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... eine Stadt mit viel Energie! - WIR Willich

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<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Willich</strong> · September 2010Für jedes Dach <strong>eine</strong> LösungAuch bei älteren Gewerbe-Objekten sind Photovoltaik-Anlagen machbarPhotovoltaik-Anlage auf dem Dach der Gottfried-Kricker Grundschule in Anrath / Foto: SPOT Energy<strong>eine</strong>r Gesamtleistung von 43,26 kWp wird auf <strong>eine</strong>m Dach <strong>mit</strong> <strong>eine</strong>r Unterkonstruktionaus Blech errichtet, das nur <strong>eine</strong> Auflast von 26 KG prom 2 erlaubt. „Es macht k<strong>eine</strong>n Sinn, Löcher in ein frisch saniertes unddichtes Dach zu bohren, wenn es nicht unbedingt sein muss – denn dasGanze soll ja 20 Jahre und mehr dicht sein und halten“, so Klinke. Bohrenund Verschrauben fiel daher als Alternative aus, und ein normales Montagesystem<strong>mit</strong> Auflast hätte diestatischen Vorgaben nicht erfüllt.Die Lösung ist ein Dachsystem <strong>mit</strong>verminderter Auflast, konstruiertaus <strong>eine</strong>m Raster <strong>mit</strong> Längsleisten,auf denen die Module <strong>mit</strong> <strong>eine</strong>mAufstellwinkel von 20 Grad liegen.Statt <strong>eine</strong>r Punktlast wird dadurch<strong>eine</strong> Flächenlast erreicht und diestatischen Bedingungen desDaches werden <strong>mit</strong> <strong>eine</strong>r Auflastvon nur 20 KG pro m 2 Franz-Eberhard Klinke / Foto: LWSerfüllt.„Wer ein geeignetes Dach besitzt und es nicht für <strong>eine</strong> Photovoltaikanlagenutzt, den kann ich nur schwer verstehen.“ Bernd Bremerich,fachlicher Leiter des Kompetenzzentrums für Geothermie und Erneuerbare<strong>Energie</strong>n und Geschäftsführer der GEOBIT <strong>Energie</strong> ProjekteGmbH, ist ein großer Verfechter von Erneuerbaren <strong>Energie</strong>n. Besondersdie älteren Objekte in den <strong>Willich</strong>er Gewerbegebieten Münchheide seienoftmals bestens geeignet für solche Anlagen, wenn auch die Realisierungnicht immer unproblematisch sei. Denn gerade die Beschaffenheit ältererDachkonstruktionen verlange häufig nach <strong>eine</strong>r Sonderlösung.Die aber durchaus machbar sei, wie Franz-Eberhard Klinke, Geschäftsführerder SPOT ENERGY West GmbH im Gründerzentrum und Partnerdes Kompetenzzentrums Geothermie – Erneuerbare <strong>Energie</strong>n. JüngstesBeispiel ein Projekt der Bürger Solar <strong>Willich</strong> eG: die Photovoltaikanlageder Gottfried-Kricker-Grundschule in Anrath. Ein Teil der Anlage <strong>mit</strong>Zweites Problem: Die Photovoltaikanlage muss so gebaut werden, dassdie Vorgaben des erforderlichen Blitzschutzes eingehalten werden.Klinke: „Die Solarmodule und die dazugehörigen Kabel müssen entwederin die Blitzschutzanlage integriert werden oder aber den Abstand zumneu konzipierten Blitzschutz einhalten, den die Blitzschutzspezialistenvorgeben. Das gilt natürlich auch für <strong>eine</strong> Dachattika aus Blech oder wiehier für <strong>eine</strong> Blechfassade. In diesem Fall war die Sache ein bisschenknifflig, aber wenn man die richtigen Fachleute zusammenbringt, gibt esimmer <strong>eine</strong> Lösung. Natürlich muss diese für den Kunden auch bezahlbarsein. Jedes Dach ist anders, und <strong>mit</strong> Lösungen von der Stange kommt manoft nicht weiter. Es steht immer die individuelle und beste Lösung für denKunden im Vordergrund, das heißt <strong>eine</strong> Anlage muss sorgfältig geplantund projektiert werden. Dem Interessenten wird in der Planungsphase<strong>eine</strong> Computersimulation <strong>mit</strong> den voraussichtlichen Erträgen s<strong>eine</strong>rSolaranlage übergeben. Dazu wird ein Programm verwendet wird, dasvon den Banken anerkannt wird. Das hilft dem Kunden auch bei s<strong>eine</strong>nFinanzierungsgesprächen. Häufig stellt sich in der Simulation heraus,6

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