Handlungsansatz zur Gestaltung interkultureller Unternehmenskultur
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Einflussfaktoren <strong>interkultureller</strong> <strong>Unternehmenskultur</strong><br />
Unabdingbarkeit<br />
Nein<br />
Widersprüchlichkeit<br />
Ja<br />
Unvereinbarkeit Aushandelbarkeit<br />
Ja<br />
Nein<br />
Abgrenzungsbedarf<br />
Unterstützbarkeit<br />
Adäquate<br />
Entwicklungsdynamik<br />
Anpassung<br />
Kulturelle<br />
Eigendynamik<br />
Integration<br />
Abwehr<br />
Hybridisierung<br />
Abb. 3: Entscheidungsbaum <strong>interkultureller</strong> <strong>Unternehmenskultur</strong>gestaltung<br />
Ein Manager, der interkulturelle <strong>Unternehmenskultur</strong> entwickeln möchte, muss<br />
sich auf Basis des Entscheidungsbaums bei jedem Einflussfaktor auf seine <strong>Unternehmenskultur</strong><br />
systematisch fragen:<br />
� Ist dieses Element wirklich für den Unternehmenserfolg unabdingbar? (Siehe<br />
Beispiel Sicherheitsvorschriften)<br />
� Steht es im Widerspruch zu anderen Elementen?<br />
� Handelt es sich um vollständig unvereinbare Elemente oder besteht eine gewisse<br />
Aushandelbarkeit, indem sich beide Seiten annähern?<br />
� Wenn die Aushandelbarkeit nicht besteht, stellt sich die Frage, ob für eine kulturelle<br />
Gruppe die Notwendigkeit <strong>zur</strong> Abgrenzung besteht, wie zum Beispiel<br />
bei der Auflösung einer bestimmten Raumverteilung.<br />
� Bietet das Element die Möglichkeit <strong>zur</strong> Unterstützung?<br />
Zwei Beispiele können diese Vorgehensweise veranschaulichen: