend veranstalten, auf dem die Einheit und Unteilbarkeit »<strong>Deutsches</strong> <strong>Museum</strong>« beschworen und gleichzeitig die Chancengleichheit all seiner Einrichtungen, an den Segnungen der Mittelausschüttung des Freundeskreises teilzuhaben, verkündet wird. Nur dann sind wir stark, wenn wir den großen Namen »<strong>Deutsches</strong> <strong>Museum</strong>« und die große Reputation dieses ein ganzes Jahrhundert glorreich überdauernden Namens hinter uns wissen und damit hinausziehen in die Lande und ihm weiterhin Geltung verschaffen. Das setzt natürlich voraus, dass dem Generaldirektor alle seine »Schutzbefohlenen« gleichermaßen am Herzen liegen, aber das ist sein Job, und die Bonner Dependance wird sich nicht beklagen können, dass ihr zu wenig Aufmerksamkeit und Sympathie entgegengebracht wurde in den Jahren seiner Amtsführung. Sicher, monetäre Zuwendungen vom Mutterhaus zum Bonner Baby verboten sich bisher haushaltsrechtlich, aber Mittel des Freundeskreises sind etwas anderes. Begründetheit und Fairness werden hier meine Ratgeber sein, wenn ich förderwürdige Projekte priorisiere und in den Vorstand einbringe, und der Vorstand (erweitert um die Ehrenmitglieder) und letztendlich die Mitglieder- 24 versammlung werden die Förderwürdigkeit bejahen oder verneinen. So ist alles in bester Ordnung! Fördermaßnahmen Zwei davon sind schon im Vorjahresbericht angesprochen: der Satz Videofilme, der an die 360 Mitgliedsschulen ging, und der Bildband »<strong>Deutsches</strong> <strong>Museum</strong> – Geniale Erfindungen und Meisterwerke aus Naturwissenschaft und Technik«. Zu Letzterem später mehr. In insgesamt vier Sitzungen des Vorstandes kam man überein, vorrangig den Kauf einer Fundraising-Datenbank mit € 15.000,– anteilig zu unterstützen, da hierin die Voraussetzung für eine erfolgreiche Mitteleinwerbung für sämtliche Großprojekte gesehen wurde. Des Weiteren wurde Konsens erzielt, was den Beitrag des Freundeskreises zum Kinderreich betrifft: er konnte sich hier dadurch einbringen, dass er für € 30.000,– den Zugang zum Freigelände und dort insbesondere zum Seenotrettungskreuzer »Theodor Heuss« erschloss und damit einen Herzenswunsch der <strong>Museum</strong>sleitung erfüllte. Im Frühjahr und Frühsommer wird das Kinderreich also auch über einen Open-air-Bereich verfügen, um den ihn gewiss alle anderen Kindermuseen beneiden, mit Blick auf die beiden Isararme und unter die Brücken, mit Blick aber auch (und Zugang) zur Mühle und zum Schiff, das zur Ikone des Kinderreiches werden soll. Gräfin Podewils’ Idee, sich um die Senioren zu kümmern, hat uns in die Jetztzeit katapultiert; just in dem Augenblick, als die Feuilletons der großen Blätter die »demographische Zeitenwende« für sich entdeckten, waren wir schon tätig. Als Vorhut waren am 13. September zunächst Mitglieder der 24 städtischen Seniorenbeiräte zu einer Führung durch die »Pharmazie« und anschließender Kaffeerunde eingeladen. Die folgenden »Testläufe«, ebenfalls Führungen und Kaffeekränzchen, wurden in einer Weise angenommen, wie wir uns das nicht träumen ließen. Also galt es, der Gräfin Dank zu sagen und nachzubessern, und der Freundeskreis nahm auch diese (bescheidenen) weiteren Ausgaben auf seine Kappe. Direkt der Wissenschaft im Deutschen <strong>Museum</strong>, die ja besonders der Stärkung bedarf, flossen die vom Forschungsinstitut erbetenen € 3.000,- Druckkostenzuschuss für eine Dissertation über den Mathematiker und Rektor der TH München Walther von Dyck zu, eine Fördermaßnahme, die umso leichter fiel, als von Dyck als Mitgründer und jahrzehntelanger Mitvorstand dem <strong>Museum</strong> aufs
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